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ER EL

Immobilie zum Kauf finden (Vermietung)

Empfohlene Beiträge

cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 2 Stunden von sedativ:

Einfach die Finanzierung der Verwandtschaft überlassen. Dann reicht's sogar noch für den Pool.

 

Naja so rosig ist das Bild mittlerweile anscheinend auch nicht mehr, denn:

 

vor 9 Stunden von smarttrader:

Ich würde niemals was von Bekannten oder so abkaufen.

 

Da hat wohl jemand zu viel boeses Blut gesaet ;)

 

vor einer Stunde von Namthip:

Ich finde deinen Post sehr informativ und wünsche alles gute und viel Erfolg auf der Suche nach einem passenden Objekt.

Eine kleine bitte habe ich noch, kannst du mir bitte das Bundesland und ungefähre Stadt bzw. Entfernung zur Landeshauptstadt nennen? 

 

Na Prost Mahlzeit. Wenn du an interessanten Aktienstrategien und guter Mitarbeiterfuehrung interessiert bist wirst du dann gleich auch noch fuendig werden. :D

 

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Hansolol

Zu Nullzinszeiten haben wir noch jede Menge Immobilien durchgerechnet und sind immer bei einer Bruttorendite von 2-3 % gelandet. Machte also nach Annuität im besten Fall plus Minus Null. Jetzt sind die Zinsen gestiegen und die Kaufpreis fallen nur langsam, was bedeutet, dass man für Anlageobjekte jeden Monat drauf legt. Wer möchte sowas?

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Nachdenklich
vor 14 Stunden von ER EL:

Es gibt natürlich verschiedene Möglichkeiten an eine (preislich) attraktive Immobilie zu kommen. 

A) Man kennt jmd der was verkauft oder bekommt es in der Nachbarschaft mit und hat Glück mit Immobilie und Preis

--> Auf das Glück kann man endlos hoffen. Darauf will ich nicht warten. 

Nunja, Du solltest Dich vielleicht mal erkundigen, in welchen Vereinen der örtliche Beerdigungsunternehmer und/oder  der Scheidungsanwalt Mitglied ist.

;)

Golfclub? Tennisverein? Schützenbrüderschaft? oder was auch immer.   --> Dann dort eintreten und mit dem betreffenden anfreunden.

Und dann beim gemeinsamen Golfspiel mal deutlich erkennen lassen, daß Du gerne vor dem Makler erfahren würdest, wenn ein Scheidungspaar sein Haus verkaufen muß.

Oder die örtlichen Todesanzeigen in der Tageszeitung lesen und die Hinterbliebenen fragen, ob das frei gewordene Haus verkauft wird.

:narr:

 

 

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Rubberduck
vor 16 Stunden von Nachdenklich:

Nunja, Du solltest Dich vielleicht mal erkundigen, in welchen Vereinen der örtliche Beerdigungsunternehmer und/oder  der Scheidungsanwalt Mitglied ist.

 

Golfclub? Tennisverein? Schützenbrüderschaft? oder was auch immer.   --> Dann dort eintreten und mit dem betreffenden anfreunden.

Und dann beim gemeinsamen Golfspiel mal deutlich erkennen lassen, daß Du gerne vor dem Makler erfahren würdest, wenn ein Scheidungspaar sein Haus verkaufen muß.

Oder die örtlichen Todesanzeigen in der Tageszeitung lesen und die Hinterbliebenen fragen, ob das frei gewordene Haus verkauft wird.

 

 

Ist vermutlich scherzhaft gemeint. Entspricht aber leider der Realität.

Auf dem Höhepunkt des Immo-Hypes wurden hier Todesfälle in der Nachbarschaft automatisch an Suchende im Bekanntenkreis weitergemeldet.

Die Nachkommen konnten sich dann immer eines lebhaften Interesses sicher sein. :unsure: Ist in begehrten Lagen sicher immer noch so.

 

Ob man sich so 1. beliebt macht und 2. an ein Schnäppchen kommt, wage ich aber zu bezweifeln.

Unter Wert verkauft niemand. Bei einer zerstrittenen Erbengemeinschaft braucht man als Käufer auch vermutlich langen Atem.

vor 17 Stunden von Hansolol:

Zu Nullzinszeiten haben wir noch jede Menge Immobilien durchgerechnet und sind immer bei einer Bruttorendite von 2-3 % gelandet. Machte also nach Annuität im besten Fall plus Minus Null. Jetzt sind die Zinsen gestiegen und die Kaufpreis fallen nur langsam, was bedeutet, dass man für Anlageobjekte jeden Monat drauf legt. Wer möchte sowas?

