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Zaiga

Dividendenportfolio - Einzelwerte - Voraussetzungen

Empfohlene Beiträge

Neverdo
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Dividenden, die einmal verkonsumiert sind, steigen auch nicht mehr und bringen auch keinerlei weitere Rendite. 

Man kann es auch einfacher ausdrücken: Geld, welches ausgegeben wird, ist weg.

Du kannst ja richtig heiter sein :D...Puffergeld gefällt mir, fast besser als Sondervermögen, ich empfehle dir noch den "Atmenden Deckel" von Lindner, klingt doch auch gut und ansonsten stimmt deine Aussage nicht, denn Geld ist nie weg, es hat nur ein anderer...

das scheint hier ein Endlos -Thread zu werden...;)

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 26 Minuten von McScrooge:

Nein, aber die bekannten Diskutanten sind ebenfalls wieder dabei :D

Und Du bist auch wieder dabei und beklagst Dich wie so oft darüber, dass Deine Dividenden-Strategie nicht in den Himmel gelobt wird. 
 

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Schwachzocker
vor 30 Minuten von McScrooge:

Nein, aber die bekannten Diskutanten sind ebenfalls wieder dabei :D

Wie wäre es denn, wenn Du zukünftig nicht mehr dabei bist? Dann hätten wir einen Bekannten weniger.

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geldvermehrer
vor 23 Stunden von Sapine:

Bei der Auswahl von Dividenden ETFs muss man schauen, nach welchen Kriterien der Index zusammengesetzt ist. Stur die hohen Dividenden einsammeln wird eine spürbare Minderrendite ergeben. Auch sollte noch eine vernünftige Diversifikation erreicht werden. Meiden sollte man besonders hohe Ausschüttungen, wenn man eine längere Entnahmephase plant.

Nach wie vor erfüllt das meiner Meinung nach der auch von dir genannte Vanguard FTSE All-World High Dividend IE00B8GKDB10 am Besten.

Oder würdest du unter den von dir genannten VSS einen anderen ETF vorziehen, falls ja, gerne hier einstellen:)

 

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 53 Minuten von finisher:

Und Du bist auch wieder dabei und beklagst Dich wie so oft darüber, dass Deine Dividenden-Strategie nicht in den Himmel gelobt wird. 

Es geht hier um ein Dividendenportfolio.

 

Ich beklage mich übrigens über garnichts.

Meine Strategie muss niemand loben, es reicht, wenn sie für mich passt.

Am 22.2.2023 um 14:24 von Zaiga:

ich möchte mir ein Dividendenportfolio aufbauen

Was verstehen eigentlich unsere Entnahme-Jünger an dieser Aussage nicht?

Es ist klar gesagt worden, worum es geht. Offensichtlich habt ihr einfach Langeweile.

 

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Schwachzocker

 

vor 4 Minuten von McScrooge:
Am 22.2.2023 um 14:24 von Zaiga:

ich möchte mir ein Dividendenportfolio aufbauen...

Was verstehen eigentlich unsere Entnahme-Jünger an dieser Aussage nicht?

Da kann ich Abhilfe schaffen:

Wir verstehen nicht, warum er es nicht einfach macht, wenn er sich doch dazu entschlossen hat.

Zu der Frage, wie man das macht, kann offenbar keiner der Dividendenjünger eine brauchbare Antwort geben. Das ist dann wohl eben so.

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lugge

Drehen wir den Spieß doch mal um. Frage an die Dividendenjünger: Wenn man regelmäßige Zahlungen von X aus seinem Portfolio haben will. Was ist der Vorteil, dies über Dividenden zu regeln, anstatt regelmäßig einen Teil zu verkaufen, um X zu erhalten?

Nachteile der Dividendenstrategie:

 

A1) Man erhält keine konstanten Zahlungen, entsprechend dem, was man gerade braucht. Die Unternehmen, für die man sich entschieden hat, schütten irgendetwas aus und das wurde dann dem Portfolio entnommen. Man kann also weder gezielt steuern, wann man Entnahmen hat, noch wie hoch diese aufallen.

A2) als Fortsetzung zu 1) fallen auf diese Entnahmen auch entsprechend Steuern an, die man evtentuell gar nicht zahlen müsste, weil man gerade gar nichts aus dem Portfolio entnehmen will.

