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Nostradamus

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?  

532 Stimmen

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Chips
vor 25 Minuten von Der Heini:

Bei achtstelligem Vermögen wäre ich sicher nicht im WPF, sondern in meinem Winterhaus im Süden Europas 

vlt hat das Haus sogar Internet und er ist in beidem gleichzeitig ;) Wenn ich morgen im Lotto 20mio gewinne, wär ich auch noch hier, denk ich (und in der Winrerresidenz)

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Anja Terchova
vor 8 Stunden von monstermania:

Und da sind wir wieder beim Lieblingsmantra im WPF. Selbst 1. Mio ist ja viel zu knapp und reicht keineswegs um davon leben zu können.:D

Also mir würde 1 Mio. Depotwert zum Rentenbeginn mehr als reichen. Aber dann ist mir ja eh auch jede Fernreise viel zu anstrengend und meine körperlichen Gebrechen hindern mich daran mich überhaupt noch von der Couch zu erheben. Aber das Depot reicht immerhin für nen Netflix-Abo und die 20 jährige polnische Pflegekraft. :narr:

Wenn wir von der Altersklasse Rentenbeginn sprechen reicht natürlich 1 Million locker! Da bekommen die meisten Leute dann ja schon mehr oder weniger gesetziche Rente was schon ein paar Basics abdeckt. Ausserdem ist absehbar das man nicht mehr ewig lebt, und wenn man keine Ambition hat das gesamte Vermögen zu vererben, sondern gut damit leben kann am Ende nur so 300K zu vererben, der kann in dem Alter auch das Vermögen anzapfen.

Aber ich denke eher an die Altersklasse 28-35. Da schon das Vermögen anzapfen wäre ziemlich unklug, weil in dem Alter hat man ja doch selbst wenn man mit "nur" ca. 78 Jahren Lebenserwartung plant noch immerhin 43-50 Jahre Lebenszeit vor sich. Und solange würde auch eine Million nicht reichen.

 

Aber natürlich wäre man mit einer 1 Million auch in dem alter schon reich und würde sicher zu den Top 5%, wahrscheinlich sogar Top 3% oder vielleicht sogar Top 2% seiner Altersgruppe zählen. Nur eben nicht so reicht das man ganz ohne Arbeit davon leben kann.

 

vor 6 Stunden von OttoKleinanleger:

Plötzlich hat man Probleme, die andere gerne hätten. :)

 

Es ist ja gar nicht so lange her, dass das Thema "Grundrente" (Nachtrag:Asche auf mein Haupt, es muss Grunderbe lauten) in den Medien auftauchte. Es ging da um Beträge zwischen 20k und 70k, so weit ich mich erinnern kann. Meine Meinung dazu ist, besser kann man ein junges Leben nicht ruinieren. Ich weiß nicht ob es gut ist, jemanden schon im jungen Jahren große Beträge zukommen zu lassen.

Man müsste ja nicht da ganze Grunderbe als Einmalbetrag auszahlen, sondern man könnte könnte damit auch bestimmte Sachen finanzieren.

Wenn man z.B. Schülern ab der 11. Klasse zusätzlich zum Kindergeld noch so 300€ oder 400€ im Monat auszahlen würde, dann würden vielleicht doch mehr Schüler die das Potential zum Abitur haben es auch versuchen. Ansonsten brechen doch viele Schüler die durchaus Potential hätten nach der 10. Klasse mit Mittlerer Reife ab damit sie wenigstens Ausbildungsvergütung und danach ein frühes Gehalt bekommen.

Oder man könnte auch bei den Führerscheinen z.B. die Theorieausbildung (idealerweise eine lebenslang gültige Theorieausbildung für die A und B Klassen) in die Schulen verlagen und kostenlos anbieten. So das man dann nur für die praktische Ausbildung in der Fahrschule machen müsste.

