Zum Inhalt springen
Teletrabbi

BASF

Empfohlene Beiträge

Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

wer würde nicht lieber für 35 als für 40 kaufen ;) das is ja relativ banal...

weiterhin is jetz der unterschied in dingen wie kgv un divirendite jetz ned unbedingt "kriegsentscheidend", oder?

nehmen wir mal willkürlich folgendes an: kgv un divi% bei 40 beträgt 16 und 2,8%...multipliziert dann mit 35/40 bzw.

40/35 gibt das...*taschnrechenr auspack^^* 14 und 3,2%. wenn man strategisch von so einem wert überzeugt is, nimmt

man ihn sowohl für 35 als auch für 40, denke ich.

 

Natürlich ist das banal, denn der aktuelle Kurs allein ist wenig aussagekräftig. Dann wäre ja bspw. eine Commerzbank interessant, weil ihr gegenwärtiger Kurs günstig erscheint.

 

Es bedarf weitaus mehr Infos, bevor man investiert. Dazu sollte man eine branchenspezifische Bilanzanalye durchführen und sich die wichtigsten Schlüsselkennzahlen näher betrachten (wie z.B. den "Klassiker" Verhältnis Eigenkapital zu Fremdkapital etc.). Hierzu benötigt man meist nicht mal ein betriebswirtschaftliches Studium, sondern sollte sich entsprechende Fachliteratur zu Gemüte führen.

 

Die Bilanzanalyse für sich gesehen ist jedoch auch nur die retrospektive "Bestandsaufnahme", die einen wichtigen Faktor nicht berücksichtigt: Die Zukunftsaussichten des jeweiligen Unternehmens.

 

Und hier das große Plus für die BASF: Sogar im Insolvenzfall (der mehr als unwahrscheinlich ist), ist genügend Anlage-/Sachvermögen vorhanden, um die Gläubiger zu bedienen, was ein wichtiges Kriterium ist. Jedoch sind die Zukunftsperspektiven dieses Zyklikers mehr als vielversprechend. Sobald die Wirtschaft anzieht, besteht eine hohe Nachfrage nach BASF-Produkten.

 

Ein Investment in die BASF-Aktie lohnt für Langfristanleger fast immer, sofern der Einstiegskurs nicht jenseits der 40er Marke liegt (meine persönliche Meinung)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

@georgewood: genau so sollte man das machen ;) bin ja zwecks kgv un divi% nur auf unseren lernwilligen jungen freund da oben eingegangen.

@aktiennovize: sehr schön, man merkt du entwickelst dich weiter ;) das ist der gute einfluß des forums und vorbildlicher lehrmeister wie georgewood z.b. :)

nun sollest du noch ein wenig daran arbeiten, dich nicht zuuu sehr in deine aktien verlieben, wie das bei der dbk immer rüberkommt. immer möglichst nüchtern

und kritisch bleiben, emotionen sind meist kein guter ratgeber an der börse. weiterhin schneidest du dir in sachen geduld beim kaufen noch ein scheibchen vom

guten georgewood ab, dann sehe ich dich bald dein noviziat beenden :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DAX43

...mich wundert, dass hier noch nicht über die Korruptionsaffäre bei der BASF geschrieben wurde...

hugolee

 

Korruptonsaffären gibt es wahrscheinlich in jeder Firma, und ich kann mir nicht vorstellen das es ein DAX Unternehmen gibt in dem so etwas nicht läuft. Ausschlaggebend ist wahrscheinlich immer nur ob oder wann sie erwischt werden und wie hoch dann der Schaden ist. Bei BASF scheint alles im Moment in normalen kriminellen Bahnen abzulaufen....... ( noch) kein Problem. Ich gehe auch davon aus das DAX Unternehmen immer mit Geld rechnen, das sie eines Tages zum Beispiel wegen unerlaubten Preisabsprachen zahlen müssen. Wie gesagt, alles im "ganz normalen kriminellen" unternehmerischen Bereich.

 

In einem grossen Unternehmen kommt es immer wieder vor das einzelne Angestellte kriminell werden. Bei BASF kommt es sofort in die Presse und bei Firma 08/15 GMBH & CoKG hinter den 7 Bergen interessiert es uns nicht die Bohne weil dort keine Aktien ausgegeben wurden und das Unternehmen vielleicht nur 300 Mitarbeiter hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hugolee

@DAX43

Da gebe ich Dir zu 100% recht.

Mich hat es einfach nur gewundert, dass hier noch nichts geschrieben wurde.

Aber wie ich schon angedeutet habe, vielleicht ist das eher in den regionalen Nachrichten präsent.

Wollte es den BASF-Interessierten dennoch nicht vorenthalten.

 

Im übrigen sehe ich den Schaden auch nicht all zu groß und wie Du schon sagtest, das ist bestimmt irgendwo mit einkalkuliert, zumindest was das Geld angeht.

 

hugolee

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Börsenhai

@DAX43

Da gebe ich Dir zu 100% recht.

Mich hat es einfach nur gewundert, dass hier noch nichts geschrieben wurde.

