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Nostradamus

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?  

532 Stimmen

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odensee
Gerade eben von Anja Terchova:

und selbst wenn man über 100 werden sollten, wäre es kein wirkliches Drama wenn man mit mit 85 zum Sozialfall werden würde.

"Anja" und ihre Vorstellungen vom Leben. :dumb:

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Pfennigfuchser
vor 16 Stunden von Anja Terchova:

Aber um die Langlebigkeit würde ich mir garkeine so grossen Gedenken machen, 100 werden nur ganz, ganz Wenige, und selbst wenn man über 100 werden sollten, wäre es kein wirkliches Drama wenn man mit mit 85 zum Sozialfall werden würde.

Hust. 

 

Du hast keine Kinder. 

 

Meine Wahrscheinlichkeit, über 100 zu werden, liegt bei über 20%. Ich möchte meinen Kindern nicht zumuten, sich über 15 Jahre lang um den Sozialfall Mutter kümmern oder sorgen zu müssen. 

 

Ich habe das bei zwei Eltern, die kein Geld hatten, ein ordentliches Heim zu zahlen, durch, keine Pflege, nur die Orga. War nicht schön.

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Anja Terchova

Wenn du das möchtest dann drücke ich dir die Daumen das du die 100 schaffst.

Für mich sehe ich die Wahrscheinlichkeit über 100 zu werden weit unter 1%, und ich möchte es ehrlich gesagt auch garnicht. Wenn ich Kinder hätte würde ich fest davon ausgehen das sie auch nicht sechsstellig verdienen und deshalb eh nicht zum Elterunterhalt verpflichtet werden.

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Synthomesc
vor 22 Stunden von Okabe:

Mit 50 und 1Mio Euro finanziell unabhängig?

Im eher-worst-case lebt derjenige bis 100. Das sind 50 Jahre. Das sind 1667 Euro im Monat. Das würde ich nicht finanziell unabhängig nennen.

Ich sprach von Mitte 50, ergo ca. 10 Jahre überbrücken bis man seine Rentenansprüche dazu bekommt.


Desweiteren hat Jeder hoffentlich in irgendeiner Form vorgesorgt, was in dieser Rechnung gar nicht beinhaltet ist:
 

vor 22 Stunden von Sapine:

So eine Rechnung ist ziemlich realitätsfremd, da die meisten ja bis zu ihrem 50. Lebensjahr irgendeine Art von Altersvorsorge aufgebaut haben dürften.

Ergo, würde eine zusätzliche Million locker reichen um mit Mitte 50 das Handtuch zu werfen und Privatier zu werden...

 

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Sapine
vor 21 Minuten von Synthomesc:

Ich sprach von Mitte 50, ergo ca. 10 Jahre überbrücken bis man seine Rentenansprüche dazu bekommt.

Ich würde eher sagen 15 Jahre überbrücken und danach die Altersbezüge aufstocken. Aber das lässt sich mit der Mio gut realisieren meiner Einschätzung nach. 

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Der Heini
Am 5.3.2024 um 22:07 von Sapine:

So eine Rechnung ist ziemlich realitätsfremd, da die meisten ja bis zu ihrem 50. Lebensjahr irgendeine Art von Altersvorsorge aufgebaut haben dürften. Mit einer gleichmäßigen Entnahme bis zum maximalen Endalter zu rechnen macht in der Mehrheit der Fälle keinen Sinn. 

Die Rente ist sicher, nur über die Höhe kann man streiten. Fraglich, ob die fehlenden 15 Jahre nicht am Ende zu wenig Rente sind. Denn die 1 Mio muss erst mal verdient sein. Bei der "Durchschnittsrente" wird es eng, zumindest wenn man Mieter ist und dann noch Pflegekosten ab 90J dazu kommen.

