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Matt7887

Stilllegen oder weiter einzahlen in Fondsdepot 5000€ mit langem Anlagenhorizont

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Matt7887

Hallo, im Sommer 2021 habe ich mir ein Depot von einem Berater einrichten lassen und 5000€ einbezahlt.
Zusätzlich zahle ich jeden Monat 100€ ein.

Einmalanlage 5000€ 

Anlagenhorizont: 10-20 Jahre

Das Depot besteht aus 52,99% Mischfonds und 47,01% Aktienfonds.

 

Ich bin Mitte 30 und im Angestelltenverhältnis. 

 

In meinem Depot habe ich diese Fonds:
ACATIS Value Event Fonds A A0X754 / DE000A0X7541

AXA WF - Framlington Global Real ... A0LF6L / LU0266012235

Capital Group Global Allocation F... A1XDKX / LU1006076035

DJE - Gold & Ressourcen PA (EUR) 164323 / LU0159550077

Flossbach von Storch - Multiple ... A0M430 / LU0323578657

green benefit FCP - Global Impact... A12EXH / LU1136260384

JPM Global Dividend A (acc) - USD A0M6Z1 / LU0329201957

Pictet - Digital P EUR A0Q5WQ / LU0340554913


Leider sehe ich nur negative % Zahlen seit ich gestartet habe. Als der Krieg in de Ukraine los ging wurde auf Anraten das Depot verändert.

Also quasi nochmal mit Gebühren und 5% Ausgabenaufschlag. (ich weiß das sollte man niemals machen.

Ich verliere etwas die Hoffnung, dass ich jemals inkl. Gebühren aus der Verlustzone komme. Die 100€ jeden Monat verpuffen direkt.
Daher bin ich am überlegen die Monatlichen Sparraten einzustellen.
Wäre das in so einer Situation sinnvoll oder soll ich weiter warten?
Auch auf die 100€ kommen 5% Ausgabeaufschlag.

Ich dachte immer, dass ich so weitere Anteile dazukaufe, leider sehe ich auf dieser Depot Homepage nicht wie viele ich bereits habe.

Mein Depot liegt bei der FFB.
Gebühren waren bisher insgesamt: 666,33 EUR (2021-2023)
In diesem Jahr, wenn ich mir die ersten drei Monate anschaue werden es: 154,04€

 

 

2021 Ausgabeaufschlag/ Provision 261,40 EUR

Transaktionskosten 8,00 EUR

Serviceentgelt gem. separatem Auftrag 18,46 EUR

Depotführungsentgelt 45,00 EUR

Gesamt 332,86 EU

 

2022
von: 01.01.2022 bis: 31.12.2022
Ausgabeaufschlag1/ Provision 156,07 EUR
Serviceentgelt gem. separatem Auftrag 93,89 EUR
Depotführungsentgelt 45,00 EUR
Gesamt 294,96 EU

2023 also bis heute
von: 01.01.2023 bis: 15.03.2023
Ausgabeaufschlag1/ Provision 14,20 EUR
Serviceentgelt gem. separatem Auftrag 24,31 EUR
Gesamt 38,51 EUR


Das kann ja gar nicht funktionieren oder? 
Also ich weiß nicht, würde der Sache auch noch 1-2 Jahre geben. Es gab ja auch Zeiten wo es Richtung Null ginge.
Falls der Krieg endet könnte Hoffnung bestehen oder soll ich es lieber aufgeben?


Ich habe noch einen ETF Sparplan bei Trade Republic.
Da habe ich zwar auch Verluste, aber nicht so hohe.

Regelmäßig bespare ich den

MSCI AC Worl ESG Screenend EU,

MSCI Emerging Markets Eur und

Nasdaq

Insgesamt 100€.
Macht es Sinn einen weiteren MSCI zu besparen oder was wäre die Alternative?
Auch hier hoher Anlagehorizont.


Hat jemand einen Rat für mich?
Danke 

Screenshot 2023-03-16 225318.png

Screenshot 2023-03-16 225332.png

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Sapine

Nun hattest du gleich doppelt Pech zum Start. Zum einen sind die Kurse ganz allgemein gefallen und zum anderen hast durch den hohen Gebührenanteil zusätzlich geblutet. Die Ausgabeaufschläge sind weg und kommen auch nicht zurück. 

 

Nun die gute Nachricht. Du stehst noch am Anfang deiner Anlagekarriere und es geht entsprechend noch um vergleichsweise kleine Anlagebeträge. Entsprechend ist das Lehrgeld auch noch überschaubar. 

 

Mein Vorschlag wäre, dass du

 

im ersten Schritt die Sparrate auf das FFB Depot stoppst und erst mal die Sparpläne bei TR aufstockst. Dort siehst du bereits welchen Unterschied günstige Gebühren machen. Sofern irgendein Berater eine Vollmacht von Dir zur Geldanlage hat, solltest du diese Vollmacht widerrufen und es demjenigen mitteilen. 

 

Im zweiten Schritt vertiefe dein Wissen über Geldanlage und insbesondere das Anlegen mit ETFs. Neben den bekannten Einführungsbüchern von Kommer und Finanztest kannst du hier im Forum die Stickies durcharbeiten und dein Wissen auf eine breitere Basis stellen.

 

Wenn Du dann weißt, was du willst und wie du deine finanziellen Ziele angehen willst, kannst du die bestehenden Anlagen umstrukturieren. Es ist aber kein Beinbruch, wenn das erst in einem halben oder in einem Jahr passiert. Eventuell macht es aber Sinn die Anteile umzuziehen, um weitere laufende Gebühren zu sparen. 

