DerDude1980 September 15, 2008 · bearbeitet September 15, 2008 von DerDude1980 Hallo Finanzprofis Schönes meinungsfreies Deutschland ! 1. Wer glaubt das Finanztest Finanzen testet - der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten ! Redakteur und Finanzprofi ? Jetzt kommen wieder diese tollen, populistischen Parolen hier, auf die nur totale Volltrottel sofort hereinfallen... Wenn also nicht einmal Finanzredakteure diesen Kram - deiner Ansicht nach - korrekt bewerten können, wie sollte dann jemals irgendein Ottonormalverbraucher dazu imstande sein? Damit bringst du ja jetzt direkt auch zum Ausdruck, dass diese ganzen Sachen extrem undurchsichtig und schwer zu verstehen sind. 2. Frag doch mal die Menschen ob sie erklären können, wie das noch mal war mit: Lebensversicherung Bausparer Zielsparer Riester oder das Zinsen nicht ERBANKT sonder erwirtschaftet werden... Soviel zum Thema " Nur kaufen was man selber versteht " Wenn sie es nicht erklären können, sollten sie die Finger davon lassen. Dieser Meinung bin ich nach wie vor, deine rhetorische Formulierung entlockt mir kein "Ja, stimmt, kaum einer versteht, was er kauft, also kann das nicht so schlimm sein...". 3. Nirgendwo anders in der Verkaufsbranche werden die Kosten eines Produktes so offen gelegt wie in der Finanzdienstleistungsbranche... ... also mein Bäcker muss mir nicht sagen, wie viel Gewinn er auf seine Waren hat! Vergleich Kosten von LV - Riester - BMW - T-Shirt usw. Widerspruch zu 1., denn selbst Finanzredakteuere, die täglich ihr Leben lang mit diesen Dingen zu tun haben, sollen es ja angeblich - laut deiner Auslegung - nicht richtig bewerten können. So, und da ich Naturwissenschaftler bin, kürze ich die Sache an dieser Stelle ab und sage: Die vollständige Induktion wurde zum Widerspruch geführt und damit ist der Rest hinfällig... q. e. d. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
claudiatv September 15, 2008 Jetzt weiss ich aber immer noch nicht mehr - vielleicht könntest Du, Dude, mir einfach mal meine Fragen beantworten, Du scheinst Dich zumindest besser auszukennen, als ich! DANKE Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerDude1980 September 15, 2008 · bearbeitet September 15, 2008 von DerDude1980 @claudiatv: Ganz klare Sache: Lass dich auf keinen Fall darauf ein! Die Sachen, vor denen Stiftung Warentest warnt, sollte jeder auf alle Fälle meiden, es verbirgt sich in der Regel ganz eindeutiger Betrug dahinter, egal wie seriös dir dein Berater auch erscheinen mag. Lass dir nichts aufschwätzen, kaufe dir Bücher (z. B. die Bücher von Stiftung Warentest zum Thema Börse, Versicherungen usw.) und bilde dich selber weiter zum Thema Finanzen. Stiftung Warentest ist ein guter Einstieg, die Empfehlungen und dergleichen sind sehr defensiv und man macht damit als Einsteiger nichts falsch. Es gibt auch andere gute Ansatzpunkte, aber Stiftung Warentest ist sehr bekannt, die Sachen findet man als Anfänger leicht und versteht sie auch gut. Später kann man dann zu anspruchsvolleren Dingen übergehen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Hier im Forum findest du prinzipiell auch alles Wichtige. Nur ist es in den Diskussionen oft nicht leicht, sich eine eindeutige Meinung zu bilden, weil es unterschiedliche Ansichten gibt zu vielen Dingen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The-Driver September 23, 2008 Umso verunsicherter bin ich nun, dass mir genau jetzt ein Produkt vorgeschlagen wird, was so kontrovers diskutiert wird... Ist das jetzt nun