Zum Inhalt springen
Teletrabbi

BASF

Empfohlene Beiträge

Zephyr750

Ich geh davon aus, das du das "grüne" Haus meinst. Da fehlt nicht nur das Loge sondern bereits die ersten Stockwerke.

Z.B. war da oben eine Kantine untergebracht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hugolee

Beim BASF-Chart hat sich ein schönes Aufsteigendes Dreieck gebildet.

Denke der Ausbruch nach oben und das Erreichen neuer ATH lässt nicht mehr lange auf sich warten.

Vorher kann es noch einen kleinen Rücksetzer geben.

post-2339-0-61244700-1383219358_thumb.png

Weiterhin alles Bestens :thumbsup:

hugolee

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FranzFerdinand

Bei diesem Dauerbrenner interessiert mich nur noch die Höhe der Dividende, ansonsten ist es für mich eine Aktie für die Ewigkeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
uth_broker

Bei diesem Dauerbrenner interessiert mich nur noch die Höhe der Dividende, ansonsten ist es für mich eine Aktie für die Ewigkeit.

 

genau so habe ich das bei e.on einst auch gedacht.... stieg schön gemütlich, warf dividende ab....

und dann hab ich das ding viel zu lang behalten, ausstieg verpennt. :angry:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Kann immer passieren, die Versorger sind aber auch politisch gewollt in Bedrängnis geraten. Kann mir schwer vorstellen, dass sowas mit BASF passiert. BASF ist für mich mehr als eine DAX Dividendenaktie. BASF ist das größte Chemieunternehmen weltweit. Keine Position die man schnell streitig machen kann und der Bedarf an Chemie weltweit wird vermutlich stark zunehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
rolasys
· bearbeitet von rolasys
BASF ist das größte Chemieunternehmen weltweit. Keine Position die man schnell streitig machen kann und der Bedarf an Chemie weltweit wird vermutlich stark zunehmen.

 

 

das war BASF auch 2009, da stand die Aktie bei 22,-€...

 

So ein Einbruch kann wieder passieren, wenn die Weltwirtschaft absäuft, dann geht auch BASF in den Keller, allerdings erholt sich die Aktie auch immer wieder. Langfristig gesehen kann man die Aktie also in der Tat "liegen lassen".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chartwaves

Soweit alles richtig, ich halte die BASF auch für ein gutes Unternehmen. Eine Firma, die zwei Weltkriege übersteht, wird von einer vorübergehenden Wirtschaftskrise nicht gleich umgehauen.

 

Interessant könnte es aber eines Tages werden, wenn das Erdöl ausgeht. Autos können auch mit Elektromotoren und Strom fahren anstatt mit Otto-Motoren und Benzin. Aber Farben, Lacke, Kunststoffe ohne Erdöl produzieren? Schwierig. Wie will man das substituieren?

 

Nicht dass so etwas morgen oder nächste Woche droht ;) aber irgendwann mal dann eben doch. Die Welt bleibt spannend :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Erdöl lässt sich synthetisch herstellen und wenn eines Tages die Erdölvorräte derart knapp geworden sind, dann muss schon längst auf alternative Energien umgestiegen worden sein, denn die Treibstoffpreise wären bis dahin ins Unermessliche gestiegen. Für Kunststoffe und Co wird nur ein kleiner Teil des verbrauchten Erdöls benötigt, außerdem kann man recyclen. Das geht beim Auspuff eher schlecht. Zudem verarbeitet die chemische Industrie ja nicht nur Erdöl.

 

Dass der Kurs von BASF in der Krise stark absackt ist eigentlich logisch, denn es handelt sich um ein eher zyklisches Geschäft. Da sollte man halt nachkaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
albr

Erdöl lässt sich synthetisch herstellen und wenn eines Tages die Erdölvorräte derart knapp geworden sind, dann muss schon längst auf alternative Energien umgestiegen worden sein, denn die Treibstoffpreise wären bis dahin ins Unermessliche gestiegen. Für Kunststoffe und Co wird nur ein kleiner Teil des verbrauchten Erdöls benötigt, außerdem kann man recyclen. Das geht beim Auspuff eher schlecht. Zudem verarbeitet die chemische Industrie ja nicht nur Erdöl.

 

Dass der Kurs von BASF in der Krise stark absackt ist eigentlich logisch, denn es handelt sich um ein eher zyklisches Geschäft. Da sollte man halt nachkaufen.

