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Chemstudent

Anfängerfragen zu Zertifikaten und Optionsscheinen

Empfohlene Beiträge

monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler

Put-Optionen.https://www.boerse.de/eurex/puts/Deutsche-Bank-Aktie/DE0005140008

Maximales Risiko ist der Kaufpreis der Option, (den man mit 100 multiplizieren muss).

Keine KO-Schwelle (falls es mal in die falsche Richtung geht), kein Emittentenrisiko.

Man sollte trotzdem wissen, was man macht- ein Musterdepot würde ich empfehlen.

 

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Ralph1962

Hallo,

 

wie wirkt sich eine Divendenzahlung während der Laufzeit auf Discount Zertifikat aus? Dividende gibts ja wohl keine.

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odensee
vor 7 Minuten von Ralph1962:

wie wirkt sich eine Divendenzahlung während der Laufzeit auf Discount Zertifikat aus? Dividende gibts ja wohl keine.

Was gefällt dir an der Antwort nicht, die du am Samstag abend erhalten hast?

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oscarello

aus einem Basisinformationsblatt der  Societe Generale

Produkt: Turbo-Optionsschein (Call( bezogen auf DAX

WKN SD8VTA  Knock-out 13775 Laufzeit  20.05.21

 " Wenn der Kurs des Basiswerts innerhalb des Zeitraumes vom Ausgabetag ab09.45 Uhr bis zum Bewertungstag nie auf oder unter

die Knock-out-Barriere fällt (Call) erfolgt die Einlösung des Produktes zu einem AUSZAHLUNGSBERAG der dem mit dem Bezugsverhältnis

multilizierten Betrags entspricht,um den der Referenzpreis des Basiswertes am Bewertungstag den Basispreis überschreitet"

Alles klar?:D

 

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Supeede

Hallo. 

Nachdem ich nun, wie es sich gehört, im Internet alles durch sucht und durch gerechnet habe, frag ich nun doch mal hier nach. 

Ja ich bin neuling. (nur als Info) 

 

Wie errechnen dich die Kosten (nicht Gebühren) eines knock out zertifikates? 

Laut mehrerer Quellen ist es

Aktueller Kurs - Knock out Schwelle * Bezugsverhältnis + aufgeld (Wir nehmen mal ein open end Zertifikat) 

 

Aber, egal welche Aktie ich wähle, der Wert stimmt nie. 

Beispielsweise hab ich mal biontech genommen:

Aktueller kurs war 146

Schwelle war 140.23

Bezugsverhältnis 0.01

Kosten: 0.35

 

Kann mir das bitte jemand erklären? Wo ist mein Fehler? 

 

Danke schon mal. 

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passiv_Investor
· bearbeitet von passiv_Investor

Bei Open End Zertifikaten ist der Basispreis (und auch die KO Schwelle) nicht fix sondern veränderlich.

Jeden Tag wird darum der Basispreis angehoben (bei Bull/Call Produkten) bzw. abgesenkt (bei Bear/Put Produkten).

DIES stellt die eigentlichen Kosten dar, da der Emittent hier seine Zinsen für das Fremdkapital/den Hebeleffekt verrechnet.

Das Aufgeld geht ja nur im Falle des Knock-Outs verloren und stellt daher keine primären Kosten dar.

Wie hoch der Zinssatz für die Anhebung/Absenkung des Basispreises ist, steht im Prospekt bzw. auf der Webseite des Emittentenhauses.

 

Hier mit einem Beispiel eines Endlos KO Calls auf Apple von der SocGen

Anpassungszinssatz.thumb.png.b8eb204551b18a9d8f7933af43f603ef.png

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MeinErstesMal

Moin,

 

wie wirken sich die Kosten auf die Rendite eines Expresszertifikats aus? Die garantierte Zinszahlung ist 20€ pro Zertifikat. Allerdings liegen die Kosten im ersten Jahr bei 5% also 50€. Erfolgt die Rückzahlung im ersten Jahr: Ergibt sich dann 20€-50€= -30€ oder beinhalten die 20€ die Kosten bereits? Kriege ich also 1020€ pro Zertifikat ausgezahlt?

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

@MeinErstesMal Was steht im Wertpapierprospekt?

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smarttrader

Da ich momentan in den Bonus Capped Bereich stärker einsteige, ergibt sich mir folgende Frage:

 

Zertifikat Restlaufzeit kleiner 3 Monate.

 

100 Euro Basiswert

40 Euro Knockout

Maxdrawdown des Basiswertes 40%

 

Rendite p.a. 3,x% Prozent.

 

Bisher hatte ich immer eine Rendite p.a. von 15% als Untergrenze. Würde aber als Risikoreduzierung durchaus bis 3% runtergehen.

 

Alle Berechnungen die ich durchführte, waren positiv. Alle brauchbaren Suchmaschinenergebnisse (onvista zB.) ebenfalls.

