citrus März 22, 2023 · bearbeitet März 26, 2023 von citrus Hallo, ich räume bei mir gerade „finanziell“ auf bzw. schaffe mir einen Überblick über die aktuellen/zukünftigen Gegebenheiten. Ich bin jetzt beim Thema „Rente“ angekommen. Man bekommt je regelmäßig Briefe über die Rentenhöhe. Allerdings sind das ja nur nicht-inflationsbereinigte Bruttorenten. Mein Ziel ist es also mal eine Gesamt-Netto-Rente zu berechnen. Sollte doch so schwer nicht sein, oder ? ;-) PS: Es gibt wirklich nur um die Berechnung und nicht ob die ein oder andere Rente Sinn in meinem Fall macht. Ich gehe 2053 in Rente, also in 30 Jahren. Ich will als Erstes die Minimalrente berechnen. (sprich Prognose Wertentwicklung 0% bzw. bei Riester nur das garantiere Guthaben. Also sehr konservativ.) Meine Rente wird sich aktuell aus vier Bestandteilen zusammensetzen: 1. Gesetzliche Rentenversicherung Rente p.m. bei Prognose 0% laut Schreiben: 2741€ 2. Betriebliche Rentenversicherung Rente p.m. bei Prognose 0% laut Schreiben: 100€ 3. Riester Garantiertes Guthaben: Einzahlung + Zulagen = 100.000€ Garantierter Rentenfaktor pro 10.000€: 386€ p.a. Rente p.m. Prognose 0% laut Schreiben: 323€ (deckt sich ungefähr mit den beiden oberen Werten) 4. Rürup Guthaben: 92.000€ Garantierter Rentenfaktor pro 10.000€: 385€ p.a. Rente p.m. Prognose 0% laut Schreiben: 279€ Macht eine Bruttorente p.m. 3443€ bzw. 41316€ p.a. . Davon gehen 7,3% KV und 3,05% PV ab (KV+PV=4276,20€) und der Pauschbetrag von 102€ und 36€ wird berücksichtigt, sodass ein zuversteuerendes Einkommen von 36901,79€ rauskommt. Dieses würde ich gern um die Inflation von 2% bereinigen, damit ich die Einkommenssteuerberechung von 2023 heranziehen kann. zuversteuerendes Einkommen nach Inflation: 20129,34€ durchschnittlicher Steuersatz lauf BMF-Rechner: 9,88% Steuer: 1989€ Wenn ich nun von der Bruttorente die KV+PV und die Steuer abziehe komme ich auf eine Nettorente von 35050,80€ p.a. bzw. 2920,90€. Diese Nettorente unterwerfe ich wieder der Inflation von 2% und erhalte als Endergebnis von 1593,30€ p.m. was mir nach heutigen Maßstab zur Verfügung steht. Das sind 46% meiner Bruttorente. Da muss man sich erstmal setzen, aber es ist ja die konservative Schätzung. Habe ich irgendwo einen Fehler bei der Berechnung gemacht? DIESE RECHNUNG WAR ZU UNREALISTISCH KONSERVATIV!! DAS AKTUELLE RECHENBEISPIEL FINDEN SIE IN DER MITTE DER ERSTEN SEITE!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r März 22, 2023 · bearbeitet März 22, 2023 von s1lv3r vor 17 Minuten von citrus: Habe ich irgendwo einen Fehler bei der Berechnung gemacht? Naja, ohne jetzt auf die einzelnen Details deiner Rechnung einzugehen, beschreibst du das grundlegende Problem ja schon selber. Nämlich das sich die Differenz zwischen den 2920€ und den 1593€ daraus ergibt, dass du Jetzt-Werte in die Zukunft in 30 Jahren überträgst. Das ist einfach unrealistisch konservativ. Ich würde um für einen Zeitraum von 30 Jahren einen Minimalwert zu errechnen, einfach von einer realen Nullrendite ausgehen, d.h. die Rendite entspricht insgesamt nur einem Inflationsausgleich und nicht mehr. Das wäre für mich ausreichend konservativ als schlechtes Szenario. Wenn man gerne noch ein bisschen konservativer rechnen möchte, kann man darauf ja gerne noch einen Abschlag für ein Worst-Case-Szenario rechnen (10% oder so ...), aber die Annahme von 0% Rendite/Rentensteigerung über 30 Jahre, kann halt nur zu einem Ergebnis führen bei dem man nie auf einen grünen Zweig kommt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days März 22, 2023 · bearbeitet März 22, 2023 von Glory_Days Die Abschätzung mit einer flächendeckenden nominalen Nullrendite ist natürlich wenig sinnvoll - es sei denn, du gehst grundsätzlich davon aus, dass die zukünftige Inflationsrate langfristig gesehen zwei Prozentpunkte höher sein wird als die Rendite der Anlageformen (was natürlich theoretisch möglich ist, praktisch aber wohl zu sozialen Verwerfungen