 

 

 

exakt !! 2003 und/oder 2009 kaufte man BASF und nicht jetzt…. entscheidend ist, dass BASF sehr international aufgestellt ist mit grossen Produktionsstandorten in Asien, Nordamerika etc…

 

in D. sehe ich den Standort BASF sehr kritisch, die hohen Energiekosten führen zu wirtschaftlichem Niedergang in D.; zuerst an den Versorgern RWE, E.on etc…. gesehen und zukünftig an weiteren energieintensiven Unternehmen; z.B. im Ruhrgebiet sehr gut zu beobachten, dass ein Unternehmen nach dem anderen seinen Produktionsstandort aufgibt mit den entsprechenden Folgen…

 

Auch Daimler überlegt ja seine Produktion in den USA auszuweiten, indem ein weiteres Werk DORT gebaut wird und nicht in D.

 

Unter dem Strich bin ich ein Anhänger von BASF, da sehr gutes Management, starke Internationalisierung, Aktionärsfreundlich, guter Produktmix, Technologieführerschaft in einigen Bereichen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Erdöl lässt sich synthetisch herstellen

 

Nicht in großem Stil, bzw. dies ist nicht rentabel. Das mag sich ändern, wenn der Ölpreis steigt.

 

und wenn eines Tages die Erdölvorräte derart knapp geworden sind, dann muss schon längst auf alternative Energien umgestiegen worden sein, denn die Treibstoffpreise wären bis dahin ins Unermessliche gestiegen.

 

Nochmal: Antriebe ohne Erdöl sind heute schon möglich. Es mag durchaus noch eine Weile dauern, bis nahezu alle Autos mit Elektromotor fahren. Aber wir werden den Tag noch erleben, da bin ich mir sicher. Auch Heizen kann man komplett ohne Erdöl.

 

Bei schweren Maschinen wie z.B. Schiffen, Flugzeugen sind wir noch nicht soweit auf Erdöl verzichten zu können.

 

Für Kunststoffe und Co wird nur ein kleiner Teil des verbrauchten Erdöls benötigt, außerdem kann man recyclen. Das geht beim Auspuff eher schlecht. Zudem verarbeitet die chemische Industrie ja nicht nur Erdöl.

 

Nicht nur, aber zum weitaus größten Teil: "Die meisten chemischen Erzeugnisse lassen sich aus ca. 300 Grundchemikalien aufbauen. Diese Molekülverbindungen werden heute zu ca. 90 % aus Erdöl und Erdgas gewonnen." (Zitat aus Wikipedia)

 

 

Auch Daimler überlegt ja seine Produktion in den USA auszuweiten, indem ein weiteres Werk DORT gebaut wird und nicht in D.

 

Mag ja sein, aber sind die Energiekosten hier wirklich das Hauptargument?

 

Ich sehe da zwei andere Gründe:

1.) Um gegen Währungsschwankungen Euro/Dollar besser gewappnet zu sein.

2.) Besserer Zugang zum Markt vor Ort, Werben mit "Made in America", was beim dortigen Kunden gut ankommt. Wer unterstützt nicht gerne Arbeitsplätze im eigenen Land? Ach ja, die dummen Menschen. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
b.p.
· bearbeitet von b.p.

kgv 13 is schon bei über 14,

??

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
albr

Erdöl lässt sich synthetisch herstellen

 

Nicht in großem Stil, bzw. dies ist nicht rentabel. Das mag sich ändern, wenn der Ölpreis steigt.

 

und wenn eines Tages die Erdölvorräte derart knapp geworden sind, dann muss schon längst auf alternative Energien umgestiegen worden sein, denn die Treibstoffpreise wären bis dahin ins Unermessliche gestiegen.

 

Nochmal: Antriebe ohne Erdöl sind heute schon möglich. Es mag durchaus noch eine Weile dauern, bis nahezu alle Autos mit Elektromotor fahren. Aber wir werden den Tag noch erleben, da bin ich mir sicher. Auch Heizen kann man komplett ohne Erdöl.

 

Bei schweren Maschinen wie z.B. Schiffen, Flugzeugen sind wir noch nicht soweit auf Erdöl verzichten zu können.

 

Für Kunststoffe und Co wird nur ein kleiner Teil des verbrauchten Erdöls benötigt, außerdem kann man recyclen. Das geht beim Auspuff eher schlecht. Zudem verarbeitet die chemische Industrie ja nicht nur Erdöl.