 

Vielleicht erklärst du noch mal genauer was es mit dem Serviceentgelt auf sich hat. Das klingt mir danach ob da noch ein Strukturvertrieb mit im Boot ist.

 

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oktavian
vor 2 Minuten von Sapine:

im ersten Schritt die Sparrate auf das FFB Depot stoppst und erst mal die Sparpläne bei TR aufstockst.

+1

wobei ich stärker in den World ohne ESG gehen würde als je ein Drittel World ESG screened / EM / NASDAQ.

 

Statt MSCI kann man auch FTSE als Index nehmen. Muss also nicht MSCI sein.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor einer Stunde von Matt7887:

Hat jemand einen Rat für mich?

1. Ich habe mein Depot auch bei der FFB. Ich zahle auf aktive Fonds (soweit ich solche noch bespare) gar keinen Ausgabeaufschlag. Hat der Berater da was falsch gemacht.

2. Ich habe keinen Berater, der mir zu einem dieser von Dir genannten Fonds geraten hätte. Wenn man als Selbstentscheider ganz ohne Vorkenntnisse rangeht und einfach einen MSCI World kauft, dann sieht das Ergebnis im Vergleich so aus:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B4L5Y983,DE000A0X7541,LU0266012235,LU1006076035,LU0159550077

Man kann nur 5 Fonds vergleichen, daher zweite Übersicht:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B4L5Y983,LU0323578657,LU1136260384,LU0329201957,LU0340554913

Du solltest in den verlinkten Charts manuell selber das Anfangsdatum auf den 14.07.2021 stellen um einen fairen Vergleich mit Deinen Ergebnissen zu haben.

Im zweiten Vergleich gibt es wenigstens einen Fonds, der dann besser dasteht als der MSCI World.

Grundsätzlich wärst Du aber ohne Berater mit eigener Entscheidung für den MSCI World und nichts weiter weit besser gefahren.

Der Berater kann es also nicht besser als Du; daher dem Berater kündigen und selber machen.

(Am besten jeden Kontakt zum Berater abbrechen.)

3. In der Phase, in der man regelmäßig anspart, sollte man für fallende Kurse dankbar sein.

Je schneller die Kurse fallen, desto günstiger ist Dein Kaufkurs.

Bei Deinem Anlagehorizont kannst Du die fallenden Kaufkurse ganz in Ruhe genießen und Dir ziemlich sicher sein, daß die Kurse am Ende des Anlagehorizonts wieder höher stehen werden.

4. "Depotführungsentgelt 45,00 EUR"

Bei der FFB entfällt das Depotführungsentgelt, wenn Dein Depot mehr als 20.000,- Euro wert ist.

--> Also los, einzahlen! Zu günstigen Kursen.

(Als zufriedener Kunde der FFB muß ich dennoch sagen: Die FFB ist nicht die ideale Bank für den Kleinsparer. Wer nicht absehen kann, in überschaubarer Zeit einen Depotwert von 20.000,00 Euro zu erreichen, der sollte sich einen anderen Anbieter suchen.)

 

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Der Ausgabeaufschlag ist eine Vertriebsprovision, die an den Berater gezahlt wird. Er hat also alles richtig gemacht.

Es stellt sich nur die Frage, ob dir das Wohlergehen des Beraters wichtiger als dein eigenes ist.

 

vor 4 Stunden von Matt7887:

Ich habe noch einen ETF Sparplan bei Trade Republic.

Wozu brauchst du dieses super-teure Fondsportfolio dann überhaupt noch?

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Nachdenklich
vor 1 Minute von bondholder:

Der Ausgabeaufschlag ist eine Vertriebsprovision, die an den Berater gezahlt wird. Er hat also alles richtig gemacht.

So kann man das sicher auch sehen.

:dumb:

:shit:

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Hans-Hubert
vor 1 Stunde von Nachdenklich:

1. Ich habe mein Depot auch bei der FFB. Ich zahle auf aktive Fonds (soweit ich solche noch bespare) gar keinen Ausgabeaufschlag. Hat der Berater da was falsch gemacht.

4. "Depotführungsentgelt 45,00 EUR"

Bei der FFB entfällt das Depotführungsentgelt, wenn Dein Depot mehr als 20.000,- Euro wert ist.

--> Also los, einzahlen! Zu günstigen Kursen.

(Als zufriedener Kunde der FFB muß ich dennoch sagen: Die FFB ist nicht die ideale Bank für den Kleinsparer. Wer nicht absehen kann, in überschaubarer Zeit einen Depotwert von 20.000,00 Euro zu erreichen, der sollte sich einen anderen Anbieter suchen.)

 

 

Ob er Ausgabeaufschlag zahlt, sowie die Depotgebühr hängen vom Vermittler ab oder ob du direkt über Fidelity das Depot eröffnet hast.

Fonds for less zaht beispielsweise auch die Kickbacks aus, Fondsupermarkt übernimmt schon ab 6tsd Euro die Depotgebühr.

Fazit: entweder Etfs; falls aktive Fonds dann ohne AA, Bestandsprovison auszahlen lassen und Depotgebühr auf 0.

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Matt7887
Am 19.3.2023 um 12:32 von Sapine:

Nun hattest du gleich doppelt Pech zum Start. Zum einen sind die Kurse ganz allgemein gefallen und zum anderen hast durch den hohen Gebührenanteil zusätzlich geblutet. Die Ausgabeaufschläge sind weg und kommen auch nicht zurück. 