führen würde). Ansonsten sind die oben aufgeführten Komponenten hoffentlich nicht die einzigen Einnahmequellen im Alter - ansonsten kann in extremen Szenarien durchaus Altersarmut drohen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 22, 2023 vor 12 Minuten von citrus: Habe ich irgendwo einen Fehler bei der Berechnung gemacht? Mehrere … Du wirst kaum eine Krankenkasse mit 0% Zusatzbeitrag haben. Andererseits fallen keine Beiträge auf die Betriebsrente, Riester und Rürup an. Und deine „konservative“ Berechnung ist unsinnig; entweder du wirst richtig konservativ und gehst gleich von 0 Euro aus, oder du solltest eine Wertentwicklung bzw. einen Inflationsausgleich einrechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation März 22, 2023 · bearbeitet März 22, 2023 von stagflation vor 31 Minuten von citrus: Das sind 46% meiner Bruttorente. Entweder verstehe ich diesen Schritt nicht - oder es liegt ein Denkfehler vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neverdo März 22, 2023 Die Gesetzliche wird sich in jedem Fall ändern, ab 2030 nur noch 43% vom letzten Netto " Damit kippt dann auch die Prognose deiner Bescheinigung mit der Vorausberechnung, oder wurde das berücksichtigt? Die gehen doch bei den Berechnungen immer vom derzeitigen Stand aus ? ""Aktuell beträgt das Netto-Rentenniveau jedoch nur noch 48 % und wird nach den Vorausberechnungen der Bundesregierung bis zum Jahr 2030 auf 44,5 % fallen"". Letztlich wird die Gesetzliche Rente nur noch eine Basisversorgung sein, den Rest soll man privat machen. Meiner Meinung nach wird sie unter dem Niveau des Bürgergeldes sein, wenn man die Komplementär - Leistungen dazu berücksichtigt. Deine Betriebliche ist sehr gering, zu Rürup und Riester sage ich nichts, hatte in der Vergangenheit zu viel negatives dazu gelesen. Nach meiner Einschätzung muss und wird es zu tiefgreifenden Reformen kommen müssen, es kann und wird wohl in Zukunft kaum hingenommen werden, dass fast die doppelten Summen bei Pensionen gezahlt werden bei vergleichbaren Voraussetzungen zu sonstigen Arbeitnehmern. M.E. kann man so eine Rechnung nicht über einen so langen Zeitraum erstellen, grundsätzlich galt immer die Vorsorge auch auf Mietfreies Wohnen im Alter auszurichten, neben den Finanziellen Überlegungen, ich denke das ist nach wie vor zu empfehlen aber so ganz sicher bin ich da auch nicht mehr, weil ich mir extreme Politische Entwicklungen in diesem Land vorstellen kann. Tut mir Leid aber Zukunftsplanung ist wohl ein Problem in dem Bereich... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 22, 2023 vor 11 Minuten von stagflation: Entweder verstehe ich diesen Schritt nicht 1593,30/3443 = 46,3% vor 12 Minuten von stagflation: oder es liegt ein Denkfehler vor. Das würde ich auch nicht ausschließen. vor 12 Minuten von Neverdo: Die Gesetzliche wird sich in jedem Fall ändern, ab 2030 nur noch 43% vom letzten Netto " Das ist in ungefähr jeder Hinsicht Unsinn. Ist hier aber auch egal, da ja ohnehin keine Rentenerhöhungen einberechnet wurden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation März 22, 2023 · bearbeitet März 22, 2023 von stagflation vor 21 Minuten von chirlu: 1593,30/3443 = 46,3% So weit habe ich das auch noch verstanden. Aber er teilt hier die abgezinste Netto-Rente durch die zukünftige Brutto-Rente. Das ist völlig sinnlos. Die 54% Abschlag (100 - 46) bestehen zu einem kleinen Teil Abzügen durch Steuern und Sozialleistungen und zu einem großen aus Teil Abzinsung. Die Zahl ergibt überhaupt keinen Sinn! Das ist, als ob man Äpfel von Birnen subtrahiert und dann durch Bananen teilt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 22, 2023 vor 1 Minute von stagflation: Die Zahl ergibt überhaupt keinen Sinn! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 März 22, 2023 · bearbeitet März 22, 2023 von Fondsanleger1966 vor 3 Stunden von citrus: Habe ich irgendwo einen Fehler bei der Berechnung gemacht? Zitat Dieses würde ich gern um die Inflation von 2% bereinigen, damit ich die Einkommenssteuerberechung von 2023 heranziehen kann. zuversteuerendes Einkommen nach Inflation: 20129,34€ durchschnittlicher Steuersatz lauf BMF-Rechner: 9,88% Steuer: 1989€ An dieser Stelle muss wieder inflationiert werden => Steuer 2053: 3.603€. Außerdem fällt auf Riester derzeit bei KVdR-Mitgliedern nur GKV-/GPV-Beitrag an, wenn ein bAv-Bezug besteht. Bei Rürup vermutlich ebenso. Für die baV gibt es inzwischen neben der Freigrenze für GKV/GPV auch einen kleinen Freibetrag bei der GKV (nicht aber bei der GPV), siehe https://www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner/ Der GPV-Beitrag soll noch in diesem Jahr erhöht werden, siehe https://sozialversicherung-kompetent.de/pflegeversicherung/versicherungsrecht/1133-beitragssatz-pflegeversicherung-2023.html Die Nettorente in 2053 würde ich dann nicht mit 2% Inflation abzinsen, sondern aufgrund der 0%-Annahmen bei den Renten als Nettorente in heutigen Preisen vor Demografieanpassung ansehen. Die Renten müssten dann "nur" den Inflationsausgleich erreichen. Zur Demografieanpassung könnte man die Entwicklung des Altenquotienten verwenden, siehe z.B. https://www.bib.bund.de/Permalink.html?cms_permaid=1217960 und https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/Aspekte/demografie-altenquotient.html . Das ergibt dann einen Faktor von ca. 1,54 (ca. 57 durch ca. 37) oder ca. 1,5% p.a für die Prognosevariante 2 (es gibt mehrere Varianten). Der Altenquotient kann sich z.B. durch Ab- und Zuwanderung deutlich verändern und müsste dann in den künftigen Vorausberechnungen der Rente angepasst werden. Hier z.B. die Vorausberechnung von 2011 statt 2021: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/altenquotient-27836 . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
citrus März 22, 2023 · bearbeitet März 22, 2023 von citrus Vielen Dank für die rege Beteiligung. Ok, ich verstehe die Kritik bzgl. 0% Prognose aber 2% Inflation. Daher würde ich bei einen zweiten Versuch wagen. Generell sei noch gesagt, dass dies nur die reinen Rentenprodukte sind die ich derzeit besitzt. Hinzu kommt noch mindestens ein abbezahltes EFH und ein Depot. Die Riester und der Rürup haben nix mit dem Betrieb zu tun oder habe ich das bAV (betrieblich Altersvorsorge) falsch verstanden? Demzufolge Ok, jetzt hoffentlich realistischer konservativ. 1. Gesetzliche Rentenversicherung - Prognose 1% laut Brief = 3690€ - Prognose 2% laut Brief = 4960€ - Finanztip empfiehlt mit 1,5% zu rechnen => Rente p.m. = 4325€ 2. Betriebliche Rente (hier zahlt nur der Arbeitgeber ein, da ich das Modell für unattraktiv halte) - Brief steht bei einer „vorteilhaften Entwicklung“ Rente p.m. = 133€ 3. Riester - im Brief kein Prognose - wenn ich gleichbleibende Einzahlung und Rendite von 2% (nach Kosten) annehme, dann Guthaben = 120.000€ - Rentenfaktor auch etwas über dem garantierten = 400 € pro 10.000€ Guthaben - ergibt Rente p.m = 400€ 4. Rürup - Prognose 3% laut Brief = 544€ Ergibt Brutto-Rente von 5402€ p.m. bzw. 64.824€ KV+PV-Beitrag 11,7% x (12 x 4325€) = 6072€ (nur von GRV) (7,3% KV + 1% Z-KV + 3,4% PV = 11,7%) (meine bAV fällt wohl unter den Freibetrag; Rieser + Rürup ohne KV+PV) Macht ein zu versteuerndes Einkommen von 64.824€ - 6072€ = 58752€ bzw. nach 2% Inflation um die Steuertabelle von 2023 zu nehmen = 32.048€ => Durchschnittlicher Steuersatz: 16,57% => Steuer: 9.735€ (= 16,57% von 58.752€) Somit ergibt sich eine jährlich Netto-Rente von 58.752€ - 9735€ = 49.017€ (4.085€ p.m.) bzw. nach 2 % Inflation = 26.738€ (2.228€ p.m.) So und zum Schluss wieder mein Apfel/Birnen-Verhältnis bzw. Brutto-RealNetto-Verhältnis: 2228€ / 5402€ = 41% Warum mache ich das? Wenn ich zukünftig einen Rentenbrief bekomme, dann kann ich mit dieser „sehr persönlichen“ Kennziffer grob überschlagen, was ich am Ende real erwarten kann von dieser Zahl. Nämlich nur 41%. Ich hoffe ich habe alle Einwände jetzt