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Dorschkopp

Für Einsteiger : Die klassische Gehirnwäsche

Empfohlene Beiträge

Dorschkopp

Jeder von uns hat schon einmal unseriöse Angebote per Mail bekommen oder etwas vergleichbares beim stöbern im Netz gelesen. Aber das hier ist der Hammer :

 

http://www.investor-verlag.de/reports/?pag...amp;code=op5291

 

Na wer kann noch einen größeren Lügenbaron verlinken ? :lol:

 

 

Gruß,

Dorschkopp

 

 

 

 

 

P.S.

Ich empfehle JEDEM sich von solchen Leuten fern zu halten. Dies ist KEINE Empfehlung der Dienste vom Investor Verlag !!

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et3rn1ty

Kniet nieder vor diesem Mann. Er hat das Rezept zum Millionär für jedermann.

 

Natürlich hat er nie Verluste erlitten und auch immer jeden Trade mit Gewinn abgeschlossen. +80% in nur 6 Tagen heißt die Devise. :w00t: Worauf wartet ihr noch...

 

Kaufen sie sich noch heute seinen Börsenbrief und füllen sie ihm weiterhin die Taschen, damit wir mehr von seinen Wahnsinnsperformances bestaunen dürfen.

 

Bevor mir vollends schlecht wird, höre ich lieber auf...

 

Grüße, et3rn1ty.

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howie153

mir ist schon schlecht von dem Geschwafel...

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Gast240123

Der Text ist mir eindeutig zu lang. :stupid:

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DerDude1980

Hey, den hatte ich mal im Briefkasten! Hab sogar das 30-Tage-Gratis-Testabo aus Neugierde genutzt. ;-) In den 3 Wochen, die ich den Brief dann aufgrund meiner schnellen Kündigung nur bekam, wurden 2 Trades empfohlen, die beide mit ordentlichem Verlust endeten. Einer auf den DAX und einer auf Öl mit Optionsscheinen, beide gingen voll in die Hose und entwickelten sich in die absolut entgegengesetzte Richtung. Sind beide ausgestoppt worden. Hab's mit einem Musterdepot nachgebaut. Sieht mir nach nem waschechten Hobby-Börsenamateur aus, der meint, er hätte was zu sagen...

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hornet

Wer nicht selbst erfolgreich an der Börse ist, schreibt eben Börsenbriefe. So kommt auch Kohle in die Kasse.

 

 

Gruß hornet

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DerDude1980

@hornet:

 

Naja, das ist etwas hart formuliert. Es gibt sicher auch Börsenbriefe, die ihre Daseinsberechtigung haben, aber die stammen in der Regel nicht vom FID-Verlag... ;-)

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hornet
· bearbeitet von hornet
@hornet:

 

Naja, das ist etwas hart formuliert. Es gibt sicher auch Börsenbriefe, die ihre Daseinsberechtigung haben, aber die stammen in der Regel nicht vom FID-Verlag... ;-)

 

 

Ja mag sein. Es gibt sicher Briefe die ihr Geld wert sind. Aber es wird die Minderheit sein (kann da nicht mitreden, da ich noch nie einen Brief abonniert habe und dies auch nie tun werde).

 

Aber da muß man sich auch fragen:

 

Wieso soll jemand, der sehr erfolgreich ist, einen Börsenbrief schreiben?

Mal angenommen jemand hat das Rezept gefunden um mit 100% er Sicherheit Millionär an der Börse zu werden. Dann wird er den Mund halten und sein Rezept für sich behalten. Einen Börsenbrief zu schreiben, indem man zumindest auch ansatzweise seine Strategie darstellen muß, wäre der größte Fehler. Denn irgendwann kommt jemand hinter diese Strategie und kopiert diese. Und wer weiß was der Kopierer dann mit den neuen Erkenntnissen macht. Vieleicht schreibt dieser ja auch einen Börsenbrief. Und dann ist die Strategie irgendwann bekannt wie ein bunter Hund :)

 

Es sei denn der Börsenbriefschreiber ist solch ein großer Menschenfreund, dass er unbedingt andere an seinem Glück teilhaben lassen möchte. Oder er möchte sich selbst darstellen und sein Ego aufbauen. So in etwa: "Schaut her. 99,5% meiner Tips waren Volltreffer"

 

Ansonsten sehe ich an den kostenpflichtigen Börsenbriefen nur Eigeninteresse der jeweiligen Autoren.