 

Nun die gute Nachricht. Du stehst noch am Anfang deiner Anlagekarriere und es geht entsprechend noch um vergleichsweise kleine Anlagebeträge. Entsprechend ist das Lehrgeld auch noch überschaubar. 

 

Mein Vorschlag wäre, dass du

 

im ersten Schritt die Sparrate auf das FFB Depot stoppst und erst mal die Sparpläne bei TR aufstockst. Dort siehst du bereits welchen Unterschied günstige Gebühren machen. Sofern irgendein Berater eine Vollmacht von Dir zur Geldanlage hat, solltest du diese Vollmacht widerrufen und es demjenigen mitteilen. 

 

Im zweiten Schritt vertiefe dein Wissen über Geldanlage und insbesondere das Anlegen mit ETFs. Neben den bekannten Einführungsbüchern von Kommer und Finanztest kannst du hier im Forum die Stickies durcharbeiten und dein Wissen auf eine breitere Basis stellen.

 

Wenn Du dann weißt, was du willst und wie du deine finanziellen Ziele angehen willst, kannst du die bestehenden Anlagen umstrukturieren. Es ist aber kein Beinbruch, wenn das erst in einem halben oder in einem Jahr passiert. Eventuell macht es aber Sinn die Anteile umzuziehen, um weitere laufende Gebühren zu sparen. 

 

Vielleicht erklärst du noch mal genauer was es mit dem Serviceentgelt auf sich hat. Das klingt mir danach ob da noch ein Strukturvertrieb mit im Boot ist.

 

Danke für die Nachricht.
Das mit dem Serviceentgeld weiß ich leider nicht. Ich glaube das war fürs erstellen und dann fürs umwandeln. 

Warum das dieses Jahr dann aber auch wieder auf der Rechnung ist für die ersten 3 Monate weiß ich leider nicht.

 

Ja da bin ich dabei ist aber nicht einfach durchzublicken.

 

Also den Sparauftrag stoppen und den Rest liegen  lassen erst mal? 
Danke 

Am 19.3.2023 um 12:37 von pcfreak324:

Wenn dich der Ausgabeaufschlag stört, kannst du den vermeiden, wenn du einfach den Depotvermittler wechselst. Dann bist du auch deinen "Berater" los.

 

Siehe z. B. hier die Sonderkonditionen bei fondsdiscount.de:

https://www.fondsdiscount.de/depot/online-vermittlerwechsel/vermittlerwechsel.php?task=form&form=filfondsbankde

also wechseln bei der FFB oder wie? 

Hab irgendwo gelesen, dass man als Privatmann dort gar kein Depot eröffnen kann?

Am 19.3.2023 um 12:37 von oktavian:

+1

wobei ich stärker in den World ohne ESG gehen würde als je ein Drittel World ESG screened / EM / NASDAQ.

 

Statt MSCI kann man auch FTSE als Index nehmen. Muss also nicht MSCI sein.

Danke, ich habe das ganze mal verglichen. So groß waren gar nicht die Unterschiede. Hab das Gefühl ich bespare die 3 gleichen ETFS bei  TR?  

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Matt7887
Am 19.3.2023 um 13:36 von Nachdenklich:

1. Ich habe mein Depot auch bei der FFB. Ich zahle auf aktive Fonds (soweit ich solche noch bespare) gar keinen Ausgabeaufschlag. Hat der Berater da was falsch gemacht.

2. Ich habe keinen Berater, der mir zu einem dieser von Dir genannten Fonds geraten hätte. Wenn man als Selbstentscheider ganz ohne Vorkenntnisse rangeht und einfach einen MSCI World kauft, dann sieht das Ergebnis im Vergleich so aus:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B4L5Y983,DE000A0X7541,LU0266012235,LU1006076035,LU0159550077

Man kann nur 5 Fonds vergleichen, daher zweite Übersicht:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B4L5Y983,LU0323578657,LU1136260384,LU0329201957,LU0340554913

Du solltest in den verlinkten Charts manuell selber das Anfangsdatum auf den 14.07.2021 stellen um einen fairen Vergleich mit Deinen Ergebnissen zu haben.

Im zweiten Vergleich gibt es wenigstens einen Fonds, der dann besser dasteht als der MSCI World.

Grundsätzlich wärst Du aber ohne Berater mit eigener Entscheidung für den MSCI World und nichts weiter weit besser gefahren.

Der Berater kann es also nicht besser als Du; daher dem Berater kündigen und selber machen.

(Am besten jeden Kontakt zum Berater abbrechen.)

3. In der Phase, in der man regelmäßig anspart, sollte man für fallende Kurse dankbar sein.

Je schneller die Kurse fallen, desto günstiger ist Dein Kaufkurs.

Bei Deinem Anlagehorizont kannst Du die fallenden Kaufkurse ganz in Ruhe genießen und Dir ziemlich sicher sein, daß die Kurse am Ende des Anlagehorizonts wieder höher stehen werden.

4. "Depotführungsentgelt 45,00 EUR"

Bei der FFB entfällt das Depotführungsentgelt, wenn Dein Depot mehr als 20.000,- Euro wert ist.

--> Also los, einzahlen! Zu günstigen Kursen.

(Als zufriedener Kunde der FFB muß ich dennoch sagen: Die FFB ist nicht die ideale Bank für den Kleinsparer. Wer nicht absehen kann, in überschaubarer Zeit einen Depotwert von 20.000,00 Euro zu erreichen, der sollte sich einen anderen Anbieter suchen.)

