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Chemstudent

Anfängerfragen zu Zertifikaten und Optionsscheinen

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Ramstein

Wenn ich die Anleihe unter dem Link erwerbe, bekomme ich dann am 24.03.2017 104€ pro erworbener Anleihe ausbezahlt, wenn der DAX bis zum 17.03.2017 den Wert von 7.200,00 nicht unterschritten hat, oder?

 

http://zertifikat.fi...formance/VS8676

Kannst du lesen? Man hat den Eindruck, dass nicht. Auf der von dir verlinkten Seite steht doch eine wirklich klare Tabelle:

 

post-15902-0-52174700-1480012949_thumb.png

Ist dir klar, dass das keine Anleihe, sondern ein Zertifikat ist?

Kannst du deine Frage nicht selbst beantworten?

Hast du den Prospekt gelesen?

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Simon90

 

Kannst du lesen? Man hat den Eindruck, dass nicht. Auf der von dir verlinkten Seite steht doch eine wirklich klare Tabelle:

 

 

 

Glaube du kannst selbst nicht lesen. Das hier ist der Anfängerthread.

Außerdem steht dort "Protect Indexanleihe", und als Art "Aktienanleihe Plus".

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bondholder

Das hier ist der Anfängerthread.

Außerdem steht dort "Protect Indexanleihe", und als Art "Aktienanleihe Plus".

Als Anfänger würde ich in eine Internet-Suchmaschine den Begriff Aktienanleihe eingeben und dann z.B. in der Wikipedia nachlesen:

Bei einer Aktienanleihe (auch Aktienandienungsanleihe, engl. reverse convertible bond oder equity linked bond) handelt es sich um ein strukturiertes Finanzprodukt.

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DerEineWelche

Weiß jetzt nicht ob das hier so ganz passt, aber mich wundert das hier im Forum CFDs so locker gesehen werden, an ein paar Stellen sogar als "Einstieg" genannt werden? Hab ich irgendwas verpasst? Es gibt ja kaum Produkte mit denen mehr Schaden anrichten kann, Stichwort Nachschusspflicht, und da hilft auch die Einfachheit des Systems nicht weiter . ..

 

Bin noch dabei mich einzulesen, aber gibt es bei bestimmten Zertifikaten oder Optionsscheinen auch sowas wie Nachschusspflicht ? Das wäre dann evtl. eine Erklärung , weil dort das Risiko auch noch mit einem komplexen System verschlimmert wird . Für welche Produkte träfe das zu?

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

an ein paar Stellen sogar als "Einstieg" genannt werden?

Wo denn? Und vor Allem, Einstieg für was und für wen? (weil, als Einstieg in Differenzgeschäfte eignen sich CFDs sicher besser als wenn man gleich mit Put und Call anfängt)

 

Zitat

aber gibt es bei bestimmten Zertifikaten oder Optionsscheinen auch sowas wie Nachschusspflicht ?

Nein, definitiv nicht.

 

Stefan

 

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passiv_Investor

Bei Emittentenprodukten wie Zertifikaten und Optionsscheinen gibt es nie eine Nachschusspflicht. Hier kann man maximal seinen Kapitaleinsatz verlieren.

CFDs gibt es inzwischen mit und ohne Nachschusspflicht. Aber des eingegangenen Risikos sollte man sich immer bewusst sein, egal ob mit oder ohne Nachschusspflicht.

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DerEineWelche
Zitat

CFDs gibt es inzwischen mit und ohne Nachschusspflicht. Aber des eingegangenen Risikos sollte man sich immer bewusst sein, egal ob mit oder ohne Nachschusspflicht.

Achse, das war mir neu, dachte die gibt es prinzipiell immer bei CFDs. Dann sieht die Sache schon anders aus.

Zitat

Bei Emittentenprodukten wie Zertifikaten und Optionsscheinen gibt es nie eine Nachschusspflicht.

So hatte ich es eigentlich auch verstanden, wäre aber eine Erklärung gewesen.

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DerEineWelche
vor 9 Stunden schrieb reckoner:

Hallo,

 

Wo denn? Und vor Allem, Einstieg für was und für wen? (weil, als Einstieg in Differenzgeschäfte eignen sich CFDs sicher besser als wenn man gleich mit Put und Call anfängt)

 

Nein, definitiv nicht.

 

Stefan

 

In mehreren Anfänger Threads kam der Einwurf lieber mit CFDS zu starten statt Optionsscheinen. Wenn es  solche auch ohne Nachschusspflicht begibt, macht das sogar Sinn.

 

Das mit den Differenzgeschäften und Put und Callgirl musst mir erklären, soweit war ich noch nicht (oder hab dich falsch verstanden)

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passiv_Investor
· bearbeitet von passiv_Investor

Callgirl. Ich liebe ja die Autokorrektur :lol:

 

Call und Put sind Bezeichnungen für Kauf- und Verkaufsoptionen. Diese Bezeichnungen tauchen also im Zusammenhang mit Optionen und Optionsscheinen auf.

Leider wirft das so mancher auch mit Long und Short durcheinander, was aber eigentlich etwas anderes bedeutet.

Im Grunde will man damit nur ausdrücken, ob man auf steigende oder fallende Kurse des Basiswerts setzt.

Auf Optionsscheine wirken aber viel mehr Faktoren ein als nur der Preis des Basiswerts, daher sind CFDs, zumindest was die Preisbildung betrifft, durchaus nachvollziehbarer in der Preisentwicklung für einen Anfänger.

Ob das jetzt zwingend das geeignete Instrument ist mit dem man erste Anlageerfahrung sammeln will, darf jeder selbst entscheiden.

 

CFDs gab es ursprünglich tatsächlich nur mit Nachschusspflicht aber seit dem EUR/CHF Crash im Januar 2015 haben da einige Anbieter Einsicht gehabt und bieten inzwischen auch Kontomodelle ohne Nachschusspflicht.

Aber man darf sich nichts vormachen, wenn der Broker mehr (Gap-)Risiko trägt, dann kostet das den Kunden irgendwo anders wieder mehr. Z.B. niedrigere Hebel, höhere Finanzierungskosten und frühere Glattstellung bevor es zu einem Margin-Call kommt.

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

In mehreren Anfänger Threads kam der Einwurf lieber mit CFDS zu starten statt Optionsscheinen.

Eben. Also den Einstieg in die Zockerwelt, das hattest du nicht gesagt.

 

Zitat

Das mit den Differenzgeschäften und Put und Callgirl musst mir erklären, soweit war ich noch nicht (oder hab dich falsch verstanden)

Was wusstest du denn schon über CFDs?

Denn das sind ja Differenzgeschäfte. Man wettet darauf, dass ein Wert besser läuft als ein anderer (oder eine Währung, oder ein Rohstoff, oder ein Index, oder was weiß ich).

 

Und genau diese Geschäfte kann man auch selber nachbilden, indem man den einen Wert kauft und den anderen verkauft. Das ist aber komplizierter (man muss die passenden Optionen finden, insbesondere mit gleicher Laufzeit) und auch aufwändiger (immer 2 Trades), aber im Endeffekt wahrscheinlich billiger.

 

Stefan

 

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passiv_Investor
· bearbeitet von passiv_Investor
vor 3 Stunden schrieb reckoner:

 

Denn das sind ja Differenzgeschäfte. Man wettet darauf, dass ein Wert besser läuft als ein anderer (oder eine Währung, oder ein Rohstoff, oder ein Index, oder was weiß ich).

 

Und genau diese Geschäfte kann man auch selber nachbilden, indem man den einen Wert kauft und den anderen verkauft. Das ist aber komplizierter (man muss die passenden Optionen finden, insbesondere mit gleicher Laufzeit) und auch aufwändiger (immer 2 Trades), aber im Endeffekt wahrscheinlich billiger.

 

Du weißt aber schon was CFDs sind, oder?

Da wettet man nicht darauf, dass ein Wert sich besser entwickelt als ein anderer.

Auch wenn der Name das suggerieren mag, so handelt es sich einfach um ein Geschäft mit einem außerbörslichen Kontrahenten (CFD-Emittenten), der einem die Differenz zwischen Eröffnungs- und Schließungskurs eines Wertpapiers als Gewinn/Verlust berechnet. War man long, so gewinnt man wenn der Basiswert steigt und verliert, wenn er fällt und war man short, dann ist es genau umgekehrt. Also ein ganz simples Differenzgeschäft von Eröffnungs- zum Schließungskurs eines einzelnen Wertpapiers.

Das wovon du sprichst, nennt sich Alphazertifikat bzw. Alphatrade.

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

Du weißt aber schon was CFDs sind, oder?

Sorry, offenbar weiß ich das wirklich nicht. Vergesst was ich diesbezüglich geschrieben habe.

 

Stefan

 

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DerEineWelche
Zitat

Callgirl. Ich liebe ja die Autokorrektur 

Sorry! Ich hatte das sogar noch korrigiert, aber das Tablet war wohl der Meinung das Call zu langweilig ist (und ja gerade hat erst wieder versucht ^^)

 

Put/Short und Call/Long hatte ich tatsächlich gleich gesetzt. Wo liegt denn der Unterschied? einfach darin dass das eine für Optionsscheine gilt?

 

Genau auf Grund des CHF/EURO Crash hab jch ganz schnell weitergeblättert als die Thema waren. Ohne Nachschusspflicht überlegen ich mir aber es doch mal anzuschauen , und wohl auch mal testen, bspw via Consorsbank.

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passiv_Investor
· bearbeitet von passiv_Investor
vor 4 Minuten schrieb DerEineWelche:

Put/Short und Call/Long hatte ich tatsächlich gleich gesetzt. Wo liegt denn der Unterschied? einfach darin dass das eine für Optionsscheine gilt?

Calls sind Kaufoptionen und Puts Verkaufsoptionen. Beide kann man Long oder Short sein. Sie also gekauft oder verkauft haben.

Lediglich bei Optionsscheinen kann man nur die Long Position in Puts und Calls einnehmen, da der Emittent immer die Shortseite inne hat.

 

Wer das Währungspaar EUR/CHF damals gehandelt hat, der wusste worauf er sich einlässt meiner Meinung nach. Diese Zocker sind zurecht auf die Schnauze geflogen, ob nun mit CFDs oder anderen Instrumenten.

Ich finde es sogar besser, wenn man Nachschusspflichten hat, denn dann ist man sich des Risikos viel mehr bewusst und handelt auch ganz anders als wenn man meint, dass einem da nichts passieren kann.

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schmidtl

Hallo zusammen,

 

ich suche Anleihenneuemissionen, insbesondere aber nicht nur von deutschen Banken. 

 

Bei meiner Suche bin ich bisher am weitesten bei der 1822direkt gekommen, wo ich ein Depot habe. Allerdings ist die Suchmaske dort bescheiden, es werden in der Übersichtsdarstellung nur Name, WKN und Laufzeit der Papiere angezeigt, nicht jedoch der Koupon.

 

Dort habe ich dann zum Beispiel sowas gefunden:

http://www.bayernlb.de/internet/media/ir/downloads_1/anlageportal_1/zins/BLB4XL_PIB.pdf

 

Beim lesen der Stickys hier wird häufig als beste Informationsquelle die Börse Stuttgart aufgeführt, daneben noch die Börse Frankfurt.

 

Allerdings finde ich oben benannte Anleihe weder unter https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/anleihen/anleihen-neuemissionen/ noch unter http://www.boerse-frankfurt.de/anleihen/neuemissionen#Anleihen_in der Zeichnung

 

Auch bei meinen anderen Brokern (comdirect, Tragobank) finde ich die nicht.

 

Mache ich etwas grundlegend falsch? 

 

 

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Ramstein

Neuemissionen im Bondboard

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bondholder
vor 4 Stunden schrieb schmidtl:

Das ist eine Retailanleihe der BayernLB für Kleinanleger, die zur Zeit im Sparkassensektor (die 1822direkt ist eine Marke der Frankfurter Sparkasse) vermarktet wird und ab dem 30.03.2017 an der Börse Stuttgart notiert werden soll.

 

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1erhart

Anmelden bei der Börse Stuttgart und Newsletter abonnieren, kommt zwar mehr aber unter anderem auch die Anleihen die gerade in der Zeichnung sind.

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schmidtl
vor einer Stunde schrieb 1erhart:

Anmelden bei der Börse Stuttgart und Newsletter abonnieren, kommt zwar mehr aber unter anderem auch die Anleihen die gerade in der Zeichnung sind.

Und die finde ich nicht auf der Webseite?

 

Kann ich konstatieren das es kein Portal gibt, auf dem alle Neuemissionen die eine WKN haben gelisted sind?

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supertobs

Darf ich mal fragen was an Neuemissionen von Anleihen Anlegertechnisch so interessant ist? Abgesehen von Orderkosten evtl.?

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Andreas R.

Zum Beispiel ein möglicher Kursanstieg.

 

Schönes Beispiel dafür.

 

Als Kleinanleger kommt man aber an solche Emissionen nicht ran.

Die Neueinführungen auf der Seite der Börse Stuttgart sind schon ziemlich gut und enthalten die meisten wichtigen neuen Anleihen.

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supertobs

Das war ja beim "IPO Hype" zu neuen Marktzeiten auch die Hoffnung. Bei (mehrfacher Über-)Zeichnung ist doch (theoretisch) aber ein fairer Marktpreis gefunden. Hoch oder runter ist dann normaler Gang der Dinge. Sehe ich für Aktien so, sollte doch bei Anleihen auch so sein. Verstehe aber die Spekulation darauf.

 

 

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Ramstein

fixed-income.org fällt mir noch ein.

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odensee
vor einer Stunde schrieb Andreas R.:

Zum Beispiel ein möglicher Kursanstieg.

 

Schönes Beispiel dafür.

 

Als Kleinanleger kommt man aber an solche Emissionen nicht ran.

Die Neueinführungen auf der Seite der Börse Stuttgart sind schon ziemlich gut und enthalten die meisten wichtigen neuen Anleihen.

 

Ich bin Kleinanleger. Und Anleihen-Anfänger. Die Lanxess wollte ich auch schon als Beispiel bringen. Die habe ich zu 100,11 bekommen :rolleyes:

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vanity

Man sollte zwischen Zeichnung einerseits und Börseneinführung andererseits unterscheiden.

 

Zeichnen kann man M-Klitschen und die Retail-Jahreszeit-Anleihen der Banken (HSH, IKB, BLB etc.) - also das, was ohnehin nicht interessiert. Als König der Schrottanleihen mit entsprechender drawing power und einer private wealth Bank kommt man wohl auch an die Zeichnung von interessanteren Emissionen, meist ab 100k oder mehr, ran.

 

Bei Börseneinführung kann dann jeder dabei sein. Möglicherweise sind dann die ersten Pp Zeichnungsgewinn schon abgefrühstückt. Es kann aber weiter aufwärts gehen (s. o.), muss aber nicht (z. B. A2DADR oder A19DL5).

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