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Teletrabbi

BASF

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georgewood

So, jetzt hab ich BASF mal ausgewertet:

 

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Diese Auswertung zeigt keine Kennzahlen sondern kennt nur Bewertungen von -2 bis +2. Ein Wert für das Gesamtjahr von -1 sehe ich noch nicht als schlecht an. Hier muss man immerhin den starken Einbruch der Konjunktur bedenken. Problemfeld bleibt die Kennzahl Arbeitsintensität. Bei BASF sollte man aber auch drauf achten dass viele Anlagen und Gebäude benötigt werden. Deckungsgrad und Liquidität sind weiterhin top.

Diese Auswertung soll nur die Trends anzeigen und gezielt keine Kennzahlen beeinhalten. Wer Fragen dazu hat kann sich gerne an mich wenden.

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H.B.

Das sagen die anderen:

 

BASF ist eher was für Bären

 

Was kaufen? Am Donnerstag haben sich die Anleger für BASF entschieden. Und man kann es fast verstehen. In einem Jahr, in dem der Umsatz um knapp 19 Prozent auf 50,7 Mrd. Euro gefallen ist, hat die zyklische Chemiefirma ein bereinigtes operatives Ergebnis von beachtlichen 4,85 Mrd. Euro erzielt. Das bestätigt so ziemlich alle Überzeugungen jener Anleger, die die Ludwigshafener Firma schon lange als den Klassenbesten betrachten und das in fast jeder unternehmerischen Hinsicht. Da verzeiht man auch die leichte Kürzung der Dividende, zumal diese ja immer noch einer Rendite von 4,1 Prozent entspricht.

 

Allerdings kostet das Unternehmen inklusive der Nettoschulden von 13 Mrd. Euro und der Pensionsverpflichtungen von 2,25 Mrd. Euro bereits mehr als einen Jahresumsatz, was für eine Chemiefirma schon ein Wort ist. BASF will weiter sparen und das Ergebnis verbessern, doch selbst wenn der Gewinn je Aktie von 3 auf 4 Euro steigen würde, entspräche das einem KGV von gut zehn. Angesichts des hohen Anteils der Ölsparte am Ergebnis wäre das mit Blick auf die Bewertung des Ölsektors kein Klacks. Und wie BASF einräumt, sind die Unwägbarkeiten für den Geschäftsverlauf groß, wobei neben den Konjunkturrisiken auch auf Überkapazitäten hingewiesen wird. Vor allem in Abnehmerbranchen wie Bau und Autos sind die Folgen auslaufender Konjunkturprogramme ungewiss.

 

Derweil sind die Verkaufspreise in den Sparten Chemie und Kunststoffe im vierten Quartal um 16 Prozent zum Vorjahr gefallen. Mit der von BASF prognostizierten Wirtschaftserholung und steigenden Verkaufsmengen sollte der Abwärtsdruck auf die Preise zwar nachlassen. Aber gerade für den Chemiesektor lassen die jüngsten Ifo-Daten aufhorchen. Nicht nur ist die Nachfragekomponente im Februar eingebrochen, sondern auch die Preiskomponente. Zum Glück haben andere typische Vorleistungsbranchen wie der Stahl besser abgeschnitten, sodass es sich beim Chemie-Ifo im Februar um einen Ausrutscher handeln könnte.

 

Dennoch muss man schon eine starke Chemiekonjunktur unterstellen, um sich für die Aktie zu begeistern zumal es in den Sternen steht, wann die vielen teuren Übernahmen der vergangenen Jahre die Kapitalkosten verdienen und ob die Neuausrichtung der Ölsparte hin zum Gasgeschäft die richtige Entscheidung war. Wer sich hingegen auf stürmische Börsenzeiten einstellt und eher auf relative Stärke als auf absolute Rendite aus ist, ist mit der Stabilität von BASF vermutlich gut bedient.

 

FTD vom 26.02.2010

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crosplit

So, hier noch schnell der Quicktest+10y Zusammenfassung...

