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Elternhaus von 1900 und "Neue Heizung"

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hilflos
Am 1.4.2023 um 17:14 von Hansolol:

Such dir einen Energieberater, der dir einen Sanierungsgahrplan erstellt. Das wird finanziell gefördert, kostet aber trotzdem ein wenig Geld. Das ist eine 

 

da ist jetzt schon klar, was rauskommt. kpl Sanierung und Umbau auf Wärmepumpe zu Kosten von über 100000.-- Aber es gibt ja tolle Fördermöglichkeiten

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hilflos

ich hab die gleiche Situation bei meinen Eltern, nur dass sie über 80 sind und die untere Wohnung seit 20 Jahren leer steht und das Haus 50 Jahre jünger ist.

Energieberater gibt es wenige gute, die meisten haben nur Wärmepumpen und kpl. Sanierung in Kopf was bei einen 2 Fam. Haus deutlich über 100000.--kostet.

Das lohnt sich über die Einsparung in über 20 Jahren und bringt kaum Wertsteigerung beim Verkauf.

Da das Haus bereits den Eltern gehört, droht hier keine Gefahr mit Erben oder Kosten für Pflegeheim. In der derzeitigen aufgeheizten Situation ohne konkrete Schritte, würde ich gar nichts machen. Ein neuer Brenner kostet nicht viel und wird es auch in ein paar Jahren noch geben.

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satgar

Verstehe nur nicht, warum man sich so sehr dagegen wehrt. Gerade im ZFH gibts doch doppelten Tilgungszuschuss der KFW und spottbillige Zinssätze. Ja, es ist bürokratisch, aber es gibt schlimmeres.

 

Es ist halt nicht ohne Grund so, dass die Energieberater Wärmepumpe und Komplettsanierung empfehlen, weil das nunmal aktuell der Stand der Technik ist und viele Häuser das leider bitter nötig haben. Einen großen Aspekt kann ich auch gar nicht verstehen, dass oft gesagt wird, alle haben kein Geld dafür.

 

Wenn man sich Kanäle wie Finanztip und Konsorten ansieht wird ja immer von einer Instandhaltungsrücklage gesprochen, die man mit xEUR je qm ansparen soll. Wenn man das auch brav macht, um eine Immobilie auch wirklich modern zu halten (und nicht mal nur die Fassade zu streichen, was keinen Wert erhält), dann müssten doch Personen im höheren Alter überall dicke Geldpolster liegen haben, die extra dafür angespart wurden. Kann es also vielleicht sein, dass viele sich eine Immobilie zugelegt haben, gerade so mit Zins-, Tilgung und Betriebskosten klar kamen und nichts weiter zurück gelegt haben? Dann war die Kalkulation und der Kauf der Immobilie doch von jeher falsch aufgesetzt. Quasi wie ein Selbständiger, der gerade soviel verdient um über die Runden zu kommen aber nichts fürs Alter zurück legt, so kommt es mir als Vergleich manchmal vor. Warum sind so viele Hausbesitzer anscheinend mit notwendigen Modernisierungen finanziell überfordert??

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Hansolol
vor 16 Minuten von hilflos:

Energieberater gibt es wenige gute, die meisten haben nur Wärmepumpen und kpl. Sanierung in Kopf was bei einen 2 Fam. Haus deutlich über 100000.--kostet.

 

Man kann doch einfach sein Budget vorgeben. Auch mit wenig Aufwand lässt sich etwas machen. Der Energieberater sagt einem dann, was am sinnvollsten ist. 

vor 3 Minuten von satgar:

Es ist halt nicht ohne Grund so, dass die Energieberater Wärmepumpe und Komplettsanierung empfehlen, weil das nunmal aktuell der Stand der Technik

 

 

Aufwand und Nutzen müssen sich schon die Waage halten. Eine Komplettsanierung macht Sinn, wenn es vom Aufwand her vertretbar ist und das ist bei vielen alten Häusern nicht der Fall. 

