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supergrobie

Fondsanlage Beratung bei der Hausbank

Empfohlene Beiträge

west263
vor 32 Minuten von supergrobie:

Ich werde die 3 Papiere einfach mal im Auge behalten.

nochmal meine Frage, von weiter oben,

vor 12 Stunden von west263:

Das werden doch nicht die einzigen Fonds sein, die in dem Depot stecken?

 

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PapaPecunia
vor 4 Stunden von Chris75:

 Meinem Vater hier ETFs und ein Online-Depot zu empfehlen hab ich erst gar nicht versucht. Er ist bereit den höheren Preis dafür zu bezahlen und bekommt eine für ihn passende Gegenleistung. 

Genau diese Hineinversetzen in die Zielgruppe kriegen die ganzen Excel-Rechner hier im WPF oft nicht hin. Da gibt es nur die Wahrheit nach den Kommerschen Geboten. Ich habe auch meinem Vater einen vergleichsweise günstigen aktiven Fonds empfohlen, weil ich wusste, dass ich mit irgendwelchen ETFs nicht ankommen brauche.

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Schwachzocker

Mir ist das alles rätselhaft. Wenn man ohnehin nur das empfiehlt, was der Vater ohnehin will, kann man sich eine Beratung auch schenken.

Aktive Fonds können von niemanden mit einem Funken Sachverstand empfohlen werden. Wenn jemand trotzdem unbedingt will, ist eben keine Beratung möglich. 

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edan
· bearbeitet von edan

Meine Eltern haben sich bewusst die Angebote der Hausbank aus einem Beratungsgespräch vor Ort mitgenommen. Im Prinzip sind sie dann auch selbst darauf gekommen, 5% Ausgabeaufschlag und 2% TER können nicht vorteilhaft sein. Es hat zugegebenermaßen auch einige Jahre und einen Reinfall gedauert, doch die wichtigste Erkenntnis, die Berater sind inzwischen nur noch (zum Teil bedauernswerte) Verkäufer, kam dann doch irgendwann.

Mittlerweile handhaben wir es so, ich führe mit Zustimmung vor jedem Schritt die Orders Online aus, wir verwenden aber nur Banken, die noch Filialen unterhalten. Unterlagen werden weiterhin von der Bank per Post gesendet. Höhere Order- oder Kontoführungsgwbühren werden dafür in Kauf genommen. Meine Eltern könnten also im Notfall immer die Filiale in Anspruch nehmen und aus eigenen Stücken, auch ohne mich, auf das Geld zugreifen.

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Nachdenklich
vor 5 Stunden von jgobond:

Die Dame ist hochbetagt und hat sich, wie die Schilderungen nahe legen, nie um die Finanzen gekümmert, weil das immer der kürzlich verstorbene Ehemann getan hat.

Und?

 

Wie viele junge Leute gibt es, die sich in der Bank oder dann eher vom Strukturvertrieb Produkte andrehen lassen, die nach den Maßstäben des WPF unklug sind?

Es ist doch nicht ein spezifisches Problem von älteren Menschen. In allen Altersgruppen haben wir einige, die sich mit Geldanlage auseinandergesetzt haben und viele, die das einfach nicht wollen.

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PapaPecunia
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Mir ist das alles rätselhaft. Wenn man ohnehin nur das empfiehlt, was der Vater ohnehin will, kann man sich eine Beratung auch schenken.

Aktive Fonds können von niemanden mit einem Funken Sachverstand empfohlen werden. Wenn jemand trotzdem unbedingt will, ist eben keine Beratung möglich. 

Ist mir schon klar, dass das in deine Schwarz-Weiß-Welt nicht passt, aber es gibt Leute, die lassen sich in bestimmten Grenzen beraten.

Nehmen wir eine bestimmte Augenoperation: Die Eltern sind bei einem Quacksalber im Nachbardorf und am sinnvollsten wäre eine OP in der Spezialklinik 750km entfernt. Man weiß aber, dass die Eltern nicht aus dem Landkreis rauswollen. Wenn man ihnen dann wenigstens den besten Operateur im Landkreis empfiehlt, dann ist das meines Erachtens doch wenigstens ein Kompromiss und man hat im Sinne der Eltern wenigstens noch den bestmöglichen Einfluss genommen.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 16 Stunden von stagflation:

Was weniger gut läuft, ist die Auswahl der Produkte. Hier werden keine preiswerten Produkte wie ETFs angeboten - sondern Produkte, bei denen schöne Provisionen an die Banken fließen. Das ist das Problem!

Solange Filialbankkunden in Deutschland nicht bereit sind, für Beratung direkt (Stundensatz) zu bezahlen, muss das Geld halt irgendwie anders hereinkommen.

 

Ein echtes Problem wäre es, wenn der Bankberater der Mutter irgendwelche geschlossenen Beteiligungsfonds oder Bitcoins verkauft hätte. Oder Aktien-ETFs, aber verpackt in eine teure Rentenversicherung mit üppigen Abschlusskosten.

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