 

Gesamtbericht 2009

 

 

 

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georgewood

Wobei die Note 4 der Gesamtrentabilität den ganzen Quicktest verzehrt. In solchen Zeiten sollte man sich nicht von irgendwelchen Renditen beeindrucken lassen.

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WarrenBuffet1930

Kurs 41,24 EUR ergibt für Zahlen 31.12.

 

KGV: 26,8

KUV: 0,7

KCV: 6,0

Div. rendite 4,1%

 

Was für einen Gewinn je Aktie erwartet Ihr 2010 und 2011?

 

 

 

 

Erwartungen Gesamtjahr 2010:

 

* Langsame ungleichmäßige Erholung der Weltwirtschaft

* Ergebnis wird deutlich steigen

* Prämie auf Kapitalkosten soll verdient werden

 

 

Für das Jahr 2010 rechnet die BASF mit einer Zunahme der weltweiten Industrieproduktion um knapp 5%. 2010 wird ein Übergangsjahr mit ungleichmäßiger Entwicklung in den Regionen. Insgesamt ist noch kein selbsttragender dauerhafter Aufschwung erkennbar.

 

Trotzdem sieht die BASF Wachstum in den meisten ihrer Abnehmerindustrien, die allerdings aus einem tiefen Rezessionstal kommen: Insbesondere in den Branchen Automobil, Informations­technologie und Elektroindustrie.

 

Das Unternehmen erwartet folgende makroökonomische Rahmenbedingungen für 2010:

- Moderate Steigerung des globalen Bruttoinlandsprodukts (+2,7 %) sowie deutliches Wachstum der weltweiten Chemieproduktion (ohne Pharma) (+5,3 %)

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Börsenhai

 

na endlich, darauf haben wir schon lange gewartet. aber der kurs steigt trotzdem kaum , nicht zu fassen!

 

LG HAI

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Kaffeetasse

 

na endlich, darauf haben wir schon lange gewartet. aber der kurs steigt trotzdem kaum , nicht zu fassen!

 

LG HAI

 

das leben kann sooooo ungerecht sein ;)

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juro
· bearbeitet von juro66

Aus der Financial Times von heute:

 

BASF ist eine Genkartoffel nicht genug

 

Die Kooperation mit Monsanto lässt grüssen.

 

 

Wollen wir hoffen, dass die Methoden von Monsanto nicht auch bei BASF durchschlagen:

 

Monsanto, mit Gift und Genen

 

Interview mit der Regisseurin

 

Der Gentechnik sehe ich sehr kritisch entgegen. Der Film ist sehr empfehlenswert. Unglaublich was da abgeht.

 

 

BASF und Monsanto - eine unheilige Allianz

 

Monsanto vertreibt bereits heute 90% aller im Handel befindlichen Genpflanzen, sowie die dazu gehörigen Dünge- und Spritzmittel. Alternative Anbieter von Saatgut gibt es kaum mehr, da Monsanto in den letzten Jahren nahezu jeden Konkurrenten aufgekauft hat. Und wer sein Saatgut von Monsanto bezieht, muss auch gleichzeitig Dünger- und Spritzmittel von dort beziehen, will er die Ernteergebnisse erzielen, die Monsanto verspricht.

 

Noch übler als diese teure und in manchen Ländern alternativlose Rundumversorgung durch Monsanto ist allerdings die Patentpraxis der Firma. Monsanto lässt sich jede ihrer selbst oder von einem ihrer Kooperationspartner entwickelte Pflanze patentieren, was bedeutet, dass Monsanto von jedem Bauern Lizenzgebühren verlangen kann, der absichtlich oder auch unbeabsichtigt Pflanzen anbaut, die Bestandteile dieser patentierten Pflanze enthalten. Da sich die meisten Genpflanzen wie "normale" Pflanzen über Samenflug verbreiten, ist es so auch in der näheren Umgebung von genmanipulierten Anbauflächen kaum mehr möglich gen- und lizenzfreie Pflanzen anzubauen, was nicht nur für Bio-Bauern existenzbedrohend ist, sondern auch langfristig und zunehmend teuer für alle Bauern werden wird.