A3) Um eine Dividendenstrategie zu fahren, muss man dementsprechend - gegenüber z.B. eines MC-gewichteten Ansatzes - Unternehemn übergewichten, untergewichten oder ganz ausschließen. Dies geht auf Kosten der Diversifikation. Man investiert tendenziell in eine Gruppe an Unternehmen, die eine gewisse Charakteristik aufweisen. Falls man Unternehmen filtern will, geht das über Faktorinvesting gezielter und nicht mit einem merkwürdigen Proxy wie Dividenden. Es wäre mir zumindest neu, dass z.B. Fama French einen Faktor definiert hätten, der sich etwas mit Dividenden schimpft.

 

Vorteile der Dividendenstrategie:

 

B1) Man erhält regelmäßig Zahlungseingänge, und das empfinden manche Menschen als Belohnung und hilft Ihnen, investiert zu bleiben und die Strategie fortzuführen. Falls man dies braucht, um im Spiel zu bleiben, ist das ein unbestreibarer Vorteil. Unter dem Strich ist es aber mentale Buchführung und sollte für einen rationalen Investor kein Gewicht für eine Entscheidung haben.

B2) Eventuell ist es komfortabel, die Verkäufe nicht selbst durchführen zu müssen? Weiß nicht, ob das ein wirklicher Vorteil ist, denn ein Verkauf von Wertpapieren an der Börse geht sehr schnell und unkompliziert. Der Vollständigkeit halber führe ich es hier mal auf.

 

Da ich diese Diskussionen schon so oft gelesen habe und es einfach bisher nicht verstanden habe: Liebe Dividenenanhänger: Bitte erleuchtet mich.

 

 

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 6 Minuten von lugge:

Was ist der Vorteil, dies über Dividenden zu regeln, anstatt regelmäßig einen Teil zu verkaufen, um X zu erhalten?

Auch das ist bereits hundertfach diskutiert worden.

 

Man nehme mal das verlorene Jahrzehnt zu Beginn des Jahrtausends: 

Man hätte über Jahre Anteile mit Verlust verkauft, die dann zum Anstieg der Börsen weg gewesen wären.

 

vor 6 Minuten von lugge:

Dies geht auf Kosten der Diversifikation.

Nein. 
Es kommt auf den gesamten Cashflow an. Da können also auch Nichtzahler im Depot sein. Die habe ich ebenso.

vor 7 Minuten von lugge:

Liebe Dividenenanhänger: Bitte erleuchtet mich.

Es muss niemand erleuchtet werden. 
 

Es muss auch niemand reformiert werden.

 

Eine Strategie muss zu einem selbst passen. Auch bereits zigfach diskutiert.

 

Aber wenn jemand gezielt nach einem Dividenden-Invest fragt, muss man dann wieder mit der Entnahme-Strategie anfangen?

Niemand, der auf regelmäßigen Cashflow angewiesen ist, wird sich auf diese Strategie verlassen. 

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lugge
vor 2 Minuten von McScrooge:

Auch das ist bereits hundertfach diskutiert worden.

 

Man nehme mal das verlorene Jahrzehnt zu Beginn des Jahrtausends: 

Man hätte über Jahre Anteile mit Verlust verkauft, die dann zum Anstieg der Börsen weg gewesen wären.

 

Deine Anteile im Dividendenportfolio haben hier aber keinen Vorteil? Bei gleichem Portfolioinhalt sollte doch gelten: Das Produkt aus Anteilen x Wert der Anteile ist bei beiden Portfolios gleich.

Du hast im Dividenenportfolio vielleicht nach einem verlorenen Jahrzehnt mehr Anteile als ein thesaurierendes Portfolio. Sie sind nach einem verlorenen Jahrzehnt nur weniger Wert als die im thesaurierenden Portfolio.

 

 

 

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 16 Minuten von lugge:

Liebe Dividenenanhänger: Bitte erleuchtet mich.

 

Warum sollte also jemand, der ein 1-Mio.-Portfolio hat, daraus jedes Jahr 40.000 EUR entnehmen, wenn er diese 40.000 bequem aus Dividenden bekommt, während sich das Portfolio selbst weiterentwickeln kann?

 

Aber auch das wurde bereits mehrfach geschrieben. 

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dev
vor einer Stunde von McScrooge:

Es geht hier um ein Dividendenportfolio.

Nein:

Am 25.2.2023 um 14:17 von Zaiga:

Ich wollte nie Einzelaktien genannt bekommen, sondern eher eine Indexstrategie, welche etwa 3% Div erzeugt also um 0,8 über dem FTSE ALL World.