sinnvoll? Als Teilanlage? oder nicht? Und gibt es vielleicht eine Richtlinie, bis wieviel Euro sich Risiko-Nutzen- Vergleich lohnt? Ab wann es tatsächlich riskantiert wird? Das Produkt ist per se riskant. Private Equity steht in der Anlagepyramide ziemlich oben, also hoch spekulativ. Sicher ist da nur der Ertrag für die RWB und den Vermittler (frag den doch mal, was allein der bekommt, wirst dich wundern...) und dann bedenke, das Unternehmen und alle zwischengeschaltete Institutionen wollen auch verdienen. Also ein sehr teures Produkt, da muss die Rentabilität schon exorbitant sein, damit für den Kunden halbwegs was hängen bleibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel September 29, 2008 So richtig schlau wird man aus dem von Dir genannten Fondsnamen nicht. Könnte es sich um den RWB Global Market Fonds Secondary II handeln. Der Fonds kauft vor allem Zweitplazierungen auf. D.h. die die bereits einen solchen Fonds gezeichnet/gekauft haben, können diese Anteile offensichtlich nicht am MArkt verkaufen. Ein sicheres Zeichen dafür, dass es sich nicht um ein empfehlenswertes Investment handelt. Dass bei Investionen in kleine aber aufstrebende Firmen Superrenditen erzielt werden können, ist zwar richtig aber es gibt eben auch ein irres Risiko. Natürlich gibt es dafür auch eine Zielgruppe aber die dürfte sehr speziell seien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
claudiatv September 29, 2008 So richtig schlau wird man aus dem von Dir genannten Fondsnamen nicht. Könnte es sich um den RWB Global Market Fonds Secondary II handeln. Der Fonds kauft vor allem Zweitplazierungen auf. D.h. die die bereits einen solchen Fonds gezeichnet/gekauft haben, können diese Anteile offensichtlich nicht am MArkt verkaufen. Ein sicheres Zeichen dafür, dass es sich nicht um ein empfehlenswertes Investment handelt. Dass bei Investionen in kleine aber aufstrebende Firmen Superrenditen erzielt werden können, ist zwar richtig aber es gibt eben auch ein irres Risiko. Natürlich gibt es dafür auch eine Zielgruppe aber die dürfte sehr speziell seien. Danke für Deine Antwort! Hier nochmal der genaue Name des Produkts: RWB Private Capital Fond - Global Market Fond - International III Sagt Dir das etwas Genaueres? Vielen Dank und beste Grüsse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The-Driver September 29, 2008 Danke für Deine Antwort!Hier nochmal der genaue Name des Produkts: RWB Private Capital Fond - Global Market Fond - International III DAS ist der hier: http://www.rwb-ag.de/de/5132hppa.php Und in die Werte investiert der: http://www.rwb-ag.de/de/5133hzua.php Mag jeder selbst abwägen, ob er in diese Firmen investieren möchte...habe mal teilweise nachgesehen, was das für Unternehmen sind: Meist mit nur schwachem Rating, beips. Single B, d.h., finanzschwach. Da kann die Hälfte morgen pleite sein, da muss der Rest schon außergewöhnlich performen. Alles hochspekulativ und teuer! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel Oktober 2, 2008 Ein Fonds, der in einem Fonds eines Fonds, der in kleine Firmen investiert. Also wer da vor allem Geld verdient, ist klar. Und die Konstruktion ist unnötig. Dann kann ich selbst in solche VC-/ PE- Fonds investieren oder eine liquiden, frei handelbaren Fonds einer grossen Gesellschaft wählen. Da stimmt aus meiner Sicht bereits das Konzept nicht und ist eben so einfach gestrickt, dass man es selbst kostengünstiger nachspiegeln kann, wenn man dann eben möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neuling01 