 

 

Danke für die Ausführliche Nachricht. 

Wie bist du zu der FFB gekommen? 

 

Also da die Kurse fallen sollte ich mehr noch Investieren in mein FFB Depot? 

 

Mit 20.000€  als Einlage traue ich mich nicht so ganz ran. 

Ich finde das Portal von der FFB , wirklich veraltet. Vieles Funktioniert nicht. Auch die Art wie man sich anmeldet. So war das vor 10 Jahren bei den Banken.

Beim MSCI World welcher von denen wäre der Richtige. Es gibt so viele. US oder EU usw. 

Würde den Emerging Market stoppen und dafür die beiden Anderen anders Gewichten. 

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bondholder
vor 15 Minuten von Matt7887:

Das mit dem Serviceentgeld weiß ich leider nicht. Ich glaube das war fürs erstellen und dann fürs umwandeln. 

Warum das dieses Jahr dann aber auch wieder auf der Rechnung ist für die ersten 3 Monate weiß ich leider nicht.

Du hast vermutlich einen Vertrag unterschrieben, dass du dem Finanzvermittler eine laufende Betreuungsprovision bezahlst. Hast du den Eindruck, dass das für dich ein gutes Geschäft ist?

 

vor 2 Minuten von Matt7887:

Also da die Kurse fallen sollte ich mehr noch Investieren in mein FFB Depot?

Du hast aktuell sowohl ein (teures) FFB-Fondsdepot mit aktiven Investmentfonds (hohe laufende Kosten), bei dem du sogar noch hohe Vertriebsprovisionen bezahlst und ein Trade-Republic-Depot mit Aktien-ETFs (mit sehr niedrigen laufenden Kosten). Warum denkst du, es wäre eine kluge Idee, noch mehr Geld in das Depot mit den schlechten Konditionen zu stecken?!? Kaufst du Lebensmittel am liebsten an der Tankstelle, weil dir die Preise im Supermarkt zu niedrig vorkommen?

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 54 Minuten von Matt7887:

Wie bist du zu der FFB gekommen? 

Direkt über Fidelity. Ohne Berater.  (Die FFB ist ja eine Bank im Besitz von Fidelity.)

 

vor 54 Minuten von Matt7887:

Also da die Kurse fallen sollte ich mehr noch Investieren in mein FFB Depot? 

Wenn die Kurse fallen, kaufst Du jetzt günstiger als bei hohen Kursen. Unabhängig, ob Du es bei der FFB oder bei einem anderen Depotanbieter machst. Zu verkaufen, nachdem Kurse gefallen sind, ist einer der schlimmsten Fehler vieler Anleger. Und dann möglicherweise wieder kaufen, wenn die Kurse wieder hoch sind?

Es sind zwei getrennte Fragen, ob Du wegen niedriger Kurse aufhören solltest zu investieren und wo Du investieren solltest.

Du kannst auch bei der FFB günstige passive Fonds (ETF) kaufen. Die kosten auch bei der FFB keinen Ausgabeaufschlag. Und ohne Berater zahlst Du auch dort keine Servicegebühr. Du solltest allerdings bei der FFB auf die Dauer keine kleinen Depots (unter 20.000 Euro) führen, denn dann kommen auch nochmal die Depotgebühren dazu, die heute aus Sicht des Anlegers sicher nicht mehr nötig sind.

vor 54 Minuten von Matt7887:

Ich finde das Portal von der FFB , wirklich veraltet. Vieles Funktioniert nicht. Auch die Art wie man sich anmeldet. So war das vor 10 Jahren bei den Banken.

Das etwas nicht funktioniert, erlebe ich eigentlich nicht. Und ich zumindest finde es gut, wenn sich die Oberfläche nicht laufend verändert.

Mich nervt es, wenn alle paar Jahre die Zugangsverfahren verändert werden.

Aber das ist Geschmackssache.

 

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oktavian
vor 1 Stunde von Matt7887:

Danke, ich habe das ganze mal verglichen. So groß waren gar nicht die Unterschiede. Hab das Gefühl ich bespare die 3 gleichen ETFS bei  TR?  

 

Am 19.3.2023 um 12:20 von Matt7887:

Ich habe noch einen ETF Sparplan bei Trade Republic.
Da habe ich zwar auch Verluste, aber nicht so hohe.

Regelmäßig bespare ich den

MSCI AC Worl ESG Screenend EU,

MSCI Emerging Markets Eur und

Nasdaq

es gibt da Unterschiede in der Gewichtung nach Ländern (developed vs emerging market) und beim NASDAQ auch insbesondere die Branche. Und ja es sind alles letztendlich Aktien und daher ähnlich. Also "gefühlt ähnlich" kann ich nachvollziehen. Du kannst auch einfach alles in einen FTSE all world oder MSCI all country stecken.

Unterschied zu den Fonds ist aktiv vs. passiv (ETFs auf Indizes)) und die Kosten, welche bei den ETFs spürbar geringer sind.

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bondholder
vor 49 Minuten von Nachdenklich:

Zu verkaufen, nachdem Kurse gefallen sind, ist einer der schlimmsten Fehler vieler Anleger.

Einspruch: Problematisch wäre es, zu verkaufen und das Geld danach nicht weiter im Aktienmarkt zu investieren. Teure Aktienfonds zu verkaufen, um sofort in günstige Aktien-ETFs zu wechseln, ist eine gute Idee.

vor einer Stunde von Nachdenklich:

Du kannst auch bei der FFB günstige passive Fonds (ETF) kaufen. Die kosten auch bei der FFB keinen Ausgabeaufschlag. Und ohne Berater zahlst Du auch dort keine Servicegebühr. Du solltest allerdings bei der FFB auf die Dauer keine kleinen Depots (unter 20.000 Euro) führen, denn dann kommen auch nochmal die Depotgebühren dazu, die heute aus Sicht des Anlegers sicher nicht mehr nötig sind.

Wozu der ganze Aufwand, wenn das Trade-Republic-Depot bereits besteht?

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bondholder
Am 19.3.2023 um 12:20 von Matt7887:

Also ich weiß nicht, würde der Sache auch noch 1-2 Jahre geben. Es gab ja auch Zeiten wo es Richtung Null ginge.

Falls der Krieg endet könnte Hoffnung bestehen oder soll ich es lieber aufgeben?

Bei schlechten Geschäfte nicht die Reißleine zu ziehen, nur weil man bereits Geld verloren hat, ist eine ganz schlechte Strategie.

Was spricht deiner Meinung nach dafür, dieses Portfolio zu behalten oder sogar noch weiter zu besparen?

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Mit der Einmalanlage von 50 Monats-Sparraten bist Du halt gleich zu Beginn in eine Lage geraten, wo es beim längeren Rückgang der Kurse erstmal "aussichtslos" ausschaut und keinen Spaß macht.

 

Erstmal Balsam die Psyche:

 

https://gerd-kommer.de/beten-fuer-den-crash/

 

Das mit der Einmalanlage wird hier im Forum ja immer runter gebetete, wir sind ja alle sooo rationale Anleger. Aber wenn einen das Risiko erwischt ist es halt blöd. Ich hatte Ende 2021 einen für mich größeren betrag und hab nicht auf die Forenexperten gehört, sofort alles in den Aktienmarkt zu stecken und das war in meinem fall bisher die erheblich bessere Option und auch eine, die sich besser anfühlt.

 

Ob man mit dem Blumenstrauß an aktiven Fonds weiter machen soll (ich frage mich immer was es bringt, viele aktive Fonds zu mischen. Der eine verkauft dann Apple Aktien gegen Gebühren und der anderen kauft sie dann am selben Tag gegen Gebühren? Was bringt das außer Kosten) lässt sich ja licht benatworten:

 

Würdest Du sie heute wieder kaufen? Wenn nicht die 100€ künftig in den Sparplan für Deine ETF stecken.

 

Sparpläne in einer Krise aussetzen ist unklug. Weillst Du Deine Aktien möglichst billig kaufen oder lieber möglichst teuer?

Die Frage mag lächerlich klingen, aber ertaunlich viele Anlager möchten möglichst teuer kaufen und kaufend aher bevorzugt die Aktien und Fonds, dies gerade ganz beosnders hoch stehen, weil sie in der Vergangenheit eher gut liefen.

 

Schau Dir sowas wie die ARK Fonds an. Die allermeisten Anleger kauften erst, als die Dinger bereits in schwindelerregende Höhe geklettert war und selbst wenn der Fonds über meinetwgeen 5 Jahre satt im Plus ist habne die allermeisten Anleger dort Geld verbrannt und nicht gewonnen.

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market anomaly

Es ist kein „Berater“!!!

 

Es herscht ein Interessenskonflikt, er möchte gut verdienen, und das hat er auch eiskalt durchgezogen!

 

Indem er dir teure Fonds verkauft hat, hat er am meisten Provision verdient.

 

Der leidtragende bist du. DU trägst mit DEINEM Geld das ganze Risiko, während der „Berater“ durch Provisionen nur gewinnen kann, das gleiche gilt für die Fondsgesellschaften. Noch einmal, DU trägst das Risiko und DIE verdienen immer mit deinem Geld mit, egal wie die Kurse stehen.

 

Du wurdest nicht „beraten“ sondern eiskalt abgezogen.

 

aber mach dir nichts draus, wie dir geht es vielen. Sparpläne in die Abzockfonds sofort stoppen. Ich würde ferner alle Fonds verkaufen und selbst günstig und passiv anlegen. Gib niemals die Kontrolle über dein Geld her und mache es selbst!!

 

Du hast jetzt Erfahrung gesammelt, sammle jetzt noch etwas wissen und dann mach es selbst, wenn es richtig gemacht werden soll. Vertraue keinen Versicherungen oder „Beratern“ oder anderen Verkäufern, die wollen nur dein Geld, alles andere ist denen egal.

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Matt7887
Am 21.3.2023 um 09:16 von Cepha:

Mit der Einmalanlage von 50 Monats-Sparraten bist Du halt gleich zu Beginn in eine Lage geraten, wo es beim längeren Rückgang der Kurse erstmal "aussichtslos" ausschaut und keinen Spaß macht.

 

Erstmal Balsam die Psyche:

 

https://gerd-kommer.de/beten-fuer-den-crash/

 

Das mit der Einmalanlage wird hier im Forum ja immer runter gebetete, wir sind ja alle sooo rationale Anleger. Aber wenn einen das Risiko erwischt ist es halt blöd. Ich hatte Ende 2021 einen für mich größeren betrag und hab nicht auf die Forenexperten gehört, sofort alles in den Aktienmarkt zu stecken und das war in meinem fall bisher die erheblich bessere Option und auch eine, die sich besser anfühlt.

