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Teletrabbi

BASF

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georgewood

Frag dich doch einfach wieviel BASF Wert ist und ob BASF deine Ziele in 5 Jahren erreichen kann ohne auf Kurse zu sehen. Danach kannst du sagen ob du den Wert kaufen willst oder nicht. Es ist der größte Unsinn einen Wert zu behalten den man nichts mehr zutraut oder wenn du schlaflose Nächte deswegen hast (bei dir wahrscheinlich Daimler). Dann heißt es aber auch dass es wahrscheinlich besser wäre ihn auch mit Verlust zu verkaufen. Immerhin kannst du danach wieder ruhig schlafen und dein Geld in etwas anderes investieren.

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Aktiennovize

@georgewood: Prinzipiell sind Deine Tipps überzeugend. Schlaflose Nächte habe ich momentan in der Tat. Seit ich an der Börse bin, geht es mir schlechter denn je. Zudem habe ich ja noch mein restliches Geld 1/2 Jahr lang umsonst bei der Kaupthing angelegt (wenigstens habe ich meine Einlage rechtzeitig in Sicherheit gebracht). Dieses Jahr hat mir Verluste beschert, die für mich jegliche Grenze der Verschmerzbarkeit weit überschreiten.

 

Schlimm finde ich, dass die Medien das alles noch anheizen mit ihrer Berichtserstattung. Heute stand auf unserer Tageszeitung groß "Deutschland am Rande der Rezession" direkt als erste Überschrift. Klar, dass dann die Anleger wieder in blinde Panik verfallen und alles abstoßen, was nach Aktie riecht.

 

Bei mir ist eben der Point of no return schon weit überschritten, was Daimler angeht. 59,00 EUR Einsandskurs - beim gegenwärtigen Kursniveau von ca. 24 EUR ist zwar noch immer Luft nach unten, aber nicht mehr so viel, dass es den Gewinn noch spürbar mindert. De facto habe ich mein Geld schon weit mehr als halbiert.

 

BASF traue ich generell noch mehr zu. Die BASF betreibt eine gute Geschäftspolitik, überzeugt mit einer stabilen Dividende und hat "die Finger überall im Spiel auf der Welt". Lacke, Farben, Kunststoffe und andere Materialien - es wird auch in Zeiten der Rezession immer Bedarf dafür geben, was man bei Daimler leider nicht sagen kann.

 

Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben als die Misere auszusitzen. Jeder sagt, dass es irgendwann wieder aufwärts ginge. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Die Frage ist nur: Wann wird dieses "irgendwann" sein? Und diese Frage kann wohl niemand auf der Welt beantworten.

 

Ich weiß nur eines: Sollte die BASF nochmal deftig fallen in den Bereich 20-22 EUR, dann wird eben nochmal aufgestockt, denn an einen Konkurs der BASF glaubt wohl niemand ernsthaft.

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shad

Dein Geld halbiert hast du erst dann, wenn du Daimler nun verkaufst. Und dein eigentliches Problem wurde an sich auch schon genannt: dein Zeithorizont ist vollkommen falsch angesetzt. Man kauft keine Aktien, man kauft Unternehmen. Und die hält man solange es geht, nicht nur ein paar Jahre. Wenn du nicht ruhig schlafen kannst, solltest du besser in andere Dinge investieren, wie z.B. Tagesgeldkonten. Und vielleicht solltest du auch mal ein wenig über Stop Loss Kurse und dergleichen nachlesen.

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Gallo

Mein lieber Aktiennovize,

 

in Deinem letzen Post treten einige immer wieder gern gemachte Fehler ans Tageslicht wie z.B.

 

- allzu große Erwartungshaltung und Nervosität

- (vorzeitige) in Frage stellen von getroffenen Entscheidungen

- Medienhörigkeit

- fehlende Geduld selbst bei Deinem Anlagezeitraum sowie

- der Griff in das fallende Messer

 

 

Ich bin mir nicht sicher, ob Aktien für Dich das richtige Anlageinstrument sind. Wenn Dich die Börse schlecht schlafen lässt, ist das vielleicht nichts für Dich?