 

Nicht nur, aber zum weitaus größten Teil: "Die meisten chemischen Erzeugnisse lassen sich aus ca. 300 Grundchemikalien aufbauen. Diese Molekülverbindungen werden heute zu ca. 90 % aus Erdöl und Erdgas gewonnen." (Zitat aus Wikipedia)

 

 

Auch Daimler überlegt ja seine Produktion in den USA auszuweiten, indem ein weiteres Werk DORT gebaut wird und nicht in D.

 

Mag ja sein, aber sind die Energiekosten hier wirklich das Hauptargument?

 

Ich sehe da zwei andere Gründe:

1.) Um gegen Währungsschwankungen Euro/Dollar besser gewappnet zu sein.

2.) Besserer Zugang zum Markt vor Ort, Werben mit "Made in America", was beim dortigen Kunden gut ankommt. Wer unterstützt nicht gerne Arbeitsplätze im eigenen Land? Ach ja, die dummen Menschen. ;)

 

 

 

du hast selbstverständlich recht; die von dir genannten Gründe sind natürlich die Hauptmotivation in die USA zu gehen; Energiekosten wird sicherlich nur ein (kleiner) Baustein sein, zumal man davon ausgehen kann, dass zukünftig der Spread zwischen den Energiekosten D. und USA noch deutlich weiter auseinandergehen wird… gerade die energieintensiven Unternehmen (aus dem Ruhrgebiet) verschwinden; daher ja auch die grosse Angst von Frau Kraft, dass ganze Landstriche `verelenden`….

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
schinderhannes

kgv 13 is schon bei über 14,

??

 

Willst Du damit sagen, dass die Aktie teuer ist ?

2009 hat BASF pro Aktie 1,54 EUR verdient. Bei einem 14er KGV wäre die Aktie also bei 22 EUR zu teuer gewesen.

Hm ok.

 

Vielleicht einigen wir uns auf ein um sämtliche Konjunkturzyklen bereinigtes KGV :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hugolee
BASF ist das größte Chemieunternehmen weltweit. Keine Position die man schnell streitig machen kann und der Bedarf an Chemie weltweit wird vermutlich stark zunehmen.

 

 

das war BASF auch 2009, da stand die Aktie bei 22,-€...

 

So ein Einbruch kann wieder passieren, wenn die Weltwirtschaft absäuft, dann geht auch BASF in den Keller, allerdings erholt sich die Aktie auch immer wieder. Langfristig gesehen kann man die Aktie also in der Tat "liegen lassen".

 

...dann musst Du halt KAUFEN (NACHKAUFEN)...

Hast Du 2009 bei 22Euro gekauft???

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

Angeblich ist BASF an Dea von RWE interessiert:

 

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Angebot-in-Vorbereitung-BASF-ist-an-Uebernahme-von-Dea-interessiert-2990250

 

Das wäre ein großer Deal und würde BASF noch mehr zum Öl-und Gas Konzern machen.

 

Dementsprechend wäre auch der Preis für DEA. Für die BASF wäre das unabhängig davon keine gute Idee. Das Geschäftsmodell ist die chemische Veredelung von Rohstoffen, nicht der Förderung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Dementsprechend wäre auch der Preis für DEA. Für die BASF wäre das unabhängig davon keine gute Idee. Das Geschäftsmodell ist die chemische Veredelung von Rohstoffen, nicht der Förderung.

 

Ich hatte hierauf schon im RWE-Thread hingewiesen. BASF verfügt mit Wintershall ja bereits über eine Öl- und Gasgesellschaft. e.on hat derweil kein Interesse an DEA: http://www.finanzen....wachsen-2991248

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Heiner Müller

Dementsprechend wäre auch der Preis für DEA. Für die BASF wäre das unabhängig davon keine gute Idee. Das Geschäftsmodell ist die chemische Veredelung von Rohstoffen, nicht der Förderung.

 

Das ist dann die gute Frage. Ist es "Diworsification" oder doch eine gute Ergänzung, weil sich BASF damit aus den eigenen Ressourcen bedienen kann und von den Marktpreisen für den wichtigsten Rohstoff unabhängiger macht. Aber das ist ja eigentlich durch Wintershall eh schon gegeben. Positiv würde ich auch noch verbuchen, dass Wintershall sehr profitabel ist und einen im Verhältnis zum Untenehmensanteil sehr hohen Gewinnanteil beisteuert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver

...

Ist es "Diworsification" oder doch eine gute Ergänzung, weil sich BASF damit aus den eigenen Ressourcen bedienen kann und von den Marktpreisen für den wichtigsten Rohstoff unabhängiger macht. Aber das ist ja eigentlich durch Wintershall eh schon gegeben.

...

Die Betrachtung täuscht bzw. dies existiert nur scheinbar. (Stichworte Konzernverrechnungspreise und Opportunitätskosten).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Koelner
BASF steigert 2013 Umsatz und Ergebnis und ist vorsichtig optimistisch für 2014

 

4. Quartal 2013:

Umsatz 18,1 Milliarden € (plus 1 %)

 

EBIT vor Sondereinflüssen 1,5 Milliarden € (plus 18 %)

 

Alle Segmente erzielen höheres EBIT vor Sondereinflüssen gegenüber Vorjahresquartal

 

Restrukturierung bei Performance Products greift

 

 

Gesamtjahr 2013:

Umsatz 74,0 Milliarden € (plus 3 %)

 

EBIT vor Sondereinflüssen 7,2 Milliarden € (plus 8 %)

 

Spitzenwert beim Cashflow

 

 

Dividendenvorschlag 2,70 € (2012: 2,60 €)

 

Ausblick 2014: Leichte Steigerung des EBIT vor Sondereinflüssen in weiterhin herausforderndem Umfeld erwartet

 

 

 

Im Gesamtjahr 2013 hat BASF Umsatz und Ergebnis verglichen mit dem Vorjahr gesteigert. „2013 war wiederum ein anspruchsvolles Jahr mit viel Gegenwind für unsere Industrie. Dennoch haben wir unser Ziel erreicht: Wir haben mehr verkauft, noch enger mit unseren Kunden zusammengearbeitet und unser Portfolio weiterentwickelt“, sagte Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE bei der Bilanzpressekonferenz in Ludwigshafen.

 

 

 

Mit 18,1 Milliarden € lag der Umsatz der BASF-Gruppe im 4. Quartal leicht über dem Vorjahreszeitraum. Der Absatz stieg in allen Segmenten. Die Verkaufspreise waren im 4. Quartal insgesamt leicht rückläufig; negative Währungseffekte minderten den Umsatz in allen Unternehmensbereichen. Akquisitionen trugen, vor allem in den Segmenten Oil & Gas sowie Agricultural Solutions, zum Umsatzwachstum bei. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen verbesserte sich im 4. Quartal in allen operativen Segmenten und stieg um 223 Millionen € auf 1,5 Milliarden €. Das EBIT erhöhte sich um 584 Millionen € auf 1,6 Milliarden €. Darin enthalten ist ein Sonderertrag in Höhe von 429 Millionen € aus der Umstufung der GASCADE Gastransport GmbH. Dieses Joint Venture wurde bislang vollkonsolidiert. Seit 31. Dezember 2013 wird GASCADE – aufgrund einer Änderung der Stimmrechte in deren Aufsichtsrat – nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen.

 

 

 

Im Gesamtjahr stieg der Umsatz um knapp 3 % auf 74,0 Milliarden €. Eine vor allem mengenbedingte deutliche Umsatzsteigerung in den Segmenten Oil & Gas und Agricultural Solutions trug dazu wesentlich bei. Im Chemiegeschäft, das die Segmente Chemicals, Performance Products und Functional Materials & Solutions umfasst, sank der Umsatz trotz eines höheren Absatzes leicht. Hauptgrund hierfür waren negative Währungseinflüsse. Das EBIT vor Sondereinflüssen nahm 2013 um 543 Millionen € zu und lag bei 7,2 Milliarden €. Neben dem erfolgreichen Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln und einem höheren Beitrag des Segments Functional Materials & Solutions war die Ergebnisverbesserung bei Sonstige für diesen Anstieg maßgeblich.

 

 

 

Der Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter lag mit 4,8 Milliarden € leicht über dem Vorjahreswert. Das Ergebnis je Aktie stieg von 5,25 € auf 5,27 €. Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag mit 5,37 € um 0,27 € unter Vorjahr.

 

 

 

„Mit einem Betrag von rund 7,9 Milliarden € haben wir beim operativen Cashflow einen Spitzenwert erzielt“, sagte Dr. Hans-Ulrich Engel, Finanzvorstand der BASF.

 

 

 

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 2. Mai eine Dividende von 2,70 € pro Aktie vorschlagen – eine Erhöhung um 0,10 € gegenüber dem Vorjahr. Auf Basis des Jahresschlusskurses 2013 von 77,49 € bietet die BASF-Aktie wieder eine hohe Dividendenrendite von 3,5 %.