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McScrooge
vor 4 Minuten von lugge:

Du hast im Dividenenportfolio vielleicht nach einem verlorenen Jahrzehnt mehr Anteile als ein thesaurierendes Portfolio. Sie sind nach einem verlorenen Jahrzehnt nur weniger Wert als die im thesaurierenden Portfolio.

Ja. Habe ich. Ich habe aber in jedem Jahr Dividendeneinnahmen von denen ich leben kann ohne mit Verlust Anteile zu verkaufen.

vor 1 Minute von dev:

Nein:

Am 25.2.2023 um 14:17 von Zaiga:

Ich wollte nie Einzelaktien genannt bekommen, sondern eher eine Indexstrategie, welche etwa 3% Div erzeugt also um 0,8 über dem FTSE ALL World.

Es geht nicht um Einzelaktien, aber es geht um eine Dividenstrategie. Steht doch da.

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dev
vor 1 Minute von McScrooge:

Es geht nicht um Einzelaktien, aber es geht um eine Dividenstrategie. Steht doch da.

Ja, aber schau mal wo der Thread angepinnt ist, ich bin hier raus.

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McScrooge
Gerade eben von dev:

Ja, aber schau mal wo der Thread angepinnt ist, ich bin hier raus.

Ich für meinen Teil auch, es sei denn von @Zaigawird nun noch etwas thematisiert. Die ewig gleichen Diskussionen führen nämlich zu rein garnichts.

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lugge
vor 5 Minuten von McScrooge:

Ja. Habe ich. Ich habe aber in jedem Jahr Dividendeneinnahmen von denen ich leben kann ohne mit Verlust Anteile zu verkaufen.

Es geht nicht um Einzelaktien, aber es geht um eine Dividenstrategie. Steht doch da.

Danke für den Hinweis! Das ist tatsächlich ein weiterer Nachteil eines Dividenenportfolios im Vergleich zu einem thesaurierenden.

Nachteil A4): Im Vergleich zum thesaurierenden Portfolio hast du keine Verluste, die im Verlustverrechnungstopf gesammelt werden und mit den Gewinnen verrechnet werden können.

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McScrooge
vor 2 Minuten von lugge:

Nachteil A4): Im Vergleich zum thesaurierenden Portfolio hast du keine Verluste, die im Verlustverrechnungstopf gesammelt werden und mit den Gewinnen verrechnet werden können.

Ah. Es ist jetzt also schon ein Nachteil, wenn man keine Verluste hat ;)

So quer muss man erstmal denken :thumbsup:

 

Wer strikt buy and hold betreibt, hat nichts zu verrechnen. Und wer zehn Jahre seine Aktien abverkauft, hat irgendwann auch keine Gewinne mehr um da was zu verrechnen.

 

Schönen Abend noch :-*

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lugge

Kommen da eigenltich noch echte Argumente oder bleibt es bei diesen Allgemeinplätzen?

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exiting
27 minutes ago, McScrooge said:

Man nehme mal das verlorene Jahrzehnt zu Beginn des Jahrtausends: 

Man hätte über Jahre Anteile mit Verlust verkauft, die dann zum Anstieg der Börsen weg gewesen wären.

Nachfrage für die jüngere Generation: S&P500, März 2000 bis wann? Oktober 2007? März 2015? Ich schaue gerade auf die Daten mit und ohne Inflation von

https://www.macrotrends.net/2324/sp-500-historical-chart-data

 

 

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Metasom
· bearbeitet von Metasom
vor 8 Minuten von exiting:

Nachfrage für die jüngere Generation: S&P500, März 2000 bis wann? Oktober 2007? März 2015? Ich schaue gerade auf die Daten mit und ohne Inflation von

https://www.macrotrends.net/2324/sp-500-historical-chart-data

Danke für den Chart. Die Periode von August 1929 bis Mai 1985 ist ein Extremum, das einem die Augen öffnet, wenn man den Daten traut. 

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exiting
2 minutes ago, Metasom said:

Danke für den Chart. Die Periode von August 1929 bis Mai 1985 ist ein Extremum, wenn man den Daten traut.

Warum 1985? Ich würde sagen irgendwo zwischen 1929 und 1982 ist in den Daten ohne Inflationsbereinigung ca. 1968 ein Maximum.

 

Außerdem Skalierungsfrage bei angenommener fraktaler Struktur der Zeitreihe? Siehe B. Mandelbrot, The Misbehavior of Markets. Ist vielleicht überholt, es gibt wohl Leute die behaupten das die behauptete Struktur verschwindet wenn andere Parameter wählt, aber trotzdem lesenswert.

 

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Sapine
vor 33 Minuten von lugge:

Drehen wir den Spieß doch mal um. Frage an die Dividendenjünger: Wenn man regelmäßige Zahlungen von X aus seinem Portfolio haben will. Was ist der Vorteil, dies über Dividenden zu regeln, anstatt regelmäßig einen Teil zu verkaufen, um X zu erhalten?

Nachteile der Dividendenstrategie:

 

A1) Man erhält keine konstanten Zahlungen, entsprechend dem, was man gerade braucht. Die Unternehmen, für die man sich entschieden hat, schütten irgendetwas aus und das wurde dann dem Portfolio entnommen. Man kann also weder gezielt steuern, wann man Entnahmen hat, noch wie hoch diese aufallen.

Variable Zahlungen sind für mich ein Vorteil und kein Nachteil. 

vor 33 Minuten von lugge:

A2) als Fortsetzung zu 1) fallen auf diese Entnahmen auch entsprechend Steuern an, die man evtentuell gar nicht zahlen müsste, weil man gerade gar nichts aus dem Portfolio entnehmen will.

Wenn deine Ausschüttungsquote höher liegt als das was du im Maximalfall haben willst, wäre das ungünstig. Aber es liegt an dem Anleger das entsprechend zu steuern. Da beispielsweise ausgesprochene Dividendenfonds vergleichsweise wenig Kurssteigerungen enthalten, lässt sich so eine Position auch gut umschichten ohne große Steuerzahlungen auszulösen. 

vor 33 Minuten von lugge:

A3) Um eine Dividendenstrategie zu fahren, muss man dementsprechend - gegenüber z.B. eines MC-gewichteten Ansatzes - Unternehemn übergewichten, untergewichten oder ganz ausschließen. Dies geht auf Kosten der Diversifikation. Man investiert tendenziell in eine Gruppe an Unternehmen, die eine gewisse Charakteristik aufweisen.

Growth Unternehmen dürften tendentiell untergewichtet sein. Grundsätzlich gilt eine solche Einschränkung aber nur wenn du dich auf stark dividendenorientierte Unternehmen konzentrierst, was ich für keine gute Idee halte. Desto niedriger die Anforderung ist (hier glaube ich waren es 3 %) desto weniger Probleme handelst du dir bei der Aktienauswahl ein. Wer mit der normalen Ausschüttung auskommt, hat keinerlei Einschränkung bei der Aktienauswahl. 

vor 48 Minuten von lugge:

Vorteile der Dividendenstrategie:

 

B1) Man erhält regelmäßig Zahlungseingänge, und das empfinden manche Menschen als Belohnung und hilft Ihnen, investiert zu bleiben und die Strategie fortzuführen. Falls man dies braucht, um im Spiel zu bleiben, ist das ein unbestreibarer Vorteil. Unter dem Strich ist es aber mentale Buchführung und sollte für einen rationalen Investor kein Gewicht für eine Entscheidung haben.

B2) Eventuell ist es komfortabel, die Verkäufe nicht selbst durchführen zu müssen? Weiß nicht, ob das ein wirklicher Vorteil ist, denn ein Verkauf von Wertpapieren an der Börse geht sehr schnell und unkompliziert. Der Vollständigkeit halber führe ich es hier mal auf.

Bequemlichkeit ist bei wachsendem Alter durchaus relevant. Man kann sich auf seine Hobbies konzentrieren oder im Fall von Krankheit, die Sache einfach laufen lassen. 

 

B3) In der Ansparphase bietet der Cashflow mehr Geld fürs Rebalancing.

 

B4) Ein Dividendendepot hat deutlich weniger versteckte Steuerschulden. In der Folge ggf. weniger Erbschaftssteuern

 

b5) Es wird weniger Probleme mit der Vorabsteuer geben

 

BTW: ich bin kein Verfechter eines Dividendendepots, im Sinne von hohen Ausschüttungen. Mir reichen die normalen Ausschüttungen. 

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Metasom
vor 6 Minuten von exiting:

Warum 1985? Ich würde sagen irgendwo zwischen 1929 und 1982 ist in den Daten ohne Inflationsbereinigung ca. 1968 ein Maximum.

Peak von von Sept. 1929 mit 521 und Oktober 1985 wurde zuletzt wieder der Tiefpunkt bei 521 berührt. Sozusagen verlorene 56 Jahre für ein Buy und Hold-Anleger, wenn man nach Realrenditen geht. Falls man dann noch auf die nominalen Kursgewinne Steuern zahlen muss, muss man noch weiter in die Zukunft schauen bis man auf 0 nach Steuern kommt. 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor einer Stunde von lugge:

A1) Man erhält keine konstanten Zahlungen, entsprechend dem, was man gerade braucht. Die Unternehmen, für die man sich entschieden hat, schütten irgendetwas aus und das wurde dann dem Portfolio entnommen. Man kann also weder gezielt steuern, wann man Entnahmen hat, noch wie hoch diese aufallen.

Dividendenjäger sind eine Fortentwicklung der Evolution. Bekanntlich ist der Homo sapiens ein Jäger und Sammler. Daraus ist - von Wissenschaftlern unbemerkt - der Dividendensammler- und -jäger hervorgegangen. Er hat sich von der übrigen Spezies abgespalten und im Laufe von Millionen Jahren gelernt, seinen Organismus an die Zahlung von Dividenden anzupassen. In der Zeit reicher Dividenden frisst er sich ein Fettpolster an. Bei rückläufigen oder gestrichenen Dividenden kann er alle nicht lebenswichtigen Körperfunktionen auf Sparflamme schalten, um so lange zu überleben bis es wieder Dividenden gibt. Zu diesen nicht dringend benötigten Körperfunktionen gehört unglücklicherweise auch die Denkleistung. Daran kann man diese Spezies relativ gut erkennen. Mathematische Aufgaben sind nicht für Dividendenjäger und -sammler gemacht.

Diese Spezies lebt ganz normal unter uns. Sie ernähren sich weitgehend so wir, wenn es Dividenden gibt. Zu ihren natürlichen Feinden gehören Telefonrechnungen und Mietzahlungen, da sie diese auch von Dividenden begleichen müssen.

 

Es kann aber natürlich auch einfach so sein, dass jemand Geld wie Heu hat, und dass es ihm völlig egal ist, wie er anlegt.

Beides ist schwer zu unterscheiden.

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exiting
2 minutes ago, Schwachzocker said:

Dividendenjäger sind eine Fortentwicklung der Evolution. Bekanntlich ist der Homo sapiens ein Jäger und Sammler. Daraus ist - von Wissenschaftlern unbemerkt - der Dividendensammler- und -jäger hervorgegangen. Er hat sich von der übrigen Spezies abgespalten und im Laufe von Millionen Jahren gelernt, seinen

So ähnlich wie die selten erwähnte Evolution der Industrie- und Handelskapitalisten zu Finanzkapitalisten als Krone der Schöpfung des kapitalistschen Systems!

Sorry.

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lugge
vor 13 Minuten von Schwachzocker:

Dividendenjäger sind eine Fortentwicklung der Evolution. Bekanntlich ist der Homo sapiens ein Jäger und Sammler. Daraus ist - von Wissenschaftlern unbemerkt - der Dividendensammler- und -jäger hervorgegangen. Er hat sich von der übrigen Spezies abgespalten und im Laufe von Millionen Jahren gelernt, seinen Organismus an die Zahlung von Dividenden anzupassen. In der Zeit reicher Dividenden frisst er sich ein Fettpolster an. Bei rückläufigen oder gestrichenen Dividenden kann er alle nicht lebenswichtigen Körperfunktionen auf Sparflamme schalten, um so lange zu überleben bis es wieder Dividenden gibt. Zu diesen nicht dringend benötigten Körperfunktionen gehört unglücklicherweise auch die Denkleistung. Daran kann man diese Spezies relativ gut erkennen. Mathematische Aufgaben sind nicht für Dividendenjäger und -sammler gemacht.

Diese Spezies lebt ganz normal unter uns. Sie ernähren sich weitgehend so wir, wenn es Dividenden gibt. Zu ihren natürlichen Feinden gehören Telefonrechnungen und Mietzahlungen, da sie diese auch von Dividenden begleichen müssen.

 

Es kann aber natürlich auch einfach so sein, dass jemand Geld wie Heu hat, und dass es ihm völlig egal ist, wie er anlegt.

Beides ist schwer zu unterscheiden.

:lol: Man kann es kaum glauben, aber... selbst diejenigen Menschen, die einem am Nächsten stehen - Familie, Freunde, Kollegen - .... unter ihnen könnten, versteckt vor unseren Blicken,.... Dividenensammler weilen!

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