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satgar
vor 7 Minuten von Hansolol:

Aufwand und Nutzen müssen sich schon die Waage halten. Eine Komplettsanierung macht Sinn, wenn es vom Aufwand her vertretbar ist und das ist bei vielen alten Häusern nicht der Fall. 

Ich denke, dass sollte man ganz im wesentlichen immer davon abhängig machen, was die fortlaufende Nutzung des Objekts sein wird. Für ältere Personen, die auch keine Erben haben (die am Objekt zur Eigennnutzung interessiert wären), macht das natürlich weniger Sinn. Aber steht eine fortdauernde familiäre Nutzung im Raum (da würden mich mal Statistiken zu interessieren, gibts sowas?), dann wäre es ja töricht immer nur in der aktuellen Generation (Großeltern, 80 Jahre+) zu denken, und nicht Generationen-übergreifend. Sehr vermögende Personen denken ja auch immer Familien- und Generationenübergreifend. Bei der Masse an Menschen mit Eigentumsbesitz scheint für mich die Amortisation einer solchen Maßnahme immer mit dem eigenen Tode begrenzt zu sein. Die Betrachtung finde ich nicht ganz zielführend.

 

Ganz grundsätzlich finde ich die Regelungen des GEG mit den Vorschriften für Neueigentümer (egal ob durch Kauf oder Erbschaft) eigentlich schon ziemlich ideal. Es ist der beste Zeitpunkt, um sich um das Projekt zu kümmern. Dann kann man es in die Finanzierung auch am besten einplanen. In der laufenden Bewohnung ist eine plakative Kernsanierung auch gar nicht möglich, was gerade den Versicherern im Bereich der Leitungswasserschäden ordentlich zu schaffen macht. Was ich wiederum bei jungen Käufern von Altbauten (vielleicht so Zechenhäuschen aus den 60er Jahren) schon kritisiere ist, dass man die Objekte dann nur kosmetisch aufhübscht und nicht an die Substanz ran geht (Wasserrohre). Das fällt einem langfristig auf die Füße, in der Folge dem Gebäudeversicherer, in der Folge dem gesamten Versichertenkollektiv. Rohre und Leitungen kann man während einer laufenden Bewohnung nicht mehr austauschen, dass muss man beim Eigentumsübergang machen. Ich kann nicht verstehen, warum man das nicht einplant. Und wenn man es einplante, und die Gesamtkosten der Immobilienanschaffung dann zu hoch wären, dann kann man sich die Immobilie eigentlich gar nicht leisten.

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Hotzenplotz2

Für mich wird hier bei der Frage nach Heizung und Dämmung zu wenig darauf geschaut, wie der Wertverlust sein wird, sollten diese Maßnahmen nicht ergriffen werden.
Es wird der Punkt kommen, andem die Sanierungsmaßnahmen verpflichtend sind und einen Kostenumfang erreichen, an dem das Haus nur noch als Abrissobjekt zu veräußern ist. Unter den Prämisse, dass wir uns an das Pariser Klimaschutzabkommen halten, wird das eher früher als später der Fall.
Keine Ahnung wie man soetwas einpreist, aber aus meiner Sicht gehört das dazu wenn man darüber spricht, dass sich eine Sanierung amortisieren muss.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 12 Minuten von reko:

Video von Mr. Balkonkraftwerk/Energiewende:

2023/04/02 2 Alternativen zur Wärmepumpe: BHKW & Split-Klimagerät | Holger Laudeley

 

BHKW werden doch in der Regel auch mit Gas betrieben. Damit ist dann ab 2024 wohl auch erstmal Schluss, oder? ... vom theoretisch möglichen Wasserstoffgedöns mal abgesehen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 18 Minuten von Malvolio:

BHKW werden doch in der Regel auch mit Gas betrieben. Damit ist dann ab 2024 wohl auch erstmal Schluss, oder? ... vom theoretisch möglichen Wasserstoffgedöns mal abgesehen.

