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Teletrabbi

BASF

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Walter White
Am 28.10.2020 um 23:12 von Cai Shen:

Das ist mein Spruch! Wenn du das nochmal sagst, wirst du rausgekärchert.

Ok, ich gebe mich geschlagen. :thumbsup:

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kublai
vor 2 Stunden von Walter White:

Ok, ich gebe mich geschlagen. :thumbsup:

Wieso?

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

@Cai Shen, @Walter White

Ihr sprecht ja wohl hoffentlich nicht von der gleichen Frau?!
:P

(Klärt das mal - das hätte sonst viel größere Auswirkungen als Euch lieb sein kann)

 

 

( d&w )

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Tordal
Zitat

Wertberichtigung

Klingt wie ein Scherz, ist aber so: Eine Gruppe von Unternehmen um den Chemiekonzern BASF, die Deutsche Bank, Philip Morris, Lafargeholcim (Baustoffe), Porsche und eine Handvoll weiterer Konzerne will in Zukunft in die Bilanzen schreiben, welchen Nutzen ihr Unternehmen für die Allgemeinheit stiftet und welchen Schaden es verursacht.

[...]

Beim Chemiekonzern BASF, einer der treibenden Kräfte hinter der Allianz, ist man besonders selbstbewusst. Der Konzern arbeitet schon seit einigen Jahren daran, seinen sogenannten „Value to Society“ auszuweisen – also den Nutzen der Produktion von Unkrautvernichtern und Plastik für die Gesellschaft als Geldwert zu berechnen.

Der neue „Green Accounting Standard“, an dem die Allianz arbeitet, soll nun einen Schritt weitergehen und solche Kennzahlen direkt in die Bilanz aufnehmen. „Die klassischen Standardwerte in Bilanzen kommen aus der inzwischen überholten Shareholder-Value-Perspektive und greifen für eine solch umfassende Perspektive noch zu kurz“, sagt BASF-Vorständin Saori Dubourg. „Welchen Wert das Unternehmen darüber hinaus für andere Stakeholder, für Gesellschaft und Umwelt schafft, kann man in den Zahlen bislang nicht sehen.“ Mit dem neuen Rechnungslegungsmodell könne sich das ändern.

„Wenn ich in die Weiterbildung von Mitarbeitern investiere, fließt das in die Rechnungslegung bislang nur als Kostenfaktor ein, der dann den Unternehmensgewinn schmälert“, sagt Dubourg. Aus einer gesamtwirtschaftlichen Perspektive betrachtet, habe das Unternehmen mit dieser Investition aber nicht nur in die eigene Zukunft investiert, sondern auch den Wert des Humankapitals in der Volkswirtschaft gestärkt – und damit die gesamtwirtschaftliche Leistungsfähigkeit. „Wir wollen diese Zusammenhänge in Bilanzen sichtbar machen, weil sie einen echten makroökonomischen Wert darstellen.“

Quelle: Brand Eins

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alex08

Was ist denn mit BASF los die letzten Wochen? Das ist eine wirklich nette Entwicklung. Habe ich etwas verpasst? Die waren bei mir Mal ähnlich mies wie Bayer im Depot. Da ist nun viel passiert.

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John Silver
vor 2 Stunden von alex08:

Was ist denn mit BASF los die letzten Wochen? Das ist eine wirklich nette Entwicklung. Habe ich etwas verpasst? Die waren bei mir Mal ähnlich mies wie Bayer im Depot. Da ist nun viel passiert.

Ja.

Erholung als Zykliker wegen den neuen Impfstoffen, mehrere Kaufempfehlungen, gute Daten von anderen Chemiefirmen usw. usw.

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boersenschwein

BASF will in der Kreislaufwirtschaft stärker mitmischen

10. Dezember 2020

Düsseldorf (Reuters) - Der Chemieriese BASF will sein Geschäft mit der Wiederaufbereitung von Rohstoffen und Abfällen ausbauen.

Ziel sei es, bis zum Jahr 2030 den Umsatz mit Lösungen für die Kreislaufwirtschaft auf 17 Milliarden Euro zu verdoppeln, teilte BASF am Donnerstag mit. “Unternehmen, die Lösungen für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft bieten können, werden künftig über einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verfügen”, erklärte Konzernchef Martin Brudermüller. “Insgesamt treiben wir derzeit mehr als 20 Projekte zur Kreislaufwirtschaft voran.” Die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft betreffe praktisch alle Kundenindustrien und sei ein zetrales Zukunftsthema.