berücksichtigt. vor 3 Stunden von Neverdo: Die Gesetzliche wird sich in jedem Fall ändern, ab 2030 nur noch 43% vom letzten Netto " Damit kippt dann auch die Prognose deiner Bescheinigung mit der Vorausberechnung, oder wurde das berücksichtigt? Die gehen doch bei den Berechnungen immer vom derzeitigen Stand aus ? Nein, das habe ich nicht berücksichtigt. Ich gehe aber davon aus, dass sowas in der Prognose der GRV berücksichtigt ist, oder ist dem nicht so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation März 22, 2023 · bearbeitet März 22, 2023 von stagflation Da bei Dir voraussichtlich der Hauptteil der Rente aus der GRV kommen wird, gibt es einen Trick zur Abkürzung. Damit ich Dir den zeigen kann, musst Du uns aber sagen, bis zu welchem Alter Du arbeiten möchtest - und wie viele Rentenpunkte Du bis zum Beginn Deiner Rente gesammelt haben wirst. Gehe ich Recht in der Annahme, dass Du jetzt 37 Jahre alt bist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r März 22, 2023 vor 1 Minute von stagflation: Damit ich Dir den zeigen kann, musst Du uns aber sagen, bis zu welchem Alter Du arbeiten möchtest - und wie viele Rentenpunkte Du bis dahin gesammelt haben wirst. Bei der GRV Rentenhöhe, die er angeben hat, ist es ja offensichtlich, dass der genannte Betrag nicht auf den bisher erworbenen Rentenanwartschaften basiert, sondern die Hochrechnung zum Renteneintritt (unter Fortschreibung der Einzahlungssituation der letzten Jahre) darstellt und quasi mit dauerhaft maximalen Einzahlungen gerechnet ist (70+ Rentenpunkte), oder sehe ich das falsch? Bei den anderen genannten Summen (100.000€ in Riester und 92.000€ in Rürup) bin ich mir allerdings auch nicht 100% sicher, ob dies jetzt der Ist-Wert der jeweiligen Versicherungen ist, oder auch nur ein theoretischer Wert, der sich aus den Einzahlungen der nächsten 30 Jahre ergibt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
citrus März 22, 2023 · bearbeitet März 22, 2023 von citrus vor einer Stunde von stagflation: Da bei Dir voraussichtlich der Hauptteil der Rente aus der GRV kommen wird, gibt einen Trick zur Abkürzung. Damit ich Dir den zeigen kann, musst Du uns aber sagen, bis zu welchem Alter Du arbeiten möchtest - und wie viele Rentenpunkte Du bis zum Beginn Deiner Rente gesammelt haben wirst. Gehe ich Recht in der Annahme, dass Du jetzt 37 Jahre alt bist? Ja, ich bin 37 und hatte bis Ende 2021 insgesamt 23,8991 Rentenpunkte erworben. Wobei 2021 +1,76 Punkte dazu kamen und 2021 ein normales Jahr war. Ich geh mal von Renteneintritt mit 67 aus. Wie bekommt man raus, ob man die 45 Jahre ggf. eher voll hat. vor einer Stunde von s1lv3r: Bei der GRV Rentenhöhe, die er angeben hat, ist es ja offensichtlich, dass der genannte Betrag nicht auf den bisher erworbenen Rentenanwartschaften basiert, sondern die Hochrechnung zum Renteneintritt (unter Fortschreibung der Einzahlungssituation der letzten Jahre) darstellt und quasi mit dauerhaft maximalen Einzahlungen gerechnet ist (70+ Rentenpunkte), oder sehe ich das falsch? Bei den anderen genannten Summen (100.000€ in Riester und 92.000€ in Rürup) bin ich mir allerdings auch nicht 100% sicher, ob dies jetzt der Ist-Wert der jeweiligen Versicherungen ist, oder auch nur ein theoretischer Wert, der sich aus den Einzahlungen der nächsten 30 Jahre ergibt ... Ja, bei der Angabe GRV handelt es sich um die Prognosen aus dem Rentenbrief. (Also Einzahlsituation der vergangenen Jahr) Bei Riester und Rürup sind es ebenfalls Hochrechnungen. Also das Guthaben 2053. Bei Riester ist Einzahlung + Zulagen + 2% Wertsteigerung. Bei der bAV ist es eine Hochrechnung laut Brief. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 22, 2023 vor 6 Minuten von citrus: Wie bekommt man raus, ob man die 45 Jahre ggf. eher voll hat. Versicherungsverlauf prüfen. Ich würde aber eher nicht davon ausgehen, dass es die abschlagsfreie Rente für besonders langjährig Versicherte in 35 Jahren noch geben wird. Ansonsten kannst du in den meisten Fällen mit 63 Rente beziehen, aber mit entsprechendem Abschlag, da du die Rente ja länger bekommst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