 

Das Depot sollte im mittlere 5 stelligen Bereich landen. 1/3 kurz (< 3 Monate), 1/3 Mittel (3-9 Monate) und 1/3 lang (9-12 Monate).

 

Würde ca. 17 Position je Gruppierung werden.

 

Grosser Denkfehler oder sinnvolle Betrachtungsweise?

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dreizehn
· bearbeitet von dreizehn

Hallo,

 

ich habe ein paar Fragen zu einem Discount-Zertifikat von BNP Paribas.

Im BIB steht folgendes:

Quote

Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhalten Sie den Basiswert in der durch das Bezugsverhältnis bestimmten Anzahl.
Sie erleiden einen Verlust, wenn der Wert des Basiswerts am Fälligkeitstag unter dem Erwerbspreis des Produkts zuzüglich aller Kosten liegt.

Sie haben keinen Anspruch aus dem Basiswert (z. B. Dividenden, Stimmrechte).

Basisinformationsblatt (BIB) - DE000PH159Q5

 

Fallen erfahrungsgemäß Brokerseitig irgendwelche Kosten an, sofern die Aktie ausgeliefert wird?

Wie ist der zweite Punkt zu verstehen, wenn der Basiswert unter dem Erwerbspreis liegt? Ist damit ein Totalverlust gemeint oder wird der der Basispreis dann ausbezahlt?

 

 

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domkapitular

Weder-noch. Der zweite Satz ist nur eine Erläuterung zum ersten.

Wenn der Wert der Aktie die eingebucht wird niedriger als der Preis ist, den man pro Anteil gezahlt hat dann hat man logischerweise einen Buchverlust erlitten. Der Aktienwert könnte ja auch über dem Einstandspreis aber unter dem Cap liegen-dann hätte man einen Buchgewinn.

Gebühren für eine Aktieneinbuchung hatte ich noch nie - vielleicht mal bei deiner Bank ins Preisverzeichnis schauen.

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dreizehn

Ok, danke für die Erläuterung. @domkapitular

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo dreizehn,

 

lass' dich nicht von solchen Texten verwirren, Discountzertifikate gehören zu den einfachsten Derivaten überhaupt. Es gibt nur den Cap, steht der Basiswert am Ende der Laufzeit darüber gibt es Geld, und im anderen Fall die Aktie oder seinen Gegenwert (Barausgleich).

 

Zitat

Fallen erfahrungsgemäß Brokerseitig irgendwelche Kosten an, sofern die Aktie ausgeliefert wird?

Bei inländischen Banken nicht (außer Registrierungsgebühren bei Namensaktien, ist aber Kleingeld). Im Ausland weiß ich nicht.

 

Zitat

Wie ist der zweite Punkt zu verstehen, wenn der Basiswert unter dem Erwerbspreis liegt?

Ganz einfach: Du hast für einen bestimmten Preis gekauft, und wenn die Aktie am Ende unter diesem Preis liegt hast du einen Verlust (Bezugsverhältnis von 1:1 angenommen, sonst musst du es umrechnen). Dein Verlust ist übrigens immer geringer als wenn du direkt in den Basiswert investiert hättest.

 

Einen Totalverlust kann es praktisch gar nicht geben, Aktien fallen nicht auf Null (auch Wirecard hat beispielsweise noch einen Wert). Aber das nur nebenbei, minus 99% sind auch nicht viel besser als minus 100%.

 

Stefan

 

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smarttrader

Aktuell sehen meine 5 Bonus Cappeds garnicht so schlecht aus. Bewertungstag allesamt 18.06. , wenn jetzt keine Korrekturen von 21% eintreten, sind das 5,91% für 30 Tage.

 

Barriere lag jeweils 10-15% entfernt. Je Position 1k Euro.

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oscarello
vor 8 Stunden von smarttrader:

Aktuell sehen meine 5 Bonus Cappeds garnicht so schlecht aus. Bewertungstag allesamt 18.06. , wenn jetzt keine Korrekturen von 21% eintreten, sind das 5,91% für 30 Tage.

 

Barriere lag jeweils 10-15% entfernt. Je Position 1k Euro.

da diese ausgereizt sind, switchenin einem capped bonus barriere 12000 laufzeit 09/21, rerndite ca 6%,minimales aufgeld

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RuffySuperstar

 

grafik.thumb.png.5bd9f0e096ec2b3edcf8527eb9d834c5.png

 

 

Hab mal ne Frage zu diesem OS,

Wenn ich den heute z.b so gegen 10 uhr für 0,2 gekauft hätte, hätte ich en dann tatsächlich später zu 0,35 z.b. wieder verkaufen können?

 

Wollte auch wissen:

Sind die Kurse, die ich bei os sehe, die die ich auch bekomme, wenn ich den schein kaufe oder könnte es sein, dass die Emittenten wissen das was gekauft wurde und dann anfangen bestimmte Fallstricke in den Schein einzubauen, z.b. wenn ich alle Scheine bei 0,2 kaufe, könnte es sein, dass es dann technische Schwierigkeiten gibt und man den nciht mehr handeln kann, oder dass die Preisfeststellung ausgesetzt wird?