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Sapine

Klar, deswegen sagte ich ja auch Aufstockung ab Rentenbeginn. Die verminderte Rente wird in aller Regel nicht ausreichen. Es macht dennoch einen großen Unterschied, ob man 3000 Euro bis zum Lebensende entnehmen will oder ob ab Rentenalter 1.800 reichen, weil noch eine verminderte Rente hinzu kommt. 

vor 10 Stunden von Sapine:

Ich würde eher sagen 15 Jahre überbrücken und danach die Altersbezüge aufstocken. Aber das lässt sich mit der Mio gut realisieren meiner Einschätzung nach. 

Vereinfachte Rechnung 

Angenommen die reduzierte Rente läge bei rund 1.500 Euro pro Monat später, dann könnte man die Mio in zwei Teile aufteilen: 

270k Komplettentnahme bis Rentenbeginn: 1.500 Euro pro Monat mit Inflationsausgleich

730k Entnahme ohne Kapitalverzehr endlos: 1.800 Euro pro Monat mit Inflationsausgleich, bei Kapitalverzehr geht auch etwas mehr. 

Dauerhaftes Einkommen von 3.300 Euro inkl. Inflationsausgleich

 

Wenn die spätere Rente nur bei 1.000 Euro läge, muss man sparsamer kalkulieren

180k Komplettentnahme bis Rentenbeginn: 1.000 Euro pro Monat mit Inflationsausgleich

820k Entnahme ohne Kapitalverzehr endlos: 2.050 Euro pro Monat mit Inflationsausgleich, und bei Kapitalverzehr etwas mehr. 

Dauerhaftes Einkommen von 3.050 Euro inkl. Inflationsausgleich

 

Beides sicher nichts, wo man permanent teure Reisen machen kann, aber ein sorgenfreies bequemes Leben wäre schon drin. Wenn die größere Summe ohne Kapitalverzehr verwendet wird, wird es am Ende auch für einige Jahre Pflegekosten reichen.

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echo

Die Kategorien bei der Abstimmung sind sehr subjektiv. Ich bin reich an Kindern, kann von Zuhause arbeiten und etwas Anlegen.

 

Fühle mich damit vermögend. Müsste ich jetzt ins Büro fahren würde ich mich wie ein Sklave fühlen.

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Gast240713

Bei der Definition von "reich" wäre auch der Sozialstatus zu berücksichtigen.

So wird man z.B. jemanden, der zur Miete wohnt, schwerlich als "reich" bezeichnen, unabhängig von der Dicke des Sparbuchs.

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 13 Minuten von Moonbelly:

So wird man z.B. jemanden, der zur Miete wohnt, schwerlich als "reich" bezeichnen, unabhängig von der Dicke des Sparbuchs.

 

Damit tut sich aber eigentlich nur auf, dass "reich sein" ein rein soziokönomisches Konstrukt ist, dessen Definition per Diskussion hier unmöglich ist. Es bedeutet halt für jeden was anderes. Bei dir z.B. der arme Multi-Millionär, der zur Miete in seiner Villa wohnt und deiner Meinung nach nicht "reich" ist, weil in deinem Umfeld Grundbesitz scheinbar zwingend zum Reichtumsbegriff dazu gehört. :lol:

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chirlu
vor 16 Minuten von s1lv3r:

Bei dir z.B. der arme Multi-Millionär, der zur Miete in seiner Villa wohnt und deiner Meinung nach nicht "reich" ist, weil in deinem Umfeld Grundbesitz scheinbar zwingend zum Reichtumsbegriff dazu gehört. :lol:

 

Gerade @Moonbelly neigt zu dieser Ansicht, dass es feste Liste von Dingen geben müsse, ohne die man nicht reich ist.

 

Am 13.2.2024 um 11:42 von Moonbelly:

Kann jemand, der kein Auto besitzt, reich sein?

Wenn man in der Frage das Auto durch andere Konsumgegenstände ersetzt, erhält man nach und nach einen Katalog des Reichtums.

 

Am 13.2.2024 um 11:46 von chirlu:

Hmm … Ich hatte kurz daran gedacht, dass dann das einzige Merkmal des Reichtums die Unterhose wäre; aber mir fielen rechtzeitig noch die Schotten ein, die unter dem Kilt keine tragen.

 

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monstermania
vor 28 Minuten von Moonbelly:

So wird man z.B. jemanden, der zur Miete wohnt, schwerlich als "reich" bezeichnen, unabhängig von der Dicke des Sparbuchs.

Die Definition finde ich gut!

Dann bin und werde ich definitiv niemals reich sein. :D

Kann ich meine 'Armut' bei der Steuer irgendwie geltend machen?

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Gast240713
vor einer Stunde von chirlu:

 

Gerade @Moonbelly neigt zu dieser Ansicht, dass es feste Liste von Dingen geben müsse, ohne die man nicht reich ist.

 

Es geht nicht um die Dinge an sich, sondern um den mit ihnen verbundenen Sozialstatus.

 

Haus und Auto sind fester Bestandteil von landläufigen Darstellungen von Reichtum.

 

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The Statistician
vor 4 Minuten von Moonbelly:

Haus und Auto sind fester Bestandteil von landläufigen Darstellungen von Reichtum.

Und was bringt eine landläufige Ansicht, die eine Person mit einer halben Millionen Schulden als reich ansieht, aber eine Person mit 2 Mio. Vermögen nicht, weil kein Haus oder Auto vorliegt? Dass Aktien reine Spekulation sind und man damit eher sein Geld verbrennt, ist auch eine landläufige Meinung. Macht es das inhaltlich sinnvoll? Wohl kaum.

 

Was für eine Rolle soll der soziale Status in dem Kontext überhaupt spielen? Das hat per Definition nur sekundär mit Finanzen zu tun. 

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Shonsu
vor 2 Stunden von Moonbelly:

Bei der Definition von "reich" wäre auch der Sozialstatus zu berücksichtigen.

So wird man z.B. jemanden, der zur Miete wohnt, schwerlich als "reich" bezeichnen, unabhängig von der Dicke des Sparbuchs.

 

Überdenke mal Deine Definition:

Mein Bruder war bei der Bundeswehr (ja damals mussten alle noch) Cheffahrer von irgend so einem hohen Offizier. Der hat Ihm erzählt, dass er selbst zur Miete wohnt, aber 3 Häuser vermietet -> hat Ihm sein Steuerberater empfohlen. Ist der Kerl mit 3 Häusern und einer Beamtenpension nach Deiner Definition jetzt arm? 

 

Meine Definition von Reich ist:

Wenn ich genug Vermögen hätte um morgen zu kündigen und mit ähnlichem Lebensstandard wie bisher inflationsbereinigt bisher bis ins Grab leben könnte.

 

Darüber, ob ich dann wirklich kündige (evtl.) oder die Arbeitzeit reduziere (auf jeden Fall), oder einem sinnvollen Job nachgehen würde und welche Inflationsrate und max Lebensalter ich für die Berechnung ansetze habe ich mir noch nicht überlegt, da ich von so einem Zustand doch noch zu weit entfernt bin. Solche Rechnungen kommen wahrscheinlich erst vor dem Ruhestand, wenn man sich überlegt, wieviel früher als 67 kann ich aufhören. 

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Okabe
vor 29 Minuten von Shonsu:

Meine Definition von Reich ist:

Wenn ich genug Vermögen hätte um morgen zu kündigen und mit ähnlichem Lebensstandard wie bisher inflationsbereinigt bisher bis ins Grab leben könnte.

Passt dazu nicht eher "finanziell unabhängig"?

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Anja Terchova
vor 4 Stunden von Moonbelly:

Bei der Definition von "reich" wäre auch der Sozialstatus zu berücksichtigen.

So wird man z.B. jemanden, der zur Miete wohnt, schwerlich als "reich" bezeichnen, unabhängig von der Dicke des Sparbuchs.

 

Warum?

Ich glaube zwar schon das die meisten Leute nach Immobilieneigentum streben und Reiche ohne Immobilieneigentum deutlich seltener sind als Reiche mit Immobilieneigentum.

 

Aber es gibt sie sicher!

 

Es gibt ja durchaus Freelancer die bewusst lieber Jobs in verschiedenen Regionen oder gerne auch verschiedenen Ländern und Weltregionen ausüben wollen und deshalb kein Immobilieneigentum wollen. Und auch im Musikbusiness und bei den Social Media Stars dürfte es öfter vorkommen. Oder auch Leute die auf Rendeitemaximum wert legen und deshalb kein Vermögen in Immobilien mit geringerer Rendite stecken wollen.

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Nostradamus
vor 4 Stunden von Moonbelly:

Bei der Definition von "reich" wäre auch der Sozialstatus zu berücksichtigen.

So wird man z.B. jemanden, der zur Miete wohnt, schwerlich als "reich" bezeichnen, unabhängig von der Dicke des Sparbuchs.

Was müssen sonst noch für Kriterien erfüllt sein? Roter Ferrari und goldene Rolex?

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Pfennigfuchser
Am 6.3.2024 um 18:26 von Anja Terchova:

und deshalb eh nicht zum Elterunterhalt verpflichtet werden.

Es geht mir nicht um die Verpflichtung. Es geht mir darum, dass es ein Scheißgefühl ist, seine Eltern in irgendeinem ollen, nach Pisse stinkendem Heim lassen zu müssen, weil die Kohle nicht für etwas besseres reicht. Das möchste ich meinen Kindern ersparen. Und nein, 100 möchte ich gar nicht werden, aber ich muss halt damit rechnen, dass es passieren könnte.

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Gast240713
vor 3 Stunden von The Statistician:

Und was bringt eine landläufige Ansicht, die eine Person mit einer halben Millionen Schulden als reich ansieht, aber eine Person mit 2 Mio. Vermögen nicht, weil kein Haus oder Auto vorliegt?

Zum Reichtum gehört beides: hoher Sozialstatus UND dicker Beutel.

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The Statistician
vor 1 Minute von Moonbelly:

Zum Reichtum gehört beides: hoher Sozialstatus UND dicker Beutel.

Eine derartige Definition habe ich bisher noch nirgends gehört. Aber selbst wenn man das so sieht: eine eigene Immobilie und ein Auto wirken sich nur bedingt auf den Sozialstatus aus, da ist bereits der Beruf und Bildung weit wichtiger. Wäre mir sogar neu, dass eine selbstgenutzte Immo und ein Auto bei Indikatoren zwecks Messung des sozialen Status überhaupt (nennenswert) einfließen. Inhaltlich macht das für mich aber ohnehin keinen Sinn und ist äquivalent zu "Zu Reichtum gehört nicht nur ein hohes Vermögen, sondern auch eine hohe Intelligenz". Sehr willkürliche Vermischung verschiedener Themen...

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Gast240713
· bearbeitet von Moonbelly
Erläuterung

Das ist keine Definition, sondern eine Bestandsaufnahme der öffentlichen Meinung.

Auf dem öffentlichen Platz gilt nur der als reich, der etwas vorzuweisen hat.

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Nostradamus
vor 3 Minuten von Moonbelly:

Das ist keine Definition, sondern eine Bestandsaufnahme der öffentlichen Meinung.

Man kann reich sein und zeigen, dass man reich ist. Man kann aber auch reich sein, ohne es zu zeigen. Die Öffentlichkeit kriegt das dann evtl. gar nicht mit, sofern sie den Kontostand nicht kennt.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 50 Minuten von Nostradamus:

Was müssen sonst noch für Kriterien erfüllt sein? Roter Ferrari und goldene Rolex?

 

Eher ein schwarzer Bentley und eine Platin Breitling.

 

Ansonsten wird die Frage bereits bei Wikipedia erschöpfend erläutert:

 

de.wikipedia.org/wiki/Reichtum

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Cepha

Ich wäre heute mit einer zusätzlichen Million Euro finanziell unabhängig.

 

Auch mit insgesamt einer Million mit 50 (inkl meiner Rentenansprüche) wäe ich das.

 

Wer das für sich nicht so sieht: Auch okay.

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