citrus März 22, 2023 · bearbeitet März 22, 2023 von citrus vor 12 Minuten von chirlu: Versicherungsverlauf prüfen. Ich würde aber eher nicht davon ausgehen, dass es die abschlagsfreie Rente für besonders langjährig Versicherte in 35 Jahren noch geben wird. Ansonsten kannst du in den meisten Fällen mit 63 Rente beziehen, aber mit entsprechendem Abschlag, da du die Rente ja länger bekommst. Ich habe gerade noch in einem ausführlichen Brief der GRV von 05/2020 dazu eine Angabe gefunden. "Es fehlen noch 356 Monate für 45 Jahre" wobei nur der Versicherungsverlauf bis Ende 2019 berücksichtigt wurde. Also 29 Jahre und 8Monate. Also habe ich 08/2049 die 45 Jahre voll. Da bin ich 63. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 22, 2023 vor 7 Minuten von citrus: Also habe ich 08/2049 die 45 Jahre voll. Da bin ich 63. Das ist früh genug, da du die Rente für besonders langjährig Versicherte eh erst ab 65 beziehen kannst. Jedoch … vor 20 Minuten von chirlu: Ich würde aber eher nicht davon ausgehen, dass es die abschlagsfreie Rente für besonders langjährig Versicherte in 35 Jahren noch geben wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier März 22, 2023 vor 17 Minuten von chirlu: Ansonsten kannst du in den meisten Fällen mit 63 Rente beziehen, aber mit entsprechendem Abschlag, da du die Rente ja länger bekommst. Stand heute Ob das im August 2049 noch der Fall sein wird, steht in den Sternen. Außerdem bezweifle ich, ob der GKV Anteil und der Zusatzbeitrag sowie der Beitrag zur PV auf dem heutigen Niveau bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
citrus März 22, 2023 · bearbeitet März 22, 2023 von citrus Mir schon klar das in 30 Jahren noch viel passieren kann. Sowohl bei mir wie auch in den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Deswegen will ich eine Hochrechnung mit den jetzt bekannten Infos machen, z.b. mit der jetzt gültigen KV+PV. Das mit Zusatzbeitrag war guter Aspekt, den ich jetzt berücksichtigt habe. Die kleine Hochrechnung wiederhole ich einfach jedes Jahr. Und wenn ich dann 63 bzw. 67 bzw. 70 bin und den ersten Tag in Rente bin, werde ich einfach meine Excel rausholen und mein 30jähriges Zahlenfeuerwerk anschauen und jede Menge Spaß haben ;-) PS: Deswegen ist mir wichtig, dass ich die dahinterliegende Systematik verstehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 22, 2023 vor 7 Minuten von citrus: Zusatzbeitrag Der wird übrigens auch halbiert wie der normale KV-Anteil, d.h. die Hälfte wird als Zuschuss neben der Rente gezahlt (wie der Arbeitgeberanteil bei Angestellten), und die andere Hälfte wird dir von der Rente abgezogen. Deine Rechnung oben vor 2 Stunden von citrus: (7,3% KV + 1% Z-KV + 3,4% PV = 11,7%) setzt also voraus, dass der Zusatzbeitrag deiner Krankenkasse 2,0% ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days März 22, 2023 · bearbeitet März 22, 2023 von Glory_Days vor 3 Minuten von chirlu: Deine Rechnung oben setzt also voraus, dass der Zusatzbeitrag deiner Krankenkasse 2,0% ist. Der Zusatzbeitrag kennt seit Jahren nur eine Richtung, von daher sollte man in meinen Augen für einen zukünftigen 30 Jahre Zeitraum konservativ lieber mit durchschnittlich 3,0%-4,0% bzw. 1,5%-2,0% rechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation März 22, 2023 · bearbeitet März 23, 2023 von stagflation vor 3 Stunden von citrus: Ja, ich bin 37 und hatte bis Ende 2021 insgesamt 23,8991 Rentenpunkte erworben. Wobei 2021 +1,76 Punkte dazu kamen und 2021 ein normales Jahr war. Ich geh mal von Renteneintritt mit 67 aus. Wie bekommt man raus, ob man die 45 Jahre ggf. eher voll hat. Gut. Ich wollte eigentlich wissen, wie viele Rentenpunkte Du haben wirst, wenn Du in Rente gehst. Aber wir können das abschätzen. Nehmen wir an, dass