 

Nichts desto Trotz solltest Du Dir mal einen ordentlichen Rotwein kaufen und einige Zeit mit dem lesen der Standardlektüren in diesem Bereich verbringen. Das TV würde ich dabei mal ganz abgeschaltet lassen. So Sender wie ntv mit ihren Laufbändern sollten für Dich erstmal eine Weile tabu sein. ;)

 

Viel Erfolg dabei!

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Delphin
@georgewood: Prinzipiell sind Deine Tipps überzeugend. Schlaflose Nächte habe ich momentan in der Tat. Seit ich an der Börse bin, geht es mir schlechter denn je. Zudem habe ich ja noch mein restliches Geld 1/2 Jahr lang umsonst bei der Kaupthing angelegt (wenigstens habe ich meine Einlage rechtzeitig in Sicherheit gebracht). Dieses Jahr hat mir Verluste beschert, die für mich jegliche Grenze der Verschmerzbarkeit weit überschreiten.

Das tut mir leid zu hören. Aber so altklug das klingen mag - das ist bei Aktien so, mit -50% im Jahr sollte man immer rechnen und auch auf mehrere Verlustjahre in Folge sollte man vorbereitet sein. Das sage ich nicht jetzt erst, wo das Bludbad in vollem Gange ist, das habe ich auch vorher geschrieben.

 

Schlimm finde ich, dass die Medien das alles noch anheizen mit ihrer Berichtserstattung. Heute stand auf unserer Tageszeitung groß "Deutschland am Rande der Rezession" direkt als erste Überschrift. Klar, dass dann die Anleger wieder in blinde Panik verfallen und alles abstoßen, was nach Aktie riecht.

Die Medien wirken hier u.U. als Trendverstärker, klar. Das ist typisch für eine Informationsgesellschaft, würde ich sagen. Aber wenn es wirklich blinde - alos uberechtigte Panik ist, dann wird der entsprechend Ausschlag nach unten auch irgendwann korrigiert werden. Viel schwieriger ist es, wenn es berechtigte Panik ist. ;)

 

Bei mir ist eben der Point of no return schon weit überschritten

Dann investierst du wohl in die falschen Sachen oder einen zu großen Teil deines Vermögens, oder hast deine Psyche falsch eingeschätzt, oder guckst zu viel Nachrichten. Ich habe es hier auch schon öfter geschreiben: nicht jeder muss einen großen Teil seines Geldes in Aktien anlegen - das Leben ist schließlich keine Mutprobe (auch wenn man das einem mann natürlich schwer klarmachen kann). Es gibt immer noch Anleihen oder ggf. Immobilienfonds - nur weil die "uncool" sind, heißt nicht, dass die nicht geeignet sein könnten. :thumbsup:

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fireball

Aktiennovize verkaufe dein Aktien und lege nie wieder Geld an der Börse an.

 

Wenn du schlaflose Nächte hast weil die Börsenkurse fallen bist du nicht geeignet Geld an der Börse anzulegen, auch wenn das Rumgeeier hier von noch nicht verkauft noch keine Verluste usw geschrieben wird nachkaufen was weis ich.

 

Der Schlaf ist wichtiger als Rendite, da du davon wohl nicht leben kannst.

 

Es gibt durchaus Menschen die Sicherheitsbedürfnisse haben auch wenn rational nichts dagegen spricht an der Börse anzulegen.

 

Wenn du jetzt meinst ach was für ein Müll, dann verhalte dich nicht mehr wie eine Mimose und akzeptiere das es immer in beide Richtungen gehen kann.

 

Gruß

 

 

 

I

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chaosmaker85
Schlaflose Nächte habe ich momentan in der Tat. Seit ich an der Börse bin, geht es mir schlechter denn je.

Meinst du das ernst? Beeinflusst die Börse dein Wohlbefinden? Dann würde ich mir echt überlegen, dem Theater goodbye zu sagen oder zu lernen das Ganze mit etwas mehr Abstand zu betrachten. Da lob ich mir die Aus-den-Augen-aus-dem-Sinn Methode :- Aktien können eben steigen oder fallen.

 

Lass die Aktien einfach liegen und freu dich in 10 Jahren über diese Entscheidung. Mein Depot ist auch massiv im Minus aber ich habe mir letztes Jahr u.a. im Hinblick auf die Abgeltungssteuer gewünscht dass die Bewertungen zurück kommen um mein restliches Kapital längerfristig anzulegen. Jetzt ist es soweit, handeln ist angesagt.

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Faitz

heute zu 24,xx ne Position zum Traden/verbilligen dazugelegt ... wird (so Gott will) bei 30 wieder verkauft

 

*Daumendrück

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berliner

Ich glaube, BASF wäre auch was für mein langfristiges Depot, aber als kurzfristiger Trade hätte mir das Messer zu viel Schwung nach unten. Der Chart sieht ja fast so fies aus wie von einer britischen Bank.

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Carlos
heute zu 24,xx ne Position zum Traden/verbilligen dazugelegt ... wird (so Gott will) bei 30 wieder verkauft

 

*Daumendrück

 

Und da Gott ja all die bestrafen will, die es noch immer nicht gelernt haben, bleibt der Kurs auch für die nächsten Zeiten unter EUR 30,00.

 

@ Sebastian35: Das war Dir doch jetzt aus der Seele gesprochen, oder?

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georgewood
Ich habe es hier auch schon öfter geschreiben: nicht jeder muss einen großen Teil seines Geldes in Aktien anlegen

 

Das ist eben der Unterschied. Würde ich in Aktien anlegen wär ich auch besorgt aber da ich in Unternehmen investiere dessen Wert sich aus deren Berichten ergibt kann ich ganz in Ruhe zusehen und bei Bedarf nochmal kaufen.

So jetzt sollten wir aber diese lange Offtopic Unterhaltung beenden weil sie sonst die Übersicht im ganzen Thread behindert. Eventuell könnt ihr ja in einem eigenen Thread diskutieren.

 

BASF ist fast bei 24 Euro. Rein vom Bauch her würd ich sagen dass BASF nicht unter 20 Euro fallen wird. Das ist 1. eine psychologische Marke und 2. nochmal 20% unter dem heutigen Stand. Sollte BASF unter 20 fallen wüsste ich echt gar nicht mehr wie tief der Kurs noch fallen kann. Langfristig ist ein Kurs unter 20 sicherlich sehr billig. Der Buchwert liegt laut Onvista bei 20,50 Euro aber man muss den guten Ruf berücksichtigen und auch die Zukunftsperspektiven. Vorallem im Umweltschutz denk ich wird von BASF noch einiges kommen. Das ist momentan eben ein Top Thema.

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berliner
BASF ist fast bei 24 Euro. Rein vom Bauch her würd ich sagen dass BASF nicht unter 20 Euro fallen wird. Das ist 1. eine psychologische Marke und 2. nochmal 20% unter dem heutigen Stand. Sollte BASF unter 20 fallen wüsste ich echt gar nicht mehr wie tief der Kurs noch fallen kann. Langfristig ist ein Kurs unter 20 sicherlich sehr billig. Der Buchwert liegt laut Onvista bei 20,50 Euro aber man muss den guten Ruf berücksichtigen und auch die Zukunftsperspektiven. Vorallem im Umweltschutz denk ich wird von BASF noch einiges kommen. Das ist momentan eben ein Top Thema.

Du versuchst es noch mit rationalen Überlegungen?