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Okabe

Reich mit einer Million? Ganz sicher nicht. Da kann man es sich ja nicht einmal erlauben keine Erwerbtätigkeit auszuüben und trotzdem jeden Tag nur essen zu gehen. Und wenn man Letzteres nicht kann, dann ist man auch nicht reich. Also bitte... ich glaub ich bin im falschen Forum gelandet.

vor 3 Minuten von Anja Terchova:

Ansonsten brechen doch viele Schüler die durchaus Potential hätten nach der 10. Klasse mit Mittlerer Reife ab damit sie wenigstens Ausbildungsvergütung und danach ein frühes Gehalt bekommen.

Wäre doch gut, dann gibt's mal ein paar Handwerker mehr. Wir brauchen nicht noch mehr Studenten der Kunstgeschichte oder irgendwelcher wachsweichen Wissenschaften.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 18 Minuten von Okabe:

Wir brauchen nicht noch mehr Studenten der Kunstgeschichte oder irgendwelcher wachsweichen Wissenschaften.

Sondern? 

PS Hab's kapiert -> „Homo Faber“ 

PPS Könnte ich sogar mittragen, wenn https://2024.homofaber.com/ 

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Anja Terchova
Am 1.3.2024 um 18:54 von Okabe:

Wäre doch gut, dann gibt's mal ein paar Handwerker mehr. Wir brauchen nicht noch mehr Studenten der Kunstgeschichte oder irgendwelcher wachsweichen Wissenschaften.

Man muss ja nicht gleich Kunstgeschichte oder eine ultrawoke Geisteswissenschaft studieren, sondern es gibt mehr als genug bodenstädige Studiengänge. Und sogar für manche Ausbildungen wird heute Abitur oder Fachabitur erwartet. Bzw. wenn man erstmal Abitur oder Fachabitur hat, hätte man auch eine realistischere Chance ein BA- oder VWA-Studium auf den Ausbildungsabschluss zu setzen.

Aber wer mit Mittlerer Reife die Schule verlässt und dann auch noch ins Handwerk geht, ist zwar sicher erstmal gefragt, aber der Aufstieg in die Mittelschicht ist damit nicht oder erst sehr spät zu schaffen. Und man darf im Handwerk auch nicht die Gefahr unterschätzen das man das in vielen Berufen notwendige lange stehen oder langes auf dem Boden knien nicht sooo lange durchsteht und dann ziemlich früh in der Berufsunfähigkeit landet.

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Caveman8
vor 17 Stunden von Anja Terchova:

Aber wer mit Mittlerer Reife die Schule verlässt und dann auch noch ins Handwerk geht, ist zwar sicher erstmal gefragt, aber der Aufstieg in die Mittelschicht ist damit nicht oder erst sehr spät zu schaffen. Und man darf im Handwerk auch nicht die Gefahr unterschätzen das man das in vielen Berufen notwendige lange stehen oder langes auf dem Boden knien nicht sooo lange durchsteht und dann ziemlich früh in der Berufsunfähigkeit landet.

Realschule –> Berufsausbildung –> Handwerksmeister –> Bachelor –> Master ;)
 

War zeitweise extrem anstrengend aber wer was erreichen will, schafft das auch! 

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trumpetdumpet
Am 12.2.2023 um 12:28 von Nostradamus:

Man könnte sich jetzt unterschiedliche Definitionen raussuchen, ab wann man denn nun reich ist (Einkommensreichtum, Vermögensreichtum oder evtl. das eigene Alter noch berücksichtigen) und entsprechend dieser Definition würde die Einordnung dann erfolgen. Die eigene Einschätzung kann jedoch von solch festgelegten Definitionen abweichen. Ein bekanntes Beispiel dafür ist Friedrich Merz, der sich vor einigen Jahren auf Nachfrage der "gehobenen Mittelschicht" zugehörig fühlte. Die heute-Show meinte dann: Wenn man ein Privatflugzeug besitzt, dann ist man reich. Mich interessiert also eure eigene Einschätzung: Seid ihr reich oder nicht?

P.S.: Es ist keine öffentliche Umfrage, man kann also nicht sehen, wer wie abgestimmt hat.