Du noch 20 Jahre gut verdienst (also 2 Rentenpunkte pro Jahr bekommst) - und danach noch 5 Jahre Teilzeit arbeitest (also 5 weitere Punkte). Dann würdest Du bei Renteneintritt 69 Punkte haben. Also sagen wir 70 Rentenpunkte, damit wir eine runde Zahl haben. Ebenfalls wichtig ist die Inflationsrate. Du hast sie mit 2% angenommen, was ungefähr hinkommt. Ich persönlich rechne mit 3% - aber 2% ist okay. Du hast schon gemerkt, das man wegen der Inflation mit den Zeitpunkten aufpassen muss. 2.000 € in 30 Jahren sind weniger wert als 2.000 € heute. Deshalb kann man nicht 2.000 € von heute mit 2.000 € in 30 Jahren vergleichen - oder diese Zahlen zusammenrechnen. Bevor man vergleicht, muss man alle Zahlen auf ein einheitliches Datum umrechnen. Häufig wird alles auf heutige Werte umgerechnet. Dieses Verfahren wird auch Barwert (Net Presence Value)-Methode genannt. 2.000 € von heute bleiben dabei 2.000 €. Aber 2.000 € in 30 Jahren müssen bei einer Inflationsrate von 2% auf 1.104 € abgezinst werden. Erst dann kann man die Zahlen vergleichen oder sie addieren. Der Trick, den ich Dir zeigen will, ist, dass dieses Hin- und Herrechnen über die Zeitskala bei der gesetzlichen Rente besonders einfach funktioniert. Hintergrund ist, dass der Rentenwert ungefähr an die Löhne gekoppelt ist und damit auch ungefähr an die Inflation. Der Rentenwert wird also ungefähr mit der Inflation steigen - und damit kürzen sich Inflation und Steigerung des Rentenwerts bei vielen Rechnungen heraus. Das vereinfacht nicht nur die Rechnung, sondern führt auch dazu, dass die gesetzliche Rentenversicherung besonders sicher ist - weil sie immun gegen die Inflation ist. Genug der Vorrede. Nehmen wir an, Du wirst 70 Rentenpunkte haben. Der Rentenwert ist zurzeit 36 €. D.h. Bei 2% Inflation wird der Rentenwert in 30 Jahren ungefähr 65 € sein. D.h. Deine Rente aus der GRV wird in 30 Jahren also ungefähr 70 * 65 € = 4.550 € pro Monat sein. Diese Rente wird aber einen Wert (Kaufkraft) von heute 2.520 € haben (= 70 * 36 €). Natürlich kann die Inflationsrate in den nächsten 30 Jahren höher oder niedriger sein als 2%. Dann wird auch Deine Rente höher oder niedriger sein. Aber ganz egal wie hoch sie ist - sie wird einen Wert (Kaufkraft) von heute 2.520 € haben. Ist es klar, was ich meine? Die Kaufkraft der Rente nach heutigen Maßstäben kann man ganz einfach berechnen, indem man den heutigen Rentenwert verwendet. Jetzt kannst Du auch die Sozialabgaben abziehen und Steuern berechnen und abziehen, indem Du die heutigen 2.520 € in ein aktuelles Steuerprogramm eingibst. Du musst bloß darauf achten, dass 100% der Rente besteuert werden - und nicht nur 83%, wie es bei Personen ist, die heute in Rente gehen. Ich würde schätzen, dass dabei ca. 500 € Steuern und Sozialabgaben herauskommen (geschätzt, ich habe es nicht nachgerechnet). Man würde also bei ungefähr 2.000 € Kaufkraft nach heutigen Maßstäben landen. Bei den anderen 3 Renten-Versicherungen blicke ich nicht so ganz durch - aber wenn ich Deine Rechnung richtig verstehe, wirst Du in 30 Jahren 133 € + 400 € + 544 € erhalten. Wobei diese Werte ziemlich unsicher sind, weil Du die Verzinsung nicht kennst. Diese drei Werte musst Du auf heute abzinsen, was 73 € + 220 € + 300 € ergibt. Diese Rechnung ist auch unsicher, weil hier die Inflationsrate eingeht, deren tatsächliche Höhe nicht bekannt ist. Im Gegensatz zum Barwert bei der GRV sind die Zahlen also ziemlich wackelig. Deine Brutto-Rente hätte also eine Kaufkraft von heute 2.520 € + 73 € +220 € + 300 € = 3.113 €. Auch von dieser Zahl kannst Du Sozialabgaben und Steuern abziehen (Daten in ein aktuelles Steuerprogramm eingeben) - und Du kennst die Kaufkraft Deiner Rente nach Abzügen nach heutigem Maßstab. Wenn Du auf eine Brutto-Rente mit einer Kaufkraft von heute 3.100 € kommst, wäre das schon ganz gut. Allerdings sind 70 Rentenpunkte auch ein sportliches Ziel! Also überlege noch einmal, ob Du tatsächlich so viele Rentenpunkte zusammenbekommen wirst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
