dev - mein Depot - Diskussionen

[RonHulk]

Nein dev, denn der Performance für X ist es egal ob das investierte Kapital aus Y, X oder von Oma kommt.

[Sapine]

Er muss ja bei weitem nicht nur Sixt gekauft haben von den Ausschüttungen. Das raus zu dröseln über Zinseszinseffekt in den diversen verbundenen Positionen ist alles andere als trivial oder zumindest erheblich arbeitsintensiv. Die Ausschüttungen sind als Gewinn enthalten in den ganzen Berechnungen und weitere Gewinne aus Folgeinvestments würden ohne diese originären Gewinne nicht existieren. Was die Oma damit zu tun haben soll kann ich nicht nachvollziehen. Geldeingänge von Extern laufen als Geldeingang, Ausschüttungen hingegen als Gewinne. 

[RonHulk]

@Sapine

Ja, aber die Gewinne von Sixt sollen ja dafür keine Rolle spielen, und wie die Gewinne verwendet werden hat nichts damit zu tun woher sie kommen. Mittelherkunft hat nichts mit Mittelverwendung zu tun. Schon verrückt, dass man dies in einem Forum für Wertpapiere und Investitionen schreiben muss!

[dev]

vor 27 Minuten von RonHulk:

@Sapine

Ja, aber die Gewinne von Sixt sollen ja dafür keine Rolle spielen, und wie die Gewinne verwendet werden hat nichts damit zu tun woher sie kommen. Mittelherkunft hat nichts mit Mittelverwendung zu tun. Schon verrückt, dass man dies in einem Forum für Wertpapiere und Investitionen schreiben muss!

Weil Sixt für einen großen Mittelzufluß per Dividende gesorgt hat und diese jetzt aus dem Depot herausgerechnet werden sollen, weil es ohne Sixt einen externen Mittelzufluß darstellt, sollte man diesen auch so behandeln und nicht weiterhin wie eine Depotausschüttung behandeln.

 

Du scheinst auch die Mittelzuflüße durch sparen als Jahresrendite auszugeben, das nennt man in Fachkreisen schönrechnen.

 

P.S. du wirst jetzt denken, das bischen Dividende, wie schon geschrieben, es sind ~12% der aktuellen Depotbewertung netto von Sixt ins Depot geflossen oder ~185% der Sixt-Investitionssumme.

P.S. Von den im Depot befindlichen Sixt-Aktien, wurde die letzte im Nov.2000 gekauft, d.h. die Netto-Dividenden sind in andere Aktien geflossen oder auch entnommen worden.

[Schwachzocker]

vor 2 Stunden von Sapine:

...Was die Oma damit zu tun haben soll kann ich nicht nachvollziehen. Geldeingänge von Extern laufen als Geldeingang, Ausschüttungen hingegen als Gewinne. 

Es ist noch viel mehr nicht nachvollziehbar. Z.B. warum Ausschüttungen aus Sicht des Anlegers Gewinne sein sollen.

[RonHulk]

1 hour ago, dev said:

Weil Sixt für einen großen Mittelzufluß per Dividende gesorgt hat und diese jetzt aus dem Depot herausgerechnet werden sollen, weil es ohne Sixt einen externen Mittelzufluß darstellt, sollte man diesen auch so behandeln und nicht weiterhin wie eine Depotausschüttung behandeln.

 

Du scheinst auch die Mittelzuflüße durch sparen als Jahresrendite auszugeben, das nennt man in Fachkreisen schönrechnen.

 

P.S. du wirst jetzt denken, das bischen Dividende, wie schon geschrieben, es sind ~12% der aktuellen Depotbewertung netto von Sixt ins Depot geflossen oder ~185% der Sixt-Investitionssumme.

P.S. Von den im Depot befindlichen Sixt-Aktien, wurde die letzte im Nov.2000 gekauft, d.h. die Netto-Dividenden sind in andere Aktien geflossen oder auch entnommen worden.

 

Ich rechne nichts schön, noch einmal, es ist egal woher das Kapital für ein Investment zum Zeitpunkt kommt! Die Herkunft ist für die Rendite eines speziellen Investments egal, es interessiert nicht ob aus einer Dividende von Sixt, eine Sparrate, ein Geschenk von Oma oder eine Erbschaft, einfach egal!

 

Deine P.S. interessieren auch nicht für die Performance deines Depots exkl. Sixt, nur wenn sie Teil eines Invests excl. Sixt sind, ansonsten sind sie nur ein Outcome deines Sixtinvests, nichts anderes.

 

Aber ich bin hier raus, wenn man hier schon über sowas diskutieren muss, dann fehlt wohl die Basis für Weiteres.

[Sapine]

vor 15 Minuten von Schwachzocker:

Es ist noch viel mehr nicht nachvollziehbar. Z.B. warum Ausschüttungen aus Sicht des Anlegers Gewinne sein sollen.

teilausgeschüttete Gewinne. Ich denke nicht, dass dev eine Aktie hält die mehr ausschüttet als sie Gewinne macht. Bei der Gewinn/Verlust-Rechnung im Depot zählt man Ausschüttungen als Gewinn und Kursdifferenzen soweit positiv. Aber das dürfte Dir ja alles ganz neu sein... 

[Schwachzocker]

vor 16 Minuten von Sapine:

Bei der Gewinn/Verlust-Rechnung im Depot zählt man Ausschüttungen als Gewinn und Kursdifferenzen soweit positiv. ...

...und wenn negativ, dann zählt man sie auch.

Am bestens man ermittelt die Differenz zwischen Gesamtvermögen am Anfang und am Ende des Betrachtungszeitraumes. 

[Sapine]

Bitte zurück auf die Schulbank - hier fehlen die Basics sorry

[Schildkröte]

vor 20 Stunden von Sapine:

Bitte zurück auf die Schulbank - hier fehlen die Basics sorry

Du warst einige Zeit nicht aktiv. Die ausgelutschte aktiv/passiv-Diskussion scheint mittlerweile selbst für die ETF-Fraktion langweilig geworden zu sein. Stattdessen haben sich einige User in der jüngeren Vergangenheit auf Dividenden eingeschossen.

[Sapine]

Tja ich habe lieber konsumiert  

Aber diese wirklich dümmlichen Kommentare sind annähernd unerträglich

 

[Schildkröte]

vor einer Stunde von Sapine:

Tja ich habe lieber konsumiert  

Aber diese wirklich dümmlichen Kommentare sind annähernd unerträglich

Wem sagst Du das. Aber offenbar genießt ein ganz bestimmter User Narrenfreiheit. Belassen wir es bei "don´t feed...". Und zumindest innerhalb der Musterdepots obliegt es ja den Gastgebern ggf. aufzuräumen.

[Gast240416]

Kann ich mir vorstellen:

 

Aber: Respekt das Du das mitteilst.

[dev]

vor 21 Minuten von Cef:

Aber: Respekt das Du das mitteilst.

Hatte schon Q1 vergessen, dann wenigstens H1 ;-)

 

Letztes Jahr das beste historische Ergebnis und es soll in diesem Jahr noch eine Schippe drauf kommen ( Q1 war schon mal das beste historische Ergebnis ).

Wieso der Markt meint so schlecht zu bewerten ( KGV 2021 = 9,43 ) muß ich nicht verstehen, nur aussitzen.

 

@CefLangfristig liegt mein Schwerpunkt bei steigenden Dividenden:

 

[wolf666]

Am 4.7.2022 um 19:51 von dev:

Wieso der Markt meint so schlecht zu bewerten ( KGV 2021 = 9,43 ) muß ich nicht verstehen

Scheint die nächsten Jahre keine Gewinnsteigerung zu geben

[dev]

vor einer Stunde von wolf666:

Scheint die nächsten Jahre keine Gewinnsteigerung zu geben

Die Schätzungen der Analysten sind meistens bescheiden, die Realität holt diese meistens ein.

 

Wir schauen uns das in ein paar Jahren an:

[dev]

Um es noch einmal deutlich zu machen, wieso ich Sixt Vz weiterhin halte:

 

Quelle

 

Krisen treten immer wieder auf, hier waren beide externer Ursache, beide wurden langfristig gelöst und es waren nicht die ersten Krisen in der über 100 jährigen Geschichte.

Nach jeder Krise wurden neue Rekordgewinne geliefert.

 

Ich sehe mich nicht in der Lage einzuschätzen, wann eine externe Krise ausgerollt wird und ob sie auch einen Einfluß auf die Firma oder den Aktienkurs hat.

Aber ich habe das Vertrauen erlangt, das diese Firma alles daran setzen wird, gestärkt aus jeder Krise zu kommen.

 

Versüßt wurde mir das Halten mit 225% Nettodividenden über die letzten 21 Jahre, was schon allein eine Netto-Rendite von 5,77% p.a. ergibt ( wenn man die Aktien als 100% ansetzt, weil sie noch da sind ).

 

Deshalb sehe ich wahrscheinlich den Wert woanders als im aktuellen Kurs.

Wenn auf dem Gewinn ATH gleichzeitig ein ATH im KGV erreicht werden sollte, werde ich sicherlich auch einen großen Anteil veräußern, aber nicht bei einem KGV21 von aktuell unter 10 und das 22er ist noch niedriger.

 

P.S. das ist keine Kaufempfehlung, denn eigenes Geld sucht eigene Gedanken!

 

P.S.2: 1994 lag der Jahresgewinn bei 3,91 Millionen EUR, ältere Daten habe ich leider nie gefunden.

[dev]

  

vor 10 Stunden von Metasom:

Ich habe nicht all deine Kommentare verfolgt, aber mir ist bewusst, dass du eine halbwegs große Position vor einer längeren Zeit aufgebaut hast. Meine Frage: Was machst du mit der Dividende und kaufst du heute mit neuem Kapital noch mehr Anteile oder bleibst du bei deiner Positionsgröße?

Das freie Kapital fließt in andere Werte, seit 2001 gab es keine langfristige Vergrößerung der Sixt-Position.

Ich hatte vor langer Zeit mal 1/3 von Vz in St getauscht, weil der Spread bei 1:1 war und dann später die St wieder verkauft und somit den Depotanteil von Sixt reduziert.

 

Der Anteil liegt aktuell aktuell bei 64% des Depotwertes und hat ein 22er KGV von wahrscheinlich unter 7.

Somit liegt das langfristige Wachstum weit über dem aktuellen KGV und daher besteht überhaupt kein Grund, diese Firmenbeteiligung zu reduzieren.

 

 

 

 

[Metasom]

vor 2 Stunden von dev:

Das freie Kapital fließt in andere Werte, seit 2001 gab es keine langfristige Vergrößerung der Sixt-Position.

Ich hatte vor langer Zeit mal 1/3 von Vz in St getauscht, weil der Spread bei 1:1 war und dann später die St wieder verkauft und somit den Depotanteil von Sixt reduziert.

Aber wenn dir das Business gefällt und du in Zukunft daran glaubst, dass Sixt bis zu deinem Lebensende weiterhin seine Erträge stetig steigert. Warum kaufst du dann nicht mehr Anteile und klammerst dich an dem Preis von 2001 fest? Anstatt neue Anteile an anderen Unternehmen zu akquirieren, von denen du nicht in solchem Maße überzeugt bist wie an Erich Sixt und seinen Söhnen?

Warum nicht All-in in die AG gehen?

 

Und als du Buffetology last, warst du von Buffets Denkweise überzeugt. In deinem Portfolio sehe ich keine Position in Berkshire Hathaway, darf man fragen wieso?  

[finisher]

vor 2 Stunden von dev:

Der Anteil liegt aktuell aktuell bei 64% des Depotwertes und hat ein 22er KGV von wahrscheinlich unter 7.

Unter 7? Mit welchen Zahlen (Kurs/Gewinn pro Aktie) rechnest Du?

[dev]

vor 6 Stunden von Metasom:

Warum nicht All-in in die AG gehen?

Weil man nicht alle Einer in ein Nest legen soll.

vor 6 Stunden von Metasom:

Und als du Buffetology last, warst du von Buffets Denkweise überzeugt. In deinem Portfolio sehe ich keine Position in Berkshire Hathaway, darf man fragen wieso?  

Ich hatte vor knapp 20 Jahren einige, in etwa dem gleichen Wert ( damals wie Sixt ).

 

Damals hatte ich mich aus folgenden Gründen dagegen entscheiden:

- Währungsrisiko

- keine Dividende

vor 5 Stunden von finisher:

Unter 7? Mit welchen Zahlen (Kurs/Gewinn pro Aktie) rechnest Du?

Mit min. 9 EUR pro Aktie, denn in den ersten 9 Monaten hatte Sixt schon schon 7,70 pro Aktie erreicht.

[finisher]

vor 2 Stunden von dev:

Mit min. 9 EUR pro Aktie, denn in den ersten 9 Monaten hatte Sixt schon schon 7,70 pro Aktie erreicht.

Und warum schrauben Deiner Meinung die Analysten die Gewinnerwartungen für 2023 und 2024 immer weiter runter?

https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/SIXT-SE-436599/reviews/

[dev]

Ich kenne es schon aus der Vergangenheit, die liegen oft falsch. ;-)

[finisher]

vor 22 Minuten von dev:

Ich kenne es schon aus der Vergangenheit, die liegen oft falsch. ;-)

Könnte es vielleicht daran liegen, dass die Gewinne 2022 nur so außergewöhnlich hoch sind wegen einer weltweiten Pandemie im Jahr 2020?
Und den "dummen" Analysten ist dies auch bekannt?

[dev]

vor 9 Stunden von finisher:

Könnte es vielleicht daran liegen, dass die Gewinne 2022 nur so außergewöhnlich hoch sind wegen einer weltweiten Pandemie im Jahr 2020?
Und den "dummen" Analysten ist dies auch bekannt?

Die Analyse des Verfassers kenne ich nicht, aber die Gewinne liegen im von mir ermitteltem langfristigen Wachstumsschnitt, für mich passen sie somit.

 

Die Pandemie hatte geholfen, vorzeitig an sehr gute Flughafenstandorte zu kommen, weil andere Vermieter diese nicht mehr halten konnten.

Somit sind die Umsätze aus diesen Standorten nicht nur kurzfristig, sondern langfristig vorhanden.

 

Des weiteren wurde berichtet das die Preiserhöhungen überfällig waren und es aktuell nicht nach einem Preiskampf aussieht.

 

Gut das du einen Screenshot hinterlassen hast, so können wir in 1 & 2 Jahren nachschauen, wie weit die Analysten mit ihren Voraussagen an der Realität heranreichen.