Laudeley hält auch nichts vom Heizungsverbot.

Kommt darauf an wie das verrechnet wird.

Ist Gas zur Stromerzeugung verboten?

Wie verechnet man die Wärme vom Splitklimagerät mit der Wärme und dem Strom vom Blockheizkraftwerk?

Wie ist es wenn man die Abwärme der Stromerzeugung mit einer Wärmepumpe nutzt?

Das kann bis das Gesetz fertig ist noch niemand sicher sagen.

Abgesehen davon würde ich natürlich 65% Biogas von meinen Versorger einkaufen ;)

 

Fernwärme - also das Gleiche in größer - soll erlaubt sein.

 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 28 Minuten von reko:

Laudeley hält auch nichts vom Heizungsverbot.

Kommt darauf an wie das verrechnet wird.

Ist Gas zur Stromerzeugung verboten?

Wie verechnet man die Wärme vom Splitklimagerät mit der Wärme und dem Strom vom Blockheizkraftwerk?

Wie ist es wenn man die Abwärme der Stromerzeugung mit einer Wärmepumpe nutzt?

Das kann bis das Gesetz fertig ist noch niemand sicher sagen.

Abgesehen davon würde ich natürlich 65% Biogas von meinen Versorger einkaufen ;)

 

Fernwärme - also das Gleiche in größer - soll erlaubt sein.

 

Leider noch ziemlich viele Fragezeichen. ;)

 

Und ein BHKW mit einer WP zu kombinieren dürfte für die meisten EFH auch keine bezahlbare Option sein.

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
On 4/3/2023 at 2:58 PM, Hotzenplotz2 said:

Für mich wird hier bei der Frage nach Heizung und Dämmung zu wenig darauf geschaut, wie der Wertverlust sein wird, sollten diese Maßnahmen nicht ergriffen werden.
Es wird der Punkt kommen, andem die Sanierungsmaßnahmen verpflichtend sind und einen Kostenumfang erreichen, an dem das Haus nur noch als Abrissobjekt zu veräußern ist. Unter den Prämisse, dass wir uns an das Pariser Klimaschutzabkommen halten, wird das eher früher als später der Fall.
Keine Ahnung wie man soetwas einpreist, aber aus meiner Sicht gehört das dazu wenn man darüber spricht, dass sich eine Sanierung amortisieren muss.

 

Naja ab einem gewissen Grad könnte der Abriß und Neubau lohnender sein, oder Abriß und Bauplatz verkaufen, letzteres würde vll. dann Sinn machen wenn es mehrere Erben gibt, die alle eigenen Wohnungen und Häuser haben. Als Notnagel wäre für mich immer noch die Stromdirektheizung, vor allem wenn ein Gebäude absehbar baufällig ist, dafür dann vll. eine PV Anlage.

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cjdenver
vor 5 Stunden von reko:

Abgesehen davon würde ich natürlich 65% Biogas von meinen Versorger einkaufen ;)

 

Wird das denn erlaubt sein? Das wäre ja dann mit Abstand die einfachste Lösung... wobei es derzeit recht wenig Gaslieferanten gibt die mehr als homöopathische Mengen an Biogas im Beschaffungsmix haben, das meiste sind Zertifikate.

 

vor 5 Stunden von reko:

Fernwärme - also das Gleiche in größer - soll erlaubt sein.

 

Ja das ist schon lustig wenn man bedenkt dass Fernwärme in Deutschland zu großen Teilen aus Kohle und Gas gewonnen wird, oder von MVA kommt (wobei letzteres ja noch als grün bewertet wird). Da hat der Verband der Fernwärmebetreiber wohl gute Lobbyarbeit geleistet.

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Hotzenplotz2

Was aber schon passiert ist, dass Fernwärmekraftwerke auf Geothermie umgerüstet werden. Und gerade in Städten, wo man im dich besiedelten Gebiet nur schlecht Wärmepumpen unterbringt ist das eine durchaus bedenkenswerte Option.

