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Zaiga

Dividendenportfolio - Einzelwerte - Voraussetzungen

Empfohlene Beiträge

Sapine
vor 1 Stunde von odensee:

Achte auf Diversifikation über Länder und Branchen, nimm keinesfalls Aktien mit einer Dividendenrendite <5% (es soll ja Sekt und nicht Selters werden...) und fertig. 

Warum machst du so unsinnige Vorschläge? 

vor 2 Stunden von kopfsalat23:

Google mal nach der Trinity Studie, die haben da mit realen(!), vergangenen(!) Daten simuliert was in welchem Zeitraum x bei Entnahmerate y mit dem Gesamtvermögen passiert wäre. 

Daher kommen auch die öfter mal zitierten 4% "safe withdrawal rate", die halt im Backtest eine ziemlich gute Wahrscheinlichkeit zum Vermögenserhalt geliefert hat.

"ziemlich gute Wahrscheinlichkeit zum Vermögenserhalt"

Besser wenn du selbst noch mal nachliest.

1) Die Studie hat untersucht, ob das Kapital reicht für einen bestimmten Zeitraum aber nicht ob es einen Vermögenserhalt gibt. 

2) Das Wort ziemlich sicher bedeutet bei Trinity 95 %. Aus meiner Sicht ist das ziemlich unsicher. 

 

Der größte Vorteil einer Dividendenstrategie ist es, dass man seine Entnahme in schlechten Zeiten automatisiert drosselt, während man bei starren x % Regeln + Inflation sehenden Auges auf die Wand zuhält. 

vor einer Stunde von odensee:

Naja, er passt besser als ein Sparplanrechner (der war verlinkt). Und Zaiga braucht überhaupt keinen Rechner. Dividenden kommen ja immer in ausreichender Höhe.

Wenn dein Gehalt gekürzt wird, musst du auch mit dem auskommen, was dann übrig bleibt. Warum ist dieser Ansatz bei Erträgen aus dem Depot falsch? 

 

Die Rechner sind beide ungeeignet.

vor einer Stunde von geldvermehrer:

Angenommen 1 Mio € sind die Anteile des Vanguard All World Thesaurierer bei Beginn wert. Statt einem High-Dividend ETF mit um die  3% p.a. (die der Forenliebling nicht bietet) gibt man einen monatlichen Betrag von 2500€ beim Auszahlplan an. Das wäre schon auch auch bequem, finde ich:)

Absolut, das mit dem Auszahlplan ist eine Alternative. Das Problem ist nur, welchen Betrag man einträgt und wie man die Dynamisierung gestaltet. Und dann was tun in einer heftigen Korrekturphase. Wann greift man wie ein? Ohne Gehirnschmalz wird es auch mit Auszahlplan schwierig. 

 

Es gibt übrigens auch von Vanguard einen Dividenden ETF 

Vanguard FTSE All-World High Dividend IE00B8GKDB10 

Ausschüttungsrendite zuletzt 3,7 %, kann natürlich auch mal weniger sein (oder mehr)

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odensee
vor 11 Minuten von Sapine:

Die Rechner sind beide ungeeignet.

Für ein Dividendendepot: Ja.

vor 12 Minuten von Sapine:

Warum machst du so unsinnige Vorschläge? 

1) Weil er auf sinnvolle (siehe einige auf Seite 1) nicht eingeht.

2) Weil er sowieso alles besser weiß,

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Sapine
vor 7 Minuten von odensee:

2) Weil er sowieso alles besser weiß,

Zustimmung - das ist ein Problem bei ihm

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Synthomesc
vor 22 Stunden von Zaiga:

Ich habe kein "Präferenzen" beim investieren, habe keine "lieblings" investments und hänge ebenfalls nicht an einer Strategien fest.

:wacko:

Was soll man dazu noch sagen, außer gute Besserung!?
 

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 45 Minuten von Sapine:

Es gibt übrigens auch von Vanguard einen Dividenden ETF 

Sollten wir die Vorgabe "Einzelaktien" verlassen, dann könnte man auch den hier am Anfang des Videos besprochenen Dividenden Fonds ins Gespräch bringen.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B8GKDB10,IE00BZ56SW52,IE00B4L5Y983

 

(Rüstung und Tabak müsste ich dann manuell nachinvestieren.) 

 

 

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Ronon
vor 9 Stunden von Sapine:

Zustimmung - das ist ein Problem bei ihm

 

vor 9 Stunden von odensee:

1) Weil er auf sinnvolle (siehe einige auf Seite 1) nicht eingeht.

2) Weil er sowieso alles besser weiß,

 

Das ist das große Problem.. Er sucht Bestätigung, dass er alles richtig macht und seine Theorie die richtige ist, statt versuchen was zu lernen.

Das wird unterfüttert mit viel Halbwissen. 

Wenn man in einem Fachforum eine Frage stellt und man bekommt von vielen Teilnehmern relativ ähnlich sowie rationale Antworten, dann sollte man dankbar sein und versuchen sich das neue Wissen anzueignen - wenn man es nicht ganz versteht, dann muss man nachfragen und dann wird es einem sicher erklärt. Hier sind teilweise einige kluge und erfahrene Investoren im Forum unterwegs. 

Aber permanent gegenargumentieren und auf viele Posts gar nicht einzugehen, sind keine Handlungen eines lernwilligen Menschen, der seine Fähigkeiten weiterentwickeln möchte.

Grundlegend kann es uns egal sein, denn es ist sein Geld - es ist nur schade um die Zeit die man sich nimmt 

In ein paar Tagen ist das Thema genau deswegen tot, da niemand mehr antworten wird und er hat genauso viel Wissen wie davor auch. 

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Avendo
· bearbeitet von Avendo
vor 9 Stunden von Sapine:

Absolut, das mit dem Auszahlplan ist eine Alternative. Das Problem ist nur, welchen Betrag man einträgt und wie man die Dynamisierung gestaltet. Und dann was tun in einer heftigen Korrekturphase. Wann greift man wie ein? Ohne Gehirnschmalz wird es auch mit Auszahlplan schwierig. 

Pi mal Daumen das was er im Jahr ausschüttet auf den Monat runter gerechnet? Muss ja nicht auf 2 Euro stimmen. Im Notfall dann einmal im Jahr anpassen. Natürlich weiß man erst hinterher wieviel ausgeschüttet wurde.

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edan
vor 10 Stunden von Sapine:

Die Rechner sind beide ungeeignet.

Absolut, das mit dem Auszahlplan ist eine Alternative. Das Problem ist nur, welchen Betrag man einträgt und wie man die Dynamisierung gestaltet. Und dann was tun in einer heftigen Korrekturphase. Wann greift man wie ein? Ohne Gehirnschmalz wird es auch mit Auszahlplan schwierig. 

 

Es gibt übrigens auch von Vanguard einen Dividenden ETF 

Vanguard FTSE All-World High Dividend IE00B8GKDB10 

Ausschüttungsrendite zuletzt 3,7 %, kann natürlich auch mal weniger sein (oder mehr)

In diesem Punkt gebe ich auch dem Ersteller dieses Fadens Recht.

Der Dividenden ETF hat quasi eine dynamisierte Entnahmerate mit höchstmöglicher Ausschüttungshöhe, die auf jede Person egal welchen Alters passt und die Pleite quasi ausschließt.

Als Beispiel der genannte FTSE All World High Dividend mit einer Ausschüttungsrendite von 3,86% im Jahr 2019 und 2,72% im Jahr 2020, im Jahr 2021 dann wieder bei 3,75%

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B8GKDB10#dividends

Wir hatten das Thema kürzlich im Faden "Finanzielle Unabhängigkeit", ein Robo Auszahlplan mit dynamisierten Entnahmeraten wird meines Wissens noch von keiner Bank angeboten.

Zusätzlich zum o.g. Video und Papers, wie man eine dynamisierte Entnahmerate gestalten kann, finde Olivers Zusammenstellung von verschiedenen Varianten ganz interessant.

Er nennt auch einen Rechner, der komplexere Rechenmodelle zulässt. Ohne Gehirnschmalz und Adaption auf die persönlichen Verhältnisse geht es jedoch noch nicht.

https://frugalisten.de/dynamische-entnahmeregeln/

Auf Deutsch würde ich sonst noch diesen Blog nennen wollen: https://www.finanzen-erklaert.de/ der verschiedene Entnahmerate Varianten mit jeweiliger Pleitewahrscheinlichkeit aufzeigt.

Ich persönlich könnte mir eine Teildynamische Entnahmerate in Verbindung mit einem Cash Puffer vorstellen, der diese niedrigeren Entnahmeraten dann abfedert.

 

Wenn ich fähig wäre, mir einen eigenen Auszahlplan mit z.b. den o.g. Quellen zu erstellen, würde ich keine niedrigere Rendite hinzunehmen, in dem ich viele Aktien wegen fehlender Dividendenausschüttung ausschließe.

Der Ersteller des Fadens ist jedoch laut Eröffnungspost bereit, eine niedrigere Rendite hinzunehmen.

 

Zitat

3.) Kein Alpha zum Markt, sollte aber auch nicht 50% underperformen

 

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McScrooge
vor 17 Stunden von Zaiga:

Also bisher habe ich keinen einzigen Beitrag gesehen der irgendwas sinnvolles dazu beigetragen hat:
Wieso Dividenden schlechter sind als eine Entnahmestrategie.

Den wirst du deshalb wohl nicht finden, weil alle die, die unterschreiben, dass Dividenden besser als eine Entnahmestrategie sind, keine Lust mehr auf immer die gleichen Debatten mit den Entnahme-Jüngern haben.

Mich eingeschlossen. Das ist hier bereits zigmal diskutiert worden. 
Vielleicht sind einige eben auch zu jung, um sich an das verlorene Jahrzehnt Anfang des Jahrtausends zu erinnern, wo aufgrund von fehlenden Kurssteigerungen über 10 Jahre lang, die Entnahmestrategie vor die Wand gefahren wäre.

Internationale BlueChips haben ihre Dividenden hingegen dennoch bezahlt.

Ich würde trotzdem bei einer Dividendemstrategiemauf Nummer sicher gehen. 2 Jahres-Ausgaben sollten auf dem Tagesgeld zur Verfügung stehen.

 

Ich wünsche Dir viel Erfolg, lass dich nicht beirren und verschwende kostbare Zeit nicht mit endlosen Diskussionen hier, sondern lies dich im gute Literatur ein und folge Menschen, die von einer Dividendenstrategie leben und nicht denen, die meinen dass es nicht funktioniert: Wer Ohrenschmerzen hat, geht zum HNO und nicht zum Klempner…

vor 11 Stunden von Sapine:

Der größte Vorteil einer Dividendenstrategie ist es, dass man seine Entnahme in schlechten Zeiten automatisiert drosselt, während man bei starren x % Regeln + Inflation sehenden Auges auf die Wand zuhält. 

So ist es. Danke für deinen Einsatz, immer wieder darauf hinzuweisen.

vor 12 Stunden von finisher:

Manche Menschen können mit Illusionen besser schlafen.

Mit den Illusionen die ständig und beständig ganz real auf mein Konto niederrasseln kann ich in der Tat mehr als gut schlafen. Seit vielen Jahren bereits.

vor 19 Stunden von Zaiga:

Wie oben erwähnt, ist die Strategie sicherlich nicht für jeden etwas.

Strategie ist vielleicht nicht für jeden was, aber ohne Strategie fährt jede Geldanlage irgendwann vor die Wand. Das funktioniert dann eben auch nicht…

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lugge

Die "Diskussion" ist doch für die Katz. Dividenen sind kein freier Geldfehler. Beim Thesaurierer werden sie reinvestiert. Beim Ausschütter augeschüttet.

Beides ist unterm Strich das gleiche. Ich kann diese Versessenheit auf Dividenden zwar nicht verstehen, aber wenn einem diese Art der mentalen Buchführung hilft, dabei zu bleiben, dann soll man es halt machen.

 

Dass man sich extra Unternehmen heraussucht, die viel Dividende zahlen, scheint mir aber eine schlechte Idee zu sein. Das ist die unlogische Steigerung dieser mentalen Buchführung.

Das geht nur auf Kosten der Diversifikation - und wenn man Unternehmen "filtern" will, geht das viel effektiver mit Faktoren als anhand eines an den Haaren herbeigezogenen Kriteriums wie Dividenden.

 

 

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dev
vor 13 Stunden von finisher:

In den Aktienmarkt zu investieren bedeutet Kontrollverlust.

Die Kontrolle findet beim lesen der Geschäftsberichte statt und wenn mir diese "Erfolgsmeldungen" nicht mehr gefallen, kann ich den Aktienmarkt nutzen und mich trennen.

Die Dividenden stellen für mich eine Entnahmemöglichkeit dar, welche nicht vom Markt abhängig sind, sondern vom erfolgreichen Geschäftsmodell erwirtschaftet wurden.

 

Es gibt Firmen, welche die Aktionäre von Anfang an am Gewinn beteiligen, das hat nicht immer damit zu tun, das sie das Kapital nicht investieren können.

 

Es kommt halt darauf an, welche Firma man sich rauspickt, die Geschäftsmodelle und der Umgang mit den erwirtschafteten Gewinnen ist sehr unterschiedlich.

 

Nebenbei, würde meine Herangehensweise auch bei Firmen außerhalb der Börse funktionieren, deshalb finde ich diese nachvollziehbarer als mich auf die Schwankungen des Marktes zu verlassen.

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LiebesLieschen
vor 2 Stunden von Ronon:

Grundlegend kann es uns egal sein, denn es ist sein Geld - es ist nur schade um die Zeit die man sich nimmt 

In ein paar Tagen ist das Thema genau deswegen tot, da niemand mehr antworten wird und er hat genauso viel Wissen wie davor auch. 

Denkst Du auch an schweigende Mitleser/-lerner, wie mich?!

Es ist definitiv nicht schade um die Zeit und ich nutze die Gelegenheit, mich bei Euch allen zu bedanken.

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Beamte
vor 6 Minuten von LiebesLieschen:

Denkst Du auch an schweigende Mitleser/-lerner, wie mich?!

Es ist definitiv nicht schade um die Zeit und ich nutze die Gelegenheit, mich bei Euch allen zu bedanken.

+1

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Theobuy

Ein schönes Video zum Thema "The Relevance of Dividend Irrelevance" (auf Englisch):

 

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Zaiga
· bearbeitet von Zaiga
12 hours ago, odensee said:

Für ein Dividendendepot: Ja.

1) Weil er auf sinnvolle (siehe einige auf Seite 1) nicht eingeht.

2) Weil er sowieso alles besser weiß,

Evlt. kommt mein Schreibstill so rüber, das war definitv nicht die Absicht!

 

2 hours ago, Ronon said:

 

 

Das ist das große Problem.. Er sucht Bestätigung, dass er alles richtig macht und seine Theorie die richtige ist, statt versuchen was zu lernen.

Das wird unterfüttert mit viel Halbwissen. 

Wenn man in einem Fachforum eine Frage stellt und man bekommt von vielen Teilnehmern relativ ähnlich sowie rationale Antworten, dann sollte man dankbar sein und versuchen sich das neue Wissen anzueignen - wenn man es nicht ganz versteht, dann muss man nachfragen und dann wird es einem sicher erklärt. Hier sind teilweise einige kluge und erfahrene Investoren im Forum unterwegs. 

Aber permanent gegenargumentieren und auf viele Posts gar nicht einzugehen, sind keine Handlungen eines lernwilligen Menschen, der seine Fähigkeiten weiterentwickeln möchte.

Grundlegend kann es uns egal sein, denn es ist sein Geld - es ist nur schade um die Zeit die man sich nimmt 

In ein paar Tagen ist das Thema genau deswegen tot, da niemand mehr antworten wird und er hat genauso viel Wissen wie davor auch. 

Wie gesagt, es war nicht meine Absicht. Der Post hier war genau dafür gedacht was du beschrieben hast. Zu sehen ob die Theorie logischen (euren Aurgumenten) standhält oder nicht.

Mir hat es schonmal sehr geholfen!

:) Danke für deinen Post!

 

1 hour ago, McScrooge said:

Den wirst du deshalb wohl nicht finden, weil alle die, die unterschreiben, dass Dividenden besser als eine Entnahmestrategie sind, keine Lust mehr auf immer die gleichen Debatten mit den Entnahme-Jüngern haben.

Mich eingeschlossen. Das ist hier bereits zigmal diskutiert worden. 
Vielleicht sind einige eben auch zu jung, um sich an das verlorene Jahrzehnt Anfang des Jahrtausends zu erinnern, wo aufgrund von fehlenden Kurssteigerungen über 10 Jahre lang, die Entnahmestrategie vor die Wand gefahren wäre.

Internationale BlueChips haben ihre Dividenden hingegen dennoch bezahlt.

Ich würde trotzdem bei einer Dividendemstrategiemauf Nummer sicher gehen. 2 Jahres-Ausgaben sollten auf dem Tagesgeld zur Verfügung stehen.

 

Ich wünsche Dir viel Erfolg, lass dich nicht beirren und verschwende kostbare Zeit nicht mit endlosen Diskussionen hier, sondern lies dich im gute Literatur ein und folge Menschen, die von einer Dividendenstrategie leben und nicht denen, die meinen dass es nicht funktioniert: Wer Ohrenschmerzen hat, geht zum HNO und nicht zum Klempner…

So ist es. Danke für deinen Einsatz, immer wieder darauf hinzuweisen.

Mit den Illusionen die ständig und beständig ganz real auf mein Konto niederrasseln kann ich in der Tat mehr als gut schlafen. Seit vielen Jahren bereits.

Strategie ist vielleicht nicht für jeden was, aber ohne Strategie fährt jede Geldanlage irgendwann vor die Wand. Das funktioniert dann eben auch nicht…

Vielen Dank für den Einblick!

 

--------------

 

Wir haben hier definitiv User welche Dividenden erhalten.

Aber gibt es hier auch welche die eine x% Betrag jeden Monat verkaufen?

Es wäre wirklich interessant mit welche realen Werten, % ihr arbeitet und wie es sich z.b. über die letzten Jahre entwickelt hat.


Danke Gruß!

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Zaiga
· bearbeitet von Zaiga
49 minutes ago, Theobuy said:

Ein schönes Video zum Thema "The Relevance of Dividend Irrelevance" (auf Englisch):

 

Er hat sicherlich mit fast allem recht.

Nachteile von Dividenden Stocks: Weniger Diversifikation, Weniger Total Return, Dividenden Stocks haben evlt. ein Premium etz.

 

Der Knackpunkt ist halt aber die Berechnung der Entnahme. Aus Sicht des Portfolios sind Dividenden irrelevant und überhaupt keine Fokuspunkt.

Das Problem entsteht bei der Entnahme:

 

 

Unbenannt.jpg

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No.Skill

Ich versuche mir immer vorzustellen wie ich mit 84 Jahren da sitze und bei meinem 2 Mio Euro Depot mit 100 Einzel Aktien Positionen die Geschäftsberichte lese.

 

Dann daraus die richtigen Schlussfolgerung ziehe und was verkaufen oder zu kaufe.

 

Aktien Splitt hier, Übernahme da, Revers Splitt, hedgefonds attacke, und was es sonst noch gibt.

 

Die Geopolitik verfolgen und was die zentral Banken sagen.

 

Value und growth?

 

Ich habe jetzt rund 40 Positionen im Depot und 30 davon schütten teils erhebliche Dividenden aus. Bin jedoch aus den oben genannten überlegung für mich zu dem Schluß gekommen hier Zukunft breit in einen ETF zu investieren.

Der ETF ist Ausschüttend, die Ausschüttung werden mit Sparate wieder angelegt.

Später mit 84 Jahren muß ich "nichts" (weniger) tun und meine Erben oder meine gesetzlichen Vertreter haben es auch leichter.

 

So mal meine Gedanken, grüße No.Skill 

 

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Zaiga
4 minutes ago, No.Skill said:

Ich versuche mir immer vorzustellen wie ich mit 84 Jahren da sitze und bei meinem 2 Mio Euro Depot mit 100 Einzel Aktien Positionen die Geschäftsberichte lese.

 

Dann daraus die richtigen Schlussfolgerung ziehe und was verkaufen oder zu kaufe.

 

Aktien Splitt hier, Übernahme da, Revers Splitt, hedgefonds attacke, und was es sonst noch gibt.

 

Die Geopolitik verfolgen und was die zentral Banken sagen.

 

Value und growth?

 

Ich habe jetzt rund 40 Positionen im Depot und 30 davon schütten teils erhebliche Dividenden aus. Bin jedoch aus den oben genannten überlegung für mich zu dem Schluß gekommen hier Zukunft breit in einen ETF zu investieren.

Der ETF ist Ausschüttend, die Ausschüttung werden mit Sparate wieder angelegt.

Später mit 84 Jahren muß ich "nichts" (weniger) tun und meine Erben oder meine gesetzlichen Vertreter haben es auch leichter.

 

So mal meine Gedanken, grüße No.Skill 

 

Buffet :) und Munger kriegen es auch nicht mehr in dem jungen Alter von 84 ganz gut hin!

Ist doch eigentlich auch gut das man später eine Beschäftigung hat welche einem Spaß macht.

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von Zaiga:

Das Problem entsteht bei der Entnahme:

Ein Problem bei der Entnahme gibt es dann, wenn man nicht genug Geld hat, sonst nicht. Dividenden ändern nichts daran.

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Metasom
vor 8 Minuten von No.Skill:

ch versuche mir immer vorzustellen wie ich mit 84 Jahren da sitze und bei meinem 2 Mio Euro Depot mit 100 Einzel Aktien Positionen die Geschäftsberichte lese.

 

Dann daraus die richtigen Schlussfolgerung ziehe und was verkaufen oder zu kaufe.

 

Aktien Splitt hier, Übernahme da, Revers Splitt, hedgefonds attacke, und was es sonst noch gibt.

Daher ist für Buffet und Munger die optimalste Strategie konzentrierter zu sein. Er meint vier Positionen reichen, wenn man weiß was man tut. Dann ist der Recherche-Aufwand auch überschaubar. Wobei bei der Portfolio-Konzentration es wohl jeden Mitforisten schlecht wird und alle Alarmglocken des Risikomanagments erhellen. 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 2 Stunden von McScrooge:

Vielleicht sind einige eben auch zu jung

*räusper* "einige" mag ja stimmen...

 

Ich habe allerdings mehr den Eindruck, dass vermehrt junge Newcomer hier aufschlagen und mittels eines Dividendendepots sich ein "Nebeneinkommen" generieren wollen. Und dann gibt es noch etwas ältere, die partout nicht verstehen wollen, dass es bei der leidigen Dividendenfrage nicht um "dass es hier eh wieder nur zur allseits bekannten Diskussion „ETF sind eh besser“ führen wird." denn eine Dividendenstrategie kann man auch mit ETF fahren und man kann wunderbare Einzelaktien kaufen, wo nie ein Cent Dividende fließt.

 

Man sollte sich einiges klar machen:

1) Dividendenstrategie hat nichts mit "ETF oder Einzelaktien" zu tun.

2) Dividenden sind kein free lunch (außer bei Sixt natürlich o:) , da werden sie nicht dem Firmenvermögen entnommen, die zahlt Papa Sixt aus der Privatschatulle um glückliche Aktionäre zu haben)

3) Es gibt "mentale Buchführung" und dem Thema sollte man Aufmerksamkeit widmen

4) darf gerne fortgesetzt werden.

 

Und wenn man sich das klar gemacht hat, kann man sein Handeln danach ausrichten oder man lässt es. Weiß aber dann, was man tut. Ich mag ja auch mein Spieldepot und meine Urlaubskasse - gibt mir einfach gute Gefühle. :wub: Aber ich weiß, dass das mentale Buchführung ist und ganz rational gesehen die Aufteilung eben unsinnig ist.

 

Wer gerne Dividenden mag, weil das ja ein schönes "Nebeneinkommen" ist und parallel weiter ins Depot spart. Naja. Kann man machen, zahlt man eben mehr Abgeltungssteuer als notwendig.

 

Es ist wie so oft im Leben, es gibt verschiedene Wege. Und die kann man bei der Altersvorsorge durchaus kombinieren. Wenn man natürlich apodiktisch raushaut:

vor 15 Stunden von Zaiga:

Das einzige was Dauerhaft einen Cashflow erzeugt sind Dividenden, alles andere wird das Kapital mit einer X% Wahrscheinlichkeit aufbrauchen.

dann braucht man mit demjenigen nicht mehr über verschiedene Wege zu diskutieren.

 

Warum braucht man in jungen Jahren Dividenden oder Ausschüttungen? (ok, ein bisschen ist nett um den Sparerpauschbetrag zu nutzen)

Warum nicht bis z.B. 50 alles in thesaurierende World-ETF. Die bilden dann später mal eine Rücklage und durch die Steuer"stundung" kommt es zu einer Mehrrendite im Vergleich zu Ausschüttern. Dann ab 50 ein Dividendendepot aufbauen. Dann mit Mitte 60 die Dividenden sowie die GRV und eventuell eine Arbeitgeberrente als Basis und gelegentliche Verkäufe aus dem Thesaurierer als Aufstockung. Dazu dann noch einen Rürup-Vertrag für den Fall, dass man sehr lange lebt. Der zahlt auch weiter, wenn das Dividendendepot längst vom Pflegeheim einkassiert wurde. DAS würde ich als Strategieüberlegungen ansehen.

 

Es geht aber Zaiga im wesentlichen darum jetzt, in vermutlich noch sehr jungen Jahren, die besten Aktien für eine "Dividendenstrategie" genannt zu bekommen.

 

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No.Skill

Wobei bei der Portfolio-Konzentration es wohl jeden Mitforisten schlecht wird und alle Alarmglocken des Risikomanagments erhellen. 

 

Eben.

 

Und wieviele weitere Buffet und Munger gibt es noch? Ist die Strategie von denen beiden übertragbar auf mich und uns?

Was passiert mit Berkshire Hathaway wenn die beiden nicht mehr am Steuer sitzen? Wie Regeln sie ihre Entnahme Strategie?

 

Warren Buffett machte mit Einzelaktien schon viel Geld. Doch tatsächlich befinden sich in seinem Portfolio auch zwei ETFs, die sich lohnen. Was das Orakel von Omaha allgemein von ETFs hält und ob sich der Einstieg bei diesen zwei jetzt lohnt.

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odensee
vor 33 Minuten von Zaiga:

Der Knackpunkt ist halt aber die Berechnung der Entnahme.

Nochmal die Frage: wie alt bist du und wann beginnt bei dir die Entnahmephase?

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Zaiga
· bearbeitet von Zaiga
17 minutes ago, odensee said:

Nochmal die Frage: wie alt bist du und wann beginnt bei dir die Entnahmephase?

Jetzt, vom Alter aber weit weg von der Rente. Es soll wie gesagt keine Aufbesserung des Gehaltes sein, sondern das Gehalt. Ich habe aber noch andere Einkommensquellen, Anlagen usw.

Es soll nicht 100% des Portfolios sein, sondern nur der Teil der einen X Betrag zum Ausgeben generiert.

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Metasom
vor 37 Minuten von No.Skill:

Und wieviele weitere Buffet und Munger gibt es noch? Ist die Strategie von denen beiden übertragbar auf mich und uns?

Was passiert mit Berkshire Hathaway wenn die beiden nicht mehr am Steuer sitzen?

Die gibt es, nur werden sie nicht mit Gloria in den Medien beschrieben, sondern sind still und leise am Markt beteiligt. Sie brauchen keine Aufmerksamkeit. 

 

Greg Abel und Ajit übernehmen das Steuer. Und die aktuell 360 Mrd USD Tangbile-Equity in Berkshire Hathaway sind nicht wegzudenken.  

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