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chaosmaker85

Auch wenns keinen interessiert, bin hier heute eingestiegen. Die Chancen stehen also gut dass die Aktie nochmal richtig deftig abschmiert :huh: B)

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marcel

Ich glaube nicht, daß man im Moment sagen kann, wo die untere Grenze ist. Ich bin heute noch mal mit einem langlaufenden OS eingestiegen, und bleibe optimistisch, auch wenn es die nächsten Wochen noch ein paar mal kracht.

Daß die Wirtschaft so zusammenfällt, wie momentan eingepreist, sehe ich einfach nicht.

 

Marcel

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Drella
Ich glaube nicht, daß man im Moment sagen kann, wo die untere Grenze ist. Ich bin heute noch mal mit einem langlaufenden OS eingestiegen, und bleibe optimistisch, auch wenn es die nächsten Wochen noch ein paar mal kracht.

Daß die Wirtschaft so zusammenfällt, wie momentan eingepreist, sehe ich einfach nicht.

 

Marcel

 

 

du bist nochmal long gegangen??? :blink:

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chaosmaker85
Ich glaube nicht, daß man im Moment sagen kann, wo die untere Grenze ist. Ich bin heute noch mal mit einem langlaufenden OS eingestiegen, und bleibe optimistisch, auch wenn es die nächsten Wochen noch ein paar mal kracht.

Sorry wegen OT, aber du bist mit einem OS eingestiegen?! Die impl. Volas müssen doch aktuell jenseits von Gut und Böse liegen oder?!

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marcel
· bearbeitet von marcel
du bist nochmal long gegangen??? :blink:

 

Sorry, ich gehöre noch nicht zu denjenigen, die das Ende der Welt prophezeien ;)

Sobald wieder richtiges Geld da ist, gehe ich auch in die Aktie direkt wieder rein. Mit ein paar hundert Euro lohnt das aber nicht.

 

Marcel

 

P.S. impl. Vola 29% (wkn TB02VD)

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georgewood

Ich hoffe auf einen noch fallenden Kurs und was ich über Kurse sage ist reine überlegung ohne Wahrheitsgehalt. Ich sag ganz offen und ehrlich dass ich nicht weiß was der Markt morgen macht, nächste Woche macht oder in einem Jahr macht. Am 30. Oktober gibts den Quartalsbericht und erst dann wird man sagen können wie es im gesamten Jahr ausgesehen hat. Vorher weiß ich dazu auch nicht mehr. Der aktuelle Kurs ist aber deshalb billig weil das Unternehmen auch nach eine Krise weiterhin gut wirtschaften wird und mein Anlagehorizont bei BASF weit mehr als 10 Jahre betragen soll. Deshalb bin ich auch noch am überlegen ob ich nochmal nachkaufe. Hab leider wenig Geld zur Verfügung weil ich 2 neue Werte kaufen will und bei anderen nachkaufen.

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Aktiennovize

Ich hoffe nicht, dass der Kurs noch weiter in den Keller sackt. Weiß eigentlich jemand, warum die BASF heute zu den Verlierern des Tages gehört? Im Videotext war Werbung "Erfahren Sie, warum Bayer und BASF abgesackt sind" - natürlich Werbung für eine teure 0900-Nummer, die ich nicht anrufen werde. Weiß jemand was Näheres?

 

Was meine Angst angeht - sie ist übel. Wirklich übel momentan. Dennoch würde ich die BASF niemals mit Verlust abstoßen, weil ich einfach nicht daran glaube, dass die Aktie in den Keller fällt und dort lange verbleiben wird. Dazu hat die BASF einfach zu viel auf dem Kasten.

 

Ich seh's eben so: Das Geld habe ich nun (zu einem zu hohen Kurs) in ein deutsches Top-Unternehmen investiert. Selbst wenn ich auf unbestimmte Zeit gebunden bin, so profitiere ich doch von einer üppigen Dividende und hab die Chance, in einigen Jahren über das, was sich heute abspielt nur noch zu lachen, wenn ich den (hoffentlich) fetten Kurs der BASF betrachte.