 

Die Patentrechte von Monsanto gehen so weit, dass nicht nur die Pflanzen, die Bestandteile der patentierten Pflanzen enthalten, Monsanto gehören, sondern auch alles Saatgut, das von diesen Pflanzen geerntet wird. Dies hat vor allem für die Bauern in Afrika, Asien oder Südamerika fatale Folgen: sie können nicht mehr wie bisher einmal Saatgut kaufen und in den folgenden Jahren jeweils einen Teil ihrer Ernte als Saatgut verwenden, sondern müssen jetzt auch auf dieses von ihnen selbst produzierte Saatgut Lizenzgebühren an Monsanto bezahlen, wobei sie diese Lizenzgebühren fast genau so viel kosten wie ein kompletter Neukauf von Saatgut. Und selbst wenn es ihnen gelingt neues gen- und lizenzfreies Saatgut zu erwerben, auf den Flächen, auf denen einmal Genpflanzen angepflanzt wurden, werden immer wieder aus Samen der genmanipulierten Pflanzen neue Genpflanzen aufgehen, sich mit den genfreien mischen und neuen genmanipulierten Samen produzieren. Auf diese Weise sichert sich Monsanto quasi unumkehrbar Lizenzgebühren auf unbegrenzte Zeit. Zynischerweise behauptet die Firma mit ihren Genpflanzen den weltweiten Hunger zu bekämpfen. Das Gegenteil dürfte der Fall sein!

 

Beispiel Argentinien: Als die Gen-Soja "Roundup Ready" von Monsanto Ende der 90iger Jahre auf den Markt kam, schien es, als sei die Lösung für alle wirtschaftlichen Probleme des Landes gefunden. So war Argentinien im Jahre 1997 eines der ersten Länder, die den Anbau von Gen-Pflanzen erlaubten. Der Handel blühte, das Geld floss und bis 2002 war fast die Hälfte des argentinischen anbaufähigen Landes - 11,6 Millionen Hektar - mit Gen-Soja bepflanzt. Die Sojaproduktion eskalierte und noch heute werden Urwälder für Soja-Monokulturen abgeholzt. Für 3 Tonnen Soja verliert das Land einen Hektar Wald. Soja-Barone bezahlen die örtliche Polizei dafür, dass sie die dort lebenden Menschen gewaltsam vertreibt. 90% der Ernte - 20 Millionen Tonnen - wird als Tierfutter nach Europa und Asien exportiert. In Argentinien hat Monsanto das Saatgut erst zu normalen Preisen abgegeben. Nachdem nun fast alle Landwirte auf Gentechnik setzen - auf 90% der Felder wachsen Gen-Pflanzen - verlangt der Konzern Lizenzgebühren für die Ernte. Selbst Argentiniens Regierung spricht von Gangstermethoden. (aus dem Report von Greenpeace Deutschland, April 2005)

 

Die BASF hat sich - nach eigenen Angaben - für Monsanto als Geschäftspartner entschieden, weil die US-Firma eine "erfolgreiche Vermarktung" sicher stelle und so möglichst alle Landwirte in den Genuss kommen können die wegweisenden Innovationen der BASF zu nutzen. Wer weiß, was Monsanto unter erfolgreicher Vermarktung versteht, kann ahnen wie dieser Genuss insbesondere für die Bauern in Afrika, Asien und Südamerika aussehen wird.

 

Der Kooperationsvertrag garantiert der BASF 40% des von Monsanto bei der Vermarktung der von BASF entwickelten genmanipulierten Pflanzen erwirtschafteten Gewinns. "Für 2025 rechnet man weltweit mit einem Markt von rund 50 Milliarden US-Dollar. Natürlich erwarten wir, dass wir einen ganz signifikanten Anteil daran haben werden, äußerte BASF-Sprecherin Susanne Benner in einem Interview in n-tv am 2. August 2007.