Es ist wirklich faszinierend, dass Reichtum so relativ und abhängig von individuellen Perspektiven ist. Friedrich Merz' Definition und die Reaktion der heute-Show legen nahe, dass viele von uns eigene Maßstäbe haben, wenn es um Einkommen, Vermögen, persönliche Lebensumstände oder etwas ganz anderes geht. Einige Menschen mögen oft reich sein, wenn sie eine geschätzte bestimmte Menge an Geld auf der Bank haben, während für andere der soziale Zusammenhalt oder persönliche Zufriedenheit das Wichtigste ist. Ich persönlich bin vielleicht auf finanzieller Sicht nicht ''reich'', aber durch meine Gesundheit und meine Familie fühle ich mich reich :)

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Anja Terchova

"Reich durch Gesundheit und Familie" stelle ich mir aber auch schwierig vor.

Halbwegs gesund zu sein und keine schweren Erkrankungen oder Einschränkungen zu haben wäre ja eher normal oder maximal gut. Ähnlich sieht es aus eine halbwegs intakte Familie und gute Freunde zu haben, das ist doch auch eher normal bis gut.

Reich daran zu sein würde aber bedeuteten das es deutlich über den Durchschnitt und auch das gehobene Niveau hinaus geht.

Ich glaub wenn wir da wie beim Einkommen und Vermögen merstufige Modelle einführen würde wie:

(1) schwer krank
(2) krank
(3) kränklich
(4) krankheitsgefährdet
(5) gesund
(6) gut gesund
(7) sehr gesund
(8) kerngesund -> reich an Gesundheit

(1) völlig vereinsamt
(2) eisam
(3) schwieriger soziale Siutation
(4) normale familäre und soziale Situation mit einzelnen Schwierigkeiten
(5) normale familäre und soziale Situation
(6) gute familiäre und soziale Situation
(7) sehr gute familäre und soziale Situation
(8) familär und sozial Alles perfekt -> reich an Familie und Freunde

Ich glaub dann würden die Meisten bei Gesundheit und Familie und Freund eauch eher auf irgendwas im Bereich 3-6 kommen.

Aber ansonsten glaube ich gibt es durchaus einen gewissen Zusammenhang zwischen Gesundheit sowie Familie und Freunde zu Einkommen und Vermögen. Zwar ist es bestimmt nicht so das mehr Einkommen und Vermögen immer der Gesundheit und Familie und Freunden zuträglich ist, gerade bei sechsstelligen Einkommen kann der Stress und Freizeitmangel sogar eher abträglich sein. Und Unfälle und bestimmte Erkrankungen können natürlich prinzipiell Jeden treffen. Aber Einkommen unter 30K sind sicher auch der Gesundheit und Familie und Freunden abträglich, einerseits weil dann doch sehr in der Freizeit eingeschränkt ist und oft an der Gesundheit spart uns sich wenigsten Etwas leisten zu können. Umgekehrt bedeutet ein Einkommen unter 30K auch das man im Rang ganz unten steht, also relativ viel Druck von Oben bekommen, ihn aber nicht mehr nach Unten weitergeben kann, weil man ja selbst ganz Unten sind. Die beiden verbleibenden Optionen sind dan entweder ihn in der Familie oder Freundeskreis abladen oder "reinfressen".

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Gast240713

Ein frommer Einsiedler hat seinen irdischen Besitz auf ein Minimum reduziert und ist völlig vereinsamt.

Trotzdem mag er "reich" an Glauben sein.

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Synthomesc
Am 1.3.2024 um 18:54 von Okabe:

Reich mit einer Million? Ganz sicher nicht.


Ganz sicher doch!
Auch nicht richtig, weil es immer auf die persönliche Situation ankommt.
Wenn man mit Mitte 50 unverhofft zu einer Million kommt, dann würde ich diese Person als reich bezeichnen, weil er finanziel dann unabhängig wäre.
Mit Mitte 20 sieht die Geschichte dann etwas anders aus....

Ergo, so unterhaltsam der Faden hier auch ist, er bringt nichts, weil so viele Faktoren maßgeblich diese Fragestellung beeinflussen!

In der Fragestellung ist nicht einmal das Wort Finanzen erwähnt, ich kann auch reich im Geiste sein, im Glauben, in der Zufriedenheit etc.....
 

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Okabe

Mit 50 und 1Mio Euro finanziell unabhängig?

Im eher-worst-case lebt derjenige bis 100. Das sind 50 Jahre. Das sind 1667 Euro im Monat. Das würde ich nicht finanziell unabhängig nennen.

Und ja, man kann es anlegen und auf Rendite hoffen, die die Inflation übersteigt. Aber das bedeutet Risiko und wenn man Pech hat gibt's genau dann den Black Friday.

Nee ich bleib dabei - mit 50 braucht man schon 2 Mio, besser 3, damit man dauerhaft sicher komfortabel (nicht luxuriös) leben kann.

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odensee
vor 6 Minuten von Okabe:

Im eher-worst-case lebt derjenige bis 100. Das sind 50 Jahre. Das sind 1667 Euro im Monat.

Das halte ich für unrealistisch. Selbst mit einer klassischen Rentenversicherung ist da mehr drin. Bis zum Lebensende - kann auch mit 110 sein.

grafik.png.2e805d0755a3dfbb6189e5053da645eb.png

 

(und nein, hätte ich 1 Mio, würde ich sie nicht komplett in eine Rentenversicherung stecken, schon mal gar nicht bei nur einer Gesellschaft... soll nur ein Rechenexempel sein)

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Okabe

Dann musst du jetzt aber die Inflation berücksichtigen. Die garantierte Mindestrente mag dann 1900 Euro sein, aber wieviel Kaufkraft werden die in 20 oder 50 Jahren noch haben?

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odensee
vor 1 Minute von Okabe:

Dann musst du jetzt aber die Inflation berücksichtigen

Nein muss ich nicht. Denn mein Beispiel (dessen Umsetzung ich so niemand empfehlen würde!) zeigt lediglich auf, das deine

 

vor 15 Minuten von Okabe:

Das sind 1667 Euro im Monat.

unrealistisch sind.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 33 Minuten von Synthomesc:

In der Fragestellung ist nicht einmal das Wort Finanzen erwähnt, ich kann auch reich im Geiste sein, im Glauben, in der Zufriedenheit etc.....

..oder in der Phatasie. Im Wertpapierforum ist die Brücke zum finanziellen Reichtum wohl naheliegend und die Antwortmöglichkeiten sprechen wohl auch dafür.

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vanity

@Odensee: Es sind 1667 p. m. real - und das ist nicht unrealistisch, wenn es auch für die nächsten 50 Jahre sicher reichen soll.

 

Eine Nachsteuer- und Nachinflation-Rendite von 0% ist durchaus ein brauchbarer Wert, wenn man auf der sicheren Seite sein will. 

 

SWR = 100% / Zeitdauer der Entnahme in worst case Jahren

 

Eine Versicherung muss nicht mit Endalter 100 rechnen, wenn klar ist, dass nur 1% dieses erreichen. Als Einzelrisiko sollte man schon ins Kalkül ziehen, dass man zu den 1% gehört. Von daher verfängt die Musterrechnung nicht.

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Sapine

So eine Rechnung ist ziemlich realitätsfremd, da die meisten ja bis zu ihrem 50. Lebensjahr irgendeine Art von Altersvorsorge aufgebaut haben dürften. Mit einer gleichmäßigen Entnahme bis zum maximalen Endalter zu rechnen macht in der Mehrheit der Fälle keinen Sinn. 

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odensee
vor 15 Minuten von vanity:

@Odensee: Es sind 1667 p. m. real

Wirklich? Sind es nicht eher 1667 p.m. nominal was Okabe angegeben hat? Denn

 

vor 45 Minuten von Okabe:

Und ja, man kann es anlegen und auf Rendite hoffen, die die Inflation übersteigt.

es hat den Anschein, dass er reinen Kapitalverzehr rechnet,

 

vor 10 Minuten von Sapine:

So eine Rechnung ist ziemlich realitätsfremd, da die meisten ja bis zu ihrem 50. Lebensjahr irgendeine Art von Altersvorsorge aufgebaut haben dürften.

+1

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Okabe
vor 8 Minuten von odensee:

es hat den Anschein, dass er reinen Kapitalverzehr rechnet,

Ich bin eben davon ausgegangen, dass derjenige auch sicher seine Rente bis 100 erhalten möchte. Man kann das Risiko erhöhen für (hoffentlich) mehr Rendite, aber dann muss man das "sicher" eben aus der Rechnung streichen. Und das ist für mich dann sowieso per Definition nicht mehr reich.

 

Wenn Neben den 1 Mio. noch 5 Häuser, ein Tresor mit Goldmünzen und eine hohe Pension bestehen - ja dann mag das anders aussehen.

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odensee
vor 1 Minute von Okabe:

Ich bin eben davon ausgegangen, dass derjenige auch sicher seine Rente bis 100 erhalten möchte

Was denn nun? Reiner Kapitalverzehr ohne weitere Rendite? Oder, wie @vanity meint, eine Rendite, die mindestens Steuern und Inflation abdeckt?

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Okabe
vor 2 Minuten von odensee:

Was denn nun? Reiner Kapitalverzehr ohne weitere Rendite? Oder, wie @vanity meint, eine Rendite, die mindestens Steuern und Inflation abdeckt?

Man weiß ja nicht, wie sich Rendite und Inflation entwickeln. Aber ich gehe der Einfachheit davon aus, dass die gleich sind bei RK1. z.B. Festgeld o.ä.

Das ist nett, weil dann ist nominal=reell.

Steuern werden dann abgezogen wenn die Inflation so hoch ist, dass der Pauschbetrag nicht reicht, aber ich denke der Effekt ist so gering dass man das auch eher vernachlässigen kann.

So war jedenfalls meine Überlegung.

 

Man kann auch eine Rentenversicherung wählen, aber dann wird es komplizierter, denn dann ist nominal nicht mehr reell und man muss genau hingucken.

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Gast240713
vor 3 Minuten von Okabe:

Aber ich gehe der Einfachheit davon aus, dass die gleich sind bei RK1. z.B. Festgeld o.ä.

In der Vergangenheit bekam man meistens weniger.

 

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Okabe

Ja, wie gesagt, es ist nur eine Vereinfachung.

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Gast240713

Jedenfalls steckt da auch ein hohes Risiko drin.

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Anja Terchova
vor 1 Stunde von Okabe:

Mit 50 und 1Mio Euro finanziell unabhängig?

Im eher-worst-case lebt derjenige bis 100. Das sind 50 Jahre. Das sind 1667 Euro im Monat. Das würde ich nicht finanziell unabhängig nennen.

Und ja, man kann es anlegen und auf Rendite hoffen, die die Inflation übersteigt. Aber das bedeutet Risiko und wenn man Pech hat gibt's genau dann den Black Friday.

Nee ich bleib dabei - mit 50 braucht man schon 2 Mio, besser 3, damit man dauerhaft sicher komfortabel (nicht luxuriös) leben kann.

Niemand würde doch ein Millionenvermögen auf Tagesgeldkonten verteilen sondern schon irgendwie investieren.

 

Hatte ja schon mal gerechnet das man bei 2,5% Rendite nach Steuern und Inflation etwa 1,5 Mio. Euro bräuchte damit man sich 2.200€ Netto + Krankenversicherung ohne Kapitalverzehr leisten zu können.

Denke unter 50 sollte man den Kapitalverzehr schon vermeiden, aber mit so 50 kann man da auch umdenken, hängt aber natürlich auch von der familiären Situation aus wieviel man dann vererben möchte.

Aber um die Langlebigkeit würde ich mir garkeine so grossen Gedenken machen, 100 werden nur ganz, ganz Wenige, und selbst wenn man über 100 werden sollten, wäre es kein wirkliches Drama wenn man mit mit 85 zum Sozialfall werden würde.

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