 

Einige meinen ja, dass Nestle der BASF-Aktie überlegen sei. Dazu kann ich nichts sagen, da ich mich mit Nestle zu wenig auseinandergesetzt habe. Fakt ist jedoch, dass die BASF schon immer meine "Traumaktie" gewesen ist. Und ich will nicht nochmal den Fehler machen, dass ich bei niedrigen Kursen nicht einsteige und mich dann irgendwann darüber ärgere, dass ich eine mega Chance verpasst habe. So ging es mir nämlich schonmal, nachdem die Aktie abgerutscht und anschließend wieder nach oben gestürmt ist.

 

Werde mir nun eben angewöhnen, ein wenig kürzer zu treten und -egal was kommt- jeden Monat 10-15 BASF nachzukaufen, wenn es weiter bergab geht. So senke ich kontinuierlich meinen Einstandskurs und lege zugleich mein Geld besser an als ich es bei der Kaupthing getan habe.

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LagarMat
Ich hoffe nicht, dass der Kurs noch weiter in den Keller sackt. Weiß eigentlich jemand, warum die BASF heute zu den Verlierern des Tages gehört? Im Videotext war Werbung "Erfahren Sie, warum Bayer und BASF abgesackt sind" - natürlich Werbung für eine teure 0900-Nummer, die ich nicht anrufen werde. Weiß jemand was Näheres?

 

Was meine Angst angeht - sie ist übel. Wirklich übel momentan. Dennoch würde ich die BASF niemals mit Verlust abstoßen, weil ich einfach nicht daran glaube, dass die Aktie in den Keller fällt und dort lange verbleiben wird. Dazu hat die BASF einfach zu viel auf dem Kasten.

 

Ich seh's eben so: Das Geld habe ich nun (zu einem zu hohen Kurs) in ein deutsches Top-Unternehmen investiert. Selbst wenn ich auf unbestimmte Zeit gebunden bin, so profitiere ich doch von einer üppigen Dividende und hab die Chance, in einigen Jahren über das, was sich heute abspielt nur noch zu lachen, wenn ich den (hoffentlich) fetten Kurs der BASF betrachte.

 

Einige meinen ja, dass Nestle der BASF-Aktie überlegen sei. Dazu kann ich nichts sagen, da ich mich mit Nestle zu wenig auseinandergesetzt habe. Fakt ist jedoch, dass die BASF schon immer meine "Traumaktie" gewesen ist. Und ich will nicht nochmal den Fehler machen, dass ich bei niedrigen Kursen nicht einsteige und mich dann irgendwann darüber ärgere, dass ich eine mega Chance verpasst habe. So ging es mir nämlich schonmal, nachdem die Aktie abgerutscht und anschließend wieder nach oben gestürmt ist.

 

Werde mir nun eben angewöhnen, ein wenig kürzer zu treten und -egal was kommt- jeden Monat 10-15 BASF nachzukaufen, wenn es weiter bergab geht. So senke ich kontinuierlich meinen Einstandskurs und lege zugleich mein Geld besser an als ich es bei der Kaupthing getan habe.

 

Ist das Dein Ernst oder verarschst Du uns nur??

Was meine Angst angeht - sie ist übel. Wirklich übel momentan.

Wenn Du son Schisser bist, was an sich ja nichts Schlimmes ist, warum investierst Du dann an der Börse????

Ich bin ja auch nicht der Erste hier, der Dich das fragt.

Wieso schreibst Du das eigentlich ständig?

Wenn Dir nur Angst und Bange ist, wieso hast Du dann nicht schon längst verkauft und hältst Dich von der Börse fern?

Das wäre zumindest eine normale Reaktion.

Was machst Du denn, wenn der Kurs auf 15 oder gar 10 oder 5 fällt?

Von ner Brücke springen?

Mein Gott es ist nur Geld!

Und wenn Du die Regel befolgt hast nur Geld zu investieren, welches Du über hast und Dir nicht zum täglichen Leben fehlt, gibt es keinen rationalen Grund hier sone Panik zu schieben.

Mach Dich doch nicht selber verrückt.

 

Ich sehe die fallenden Kurse äußerst positiv.

Sie bieten die seltene Chance wirklich günstig Aktien zu kaufen.

Locker bleiben und nicht jeden Tag die Kurse studieren und sich dabei die Haare raufen!

 

Gruß vom Stezo

 

jeden Monat 10-15 BASF nachzukaufen, wenn es weiter bergab geht. So senke ich kontinuierlich meinen Einstandskurs

Bei 10-15 Aktien monatlich erhöhst Du Deinen Einstandskurs aber durch die im Verhältnis höheren Transaktionsgebühren ziemlich deutlich.

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maximale
Vorallem im Umweltschutz denk ich wird von BASF noch einiges kommen. Das ist momentan eben ein Top Thema.

 

BASF will gerade in Österreich mittels Klage ihre Genkartoffeln um jeden Preis in den Anbau bringen.

 

Sowas kommt nicht gut :angry:

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Gallo
Locker bleiben und nicht jeden Tag die Kurse studieren und sich dabei die Haare raufen!

 

Vergiss es Stezo, dass will er nicht lesen. Ich bin auch der Meinung, dass wir hier wieder nur veralbert werden.

 

Gallo

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georgewood

@Aktiennovize

 

Jetzt mach bitte endlich einen eigenen Thread auf in dem du dich ausweinen kannst. Ich will hier über das Unternehmen BASF diskutieren und nicht über dein Depot.

 

 

@maximale

 

Die Frage ist doch erstmal warum sie ihre Genkartoffeln nicht anbauen dürfen. Meine Ansicht zu den ganzen Gen Sachen ist dass ich sie nicht (bewusst) essen oder trinken möchte. Ich halte aber viel davon wenn man damit z.B. Umweltfreundliche Verpackungen oder andere Sachen herstellen kann. In Lebensmittel haben aber solche Sachen nichts verloren.

Ich bin nicht gegen einen Anbau von Genkartoffeln aber es müssen auf jedenfall Abstände zu nicht genveränderten Sachen gehalten werden. Da auch lieber zu viel als zu wenig. Ich kenne den Grund jetzt nicht warum BASF in Österreich nicht anbauen darf. Vielleicht kannst du ihn mir sagen.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Zum Thema genveränderte Pflanzen:

Fakt ist, einmal angebaut ist es kaum möglich bis unmöglich mittelfristig "Verunreinigungen" bei normalen Pflanzen zu verhindern.

Das weiß jeder, der sich mal etwas näher mit der Fortpflanzung im Pflanzenbereich beschäftigt hat.

Das wäre nur unter Laborbedingungen mit Dekontaminationsschleusen möglich.

In Deutschland zum Beispiel werden die Genmaisfelder im Freien mit einem Mindestabstand zu normalen Maisfeldern von 500m angebaut.

Logisch, dass es da Verpaarungen gibt.

500m sind echt der Oberwitz!

Da kann man sich auch direkt nebeneinander anbauen oder vorher gleich kreuzen.

Das Ergebnis ist gleich.

Wenn das so weiter geht und in dem Bereich keine Änderung der Handlungsweise herbeigeführt wird, wird es mittelfristig keinen nicht genveränderten Mais mehr geben und wir werden dieses Zeug alle fressen ohne zu wissen, dass es genverändert ist, denn es handelt sich ja dann um genveränderte Pflanzen, die nur passiv und indirekt genverändert wurden und somit nicht kennzeichnungspflichtig sind.

Ich finde es absolut richtig, das solche Dinge zumindest in Österreich noch unterbunden werden.

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Aktiennovize
Vergiss es Stezo, dass will er nicht lesen. Ich bin auch der Meinung, dass wir hier wieder nur veralbert werden.