 

 

 

Ausblick für das Jahr 2014

 

„Auch dieses Jahr rechnen wir nicht mit starkem Rückenwind. Dennoch sind wir hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung weltweit vorsichtig optimistisch. Die Weltwirtschaft wird trotz anhaltender Volatilität voraussichtlich etwas stärker wachsen als 2013“, so Bock. Für die globale Chemieindustrie rechnet das Unternehmen mit einem Wachstum etwa auf dem Niveau des Vorjahres und prognostiziert ein etwas höheres Wachstum wichtiger Abnehmerbranchen wie der Transport-, Konsumgüter- und Elektronikindustrie. Dies werde sich voraussichtlich positiv auf das Geschäft der BASF auswirken.

 

 

 

BASF geht von folgenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Jahr 2014 aus (Vorjahreswerte in Klammern):

 

Wachstum der Weltwirtschaft von +2,8 % (+2,3 %)

 

Wachstum der globalen Chemieproduktion (ohne Pharma)

von +4,4 % (+4,6 %)

 

Wechselkurs von durchschnittlich 1,30 US$/€ (1,33 US$/€)

 

Brent-Ölpreis von 110 US$/Barrel im Jahresdurchschnitt

(109 US$/Barrel)

 

 

 

Bock: „Insgesamt erwarten wir, dass wir uns 2014 in einem weiterhin herausfordernden Umfeld gut behaupten werden. Wir wollen unseren Absatz ohne Berücksichtigung von Akquisitionen und Devestitionen erhöhen." Dennoch wird der Umsatz verglichen mit dem Jahr 2013 voraussichtlich leicht sinken. Grund hierfür ist die für Mitte 2014 geplante Devestition des Gashandels- und Gasspeichergeschäfts. BASF erwartet einen leichten Anstieg des EBIT vor Sondereinflüssen, vor allem infolge deutlich gesteigerter Beiträge von Performance Products und Functional Materials & Solutions. Beim EBIT wird ein deutlicher Anstieg gegenüber 2013 erwartet, unter anderem durch den Sonderertrag aus der Devestition des Gashandels- und Gasspeichergeschäfts. „Wir wollen das EBIT nach Kapitalkosten deutlich steigern und damit wieder eine hohe Prämie auf unsere Kapitalkosten verdienen“, so Bock weiter.

 

 

 

Entwicklung der Segmente

 

Im Segment Chemicals sank der Umsatz im 4. Quartal um 5 % auf 4,2 Milliarden €. Höhere Mengen in allen Bereichen konnten die niedrigeren Preise und negativen Währungseffekte nicht ausgleichen. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 65 Millionen € auf 510 Millionen €, vor allem infolge deutlich höherer Erträge bei Petrochemicals. Der Umsatz im Gesamtjahr lag auf Grund rückläufiger Preise und negativer Währungseffekte mit knapp 17,0 Milliarden € um 5 % unter dem Wert des Jahres 2012. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 11 Millionen € auf rund 2,2 Milliarden €.

 

 

 

Der Umsatz bei Performance Products blieb im 4. Quartal mit 3,7 Milliarden € stabil. Ein höherer Absatz glich niedrigere Preise und negative Währungseffekte aus. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg aufgrund höherer Mengen und verbesserter Margen um 33 Millionen € auf 216 Millionen €. Im Gesamtjahr 2013 sank der Umsatz trotz gestiegener Mengen um 1 % auf 15,5 Milliarden €. Das EBIT vor Sondereinflüssen ging gegenüber 2012 um 56 Millionen € auf rund 1,4 Milliarden € zurück.

 

 

 

Der Umsatz im Segment Functional Materials & Solutions ging im 4. Quartal um 1 % auf 4,1 Milliarden € zurück. Höhere Mengen konnten die negativen Währungseffekte nicht kompensieren. Eine lebhafte Nachfrage aus der Automobilindustrie führte zu dem Absatzanstieg. Das EBIT vor Sondereinflüssen nahm aufgrund höherer Ergebnisse in den Bereichen Catalysts und Coatings um 10 Millionen € auf 238 Millionen € zu. Der Umsatz im Gesamtjahr stieg vor allem infolge eines höheren Absatzes um 1 % auf knapp 17,3 Milliarden €. Das EBIT vor Sondereinflüssen lag mit rund 1,1 Milliarden € um 138 Millionen € über dem Wert des Jahres 2012.

