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dev - mein Depot - Diskussionen

Empfohlene Beiträge

dev
vor 2 Minuten von Cef:

Nein. Warum?

Aus Interesse.

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von dev:

Sicherlich kann man das optimieren, aber ob die Rendite am Ende besser wird?

Das ist wohl zu erwarten. Sonst wäre es eine merkwürdige Optimierung.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

Ach so. Und ich dachte schon ...

 

Ich kann Dir die Frage nicht beantworten, weil ich über die Jahre hinweg eine unregelmäßige Lernkurve durchgemacht habe.

Inzwischen bin ich nach vielen Diskussionen, Lektüre/Eigenstudium und der Erfahrung über die Jahre hinweg zur Überzeugung gekommen, das es für den langfristigen (!) Investor nur eine sinnvolle Strategie gibt.

Zusätzlich habe ich das Glück gehabt mehrfach während dickerer Baisse-Phasen für mich signifikante Summen investieren zu können.

Auch deshalb, weil mir von der Struktur der jeweiligen Baisse her klar war das der Kapitalismus nicht untergeht.

Das war auch diesen im März so.

 

Warum ich Dir dies so schreibe? Weil mir die Performance tatsächlich inzwischen egal ist. 

 

Den Grund kannst Du hier und vor allem da im Interview mit French besser nachhören als ich es in der Kürze erklären könnte.

 

Zusammengefasst könnte man aber sagen:

Entscheidend ist für mich nur, das ich zum gegebenen Zeitpunkt

die bestmögliche Entscheidung getroffen habe / treffe.

Unabhängig vom zukünftigen Ergebnis. ( Und da sehe ich in Deiner Strategie erhebliche Probleme ).

 

Lange Rede, kurzer Sinn:

Ich verfolge für mich schon länger keine Benchmark (die kann ich jederzeit mit dem „Markt“ abrufen) mehr.

Meine Energie geht inzwischen ausschließlich dahin, die Entscheidungen möglichst biasfrei zu gestalten.

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 1 Stunde von Cef:

Den Grund kannst Du hier und vor allem da im Interview mit French besser nachhören als ich es in der Kürze erklären könnte.

Tut mir leid, kann ich leider nicht.

Zitat

Entscheidend ist für mich nur, das ich zum gegebenen Zeitpunkt

die bestmögliche Entscheidung getroffen habe / treffe.

Unabhängig vom zukünftigen Ergebnis. ( Und da sehe ich in Deiner Strategie erhebliche Probleme ).

Ich habe auch nicht das Gefühl das du verstanden hast, worum es mir bei meiner Kapitalanlage geht.

Denn ich treffe öfter die Entscheidung nicht zu verkaufen, weil ich der Meinung bin, das dies wegen dem eventuellen zukünftigen Ergebnisses, nicht zu einem Mehrwert führen würde, zum aktuellem Zeitpunkt die Gewinne zu realisieren.

 

Zitat

Lange Rede, kurzer Sinn:

Ich verfolge für mich schon länger keine Benchmark (die kann ich jederzeit mit dem „Markt“ abrufen) mehr.

Meine Energie geht inzwischen ausschließlich dahin, die Entscheidungen möglichst biasfrei zu gestalten.

Ich messe mich nur an der Benchmark, damit ich einschätzen kann ob es auch einfacher funktioniert hätte, war bisher nur kurzfristig so, langfristig nicht.

 

Denn man kann sich auch alles schön reden, aber halt auch schlecht reden lassen.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 53 Minuten von dev:

Tut mir leid, kann ich leider nicht.

...

Ich habe auch nicht das Gefühl das du verstanden hast, worum es mir bei meiner Kapitalanlage geht.

Denn ich treffe öfter die Entscheidung nicht zu verkaufen, weil ich der Meinung bin, das dies wegen dem eventuellenzukünftigen Ergebnisses, nicht zu einem Mehrwert führen würde, zum aktuellem Zeitpunkt die Gewinne zu realisieren.

...

Denn man kann sich auch alles schön reden, aber halt auch schlecht reden lassen.

1. ZB:  Rational Reminder Folge 86 und 100

 

2. Doch. Ich hab auch mal so angefangen. Aber vielleicht solltest Du meine Anregungen mal durchdenken.

Der zweite Satz zeigt nämlich das Du mich sehr wahrscheinlich nicht verstehst. 

 

3. Der erste Halbsatz stimmt. Manchmal wird konstruktive Kritik aber auch als „Schlechtreden“ gedeutet.

 

So long

 

 

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dev
vor 5 Minuten von Cef:

2. Doch. Ich hab auch mal so angefangen. Aber vielleicht solltest Du meine Anregungen mal durchdenken.

Der zweite Satz zeigt nämlich das Du mich nicht verstehst.

Ich auch, das war 1996 und ich meine ich habe bisher eine anständige Rendite erwirtschaftet, und in den letzten 20 Jahren ohne ständig hin und her zu handeln, jedem Hype hinterher zu laufen und bei meist 100% Investition.

Zwischen 1996 und 200x habe ich auch so manche Dummheit mitgemacht und über die Jahre fand ich zu B&H und Wachstum mit Dividende.

 

Es darf sich niemand wundern, ohne eure Erfolgsinformationen, lasse ich mir meine erfolgreiche Strategie nicht so einfach ausreden.

 

Das fängt schon an, das viele den Wert einer Firma in den Kursschwankungen sehen, ich nicht.

Klar macht es Spaß wenn man diese erfolgreich ausnutzen kann, aber das ist nicht meine langfristige Strategie!

 

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Marklam
vor 2 Stunden von Cef:

Ach so. Und ich dachte schon ...

 

Ich kann Dir die Frage nicht beantworten, weil ich über die Jahre hinweg eine unregelmäßige Lernkurve durchgemacht habe.

Inzwischen bin ich nach vielen Diskussionen, Lektüre/Eigenstudium und der Erfahrung über die Jahre hinweg zur Überzeugung gekommen, das es für den langfristigen (!) Investor nur eine sinnvolle Strategie gibt.

Zusätzlich habe ich das Glück gehabt mehrfach während dickerer Baisse-Phasen für mich signifikante Summen investieren zu können.

Auch deshalb, weil mir von der Struktur der jeweiligen Baisse her klar war das der Kapitalismus nicht untergeht.

Das war auch diesen im März so.

 

Warum ich Dir dies so schreibe? Weil mir die Performance tatsächlich inzwischen egal ist. 

 

Den Grund kannst Du hier und vor allem da im Interview mit French besser nachhören als ich es in der Kürze erklären könnte.

 

Zusammengefasst könnte man aber sagen:

Entscheidend ist für mich nur, das ich zum gegebenen Zeitpunkt

die bestmögliche Entscheidung getroffen habe / treffe.

Unabhängig vom zukünftigen Ergebnis. ( Und da sehe ich in Deiner Strategie erhebliche Probleme ).

 

Lange Rede, kurzer Sinn:

Ich verfolge für mich schon länger keine Benchmark (die kann ich jederzeit mit dem „Markt“ abrufen) mehr.

Meine Energie geht inzwischen ausschließlich dahin, die Entscheidungen möglichst biasfrei zu gestalten.

 

 

Sorry, dass ich hier kurz einhake, auch wenn es nicht direkt mit dem Depot von dev zu tun hat.

 

Was ist denn deiner Meinung nach die einzige sinnvolle Strategie für einen langfristigen Investor und wie sieht daher dein Depot aus?

 

Kann die Kritik an der starken Sixt Übergewichtung zwar schon verstehen, für mich wäre es nichts. Aber die wenigsten haben vermutlich auch einen Wert im Depot der so lange so gut gelaufen ist und daher eine solche Gewichtung hat.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 10 Minuten von Marklam:

Kann die Kritik an der starken Sixt Übergewichtung zwar schon verstehen, ...

Ich auch, aber hier versteht mich "keiner", das ich nicht zu dem aktuellen KGV reduzieren will, wenn es keine alternative zu einem geringerem KGV gibt.

 

P.S. Viel verrückter finde ich das jemand für die St 50% mehr als für die Vz ausgibt bzw. seine Vz für -35% gegenüber den St verkauft, mit dem Stimmrecht kann man aufgrund der Einzelmehrheit nicht viel anfangen.

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S.i.mon
vor 18 Minuten von dev:

Ich auch, aber hier versteht mich "keiner", das ich nicht zu dem aktuellen KGV reduzieren will, wenn es keine alternative zu einem geringerem KGV gibt.

 

So wie ich das verstehe, willst du nicht von "tiefen" in "hohe" Kurse umschichten, bist aber bereit dein Sixt Übergewicht abzubauen, wenn es eine Alternative gibt?

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dev
vor 1 Minute von S.i.mon:

So wie ich das verstehe, willst du nicht von "tiefen" in "hohe" Kurse umschichten, bist aber bereit dein Sixt Übergewicht abzubauen, wenn es eine Alternative gibt?

Genau so ist es.

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herbert_21

The Art Of Not Selling https://seekingalpha.com/article/4352387-art-of-not-selling

 

Passend zum Thema, warum man die beste Aktie nicht wegen falsch verstandener Diversifikation verkaufen darf, und warum Buffett und Venture Capital Fonds auch nicht tun.

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Raspotnik

Spannendes Thema.

 

Ich kann verstehen, warum Du, dev, hier nicht umschichten möchtest. Bezogen auf die Vergangenheit war diese Entscheidung bisher goldrichtig, und es fehlen klare Anzeichen dass Du Dich anders besser stellen würdest.


Davon aber mal abgesehen folgende Frage: Nehmen wir an, Du wärst gar nicht an der Börse investiert und hättest 100.000 EUR frei rumliegen. Wie würdest Du die investieren?

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PapaPecunia

 

vor einer Stunde von Raspotnik:

Spannendes Thema.

 

Ich kann verstehen, warum Du, dev, hier nicht umschichten möchtest. Bezogen auf die Vergangenheit war diese Entscheidung bisher goldrichtig, und es fehlen klare Anzeichen dass Du Dich anders besser stellen würdest.

Sehr spannend, wirklich! Aber zu deiner Frage hat Cef schon das Wesentliche gesagt:

Am 4.6.2020 um 13:36 von Cef:

Sixt hatte eine wirklich gute Entwicklung bis Mitte 2018, hängt seitdem aber deutlich zurück.

Angesichts der Umwälzungen, die wahrscheinlich im Mobilitätssektor anstehen, wäre SIXT auch weiter keine B&H für mich.

IMHO werden die kapitalstarken Hersteller diesen Sektor selbst ausbeuten, Stichwort Abomodelle etc.

Die Aktie steht weit unter ihrem ATH vor 2 Jahren.

Das die Aktie nun auch noch doppelt so stark wie der Markt gefallen war sollte Anleger daher ebenfalls zum Nachdenken bringen: Offensichtlich wird meine Skepsis geteilt.

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dev
vor einer Stunde von Raspotnik:

Davon aber mal abgesehen folgende Frage: Nehmen wir an, Du wärst gar nicht an der Börse investiert und hättest 100.000 EUR frei rumliegen. Wie würdest Du die investieren?

Ich bin momentan sehr ausgelastet und habe selbst kein Kapital zum Investieren übrig, somit habe ich keine Lust mich auf die Suche zu begeben.

 

 

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Schwachzocker
vor 37 Minuten von dev:
vor 2 Stunden von Raspotnik:

Davon aber mal abgesehen folgende Frage: Nehmen wir an, Du wärst gar nicht an der Börse investiert und hättest 100.000 EUR frei rumliegen. Wie würdest Du die investieren?

Ich bin momentan sehr ausgelastet und habe selbst kein Kapital zum Investieren übrig, somit habe ich keine Lust mich auf die Suche zu begeben.

Hast Du die Frage gelesen und inhaltlich verstanden?

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PapaPecunia

Ein sehr kleines Depot mit sehr wenigen Einzelwerten stellt i.d.R. ein großes Risiko dar. Sollte ein Hobby-Anleger niemals machen - ABER es gibt Konstellationen in denen das einigermaßen sinnvoll ist.

Es gibt einen semibekannten Finanzblogger, den ich hier nicht explizit nennen möchte, weil ich manchmal den Verdacht habe, dass er ein Pusher ist. Der hat sich bei einer "Pommesbuden AG" (Biotech) extrem eingelesen, brutal viel Zeit investiert.

Da finde ich es irgendwie nachvollziehbar, dass man dann nicht bei 5% Positionsgröße aufhört (wobei dieser besagte Pseudoguru extrem heftig auf diese eine Karte setzt). 

Was ich halt nicht verstehe ist das, warum man dann immer so dogmatisch ist und nicht z. B. sagt 60% Einzelaktie, 20% Anleihen (von mir aus per ETF), 15% MSCI World und 5% Edelmetall.

 

Im Übrigen legt aber auch fast jeder Unternehmensgründer bei der Gründung alle seine Eier in diesen einen Korb.

 

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Crashischda
· bearbeitet von Crashischda
vor 10 Minuten von PapaPecunia:

Ein sehr kleines Depot mit sehr wenigen Einzelwerten stellt i.d.R. ein großes Risiko dar.

Ab rund 25 Aktien ist das unsystematische Risiko quasi "wegdiversifiziert". 

 

Natürlich macht es in diesem Depot, auch bei 25 Einzeltiteln keinen Unterschied, da eine Aktie einen unverhältnismäßig hohen Anteil ausmacht. Selbst wenn die Aktie super gelaufen ist bzw. läuft, hat das nichts mit einer Anlage zu tun. 

 

Das was hier betrieben wird, ist eine Wette auf Sixt und keine gestreute/durchdachte Anlage in Aktien. Nur weil es in der Vergangenheit funktioniert hat, muss das nicht weiterhin so sein. 

 

Trotzdem viel Glück weiterhin @dev

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor einer Stunde von PapaPecunia:

Was ich halt nicht verstehe ist das, warum man dann immer so dogmatisch ist und nicht z. B. sagt 60% Einzelaktie, 20% Anleihen (von mir aus per ETF), 15% MSCI World und 5% Edelmetall.

Weil es ein Widerspruch in sich ist. Einerseits glaubt der Anleger, er sei schlauer als der Markt, anderseits glaubt er das nicht. 

Das zeigt nur auf, dass der Anleger gar keine Strategie hat, nicht weiß, was er will und wie in einer Damenboutique das Schöne kauft.

 

vor einer Stunde von PapaPecunia:

Im Übrigen legt aber auch fast jeder Unternehmensgründer bei der Gründung alle seine Eier in diesen einen Korb.

Richtig! Und die meisten scheitern!

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Crashischda
vor 41 Minuten von Schwachzocker:

Richtig! Und die meisten scheitern!

Das stimmt, allerdings ist das doch ein deutsches Problem. Weil jeder darüber lacht und oben rauf haut. Das förderst du mit diesem Beitrag, im übrigen, sehr. 

 

Einfach mal honorieren/akzeptieren und nicht versuchen die anderslautende Meinung klein zu reden. Das erkenne ich bei dir leider in nahezu jedem Beitrag.

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dev
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Hast Du die Frage gelesen und inhaltlich verstanden?

Ja, er möchte von mir Vorschläge in was ich investieren würde.

Aber scheinbar hast du meine Antwort nicht verstanden!?

Ich habe momentan wenig Zeit und bin nicht so richtig motiviert, für dritte ohne nutzen für mich, mich einige Stunden mit der Suche nach Kandidaten zu beschäftigen.

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von dev:

Ja, er möchte von mir Vorschläge in was ich investieren würde....

Negativ!

Er möchte wissen, ob Du heute, wenn Du bei Null anfangen würdest, Dein Geld zu 70% in Sixt stecken würdest. Falls nein besteht jetzt auch kein Grund einen 70%-Anteil von Sixt zu halten.

 

vor 21 Minuten von Crashischda:

Einfach mal honorieren/akzeptieren und nicht versuchen die anderslautende Meinung klein zu reden. 

Ich rede keine Meinungen klein, sondern behandle emotional bedingte Denkstörungen.

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dev
vor einer Stunde von Crashischda:

Das was hier betrieben wird, ist eine Wette auf Sixt und keine gestreute/durchdachte Anlage in Aktien.
Nur weil es in der Vergangenheit funktioniert hat, muss das nicht weiterhin so sein.

Wenn ich heute mit leerem Depot anfangen würde, würde ich natürlich keine 70% in eine Aktie stecken.

Aber wie schon mehrmals geschrieben, verkaufe ich nicht, nur um mehr verschiedene Aktien ins Depot zu würfeln.

 

Klar wenn ich andere gleichwertige zu einem gleichzeitig lukrativeren Preis sehen würde, dann kann ich über einen Teilverkauf nachdenken, aber das ist meist nicht so.

 

Nebenbei fallen in nicht Corona-Zeiten 3-x% Dividende an, die auch jeweils eine neue Anlage benötigen.

 

Die Wette Investition läuft schon seit ~20 Jahren und bisher hat es Sixt immer wieder geschafft, die Gewinne langfristig zu steigern, natürlich nicht in jedem Jahr.

Ich habe 7,60 pro Aktie investiert und bisher 14,33 Dividende erhalten. Auch ein Teilverkauf von 1/3 der Anteile habe ich auch schon getätigt.

 

Auch wenn es viele nicht verstehen, ich fühle mich mit Sixt wohl und hab bisher eine überdurchschnittliche Rendite.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 52 Minuten von Schwachzocker:

Er möchte wissen, ob Du heute, wenn Du bei Null anfangen würdest, Dein Geld zu 70% in Sixt stecken würdest. Falls nein besteht jetzt auch kein Grund einen 70%-Anteil von Sixt zu halten.

Das sehe ich nicht so!

 

Ich habe eine Investition, welche eine langfristige Gewinnsteigerung über der normalen Marktrendite hat und bekomme 40-50% des Jahresgewinns als Dividende ausgeschüttet.

Solange diese Investition nicht zu sehr hohen KGVs gehandelt wird, macht es keinen Sinn solch eine Anlage zu veräußern.

 

Da du dich aber weder mit dem KGV noch mit dem Wert einer Firma beschäftigst, wirst du das nicht verstehen!

 

Sixt & HB sind für mich eine langfristige Investition, die mir seit über 15 Jahren eine gute Dividende ausschütten, welche bisher langfristig um mehr als 10% p.a. gestiegen ist.

( auch die Jahresgewinne sind überdurchschnittlich gestiegen )

Die Rendite liegt bei diesen beiden, allein aus der Dividende bei über 5% p.a. (  Gesamtnettodividende / Investitionssumme= abgezinst auf p.a. ), mit 7-8% vor Steuer rechnest du langfristig bei deinen ETFs.

 

P.S. Und das hättest du im Februar und dann im Märztief, ist ein anderes Spiel, das andere besser beherrschen.

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Sucher
vor 46 Minuten von dev:

Wenn ich heute mit leerem Depot anfangen würde, würde ich natürlich keine 70% in eine Aktie stecken.

Dann ist dein Halten von SIXT irrational.

 

Das ist das Anchoring Bias - nur weil etwas bereits da ist (-> 70% SIXT im Portfolio), siehst du es als "normal / richtig / nicht verwerflich" an. Dass dieses Verhalten "objektiv falsch / irrational" ist, hast du im Gedankenexperiment mit der Neuanlage jetzt selbst erkannt.

 

Ich sage aber nicht, dass du verkaufen sollst. Du hast immense Steuerstundungen in der Anlage (die leider nicht noch größer sind, da SIXT dir eine kräftige Dividende zahlt). Das muss man aus meiner Sicht gegen das Klumpenrisiko rechnen.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 7 Minuten von Sucher:

Dann ist dein Halten von SIXT irrational.

 

Das ist das Anchoring Bias - nur weil etwas bereits da ist (-> 70% SIXT im Portfolio), siehst du es als "normal / richtig / nicht verwerflich" an. Dass dieses Verhalten "objektiv falsch / irrational" ist, hast du im Gedankenexperiment mit der Neuanlage jetzt selbst erkannt.

Ist es nicht, denn ich würde Sixt veräußern wenn ich eine bessere langfristig rentierende Anlage finden würde.

Aber solange Sixt meist besser da steht, tausche ich nicht.

 

Sixt hat im letzten Jahr 5,02 Gewinn pro Aktie erwirtschaftet und wollen 2021 mehr schaffen.

Wenn es so sein sollte, hat Sixt ein KGV von <10.  Das ist für ein Wachstumswert mit langfristig >10% p.a. - meiner Meinung nach zu preiswert.

 

Zitat

Ich sage aber nicht, dass du verkaufen sollst. Du hast immense Steuerstundungen in der Anlage (die leider nicht noch größer sind, da SIXT dir eine kräftige Dividende zahlt). Das muss man aus meiner Sicht gegen das Klumpenrisiko rechnen.

Die Kursgewinne sind nach aktueller Lage sogar steuerfrei, auch die die noch oben drauf kommen ;-)

Das ist noch ein weiterer Effekt, den neue Investitionen noch ausgleichen müßten!

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