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Nancy

fondsgebundene Rentenversicherung - Schubser in die richtige Richtung benötigt

Empfohlene Beiträge

cjdenver
vor 3 Stunden von stagflation:

Die Versicherungen sehen zu, dass sie möglichst kein Risiko haben. Es kann sein, dass das auch für die Versicherten gut ist und hinterher über die Überschüsse wieder ausgeglichen wird. Es kann aber auch sein, dass das nicht so ist. Ich kann es nicht beurteilen. 

 

Du kannst nicht beurteilen ob es fuer Versicherte besser oder schlechter ist dass die Versicherung kein ihre Solvenz gefaehrdendes Risiko eingeht? 

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Fondsanleger1966
Am 13.3.2023 um 21:13 von Nancy:

Dieser Mensch nennt sich "Versicherungsmakler", deswegen habe ich ihn auch so bezeichnet.

Ich habe nach dem Lesen dieser Info noch einmal genauer nachgeschaut, weil ich die Entscheidung für die LV 1871 bisher nicht ganz nachvollziehen konnte (mittlere Kostenstruktur, eher unterdurchschnittliche Rentenfaktoren - auch bei Abschluss 2017, was ich in einer Auswertung für das Jahr nachgesehen hatte) und ein *echter* Makler im Interesse des Mandanten das beste Preis-/Leistungsverhältnis eindecken sollte.

 

Die LV 1871 scheint noch deutlich renditestärker zu sein, als ich bereits in #20 schon angesprochen hatte:

Zitat

Die LV 1871 weist derzeit laufende Überschüsse von 2,4% p.a. aus und gehört damit zu den besseren Gesellschaften, siehe https://www.assekurata-rating.de/2023/01/16/ueberschussdeklaration/ .

Laut https://www.cash-online.de/a/lv-1871-erhoeht-ueberschussbeteiligung-fuer-einmalbeitraege-638192/ gibt es zusätzlich aktuell sogar noch bis zu 0,95% Schlussüberschüsse bzw. Anteile an den Bewertungsreserven. Das wäre bei laufendem Beitrag ein sehr guter Wert, der annähernd auf dem Niveau der Allianz mit ihrer überragenden Ertragsstärke liegt.

 

Das bestätigt einen Zusammenhang, den der bereits in #18 gepostete Link https://www.franke-bornberg.de/blog/wie-hoch-rentenfaktor-check-2023 so beschreibt:

Zitat

Hohe Rentenfaktoren machen sicherlich einen guten Eindruck. Allerdings muss ein niedriger garantierter Rentenfaktor nicht immer schlecht sein. Hohe Garantien binden das Anlagevermögen der Versicherer an niedrigverzinste Investitionen. Versicherer mit niedrigeren Rentenfaktoren sind in der Regel freier und können auch vermehrt chancenreichere Anlagen ins Visier nehmen.

Das scheint bei der LV 1871 der Fall zu sein. In den rund drei Jahrzehnten bis zum Renteneintritt kann sich dabei natürlich noch einiges ändern. Aber die Wahl für die LV 1871 kann ich jetzt nachvollziehen. Denn letztendlich kommt es nicht auf Rentenfaktoren an, sondern auf die später tatsächlich gezahlte Rente (inklusive der Überschüsse) - und dafür spielt die Ertragskraft des Versicherers eine sehr wichtige Rolle.

 

Inwiefern die LV 1871 ihre FRV-Kunden auch bei einer (aktuellen) Verrentung an der hohen Ertragskraft beteiligt, konnte ich nicht nachsehen, weil die HP des Unternehmens jetzt schon das 3. Mal nicht erreichbar war. Aber das kann Dir Dein Versicherungsmakler sicherlich auf Nachfrage erläutern.

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