Habe noch nicht so viel Erfahrung mit OS.

 

Was mir auch aufgefallen ist, heute früh gab es 200 000 Scheine von dem zu kaufen und jetzt nur noch 100 000 aber wenn ich in die Historie gucke, zeigt er mir immer Volumen 0 was gehandelt wurde. Sind die Kurse die gestellt werden nur "schön" weil der Schein nicht gehandelt wird von niemandem oder kann man da bedenkenlos zugreifen?

 

Weiß der Emittent z.b. wenn man eine größere Menge an Scheinen kauft und versucht dann Geld zu machen oder stellt er so wie bei diesem Schein dennoch durchgängig Kurse und kauft die zurück? Was gibt es da für Fallstricke zu beachten? Habe heute nur gesehen, dass der Spread unwesentlich von 0,01 auf 0,02 geändert wurde, was aber für mich verschmerzbar wäre.

 

 

 

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo,

 

Zitat

Wenn ich den heute z.b so gegen 10 uhr für 0,2 gekauft hätte, hätte ich en dann tatsächlich später zu 0,35 z.b. wieder verkaufen können?

Natürlich. Im Nachhinein ist das aber immer einfach zu sagen.

 

Zitat

Sind die Kurse, die ich bei os sehe, die die ich auch bekomme, wenn ich den schein kaufe oder könnte es sein, dass die Emittenten wissen das was gekauft wurde und dann anfangen bestimmte Fallstricke in den Schein einzubauen, z.b. wenn ich alle Scheine bei 0,2 kaufe, könnte es sein, dass es dann technische Schwierigkeiten gibt und man den nciht mehr handeln kann, oder dass die Preisfeststellung ausgesetzt wird?

In der Regel ist die Stückzahl garantiert, die bekommst du sicher (aber keine Regel ohne Ausnahme).

 

Zitat

Was mir auch aufgefallen ist, heute früh gab es 200 000 Scheine von dem zu kaufen und jetzt nur noch 100 000 aber wenn ich in die Historie gucke, zeigt er mir immer Volumen 0 was gehandelt wurde.

Vielleicht liegt das daran, dass die Börsen geschlossen sind. Aber was interessiert dich das? Willst du wirklich 100.000 Stück kaufen?

Für mich - als Kleinanleger - reichen die angebotenen Stück eigentlich immer.

 

Zitat

Sind die Kurse die gestellt werden nur "schön" weil der Schein nicht gehandelt wird von niemandem oder kann man da bedenkenlos zugreifen?

 Kann ich nicht beurteilen. Du musst halt vergleichen.

 

Zitat

Weiß der Emittent z.b. wenn man eine größere Menge an Scheinen kauft und versucht dann Geld zu machen oder stellt er so wie bei diesem Schein dennoch durchgängig Kurse und kauft die zurück?

Meine Erfahrung ist eher, dass sich bei engen Papieren die Kurse durch/nach Kursabfragen verändern.

Und nochmal, wie viel willst du denn kaufen? In fast jedem Fall ist das für den Emittenten nicht der Rede wert.

 

Zitat

Was gibt es da für Fallstricke zu beachten?

Dein Beispiel ist reines Casino.

Würdest du auch ein paar Tausend Euro auf Rot setzen?

 

Stefan

 

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passiv_Investor
vor 2 Stunden von RuffySuperstar:

Hab mal ne Frage zu diesem OS,

Wenn ich den heute z.b so gegen 10 uhr für 0,2 gekauft hätte, hätte ich en dann tatsächlich später zu 0,35 z.b. wieder verkaufen können?

Das ist die falsche Frage. Die richtige Frage lautet: Warum ist das so, dass sich ein Optionsschein so schnell im Preis bewegt?

Die Antwort gibt dein Screenshot zur Restlaufzeit. Der Optionsschein ist wird am morgigen Tag abgerechnet werden und hat daher ein extrem großes Gamma, welches den Wert des Optionsscheins verdammt schnell steigen und fallen lässt bei einer Änderung des DAX.

 

Der Spread ist hier mit 2 Cent zwar noch human, aber du kannst davon ausgehen, dass dieser durchaus gerade am Verfallstag dann auch größer werden dürfte, wenn es für den Emittenten zunehmend schwieriger wird, das Risiko zu hedgen. Gerade wenn der DAX weiter um die Marke von 15.600 Punkten (Basispreis) pendelt.

 

vor 2 Stunden von RuffySuperstar:

Wollte auch wissen:

Sind die Kurse, die ich bei os sehe, die die ich auch bekomme, wenn ich den schein kaufe oder könnte es sein, dass die Emittenten wissen das was gekauft wurde und dann anfangen bestimmte Fallstricke in den Schein einzubauen, z.b. wenn ich alle Scheine bei 0,2 kaufe, könnte es sein, dass es dann technische Schwierigkeiten gibt und man den nciht mehr handeln kann, oder dass die Preisfeststellung ausgesetzt wird?

