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Chris75

4 Jahre Anlagezeitraum für Tochter

Empfohlene Beiträge

stagflation
vor 2 Stunden von Chris75:

es geht um 6.000 EUR, die wir für unsere Tochter bis zum 18. Lebensjahr von jetzt dann 3-4 Jahre lang anlegen wollen.

 

Wenn man das als Ziel nimmt, drängt sich eine Bundesanleihe auf - zumindest als Benchmark für alle anderen Anlagemöglichkeiten.

 

Ein Beispiel wäre: 0,000  BO S 185, Laufzeit bis 16.04.2027, Rendite 2,61% p.a.

 

Bei eine Inflationsrate von zurzeit über 3% wäre das allerdings Wertvernichtung.

 

Mehr Rendite gibt es nur gegen mehr Risiko. Sprich: die erwartete Rendite ist dann höher - aber man kann eben auch Geld dabei verlieren. Der Trick bei der Geldanlage - und auch bei vielen anderen Dingen im Leben (Erfolg im Berufsleben, Partnerwahl, usw.) - ist genau diese Abschätzung: wie viel Risiko will ich eingehen? Ohne Risiko gibt es keinen Erfolg. Mit zu viel Risiko kann man zu viel verlieren. Man braucht also genau das richtige Maß an Risiko. Man muss das Risiko zum richtigen Zeitpunkt eingehen - und man braucht nach Möglichkeit Backup-Strategien, um aus Misserfolgen wieder herauszukommen.

 

Wenn Du Deiner Tochter diesen Zusammenhang zwischen Risiko, Gewinn und Verlust bis zum 18. Geburtstag vermitteln kannst, wäre das schon sehr, sehr gut. Insofern kann es schon eine gute Idee sein, einen kleinen Teil des Geldes in einem Aktien-ETF anzulegen und der Tochter immer wieder zu erklären, was da passiert (rational und emotional).

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salmei

Festgeld bei der CA mit 3,6% oder Banca Sistema 4,35% und fertig.....

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Dividend_Dude
vor 1 Stunde von Rubberduck:

 

So ähnlich auch mein Gedanke...

 

Ich denke zuerst muss der junge Mensch lernen, dass man spart und nicht alles auf den Kopp haut.

Fragwürdig fände ich einen Spieltrieb zu wecken nach dem Motto: Wo gibts noch mehr?

 

On Topic: Bausparen ist ab 16 IMHO immer noch eine Idee.

 

Das Problem bei Bausparen ist nur, 1) wissen wir nicht bzw. das Mädel wahrscheinlich selbst noch nicht, ob es mal Wohneigentum möchte hierzulande oder nicht (vielleicht zieht sie fürs Studium ins Ausland und bleibt dort) und 2) über einen längeren Zeitraum, wie es ja in der Regel der Fall ist, entspricht es einer eher niedrigen Rendite.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 9 Minuten von Dividend_Dude:

Das Problem bei Bausparen ist nur, 1) wissen wir nicht bzw. das Mädel wahrscheinlich selbst noch nicht, ob es mal Wohneigentum möchte hierzulande oder nicht (vielleicht zieht sie fürs Studium ins Ausland und bleibt dort) und 2) über einen längeren Zeitraum, wie es ja in der Regel der Fall ist, entspricht es einer eher niedrigen Rendite.

 

Meine Intention hast Du nicht verstanden....

 

Meines Wissens wäre auch heute noch "nicht-bauen" oder renovieren beim ALLERERSTEN Abschluss möglich...

Man möge ich sofort korrigieren, wenn das nicht mehr so ist.

Es ginge bei der Variante AUSSCHLIESSLICH um die (nicht uninteressante) staatliche Förderung.

 

Wie lange irgendwas läuft war doch Gegenstand der Diskussion?? Da wollten doch einige unbedingt Axxien...

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Dividend_Dude
vor 16 Minuten von Rubberduck:

 

Meine Intention hast Du nicht verstanden....

 

Meines Wissens wäre auch heute noch "nicht-bauen" oder renovieren beim ALLERERSTEN Abschluss möglich...

Man möge ich sofort korrigieren, wenn das nicht mehr so ist.

Es ginge bei der Variante AUSSCHLIESSLICH um die (nicht uninteressante) staatliche Förderung.

 

Wie lange irgendwas läuft war doch Gegenstand der Diskussion?? Da wollten doch einige unbedingt Axxien...