“Wir haben uns sehr ambitionierte Ziele gesteckt: BASF hat sich verpflichtet, ab 2025 jährlich 250.000 Tonnen recycelte und abfallbasierte Rohstoffe in neue Produkte umzuwandeln”, so Brudermüller. Neben dem Kunststoff-Recyling sei die Aufarbeitung von Batterien ein Schwerpunkt. BASF wolle im Rahmen seines neuen Kreislaufwirtschaft-Programms ein neues chemisches Verfahren zum Recycling von Batterien für E-Autos entwickeln. Das in der Batterie enthaltene Lithium solle in hochreiner Form und hoher Ausbeute zurückgewonnen, Abfälle vermieden und der CO2-Fußabdruck gegenüber den bisherigen Verfahren weiter gesenkt werden. Experten zufolge müssen im Jahr 2030 mehr als 1,5 Millionen Tonnen Batteriezellen von Elektrofahrzeugen entsorgt werden.

Der Chemiekonzern peilt 2020 einen Gesamtumsatz von 57 bis 58 (Vorjahr: 59,3) Milliarden Euro an und ein operatives Ergebnis (Ebit) vor Sondereinflüssen von 3,3 (4,6) Milliarden Euro. Die Corona-Krise hatte BASF im dritten Quartal tiefrote Zahlen eingebrockt. Wegen Wertberichtigungen und Restrukturierungskosten fiel ein Verlust von 2,1 Milliarden Euro an,

https://de.reuters.com/article/deutschland-basf-idDEKBN28K105?fbclid=IwAR2OtfODwW6vY6FEtk1teqmc3ZeF5Zuaz-AJTrNL8R88irP-aNN975F6zMQ

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boersenschwein

BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 4. Quartal 2020 und das Gesamtjahr 2020 vor

20.01.2021

4. Quartal 2020:

- Umsatz mit voraussichtlich 15.905 Millionen € (4. Quartal 2019: 14.686 Millionen €) über Vorjahresquartal und über Analystenkonsens

- EBIT vor Sondereinflüssen mit voraussichtlich 1.113 Millionen € (4. Quartal 2019: 842 Millionen €) über Vorjahresquartal und über Analystenkonsens

- EBIT mit voraussichtlich 932 Millionen € (4. Quartal 2019: 579 Millionen €) über Vorjahresquartal und über Analystenkonsens

Gesamtjahr 2020:

- Umsatz mit voraussichtlich 59.149 Millionen € (2019: 59.316 Millionen €) unter Vorjahreswert, über Analystenkonsens sowie über BASF-Prognose

- EBIT vor Sondereinflüssen mit voraussichtlich 3.560 Millionen € (2019: 4.643 Millionen €) unter Vorjahreswert, über Analystenkonsens sowie über BASF-Prognose

- EBIT mit voraussichtlich -191 Millionen € (2019: 4.201 Millionen €) unter Vorjahreswert und über Analystenkonsens

Ludwigshafen - 20. Januar 2021 - BASF legt vorläufige Zahlen für das 4. Quartal 2020 und das Gesamtjahr 2020 vor. Der Umsatz stieg im 4. Quartal 2020 um 8 % auf 15.905 Millionen € (4. Quartal 2019: 14.686 Millionen €). Ausschlaggebend hierfür waren höhere Mengen und Preise; negative Währungseffekte wirkten gegenläufig. Im Gesamtjahr 2020 ging der Umsatz um 167 Millionen € auf 59.149 Millionen € zurück (2019: 59.316 Millionen €) und lag damit über der im Oktober 2020 prognostizierten Spanne von 57 Milliarden € bis 58 Milliarden €.

Das operative Geschäft der BASF-Gruppe verlief im 4. Quartal 2020 besser als erwartet. Das EBIT vor Sondereinflüssen lag mit voraussichtlich 1.113 Millionen € um 32 % über dem Wert des Vorjahresquartals (4. Quartal 2019: 842 Millionen €) und leicht über der höchsten Analystenschätzung. Gegenüber dem 3. Quartal 2020 erhöhte sich das EBIT vor Sondereinflüssen im 4. Quartal 2020 voraussichtlich um 532 Millionen € (3. Quartal 2020: 581 Millionen €).

Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente wurden im 4. Quartal 2020 deutlich übertroffen von Materials, Chemicals und Industrial Solutions. In den Segmenten Surface Technologies und Nutrition & Care lag das EBIT vor Sondereinflüssen leicht unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen, während es im Segment Agricultural Solutions, vor allem aufgrund negativer Währungseffekte, deutlich hinter dem Analystenkonsens zurückblieb. Bei Sonstige war das EBIT vor Sondereinflüssen weniger negativ als von Analysten durchschnittlich erwartet.

Im Gesamtjahr 2020 lag das EBIT vor Sondereinflüssen der BASF-Gruppe bei voraussichtlich 3.560 Millionen € und somit über der im Oktober 2020 prognostizierten Spanne von 3,0 Milliarden € bis 3,3 Milliarden € und leicht über der höchsten Analystenschätzung. Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem EBIT vor Sondereinflüssen des Vorjahres von 23 % (2019: 4.643 Millionen €). Dieser resultierte insbesondere aus den gegenüber 2019 deutlich geringeren Ergebnisbeiträgen der Segmente Chemicals, Surface Technologies, Materials und Agricultural Solutions. Das EBIT vor Sondereinflüssen des Segments Nutrition & Care sank leicht gegenüber dem Vorjahreswert, das des Segments Industrial Solutions lag auf dem Niveau des Vorjahres. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige fiel deutlich negativer aus als im Jahr 2019.

Das EBIT der BASF-Gruppe lag im 4. Quartal 2020 mit voraussichtlich 932 Millionen € über dem Wert des Vorjahresquartals (4. Quartal 2019: 579 Millionen €) und über dem Analystenkonsens. Im Gesamtjahr 2020 ging das EBIT vor allem infolge der nicht zahlungswirksamen Wertberichtigungen und Restrukturierungsrückstellungen im 3. Quartal 2020 auf -191 Millionen € zurück (2019: 4.201 Millionen €), lag damit aber besser als von Analysten im Durchschnitt erwartet.


https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/basf-basfgruppe-legt-vorlaeufige-zahlen-fuer-das-quartal-und-das-gesamtjahr-vor/?newsID=1418521

 

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boersenschwein

 

Neues Recycling-Verfahren Altreifen - geschreddert und gekocht

19.02.2021 09:59 Uhr

Eine Firma aus dem Saarland hat ein aufwendiges Verfahren entwickelt, um Altreifen auf nachhaltige Weise wiederzuverwerten.

BASF-Konzern will es nun europaweit einsetzen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/thermolyse-altreifen-recycling-101.html

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boersenschwein
· bearbeitet von boersenschwein

weniger schlecht als bisher vermutet. Dividende soll auf Vorjahresniveau bleiben.

FCF −37,424657534%

 

FCFaD "nur" leicht negativ
5413–3129–3031 = −747

 

Berichterstattung Gesamtjahr 2020

Bericht

https://www.basf.com/global/documents/de/news-and-media/publications/reports/2021/BASF_Bericht_2020.pdf

Präsentation

https://www.basf.com/global/documents/en/investor-relations/calendar-and-publications/presentations/2021/BASF_Charts_Analyst_Conference_Call_FY-2020.pdf

Bildschirmfoto zu 2021-02-26_07-28-04.png

Bildschirmfoto zu 2021-02-26_07-27-52.png

Bildschirmfoto zu 2021-02-26_07-27-07.png

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DAX43

Freue mich, wie jedes Jahr, auf die Dividende.

 

Ich habe schon so viele Dividenden von BASF erhalten, dass die Aktie auf 21 € fallen müsste, damit ich  plus minus Null auf meinen Einstandspreis kommen würde. Wenn es so weiter läuft ( Chancen stehen gut ) , dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann ich mein eingesetztes Kapital in Form der Dividenden, wieder zurück bekommen habe.  Keine Kursrakete, kein Überflieger, und der Blick auf den Chart der letzten 10 Jahre ist wirklich nicht schön.  Trotzdem fühle ich mich bei BASF mit meiner Taktik : Kaufen....Dividenden kassieren und niemals Verkaufen recht wohl....entspanntes Anlegen.

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Erich Müller Dr.
vor 9 Stunden von DAX43:

Freue mich, wie jedes Jahr, auf die Dividende.

 

Ich habe schon so viele Dividenden von BASF erhalten, dass die Aktie auf 21 € fallen müsste, damit ich  plus minus Null auf meinen Einstandspreis kommen würde. Wenn es so weiter läuft ( Chancen stehen gut ) , dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann ich mein eingesetztes Kapital in Form der Dividenden, wieder zurück bekommen habe.  Keine Kursrakete, kein Überflieger, und der Blick auf den Chart der letzten 10 Jahre ist wirklich nicht schön.  Trotzdem fühle ich mich bei BASF mit meiner Taktik : Kaufen....Dividenden kassieren und niemals Verkaufen recht wohl....entspanntes Anlegen.