 

 

Gruß Hornet

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Kaa
· bearbeitet von Kaa

Mich würde mal interssieren, wie das aus rechtlicher Sicht ist. Er verspricht ja 100% hohe Gewinne, dass kann er aber (höchstwahrscheinlich) nicht einhalten - es wird eher das Gegenteil der Fall sein(Vortäuschung falscher Tatsachen). Damit trifft doch auf ihn der §263 StGB (Betrug) voll zu. Ich bin relativ sicher, dass man zumindest für den Börsenbrief sein volles Geld erstattet kriegt, wenn was in die Hose geht und geklagt wird. Wahrscheinlich wird er auch noch teilweise für die entstandenen Tradeverluste haftbar gemacht.

 

Es greift wahrschienlich sogar die besondere Schwere der Schuld nach Abs. 3:

(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

2. einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,

3. eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt,

 

 

 

Jaja, wieder ein Fall für das "Fass ohne Boden". :lol:

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Gast240123

Die Autoren der Börsenbriefe berufen sich auf das Grundrecht der freie Meinungsäußerung. Verstöße gegen die journalistischen Grundsätze und die im Rahmen des Pressekodexes niedergelegten Standesregeln werden relativ selten geahndet. Und falls dies doch geschieht, ist in den meisten Fällen lediglich mit einer Ermahnung zu rechnen. Damit kann man doch durchaus Leben. Zusätzlich sichern sich die Schreiber durch einen Haftungsausschluss ab.

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hornet

Wahrscheinlich steht irgendwo im Kleingedruckten, dass der Börsenbrief nur empfehlungen enthält und Gewinnzusagen nicht bindend sind und der tatsächliche Gewinn geringer ausfallen kann bzw. auch negativ sein kann.

 

Die meisten Leute lesen die AGB´s nicht wo solche Klauseln meist drinstehen. Oftmals für den Normalbürger ziemlich unverständlich geschrieben.

 

Damit dürfte man vor Gericht kaum eine Chanche haben sein Geld wiederzusehen.

 

Gruß Hornet

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Odium

Leute, das System hat Zukunft. Der Investor-Verlag bietet 33 Börsenbriefe an, laut Stellenanzeigen braucht man mehr Schreiber. Dort wird nicht nach Leuten gesucht, die eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Der Laden expandiert, ist doch klar. Hat keinen Zweck sich darüber lustig zu machen, was in den Briefen drin steht. Es geht darum, dass überhaupt etwas darin steht, eine einfache Anleitung was man tun soll.

Ich glaube nicht einmal, dass es den Abonnenten dieser Briefe in erster Linie darum geht, ihr Geld zu vermehren. Mit dem Klick auf den Bestellen-Button tun sie nämlich das Gegenteil. Sie wollen vielmehr in eine vermeintlich allwissende oder zumindest scheinbar besserwissende Institution investieren, die sie an der Hand nimmt und Entscheidungen abnimmt. Der Verlust der Verantwortung UND dazu noch die Aussicht auf ein Plus im Depot. Das ist der Clou, sonst nichts.

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Bauchgefühl

Also wer an Börsenbriefen interessiert ist soll mal den Film "Wall Street" mit Michael Douglas schauen. Da gehts genau um die Pusher. Nur damals brauchte man noch Räumlichkeiten und Telefonanlagen. Heute nur nen PC, Word Kenntnisse und Internet :-)

 

Sicher gibt es Börsenbriefe die "erfolg" haben. Aber ich denke nicht aufgrund der Tatsache das sie gut recherchieren, sondern das sie als "Gurus" gelten und wieder andere Börsenbriefe auf sie hören und weitere Lemminge kommen. .. .nur die letzten Beissen die Hunde

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