Zum Inhalt springen
supergrobie

Fondsanlage Beratung bei der Hausbank

Empfohlene Beiträge

supergrobie
· bearbeitet von supergrobie
tippfehler

Hallo,

 

unser Vater ist kürzlich verstorben. Ich bin heute mal die Unterlagen meiner Mutter (geboren 1937) durchgegangen und bei einer Anlageentscheidung aus Dezember 2022 etwas stutzig geworden. Es war wohl etwas Geld "übrig" und man hatte sie zum Termin in der Filiale eingeladen. Am Ende wurden dann 3 x 8.000 EUR angelegt.

 

DK2CDS - Deka-DividendenStrategie AA 3,75%

DK0ECU - Deka-GlobalChampions AA 3,75%

A1C7C2 - ÖkoWorld ÖkoVision AA 5%

 

Alle 3 Fonds mit maximalem Ausgabeaufschlag. Alle 3 Fonds mit Anlageziel "mittel- bis langfristiges Wachstum" mit den üblichen Hinweisen auf die Volatilität. Alle 3 mit Risikoklasse 6 von 7. 

 

Soweit so gut. 

 

Jetzt habe ich mir dazu mal die Kaufkurse angeschaut. Gekauft wurde laut Abrechnung am 5.12.2022 - und bei allen 3 Käufen waren die Kaufkurse weit über den tatsächlichen Kursen in diesem Zeitraum. 

Ich runde jetzt mal auf volle Euro.

 

DK2CDS - gekauft für EUR 190,- - Kurs am 5.12.  EUR 184,- (Kurs EUR 190,- letztmalig im August 2022)

DK0ECU - gekauft für EUR 266,- - Kurs am 5.12.  EUR 254,- (Kurs EUR 266,- letztmalig Ende September 2022)

A1C7C2 - gekauft für EUR 97,-  -  Kurs am 5.12.  EUR   92,- (Kurs EUR 97,- letztmalig Mitte September 2022)

 

 

Man verkauft also einer 85-jährigen Dame recht volatile Anlagen mit horrenden Kosten zu nicht nachvollziehbaren Einstiegskursen.

 

Wie würdet ihr euch verhalten? 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263

Mein Beileid zum Verlust

 

vor 9 Minuten von supergrobie:

Wie würdet ihr euch verhalten? 

erstmal nicht aufregen und das Beratungsprotokoll heraussuchen und lesen.

 

vor 16 Minuten von supergrobie:

zu nicht nachvollziehbaren Einstiegskursen.

wenn ich auf deine angegebenen Kurse den Ausgabeaufschlag draufrechne, komme ich zu den tatsächlichen Kursen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 21 Minuten von supergrobie:

zu nicht nachvollziehbaren Einstiegskursen.

 

Du hast die Ausgabeaufschläge doch selbst genannt. :ermm:

  • DK2CDS: NIW 183,27, dazu 3,75% macht Ausgabepreis 190,14
  • DK0ECU: NIW 257,03, dazu 3,75% macht Ausgabepreis 266,67
  • A1C7C2: NIW 93,52, dazu 5% macht Ausgabepreis 98,20

Ob es wirklich passt, ist durch dein Runden natürlich nicht nachzuvollziehen (und wahrscheinlich ist der letzte doch nicht am 5. gekauft worden), aber die Größenordnung kommt gut hin.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation

Immer schön langsam!

  1. Zuallererst muss man Deiner Mutter eine gewisse Mitschuld geben. Man geht nicht zum Sparkassen-Verkäufer und lässt sich dort beraten! Ist doch klar, was dabei herauskommt...
     
  2. Wenn man auf die Deka Webseite für den Deka-DividendenStrategie CF (A), WKN DK2CDS geht, sieht man:

    image.png.eae4ceba4f537df1128be2cd351a0bf6.png

    Ausgabepreis und Rücknahmepreis unterscheiden sich um den Ausgabeaufschlag von 3,75%.

    Insofern passt das schon zusammen, dass Du am 5.12.22 einen Kurs für 184 € findest (das ist der Geldkurs), Deiner Mutter aber ein Kaufkurs von 184 € + 3,75% = 190,90 € berechnet wurde.

    EDIT - @west263 und @chirlu haben das gerade schon parallel geschrieben.
     
  3. Dass einer 85-jährigen Dame Aktienfonds empfohlen wurden, finde ich nun allerdings auch merkwürdig. Bitte schau mal ins Beratungsprotokoll, was dort als Anlageziel und als Risikobereitschaft angegeben wurde. Wenn dort steht "sicher und wenig Rendite", kannst Du den Kauf der Aktienfonds widerrufen. Wenn dort allerdings steht "risikoreich, möchte den Erben möglichst viel Geld hinterlassen" - dann musst Du mal ernsthaft mit Deiner Mutter sprechen. Denn dann hat sie genau das bekommen, was sie bestellt hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 3 Minuten von stagflation:

Wenn dort allerdings steht "risikoreich, möchte den Erben möglichst viel Geld hinterlassen" - dann musst Du mal ernsthaft mit Deiner Mutter sprechen. Denn dann hat sie genau das bekommen, was sie bestellt hat.

 

Vorausgesetzt natürlich, das Beratungsprotokoll ist eine korrekte Wiedergabe dessen, was sie gesagt hat. :-*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
supergrobie

Okay, dann liegt hier erstmal ein Denkfehler meinerseits vor. Ich dachte, der AA würde von den gekauften Anteilen abgezogen werden. Dann passt das mit den Preisen schonmal. Danke. Haken dran. 

 

Im Beratungsprotokoll sind diese Riskikoklassen natürlich so vermerkt. Sie hat das so unterschrieben. Ich kann mir recht gut vorstellen, wie das ablief. Frei nach dem Motto "Sie hätten aber schon gerne etwas mehr ...oder?" Ja, klar. Wer will das nicht. Sie ist halt ne alte Frau, hat von der Materie keinen blassen Schimmer und man vertraut seiner Bank ja.

 

Bleibt die Frage; Fass aufmachen oder schlucken und fressen.   

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
vor 2 Minuten von supergrobie:

Im Beratungsprotokoll sind diese Riskikoklassen natürlich so vermerkt. Sie hat das so unterschrieben. Ich kann mir recht gut vorstellen, wie das ablief. Frei nach dem Motto "Sie hätten aber schon gerne etwas mehr ...oder?" Ja, klar. Wer will das nicht. Sie ist halt ne alte Frau, hat von der Materie keinen blassen Schimmer und man vertraut seiner Bank ja.

 

Auch da solltest Du vorsichtig sein. Warum sollte ein Sparkassen-Verkäufer Deiner Mutter riskante Aktien-Fonds aufdrängen? Es gibt keinen Grund dafür. Eine Bank kann auch mit weniger risikoreichen Produkten Geld verdienen.

 

Mein Eindruck ist, dass die Abfrage der Risikobereitschaft und die Auswahl der Anlageklassen bei den Banken eigentlich ganz gut verläuft. Bei den 10 Fällen, die ich näher überprüft habe, hat das immer gestimmt. Was weniger gut läuft, ist die Auswahl der Produkte. Hier werden keine preiswerten Produkte wie ETFs angeboten - sondern Produkte, bei denen schöne Provisionen an die Banken fließen. Das ist das Problem! Nicht die Feststellung der Risikobereitschaft.

 

Insofern solltest Du mit Deiner Mutter darüber sprechen, was sie in dem Beratungsgespräch eigentlich gesagt hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
vor 24 Minuten von supergrobie:

Im Beratungsprotokoll sind diese Riskikoklassen natürlich so vermerkt. Sie hat das so unterschrieben. Ich kann mir recht gut vorstellen, wie das ablief. Frei nach dem Motto "Sie hätten aber schon gerne etwas mehr ...oder?" Ja, klar. Wer will das nicht. Sie ist halt ne alte Frau, hat von der Materie keinen blassen Schimmer und man vertraut seiner Bank ja.

ja, läuft das ab, bei den Fonds Verkäufern.

Da wird dir nichts anderes übrig bleiben, als es zu schlucken und deiner Mutter zu sagen, das sie dich beim nächsten Gespräch mitnehmen soll,

 

Das werden doch nicht die einzigen Fonds sein, die in dem Depot stecken?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
vor 21 Minuten von stagflation:

Warum sollte ein Sparkassen-Verkäufer Deiner Mutter riskante Aktien-Fonds aufdrängen? Es gibt keinen Grund dafür. Eine Bank kann auch mit weniger risikoreichen Produkten Geld verdienen.

Ganz einfach: Die Vertriebsprovision (Ausgabeaufschlag) ist bei diesen Aktienfonds höher als z.B. bei einem Geldmarktfonds.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 21 Minuten von bondholder:

Ganz einfach: Die Vertriebsprovision (Ausgabeaufschlag) ist bei diesen Aktienfonds höher als z.B. bei einem Geldmarktfonds.

 

Auch im risikoärmeren Bereich gibt es Produkte mit schönen Provisionen: Mischfonds, Anleihefonds, Bausparverträge, Zertifikate, Offene Immobilienfonds...

 

Nimm als Beispiel den Deka-Sachwerte CF, WKN: DK0EC8, ISIN: DE000DK0EC83. Der Fonds hat auch einen Ausgabeaufschlag von 3%.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DonLuigi
· bearbeitet von DonLuigi
vor 3 Stunden von stagflation:

Auch im risikoärmeren Bereich gibt es Produkte mit schönen Provisionen: Mischfonds, Anleihefonds, Bausparverträge, Zertifikate, Offene Immobilienfonds...

 

Nimm als Beispiel den Deka-Sachwerte CF, WKN: DK0EC8, ISIN: DE000DK0EC83. Der Fonds hat auch einen Ausgabeaufschlag von 3%.

Ja, aber 3% sind trotzdem deutlich weniger als 3,75% (+25%) oder sogar 5% (+67% Provision) wie in den Fonds, die der Dame schlussendlich angedreht wurden. Was auch erklären dürfte, wieso ihr speziell diese empfohlen wurden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Beamter48

Am besten der Mutter in dem Alter keine Vorwürfe machen.

Eventuell kann man vorschlagen dass man das Geld doch lieber sicher auf ein Festgeldkonto mit kurzer Laufzeit legen sollte.

Ansonsten die Zeit mit der Mutter verbringen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 13 Minuten von Beamter48:

Am besten der Mutter in dem Alter keine Vorwürfe machen.

Eventuell kann man vorschlagen dass man das Geld doch lieber sicher auf ein Festgeldkonto mit kurzer Laufzeit legen sollte.

Ansonsten die Zeit mit der Mutter verbringen.

Noch dazu in der Situation wo der Vater kürzlich verstorben ist. Es ist auch keine schöne Situation, wenn die Kinder einem Vorhaltungen über schlechte Anlageentscheidungen machen. 

 

Sollte noch mehr Geld herumliegen, macht es Sinn das Thema irgendwann anzusprechen aber immer mit Blick auf neue Entscheidungen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
salmei
vor 7 Stunden von stagflation:

Immer schön langsam!

  1. Zuallererst muss man Deiner Mutter eine gewisse Mitschuld geben. Man geht nicht zum Sparkassen-Verkäufer und lässt sich dort beraten! Ist doch klar, was dabei herauskommt...

95% dieser Generation kennt nichts anderes

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Neverdo
vor 2 Stunden von Sapine:

Noch dazu in der Situation wo der Vater kürzlich verstorben ist. Es ist auch keine schöne Situation, wenn die Kinder einem Vorhaltungen über schlechte Anlageentscheidungen machen. 

 

Sollte noch mehr Geld herumliegen, macht es Sinn das Thema irgendwann anzusprechen aber immer mit Blick auf neue Entscheidungen. 

Kinder haben kein Recht auf Erbschaft, Kinder haben kein Recht Eltern wegen Geldanlage zu kritisieren, Kinder haben die Pflicht dankbar zu sein für alles, was Eltern für sie getan haben und das ist bis auf wenige Ausnahmen fast immer der Fall.

Bitte keine Kritik ! , Leute in dem Alter sind nicht vergleichbar in ihrem Verhalten der jetzigen Nachfolgegeneration, die schütteln das nicht ab, für mich ist Kritik an alten Menschen "Körperverletzung"

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B Gates
vor 2 Stunden von Beamter48:

Am besten der Mutter in dem Alter keine Vorwürfe machen.

Eventuell kann man vorschlagen dass man das Geld doch lieber sicher auf ein Festgeldkonto mit kurzer Laufzeit legen sollte.

Ansonsten die Zeit mit der Mutter verbringen.

 

würde ich auch so machen. Man muss froh sein, überhaupt 85 Jahre alt zu werden. Wenn man in dem Alter finanzielle Fehlentscheidungen trifft, wenn es nicht grade um den Enkeltrick geht und man Kriminellen sechsstellige Summen "anvertraut" .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rebentao

Ich würde weder deiner Mutter Vorwürfe machen noch mir den Bankberater zur Brust nehmen. Der hat nur das gemacht was ihm vorgegeben ist. Bankberater die das nicht tun sind manchmal bald keine mehr. Die haben Zielvereinbarungen. Solange er nicht eindeutig justiziable Fehler gemacht hat würde ich es dabei belassen. Geld verdienen müssen die auch. Von 0,15 TER die bei so manchem ETF anfallen und die die Bankberater noch nicht einmal bekommen können die nicht leben. Der Kaffee im schmucken Bankbüro kostet halt.

Kann man hier nachlesen

Fonds oder ETF: Was die Tasse Kaffee beim Bankberater wirklich kostet

https://marcowenzel.de/fonds-oder-etf/

Ich finde das auch blöd, meinen Eltern hat man auch so einen Kram angedreht. Am besten man kann seine Eltern davon überzeugen da erst gar nicht alleine hinzugehen.

Ein Glas Wasser kostet im Restaurant auch gerne das 10 fache wie ein ganzer Liter Wasser aus dem Supermarkt.

Die Bank = Restaurant

ETF = Supermarktwasser

Deine eigene Expertise + Neobrooker = Leitungswasser + Sprudler

Deswegen sind die Preise nicht vergleichbar.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chris75
vor 11 Minuten von Rebentao:

Deswegen sind die Preise nicht vergleichbar.

 

So ist es. Beratung kostet Geld und ich sprech hier nicht vom Kaffee, sondern von der Filiale vor Ort und dem persönlichen Ansprechpartner. Meinem Vater hier ETFs und ein Online-Depot zu empfehlen hab ich erst gar nicht versucht. Er ist bereit den höheren Preis dafür zu bezahlen und bekommt eine für ihn passende Gegenleistung. Bis dato wurden ihm auch keine falschen Produkte empfohlen, sonder im Fondsbereicht passende und risikoarme Produktempfehlungen. Aber: Mit Ausgabeaufschlag und vs. ETF höheren laufenden Kosten.

 

Was wäre Deinen Eltern anderes übrig geblieben? Nix, außer die jüngere Generation machen zu lassen. Und das wollen auch nicht alle Eltern und das ist auch gut so. Insbesondere wenn es noch weitere Geschwister gibt.

 

Und bitte nicht vergessen. Auch im Alter schielt man auf höhere Renditen und lässt sich da blenden. Eine gute Beratung hätte das bestimmt hinterfragt. Aber eine Falschberatung muss es noch lange nicht gewesen sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MichaelWe

Sei froh, dass deine Mutter 85 Jahre alt ist. Verbringe so viel Zeit wie möglich mit deiner Mutter. Wer weiß, wie lange sie noch lebt. Wenn sie verstorben ist kannst du die Fonds immer noch auflösen. Für sich selbst wird sie das Geld nicht angelegt haben, sondern für dich. Deswegen jetzt wohlmöglich Auseinandersetzungen mit deiner Mutter und der Bank vom Zaun zu brechen ist es nicht wert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rubberduck
vor 9 Stunden von supergrobie:

Alle 3 Fonds mit maximalem Ausgabeaufschlag. Alle 3 Fonds mit Anlageziel "mittel- bis langfristiges Wachstum" mit den üblichen Hinweisen auf die Volatilität. Alle 3 mit Risikoklasse 6 von 7. 

 

Du vergisst noch eventuelle Depotgebühren. Mein Vater zahlt bei der Spardose stolze 1% vom Betrag. Dafür muss der auch nur anrufen, wenn er was haben will.

Es gibt auch Freikarten fürs Museum. Da gehen dann Mama und ich hin (weil moderne Kunst).

 

Was willst Du eigentlich? Die Fonds sind im Großen und Ganzen okay. Entsprechende ETFs werden in dem Zeitraum auch nix gerissen haben.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jgobond
vor 9 Stunden von stagflation:
  1. Zuallererst muss man Deiner Mutter eine gewisse Mitschuld geben.

da fehlt dann ja nur noch der dümmliche Spruch vom "Augen auf beim Anlagekauf". Empathie gleich Null.

Die Dame ist hochbetagt und hat sich, wie die Schilderungen nahe legen, nie um die Finanzen gekümmert, weil das immer der kürzlich verstorbene Ehemann getan hat.
es ist leider die immer wieder selbe Geschichte in so vielen Familien.

vor 9 Stunden von stagflation:

 

 Warum sollte ein Sparkassen-Verkäufer Deiner Mutter riskante Aktien-Fonds aufdrängen? Es gibt keinen Grund dafür. Eine Bank kann auch mit weniger risikoreichen Produkten Geld verdienen.

 

Weil die Typen einem alles verkaufen, wofür sie nicht in den Knast kommen. Details wissen wir hier nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rubberduck

Die Mutter darf das Erbe auch den schwarzen in Afrika spenden. Will man die Frau entmündigen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Feranda
vor 10 Stunden von stagflation:

Hier werden keine preiswerten Produkte wie ETFs angeboten - sondern Produkte, bei denen schöne Provisionen an die Banken fließen. Das ist das Problem!

Das Wirtschaftsunternehmen Bank gibt seinem Mitarbeiter (der übrigens Geld kostet) vor, die Produkte zu verkaufen, an denen die Bank auch was verdient & aus welchen der Mitarbeiter finanziert wird. Wo genau ist hier ein Problem?

 

vor 52 Minuten von jgobond:

Weil die Typen einem alles verkaufen, wofür sie nicht in den Knast kommen. Details wissen wir hier nicht.

Die verkaufen genau das, was die Bank vorgibt. Du wirst in der Arbeit sicherlich auch den Tätigkeiten nachgehen, die dein Arbeitgeber von dir verlangt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
supergrobie

Moin,

 

erstmal herzlichen Dank für die rege Teilnahme. Ich will weder der Bank Raubrittertum unterstellen noch eine Diskussion über das Thema Hausbank und Kosten lostreten. Ich werde die 3 Papiere einfach mal im Auge behalten. Wie bereits gesagt wurde, sind die Papiere vom Grundsatz her ja okay, also können die so erstmal liegen bleiben. Und dass man seine Eltern für so etwas nicht kritisiert dürfte eh klar sein. Die haben in der Vergangenheit viele gute Entscheidungen getroffen, ansonsten ginge es uns heute nicht so gut. Demut ist an dieser Stelle angebracht. 

 

Ciao

Grobie 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was das alles soll?

 

Was willst Du da im Auge behalten? Was soll das bringen? Das ist halt der übliche teure Schrott, den man bei der Sparkasse angedreht bekommt. Nur weil man Deiner Mutter nicht den größten Schrott, der überhaupt verfügbar ist, angedreht hat, heißt das noch lange nicht, dass die Fonds okay sind. Was soll an denen okay sein?

Und Raubrittertum brauchst Du der Bank nicht unterstellen, sondern es ist einfach so.

Wieso darf man Eltern nicht kritisieren? Verstehe ich nicht.

Was hat der Umstand, dass in der Vergangenheit gute Entscheidungen getroffen worden sind, damit zu tun, dass jetzt Unsinn entschieden worden ist?

Wieso Demut?

 

Man kann der Mutter ganz klar sagen, was Sache ist. Entscheiden muss sie natürlich selbst.  Warum soll man das nicht dürfen?

Was hat das mit Kritik und Demut zu tun?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...