 

Ich fand es schon immer einen Irrweg mit möglichst vielen Schulden möglichst viel Steuern sparen zu wollen.

Deshalb habe ich ohne Kredit gekauft.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 17 Stunden von Nachdenklich:

Nunja, Du solltest Dich vielleicht mal erkundigen, in welchen Vereinen der örtliche Beerdigungsunternehmer und/oder  der Scheidungsanwalt Mitglied ist.

;)

Golfclub? Tennisverein? Schützenbrüderschaft? oder was auch immer.   --> Dann dort eintreten und mit dem betreffenden anfreunden.

Und dann beim gemeinsamen Golfspiel mal deutlich erkennen lassen, daß Du gerne vor dem Makler erfahren würdest, wenn ein Scheidungspaar sein Haus verkaufen muß.

Oder die örtlichen Todesanzeigen in der Tageszeitung lesen und die Hinterbliebenen fragen, ob das frei gewordene Haus verkauft wird.

Das klingt witzig, ist aber längst Realität. Alternativ könnte man auch die Gegend in der man kaufen will ablaufen (zB bei der täglichen Joggingrunde) und ein paar Flyer verteilen mit "Ich würde ihr Haus kaufen". An meinem Auto hängen auch öfter mal ungefragt Visitenkarten ;) Seriöses Auftreten ist das natürlich nicht, aber ich mag nicht ausschließen, dass es funktionieren könnte. Wenn man nach "Makler Flyer Akquise" googlet, findet man sogar passende Dienstleister die für Makler Flyer designen. Ich zitiere mal :narr:

Zitat

Eine gute Idee, sich als Makler bei Eigentümern immer wieder in Erinnerung zu bringen, ist die regelmäßige Verteilung von Flyern, s.g. „Einkaufsflyern“. Sie können die Flyer z.B. durch einen externen Dienstleister in die Briefkästen werfen lassen, es gibt lokale Anbieter und die Deutsche Post. Dabei muss das Werbeverbot beachtet werden. Wir können auch beim Verteildienst Ihres lokalen Gemeindeblatts oder der Wochenzeitung nachfragen, sie bieten diese Dienstleistung in der Regel als Alternative zum Zeitungsbeileger an.

Sicher ist auf jeden Fall, dass jemand, der nur daheim auf immoscout Online-Anzeigen vergleicht keine Off-Market-Schnäppchen ergattern wird. Man muss seinem "Glück" schon nachhelfen, wenn man das möchte. Und natürlich darf man kein Gewissen haben, wenn man das Haus der unwissenden alleinstehenden 70-jährigen Witwe deutlich unter Marktwert kauft (nichts anderes ist ja das von Immocoaches gepriesene "Offmarket-Schnäppchen").

vor 18 Stunden von Hansolol:

Jetzt sind die Zinsen gestiegen und die Kaufpreis fallen nur langsam, was bedeutet, dass man für Anlageobjekte jeden Monat drauf legt. Wer möchte sowas?

Die Antwort ist: Nur Leute, die nicht rechnen können. Gibt davon aber genug in Deutschland, das sind die verbleibenden Käufer.

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Dividend_Dude
Am 27.3.2023 um 08:20 von ER EL:

Hallo zusammen, 

ich möchte nach Immobilien zum Kauf suchen. Ich möchte die Immobilie vermieten (könnte auch zum Kauf schon vermietet sein). 

Sie soll möglichst in meinem Wohnort (Vorort einer Landeshauptstadt) sein.

 

Ob eine vermietete Immobile Sinn macht und die Vor- und Nachteile dazu, möchte ich nicht diskutieren. Das macht nur Sinn wenn ich erst mal Einblick in aktuelles Angebot und die Konditionen habe. 

 

Es gibt natürlich verschiedene Möglichkeiten an eine (preislich) attraktive Immobilie zu kommen. 

A) Man kennt jmd der was verkauft oder bekommt es in der Nachbarschaft mit und hat Glück mit Immobilie und Preis

--> Auf das Glück kann man endlos hoffen. Darauf will ich nicht warten. 