citrus März 23, 2023 vor 9 Stunden von chirlu: Der wird übrigens auch halbiert wie der normale KV-Anteil, d.h. die Hälfte wird als Zuschuss neben der Rente gezahlt (wie der Arbeitgeberanteil bei Angestellten), und die andere Hälfte wird dir von der Rente abgezogen. Deine Rechnung oben setzt also voraus, dass der Zusatzbeitrag deiner Krankenkasse 2,0% ist. Da hast du richtig geraten, dass ich den nicht halbiert hatte. Danke für den Tipp. vor 8 Stunden von Glory_Days: Der Zusatzbeitrag kennt seit Jahren nur eine Richtung, von daher sollte man in meinen Augen für einen zukünftigen 30 Jahre Zeitraum konservativ lieber mit durchschnittlich 3,0%-4,0% bzw. 1,5%-2,0% rechnen. Okay, danke für den Hinweis. Bei solchen Rahmenbedingung möchte ich nicht "zu viel Glaskugel" in der Rechnung. Daher würde ich wohl mit einem Zusatzbeitrag von 2,0% bzw. mit meinem Anteil von 1% rechnen. So wie wie ich glücklicherweise falsch bzw. schon richtig gemacht habe ;-) Wie gesagt mir ist klar, dass in den nächsten 30 Jahren noch viel passieren wird. Deswegen will ich die Berechnung auch jedes Jahr durchführen. Dadurch wird nämlich ggf. auch ein Trend sichtbar. Wenn die Wert mit geringerwerdender Zeitdauer immer weiter sinken, dann war meine Prognose zu positiv. Da meine Schätzung konservativ ist, hoffe ich eher auf einen Trend nach oben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
citrus März 23, 2023 vor 6 Stunden von stagflation: Gut. Ich wollte eigentlich wissen, wie viele Rentenpunkte Du haben wirst, wenn Du in Rente gehst. Aber wir können das abschätzen. Nehmen wir an, dass Du noch 20 Jahre gut verdienst (also 2 Rentenpunkte pro Jahr bekommst) - und danach noch 5 Jahre Teilzeit arbeitest (also 5 weitere Punkte). Dann würdest Du bei Renteneintritt 69 Punkte haben. Also sagen wir 70 Rentenpunkte, damit wir eine runde Zahl haben. Ebenfalls wichtig ist die Inflationsrate. Du hast sie mit 2% angenommen, was ungefähr hinkommt. Ich persönlich rechne mit 3% - aber 2% ist okay. Du hast schon gemerkt, das man wegen der Inflation mit den Zeitpunkten aufpassen muss. 2.000 € in 30 Jahren sind weniger wert als 2.000 € heute. Deshalb kann man nicht 2.000 € von heute mit 2.000 € in 30 Jahren vergleichen - oder diese Zahlen zusammenrechnen. Bevor man vergleicht, muss man alle Zahlen auf ein einheitliches Datum umrechnen. Häufig wird alles auf heutige Werte umgerechnet. Dieses Verfahren wird auch Barwert (Net Presence Value)-Methode genannt. 2.000 € von heute bleiben dabei 2.000 €. Aber 2.000 € in 30 Jahren müssen bei einer Inflationsrate von 2% auf 1.104 € abgezinst werden. Erst dann kann man die Zahlen vergleichen oder sie addieren. Der Trick, den ich Dir zeigen will, ist, dass dieses Hin- und Herrechnen über die Zeitskala bei der gesetzlichen Rente besonders einfach funktioniert. Hintergrund ist, dass der Rentenwert ungefähr an die Löhne gekoppelt ist und damit auch ungefähr an die Inflation. Der Rentenwert wird also ungefähr mit der Inflation steigen - und damit kürzen sich Inflation und Steigerung des Rentenwerts bei vielen Rechnungen heraus. Das vereinfacht nicht nur die Rechnung, sondern führt auch dazu, dass die gesetzliche Rentenversicherung besonders sicher ist - weil sie immun gegen die Inflation ist. Genug der Vorrede. Nehmen wir an, Du wirst 70 Rentenpunkte haben. Der Rentenwert ist zurzeit 36 €. D.h. Bei 2% Inflation wird der Rentenwert in 30 Jahren ungefähr 65 € sein. D.h. Deine Rente aus der GRV wird in 30 Jahren also ungefähr 70 * 65 € = 4.550 € pro Monat sein. Diese Rente wird aber einen Wert (Kaufkraft) von heute 2.520 € haben (= 70 * 36 €). Natürlich kann die Inflationsrate in den nächsten 30 Jahren höher oder niedriger sein als 2%. Dann wird auch Deine Rente höher oder niedriger sein. Aber ganz egal wie hoch sie ist - sie wird einen Wert (Kaufkraft) von heute 2.520 € haben. Ist es klar, was ich meine? Die Kaufkraft der Rente nach heutigen Maßstäben kann man ganz einfach berechnen, indem man den heutigen Rentenwert verwendet. Jetzt kannst Du auch die Sozialabgaben abziehen und Steuern berechnen und abziehen, indem Du die heutigen 2.520 € in ein aktuelles Steuerprogramm eingibst. Du musst bloß darauf achten, dass 100% der Rente besteuert werden - und nicht nur 83%, wie es bei Personen ist, die heute in Rente gehen. Ich würde schätzen, dass dabei ca. 500 € Steuern und Sozialabgaben herauskommen (geschätzt, ich habe es nicht nachgerechnet). Man würde also bei ungefähr 2.000 € Kaufkraft nach heutigen Maßstäben landen. Bei den anderen 3 Renten-Versicherungen blicke ich nicht so ganz durch - aber wenn ich Deine Rechnung richtig verstehe, wirst Du in 30 Jahren 133 € + 400 € + 544 € erhalten. Wobei diese Werte ziemlich unsicher sind, weil Du die Verzinsung nicht kennst. Diese drei Werte musst Du auf heute abzinsen, was 73 € + 220 € + 300 € ergibt. Diese Rechnung ist auch unsicher, weil hier die Inflationsrate eingeht, deren tatsächliche Höhe nicht bekannt ist. Im Gegensatz zum Barwert bei der GRV sind die Zahlen also ziemlich wackelig. Deine Brutto-Rente hätte also eine Kaufkraft von heute 2.520 € + 73 € +220 € + 300 € = 3.113 €. Auch von dieser Zahl kannst Du Sozialabgaben und Steuern abziehen (Daten in ein aktuelles Steuerprogramm eingeben) - und Du kennst die Kaufkraft Deiner Rente nach Abzügen nach heutigem Maßstab. Wenn Du auf eine Brutto-Rente mit einer Kaufkraft von heute 3.100 € kommst, wäre das schon ganz gut. Allerdings sind 70 Rentenpunkte auch ein sportliches Ziel! Also überlege noch einmal, ob Du tatsächlich so viele Rentenpunkte zusammenbekommen wirst. Danke für deine ausführliche Erläuterung. Deine Rechnung ist wirklich eine gute Abkürzung, allerdings IMHO wenn man nur auf die GKV baut. Wenn die Rente aus mehreren Bestandteilen besteht, wie bei mir, würde ich den von mir aufgezeigten Weg nehmen, weil die Abkürzung dann viele Kreuzung hat, wo man sich verlaufen kann ;-) Wie viel Rentenpunkte ich wirklich erreiche oder erreichen will (Stichwort Freizeit ab 55) steht vollkommen in den Sternen. Ich hatte ja jetzt mit 1,5% Rentenprognose (laut Brief) gerechnet. Bei 1,5 % war es eine Bruttorente von 4325€ von der GRV. Wenn der Rentenwert wie von dir angenommen 2053 bei 65€ pro Punkt liegt, dann wäre das ein Punktsumme von 4325€ : 65 = 66,5 Punkte. Da ich heute bereits ca.24 Punkte habe. Wäre das für die restliche Zeitraum einen Punktprognose von (66-24) / 30 = 1,4 Punkte pro Jahr. vor 15 Stunden von Neverdo: Die Gesetzliche wird sich in jedem Fall ändern, ab 2030 nur noch 43% vom letzten Netto " Damit kippt dann auch die Prognose deiner Bescheinigung mit der Vorausberechnung, oder wurde das berücksichtigt? Die gehen doch bei den Berechnungen immer vom derzeitigen Stand aus ? ""Aktuell beträgt das Netto-Rentenniveau jedoch nur noch 48 % und wird nach den Vorausberechnungen der Bundesregierung bis zum Jahr 2030 auf 44,5 % fallen"". Ist sowas nun in dem Rentenbrief der GRV eingepreist oder nicht. Sieht mir nach einer schwammigen Pauschalaussage aus. Wenn ich der Finanzminister wäre und sowas umsetzen müsste, dann sehe ich da zwei Möglichkeiten: 1. Der Wert eines Rentenpunkts steigt langsamer. 2. Die Möglichkeit einen Rentenpunkt zu verdienen wird schwerer. Sprich das "Durchschnittsgehalt" wird künstlich hochgerechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver März 23, 2023 vor 30 Minuten von citrus: Wenn ich der Finanzminister wäre und sowas umsetzen müsste, dann sehe ich da zwei Möglichkeiten: 1. Der Wert eines Rentenpunkts steigt langsamer. 2. Die Möglichkeit einen Rentenpunkt zu verdienen wird schwerer. Sprich das "Durchschnittsgehalt" wird künstlich hochgerechnet. Einfacher ist eine Erhoehung des Renteneintrittsalters und somit Abschlaege wenn man weiterhin "schon" mit 67 in Rente gehen will Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag