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BASF

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boersenschwein

 

BASF und die chinesische Shanshan haben ein Joint Venture für Batteriematerialien in China gegründet.

 

Das Gemeinschaftsunternehmen werde sich auf das schnell wachsende Segment für Elektrofahrzeuge konzentrieren, dem weltweit größten Markt für Batteriematerialien, teilte die BASF SE mit. Zudem werde es die Segmente Unterhaltungselektronik und Energiespeicherung weltweit bedienen.

 

"Mit dieser Investition in China sind wir ideal positioniert, um den größten Batteriemarkt der Welt zu bedienen", sagte BASF-Vorstand Markus Kamieth laut der Mitteilung. "Wir werden unsere starke Position in China nutzen, um unser Wachstum bei Batteriematerialien weltweit weiter zu beschleunigen."

 

Der DAX-Konzern aus Ludwigshafen wird die Mehrheit von 51 Prozent an der BASF Shanshan Battery Materials Co., Ltd halten, die restlichen 49 Prozent sind im Besitz der Ningbo Shanshan Co., Ltd, einem der weltweit führenden Anbieter von Kathoden-, Anoden- und Elektrolytmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien.

 

Das neu gegründete Unternehmen werde an vier Standorten in Hunan und Ningxia mehr als 1.600 Mitarbeitende beschäftigen. Die geplante Jahreskapazität belaufe sich auf 90 Kilotonnen Kathodenmaterialien. Das Unternehmen verfüge bereits über eine starke Position in der Wertschöpfungskette für Batteriematerialien, einschließlich Rohstoffen, Vorprodukten für Kathodenmaterialien, Kathodenmaterialien und Batterierecycling.

 

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/gemeinschaftsunternehmen-basf-und-shanshan-gruenden-jv-fuer-batteriematerialien-in-china-10490978

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boersenschwein


BASF und CATL haben eine strategische Partnerschaft auf dem Gebiet von Lösungen für Batteriematerialien angekündigt. Diese umfasst Kathodenmaterialien und Batterierecycling, vor allem für das im Bau befindliche CATL-Werk nahe Erfurt.

Wie BASF mitteilt, wurde nun ein Rahmenvertrag unterzeichnet, „um globale Klimaneutralitätszeile schneller zu erreichen“. Konkret ziele die Zusammenarbeit darauf ab, „eine nachhaltige Wertschöpfungskette für Batterien zu entwickeln und die Lokalisierung von CATL in Europa zu unterstützen“. Der chinesische Hersteller baut derzeit bekanntlich sein Europa-Werk nahe Erfurt.

BASF errichtet derzeit im brandenburgischen Schwarzheide seine Fabrik für Kathodenmaterialen, die Anlage soll Anfang 2022 in Betrieb gehen. In dem neuen Werk will BASF nach eigenen Angaben Batteriematerialien für über 400.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr fertigen. In Schwarzheide sollen Vorprodukte aus der bereits angekündigten BASF-Anlage in Harjavalta, Finnland, mit „weltweit führender Prozesstechnologie“ weiterverarbeitet werden.

Zudem baut BASF in Schwarzheide auch seine Recycling-Pilotanlage, die ebenfalls 2022 in Betrieb gehen soll. Das Ziel des Konzern ist es, „zum führenden Lithium-Ionen-Batterie-Recycler für die Automobilindustrie“ zu werden. In Schwarzheide sollen Recycling-Verfahren zur Extraktion von Lithium zunächst erprobt werden, um sie später in Großanlagen anzuwenden.

„Die Partnerschaft mit BASF ist ein weiterer wichtiger Schritt für unsere Lokalisierung in Europa“, sagt Zhou Jia, Präsident von CATL. „Mit der innovativen Batterietechnologie von CATL und der umfassenden Materialexpertise von BASF werden wir unsere weltweiten Kunden noch besser beliefern können und gleichzeitig die weltweiten Bemühungen um CO2-Neutralität schneller voranbringen.“

„Die Kombination der starken Position von BASF als ein führender Anbieter von Kathodenmaterialien mit der Expertise von CATL bei Lithium-Ionen-Batterien wird die Innovation und den Aufbau einer nachhaltigen Wertschöpfungskette für Batterien weltweit beschleunigen“, sagt Markus Kamieth, Vorstandsmitglied der BASF.

CATL wird nicht der erste namhafte Partner für die BASF-Anlagen in Schwarzheide, wenn auch die Chinesen wohl auf höhere Volumina kommen. Mit Cellforce, dem Batterie-Joint-Venture von Porsche und Customcells, besteht seit Juli eine Partnerschaft für hochenergetische NCM-Kathodenmaterialien und das Recycling von Produktionsabfällen.


https://www.electrive.net/2021/09/16/basf-und-catl-kooperieren-bei-batteriematerialien/

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Lindoro

Was ist denn bei BASF los ?

 

Haben da Anleger Angst vor den Auswirkungen der Bundestagswahl ?

 

Oder befürchtet man einen Nachfrageeinbrauch durch die Chipkrise in der Automobilindustrie ?

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No.Skill

Allgemeine Korrektur würde ich sagen.

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Walter White

Wat, ist was passiert , das ich die letzten 15 Jahre nicht mit bekommen habe? :news:

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boersenschwein

viele Konzerne werden täglich (größtenteils grundlos) durch die Presselandschaft gehypt

BASF macht einfach seine Arbeit.

 

2021-10-27 Quartalsmitteilung 3. Quartal 2021

Bildschirmfoto zu 2021-11-03_20-37-00.png

Bildschirmfoto zu 2021-11-03_20-37-55.png

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boersenschwein

Der typische Unsinn von Verantwortlichen, Aktienrückkäufe zu beschließen, wenn die Kurswerte stärker angestiegen sind.

Glücklicherweise schaffen das nicht nur dt Vorstände, US CEOs können das auch.

Ärgerlich für mich als Inhaber (Aktionär), dass man das Geld so verheizt. Selber kaufe ich ja auch lieber billig ...

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John_Galt
vor 7 Minuten von boersenschwein:

Der typische Unsinn von Verantwortlichen, Aktienrückkäufe zu beschließen, wenn die Kurswerte stärker angestiegen sind.

Glücklicherweise schaffen das nicht nur dt Vorstände, US CEOs können das auch.

Ärgerlich für mich als Inhaber (Aktionär), dass man das Geld so verheizt. Selber kaufe ich ja auch lieber billig ...

Man kann argumentieren, dass ein Unternehmen nach Kursanstieg günstiger ist als vorher und vice versa.

 

Ob das bei BASF der Fall ist, mag ich nicht beurteilen.

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hund555
vor 4 Minuten von boersenschwein:

Der typische Unsinn von Verantwortlichen, Aktienrückkäufe zu beschließen, wenn die Kurswerte stärker angestiegen sind.

Glücklicherweise schaffen das nicht nur dt Vorstände, US CEOs können das auch.

Ärgerlich für mich als Inhaber (Aktionär), dass man das Geld so verheizt. Selber kaufe ich ja auch lieber billig ...

Naja, der Kurs ist nicht besonders hoch (seit 3 Jahren auf diesem Niveau), KGVe von ca. 11,5 ist relativ günstig. Im März/April 2020 wusste man nicht wie es weiter geht und da musste man das Geld halten, es wäre unvernünftig damals Aktienrückkäufe zu starten. Seit der Ankündigung ist übrigens der Kurs um 8% gestiegen.

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John Silver

Ich denke das Kursniveau ist OK für Rückkäufe.

Generell hätte ich aber lieber höhere Dividenden statt Rückkäufe.

Kurse sind flüchtig (auch höhere Kurse durch Rückkäufe), Dividenden sind real.

 

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Warlock
vor 18 Stunden von John Silver:

Ich denke das Kursniveau ist OK für Rückkäufe.

Generell hätte ich aber lieber höhere Dividenden statt Rückkäufe.

Kurse sind flüchtig (auch höhere Kurse durch Rückkäufe), Dividenden sind real.

Durch Rückkäufe wird die Anzahl der Aktien verringert, in der Zukunft wird der Gewinn dann auf weniger Stücke aufgeteilt. Die Dividende steigt also langfristig auch durch Aktienrückkäufe.

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PaulPanther

Rückkäufe von Aktien sind immer günstig für die Aktionäre. Begründung s.o. 

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John Silver
Am 13.1.2022 um 10:10 von PaulPanther:

Rückkäufe von Aktien sind immer günstig für die Aktionäre. Begründung s.o. 

Nein, sie sind nicht immer günstig, siehe oben.

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boersenschwein

Im Grundprinzip ist der Rückkauf für Unternehmen und Aktionäre sinnvoll, da langfristig weniger Dividende in die Streuung fließt. Damit bleibt bei konstant zunehmender Ausschüttung mehr Betrag für die restlichen Aktionäre

Allerdings wäre der Rückkauf auf 40EUR Kurswert lukrativer als bei über 60EUR . Ideal wäre sogar der Rückkauf im fallenden Kursverlauf

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stolper
· bearbeitet von stolper
Am 11.1.2022 um 18:36 von John Silver:

Generell hätte ich aber lieber höhere Dividenden statt Rückkäufe.

...ich hoffe auf ein glänzendes GJ 2021 und angehobene Dividende. Habe meine Position in den letzten Wochen immer mal wieder erhöht.

Die Russen wollen zwar Wintershall-DEA offenbar 2022 (noch) nicht an die Börse bringen, aber bei den aktuellen Gas-/Ölpreisen profitiert die BASF trotzdem

ganz ordentlich.

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timk
vor 2 Stunden von stolper:

...ich hoffe auf ein glänzendes GJ 2021 und angehobene Dividende. Habe meine Position in den letzten Wochen immer mal wieder erhöht.

Die Russen wollen zwar Wintershall-DEA offenbar 2022 (noch) nicht an die Börse bringen, aber bei den aktuellen Gas-/Ölpreisen profitiert die BASF trotzdem

ganz ordentlich.

Da müsste es aber richtig glänzend gelaufen sein. Das Jahr davor wurde die Dividende schon aus der Substanz bezahlt, um eine Senkung zu vermeiden.

 

Aber auch wenn die Divi gleich bleibt kassiere ich 7,5%

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boersenschwein
· bearbeitet von boersenschwein
vor 1 Stunde von timk:

Das Jahr davor wurde die Dividende schon aus der Substanz bezahlt, um eine Senkung zu vermeiden.

was auch kein Problem war, da ja einige Jahre lang bestens Rücklagen gebildet wurden.

BASF ist der einzige Konzern, bei dem man sich überhaupt keine Sorgen machen muss.

Für Aktionäre war das 04-2020 Tief ein Geschenk der besonderen Art.

 

Brav die Dividenden einsammeln und beim nächsten Börsenrücksetzer 2027 wieder einkaufen ;)

 

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BlacksheepK
vor 6 Minuten von boersenschwein:

Brav die Dividenden einsammeln und beim nächsten Börsenrücksetzer 2027 wieder einkaufen ;)

 

 Welcher Monat? Dann fang ich schon mal an zu sparen :D

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Wuppi
Zitat

2021 gibt es nichts zu meckern 

Auch im Tagesgeschäft lief es für BASF dank einer guten Nachfrage und höheren Preisen deutlich besser. Zudem profitierte das Unternehmen von seinem Sparkurs. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) hat sich 2021 mit 7,77 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Der Umsatz kletterte um ein Drittel auf 78,6 Milliarden Euro. Von dieser guten Entwicklung profitieren auch die Aktionäre. BASF will nach einem Milliardengewinn im vergangenen Jahr etwas mehr Geld ausschütten. Der Vorstand plane, die Dividende auf 3,40 Euro je Aktie zu erhöhen, teilte der Dax-Konzern am Freitag in Ludwigshafen mit. Im Vorjahr hatte BASF 3,30 Euro je Anteilsschein gezahlt. Experten hatten im Schnitt mit etwa so viel gerechnet. 2021 betrug der auf die Aktionäre anfallende Gewinn 5,5 Milliarden Euro. Im ersten Corona-Jahr hatte BASF wegen milliardenschwerer Abschreibungen einen Verlust von gut einer Milliarde Euro ausgewiesen.