 

 

Saatgut-Claims

 

„Monsanto gegen Bauern” ... und Länder

Dass die Durchsetzung der Patent- beziehungsweise Lizenzansprüche integraler Bestandteil der Geschäftsidee ist, liegt in der „Natur” der Sache. Das Vorgehen der Rechtsabteilung von Monsanto ist legendär und wurde zum Beispiel in dem Bericht „Monsanto gegen Bauern” detailliert dokumentiert.(4) Bespitzelung, Bedrohung, Bestechung und Einschüchterung gehören scheinbar zu den handelsüblichen Werkzeugen. Diese Erfahrungen wurden in Nordamerika gemacht, wo der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen seit etwas mehr als zehn Jahren läuft. Ob die Vorgehensweise am Beginn der Einführung der gentechnischen Saaten in einem Land weniger rigide durchgeführt wird, ist offen, könnte aber aus den Zahlen abgeleitet werden. Der Washington Post zufolge hatte die Zahl der Ermittlungen im Jahre 1999 in den USA und Kanada die 500 übertroffen. Bis etwa 2004 war diese Zahl auf mehrere tausend Bauern angestiegen - alljährlich sollen mindestens 500 Ermittlungen neu hinzukommen.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Onvista-Zahlen sind falsch, ich habe nochmal die Bewertung überprüft:

 

Kurs 44,57 EUR aktuell zu endgültigen Zahlen GB 2009:

 

KGV: 28,9, (Onvista hat 19,6, Gewinn 1,54 EUR/Aktie).

KUV: 0,8

KCV: 6,5

Div. rendite 3,8%

KBV: 2,2

 

 

Allerdings kostet das Unternehmen inklusive der Nettoschulden von 13 Mrd. Euro und der Pensionsverpflichtungen von 2,25 Mrd. Euro bereits mehr als einen Jahresumsatz, was für eine Chemiefirma schon ein Wort ist.

 

Ich habe das überprüft. Der letzte Zeitraum, wo BASF über eine längere Zeitdauer mit mehr als einen Jahresumsatz bewertetet war, lag im Jahr 1999. Die aktuelle Bewertung nach KUV ist eher unauffällig gegenüber dem Zeitraum 2000-2009.

 

 

Der Gewinn/Aktie müsste 2010 auf mindestens 3,00 EUR steigen, um eine Bewertung auf Durchschnitsniveau der letzten 10 Jahre zu erreichen. Die Erwartungshaltung ist damit nicht mehr als konservativ zu klassifizieren.

 

 

EKR + GKR in den letzen 8 Jahren

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DAX43

KGV von 28,9 halte ich für falsch, aber egal, BASF ist trotzdem zu teuer im Moment . Kann mir gut vorstellen das bald etliche Anleger mit Einstiegskurs um die 25 bald verkaufen und Kasse machen. Von Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben

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Kuba

EPS ist bei 1,54 Euro

Aktie bei 44,56

Also ist KGV 28 richtig.

 

Man sollte aber bedenken, dass wir in einer Weltwirtschaftskrise sind und der Gewinn davor 3 mal so hoch war.

 

In einer Krise zählt halt nicht nur der Gewinn sondern halt auch die Substanz!

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

EPS ist bei 1,54 Euro

Aktie bei 44,56

Also ist KGV 28 richtig.

 

Man sollte aber bedenken, dass wir in einer Weltwirtschaftskrise sind und der Gewinn davor 3 mal so hoch war.

 

In einer Krise zählt halt nicht nur der Gewinn sondern halt auch die Substanz!

 

 

Sehr interessant sind nicht nur die Parallelen im DAX-Verlauf 2003 mit 2009, sondern auch der Kursverlauf BASF 2003 und 2009 sowie Start 2004 und 2010 in Bezug auf die Bewertung.

 

Per 31.12. ergab sich ein KGV 2003 von 27,6 bei BASF, per 31.12. 2004 lag es bei 14,5.

 

Die Bewertungszyklik ist über weite Phasen dieselbe in den Vergleichszeiträumen gewesen wie die Kurszyklik beim DAX als auch bei der Aktie vergleichbar sind.

 

Damals stieg zu 2004 der Gewinn je Aktie um 125,59%.