 

 

 

Trotz deutlich negativer Währungseffekte stieg der Umsatz im Segment Agricultural Solutions um 1 % auf 890 Millionen € im saisonal schwachen 4. Quartal. Die Akquisition von Becker Underwood sowie leicht höhere Mengen und Preise trugen zu dem Anstieg bei. Das EBIT vor Sondereinflüssen verdoppelte sich auf 67 Millionen € dank höherer Margen und infolge des Erwerbs von Becker Underwood. Im Gesamtjahr 2013 übertraf der Umsatz mit 5,2 Milliarden € den Wert des Vorjahres um 12 %. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg insbesondere dank höherer Mengen und Preise um 185 Millionen € auf 1,2 Milliarden €.

 

 

 

Im Segment Oil & Gas erhöhte sich der Umsatz im 4. Quartal um 10 % auf 4,2 Milliarden €, im Wesentlichen durch einen höheren Beitrag der in Norwegen akquirierten Aktivitäten, gestiegene Produktionsmengen von Achimgaz sowie höhere Verkaufsmengen aus dem Natural Gas Trading. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 128 Millionen € auf 535 Millionen €. Die Felder in Norwegen trugen maßgeblich zu diesem deutlichen Anstieg bei. Im Gesamtjahr wuchs der Umsatz vor allem auf Grund gesteigerter Mengen um 16 % auf rund 14,8 Milliarden €. Das EBIT vor Sondereinflüssen übertraf den Vorjahreswert um 93 Millionen € und lag bei knapp 2,0 Milliarden €. Der Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter verbesserte sich um 579 Millionen € auf rund 1,8 Milliarden €.

 

 

 

Der Umsatz von Sonstige stieg im 4. Quartal um 7 % auf 1,1 Milliarden €. Die ELLBA Joint Ventures für Styrolmonomere und Propylenoxid in Europa und Asien trugen maßgeblich zu dem Umsatzwachstum bei. Das EBIT vor Sondereinflüssen sank um 47 Millionen € auf minus 114 Millionen €. Im Gesamtjahr wuchs der Umsatz von Sonstige verglichen mit dem Vorjahr um 3 % auf 4,2 Milliarden €. Das EBIT vor Sondereinflüssen verbesserte sich auf minus 618 Millionen €, nach minus 790 Millionen € im Jahr 2012.

 

Über BASF

BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzen­schutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von rund 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

 

http://www.basf.com/group/pressemitteilungen/P-14-106

 

 

Meiner Meinung nach, bleibt das Ergebnis hinter meinen Erwartungen - für 2014 rechnet man mit rückläufigem Umsatz ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Warlock

Für mich gibts bei BASF nur ein Problem: Die Aktie ist viel zu teuer!

 

Fundamental würde ich mich fast trauen zu kaufen, aber falls ein Rücksetzer der Crash kommt wird die Aktie garantiert ordentlich verprügelt. 70 EUR könnte man in einer "heilen Welt" bezahlen, in der wirklichen scheint mir alles über 50 EUR zu riskant. :(

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Koelner

Während an der Krim ordentlich mit dem Säbel gerasselt wird, führen Gazprom und die BASF-Tochter ganz nebenbei einen Tausch von Vermögenswerten durch: http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article125684581/Russen-uebernehmen-wichtigsten-deutschen-Gasspeicher.html

 

Wurde bereits vergangenes Jahr kurz vor Weihnachten beschlossen, die vertraglich - finale - Fixierung erfolgte jetzt nur zu einem öffentlichkeitswirksam, ungünstigen Zeitpunkt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hugolee

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zinsen
The self-declared Executive Office for Barqa handed over the oil terminals of Zueitina and Hariga overnight, said Ali Al-Hasy, a spokesman of the group that seeks self rule for the region that is also known as Cyrenaica. An agreement yesterday with the government also provides for the rebels to relinquish the other two ports they control, Es Sider and Ras Lanuf, in two to four weeks, he said. The government confirmed the agreement in a statement on its website.

 

http://www.bloomberg.com/news/2014-04-07/libya-oil-sales-set-to-rise-as-rebels-agree-to-surrender-ports.html

 

http://report.basf.com/2013/de/angaben-zum-segment-oil-gas/operatives-ergebnis.html

 

http://www.wintershall.com/uploads/user_pxbxconnector/pxbxrawdata/180/factsheet-libyen-de.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...