Ok, also als reine Investition. Man müsste mal ausrechnen, wieviel Mehrrendite diese Förderung einem bringt, denn meist wird ein schlechtes Invest auch mit Förderung oder Steuerersparnis nicht zu einem guten Invest. Und das Geld würde ja auch erstmal feststecken (noch unflexibler als bei Aktien), oder nicht? Kenne mich nicht mit allen Formen des Bausparens aus muss ich gestehen. Bei Hausbau/kauf kann ich mir das an sich schlechte Invest immer noch durch die gewonnene Sicherheit schönreden.

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von stagflation:

...

Wenn Du Deiner Tochter diesen Zusammenhang zwischen Risiko, Gewinn und Verlust bis zum 18. Geburtstag vermitteln kannst, wäre das schon sehr, sehr gut. Insofern kann es schon eine gute Idee sein, einen kleinen Teil des Geldes in einem Aktien-ETF anzulegen und der Tochter immer wieder zu erklären, was da passiert (rational und emotional).

Besser wäre es, wenn man seiner Tochter das vermittelt, bevor sie eine Aktienanlage tätig. Dann kommt sie auch von allein drauf, dass das in ihrer Situation nicht das richtige ist.

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Nachdenklich
vor 1 Stunde von stagflation:

Bei eine Inflationsrate von zurzeit über 3% wäre das allerdings Wertvernichtung.

 

Mehr Rendite gibt es nur gegen mehr Risiko. Sprich: die erwartete Rendite ist dann höher - aber man kann eben auch Geld dabei verlieren. Der Trick bei der Geldanlage - und auch bei vielen anderen Dingen im Leben (Erfolg im Berufsleben, Partnerwahl, usw.) - ist genau diese Abschätzung: wie viel Risiko will ich eingehen? Ohne Risiko gibt es keinen Erfolg. Mit zu viel Risiko kann man zu viel verlieren. Man braucht also genau das richtige Maß an Risiko.

+1

Wobei mein Eindruck ist, daß in unserem Land die meisten Menschen sich für eine viel zu risikoscheue Anlage entscheiden, wir sind tendenziell zu risikoavers.

 

Was bedeutet das konkret für Euren Fall?

Ich würde an Eurer Stelle nochmal darüber nachdenken, weshalb und wozu Ihr der jungen Dame das Geld geben wollt!

Soll es mit 18 ausgegeben werden?

Oder soll es einen jungen Menschen an den Gedanken gewöhnen, daß möglichst jeder von uns einen Anteil am Produktivkapital unserer (der weltweiten) Gesellschaft haben sollte?

 

Natürlich soll ein junger Mensch den Führerschein selbst bezahlen. Meines Erachtens aber nicht aus einem von den Eltern stammenden Geldgeschenk, sondern aus selbst erarbeitetem Einkommen. Ob das Zeitungsaustragen, Babysitten, Regale einräumen oder etwas anderes ist, das ist dann eine andere Frage. (Ich habe in dem Alter in den Ferien in der Nachtschicht auf dem Bahnhof Paketsendungen aus Güterwagen ausgeladen, umsortiert und wieder verladen. Sehr gut bezahlt - Nachtschichtzuschlag - und ich habe mit Menschen zusammen gearbeitet, die ich sonst in meinem elterlichen Umfeld nicht kennengelernt hätte. Auch das ist interessant.)

Meiner Meinung nach sollte ein junger Mensch Geld nicht nur als eine Möglichkeit zum Konsum erleben. Geld ist, wenn es investiert ist, auch eine Möglichkeit, einen Anteil am Wirtschaftsleben zu haben.

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Sapine

Nachtschicht mit 14 - ob das heute noch zulässig wäre? 

 

Zunächst noch mal die Frage wo die 6000 Euro herkommen. Gibt es einen Sparplan oder wurden Geldgeschenke vergangener Jahre gesammelt? Was passiert mit den entsprechende Zugängen in den nächsten 3-4 Jahren und wie viel wird da voraussichtlich zusammen kommen?

 

Zuzahlung Führerschein ca. 1000 - 1500 Euro (Gesamtkosten 2.200 Euro)

Reise nach dem Abi ca. 1000-2000 Euro oder plant ihr was sehr ausgedehntes/luxuriöses?

Wenn man von Neuzugängen in Höhe von 500 Euro pro Jahr ausgeht, hätte man zum Studienbeginn noch rund 4.500-6000 Euro zur Verfügung. Die wird man zu dem Zeitpunkt kaum komplett benötigen. 

 

Deshalb ist es für mich wenig sinnbringend, die Aktienquote deutlich unter 40 % abzusenken. Das wären gerade mal 2.400 Euro. Selbst wenn die auf die Hälfte einbrechen, bliebe immer noch eine stattliche Reserve über zum Studienbeginn. 

 

Aber das sind Berechnungen, die du/ihr mit deiner Tochter gemeinsam anstellen solltest, damit sie selbst ein Gefühl dafür bekommt, wie sie ihre späteren Ausgaben planen kann und die nötige Liquidität zur Verfügung stellt. 

 

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 9 Minuten von Sapine:

Nachtschicht mit 14 - ob das heute noch zulässig wäre? 

Nein, ich war da auch schon älter als 14. Derzeit steht der Führerschein für die Tochter aber ja auch noch nicht an.

Ich wollte nur ausdrücken, daß es einem jungen Menschen gut tut, sich die Dinge selbst zu erarbeiten - und dabei zu erleben, daß Geld nicht vom Himmel fällt.

Das vom Himmel gefallene Geld (Geldgeschenk der Eltern) kann dem Konsum zugeführt werden, muß aber nicht.

 

vor 9 Minuten von Sapine:

Deshalb ist es für mich wenig sinnbringend, die Aktienquote deutlich unter 40 % abzusenken.

+++

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Schwachzocker
vor 30 Minuten von Nachdenklich:

...und ich habe mit Menschen zusammen gearbeitet, die ich sonst in meinem elterlichen Umfeld nicht kennengelernt hätte. Auch das ist interessant.)...

Dann kann ich Dir nur den hiesigen Bahnhof empfehlen. Dort lernst Du auch solche Menschen kennen.

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oktavian
vor 4 Stunden von Chris75:

Ja, unsere Tochter ist mit dabei. Aber mit 14 Jahren ist sie gerade so am Beginn ein Interesse dafür zu entwickeln und ist noch nicht 100% bei der Sache.

das kann mit 16/18 auch immer noch so sein :wallbash:. Immer funktionierende Lösung ist mir unbekannt, aber zumindest die weibliche Finanzbildung über den deutschen Standard zu heben ist leicht. Also wenn Sie selbst verkaufen könnte mit onlinedepot (selbst order eingeben), ist Sie schon weit... Welche asset allokation dann Sinn macht ist eh unbekannt.

 

Wenn Ihr selbst eh genug Vermögen habt, würde ich in Aktien gehen. Allerdings will man das Mädchen auch nicht abschrecken, falls die Kurse fallen. Availability bias - also die Erinnerung an den eigenen Geldverlust, kann dann in Zukunft zu einer suboptimalen asset allokation mit zu wenig Risiko führen.

vor 46 Minuten von Schwachzocker:
vor 2 Stunden von stagflation:

Wenn Du Deiner Tochter diesen Zusammenhang zwischen Risiko, Gewinn und Verlust bis zum 18. Geburtstag vermitteln kannst, wäre das schon sehr, sehr gut. Insofern kann es schon eine gute Idee sein, einen kleinen Teil des Geldes in einem Aktien-ETF anzulegen und der Tochter immer wieder zu erklären, was da passiert (rational und emotional).

Besser wäre es, wenn man seiner Tochter das vermittelt, bevor sie eine Aktienanlage tätig. Dann kommt sie auch von allein drauf, dass das in ihrer Situation nicht das richtige ist.

eigene Erfahrung zieht bei jungen Leuten meiner eigenen Erfahrung nach aber besser. Wissen und danach handeln sind zwei Sachen. Aus Fehlern lernen und der 'Schmerz' des Verlustes von eigenem Echtgeld, können sinnvoll sein, wenn man klein anfängt.

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Richie_Rich

Tja, wie schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe? Frisch aus dem Dornröschenschlaf erwacht, soll gelernt werden, wie man smart investiert und in einem Atemzug auch gleich das perfekte Investment gemacht werden. Das ganze enthusiastisch, schmerzfrei und ohne Bevormundung.

Worüber ich aber gestolpert bin: Wieso redet ihr erst jetzt mit ihr über unterschiedliche Finanzthemen? Wenn ich bedenke, wie oft ich mit meinen Rackern beim Abendbrot über $hitcoins, Wirecard, zukünftige Ichs oder Risiken und Nebenwirkungen philosophiert habe.. Die wissen bald besser über unseren familiären Finanzzustand bescheid als ich, die kleinen Nasenbohrer! :)

 

 

 

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Hicks&Hudson
vor 4 Stunden von salmei:

Festgeld bei der CA mit 3,6% oder Banca Sistema 4,35% und fertig.....

CA ja, Banca blabla bitte nicht. Das wäre meiner Meinung nach die schlechteste hier vorgeschlagene Lösung und für die angestrebte Finanzbildung der Tochter das genaue Gegenteil einer seriösen Grundlage.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 7 Stunden von Chris75:

sie soll dazu natürlich auch erste Erfahrungen sammeln, daher auch 3 Anlagekategorien.

 

- 3.000 EUR Pfandbrief oder Bundeswertpapier mit 4 Jahren Restlaufzeit (2,5%-3,0%)

- 1.000 EUR Geldmarktfonds (2,2%) A0F426

- 2.000 EUR Lyxor Portfolio Strategy ETF701 (60% Aktien)

 

Vorher haben wir das im Arero angespart, wollen jetzt aber Risiko reduzieren, da nur noch 4 Jahre bis zur Verwendung (noch offen).

 

Ist das bezogen auf den Anlagehorizont 3 bis 4 Jahre zu aggressiv?

Du machst m. E. einen völligen Mischmasch über die Ziele. 

 

Willst du Geld für die Tochter in 4 Jahren ansparen?

Dazu gibt es hier im WpF so viele (in meinen Augen meistens unsägliche) Beiträge über Chancen und Risiken, dass ich dazu wirklich nichts mehr sagen will.

 

Oder soll sie schon in jungen Jahren etwas fürs Leben über Chancen und Risiken lernen?

Dann solltest du auch pädagogisch anlegen und nicht auf möglicherweise einige hundert Euro Performanceunterschied schauen. Dann würde ich einen Geldmarktfonds, 20/40/60% Aktienanteilfonds und einen MSCI ACWI IMI für je 1.000 Euro kaufen. Dann kann man auch sehr schön (z. B. mit Portfolio Performance) die unterschiedlichen Schwankungen darstellen. 

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly

Ganz ehrlich?

 

um ihr das Thema zu erklären und nahezubringen ist die Aufteilung viiiel zu kompliziert!!

Es ist alles andere als ein gutes Beispiel!

 

Das beispiel sollte eher zeigen

1) keep it simple

2) buy and hold

3) don‘t overthink

 

Der Arero auf der anderen Seite ist seeehr gut und stellt genau das dar! Breit gestreut, passiv, evidenzbasiert. Jetzt müsst ihr ihr nur noch beibringen, zusätzlich einen Notgroschen zu bilden und sie hat schon einmal viel gelernt!!

 

mein Vorschlag, den Arero 4 Jahre laufen lassen. Entweder mit ihr zusammen entscheiden wie es weitergeht, vielleicht will sie auch angelegt bleiben? Oder alles verkaufen, und falls Verlust entstanden ist, was ich für unwahrscheinlich halte, diesen einfach durch eigenes Geld ausgleichen und ihr den Gesamtbetrag geben.

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
39 minutes ago, market anomaly said:

Der Arero auf der anderen Seite ist seeehr gut und stellt genau das dar!

 

Im Gegenteil halte ich den gerade fuer wenig sinnvoll, wenn man die Position deines Vorposters einnimmt. Die ich teile. Wenn es um Paedagogik geht, muessen die Anlageklassen so klar wie moeglich einzeln sichtbar sein. Bei Mischfonds - ahem - vermischt sich das gerade. Anleihen, Geldmarkt, reine Aktien (die Vermischung als meinetwegen ETF lasse ich gelten, aber eine kleine Aktie mit ihren Tiefen und Hoehen darunter waere u.U. auch lehrreich). "That's the way"...

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 2 Stunden von myrtle:

 

Im Gegenteil halte ich den gerade fuer wenig sinnvoll, wenn man die Position deines Vorposters einnimmt. Die ich teile. Wenn es um Paedagogik geht, muessen die Anlageklassen so klar wie moeglich einzeln sichtbar sein. Bei Mischfonds - ahem - vermischt sich das gerade. Anleihen, Geldmarkt, reine Aktien (die Vermischung als meinetwegen ETF lasse ich gelten, aber eine kleine Aktie mit ihren Tiefen und Hoehen darunter waere u.U. auch lehrreich). "That's the way"...

Nein, es ist das Marktportfolio,

bzw soll dieses Darstellen.

Der Arero als riskanten Depotanteil kann man machen. Es ist zudem bequem.

Eine Aufteilung nach RK1/RK3 mit reinen Aktienetfs ist ebenfalls legitim.

 

Schwankungen oder drawdowns kann ich mir auch bei Fondsweg anschauen oder den Verlauf einer Wirecardaktie, ich muss es nicht mit eigenem Geld erfahren… ich schubse mein Kind aus pädagogischen Gründen auch nicht in den Elektrozaun.

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Gast231208
vor 2 Stunden von myrtle:

 "That's the way"...

 

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Hicks&Hudson
vor 3 Stunden von market anomaly:

um ihr das Thema zu erklären und nahezubringen ist die Aufteilung viiiel zu kompliziert!!

Es ist alles andere als ein gutes Beispiel!

 

Das beispiel sollte eher zeigen

1) keep it simple

2) buy and hold

3) don‘t overthink

Ich finde es auch eher so, dass man es möglichst einfach halten sollte, wenn man junge Leute an die Materie heranführt. Alles nicht wirklich Nötige sollte vermieden werden, weil sonst die wichtigen Kernpunkte verwässert werden und zu viel Gefahr besteht, dass die Neugier für unnötiges Beiwerk geweckt wird. Ziel muss sein, Fehler zu vermeiden und nicht, gleich alle Assetklassen zu verstehen oder komplexe Marktzusammenhänge.

 

vor 3 Stunden von market anomaly:

Der Arero auf der anderen Seite ist seeehr gut und stellt genau das dar! 

Da bin ich eher nicht Deiner Meinung. Der Arero ist kein schlechtes Produkt, aber ich würde ihn nicht nutzen, um junge Leute in die Materie auf möglichst einfache Weise einzuarbeiten. Dazu reicht es wirklich aus, Aktien in Form eines weltweit streuenden ETFs zu benutzen und zu erklären, dass man dessen Risiko mit Tagesgeld/Festgeld/einem Geldmarktfonds mischen kann. Punkt, Ende, Aus dann erst einmal. Keine Einzelaktien, keine Mischprodukte, keine Anleihen, kein Gold und erst recht keine Rohstoff-Futures beimischen oder gar erklären! Wenn junge Anleger irgendwann SELBST (!!) mehr Interesse an der Materie verspüren, dann können sie sich SELBST (!!) weiterbilden so wie sie wollen. Zu viel Wissen zu früh kann vollends in die Hose gehen, weil man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Hier ist weniger mehr und das Wenige sollte stattdessen so überzeugend, klar und felsenfest beigebracht werden, dass es nur schwer wieder durch die vielen Verführungen/Produkte/Studien/Portfolio-Varianten des Finanzmarktes aus der Bahn geworfen wird. Wenn meine Kinder es mal schaffen, ohne Zweifel und diszipliniert jeden Monat per Sparplan einen Welt-ETF zu besparen mit einigermaßen treffsicherer Risiko-Justierung und das sehr lange Zeit, dann wäre ich schon glücklich ohne Ende. Sie müssen nicht so viel Wissen, wie das Forum hier oder Kommer und Co. Mehr muss nicht sein. Mehr birgt hier eher die Gefahr, auf blöde Ideen zu kommen, Experimente zu versuchen und den anfänglichen, simplen, aber effektiven und guten Input zu verwässern. 

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salmei
vor 5 Stunden von Hicks&Hudson:

CA ja, Banca blabla bitte nicht. Das wäre meiner Meinung nach die schlechteste hier vorgeschlagene Lösung und für die angestrebte Finanzbildung der Tochter das genaue Gegenteil einer seriösen Grundlage.

solange die Einlagensicherung greift.....

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Gast240408
2 hours ago, market anomaly said:

ich schubse mein Kind aus pädagogischen Gründen auch nicht in den Elektrozaun.

Nicht alles was hinkt,...

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Hicks&Hudson
vor 9 Stunden von salmei:

solange die Einlagensicherung greift.....

Klingt ähnlich wie: solange die High-Yield-Anleihe nicht ausfällt.

Frage: Sind Dir folgende Zahlen zur genannten, italienischen Bank bekannt:

1. Höhe der Einlagen der Bank

2. Höhe und damit Stemmkraft des italienischen Einlagensicherungsfonds

???

 

Falls Sie Dir nicht bekannt sind, solltest Du Dich unbedingt einmal mit dem Thema beschäftigen.

Falls Sie Dir bekannt sind, ist es mir ein Rätsel, wie Du diese Bank als sichere Anlageempfehlung oder gar Vergleich zum Bankenmonster Credit Agricole anführen kannst.

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Theobuy
Am 20.4.2023 um 11:23 von Chris75:

Auf der anderen Seite ist es ihr Geld und sie soll verstehen, was wie wirkt und funktioniert. 

Wenn man das konsequent meint, dann sollte sie selber hier fragen und entscheiden. Nur mit eigenem Verständnis (zumeist auch nur mit eigenen Erfahrungen) wird das was. Von daher wäre ich für halbjährliche Festgeldleiter mit ca. 500€ und jedes halbe Jahr nach Auslaufen muss die Tochter das Geld selber neu anlegen. Jedes Instrument erlaubt, nur verprassen erst ab 18.

 

Der Rest ist m.E. Scheindiskussion. :myop::prost:

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