 

Ob man mit dem Blumenstrauß an aktiven Fonds weiter machen soll (ich frage mich immer was es bringt, viele aktive Fonds zu mischen. Der eine verkauft dann Apple Aktien gegen Gebühren und der anderen kauft sie dann am selben Tag gegen Gebühren? Was bringt das außer Kosten) lässt sich ja licht benatworten:

 

Würdest Du sie heute wieder kaufen? Wenn nicht die 100€ künftig in den Sparplan für Deine ETF stecken.

 

Sparpläne in einer Krise aussetzen ist unklug. Weillst Du Deine Aktien möglichst billig kaufen oder lieber möglichst teuer?

Die Frage mag lächerlich klingen, aber ertaunlich viele Anlager möchten möglichst teuer kaufen und kaufend aher bevorzugt die Aktien und Fonds, dies gerade ganz beosnders hoch stehen, weil sie in der Vergangenheit eher gut liefen.

 

Schau Dir sowas wie die ARK Fonds an. Die allermeisten Anleger kauften erst, als die Dinger bereits in schwindelerregende Höhe geklettert war und selbst wenn der Fonds über meinetwgeen 5 Jahre satt im Plus ist habne die allermeisten Anleger dort Geld verbrannt und nicht gewonnen.

Danke für deine Antwort. Also würdest du sagen, es wäre besser weiterzumachen mit dem Depot und dem Sparplan? 

Ich weiß nicht, schwer zu beantworten ohne vorherige Erfahrung. 
 

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Matt7887
vor 20 Stunden von market anomaly:

Es ist kein „Berater“!!!

 

Es herrscht ein Interessenskonflikt, er möchte gut verdienen, und das hat er auch eiskalt durchgezogen!

 

Indem er dir teure Fonds verkauft hat, hat er am meisten Provision verdient.

 

Der leidtragende bist du. DU trägst mit DEINEM Geld das ganze Risiko, während der „Berater“ durch Provisionen nur gewinnen kann, das gleiche gilt für die Fondsgesellschaften. Noch einmal, DU trägst das Risiko und DIE verdienen immer mit deinem Geld mit, egal wie die Kurse stehen.

 

Du wurdest nicht „beraten“ sondern eiskalt abgezogen.

 

aber mach dir nichts draus, wie dir geht es vielen. Sparpläne in die Abzockfonds sofort stoppen. Ich würde ferner alle Fonds verkaufen und selbst günstig und passiv anlegen. Gib niemals die Kontrolle über dein Geld her und mache es selbst!!

 

Du hast jetzt Erfahrung gesammelt, sammle jetzt noch etwas wissen und dann mach es selbst, wenn es richtig gemacht werden soll. Vertraue keinen Versicherungen oder „Beratern“ oder anderen Verkäufern, die wollen nur dein Geld, alles andere ist denen egal.

Danke, ja das mit dem passiv anlegen  ist auf lange Sicht besser.
Ich war lange auf der suche und mir war klar das auch der Verkäufer seinen Teil abhaben will. 

Bin also immer noch auf der Suche für ne Altersvorsorge etc. 

 

Nur wenn ich mir das Selbermachen nicht zutraue, wo soll ich hin. Zur Hausbank? 
Also mir fehlten die Alternativen. Hätte lieber gleich mit TR anfangen sollen und eben selber machen. 
 

Hatte in der Vergangenheit auch Kontakt und endlose Gespräche mit "Beratern" des 4 Buchstabenvertriebs. 

Zitat: "Ganz wichtig, bei Anlageprodukten, niemals auf den Preis, sondern nur auf die Rendite schauen!"
Finde den Satz bis heute einfach prima und muss schmunzeln, vorallem kam der Satz von 3 unabhängigen Personen, also wie ein Programmiert. 
Die Hausbank ist auch nicht besser, wenn dir frisch Ausgelernte mir den "Cost average effect" erklären will ;-). 
Mittlerweile weiß ich das es in den meisten Fällen quatsch ist, man setzt ja nicht den Hauptteil des Vermögens ins größte Risiko sondern nur einen kleinen Teil und die Auswirkungen sind dann nicht mehr Spürbar. 

 

Also bin etwas zwiegespalten mit der ganzen Sache. 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 31 Minuten von Matt7887:

Danke für deine Antwort. Also würdest du sagen, es wäre besser weiterzumachen mit dem Depot und dem Sparplan?

Bisher haben dir alle Antwortenden davon abgeraten, dieses Depot so zu behalten – oder liest du die Texte anders?

 

Vorschlag: Verkaufe dieses Sammelsurium teurer Fonds komplett und kündige das FFB-Depot. Damit solltest du den Finanzberater auch endlich los sein.

Danach überweist du das Geld zu Trade Republic und kaufst damit Aktien-ETFs. Fertig!

vor 19 Minuten von Matt7887:

Also bin etwas zwiegespalten mit der ganzen Sache. 

Was genau hindert dich daran, endlich eine Entscheidung zu treffen? Ist das so schwer?

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Sapine
vor 8 Stunden von Matt7887:

Also bin etwas zwiegespalten mit der ganzen Sache. 

Hast Du aus den Beiträgen hier irgendetwas gelernt? Oder meinst du die Leute hier schreiben eh nur Käse?

 

Natürlich kannst du den "Berater" auch weiterhin füttern. Wird ihm gut tun. Auch wenn das hier keiner empfiehlt, du hast deine eigene Meinung und die darfst du natürlich haben. Es ist dein Geld.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Am 19.3.2023 um 12:20 von Matt7887:

Hallo, im Sommer 2021 habe ich mir ein Depot von einem Berater einrichten lassen und 5000€ einbezahlt.
Zusätzlich zahle ich jeden Monat 100€ ein.

Einmalanlage 5000€ 

Anlagenhorizont: 10-20 Jahre

Das Depot besteht aus 52,99% Mischfonds und 47,01% Aktienfonds.

Ich bin Mitte 30 und im Angestelltenverhältnis. 

(...)

Leider sehe ich nur negative % Zahlen seit ich gestartet habe.

(...)
Ich verliere etwas die Hoffnung, dass ich jemals inkl. Gebühren aus der Verlustzone komme. Die 100€ jeden Monat verpuffen direkt.

(...)

Das kann ja gar nicht funktionieren oder? 
Also ich weiß nicht, würde der Sache auch noch 1-2 Jahre geben. Es gab ja auch Zeiten wo es Richtung Null ginge.
Falls der Krieg endet könnte Hoffnung bestehen oder soll ich es lieber aufgeben?

(...)

Hat jemand einen Rat für mich?

Hallo, herzlich willkommen im Forum!

 

Ich sehe das grundsätzliche Problem darin, dass Du noch gar nicht so weit bist, in Aktien zu investieren (gleich, ob über Fonds oder ETFs), denn Du

- triffst oben keine Aussage über Deine Risikobereitschaft,

- nennst nicht den maximalen Verlust, den Du zu tragen bereit bist,

- zweifelst schon bei sehr geringen Verlusten - verglichen mit dem, was Du bei einer Aktienanlage ggf. tragen musst - ob sich das Investment überhaupt jemals lohnen wird, und

- willst der Sache nur noch 1-2 Jahre geben, was viel zu kurz ist für eine derartige Anlage.

 

Du solltest Dich also schnellstens kundig machen und die Höhe Deiner Verlustbereitschaft ermitteln.

 

Vorher solltest Du mMn *alle* Sparpläne einstellen (Fonds + ETFs), um kein neues Geld in Aktien zu investieren. So reduzierst Du auch automatisch den vermutlich zu hohen Risikoanteil unter Deinen Anlagen.

 

Eigentlich müsstest Du bis zur Klärung Deiner tatsächlichen Risikobereitschaft auch die alten Positionen (Fonds + ETFs) glattstellen, weil die Möglichkeit weiterer Verluste grundsätzlich besteht. Aber vielleicht wäre das Fortlaufenlassen der bestehenden Positionen hilfreich beim Lernen und deshalb gut investiertes Lehrgeld - es geht derzeit ja nur um Mini-Beträge.

 

Oder Du stellst nur die bestehenden aktiven Aktienfonds glatt. Achte darauf, dass die Verluste dabei mit evtl. späteren Gewinnen verrechnet werden können.

 

Am 19.3.2023 um 12:20 von Matt7887:

Ich dachte immer, dass ich so weitere Anteile dazukaufe

Das machst Du auch, nur überkompensieren die Börsenverluste das derzeit.

Am 19.3.2023 um 12:20 von Matt7887:

leider sehe ich auf dieser Depot Homepage nicht wie viele ich bereits habe.


Mein Depot liegt bei der FFB.

Einfach im FFB-Depot nachschauen bzw. einen Depotreport erstellen, aus dem auch die beiden Grafiken stammen, die Du gepostet hast. Der aktuelle Anteilsbestand ist darin aufgeführt. Oder Du fragst Deinen Fondsverkäufer.

 

Gutes Gelingen!

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Mvp
· bearbeitet von Mvp

+1 @Fondsanleger1966

 

Nur mal auf die Produkte bezogen:

 

Es gibt eine Marktrendite, den Durchschnitt aller Aktien / Wertpapiere. Die greifst du mit einem passiven ETF kostengünstig ab. MSCI World  (Bonds Global Aggregate geschmackssache, es geht auch Festgeld..)

Ein aktiver Fonds sollte sich möglichst geschickt aufstellen, um diese Marktrendite zu schlagen. 

Aber was passiert wenn du verschiedene (Misch-)Fonds mischst? Der Renditebrei der dort rauskommt wird sich wieder nah am Durchschnitt bewegen - nur zahlst du erheblich mehr Kosten. 

 

Wenn du dich bei Trade Republic mit deiner kompletten Altersvorsorge nicht so gut fühlst - auch Haus- und Direktbanken haben gute Depots im Angebot, wo du mit etwas Beratung (wenn du die Wünsche GANZ konkret äußerst) alles ins Set-Up bringen kannst..

 

Bei der Auswahl eines passendes ETFs empfehle ich JustETF oder ein anderes Portal. Bei der Feinabstimmung findest du sicherlich auch im Forum viele Inhalte und im zweiten! Schritt auch Unterstützung.

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Matt7887
vor 17 Stunden von bondholder:

Bisher haben dir alle Antwortenden davon abgeraten, dieses Depot so zu behalten – oder liest du die Texte anders?

 

Vorschlag: Verkaufe dieses Sammelsurium teurer Fonds komplett und kündige das FFB-Depot. Damit solltest du den Finanzberater auch endlich los sein.

Danach überweist du das Geld zu Trade Republic und kaufst damit Aktien-ETFs. Fertig!

Was genau hindert dich daran, endlich eine Entscheidung zu treffen? Ist das so schwer?

Ja das habe ich verstanden. Was ich zuerst einstelle, ist die Monatliche Besparung. 
naja die Hoffnung das die Kurse steigen.

vor 9 Stunden von Sapine:

Hast Du aus den Beiträgen hier irgendetwas gelernt? Oder meinst du die Leute hier schreiben eh nur Käse?

 

Natürlich kannst du den "Berater" auch weiterhin füttern. Wird ihm gut tun. Auch wenn das hier keiner empfiehlt, du hast deine eigene Meinung und die darfst du natürlich haben. Es ist dein Geld.

Doch die meisten schon  und nein ich merke das die Leute hier Ahnung haben. 

Ja, ohne die 100€  Monatlich. Zahle ich dann die 1.5%/Quartal auf den Depot Durchschnitt also 0.375 % und die 45 Euro an die FFB im Jahr. 

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Matt7887
vor 3 Stunden von Fondsanleger1966:

Hallo, herzlich willkommen im Forum!

 

Ich sehe das grundsätzliche Problem darin, dass Du noch gar nicht so weit bist, in Aktien zu investieren (gleich, ob über Fonds oder ETFs), denn Du

- triffst oben keine Aussage über Deine Risikobereitschaft,

- nennst nicht den maximalen Verlust, den Du zu tragen bereit bist,

- zweifelst schon bei sehr geringen Verlusten - verglichen mit dem, was Du bei einer Aktienanlage ggf. tragen musst - ob sich das Investment überhaupt jemals lohnen wird, und

- willst der Sache nur noch 1-2 Jahre geben, was viel zu kurz ist für eine derartige Anlage.

 

Du solltest Dich also schnellstens kundig machen und die Höhe Deiner Verlustbereitschaft ermitteln.

 

Vorher solltest Du mMn *alle* Sparpläne einstellen (Fonds + ETFs), um kein neues Geld in Aktien zu investieren. So reduzierst Du auch automatisch den vermutlich zu hohen Risikoanteil unter Deinen Anlagen.

 

Eigentlich müsstest Du bis zur Klärung Deiner tatsächlichen Risikobereitschaft auch die alten Positionen (Fonds + ETFs) glattstellen, weil die Möglichkeit weiterer Verluste grundsätzlich besteht. Aber vielleicht wäre das Fortlaufenlassen der bestehenden Positionen hilfreich beim Lernen und deshalb gut investiertes Lehrgeld - es geht derzeit ja nur um Mini-Beträge.

 

Oder Du stellst nur die bestehenden aktiven Aktienfonds glatt. Achte darauf, dass die Verluste dabei mit evtl. späteren Gewinnen verrechnet werden können.

 

Das machst Du auch, nur überkompensieren die Börsenverluste das derzeit.

Einfach im FFB-Depot nachschauen bzw. einen Depotreport erstellen, aus dem auch die beiden Grafiken stammen, die Du gepostet hast. Der aktuelle Anteilsbestand ist darin aufgeführt. Oder Du fragst Deinen Fondsverkäufer.

 

Gutes Gelingen!

Hey, ja um es selbst zu machen bis auf TR noch lange nicht. 
Risiko ist leicht oberhalb der Mitte,

naja die 5000€ waren der Anfang, auch damit man anfängt und mir war klar das ich in den ersten Jahren nicht mit viel rechnen kann. 
Da ich mich eben mit Verlusten nicht auskenne und ich im Prinzip seit Start  -18,03 % + Gebühren wieder rein holen muss, macht das schon erst mal Panik. 
1-2 Jahre nur wenn ich sehe das ich mehr als 30 % Verlust mache ansonsten 15-20 Jahre. 

Was meinst du mit Glattstellen?

Danke hab die Infos jetzt bekommen, wo man das findet.
Danke 

vor 1 Stunde von Mvp:

+1 @Fondsanleger1966

 

Nur mal auf die Produkte bezogen:

 

Es gibt eine Marktrendite, den Durchschnitt aller Aktien / Wertpapiere. Die greifst du mit einem passiven ETF kostengünstig ab. MSCI World  (Bonds Global Aggregate geschmackssache, es geht auch Festgeld..)

Ein aktiver Fonds sollte sich möglichst geschickt aufstellen, um diese Marktrendite zu schlagen. 

Aber was passiert wenn du verschiedene (Misch-)Fonds mischst? Der Renditebrei der dort rauskommt wird sich wieder nah am Durchschnitt bewegen - nur zahlst du erheblich mehr Kosten. 

 

Wenn du dich bei Trade Republic mit deiner kompletten Altersvorsorge nicht so gut fühlst - auch Haus- und Direktbanken haben gute Depots im Angebot, wo du mit etwas Beratung (wenn du die Wünsche GANZ konkret äußerst) alles ins Set-Up bringen kannst..

 

Bei der Auswahl eines passendes ETFs empfehle ich JustETF oder ein anderes Portal. Bei der Feinabstimmung findest du sicherlich auch im Forum viele Inhalte und im zweiten! Schritt auch Unterstützung.

Danke, ja ich gehe egal was mit dem Depot passiert mehr auf  ETF's. 
Das kommt bei mir als nächstes das ETF Depot ausmisten. 
MSCI AC Worl ESG mehr gewichten und den MSCI Emerging Markets EUR rauswerfen. 
Dazu noch den Nasdaq weiter behalten. 
Die werde ich mit 200€ monatlich besparen. 
Jetzt würde ich noch gerne eine einmal Anlage tätigen. Macht es Sinn die Anlage auf die selben ETF's aus dem Sparplan  zu machen? 

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