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EricCartman87

Neu und Weltportfolio als Ziel

Empfohlene Beiträge

Hicks&Hudson

Mir wurde gerade erklärt, dass ich als Neuling noch keine Beiträge nachträglich abändern kann.

Daher reiche ich diesen Link hier auf diese Weise extra nach. Ich finde ihn SEHR empfehlenswert für den Thread-Ersteller und auch bestimmt für nicht wenige andere hier:

https://globalfinancialdata.com/the-equity-risk-premium

 

Wirklich hilfreich wäre also ein Rendite-Dreieck eines MSCI World in einer Variante, in der es keine dummen Nominalrenditen anzeigen würde, sondern EQUITY-PREMIUM-RISK-Renditen, als Sahnehäubchen in realen Renditen. Nur so würden Nicht-Profi-Anleger erkennen, dass es Aktien-Aufschlags-Renditen nicht einfach so umsonst gibt. >Ein Zeitraum von 15 Jahren reicht nie im Leben aus, um mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eine sichere und anständiges EQUITY-RISK-PREMIUM in Höhe von zumindest 1-2% einzukassieren.

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EricCartman87
vor 21 Stunden von PeterS:

Danke für dein Feedback. Das hört sich zwar unkonkret an, aber besser als im ersten Post. Dann ist dein nächster Schritt einen Finanzplan für die nächsten 50 Jahre zu erstellen. Ich habe dir mal ein Beispiel gemacht, wenn du micht per PM anschreibst, schicke ich dir auch die Excel dazu. Dann kannst du selber rumspielen.

 

Ich gehe davon aus, das deine vermietete Immobilie schuldenfrei ist?

Ich habe die jährlichen Ausgaben mit ca. 75% deines Netto-Einkommens (5500x12) genommen und zusätzlich 2.500€ an jährlichen Instandhaltungen gessetzt.

Kapital-Rendite p.a. 5% (Brutto)

Einnahmensteigerung p.a. 2,0%

Inflationsrate p.a. 3,0%

Anhand dieses Musterplans mit Startdate 2025 wirst du wahrscheinlich ab der Rente im Minus sein. Sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit, da ab dem Jahr 2041 beim Kapitalverzehr die Kapitalertragssteuer (immerhin 25% vom Gewinn) nicht berücksichtigt wird.

D.h. entweder Kosten reduzieren, Einnahmen erhöhen, Kapital-Rendite erhöhen oder noch besser: alles auf einmal ;-)

 

image.png.a6d5ec1ea937a138b20994efc078399d.png

 

 

 

 

--

Im Endeffekt willst du Stand heute ca. 60% deiner liquiden Mittel in ein risikoreiches Investment legen. Das finde ich völlig OK, gerade weil dein Anlagezeitraum 10 Jahre ist. Dabei kannst du z.B. zwei Arten angehen:

Wenig Aufwand: 60% FTSE Allword-ETF und 35% Gefa-Zinswachstum auf 6 Jahre / 5% Tagesgeld. Rebalancing alle 2-3 Jahre.

Mehr Aufwand: 60% nach deinem oben beschrieben Aktien Welt-Portfolio und 35% Festgeldleiter (1-3 Jahre) / 5% Tagesgeld. Rebalancing jährlich.

 

Viel Erfolg!

Hallo Peter,

 

danke für die Erklärung.

Ich wäre sehr an dem Rechner interessiert, allerdings bekomme ich die Nachricht, dass ich als Foren-Neuling keine privaten Nachrichten verschicken kann?!

 

Zu deiner vorgeschlagenen Aufteilung:

Gefa Zinswachstum finde ich sehr interessant, kannte ich vorher nicht.

So wie ich es verstehe, könnte man notfalls das Geld nach einem Jahr auch wieder abheben.

 

Bzgl. FTSE All World vs / 80:20 mit Small Cap:

Habe mir hierzu einiges durchgelesen, allerdings scheiden sich dort die Geister.

Würdest du 70% MSCI World + 10 % MSCI World Small Cap + 20% MSCI EM IMI der Alternative 100% in FTSE All World vorziehen?

Mir ist auch nicht ganz klar wie man hier das Rebalancing machen sollte?
Im Endeffekt müsste ich dazu ja Anteile verkaufen und neue kaufen wenn ich nicht neues Geld in die ETFs stecke, oder?

 

Danke & viele Grüße,

Eric

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ER EL
· bearbeitet von ER EL
vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

in welchen Zeiträumen man deutlich (!) besser abgeschnitten hätte im Vergleich zu reinen Sicherheitsdepots und das eben noch real. Leider gibt es das nicht oder mir sind keinerlei Dokumente und Daten dazu bekannt. Zumindest konnte ich nichts greifbar im Netz finden.

Kommer, souverän invest. 5 Auflage 2018 S. 214

Inflationsbereinigte Renditen 

Z. B. 

1970 bis 2009 in 10 Jahres Schritten, also 4 Betrachtungszeiträume

In 3 von 4 Fällen Rendite des MSCI world über der von Anleihen (Deutscher Geld-Markt) 

Beste Risikoprämie (Rendite Aktien abzgl Rendite Anleihe): 11,7% p. a. 

Schlechteste positive Risikoprämie: 1,6% p. a. 

Negative Risikoprämie: -7,2% p. a. 

 

Interessant wäre natürlich auch wie lange es gedauert hätte, bis man wieder aus dem negativen Bereich raus ist

vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Wie lange muss ein Anleger durchhalten in Jahren, um die ersehnte Risikoprämie ( = Aufschlag zu einem Sicherheitsdepot) möglichst sicher einzusacken?

In 75% der Fälle reichen 10 Jahre oder weniger 

 

Mehr Daten könnten natürlich zu etwas anderen bzw verlässlicheren Aussagen führen 

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EricCartman87
vor 4 Stunden von Sapine:

Im Fall des TO haben wir eher die Situation von ca. 60 % Immo, 25 % Aktien und 15 % sichere Anlagen. Über manche Berechnungen wundere ich mich. 

 

Die entscheidenden Fragen sind Anlageziel, Anlagedauer und Risikobereitschaft. 

 

Das Anlageziel, von Aktienrendite früher in Rente zu gehen widerspricht sich mit dem Plan der weiteren Immobilieninvestition. 

 

Anlagedauer von weniger als 10 Jahren ist für Aktien zu wenig. Von Spekulation würde ich einem unerfahrenen Anleger grundsätzlich abraten (auch bei erfahrenen Anlegern geht das nicht unbedingt gut). 

 

Die Risikobereitschaft erscheint mir etwas nebulös und widersprüchlich, weswegen mir persönlich der stufenweise Einstieg in diesem Fall lieber ist, um dem Anleger Zeit zu geben, sich damit weiter zu beschäftigen. Von der Theorie her hat all-in also die Komplettinvestition zu Beginn den besten Erwartungswert. Aber was hilft das, wenn die Risikobereitschaft nicht dazu passt. 

 

Mir persönlich wäre mit Blick auf die zusätzliche Erweiterung des Immobilienanteils das Klumpenrisiko Immobilie definitiv zu groß. Lass die Flüchtlinge aus der Ukraine zu 80 % wieder zurückgehen und dazu die Wirtschaftskraft Deutschlands abnehmen. Dann haben wir weniger Zuwanderung und es werden viele Immobilien frei werden in den nächsten 20 Jahren durch Wegzug, mangelnden Zuzug und Bevölkerungsstruktur. Wie sich Leerstand auf Immobilienpreise auswirkt kann sich denke ich jeder vorstellen. Ich würde jedenfalls auf keinen Fall mit mehr als 70 % meines Kapitals auf diese Karte setzen. 

Aktuell ist mein Vermögen wie folgt aufgebaut:

1x Immobilie:rt ca. 500k€) --> Mieteinnahmen 2000€/Monat

Tagesgeldkonto     

Aktuell ist mein Vermögen wie folgt aufgebaut:

- 1x Immobilie: Wert ca. 500k€) --> Mieteinnahmen 2000€/Monat

- Tagesgeldkonten : 200k€

- Eine zweite Immobilie eines ähnlichen Wertes werde ich in ca. 10 Jahren erben.

- Zudem ca. 3500€/Monat Gehaltseinahmen

 

Meine Idee wäre dann nach euren Inputs die 200k€ vom Tagesgeld wie folgt anzulegen:
120k€ in ETFs (FTSE All World oder 70:30 mit Small Caps)

50k€ in Festgeld (z.B. GEFA Zinswachstum)

30k€ als Notgroschen auf einem Tagesgeld mit gutem Zins

 

Wie findet ihr die Idee?

 

 

Generell wäre ich auch bereit mich noch weiter in die Materie Aktien einzuarbeiten und evtl 10k€ zum spekulieren in Einzelaktion zu verwenden :-)

 

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EricCartman87
vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Ein herzliches HALLO in die Runde und gleich das ganze Forum! 

Da ich vorgestern fast exakt mein 10-jähriges Jubiläum als reiner Gast-Mitleser im Forum gefeiert hatte und mich schließlich überwinden konnte, mich endlich anzumelden, juckt es mich nun doch in den Fingern, sofort aktiv mitzumischen in der Materie und das, obwohl ich es erstmal vermeiden und rein die funktionellen Vorzüge einer Anmeldung genießen wollte. Ich hoffe auf sinnvolle und brauchbare Beiträge meinerseits.

Legen wir los.

 

Bei sämtlichen Stocks-Rendite-Dreiecken und Diskussionen, ab welcher Anlagezeit man ohne Schaden aus der Geschichte herauskommt, fehlt mir trotz teilweisem Hinweis auf Realrenditen grundsätzlich, dass es für den tatsächlichen Anleger nur entscheidend ist, wie lange er Aktien halten muss, um BESSER abzuschneiden, als wenn er ständig nur sichere, völlig konstante und kaum volatile Alternativ-Anlagen (kurze AAA-Bonds in Heimatwährung, seriöses Tagesgeld, Festgeld) gehalten hätte UND (!) wie viel Risiko er dafür hätte eingehen müssen. Der letzte Halbsatz ist der so Entscheidende, denn er drückt die Risikoprämie aus, nach der wir alle streben. Hinweis: Eine Risikoprämie gibt es nicht immer automatisch, sondern sie kann auch leer ausgehen oder komplett nach hinten. Ich wollte das nur mal anmerken, weil ich beim Mitlesen im letzten Jahrzehnt sehr oft den Eindruck hatte, dass das manche Anleger immer noch nicht durchdrungen haben.

 

Welchen Sinn hat es, stolz mit dem MSCI World-Dreieck zu verkünden, dass ein Anleger die letzten 50 Jahre nie nominal einen Verlust erlitten hätte, sofern er mindestens ungefähr 15 Jahre nicht verkauft hätte? Antwort vorab: Es hat keinerlei wirklichen Sinn. Wie Forist GloryDays richtig anmerkte, wären reale Renditen natürlich sinnvoller, aber noch sinnvoller wäre, aufzuzeigen, in welchen Zeiträumen man deutlich (!) besser abgeschnitten hätte im Vergleich zu reinen Sicherheitsdepots und das eben noch real. Leider gibt es das nicht oder mir sind keinerlei Dokumente und Daten dazu bekannt. Zumindest konnte ich nichts greifbar im Netz finden.

 

So lachhaft oben über das Festgeld von der Mainzer Bausparkasse von einem User geschrieben wurde, so lachhaft könnte man ansprechen, dass es völlig daneben ist, dieses Festgeld von der Standhaftigkeit und Risikostufe mit einem Festgeld aus dem Land Italien gleichzusetzen. Auch, wenn das etwas unhöflich klingt, so bin ich doch schockiert über derartige Vergleiche.

Beim Mainzer Festgeld sind die genannten zehn Jahre das, auf die der kompetente Anleger schaut. Wer Zinskurven versteht und die jetzige sollte man verstehen, erkennt, dass dieses Angebot ein nicht unattraktives ist, sofern die individuellen Rahmenbedingungen eine derartig lange Illiquidität verkraften können.

 

Aufgabe:

Lege über das obige MSCI-World-Renditedreieck beschriebenes 4,1%-Nominal-Festgeld der besagten Bausparkasse in 10-Jahres-Blöcke-Form und lasse nur das grünlich durchschimmern, was mit Aktien mehr eingebracht hätte.

Ergänzung: Mir ist bewusst, dass dies nicht 1:1 die Realität widerspiegelt, da es nicht durchgehend 4,1% Festgeld in den letzten 50 Jahren greifbar gab, aber vielleicht verstehen manche Foristen hier trotzdem den tiefen Kern meiner Anspielung. Ich wiederhole mich nochmal: Wie lange muss ein Anleger durchhalten in Jahren, um die ersehnte Risikoprämie ( = Aufschlag zu einem Sicherheitsdepot) möglichst sicher einzusacken?

 

 

 

Du willst damit ausdrücken, dass der Vorteil von ETFs im Vgl zu sicherer Anlage wie Festgeld, etc nicht so viel höher ist als im Renditedreieck dargestellt.

 

Der Grund ist, dass dort konstant zum ursprünglich eingesetztem Kapital verglichen wird und nicht zu einer Variante bei dem ebenfalls ein Kapitalwachstum durch sichere Anlageformen als Vergleich berücksichtigt wird.

 

Habe ich das so richtig verstanden?

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No.Skill
vor 34 Minuten von EricCartman87:

Meine Idee wäre dann nach euren Inputs die 200k€ vom Tagesgeld wie folgt anzulegen:
120k€ in ETFs (FTSE All World oder 70:30 mit Small Caps)

50k€ in Festgeld (z.B. GEFA Zinswachstum)

30k€ als Notgroschen auf einem Tagesgeld mit gutem Zins

 

Wie findet ihr die Idee?

Finde ich gut, so würde ich es machen 120k€ in den A1JX52 und fertig :prost:.

1 ETF der ausschüttet, so hast du "ein gutes Gefühl" mit den Dividenden und hältst schön, tapfer, lange durch ;)

 

Schönes vermögen und prima netto, herzlichen Glückwunsch :thumbsup: und viel Erfolg weiterhin.

 

Grüße No.Skill

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EricCartman87
vor 8 Minuten von No.Skill:

Finde ich gut, so würde ich es machen 120k€ in den A1JX52 und fertig :prost:.

1 ETF der ausschüttet, so hast du "ein gutes Gefühl" mit den Dividenden und hältst schön, tapfer, lange durch ;)

 

Schönes vermögen und prima netto, herzlichen Glückwunsch :thumbsup: und viel Erfolg weiterhin.

 

Grüße No.Skill

Hallo No.Skill,

 

danke für dein Feedback :-)

Ist es mit einem ausschüttenden ETF nicht etwas umständlicher, weil ich den ausgeschütteten Betrag selbst wieder investieren muss?

 

Mit welcher Ausschüttung könnte ich denn bei 120k€ Anlage rechnen?

 

Zudem bin ich mir noch unsicher ob ich die 120k€ sofort oder auf 12/24 Monate aufgeteilt anlegen soll?

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satgar
vor 4 Minuten von EricCartman87:

Zudem bin ich mir noch unsicher ob ich die 120k€ sofort oder auf 12/24 Monate aufgeteilt anlegen soll?

Die Theorie sagt: alles sofort.

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EricCartman87
vor 5 Minuten von satgar:

Die Theorie sagt: alles sofort.

Und wie siehst du das bezogen auf die aktuelle Situation?

1 laufender Krieg, 1 potentieller Konflikt in Aussicht…

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satgar
Gerade eben von EricCartman87:

Und wie siehst du das bezogen auf die aktuelle Situation?

1 laufender Krieg, 1 potentieller Konflikt in Aussicht…

Meine Meinung spielt da keine Rolle, da die Meinung von mir oder auch von anderen Usern NICHT deine Entscheidungsgrundlage bilden kann und bilden darf. 

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ER EL
vor einer Stunde von EricCartman87:

Meine Idee wäre dann nach euren Inputs die 200k€ vom Tagesgeld wie folgt anzulegen:
120k€ in ETFs (FTSE All World oder 70:30 mit Small Caps)

50k€ in Festgeld (z.B. GEFA Zinswachstum)

30k€ als Notgroschen auf einem Tagesgeld mit gutem Zins

 

Wie findet ihr die Idee?

Für rebalancing müsstest du aber bei einem Einbruch Geld in ETFs investieren. Du könntest das TG nehmen, hättest dann aber keinen Notgroschen mehr. 

Bei einem Einbruch des Aktienmarktes von 50% wären 40k notwendig, du hättest aber nur 30 k liquide. 

 

Klassisch ist RK1 in sicheren liquiden Anlagen, also nicht Festgeld

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EricCartman87
vor 1 Minute von satgar:

Meine Meinung spielt da keine Rolle, da die Meinung von mir oder auch von anderen Usern NICHT deine Entscheidungsgrundlage bilden kann und bilden darf. 

Ich mache meine Entscheidung über einen Invest von 120k€ sicherlich nicht von der Einzelmeinung eines Users abhängig und informiere mich zu allen Punkten über verschiedene Medien :-)

 

Trotzdem kann man aus der Summe vieler Einzelmeinungen und anderer Inputs oft eine hilfreiche Tendenz ableiten :-)

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ER EL
vor 3 Minuten von EricCartman87:

Und wie siehst du das bezogen auf die aktuelle Situation?

1 laufender Krieg, 1 potentieller Konflikt in Aussicht…

Die letzten Jahre: 

Corona, handelsstreit usa / China, Trump als Präsident, Kriege gabs sicher auch genug 

Etc. 

Man könnte wahrscheinlich die letzten 50 Jahre zurück gehen und sehen das es immer genug Krisen/Konfpikte gab um sein Invest erst mal aufzuschieben. Dann wäre man jetzt 50 Jahre lang nicht investiert gewesen 

 

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EricCartman87
vor 2 Minuten von ER EL:

Für rebalancing müsstest du aber bei einem Einbruch Geld in ETFs investieren. Du könntest das TG nehmen, hättest dann aber keinen Notgroschen mehr. 

Bei einem Einbruch des Aktienmarktes von 50% wären 40k notwendig, du hättest aber nur 30 k liquide. 

 

Klassisch ist RK1 in sicheren liquiden Anlagen, also nicht Festgeld

Das Rebalancing habe ich nur auf die ETFs bezogen, um wieder 70:30 herzustellen.

 

80k€ würde ich unabhängig davon in sicheren Anlageklassen Festgeld/Tagesgeld lassen.

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Schwachzocker
vor 10 Minuten von EricCartman87:

Hallo No.Skill,

 

danke für dein Feedback :-)

Ist es mit einem ausschüttenden ETF nicht etwas umständlicher, weil ich den ausgeschütteten Betrag selbst wieder investieren muss?

 

Mit welcher Ausschüttung könnte ich denn bei 120k€ Anlage rechnen?

 

Zudem bin ich mir noch unsicher ob ich die 120k€ sofort oder auf 12/24 Monate aufgeteilt anlegen soll?

Es ist etwas mühselig. Da sagt einer, er hätte sich eingelesen, und dann muss man den gesamten üblichen Schmus durchkauen:

 

- nominale vers. reale Renditen

- Dauer des Anlagezeitraumes

- welchen Broker soll ich überhaupt nehmen

- Hilfe, es könnte ein Krieg kommen

- Ausschütter oder Thesaurier

- wie fange ich an? per Einmalanlage oder in mehreren Tranchen?

 

1.) Zu erwarten ist von einer breit gestreuten Aktienanlage eine reale Rendite von ca. 5,5%. Nominale Rendite sind nicht von Bedeutung. Was tatsächlich kommt, weiß niemand.

2.) 5 Jahre sind definitiv zu kurz.

3.) Man soll den Brocker nehmen, der für die eigenen Bedürfnisse passt und an dem man das, was man selbst handeln will, günstig handeln kann.

4.) Weil der weltweite Aktienmarkt sehr effizient ist, kann man davon ausgehen, dass sämtliche Risiken, auch politischen Spannung, bereits angemessen in den aktuellen Kursen eingepreist sind.

5.) Aufgrund der zu versteuernden Vorabpauschale kann man mit Thesaurieren den Freibetrag auch ausschöpfen. Davon abgesehen soll es ja auch Zinsanlagen im sicheren Anteil geben.

6.) Da niemand weiß was kommt, startet man mit einer Einmalanlage. Eine zeitliche Streckung der Einlagen führt mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer geringeren Rendite, da Aktienmärkte tendenziell die Neigung haben zu steigen. 

 

Jetzt fehlt noch die Frage nach Dividendenaktien für das Gefühl.

vor 11 Minuten von EricCartman87:

Und wie siehst du das bezogen auf die aktuelle Situation?

1 laufender Krieg, 1 potentieller Konflikt in Aussicht…

Ich sehe es so, dass das immer der Fall ist.

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ER EL
· bearbeitet von ER EL
vor 8 Minuten von EricCartman87:

Das Rebalancing habe ich nur auf die ETFs bezogen, um wieder 70:30 herzustellen.

 

80k€ würde ich unabhängig davon in sicheren Anlageklassen Festgeld/Tagesgeld lassen.

Der Effekt von Rebalancing innerhalb einer Assetklasse ist "gering". Das will ich aber gar nicht diskutieren, gibt hier schon einen angeregt diskutierten Thread. 

 

Die primäre Risikosteuerung geht über das Verhältnis rk1:rk3. 

Welche man eig. konstant aufrechterhalten sollte, wenn sich die Risikoneigung nicht ändert. 

Sprich wenn du dein Depot besparst, dann etwa gemäß Aufteilung (60 in Aktien 40 in TG oder Anleihe). 

Bei stärkeren Rückgängen, nachkaufen aus rk1 

Bei guten Kursen Gewinne realisieren bzw. bei Sparplan mehr in RK1 besparen. 

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EricCartman87
vor 3 Minuten von ER EL:

Der Effekt von Rebalancing innerhalb einer Assetklasse ist "gering". Das will ich aber gar Bucht diskutieren, gibt hier schon einen angeregt diskutierten Thread. 

 

Die primäre Risikosteuerung geht über das Verhältnis rk1:rk3. 

Welche man eig. konstant aufrechterhalten sollte, wenn sich die Risikoneigung nicht ändert. 

Sprich wenn du dein Depot besparst, dann etwa gemäß Aufteilung (60 in Aktien 40 in TG oder Anleihe). 

Bei stärkeren Rückgängen, nachkaufen aus rk1 

Bei guten Kursen Gewinne realisieren bzw. bei Sparplan mehr in RK1 besparen. 

Macht Sinn, danke für den Hinweis.

vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Es ist etwas mühselig. Da sagt einer, er hätte sich eingelesen, und dann muss man den gesamten üblichen Schmus durchkauen:

 

- nominale vers. reale Renditen

- Dauer des Anlagezeitraumes

- welchen Broker soll ich überhaupt nehmen

- Hilfe, es könnte ein Krieg kommen

- Ausschütter oder Thesaurier

- wie fange ich an? per Einmalanlage oder in mehreren Tranchen?

 

1.) Zu erwarten ist von einer breit gestreuten Aktienanlage eine reale Rendite von ca. 5,5%. Nominale Rendite sind nicht von Bedeutung. Was tatsächlich kommt, weiß niemand.

2.) 5 Jahre sind definitiv zu kurz.

3.) Man soll den Brocker nehmen, der für die eigenen Bedürfnisse passt und an dem man das, was man selbst handeln will, günstig handeln kann.

4.) Weil der weltweite Aktienmarkt sehr effizient ist, kann man davon ausgehen, dass sämtliche Risiken, auch politischen Spannung, bereits angemessen in den aktuellen Kursen eingepreist sind.

5.) Aufgrund der zu versteuernden Vorabpauschale kann man mit Thesaurieren den Freibetrag auch ausschöpfen. Davon abgesehen soll es ja auch Zinsanlagen im sicheren Anteil geben.

6.) Da niemand weiß was kommt, startet man mit einer Einmalanlage. Eine zeitliche Streckung der Einlagen führt mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer geringeren Rendite, da Aktienmärkte tendenziell die Neigung haben zu steigen. 

 

Jetzt fehlt noch die Frage nach Dividendenaktien für das Gefühl.

Ich sehe es so, dass das immer der Fall ist.

Ich gebe mein bestes aber das Thema ist sehr komplex und oft gibt es verschiedene Sichtweisen. 
Verzeihe mir bitte, dass ich auch nach 2 Wochen einlesen noch Anfänger bin … :-)

 

Gibt es gute Literatur zum Thema ETFs?

 

Habe bisher folgendes von Gerd Kommer gefunden:

Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

@EricCartman87: Perfekt wird es eh nicht. Selbst wenn du den perfekten ETF bzw. die perfekte Zusammensetzung findest, dann kann morgen "dein ETF" abgekündigt werden, mit einem ähnlichen ETF verschmolzen werden oder ESG eingeführt/abgeschafft werden usw...

 

Mein Tipp: Investiere einen Teil vom "echten" Geld jetzt sofort, d.h. mache eine Order über 20.000€ und stecke sie zB in den A1JX52. Dann schaust du dir das ein paar Monate an und währenddessen überlegst du dann ob du noch ein bisschen EM oder Europa oder Smallcaps oder ... dazukaufen willst. Außerdem lernst du dann auch, wie gut du mit Verlusten klarkommst, wenn dein Depot mal ein paar Prozent fällt und du 1000€ im Minus bist. Meine erste Investition waren 17.000€ auf einmal ("all-in"), als ich nach dem Studium das Arbeiten angefangen habe und dann in einem Jahr weiter wie ein Student lebte, aber immer mehr auf dem Giro lag. Nachher habe ich noch etwas optimiert - solange man keine großen Gewinne hat, geht das auch einfach. 

 

Das beste Konzept nutzt nichts, wenn du daran zweifelst. Daher musst du dich damit wohlfühlen. Wenn du lieber weniger USA oder lieber mehr Smallcaps haben willst, dann mache das. Die Überlegung, ob du nun World:EM 80:20 oder 70:30 machst, ist ungefähr so wichtig wie die Frage ob DKB oder comdirect - ist für das Endergebnis wahrscheinlich relativ egal und du weißt nie, ob die DKB nicht in Zukunft viel teurer wird als die comdirect (oder andersrum).

 

Wenn du aber 5 Jahre zögerst, dann hast du (statistisch!) deutlich mehr verloren, als wenn du das "falsche" Verhältnis wählst.

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Hicks&Hudson
vor 1 Stunde von ER EL:

Kommer, souverän invest. 5 Auflage 2018 S. 214

Inflationsbereinigte Renditen 

Z. B. 

1970 bis 2009 in 10 Jahres Schritten, also 4 Betrachtungszeiträume

In 3 von 4 Fällen Rendite des MSCI world über der von Anleihen (Deutscher Geld-Markt) 

Beste Risikoprämie (Rendite Aktien abzgl Rendite Anleihe): 11,7% p. a. 

Schlechteste positive Risikoprämie: 1,6% p. a. 

Negative Risikoprämie: -7,2% p. a. 

Vielen Dank an Dich! Ich hatte das Buch von G. Kommer 2018 gleich nach dem Erscheinen gelesen, es aber nicht behalten. Dass dort tatsächlich reale Aktienrisikoprämienrenditen aufgeführt sind, wusste ich leider nicht mehr.

Immerhin sind es Daten ab 1970. Lieber wären mir Daten noch viel weiter zurück. Ich werde da noch weitersuchen. Irgendetwas muss es da geben im Internet an Studien, Papern, Daten...

 

 

vor 1 Stunde von ER EL:

Interessant wäre natürlich auch wie lange es gedauert hätte, bis man wieder aus dem negativen Bereich raus ist

Ganz genau. Dies interessiert ja viele Leute.

 

 

vor 1 Stunde von EricCartman87:

Du willst damit ausdrücken, dass der Vorteil von ETFs im Vgl zu sicherer Anlage wie Festgeld, etc nicht so viel höher ist als im Renditedreieck dargestellt.

 

Der Grund ist, dass dort konstant zum ursprünglich eingesetztem Kapital verglichen wird und nicht zu einer Variante bei dem ebenfalls ein Kapitalwachstum durch sichere Anlageformen als Vergleich berücksichtigt wird.

 

Habe ich das so richtig verstanden?

Das hast Du richtig verstanden, jawohl. Mir geht es in erster Linie um diese Rendite-Dreiecke, die jeder Zweite recht schnell aus dem Hut zaubert, um dann etwas naiv das Risiko von Aktien herunterzuspielen. Mir drehen sich dann immer recht flott die Zehennägel nach oben. Ohne Aktien geht es langfristig nicht, keine Frage, aber so simpel-lockerflockig ohne Risiko, wie manche das darstellen, ist es eben nicht. Die Dreiecke sind besser als gar nichts, aber sie sind gemacht für Otto-Normalbürger, der keinerlei Ahnung von Aktienanlage haben und dazu da, diese Menschen überhaupt in das Thema hineinzubringen und weg vom Tagesgeld. Das ist ja bis zu einem gewissen Punkt ganz nett, jedoch untergraben diese Dreiecke den von mir angesprochenen Punkt. Was ist das Ziel einer Anlage in Aktien? Ein Anleger will damit doch nicht einfach nur irgendeine positive Nominalrendite erzielen. Er will zumindest die Inflation dauerhaft deutlich schlagen. Was hilft es einem Anleger, wenn er nach 15 Jahren sagen kann, dass er zumindest nominal kein Geld mit Aktien verloren hat, wenn er real aber eben schon Geld verloren hat in dieser Zeit bzw. mit simplem Festgeld besser gefahren wäre? Dieser Punkt geht in den Rendite-Dreiecken unter, aber nur das ist es, was in der Praxis entscheidend ist. Die farbliche Gestaltung der Dreiecke finde ich daher nicht sehr passend. Sie bewirkt, dass die meisten unerfahrenen Anleger nur die tief-roten-Kästchen fokussieren und dann mit Blick auf das gesamte Bild der Meinung sind, dass da nicht viel Risiko vorhanden ist. Ein erster Versuch, der Täuschung zu entgehen, kann sein, den Fokus nicht auf die rötlichen Flächen zu legen, sondern anders herum nur auf die sehr grünen. Die weißen Flächen sollte man gedanklich in rot umdenken, denn sie sind höchstwahrscheinlich reale Verluste und möglicherweise auch Verlierer im Vergleich zu sicheren Anlagen in diesen Zeiträumen. Ich nehme an, dass das MSCI-Dreiecke von dieser Seite hier stammt: https://www.dividendenadel.de/msci-world-renditedreieck/ Dort steht über dem Dreieck der Satz 

 

"Und ab einem Horizont von 15 Jahren hat man im letzten halben Jahrhundert unabhängig vom Ein- und Ausstiegs-Zeitpunkt mit globalen Aktien in hiesiger Währung kein Geld verloren."

 

Der Satz ist eigentlich falsch, weil es einen klugen Anleger mit vernünftigen Zielen nicht interessiert, ob er nominal nichts verloren hat, wenn er real sehr wohl Geld verloren hat. Wenn ein Anleger nach 15 Jahren Anlagezeit mit einem Asset, dessen Volatilität einem ziemliche Nerven kosten und schlaflose Nächte bereiten kann, nicht einmal die Inflation in die Schranken weisen konnte oder sogar der Nachbar lachend mit seinem Sparbuch minimal besser abgeschnitten hat, dann ist das nichts, was man als positive Werbung pro Aktienanlage anpreisen sollte. Ich würde es eben einfach anders und etwas weniger alles kein Problem-technisch formulieren und ausarbeiten.

 

An EricCartman:

Lasse Dich aber bitte nicht von mir verunsichern in Bezug auf die Anlage in Aktien allgemein. Natürlich ist das richtig und muss sein. Ich wollte nur etwas diese ALLES-EASY UND KEIN PROBLEM-FAHNE in Sachen Risiko etwas dämpfen. 

Es wurde ja schon hier richtig angesprochen: A und O muss sein, sein Risiko selbst sehr gut abzuschätzen und nicht zu überschätzen. Small Caps und Co. helfen da nichts, wenn der Punkt falsch angegangen wird. Statistiken pro Einmalanlage, ALL IN oder wie man es auch immer nennen will, helfen nichts, wenn Du dafür nicht gemacht bist. Dann sollte man z.B. lieber einen automatischen Sparplan einstellen und nicht mehr hinsehen oder erst nach und nach in Einmalanlage-Häppchen an das Thema gehen.

 

 

 

 

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Hicks&Hudson

Leider muss ich nochmal mit Extra-Beitrag ergänzen, da ich immer noch nicht für das Beiträge-Ändern freigeschaltet bin.

 

Hier habe ich etwas gefunden in Sachen Aktienrisikoprämien mit einer Grafik seit 1831, leider nur mit US-Daten. Dies war aber zu erwarten, weil nur dort so lange Datenreihen zurück existieren.

https://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=32624

In der Grafik werden rollierende 30-Jahre-Zeiträume aufgeführt. Wenn die Daten stimmen, was bei so langen Zeiträumen zurück auch immer mit Vorsicht zu genießen ist, ergibt sich eine durchschnittliche Equity-Risk-Premium-Rendite von 2,84%. Die Schwankungen nach oben und unten sind gut zu erkennen. Selbst in diesen 30-Jahren-Zeiträumen finden sich zwei Flops. Dies ist aufgrund des Monsterzeitraums von fast 200 Jahren entsprechend mickrig. 

Ich erinnere aber daran, dass wir hier von 30-Jahren-Zeiträumen ausgehen und nicht 20 Jahren, 15 Jahren oder gar zehn oder fünf Jahren, welche der Ersteller des Threads hier im Kopf hatte.

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ER EL
vor 34 Minuten von Hicks&Hudson:

Irgendetwas muss es da geben im Internet an Studien, Papern, Daten...

Kommer gibt ja seine Quellen eig an. Da müsste man etwas Recherche betreiben. Auf S. 213 sind Auswertungen auf Basis von Daten über 1900 bis 2017, sprich darüber könnte man notwendige Daten finden. 

kurzfristige Staatsanleihen bewegen sich je nach Staat im negativen bis +1% Bereich. Wenn man sie einfach mal mit 0 annimmt, wäre es doch eig nur relevant wie stark Aktien und Staatsanleihen korrelieren. Geht das gegen 1 wäre es egal und die Rendite Dreiecke nutzbar. 

Geht das gegen 0, wäre es auch egal, weil man dann sowieso keine Annahmen treffen kann. 

Geht das gegen -1 würde es relevant werden. 

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Hicks&Hudson

Ich bin mir nicht sicher, ob eine reale Nullrendite-Annahme für sichere Kurzläufer-Govbonds passt und so in der Vergangenheit zutreffend war. Für die Zukunft stehen wir Stand heute vielleicht vor so viel Nebel und Unklarheit wie nie.

 

Die Grafiken aus Beitrag 29 sind schon ziemlich gut finde ich. Ich bezweifle, dass man Besseres findet. Die Krönung wären für mich eben besagte Grafiken und Zahlen bereinigt um die sichere Alternativanlage, also eben REALE EQUITY PREMIUM FAKTOR RENDITEN.

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Cauchykriterium
vor 3 Stunden von ER EL:

Mehr Daten könnten natürlich zu etwas anderen bzw verlässlicheren Aussagen führen 

Bei solchen Aussagen weiß man gar nicht was man sagen soll. Gefährlich sind sie nämlich allemal. Mehr Daten heißt ja nur, mehr über die Vergangenheit zu wissen. Aber ob die Zukunft deswegen unbedingt der Vergangenheit folgen muss?

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Nostradamus
vor 2 Stunden von EricCartman87:

Und wie siehst du das bezogen auf die aktuelle Situation?

1 laufender Krieg, 1 potentieller Konflikt in Aussicht…

Das führt zu einer generellen Frage, nämlich ob du überhaupt Market Timing betreiben möchtest. Dazu ist der Kommer auch das passende Buch als Grundlage.

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Fondsanleger1966
vor 3 Stunden von EricCartman87:

Meine Idee wäre dann nach euren Inputs die 200k€ vom Tagesgeld wie folgt anzulegen:
120k€ in ETFs (FTSE All World oder 70:30 mit Small Caps)

50k€ in Festgeld (z.B. GEFA Zinswachstum)

30k€ als Notgroschen auf einem Tagesgeld mit gutem Zins

 

Wie findet ihr die Idee?

 

Sehr schlecht, denn Du hast immer noch nicht die beiden Schlüsselfragen beantwortet, siehe:

 

Und anscheinend noch nicht einmal verstanden, was Gefa Zinswachstum ist (nämlich gerade kein *Fest*geld).

 

Wenn Dir das hier zu schnell geht im Thread, sag das ruhig und bitte um eine Pause zum Lesen und v.a *Verstehen*.

 

Üblicherweise beträgt die Einarbeitungszeit in Asset-Allokation-Strategien und in die Aktienanlage viele Monate oder sogar Jahre. Du bist mit 2,5 Wochen sehr, sehr schnell dabei. Nur wird Dir das nichts bringen, wenn Du jetzt eine nicht passende Anlagestrategie wählst, weil Du überhastet vorgehst. Das, was Du Dir beim Erstellen des Threads offensichtlich unter einer Aktienanlage vorstellst, gibt es so nicht.

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