So das war jetzt etwas Off-Topic eigentlich ging es ja um ein Haus. Gibt es denn da schon Fortschritt zu vermelden?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von Hotzenplotz2:

Fernwärmekraftwerke auf Geothermie

Das Potential an Geothermie ist auf einzelne Regionen begrenzt und hat die gleichen Risiken wie Fracking (faktisch wird die gleiche Technologie genutzt).

Folgen der Geothermieheizung in Staufen

 

Ein anderer Punkt sind Erdwärmepumpen. Dort wird die Wärme im Sommer von der Sonne und nicht aus dem Erdinneren geliefert. Man darf sie nicht zu dicht bauen.

Potenzialkarten liefern wichtige Daten für die Planung von Geothermie-Anlagen

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Hotzenplotz2

Das ist ja wirklich eine der wildesten Sachen, die ich seit langem gehört habe.
Das falsch installierte Anlagen egal wo zu Problemen führen ist klar. Eine undichte Chemieanlage oder ein undichtes Atomkraftwerk können genauso Schäden verursachen wie eine undichte Geothermieanlage.
Zwei Technologien zu vergleichen in dem man sagt, wenn die eine fehlschlägt kann sie ähnliche Folgen verursachen wie eine korrekt laufende andere Technologie ist ja nun kein fairer Vergleich.
Mit der Argumentation kann man auch die BASF verbieten, das ist ja quasi eine chemische Waffe wenn was schief läuft.

Abgesehen davon ist auch die Technologie eine komplett andere. Bei geothermischen Anlagen können geschlossene Kühlkreisläufe verwendet werden (siehe WP). Dabei kommt es dann zu keinen Druckveränderungen im Untergrund.
Ja bei Tiefengeothermie kann auch quasi mit Saug und Schluckbrunnen gearbeitet werden und es wird Druck aufgewendet, dennoch ist das nicht mit Fracking gleichzusetzen.

Bei Fracking werden riesige Mengen an Wasser und Chemikalien mit großem Druck unter die Erde gepumpt um dort Kohlenwasserstoffe aus Sand/Gesteinsschichten zu lösen und an die Oberfläche zu transportieren. Dabei wird nicht erheblich stärker in die geologische Struktur eingegriffen sondern auch die Zusammensetzung des Bodens verändert sich. Voraussagen sind also viel schwieriger. Abgesehen davon kommt es zu Grundwasser Kontamination etc.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Hotzenplotz2:

Bei geothermischen Anlagen können geschlossene Kühlkreisläufe verwendet werden (siehe WP).

Oberflächennah mit Wärmepumpe ist es keine Geothermie sondern eine Form der Solarthermie. Die Erde wird nur als Wärmespeicher genutzt. Es kann auch bei Erdwärme einiges schief gehen. Unser Grundwasser und Trinkwasser befindet sich in oberflächennahen Schichten.

 

Bei Geothemie wie man sie für Fernwärme braucht bohrt man keine 1000 Bohrungen in 1000 Meter Tiefe sondern preßt Wasser an einer Stelle ein und zieht es erwärmt an anderer Stelle wieder ab. Es findet oft sogar eine sogenannte Aktivierung statt - d.h. das Aufsprengen des Gesteins wie beim Fracking um eine bessere Durchlässigkeit für das zu erwärmende Wasser zu erhalten. Dabei nutzt man wie beim Fracking Wasser, Sand und chemische Hilfsstoffe. Selbstverständlich könnten dabei auch Stoffe aus den Untergrund gelöst und in andere Schichten oder ins Oberflächenwasser gelangen. Wie man mit diesen Wasser bei Geothemie und Fracking umgehen muß ist Sache der Vorschriften. Im Unterschied zum Fracking sind geothermisch nutzbare Gebiete idR auch geologisch aktiv (deshalb ist es dort wärmer). Die Erdbebengefahr ist dadurch idR höher (aber nicht sehr hoch). Was es z.B. in Groningen bei konventionellen Gasfeldern und in Karstregionen gibt sind Bergsenkungen wie auch im Ruhrgebiet beim Kohlebergbau. Das hat mit Fracking und Geothermie nichts zu tun.

 

In München: 95 Grad Celsius heißes Wasser aus ca. 2.700 Meter Tiefe

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ToTheTop
· bearbeitet von ToTheTop

Hallo zusammen,

danke für Eure Gedanken und die Diskussion. Ich gebe gerne noch ein finales Update was nun eigentlich gemacht wurde.

 

Aufgrund der damals unklaren Rechtslage und einer 35 Jahre alten Ölheizung im Keller haben meine Eltern sich entschieden auf Gas umzuschwenken - der Anschluss existiert bereits einige Jahre und war schon immer der Folgeplan wenn die alte Heizung den Geist aufgibt.
Ist natürlich doof ein funktionierendes Teil zu entsorgen, aber das Ende war auch absehbar.

Folgende Kosten sind entstanden (muss ehrlicherweise sagen, das war der Kostenvoranschlag, könnte sein dass es da final Abweichungen gegeben hat):

 

Reinigung Tank 7000l - 660€
Entsorgung Ölschlamm - 280€

 

Vaillant Brennwertanlage gesamt inkl Anschlussmaterial - 8200€

 

3 neue Heizkörper bei der Oma -(inkl Zubehör Thermostat etc) 2050€

 

Demontage und Montage - 5200€

 

alles zuzüglich MWSt.

19.500€ all in


Meine Eltern haben das erste Angebot direkt angenommen, weil sie mit der Firma gute Erfahrung gemacht hatten. Wäre sicherlich noch Spielraum drin gewesen, wenn man mehrere Angebote eingeholt hätte.
Ich hatte selbst vorher mal aktuelle Preise verglichen und meinen Eltern schon angekündigt dass es bestimmt 15k + x werden. Allerdings ohne neue Heizkörper. Trotzdem happig. Aber war ja jahrelang schon eingeplant.

Angebot eingeholt wurde im April, Montage war Anfang September, ne knappe Woche lief die Heizung nicht, weil der Mitarbeiter der Stadtwerke, welcher die Heizung abnehmen sollte, im Urlaub war... Kleinstadt halt :lol: (wobei im Gegensatz zu den 4 Jahren zwischen Verlegung der ersten Rohre für Glasfaser und dem finalen Anschluss im Haus lief das diesmal doch ziemlich zügig...)

 

 

Fazit: teuer, beide Wohnungen warm, Thema Heizung erledigt bis ich das Haus erbe und verkaufe.

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Solara
vor 9 Minuten von ToTheTop:

alles zuzüglich MWSt.

19.500€ all in

Finde ich einen guten Preis. Ich habe bei einem Zweifamilienhaus plus kleinem Dachstudio (Baujahr 1965) und identischer Quadratmeterzahl letztes Jahr die Ölheizung rausgeworfen. Der Gasanschluss war schon im Haus, deswegen habe ich  nicht zu viel Gedanken an Dämmung, neue Heizkörper und alternative Wärme investiert. Bei uns hat die Gasheizung 19.636 Euro (inkl Ausbau und Entsorgung) gekostet, die Tankentsorgung (7400 Liter) und Öl umpumpen nochmal 2500 Euro.

 

Damit habe ich jetzt hoffentlich etliche Jahre Ruhe und wenn ich mich final vom Gas verabschieden muss, sind dann auch die Pläne ausgereift wie es mit diesem Haus (Umbau/Neubau) weitergeht.  Alle Handwerker haben dann eine top Expertise in Punkto Wärmepumpen, es gibt genug Varianten für alle möglichen Haustypen und der Strom ist günstig. B-)

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