 

Im laufenden Jahr werden es konservativ 100% sein wg. zunehmender Anlagenauslastung (seit Q4 wieder über 70% sowie dem Wegfall der

718 Mio. Sondereffekt Ciba-Integration in 2009, die letztmals Q4/2009 anfiel) usw..

 

Geschichte wiederholt sich offenbar wieder.

 

Die Parallelen finden sich bis zur Anlagenauslastung wieder, nicht was den absoluten Wert, sondern die relative Veränderung angeht sowie die potenzielle Gewinndynamik.

 

Daraus kann man auch eine grobe Kursprognose ableiten.

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nolske

BASF will auf Namensaktien umstellen.

 

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georgewood

Diesen Vorschlag begrüße ich. Ich hab mich vor einiger Zeit schon mal gefragt warum BASF das noch nicht gemacht hat.

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zuckerdepot

So, jetzt hab ich BASF mal ausgewertet:

 

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Diese Auswertung zeigt keine Kennzahlen sondern kennt nur Bewertungen von -2 bis +2. Ein Wert für das Gesamtjahr von -1 sehe ich noch nicht als schlecht an. Hier muss man immerhin den starken Einbruch der Konjunktur bedenken. Problemfeld bleibt die Kennzahl Arbeitsintensität. Bei BASF sollte man aber auch drauf achten dass viele Anlagen und Gebäude benötigt werden. Deckungsgrad und Liquidität sind weiterhin top.

Diese Auswertung soll nur die Trends anzeigen und gezielt keine Kennzahlen beeinhalten. Wer Fragen dazu hat kann sich gerne an mich wenden.

 

wäre es nicht besser dort die echten zahlen zu zeigen ? mit 1-2-3 kann ich jetzt nichts anfangen. worauf wird das gestützt ? die echten zahlen für die letzten 10 jahre hole ich mir

als beispiel immer von finanzen.net

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zuckerdepot

Anhand welcher Kriterien entscheidest du dann ob es Zeit ist zuzugreifen?

Nunja, ich gehe bei meinen Entscheidungen nach folgenden Kriterien:

1.) KGV wieder im "grünen Bereich" - bei BASF war der KGV bei Kursen über 40 EUR (nach meiner Auffassung) viel zu hoch.

 

mit welchem KGV wurde da gerechnet um zu dieser auffassung zu kommen ?

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georgewood

So, jetzt hab ich BASF mal ausgewertet:

 

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Diese Auswertung zeigt keine Kennzahlen sondern kennt nur Bewertungen von -2 bis +2. Ein Wert für das Gesamtjahr von -1 sehe ich noch nicht als schlecht an. Hier muss man immerhin den starken Einbruch der Konjunktur bedenken. Problemfeld bleibt die Kennzahl Arbeitsintensität. Bei BASF sollte man aber auch drauf achten dass viele Anlagen und Gebäude benötigt werden. Deckungsgrad und Liquidität sind weiterhin top.

Diese Auswertung soll nur die Trends anzeigen und gezielt keine Kennzahlen beeinhalten. Wer Fragen dazu hat kann sich gerne an mich wenden.

 

wäre es nicht besser dort die echten zahlen zu zeigen ? mit 1-2-3 kann ich jetzt nichts anfangen. worauf wird das gestützt ? die echten zahlen für die letzten 10 jahre hole ich mir

als beispiel immer von finanzen.net

 

Die richtigen Zahlen habe ich natürlich auch in der Auswertung. Diese Auswertung soll nur einen Trend zeigen. Die positiven Zahlen sind Werte die mir gefallen und die negativen Zahlen sind mir im Prinzip zu schlecht. Hier zeigt sich einfach ob sich das Unternehmen verbessert oder verschlechtert. Es geht um keine genaue Auswertung. Ich sehe einfach auf den ersten Blick was los ist. Die Auswertung findet natürlich mit den richtigen Zahlen statt.

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John Silver

BASF will auf Namensaktien umstellen.

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Diesen Vorschlag begrüße ich. Ich hab mich vor einiger Zeit schon mal gefragt warum BASF das noch nicht gemacht hat.

Ich auch, aber ich halte den angegebenen Grund auf der Webseite (s.u.) für einwenig dürftig.