Oktober 19, 2008 · bearbeitet Oktober 19, 2008 von Neuling01 Hallo Ich bin auch auf der Suche nach einer Alternative zu den börsenorientierten Aktien-Fonds und neu auf dem Gebiet. Mir wurde auch von einem "unabhängigen Berater" - auf das "unabhängig" wurde Wert gelegt - ebenfalls die RWB vorgeschlagen. Er hat es auch ziemlich verständlich erklärt und auch eine Vido-DVD von RWB dagelassen. Wenn ich mir das hier alles so ansehe, kommen mir aber Zweifel ob diese Anlageform gut ist. Allerdings habe ich mir mal die aktuelle "Warnliste" von Finanztest gekauft - weil weiter oben ja auf die Warnungen auf der Finanztest-Seite hingewiesen wurde. Diese waren auch alle aus 2005 oder 2006. In der aktuellen Warnliste von Finanztest - immerhin 13 PDF-Seiten - ist von der RWB nichts mehr zu finden. Diese Warnliste ist vom 16.09.08 und bezieht die letzten 2 Jahre ein. Wer interesse dran hat: http://www.test.de/themen/geldanlage-banke...131965/1131965/ Ist leider kostenpflichtig, deshalb kann ich diese nicht direkt verlinken. Eher habe ich auf der Seite von der Stiftung Warentest einen hinweis gefunden, dass die RWB die Kosten angepasst/gesenkt hat. Kann es nicht sein, dass diese jetzt doch Ihr Angebot "verbessert" hat ? Welche Private Equity Firmen gibt es denn noch, die evtl. "besser sind" - oder welche Alternativen gibt es ? Der "Berater" hat auch eine "Anlagemöglichkeit mit Festzins - ausgewählt von der INFINUS AG" ins Spiel gebracht. Diese Firma kauft u.a. Lebensversicherungen auf, die vorzeitig gekündigt werden (müssen), und zahlt an den aktuellen Wert an den Versichungsnehmer aus - und den Beitrag an die Versicherung weiter. Dafür wird zum regulären Ende der LV der komplette Betrag dann von der Versicherung an das INFINUS gezahlt, was natürlich höher ist, als bei vorzeitiger Kundigung der LV. Angeblich soll die vorzeitige Kündigung einer LV häufiger vorkommen, als angenommen. Es wird ein Zinssatz bei 3 Jahren von 7% angegeben und bei 10 Jahren von 8%. Hat jemand schon was von dieser Anlageform gehört ? Gruß vom Neuling01 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tedesco Oktober 19, 2008 Der "Berater" hat auch eine "Anlagemöglichkeit mit Festzins - ausgewählt von der INFINUS AG" ins Spiel gebracht. Es wird ein Zinssatz bei 3 Jahren von 7% angegeben und bei 10 Jahren von 8%. Hat jemand schon was von dieser Anlageform gehört ? (grauer Kapitalmarkt) Mir fällt spontan kein Grund ein, weshalb ich Anleihen mir völlig unbekannter Firmen unklarer Bonität für echtes Geld kaufen sollte. Kannst du mir einen nennen? P.S.: Ist es dir wichtig, Produkte zu erwerben, bei denen ein Totalverlust wahrscheinlich ist? Wie wär's dann mit Lotto spielen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tedesco Oktober 19, 2008 Welche Private Equity Firmen gibt es denn noch, die evtl. "besser sind" - oder welche Alternativen gibt es ? Wie viele hunderttausend Euro hast du bereits in andere Geldanlagen investiert (z.B. Bankeinlagen/sichere Anleihen/Aktien)? Als Kleinanleger ohne üppiges Polster würde ich grundsätzlich die Finger von Private Equity lassen. Wenn dir jemand von tollen Renditemöglichkeiten erzählt, so beachte bitte, welche hohen Risiken dem gegenüber stehen. Zu Alternativen - geht es dir um hochriskante Wetten oder ist Sicherheit/Kapitalerhalt für dich relevant? Wäre ein Totalverlust für dich OK? Aus welchem Grund willst du überhaupt Geld in verschachtelte Beteiligungskonstruktionen mit hohen Kosten stecken? Da es für derartige Beteiligungsfonds keinen fairen Sekundärmarkt gibt, ist ein vorzeitiger Ausstieg in der Regel - wenn überhaupt - nur mit Verlusten möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sponge Bob Oktober 20, 2008 Welche Private Equity Firmen gibt es denn noch, die evtl. "besser sind" - oder welche Alternativen gibt es ? Zum Thema Private Equity kannst du dich hier ein bisschen einlesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neuling01 Oktober 21, 2008 · bearbeitet Oktober 21, 2008 von Neuling01 Danke Sponge Bob, werde mich mal dort mal einlesen. Mit den 2 bisherigen Antworten konnte ich jetzt nicht wirklich viel anfangen. 1999 hatte ich auch in einen ach so sicheren Aktien-Fond mehrere Tausen DM (damals noch) eingezahlt, und übrig sind derzeit gerade mal ca. 200 Euro. Soviel zu Totalverlust. Ich bin halt auf der Suche nach einer Alternativen, mit einer gewissen Sicherheit. Wenn es PE nicht ist, dann eben nicht. Dehalb frage ich ja nach Erfahrungen. Und so ganz unbekannt sind nicht alle Firmen, die dort "vereint" sind - oder ist z.B. Pro7Sat1 unbekannt. Gruß vom Neuling01 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Oktober 21, 2008 Unbekannt nicht aber ob ich mein Geld dort anlegen möchte ? Nein sicher nicht. Also mal aus eigener Erfahrung, vielleicht ist es dir etwas hilfreich. Wenn ich eine sehr hohe Rendite möchte kannst du diesen Weg der PE durchaus beschreiten allerdings sollte dir klar sein das es eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit auch gibt das dein Geld weg ist. Risiko-Rendite war halt schon immer so das beides keine Einbahnstraße ist. Wer 20%p.a. machen will muss mit dem Risiko leben das das Geld auch weg sein kann. Lege dein Geld vernünftig an, wer Zocken will braucht um Rendite zu erwirtschaften 3 Dinge, genug Geld das regelmäßig neu dazukommt, es einem nichts ausmacht wenn es weg ist, eine gewisse Ahnung auf dem Gebiet in der das Geld investiert wird und ganz wichtig sehr gute Nerven. Da ich dir unterstelle das du keines der 3 Punkte auf dich vereinen kannst lass die Finger davon. Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The-Driver Oktober 21, 2008 Ich bin halt auf der Suche nach einer Alternativen, mit einer gewissen Sicherheit.Wenn es PE nicht ist, dann eben nicht. Dehalb frage ich ja nach Erfahrungen. Das haben aber mehrere gesagt. Bei PE ist nichts mit einer "gewissen Sicherheit". Da gibts noch nicht mal einen richtigen Sekundärmarkt. Bei Deinem Risikoprofil wäre ein klassischer Mischfonds Aktien/Renten sicher eine bessere Alternative. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tedesco Oktober 21, 2008 Mit den 2 bisherigen Antworten konnte ich jetzt nicht wirklich viel anfangen. Also gut, dann in aller Klarheit: Die Vorschläge des "unabhängigen Beraters" sind völlig unbrauchbar. Möglichst hohe Provisionen für den Verkäufer scheinen hier das wichtigste Argument zu sein. 1999 hatte ich auch in einen ach so sicheren Aktien-Fond mehrere Tausen DM (damals noch) eingezahlt, und übrig sind derzeit gerade mal ca. 200 Euro. Soviel zu Totalverlust. Um welchen Aktienfonds (ISIN/WKN) handelt es sich denn? In was für Aktien investiert der? Wenn du etwas mehr Informationen gibt, können wir uns überlegen, ob der wohl das richtige für dich ist. Ich bin halt auf der Suche nach einer Alternativen, mit einer gewissen Sicherheit.Wenn es PE nicht ist, dann eben nicht. Dehalb frage ich ja nach Erfahrungen. "Gewisse Sicherheit" gibt es bei Private Equity nicht. Noch schlimmer ist der Versuch des "Beraters", dir Anleihen dubioser Firmen anzudrehen - da ist der Totalverlust wahrscheinlich. Wenn du kein 'Spielgeld' zum Zocken hast, laß' die Finger von solchen Sachen. Und halte dich besser von 'Finanzoptimierern' und anderen provisionsorientierten Verkäufern fern. Dass du nicht sofort unterschrieben hast, spricht schon 'mal für dich. Wenn mit 'Sicherheit' gemeint ist, dass das Geld soweit wie möglich erhalten werden soll, sind so "langweilige" Sachen wie die Tagesanleihe/Bundesschatzbriefe/deutsche Pfandbriefe sehr viel geeigneter. Falls der Bereich für deine Verhältnisse ausreichend abgedeckt ist - ich z.B. finde es für mich wichtig, immer mindestens x.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto zu haben - kann man über anderes nachdenken: Z.B. breit gestreut anlegende Aktienfonds/ETFs, oder von mir aus auch einen Mischfonds. Ach ja: Das es keine besonders schlaue Idee ist, Geld bei isländischen Banken oder in Zertifikate, deren Risiken und Nebenwirkungen man nicht verstanden hat, anzulegen, sollte sich inzwischen herumgesprochen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neuling01 Oktober 21, 2008 · bearbeitet Oktober 21, 2008 von Neuling01 Hallo tedesco Um welchen Aktienfonds (ISIN/WKN) handelt es sich denn? In was für Aktien investiert der?Wenn du etwas mehr Informationen gibt, können wir uns überlegen, ob der wohl das richtige für dich ist. Das war /ist der UniSector Multimedia Klasse A - ISIN LU0101441169 - Multimedia sollte halt "der Renner" sein - hatte der von der Sprada damals gemeint. Wenn du kein 'Spielgeld' zum Zocken hast, laß' die Finger von solchen Sachen. Und halte dich besser von 'Finanzoptimierern' und anderen provisionsorientierten Verkäufern fern. Dass du nicht sofort unterschrieben hast, spricht schon 'mal für dich. Also "Spielgeld" hab ich nicht. Dem "Berater" muss ich zugute halten, dass er gar nix zum unterschreiben dabei hatte. Ich hätte aber sowieso nicht gleich unterschrieben - das steht fest. Wenn der das gleich wollte, hätte ich gleich "Tschüss" gesagt :-) Wenn mit 'Sicherheit' gemeint ist, dass das Geld soweit wie möglich erhalten werden soll, sind so "langweilige" Sachen wie die Tagesanleihe/Bundesschatzbriefe/deutsche Pfandbriefe sehr viel geeigneter. Ja - mit Sicherheit ist gemeint, dass das Geld nicht "verschwinden" soll, sondern etwas mehr wird - aber nicht auf biegen und brechen. An Bundesschatzbriefe hatte ich auch schon gedacht - aber da habe ich schon des öfteren gelesen/gehört, dass man durch die allgemeine Inflation dort eigentlich nichts vermehrt .... also bissi sollte es schon sein :-) Ich bin jetzt bei unserer VR-Bank - die ja auch bei der Unioninvestment ist, dort habe ich noch den UniOpti4 - ISIN LU0262776809 - der ist jetzt auch noch "im grünen Bereich". Da hat mir mein Bankberater auch zum UniGarantPlus: Best of Assets (2014) III empfohlen - wär der was ? ISIN habsch jetzt leider nicht ... Und dann hat er noch was von der UniProfiAnlage erzählt - die beiden sind wohl "Garantiefonds" - aber gibt es da eine Garantie ? Danke uns Gruss vom Neuling Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tedesco Oktober 22, 2008 Das war /ist der UniSector Multimedia Klasse A - ISIN LU0101441169 - Multimedia sollte halt "der Renner" sein - hatte der von der Sprada damals gemeint. Ich bin jetzt bei unserer VR-Bank - die ja auch bei der Unioninvestment ist, dort habe ich noch den UniOpti4 - ISIN LU0262776809 - der ist jetzt auch noch "im grünen Bereich". Da hat mir mein Bankberater auch zum UniGarantPlus: Best of Assets (2014) III empfohlen - wär der was ? ISIN habsch jetzt leider nicht ... Und dann hat er noch was von der UniProfiAnlage erzählt - die beiden sind wohl "Garantiefonds" - aber gibt es da eine Garantie ? Hallo, ich habe den Eindruck, dass es bei den Investmentfonds auf jeden Fall Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Nun hat das aber gar nichts mit dem "RWB private capital fonds" zu tun, und " Sonstige Renditeanlagen und Vorsorge" trifft den Sachverhalt auch nicht.. Deshalb empfehle ich dir, dich 'mal im Forum "Fonds und Fondsdepot" umzugucken. Bitte als erstes EINE ERSTE ORIENTIERUNG - EINSTIEG - ACHTUNG, BITTE ERST LESEN DANN POSTEN und Richtlinien für die Themeneröffnung, Bei Depotbewertungen, Depotverbesserungsanfragen angucken. Viel Erfolg! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tedesco Oktober 23, 2008 · bearbeitet Oktober 23, 2008 von tedesco Ja - mit Sicherheit ist gemeint, dass das Geld nicht "verschwinden" soll, sondern etwas mehr wird - aber nicht auf biegen und brechen. An Bundesschatzbriefe hatte ich auch schon gedacht - aber da habe ich schon des öfteren gelesen/gehört, dass man durch die allgemeine Inflation dort eigentlich nichts vermehrt .... also bissi sollte es schon sein :-) Das man mit sicheren festverzinslichen Geldanlagen allein normalerweise nicht märchenhaft reich wird, sollte sich eigentlich herumgesprochen haben. Darum geht es aber auch gar nicht - Kapitalerhalt und Verfügbarkeit sind schließlich auch wichtig. Und man muß ja nicht sein gesamtes Geld so sicher anlegen. Tagesanleihe/Finanzierungsschätze/Bundesschatzbriefe/Bundesobligationen sind der ideale Referenzwert, um realistische Vorstellungen zu erhalten, was risikolos (Bonität der BRD ist nun wirklich kein Thema) für Renditen zu haben sind. Diese Produkte der Finanzagentur zeichnen sich außerdem durch geringe Kosten (keine Ausgabeaufschläge, Abschlußkosten, Depotgebühren, etc), niedrige Mindestanlagesummen und keine langfristigen Knebelverträge aus. Damit sind auch Sparpläne einfach und flexibel einzurichten. www.Bundeswertpapiere.de Sich die Website der Finanzagentur anzugucken (man kann sich auch kostenlos Infomaterial zuschicken lassen), schadet bestimmt nicht. Oft ist es möglich, ähnlich funktionierende Produkte mit etwas besserer Rendite zu finden; jedenfalls, wenn es nicht bei der 'Hausbank' sein muß. (Beispiel: Gute Tagesgeldkonten und Festgelder sicherer Banken findet man zur Zeit (Bankenkrise) relativ leicht.) Jedes Bankangebot mit schlechterer Rendite bei vergleichbaren Parametern kann man dagegen unter finanziellen Aspekten eigentlich sofort vergessen. Und wenn etwas deutlich besser klingt, lohnt es sich immer, nach Haken zu suchen. Es sollte klar sein, dass auf Provisionsbasis arbeitende Verkäufer lieber Produkte verkaufen, an denen der Verkäufer (bzw die Bank) gut verdient - ob das nun z.B. Zertifikate, Bausparverträge, Lebensversicherungen, teure Investmentfonds, Vermögensverwaltungskonstrukte oder Private Equity-Fonds sind. Gute Geldanlageprodukte sind aber oft deswegen besser, weil die Finanzbranche dabei nicht ganz so viel abbekommt... [Exkurs] Wenn ich mir angucke, dass ganz normale Leute z.B. ihren Dispokredit regelmäßig in Anspruch nehmen oder teure Konsumentenkredite abschließen und gleichzeitig irgendwelche seltsamen Sparverträge/Lebensversicherungen/Bausparverträge/etc pp bedienen, frage ich mich schon, was die sich dabei denken. Nichts?!? [/Exkurs] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag