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dev - mein Depot - Diskussionen

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dev
vor 58 Minuten von reko:

Wir hatten ein kurzes abtauchen, das ist für die Altersversorgung belanglos. Es kann aber auch 10 Jahre bei der Kurshalbierung incl. Dividendenhalbierung bleiben und das kann genau dann passieren wenn ich in den Ruhestand will.

Ja, das Risiko ist vorhanden, dann darf ich halt länger arbeiten, solange der Kopf mitmacht, sollte das kein Problem sein.

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Der Heini
vor 4 Stunden von dev:

Ja, das Risiko ist vorhanden, dann darf ich halt länger arbeiten, solange der Kopf mitmacht, sollte das kein Problem sein.

Nur woran machst du das länger arbeiten fest? Wenn du in den Ruhestand gehst und es kommen kurz drauf die schlechten Jahre, kannst du dann so einfach wieder anfangen mit deiner Arbeit? Oder fährst du dann für Hermes Pakete aus?

Da seh ich (unabhängig vom Aussehen des Depots) das größere Problem.

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dev
vor 2 Minuten von Der Heini:

Nur woran machst du das länger arbeiten fest? Wenn du in den Ruhestand gehst und es kommen kurz drauf die schlechten Jahre, kannst du dann so einfach wieder anfangen mit deiner Arbeit?

Das Jahr 2020 hat meine Ansicht von benötigtem Lebenskostenpuffer erhöht, es sollten min. 3-5 Jahre vorhanden sein.

Für das Beispiel mit einem Jahrzehnt lang halbierter Dividende, gibt es da Belege? Historisch wird immer nur auf die Kursentwicklung geachtet!

 

Das die Kurse lange unterhalb eines ATH lange verweilen können, das ist mir bekannt.

Meist sind sie dann vorher aber sehr hoch bewertet gewesen, also auch die aktuelle Dividendenrendite war dann nicht mehr so prall und da könnte man dann den Geldpuffer erhöhen.

(3-4 Jahre Bärenmarkt habe ich schon erlebt)

 

Aktuell ist mein eventueller Start noch 10-15 Jahre hin, da muß ich noch nicht an eine Pufferbildung denken.

Durch das ausziehen der Kinder, sinken auch die Kosten und die Pufferbildung ergibt sich eventuell von allein.

 

Starten werde ich sicherlich auch nicht mit den Kennzahlen eines ATH-Jahres, sondern auch das letzte Low mit einkalkulieren.

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dev
· bearbeitet von dev

Ich habe eine Historie der Dividenden ab 1959 von Nestle gefunden, hier gab es kein Jahr mit Dividendensenkung, aber der Kurs war öfter vom ATH -20 bis -25% im Minus und 72>74 -50%. ( jeweils zum Jahresende )

 

Der Kurs ist von 1959 bis 1999 um 7,38% p.a. gestiegen

Die Dividende um 8,12% p.a.

Nach 50 Jahren gab es den Kaufpreis (Namenaktie) als Dividende.

 

P.S. Und wenn man 1974 eingestiegen wäre, hätte man mit über 5% Dividendenrendite angefangen, welche dann bis heute im 10 Jahresspannen um 5-14% p.a. gestiegen ist.

Dividendensteigerung von 1974 bis 2019 sind es 8,4% p.a.

Kurssteigerung 1974 bis heute 9,9% p.a. ( trotz Dividende )

Kurs 1974,  1.24 - heute 99.00, letzte Dividende 2.70

 

DJ Ende 1974 616,20 > 29.969,50 sind 8,8% p.a.

S&P500 68,56 > 3692,94 sind 9% p.a.

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PapaPecunia
vor 11 Stunden von hattifnatt:

Deswegen "all-in" in Anführungszeichen ... das starke relative Wachstum resultiert natürlich auch aus der relativen Schwäche der anderen Aktien in Deinem Depot ;) Deswegen würde ich auch diese Aussage stark hinterfragen:

Als ob Du das bei Pro7, BMW, K+S oder Hugo Boss wissen könntest - wahrscheinlich wissen nichtmal die CEOs dieser Firmen, wo es in den nächsten Jahren hingehen soll ;)

Muss man auch fair sein, zum Einstiegszeitpunkt waren das "no brainer", absolute blue chips und auch noch aus verschiedenen Bereichen. Klar, nur D, das ist offensichtlich. 

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hattifnatt
vor 23 Minuten von PapaPecunia:

Muss man auch fair sein, zum Einstiegszeitpunkt waren das "no brainer", absolute blue chips und auch noch aus verschiedenen Bereichen. Klar, nur D, das ist offensichtlich. 

Hmm, naja, für Blue Chips waren sie größenmäßig schon am unteren Ende ... aber davon abgesehen ist das natürlich genau das Problem eines "konzentrierten" Portfolios: reines buy&hold ist damit eigentlich nicht möglich - man muss vielmehr regelmäßig prüfen, ob sich die Firmen noch ausreichend gut entwickeln, weil sich das Marktumfeld oder auch die Firmen selbst, das Management usw. ändern können. Das ist fehleranfällig und erhöht das Risiko.

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PapaPecunia

Da möchte ich auch überhaupt keinen Konflikt konstruieren: Die Zeiten der Schlaftablettenaktienkäufe sind ganz klar vorbei, das funktioniert bei Einzelaktien nicht. 

Kostolany hat übrigens schon von Diversifikation gesprochen und auch nicht von 20 Jahren:

 

„Ein Anleger sollte eine solide internationale Aktienpalette zusammenstellen, dann in die Apotheke gehen und Schlaftabletten nehmen. Und wenn er nach 5 bis 6 Jahren aufwacht, wird er meistens eine angenehme Überraschung erleben.“

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
vor 1 Stunde von PapaPecunia:

Da möchte ich auch überhaupt keinen Konflikt konstruieren: Die Zeiten der Schlaftablettenaktienkäufe sind ganz klar vorbei, das funktioniert bei Einzelaktien nicht. 

Das hat ja auch keiner behauptet, vor allem nicht wenn man nur eine Aktie im Depot hat...ok außer der TE, aber der ist beratungsresistent
Ansonsten funktioniert das super, die Schwierigkeit dabei ist , dass man eben täglich ins Depot schaut,von den Medien beeinflusst wird und dann das böse FOMO um sich greift!

Verstehe ich zwar nicht, ich renne doch im RL auch nicht jedem Trend hinterher...

Ergo....die Schlaftablettenaktienkäufe haben nichts an Bedeutung verloren, im Gegenteil!

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dev
vor 11 Stunden von PapaPecunia:

Da möchte ich auch überhaupt keinen Konflikt konstruieren: Die Zeiten der Schlaftablettenaktienkäufe sind ganz klar vorbei, das funktioniert bei Einzelaktien nicht.

Dieses Argument hatte ich schon zur Jahrtausendwende gehört.

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Gast231208

@dev  Wenn's für dich passt, dann ist's doch gut.  :prost: 

Aber du darfst halt nicht von mir und fast allen anderen hier erwarten, dass wir deine Asset-Verteilung gut bzw. nachahmenswert finden.

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 31 Minuten von pillendreher:

Aber du darfst halt nicht von mir und fast allen anderen hier erwarten, dass wir deine Asset-Verteilung gut bzw. nachahmenswert finden.

Das habe ich auch nicht, mir wäre es auch lieber ich hätte mehr so tolle Aktien, hab ich aber nicht, weil es zwar viele gute Firmen gibt, diese aber selten im Angebot sind und ich gleichzeitig freies Kapital habe. Siehe #318

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Also Modeunternternehmen sind alles andere als No Brainer (Gerry Weber lässt grüßen). Medienunternehmen auch nicht, insbesondere Anbieter von klassischem linearen Fernsehen (Netflix lässt grüßen). Autoverleiher sind ebenfalls eine schwierige Branche. Während allerdings die Wettbewerber notorisch wenig rentabel sowie mit wenig Eigenkapital ausgestattet sind und es dieses Jahr Firmenpleiten gab, steht Sixt auf soliden Beinen. Daher habe ich die Aktie auch als Beimischung im Depot (aktuelle Gewichtung ca. 4%). Als Kerninvestment käme die Aktie für mich jedoch nicht infrage und ab 10% Depotanteil würde ich wohl erste Teilgewinne realisieren. Man kann durchaus einen Anlagestil wie ImperatoM oder markymark haben. Die haben sich auf (Tech- und) Nebenwerte spezialisiert. Allerdings setzen sie auch nicht alles auf eine Karte. Ein Fokus auf Nebenwerte erfordert mehr Aufmerksamkeit und am Ende bleibt es abzuwarten, ob sich mehr Aufwand und Risiko lohnen.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 53 Minuten von Schildkröte:

, insbesondere Anbieter von klassischem linearen Fernsehen (Netflix lässt grüßen).

Pro7 macht mehr als du scheinbar kennst

Zitat

Autoverleiher sind ebenfalls eine schwierige Branche.

Sixt macht mehr als nur Autos verleihen

Zitat

Allerdings setzen sie auch nicht alles auf eine Karte. Ein Fokus auf Nebenwerte erfordert mehr Aufmerksamkeit und am Ende bleibt es abzuwarten, ob sich mehr Aufwand und Risiko lohnen.

Ich setze nicht alles auf eine Karte, ich reduziere den besten Anteil meines Depots aktuell nicht weiter.

 

Und ob sich der Aufwand und das Risiko lohnen, ständig sein Depot zu überarbeiten, weil irgend ein Anteil überschritten ist, Zielkurs erreicht wurde oder warum auch immer, genau das stelle ich in Frage.

Bringt es langfristig eine höhere Rendite als B&H bei langfristigen und überdurchschnittlichem Gewinnwachstum, sowie steigender Dividende?

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Bast
vor 47 Minuten von Schildkröte:

Allerdings setzen sie auch nicht alles auf eine Karte.

In diesem Punkt sind sich wohl auch Anhänger unterschiedlicher Investmentansätze (ETF vs. Aktien, Grow vs. Value, Marktkapitalisierung vs. BIP, @Schwachzocker vs. @hund555) einig.

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permabull
Am 3.12.2020 um 07:54 von pillendreher:

Ich lese daraus, dass für den Langfristanleger von der Rendite eine Anlage in den MSCI World bzw. in einen All-World ETF die bessere Wahl ist.

Vom Risiko das du eingehst, brauchen wir gar nicht zu reden.

Und daher macht es für den an Einzelaktien interessierten Kleinanleger durchaus Sinn, dein Depot weiter zu beobachten und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Aber der Spaßfaktor...? Ist doch ein schönes Hobby (meins wäre es aber auch nicht...).

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dev
· bearbeitet von dev
vor 13 Minuten von Bast:

In diesem Punkt sind sich wohl auch Anhänger unterschiedlicher Investmentansätze (ETF vs. Aktien, Grow vs. Value, Marktkapitalisierung vs. BIP, @Schwachzocker vs. @hund555) einig.

Ich auch, aber ich sehe einen Unterschied ob ich alles auf eine Karte setze oder die Karte noch halte, obwohl der Anteil hoch ist, weil die Firma gut gewirtschaftet hat und somit nicht besonders hoch bewertet ist. ( Die Stämme sind 60% höher bewertet als meine Vorzüge. )

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Kezboard
· bearbeitet von Kezboard
Nachtrag

Vielleicht, um dev zu verstehen, folgende Analogie: jemand läd euch zum Pferderennen ein und ihr dürft den gleichen Betrag auf 10 verschiedene Pferde setzen. Nach den ersten Rennen merkt ihr: 5 Pferde sind Nieten, 4 so lala und 1 Pferd scheint jedes Rennen zu gewinnen. Wo lasst ihr euer Geld? Richtig: bei dem Siegerpferd.

 

dev hat früh auf's Siegerpferdchen gesetzt und weigert sich nun beharrlich, abzusteigen. Also lassen wir ihn weiterreiten, bis in den Sonnenuntergang :D

 

P.S.: auch andere Stuten haben hübsche Fohlen

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dev
· bearbeitet von dev
vor 9 Minuten von Kezboard:

Vielleicht, um dev zu verstehen, folgende Analogie: jemand läd euch zum Pferderennen ein und ihr dürft den gleichen Betrag auf 10 verschiedene Pferde setzen. Nach den ersten Rennen merkt ihr: 5 Pferde sind Nieten, 4 so lala und 1 Pferd scheint jedes Rennen zu gewinnen. Wo lasst ihr euer Geld? Richtig: bei dem Siegerpferd.

 

dev hat früh auf's Siegerpferdchen gesetzt und weigert sich nun beharrlich, abzusteigen. Also lassen wir ihn weiterreiten, bis in den Sonnenuntergang :D

Es rennt langfristig ganz ordentlich.

Aber die anderen Pferde sind nebenbei höher bewertet, als das Pferd auf dem ich sitze.

 

Der Unterschied ist noch, das Pferde eine gewisse Lebenserwartung haben, das ist bei Firmen in einer viel größeren Range, von Tagen bis Jahrhunderte.

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hund555
vor 44 Minuten von dev:

Aber die anderen Pferde sind nebenbei höher bewertet,

Liegt wohl u.a. auch an ihrer Stabilität.

Mit Nestle hast du ein gutes Beispiel genannt, sie zahlen auch bei Corona weiter ihre Dividende.

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dev
vor 2 Stunden von hund555:

Liegt wohl u.a. auch an ihrer Stabilität.

Mit Nestle hast du ein gutes Beispiel genannt, sie zahlen auch bei Corona weiter ihre Dividende.

Ja, man halt nicht alles haben.

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 29 Minuten von pillendreher:

Doch kann man - und sogar als Mini-Kleinanleger.  ;) 

Die Antwort findet man z.B. hier:  https://www.godmode-trader.de/know-how/das-etf-weltportfolio-die-ganze-welt-in-einem-depot,5822924

Damit war nicht die Assetauswahl gemeint, sondern Stabilität mit hoher Rendite. ( siehe Magisches Dreieck der Vermögensanlage )

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 4 Minuten von dev:

Es war nicht die Assetauswahl gemeint, sondern Stabilität mit hoher Rendite. ( siehe Magisches Dreieck der Vermögensanlage )

Und das liegt fast nur an der richtigen bzw. falschen "Assetauswahl".

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dev
Gerade eben von pillendreher:

Und das liegt fast nur an der richtigen "Assetauswahl".

Na, dann hätte ich gerne eine Auswahl die mir stabil 15% p.a. liefert, Danke.

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Gast231208
Gerade eben von dev:

Na, dann hätte ich gerne eine Auswahl die mir stabil 15% p.a. liefert, Danke.

Das sollte eigentlich locker nur mit deiner Kernkompetenz = Beruf = Selbstständigkeit machbar sein.

(Wink mit dem Zaunpfahl  ;))

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