Der Wunsch vieler Aktionäre? Kleinaktionär: "Liebe BASF, könnt ihr auf Namensaktien umstellen, ist dann einfacher mit der Vollmachtserteilung." BASF: "Ja, und Danke tolle Idee!"

Nee, is klar ;)

Ich denke eher die rechnen mit einer Verschiebung der Aktionärsstruktur in der Zukunft und wollen wissen wer sich da gerade bei Ihnen einkauft.

Namensaktien bieten Vorteile für die Aktionäre und das Unternehmen. Sie ermöglichen eine noch bessere und direktere Kommunikation mit den Anteilseignern. Dies entspricht dem Wunsch vieler Aktionäre nach einer einfachen Handhabung des Anmeldeprozesses und der Vollmachtserteilung zur Hauptversammlung. Darüber hinaus ergeben sich Kosteneinsparungen, beispielsweise durch den direkten Versand der Einladungen für die Hauptversammlung an Aktionäre.

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crosplit

Zahlt man die 1,95 Einschreibegebühr bei Kauf von Namensaktien eigtl. bei jedem Broker?

 

Ich hoffe mal das durch die Umstellung (=andere ISIN) nicht die Altbestände vor 2009 (abmelkungsteuerfrei) betroffen werden...sprich der Broker diese richtig zuordnet. Ansonsten gibt es viel Papierarbeit...

 

Die alten Aktien werden nämlich ausgebucht und als neue Aktien mit neuer ISIN eingebucht.

 

 

 

 

 

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nolske

Zahlt man die 1,95 Einschreibegebühr bei Kauf von Namensaktien eigtl. bei jedem Broker?

 

Zumindest bei der Diba nicht.

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crosplit

Zahlt man die 1,95 Einschreibegebühr bei Kauf von Namensaktien eigtl. bei jedem Broker?

 

Zumindest bei der Diba nicht.

 

Gut zu wissen.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

BASF soll an Übernahme von Cognis interessiert sein.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:chemie-sparte-basf-soll-an-uebernahme-von-cognis-interessiert-sein/50098860.html

 

Zusammenfassung

Finanzkreisen zufolge wollen die Verkäufer Goldman Sachs und Permira einschließlich Schulden mindestens 3,5 Mrd. Euro haben. Cognis war Ende 2009 mit knapp 2 Mrd. Euro verschuldet. Cognis gehört seit zehn Jahren den beiden Finanzinvestoren. BASF könnte sein Geschäft mit den margenträchtigeren Spezialchemikalien ausbauen. Zudem ist Cognis in Bereichen tätig, die von der Konjunkturschwäche wenig in Mitleidenschaft gezogen worden. Das aus der ehemaligen Henkel-Chemiesparte hervorgegangene Unternehmen hatte sich im Krisenjahr 2009 zurück in die schwarzen Zahlen gespart: Der Überschuss lag bei 25 Mio. Euro, nachdem im Jahr zuvor noch ein Verlust von 49 Mio. in den Büchern gestanden hatte. Das Unternehmen, das Spezialchemikalien für die Gesundheitsbranche, die Lebensmittelindustrie, für Kosmetik- sowie Farbenhersteller produziert, hatte gleich zu Beginn der Wirtschaftskrise ein 100 Mio. Euro schweres Sparprogramm aufgelegt.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Es sind die Jahre 1999 bis 2009 dargestellt

 

Die Punkte stellen das im Jahresverlauf erreichte KGV max. und KGV min. dar sowie einen Regressionskanal.

 

Die beiden roten Punkte (rechts) sind das geschätzte KGV 2010e sowie 2011e aufgrund des Reuters-Gewinn-Konsensus.

 

Laut Geschäftsbericht von BASF soll spätestens 2012 wieder das Niveau vor der Krise erreicht werden. Das Spiel mit Zyklikern bleibt auch bei BASF kniffelig. Die ordentliche Hauptversammlung findet am 29. April 2010. Die Berichterstattung zum 1. Quartal 2010 ist am gleichen Tag.

 

Finanzkalender

http://www.basf.com/group/corporate/de/investor-relations/calendar/index

 

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