 

Zitat

2022 gibt es dann was zu meckern

„Wir werden in den kommenden Monaten weitere signifikante Preiserhöhungen umsetzen, um die deutlich gestiegenen Kosten weiterzugeben und unsere Margen in den Downstream-Geschäften wieder zu verbessern“, kündigte Brudermüller an. Für die europäischen BASF-Standorte beliefen sich die Mehrkosten durch die weiter gestiegenen Erdgaspreise alleine im vierten Quartal auf 800 Millionen Euro, im Gesamtjahr lagen sie bei rund 1,5 Milliarden Euro. Für 2022 rechnet BASF mit einem Umsatzrückgang auf 74 bis 77 Milliarden Euro, der bereinigte operative Gewinn dürfte auf 6,6 bis 7,2 Milliarden Euro sinken.

 

Zitat

Die Fantasie schwindet 

Trotz guter Ergebnisse ist die Aktie 2021 nicht wirklich aus dem Quark gekommen. Die Hoffnung, dass sich 2022 etwas daran ändert war hoch und hat jetzt einen Dämpfer erhalten. Die Hohen Rohstoffkosten bremsen BASF etwas aus.  Damit verliert die Aktie vorerst  einen guten Teil ihrer Erholungsfantasie. Mit einem geschätzten KGV von 11 für das laufende Jahr ist die Aktie zwar nicht sonderlich teuer, aber jetzt fehlt der Treiber für höherer Kurse. Daher ist BASF vorerst nur eine solide Halteposition. Ein Neueinstieg drängt sich nach den Zahlen nicht auf.

 

Quelle: Onvista

 

Wer investiert ist kann sicherlich investiert bleiben und eine solide Dividende mitnehmen aber einen EInstieg sehe ich derzeit auch nicht - da fehlt die Fantasie für die kommenden 12 Monate.

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berliner

BASF hat gut ein Dutzend Werke in Russland. Ohne Swift wird das schwierig. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß Russland ausländischen Besitz enteignet. Man könnte sich jetzt die Mühe machen und ausrechnen, wieviel das insgesamt von der BASF ist.

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Gast230219
vor 4 Minuten von berliner:

BASF hat gut ein Dutzend Werke in Russland. Ohne Swift wird das schwierig. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß Russland ausländischen Besitz enteignet. Man könnte sich jetzt die Mühe machen und ausrechnen, wieviel das insgesamt von der BASF ist.

Wenn das passiert würde die nächsten 50 Jahre keiner mehr ein Werk in Russland eröffnen. Aber ja, bei Putin kann man leider nichts ganz ausschließen...

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Undercover
vor 8 Minuten von berliner:

BASF hat gut ein Dutzend Werke in Russland. Ohne Swift wird das schwierig. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß Russland ausländischen Besitz enteignet. Man könnte sich jetzt die Mühe machen und ausrechnen, wieviel das insgesamt von der BASF ist.

Du meinst vermutlich nicht enteignen sondern konfiszieren?

Enteignung impliziert doch eine Entschädigung.

Oder ist das Recht da in Russland anders?

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howhardgerrard87
· bearbeitet von howhardgerrard87
vor 16 Minuten von Undercover:

Du meinst vermutlich nicht enteignen sondern konfiszieren?

Enteignung impliziert doch eine Entschädigung.

Oder ist das Recht da in Russland anders?

Das erinnert mich an ein altes Putin Video in dem er einem Milliardär vorschreibt was zu unterschreiben ist^^ zuzutrauen ist wohl in Russland alles. Hier das legendär Video:

 

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basti_

Europa spricht von Vermögen einfrieren.

Russland hat als Antwort darauf gestern von Enteignung europäischer Vermögen in Russland gesprochen, was genau es wird muss man sehen.

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