Bei knapp 100 € könnte man mal Gewinne  mitnehmen. Oder?

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timk
· bearbeitet von timk
Am 26.2.2021 um 08:17 von DAX43:

Freue mich, wie jedes Jahr, auf die Dividende.

 

Ich habe schon so viele Dividenden von BASF erhalten, dass die Aktie auf 21 € fallen müsste, damit ich  plus minus Null auf meinen Einstandspreis kommen würde. Wenn es so weiter läuft ( Chancen stehen gut ) , dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann ich mein eingesetztes Kapital in Form der Dividenden, wieder zurück bekommen habe.  Keine Kursrakete, kein Überflieger, und der Blick auf den Chart der letzten 10 Jahre ist wirklich nicht schön.  Trotzdem fühle ich mich bei BASF mit meiner Taktik : Kaufen....Dividenden kassieren und niemals Verkaufen recht wohl....entspanntes Anlegen.

Mit einer Dividende auf Vorjahresniveau hätte ich nicht gerechnet. Ich beschwere mich nicht, frage mich allerdings, wie lange BASF das noch durchhalten kann. Die Vorjahresdividende wurde ja auch schon aus der Substanz bezahlt.

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Erich Müller Dr.

Aus der Substanz nicht lange, aber BASF zahlt in normalen Jahren ca. 50% des Gewinns aus.

Dabei gibt es normal Luft nach oben und unten.

 

Wenn es wieder besser läuft mit der Weltwirtschaft , mache ich mir um die AG keine Sorgen.

Dann wird die Dividende eher steigen.

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boersenschwein

es ist genug Kapitalreserve für Dividendenauszahlung vorhanden, auch für schlechte Zeiten. Wurde schließlich vorsorglich Rücklagen gebildet

Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn
2017 .. 34.826
2018 .. 36.699
2019 .. 42.056
2020 .. 37.911

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DAX43
vor 17 Stunden von Erich Müller Dr.:

Bei knapp 100 € könnte man mal Gewinne  mitnehmen. Oder?

 

Als Buy and Hold Anleger ist es nicht leicht , eine Aktie zu halten, die immer weiter ins Minus läuft. Dieses Gefühl kennt wohl jeder Anleger.  Als wirklich langfristiger Anleger, habe ich bei BASF aber auch die Erfahrung gemacht, dass es verdammt schwer ist, eine gut gelaufene Aktie NICHT zu verkaufen.  Auch ich habe damals ein paar Stunden darüber nachgedacht, BASF über 90€ zu verkaufen, um später billiger wieder einzusteigen.

 

Damals siegte die Vernunft nicht zu verkaufen , aus der Erkenntnis heraus, dass ich mir selbst eingestanden habe, nicht in der Lage zu sein, zu wissen, wann und wohin eine Aktie in einer bestimmten Zeit laufen wird. ich habe keine Ahnung, ob BASF in 10 Jahren bei 20 oder 200 € steht.  Also werde ich eine BASF auch bei 100 € nicht verkaufen.

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monopolyspieler
vor 20 Stunden von timk:

Mit einer Dividende auf Vorjahresniveau hätte ich nicht gerechnet. Ich beschwere mich nicht, frage mich allerdings, wie lange BASF das noch durchhalten kann. Die Vorjahresdividende wurde ja auch schon aus der Substanz bezahlt.

Exxon oder Total haben eine Ausschüttungsquote von über 200%.

Nicht, weil sie besonders grosszügig sind, sondern weil die Gewinne temporär reduziert sind.

Bei BASF hat man Rücklagen- andererseits kommt durch den IPO von Wintershall dieses Jahr Geld in die Kasse.

Durch E-Autos werden ja auch neue Geschäftsfelder mehr Einnahmen abwerfen.

vor 4 Stunden von DAX43:

Als wirklich langfristiger Anleger, habe ich bei BASF aber auch die Erfahrung gemacht, dass es verdammt schwer ist, eine gut gelaufene Aktie NICHT zu verkaufen.

Man darf sich nie in eine Aktie "verlieben".

Vor ca. 10 Jahren war z.B. es Telefonica, die nach fast 15 Jahren aus meinem Depot geflogen ist.

2000 war sie bei 30- 2008 wieder bei 20 und als sie wieder bei 12 war, habe ich mir das Elend nicht mehr angetan.:angry:

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Erich Müller Dr.
Am 27.2.2021 um 11:13 von DAX43:

 

Als Buy and Hold Anleger ist es nicht leicht , eine Aktie zu halten, die immer weiter ins Minus läuft. Dieses Gefühl kennt wohl jeder Anleger.  Als wirklich langfristiger Anleger, habe ich bei BASF aber auch die Erfahrung gemacht, dass es verdammt schwer ist, eine gut gelaufene Aktie NICHT zu verkaufen.  Auch ich habe damals ein paar Stunden darüber nachgedacht, BASF über 90€ zu verkaufen, um später billiger wieder einzusteigen.

 

Damals siegte die Vernunft nicht zu verkaufen , aus der Erkenntnis heraus, dass ich mir selbst eingestanden habe, nicht in der Lage zu sein, zu wissen, wann und wohin eine Aktie in einer bestimmten Zeit laufen wird. ich habe keine Ahnung, ob BASF in 10 Jahren bei 20 oder 200 € steht.  Also werde ich eine BASF auch bei 100 € nicht verkaufen.

Richtig das ist auch schwer.

Verkaufe wenn die Aktie überwertet ist, daß muß du aber selbst bewerten.

Und kaufe wenn die Aktie günstig KGV, Buchwert, Aussichten, Konjunktur usw. ist...so long .

 

Bei mir im Depot ist BASF eine Dividendenperle ich würde maximal 50% traden! 

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boersenschwein
· bearbeitet von boersenschwein

Man kann die Aktie auch halten und zusätzlich bei dergleichen extreme Rücksetzer KnockOut long für schnelle Gewinne verwenden (mache ich seit Jahren bei vielen Titeln so).

Wenn man einige Zeit lang einige Verlustpostionen im Depot hatte gewöhnt man sich auch an den Anblick.

Bei solchen Schiffen wie BASF kann man auch locker einfach aufstocken und die alten zu teuren Aktien wieder abstoßen. Damit hat man wieder Cash frei für die nächsten Kurskorrekturen ob nun beim selben oder anderen Titel.

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Mastermind2015
Am 8.3.2021 um 21:29 von boersenschwein:

Man kann die Aktie auch halten und zusätzlich bei dergleichen extreme Rücksetzer KnockOut long für schnelle Gewinne verwenden (mache ich seit Jahren bei vielen Titeln so).

Wenn man einige Zeit lang einige Verlustpostionen im Depot hatte gewöhnt man sich auch an den Anblick.

Bei solchen Schiffen wie BASF kann man auch locker einfach aufstocken und die alten zu teuren Aktien wieder abstoßen. Damit hat man wieder Cash frei für die nächsten Kurskorrekturen ob nun beim selben oder anderen Titel.

Und damit Verluste realisieren?

 

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boersenschwein
vor 20 Minuten von Mastermind2015:

Und damit Verluste realisieren?

wieso Verluste realisieren ?

Der Verkauf der zu teuren Anteile soll ja erst nach Kurserholung und überschreiten des alten Kaufkurses passieren (ggf mit kleinem Anteil der Nachkaufsanteile)

 

Beispiel auf einem Depotkonto

2016-03 Kauf .. 10Skt zu 68EUR = 680EUR

2020-03 Kauf ... 20Stk zu 40EUR = 800EUR

2020-04 Kauf .. 200Stk zu 45EUR = 9000EUR

 

Schnittwert der ersten 30Stk = 49,34EUR ... Kann ab dem wieder angestiegenen Kurswert abgestoßen werden.

die verbliebenen 200Stk bleiben mit Buchgewinn

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monopolyspieler

Man könnte bei höheren Stückzahlen auch covered calls auf seine Aktien verkaufen.

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Maciej
vor 15 Stunden von boersenschwein:

wieso Verluste realisieren ?

Der Verkauf der zu teuren Anteile soll ja erst nach Kurserholung und überschreiten des alten Kaufkurses passieren (ggf mit kleinem Anteil der Nachkaufsanteile)

Was würde dieses Vorgehen denn bringen? Wenn du bei Kursrücksetzern mehr nachkaufst, als du eigentlich haben wolltest, vergrößerst du dein Risiko, und wenn du erst nach einer Kurserholung wieder verkaufst, kannst du steuerliche Verluste nicht mehr realisieren. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht. :huh:

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