B) Online Portale: Aktuell nur unattraktive Angebote/Preise. Die Immobilien scheinen auch nicht zu den aktuell inserierten Preisen weg zu gehen, da sie wirklich lange drin sind 

--> scheint unrealistisch hier aktuell was Gutes zu finden. Denkt ihr das ändert sich? Oder landen auf den Portalen meistens sowie so nur die "Reste" und alles Gute wurde bereits über andere Kanäle (A und C) vermarktet? 

C) Makler. Hab nur einmal einen Maklerkontakt gehabt, als ich eine Mietimmobilie zum Wohnen gesucht habe. Der Makler war einfach schlecht. Ansonsten kenne ich privat keine Makler. 

--> Gibt es gute Makler für mein Anliegen und wie findet man die? 

D) Online gibt es Makler/ Verkäufer/ Finanzberater die damit werben auf Vermögensanlage mit Immobilie spezialisiert zu sein. 

--> Was haltet ihr davon? Gibts da Empfehlungen? 

E) Selbst inserieren Online oder in der lokalen Zeitung

--> Hat jmd Erfahrungen damit? Bringt das was? 

F) Auf Neubau-Projekte hoffen. Bei uns in der Gegend wird ordentlich gebaut. Mit ordentlichen Preisen. Ggf. sinkt die Nachfrage (weil einfach zu teuer) und dann doch noch der Preis. 

--> Ich glaube irgendwie nicht, dass die Immobilienfirmen die Preise korrigieren, die Projekte sind ja schon geplant und teils im Bau. Die Nachfrage an Wohnraum wird sich wahrscheinlich auch halten (da gibts einen Bundesbericht zum prognostizierten Bevölkerungswachstum/Besiedlungsdichte). Andererseits sind weniger Leute bereit die abgefragten Summen zu zahlen als noch vor den steigenden Zinsen. 

--> Könnte man da günstiger was bekommen? Sollte man einfach unter aktuellem Preis Anfragen? (Kann man natürlich probieren, aber den Aufwand will ich nicht betreiben wenns keinerlei Erfolgsaussicht hat. Falls aber doch, sollte man schon realistische Vorstellungen haben was rauszuholen ist bevor man das angeht). 

 

Würde mich über Feedback zu meinen Fragen freuen. 

Hab ich noch eine gute Option vergessen? 

 

 

Also ich habe 2006 angefangen und zuletzt letzten Juli 3 Häuser gekauft, immer über Portale bzw. mit Makler. Es spricht ja nichts dagegen, auch andere Wege zu gehen, würde mir nur nicht allzu viel Hoffnung machen. Wenn Du zu viel Freizeit hast, kannst Du noch Zwangsversteigerungen versuchen. Offmarket, was jeder zweite Youtuber predigt, hat bei mir bisher wenig Erfolg gebracht.... mag anders sein bei Einfamilienhäusern, wo der Bewohner vielleicht selbst im Haus wohnt, aber bei Kapitalanlagen halte ich es eher für schwierig.

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Flughafen
Am 27.3.2023 um 21:33 von Hansolol:

Zu Nullzinszeiten haben wir noch jede Menge Immobilien durchgerechnet und sind immer bei einer Bruttorendite von 2-3 % gelandet. Machte also nach Annuität im besten Fall plus Minus Null. Jetzt sind die Zinsen gestiegen und die Kaufpreis fallen nur langsam, was bedeutet, dass man für Anlageobjekte jeden Monat drauf legt. Wer möchte sowas?

Es gibt genug Leute, die Immobilien als Konsumobjekt für Eigennutzung betrachten. Eine Negavitrendite ist ihnen egal, da die Immobilie für sie kein Investitionsobjekt ist. Manche können nicht rechnen, andere können das und investieren trotzdem bewußt das Geld aus Erbschaften für eine Negativrendite. Solche Leute werden auch weiter am Markt bleiben und eine bestimmten Mindestsatz der Nachfrage bilden.

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ER EL

Danke an der Stelle für die rege Teilnahme und den guten Input. 

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smarttrader
vor 21 Stunden von Flughafen:

Es gibt genug Leute, die Immobilien als Konsumobjekt für Eigennutzung betrachten. Eine Negavitrendite ist ihnen egal, da die Immobilie für sie kein Investitionsobjekt ist. Manche können nicht rechnen, andere können das und investieren trotzdem bewußt das Geld aus Erbschaften für eine Negativrendite. Solche Leute werden auch weiter am Markt bleiben und eine bestimmten Mindestsatz der Nachfrage bilden.

Selbst genutzte freistehende Immobilie ist unbezahlbar für die Sicherheit und den Wohlfühlfaktor.

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