 

Gallo

 

Nein, hier wird niemand veralbert. Und ich überlese auch nicht die Zeilen, in denen Ratschläge erteilt werden. Versteh ich jetzt nicht, wie man auf sowas schließen kann. :(

 

Fakt ist: Die gegenwärtige Situation ist einfach verfahren. Der emotionale Faktor dominiert an den Börsen und macht jegliche Logik zunichte. Es ist nicht so, dass ich prinzipiell Aktien verteufle, denn ich bin mir darüber im Klaren, dass nur sie langfristig eine hohe Rendite erzielen (können) und man sein Geld nicht nur auf ein Pferd (Festgeld, Bundesanleihe) setzen sollte.

 

Die BASF-Aktie galt für mich eben als sicherer Hafen, aber die Volatilitäten der vergangenen Tage können einem schon einen Schauer über den Rücken jagen. Das hat nichts mit Panik zu tun, sondern einfach nur mit -nennen wir es mal- Respekt.

 

Bevor ich mit dem Kauf von Aktien begonnen habe, war mir durchaus klar, dass sich ein Kurs nach oben und nach unten bewegen kann. Wer sich darüber nicht im Klaren ist, sollte in der Tat die Finger von Aktien lassen. Was mich jedoch so beunruhigt hat, war die Tatsache, dass als "robust" geltende Werte wie Dt. Bank, Daimler und eben BASF dermaßen schnell in den Keller gefahren sind.

 

Die Internet- und Neue-Markt-Blase war eine Sache für sich. Damals konnte man utopische Gewinne erwirtschaften, musste aber auch mit dem Komplettverlust rechnen, weil hinter den teilweise dubiosen Unternehmen keine Sustanz war. Aktien wurden zu Kursen, die dem Zig-fachen des Buchwerts entsprachen, gehandelt. Dass dies nicht gut gehen konnte, hätte jedem einleuchten müssen. Aber es gab eben Leute, die nur auf dicke Kohle auswaren und auf den Zug mit aufgesprungen sind.

 

Bei BASF verhält es sich durchaus schon so: Man beteiligt sich an einem Top-Unternehmen. Man versucht, sich mit der Unternehmenspolitik weitestgehend zu identifizieren bzw. mit den operativen Zielen auseinanderzusetzen. Und das auf längere Zeiträume.

 

Dennoch möchte ich nicht abstreiten, dass ich kein Typ bin, der über einen Planungshorizont von Jahrzehnten verfügt. Wer weiß, was in 20 Jahren ist?

 

Gegenwärtig tut man sich eben schwer, sein Finanzportfolio zu strukturieren. Wie viel Prozent des Kapitals aufs Tagesgeld? Macht es Sinn, sich auf mehrere Jahre mit Festgeld zu binden? Welche Aktien sind die Gewinner von morgen? Sollte man noch in einen zukunftsorientierten Fond investieren? Das alles sind die Punkte, die einem in diesen stürmischen Zeiten durch den Kopf gehen.

 

Der Vorwurf, ich würde hier jemanden veralbern, ist haltlos. Hier soll doch diskutiert werden über die richtige Strategie. Und ich bin eben kein Typ, der alles auf eine Karte setzt oder der es sich erlauben kann zu sagen "Wenn's nix wird, ist die Kohle eben weg - was soll's?". Ich habe für meine paar Flocken wirklich schwer gearbeitet und in den vergangenen Jahren auf vieles verzichtet. Reich bin ich nicht geworden. Nicht mal vermögend. Nun möchte ich Chancen nutzen. Aber ich möchte eben auch nicht arm werden.

 

Die Idee mit den 10-15 BASF pro Monat kann man auch so ausdrücken: Ich lege jeden Monat das Geld für 10-15 Aktien aufs Tagesgeldkonto und schlage dann alle 3 Monate zu, was dann nach Adam Riese 30 bis 45 Aktien entspricht. Somit relativiert sich das mit den Ordergebühren von 9,90 EUR.

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