Aber wie ich schon angedeutet habe, vielleicht ist das eher in den regionalen Nachrichten präsent.

Wollte es den BASF-Interessierten dennoch nicht vorenthalten.

 

Im übrigen sehe ich den Schaden auch nicht all zu groß und wie Du schon sagtest, das ist bestimmt irgendwo mit einkalkuliert, zumindest was das Geld angeht.

 

hugolee

 

hallo hugolee, hallo dax43, das hört sich beruhigend an. ähnliches erlebt man ja auch mit kartellstrafen bei anderen firmen und das ist kursmäßig auch schnell vergessen, stimmts?

 

LG hai

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
georgewood

...mich wundert, dass hier noch nicht über die Korruptionsaffäre bei der BASF geschrieben wurde...

Vielleicht kam es nur in den Regional-Printmedien und Radioanstalten.

 

Hier mal ein paar LINKS auf die Schnelle:

 

www.ad-hoc-news.de - 15.01.2010

 

www.finanzen.net - 15.01.2010

www.finanzen.net - 11.02.2010

 

www.pressetext.de - 11.02.2010

 

hugolee

 

Ich denke dass es einfach nicht so große Ausmaße haben wird dass man Angst haben müsste. Die Nachricht wird aber zumindest in jeder Tageszeitung gewesen sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

In einem mit 100.000 Mitarbeitern weltweit agierenden Konzern kommt es immer wieder zu illlegalen Handlungen.

Wenn es Verstöße von einzelnen sind und die Belastung für den Konzern nicht über einen einstelligen Millionenbetrag hinausgeht, ist das nur eine Randnotiz in der regionalen Zeitung wert.

 

Der Konzern ist gut aufgestellt und verpflichtet seine Mitarbeiter, konzerneigene Richtlinien einzuhalten.

 

Die Wirtschaftswoche berichtet gerade unter dem Titel "Hambrechts Erbe" über das Unternehmen und die möglichen Nachfolger für den scheidenen Chef im Frühjahr 2011.

Bei BASF geht alles sehr solide zu. Das sieht man daran, dass die Vorstandschefs bei BASF frühzeitig ausgesucht werden, lange im Amt bleiben und sehr erfolgreich agieren.

(Hambrecht z.B. ist einer der besten Manager Deutschlands und Merkels beliebtestes Vertrauter )

 

Jetzt stehen 4 Kandidaten auf dem Prüfstand, um die Nachfolge im Unternehmen anzutreten.

Bei der Wahl bleibt BASF konservativ. Der Kandidat ist Deutscher, arbeitet schon lange im Unternehmen, hat Auslandserfahrung, noch lange bis zur Pensionierung haben und sollte auch langjährig verheiratet sein.

Und Chemiker haben bei Basf die besseren Karten als Juristen und Finanzleute.

Derzeitiger Favorit ist der Asien Chef Brudermüller.

 

Wer aufsteigen will, darf bei BASF in keinster Weise Fehler. So musste einer der Favoriten das Unternehmen verlassen, weil .... ja weil er eine Liason mit einer BASF Mitarbeiterin hatte.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
georgewood

Wobei der Favorit dieses mal kein Chemiker ist. Aber gut ist dass BASF einfach langfristig denkt und auch die Nachfolge schon jetzt regeln will und nicht erst wenn die Zeit knapp wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Wobei der Favorit dieses mal kein Chemiker ist. Aber gut ist dass BASF einfach langfristig denkt und auch die Nachfolge schon jetzt regeln will und nicht erst wenn die Zeit knapp wird.

 

Ich habe die Info dem ausführlichen Artikel von wiwo entnommen. Hat die Redaktion falsch recherchiert? "Martin Brudermüller ist wie Hambrecht Chemiker und Schwabe." Nur einmal war ein Jurist Chef.

Wichtig ist, dass Basf rechtzeitig auf Suche geht, und zwar Vorstand und Aufsichtsrat zusammen.

 

Der Wechsel erfolgt ja nicht immer reibungslos, wie man das in Politik und Wirtschaft beobachten kann. Es gibt in der Szene reichlich Egomanen, die neben sich keine "fremde Götter" dulden, vor allem wenn sie denen Platz machen müssen.

 

Bei BASF erfolgen die meisten Entscheidungen mit großer Weitsicht, eine gute Eigenschaft für ein solides Unternehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity

Ich habe die Info dem ausführlichen Artikel von wiwo entnommen. Hat die Redaktion falsch recherchiert? ...

Nein! Fragen wir doch die Experten: http://www.basf.com/group/corporate/de/about-basf/corporate-management/board/brudermueller

 

Martin Brudermüller wurde 1961 in Stuttgart geboren. Er studierte Chemie an der Universität Karlsruhe (TH). Nach der Promotion und einem Post-doc-Aufenthalt an der University of California Berkeley, USA, trat er 1988 in das Ammoniaklabor der BASF ein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
georgewood

Das war jetzt mein Fehler. Herr Brudermüller ist Chemiker und Herr Bock eben nicht. Ich hab den Artikel auch gelesen und die beiden vom Beruf her verwechselt. Aber wenn man die WiWo in ein paar Stunden komplett liest dann passiert sowas schon mal :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
georgewood

Haben euch die Zahlen überrascht? Ein bisschen besser hätte ich es schon erwartet. Leider wurde noch von keiner Dividende gesprochen. Welche Erwartungen habt ihr da nach den Zahlen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hugolee
· bearbeitet von hugolee

HIER steht es doch wie hoch die Dividende sein wird.