Habe noch nicht so viel Erfahrung mit OS.

Wenn der Emittent seine Kunden hereinlegt, dann hat er nicht mehr lange Kunden. Insofern sollte das nicht seine grundsätzliche Absicht sein, irgendwo Fallstricke einzubauen. Aber ich denke, da muss jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln.

 

vor 2 Stunden von RuffySuperstar:

Was mir auch aufgefallen ist, heute früh gab es 200 000 Scheine von dem zu kaufen und jetzt nur noch 100 000 aber wenn ich in die Historie gucke, zeigt er mir immer Volumen 0 was gehandelt wurde. Sind die Kurse die gestellt werden nur "schön" weil der Schein nicht gehandelt wird von niemandem oder kann man da bedenkenlos zugreifen?

Das Umsatzvolumen an der Börse spielt keinerlei Rolle. Die meisten Zertifikate und Optionsscheine werden sowieso im außerbörslichen Direkthandel mit dem Emittenten gehandelt. D.h. da siehst du sowieso kein Umsatzvolumen an der Börse.

Wenn da eine Quotierungsmenge steht, dann kannst du auch davon ausgehen, dass du diese Stückzahl zum angezeigten Preis bekommen kannst. Für größere Mengen wird dann ein neuer Preis berechnet werden bei einer Quoteanfrage.

 

vor 2 Stunden von RuffySuperstar:

Weiß der Emittent z.b. wenn man eine größere Menge an Scheinen kauft und versucht dann Geld zu machen oder stellt er so wie bei diesem Schein dennoch durchgängig Kurse und kauft die zurück? Was gibt es da für Fallstricke zu beachten? Habe heute nur gesehen, dass der Spread unwesentlich von 0,01 auf 0,02 geändert wurde, was aber für mich verschmerzbar wäre.

Der Emittent weiß natürlich immer, wie viele seiner Zertifikate und Optionsscheine gerade gekauft und verkauft werden. Anders könnte er die Risiken daraus ja gar nicht managen.

Briefkurse muss er nicht stellen, aber die Kunden die drinnen sind, muss er schon rauslassen. Also ja, Geldkurse wirst du immer erhalten, sofern es dem Emittenten möglich ist, den Basiswert zu hedgen.

Aber es kann durchaus mal eine Aussetzung von Quotierungen geben, was natürlich genau dann passieren kann, wenn man selbst aussteigen will und dann fängt der Ärger an.

Darum mein Tipp: Immer Limit Verkaufsorders an die Börse geben, damit man im Falle eines Falles die Verkaufsabsicht nachweisen kann, wenn es einen Handelsausfall beim Emittenten oder sonstige Quotierungsunterbrechungen gibt.

Zur Klarstellung: Der Emittent handelt nicht gegen den Kunden sondern nimmt am Terminmarkt die selbe Position wie der Zertfikatekunde ein und hedged lediglich die aus der Kundenposition entstehenden Risiken seiner eigenen Gegenposition zum Kunden. In Summe ist der Emittent aber neutral aufgestellt, wenn er perfekt abgesichert ist und verdient dann lediglich am Spread und den Produktgebühren.

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RuffySuperstar

Als erst mal Danke an euch beide für die Antworten.

 

Es haben sich nun ein paar weitere Fragen ergeben.

Also soweit ich das verstehe, wirkt sich die Menge nicht auf den Kurs aus, wenn man viele OS ordert.

 

vor 8 Stunden von passiv_Investor:

Wenn der Emittent seine Kunden hereinlegt, dann hat er nicht mehr lange Kunden.

Das stimmt und auch, dass er hedged habe ich mir schon gedacht, aber ich dachte, wenn der Emittent die ganze Orderprämie einsacken kann, dann ist das ja grundsätzlich besser als wenn er etwas ausschütten muss weil der Kunde gewinnt. Muss ehrlicherweise auch zugeben, dass ich mehr negative Berichte im Internet gelesen habe über OS als positive bzw. kaum positive, deswegen weiß ich nciht inwiefern es diese Leute gibt und die zufrieden mit dem OS handel sind und das schon lange betreiben. deswegen die Fragen hier.

 

vor 8 Stunden von passiv_Investor:

Darum mein Tipp: Immer Limit Verkaufsorders an die Börse geben, damit man im Falle eines Falles die Verkaufsabsicht nachweisen kann, wenn es einen Handelsausfall beim Emittenten oder sonstige Quotierungsunterbrechungen gibt.

Das ist grundsätzlich ein guter Tipp, Aber wenn der Handel ausgesetzt wird, dann kann man auch keine Verkaufsorder mehr abschicken, das ist mir leider ein mal passiert. Also müsste man am besten wahrscheinlich direkt beim Kauf auch schon einen ungefähren Zielwert wissen und die Verkaufsorder platzieren. Weißt du wie kulant die Emittenten dann sind? (Falls das was mit Kulanz und nciht dem Recht von einem zu tun hat) Wenn sie den Handel ausgesetzt haben, aber man die Order nachweisen kann und wie du schon sagtest, deren Systeme rechnen ja weiter.

 

Die wichtigere Fragen die ich mir stelle, kann man also mit OS, bei hohem Risiko also Scalping auf den Dax betreiben, z.b. mit OS die nur 1 Woche oder 2 noch halten, um z.b am Tag Schwankungen mit Hebel zu nutzen? Zum Beipsiel für 2 Stunden einen kurzläufigen OS halten und dann verkaufen?

Wenn ich z.b. bei dem Beispiel bleibe was ich gescreenshottet habe, dann hätte man im Idealfall ja 0,15 Gewinn machen können, bei entsprechendem Kapitaleinsatz ist das ja weit mehr als das was mit einem Future möglich wäre. Z.b. habe ich ein Kapital von 10k könnte ich bei einem Preis von 0,2 insgesamt 50k OS erwerben und diese dann bei 0,35 abstoßen und hätte ein Gewinn von 7,5k vor Steuern. Der Dax hat in dieser Spanne ca. 100 Punkte zugelegt, mal die anderen Faktoren wie Vola etc außen vor gelassen. Bei einem Future käme ich mit 10k gar nciht dazu den zu halten und selbst wenn ich einen hätte wäre das 25*100 Punkte = 2,5k also nur ein Drittel.

 

Und da wären wir bei der zweiten Frage, wenn es so einfach möglich wäre, warum traden die Profis nicht OS anstatt Futures?

Warum hört man immer es werden Future benutzt anstatt OS, ist da irgendwo ein Haken den ich nicht überblicke, außer, dass der Emittent pleite gehen kann?

 

 

 

 

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
vor 3 Stunden von RuffySuperstar:

 Weißt du wie kulant die Emittenten dann sind? (Falls das was mit Kulanz und nciht dem Recht von einem zu tun hat) Wenn sie den Handel ausgesetzt haben, aber man die Order nachweisen kann und wie du schon sagtest, deren Systeme rechnen ja weiter.

Wenn der Handel ausgesetzt ist, werden keine Kurse gestellt.

Das ist bei Derivaten so und auch bei Aktien.

Wenn der Handel wieder aufgenommen wird, wird die Order berücksichtigt.

vor 3 Stunden von RuffySuperstar:

warum traden die Profis nicht OS anstatt Futures?

Warum sollten sie?

Auch wenn Kurse gestellt werden, heißt das nicht, das Du zu diesen auch (ver)kaufen kannst.

Wenn der Emittent nicht will, dann will er nicht.

Steht in jedem Basis-Informationsblatt:

"In aussergewöhnlichen Marktsituationen oder bei technischen Störungen kann ein Verkauf des Produkts nicht möglich sein."

Im Zweifel ist dies dann der Fall, wenn Du bei "guten" Kursen (ver)kaufen willst.

Auf dem Papier kann man sich einfach reich rechnen- die Praxis sieht etwas anders aus.

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passiv_Investor
vor 16 Stunden von RuffySuperstar:

Also soweit ich das verstehe, wirkt sich die Menge nicht auf den Kurs aus, wenn man viele OS ordert.

Solange du weniger orderst als die quotierte Menge, sollte es keine Auswirkungen geben. Wenn du aber Quotes für eine größere als die quotierte Menge anfragst, dann wird es mit Sicherheit einen schlechteren Requote geben.

 

vor 16 Stunden von RuffySuperstar:

Das stimmt und auch, dass er hedged habe ich mir schon gedacht, aber ich dachte, wenn der Emittent die ganze Orderprämie einsacken kann, dann ist das ja grundsätzlich besser als wenn er etwas ausschütten muss weil der Kunde gewinnt. Muss ehrlicherweise auch zugeben, dass ich mehr negative Berichte im Internet gelesen habe über OS als positive bzw. kaum positive, deswegen weiß ich nciht inwiefern es diese Leute gibt und die zufrieden mit dem OS handel sind und das schon lange betreiben. deswegen die Fragen hier.

Das ist dann aber auch sein volles Risiko. Es liegt nicht im Interesse des Emittenten gegen seine Kunden zu wetten, denn dann müsste er ja davon ausgehen, dass diese mehrheitlich verlieren, damit er gewinnt und wenn sie doch mal eine Gewinnphase haben, dann erleidet der Emittent große Verluste. Die wenigsten wissen halt, wie man Optionsscheine richtig handelt und wie bei so vielen Dingen, gehen sie es falsch und überstürzt an und suchen am Ende einen Schuldigen für ihre eigene Torheit.

Ich möchte damit nicht behaupten, dass alle Emittentenhäuser Unschuldslämmer sind. Natürlich gibt es auch hier und da immer Ungereimtheiten oder Ärgernisse aber ich würde jetzt nicht pauschal unterstellen wollen, dass die Preise zu Ungunsten der Kunden manipuliert werden. Schließlich hat auch der Emittent ein Interesse daran, dass der Kunde Gewinne einfährt, weil er dann vermutlich ein Kunde bleibt und mit noch mehr Kapital Produkte handeln wird.

 

vor 16 Stunden von RuffySuperstar:

Das ist grundsätzlich ein guter Tipp, Aber wenn der Handel ausgesetzt wird, dann kann man auch keine Verkaufsorder mehr abschicken, das ist mir leider ein mal passiert. Also müsste man am besten wahrscheinlich direkt beim Kauf auch schon einen ungefähren Zielwert wissen und die Verkaufsorder platzieren. Weißt du wie kulant die Emittenten dann sind? (Falls das was mit Kulanz und nciht dem Recht von einem zu tun hat) Wenn sie den Handel ausgesetzt haben, aber man die Order nachweisen kann und wie du schon sagtest, deren Systeme rechnen ja weiter.

Die Aussetzung des Handels auf Emittentenseite hindert dich aber nicht daran, deine Verkaufsabsicht mit einer Limit-verkaufsorder an einer Börse kund zu tun.

Sicherlich im außerbörslichen Direkthandel mit dem Emittentn wirst du nicht weiterkommen, weil keine Quotierungen gestellt werden aber genau darum ist es auch wichtig nicht auf Traderepublic angewiesen zu sein, wo man eben nur außerbörslich handeln kann und die Order gar nicht an eine Börse schicken kann. Für einen solchen Fall würde ich meine Verkaufsabsicht mit einer Mail an den Broker und das Emittentenhaus kundtun, denn auch dann hat man einen zeitlichen Nachweis der Verkaufsabsicht, welche einem einen Schritt näher zu einer Entschädigung bringen kann. Man muss dafür nicht von Anbeginn einen Verkaufspreis kennen. Es geht lediglich darum, wenn du just im Zeitraum eines Handelsausfalls oder Nicht-Quotierung seitens des Emittenten verkaufen wolltest, dann solltest du so vorgehen. Wo der Kurs dann steht, musst du dir eben selbst ausrechnen oder anhand der letzten gezeigten Kurse im Chart grob abschätzen um dein Limit zu platzieren.

Ob man eine Entschädigung erhält oder nicht, kann von mehreren Faktoren abhängig sein. U.a. ob es ein Verschulden des Emittenten war oder schlicht der Basiswert ebenfalls vom Handel ausgesetzt war.

Aber wenn die Order an einer Börse gelandet ist, hast du schonmal eine Stelle mehr, an die du dich wenden kannst, die den Fall auch nochmal unabhängig vom Emittenten anschauen muss bei einer Beschwerde.

 

vor 16 Stunden von RuffySuperstar:

Die wichtigere Fragen die ich mir stelle, kann man also mit OS, bei hohem Risiko also Scalping auf den Dax betreiben, z.b. mit OS die nur 1 Woche oder 2 noch halten, um z.b am Tag Schwankungen mit Hebel zu nutzen? Zum Beipsiel für 2 Stunden einen kurzläufigen OS halten und dann verkaufen?

Kann man schon aber eben mit dem Risiko, dass die Quotierungen eben öfter ausgesetzt sein können, wenn es für den Emittenten zu schwierig wird das Gamma zu hedgen, weil das Derivat wild im Preis zu springen beginnt bei heftigen Bewegungen des Basiswerts.

 

vor 16 Stunden von RuffySuperstar:

Wenn ich z.b. bei dem Beispiel bleibe was ich gescreenshottet habe, dann hätte man im Idealfall ja 0,15 Gewinn machen können, bei entsprechendem Kapitaleinsatz ist das ja weit mehr als das was mit einem Future möglich wäre. Z.b. habe ich ein Kapital von 10k könnte ich bei einem Preis von 0,2 insgesamt 50k OS erwerben und diese dann bei 0,35 abstoßen und hätte ein Gewinn von 7,5k vor Steuern. Der Dax hat in dieser Spanne ca. 100 Punkte zugelegt, mal die anderen Faktoren wie Vola etc außen vor gelassen. Bei einem Future käme ich mit 10k gar nciht dazu den zu halten und selbst wenn ich einen hätte wäre das 25*100 Punkte = 2,5k also nur ein Drittel.

Du vergleichst hier aber auch Äpfel mit Birnen, denn das Risiko des kurzlaufenden Optionsscheins ist auch ein ganz anderes als beim Future. Beim Optionsschein riskierst du den Totalverlust, der beim Future so schnell wohl nicht eintreten würde.

 

vor 16 Stunden von RuffySuperstar:

Und da wären wir bei der zweiten Frage, wenn es so einfach möglich wäre, warum traden die Profis nicht OS anstatt Futures?

Warum hört man immer es werden Future benutzt anstatt OS, ist da irgendwo ein Haken den ich nicht überblicke, außer, dass der Emittent pleite gehen kann?

Weil Profis sich nicht abhängig von Preisquotierungen eines Emittentenhauses machen und denen noch Marge dafür bezahlen.

Wer ein ausreichend großes Konto hat, der agiert selbst direkt am Terminmarkt anstatt über den Mittler Emittent.

Zudem kann man dann auch Short Optionspositionen (Short Call, Short Put) einnehmen, was bei Optionsscheinen gar nicht geht, da man diese nur vom Emittentenhaus erwerben (long gehen) kann.

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RuffySuperstar

Ok jetzt wird mir das Thema schon etwas klarer.

 

vor 17 Stunden von monopolyspieler:

Wenn der Emittent nicht will, dann will er nicht.

Passiert das oft? Laut passiv_investor, kann man ja wenn man an der Börse eine Verkaufsorder gestellt hat und der Kurs übereinstimmt auf sein Recht dann bestehen, oder kann der Emittent dann sagen, nein kaufen wir nicht? Und wichtiger, wie sieht das in der Praxis aus? Kommt das oft vor, dass er dann nicht kauft, ich denke der Handel mit dem DAX wird kaum eingestellt, sodass der Basiswert ja stets verfügbar. Dass ich jetzt nicht die Spitzen um 9 Uhr oder 15.30UHr gehandelt bekomme und die nicht so schnell in den OS eingespeist werden ist mir klar, aber mir geht es eher wie in dem Beispiel oben, wo der Kurs eine längere Zeit 0,35 betrug.

 

vor 4 Stunden von passiv_Investor:

Die Aussetzung des Handels auf Emittentenseite hindert dich aber nicht daran, deine Verkaufsabsicht mit einer Limit-verkaufsorder an einer Börse kund zu tun.

Tatsächlich ist mir das genau einmal passiert, mein Broker (Targobank) hat als ich auf verkaufen klicken wollte mir mit rot angezeigt, dass dieses Produkt gerade nicht gehandelt werden kann und keine Verkaufsorder übermittelt. Ich solle mich an die Hotline der Targobank wenden. Deswegen vielleicht auch die vielen Fragen hierzu.

Ich weiß aber auch nicht, ob das an der Börse durchgegangen wäre. ich wollte eine Verkaufsorder tatsächlich im außerbörslichen Handel platzieren wo der Handel ausgesetzt war. Aber ich meine es kam eine allgemeine INfo, man kann gerade weder kaufen noch verkaufen ncoh eine Order platzieren und man solle sich an die Hotline wenden.

 

vor 4 Stunden von passiv_Investor:

Ich möchte damit nicht behaupten, dass alle Emittentenhäuser Unschuldslämmer sind

Kannst du denn einen Emittenten empfehlen, mit dem ihr grundsätzlich oder überwiegend gute Erfahrungen gemacht habt, ohne jetzt einen anderen schlecht reden zu wollen.

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

Passiert das oft? Laut passiv_investor, kann man ja wenn man an der Börse eine Verkaufsorder gestellt hat und der Kurs übereinstimmt auf sein Recht dann bestehen, oder kann der Emittent dann sagen, nein kaufen wir nicht?

Nein, das passiert nicht oft. Und die Ursache ist auch nie, dass der Emittent nicht (zurück)kaufen will, sondern es sind technische Probleme, menschliche Fehler oder was weiß ich.

Aber imho siehst du das eigentliche Problem nicht: Der Emittent muss in der Regel kaufen, aber den Kurs bestimmt er.

Schlimm ist imho, wenn nur noch Geldkurse gestellt werden. Denn dann kann beliebig gepreist werden.

 

Zitat

ich denke der Handel mit dem DAX wird kaum eingestellt,

Falsch gedacht. Ich kann mich an einige Tage erinnern, an denen der DAX ein paar Stunden nicht berechnet wurde.

Außerdem dürfte es schon Probleme geben, wenn eine Hand voll Einzelwerte vom Handel ausgesetzt sind (das kann beispielsweise auch bei einer einzigen Aktie vorkommen, die wegen Insolvenzantrag vom Handel ausgesetzt ist - aber OK, kam glaube ich erst einmal vor). Der DAX wird dann vielleicht berechnet, aber er ist nicht unbedingt korrekt, daher werden die Terminprodukte vielleicht ganz ausgesetzt (???).
 

Zitat

Kannst du denn einen Emittenten empfehlen, mit dem ihr grundsätzlich oder überwiegend gute Erfahrungen gemacht habt, ohne jetzt einen anderen schlecht reden zu wollen.

Ich nicht. Denn ich beobachte immer alle Emittenten.

Man muss sich einfach Analysetools aufbauen, mit denen man viele Derivate vergleichen kann. Die Basis ist bei mir eine Online-Vergleichsseite (etwa ariva.de, onvista.de und finanzen.net), und mit den Ergebnissen rechne ich dann weiter (via Excel).

 

Zitat

Und da wären wir bei der zweiten Frage, wenn es so einfach möglich wäre, warum traden die Profis nicht OS anstatt Futures?

Wenn dann musst du Optionsscheine mit Optionen vergleichen, nicht aber mit Futures.

 

Zitat

Tatsächlich ist mir das genau einmal passiert, mein Broker (Targobank) hat als ich auf verkaufen klicken wollte mir mit rot angezeigt, dass dieses Produkt gerade nicht gehandelt werden kann und keine Verkaufsorder übermittelt.

Welcher Optionsschein? Welche Zeit?

 

Stefan

 

PS: Meine Ausführungen gelten für Derivate allgemein. Optionsscheine handele ich nur ganz selten.

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
vor 32 Minuten von reckoner:

Nein, das passiert nicht oft. Und die Ursache ist auch nie, dass der Emittent nicht (zurück)kaufen will, sondern es sind technische Probleme, menschliche Fehler oder was weiß ich.

Aber imho siehst du das eigentliche Problem nicht: Der Emittent muss in der Regel kaufen, aber den Kurs bestimmt er.

Er will nicht (ver)kaufen, wenn er sich schwer hedgen kann.Es gibt da genug Mittelchen, keinen Handel machen zu müssen.

Entweder stellt er keine Kurse oder zieht Spreads derart auseinander, das er sich sein Risiko exorbitant bezahlen lassen würde.

Beim börslichen Handel - man gibt ein Limit ein, das dem aktuellen Kurs entspricht und just

in der Sekunde verändert sich der Kurs um einen Tick. Wiederholt man das mit angepasstem Limit, geht der Spread auseinander.

Streicht man die Order, geht der Spread nach einer längeren Zeit wieder dahin, wo er vor Ordererteilung war.

 

Zitat

Tatsächlich ist mir das genau einmal passiert, mein Broker (Targobank) hat als ich auf verkaufen klicken wollte mir mit rot angezeigt, dass dieses Produkt gerade nicht gehandelt werden kann und keine Verkaufsorder übermittelt.

 

Bei Targo kann Dir das mit allem und jedem passieren- deren IT habe ich als äußerst wackelig in Erinnerung.

 

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RuffySuperstar

Als erst mal danke für deinen Beitrag.

 

vor 25 Minuten von reckoner:

aber den Kurs bestimmt er.

das ist mir klar, und das er den spread etwas zu seinen Gunsten verändert auch, aber das ist verkraftbar, wenn ich auch gewinne, dann soll er ruhig auch verdienen.

 

vor 26 Minuten von reckoner:

Wenn dann musst du Optionsscheine mit Optionen vergleichen, nicht aber mit Futures.

Da hast du recht, aber mir ging es nciht unbedingt um einen korrekten Vergleich der Finanzinstrumente, sondern eher darum, dass es ja eigentlich mit OS lukrativer wäre den DAX zu handeln. Hier ging es mir speziell um das underlying und da dominieren beim Daytrading bzw. Swingtrading vor allem die Futures, deswegen die Frage.

 

vor 28 Minuten von reckoner:

Welcher Optionsschein? Welche Zeit?

Ging um den hier: GH6K8G

Und um das Datum 10.6.2021

Uhrzeit wo der Handel ausgesetzt war, müsste zwischen 13-15Uhr ca. gewesen sein, an dem Tag! Also 2 Stunden.....

vor 12 Minuten von monopolyspieler:

Bei Targo kann Dir das mit allem und jedem passieren- deren IT habe ich als äußerst wackelig in Erinnerung.

Das kann sein, aber zur Verteidigung der Targobank sei gesagt, dass ich nirgendwo mehr einen Kurs gefunden habe und deren Hotline meinte, es liegt an Goldman Sachs. Also auch bei onvista etc. gab es keine Kurse in dem Zeitraum für diesen Schein.

 

vor 13 Minuten von monopolyspieler:

Er will nicht (ver)kaufen, wenn er sich schwer hedgen kann.Es gibt da genug Mittelchen, keinen Handel machen zu müssen.

Entweder stellt er keine Kurse oder zieht Spreads derart auseinander, das er sich sein Risiko exorbitant bezahlen lassen würde.

Beim börslichen Handel - man gibt ein Limit ein, das dem aktuellen Kurs entspricht und just

in der Sekunde verändert sich der Kurs um einen Tick. Wiederholt man das mit angepasstem Limit, geht der Spread auseinander.

Streicht man die Order, geht der Spread nach einer längeren Zeit wieder dahin, wo er vor Ordererteilung war.

Das ist gut zu wissen, dann müsste man sein Limit zum Verkaufen entsprechen noch etwas niedriger ansetzen.

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