Vorbildliche Seite bei der BASF.

Einfach TOP :thumbsup:

 

hugolee

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
georgewood

HIER steht es doch wie hoch die Dividende sein wird.

Vorbildliche Seite bei der BASF.

Einfach TOP :thumbsup:

 

hugolee

 

Dankeschön. Bin auch schon ein bisschen blind heute :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DAX43

Haben euch die Zahlen überrascht? Ein bisschen besser hätte ich es schon erwartet. Leider wurde noch von keiner Dividende gesprochen. Welche Erwartungen habt ihr da nach den Zahlen?

 

als ich im Dezember 2008 bei BASF eingstiegen bin habe ich sehr konservativ die Dividende mit 1,30 im Durchschnitt in den nächsten 10 Jahren gerechnet. Die Ausschüttung 2009 hat mich schon überrascht und die 1,70 jetzt sind auch sehr zufriedenstellend.Ich habe mit 1,30 gerechnet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hugolee

Zu meinem Einstiegskurs wären 1,30 Dividende eine schöne Rendite, allerdings sehe ich in den nächsten 10 Jahren die durchschnittlichen Dividende eher im Bereich von 2,00.

Aber ich rechne nicht mit den Auszahlungen, da es mir ohnehin lieber wäre, wenn das Geld im Unternehmen bleibt. Aber das hab ich schon öfters erwähnt.

 

Wer als Anleger diszipliniert ist, wird die Dividende reinvestieren.

Wer sich was gönnen will kurbelt den Konsum an.

 

hugolee

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
georgewood

Die Frage ist einfach ob das Unternehmen besser mit dem Geld umgehen kann als ich. Das kann natürlich jedes Jahr anders sein. Aber man soll sich auch mal was gönnen dürfen, denn die Dividende ist der Gewinn für das Risiko.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Geldmachine

Off-Topic: Naja, ich sammel die Dividende und kaufe mir einfach Aktien von einem Unternehmen was ich auch gut oder besser finde, so streue ich Jahr für Jahr das Risiko. :D

 

Konsum leiste ich mir nur von Geld das ich in den letzten Monaten erarbeitet habe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hugolee

Die Frage ist einfach ob das Unternehmen besser mit dem Geld umgehen kann als ich. Das kann natürlich jedes Jahr anders sein. Aber man soll sich auch mal was gönnen dürfen, denn die Dividende ist der Gewinn für das Risiko.

OT:

...wenn ich die Steuer berücksichtige, dann ist es auf jeden Fall in einem Unternehmen wie der BASF beser aufgehoben...

(aber lassen wir das)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
georgewood

Ja, lassen wir das Thema. Da hat es schon oft genug endlose Diskussionen gegeben und nie konnte man sich einig werden. Was ausgeschüttet wird entscheiden die Aktionäre und nach deren Mehrheit muss man sich sowieso richten.

Ich investiere meine Dividende auch manchmal gern in Fonds der gleichen Branche oder eben in neue Unternehmen. Das ist ganz unterschiedlich und kommt natürlich auf Kurse und Aussichten drauf an.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
florian1977
· bearbeitet von florian1977

Ja, lassen wir das Thema. Da hat es schon oft genug endlose Diskussionen gegeben und nie konnte man sich einig werden. Was ausgeschüttet wird entscheiden die Aktionäre und nach deren Mehrheit muss man sich sowieso richten.

Ich investiere meine Dividende auch manchmal gern in Fonds der gleichen Branche oder eben in neue Unternehmen. Das ist ganz unterschiedlich und kommt natürlich auf Kurse und Aussichten drauf an.

 

 

Ja aber hier gibt es wesentlich bessere und stabilere Unternehmen bzgl. Dividende als Basf, zB: Mo, PM, JNJ, Gdf Suez, Nestle etc

BASF ist eben ein zyklisches Unternehmen, welches man bei tiefen Kursen kauf und im Konjunkturhoch wieder verkauft, aber weniger wegen der Dividende

 

Ich als Österreicher investieren wegen der AG Steuer in keine deutschen Unternehmen, da mir das Rückfordern der Steuern zu mühsam ist

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
georgewood

Wo steht denn das man ein zyklisches Unternehmen (was streng gesehen JEDES Unternehmen ist) beim Konjunkturhoch verkauft? Mein Chef verkauft seine Maschinenbau GmbH auch nicht beim Konjunkturhoch, warum sollte er auch? Warum sollte ich da BASF verkaufen? Woher weiß ich dass der richtige Zeitpunkt wäre zu verkaufen? Wer BASF 20 Jahre lang gehalten hat der kann sich doch wirklich nicht beschweren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...