Zum Inhalt springen
Nostradamus

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?  

532 Stimmen

Du hast keine Berechtigung, an dieser Umfrage teilzunehmen oder die Umfrageergebnisse zu sehen. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Empfohlene Beiträge

stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 1 Stunde von Anja Terchova:

Ansonsten schätze ich die Lebenserwartung etwa so ein:

Chance mindestens 60 Jahre zu werden: ca. 90%

Chance mindestens 65 Jahre zu werden: ca. 80%

Chance mindestens 70 Jahre zu werden: ca. 70%

Chance mindestens 75 Jahre zu werden: ca. 60%

Chance mindestens 80 Jahre zu werden: ca. 40%

Chance mindestens 85 Jahre zu werden: ca. 20%

Chance mindestens 90 Jahre zu werden: ca. 5%

Chance mindestens 95 Jahre zu werden: ca. 1%

Chance mindestens 100 Jahre zu werden: ca. 1 : 3.000

Chance mindestens 105 Jahre zu werden: ca. 1 : 100.000

Chance mindestens 110 Jahre zu werden: ca. 1 : 3.000.000

Ich würde schon sagen das Risiko nichtmal 60 Jahre zu werden ist etwa doppelt so gross als die Chance 90 Jahre zu werden.

 

Das schätzt Du falsch ein.

 

Hier habe ich die Zahlen des statistischen Bundesamtes gepostet: https://www.wertpapier-forum.de/topic/65216-erwartete-lebenslänge-und-auswirkungen-auf-das-entnahmedepot/

 

Wenn Du einen Bürojob hast und gesund lebst, kann Du noch mal 3-4 Jahre draufrechnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast240713
· bearbeitet von Moonbelly
Vertippt
vor 6 Minuten von stagflation:

Wenn Du einen Bürojob hast und gesund lebst, kann Du noch mal 3-4 Jahre draufrechnen.

Da ist von einem stressfreien Bürojob die Rede.

Also nicht solche, von denen man schweißgebadet aufschreckt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
· bearbeitet von Der Heini

Habe zu viele im Verwandten-/Familienkreis gesehen, die zwar über 90J wurden, aber von Leben kann da kaum die Rede sein. Statistisch leben die zwar noch, da sie atmen, aber das war es dann auch. Wenn ich mein Essen nicht mehr selber zubereiten kann oder alleine auf die Toilette kann. :unsure:

 

Ob man nur nach der Statistik geht, kann man sehr alt werden, ob man es dann aber möchte? Ab nach Holland, hört sich sarkastisch an, ist aber manchmal besser, auch für die Angehörigen. 95J sollte reichen, danach wirds meist unschön.

 

vor 8 Stunden von Pfennigfuchser:

Mir bescheinigt er aktuell über 20% Wahrscheinlichkeit, über 100 zu werden.

Puh, nur 10% Wahrscheinlichkeit, das ist gut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Anja Terchova
vor 8 Stunden von Okabe:

Genau. Wer die Leibrente wählt, der hat den Informationsvorteil und würde das nicht tun, wenn er krank wäre und meint, nicht mehr lange zu leben. Von daher sind die statistischen Lebenserwartungen (von Geburt an!) nicht relevant.

Ich weiss nicht ob der Informationsvorteil wirklich soviel wert ist.

Es gibt ja Leute fast jedes Jahr mehrere Wochen in Krankenhäusern verbringen und noch dazu Dialysepflichtig sind und am Ende trotzdem Jahrzehnte so dahinvegetieren und dann am Ende doch noch die 80 knacken und so 82, 83 werden. Und es gibt Leute sie sind immer topfit und nie krank, aber brechen dann vielleicht mit 71 plötzlich zusammen und versterben bevor der Rettungsdienst kommt. Oder bekommen mit 67 plötzlich Bauchschmerzen, bekommen Bauchspeichendrüsenkrebs diagnostiziert und sind ein paar Tage später tot. Von Unfällen jeglicher Art mal ganz abgesehen.

 

vor 7 Stunden von Pfennigfuchser:

Das kommt ganz darauf an, wie alt Du bist, welchen Geschlechtes, welchen Lebenswandels und welchen sozioökonomischen Hintergrundes.

 

Der 30 jährige arme Raucher wird im Schnitt bei weitem nicht so alt wie die 70 jährige fitte Witwe eines höheren Beamten.

Wer hätte gedacht das Helmut Schmidt trotz seines Zigarettenkonsums 96 wird, aber Gudio Westerwelle zu diesem Zeitpunkt schon schwer krank ist, und noch vor Helmut Kohl stirbt, der ja tortz seines Gewichts immerhin 87 wurde?

 

vor 7 Stunden von Pfennigfuchser:

PS: mach Dir mal den Spaß und werfe den "wie alt werde ich" Rechner an. Der ist trotz Lobbyhintergrund ganz ordentlich gemacht. Mir bescheinigt er aktuell über 20% Wahrscheinlichkeit, über 100 zu werden. Ich denke, Deine Annahmen sind zu niedrig.

forum436.jpg.bbfd15eadbe8ff78550289e0bc763f63.jpg

 

79,6 Jahre bzw. 8,4 Jahre unter meinem Jahrgangsdurchschnitt, glaube das könnte bei mir schon ganz gut hinkommen.

Wenn es wirklich so kommen würde, 79,6 Jahre werden ohne zuvor pflegebedürftig zu werden dann wäre ich wirklich hochzufrieden. Eigentlich würden mich ein paar Jahre weniger auch nicht stören.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jennerwein
vor 17 Minuten von Anja Terchova:

Eigentlich würden mich ein paar Jahre weniger auch nicht stören.

Jetzt mag das deine Einstellung sein. 

Wenns dann aber soweit ist, möchten die meisten doch noch ein paar gute Jahre, wenns geht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 39 Minuten von Anja Terchova:

Wenn es wirklich so kommen würde, 79,6 Jahre werden ohne zuvor pflegebedürftig zu werden dann wäre ich wirklich hochzufrieden. Eigentlich würden mich ein paar Jahre weniger auch nicht stören.

Unter der Annahme, dass es beim Lebensstil noch Luft nach oben gibt: Ein gesunder Lebensstil hängt natürlich nicht einfach nur ein paar Jahre hinten dran, sondern reduziert auch das Risiko für schwere Krankheiten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
The Statistician
vor 32 Minuten von Anja Terchova:

Es gibt ja Leute fast jedes Jahr mehrere Wochen in Krankenhäusern verbringen […]

Ebenso gibt es Menschen, die mit 80+ noch top fit sind und ab und an eine Wanderung machen. Auch mit 90+ gibt es Menschen, die halbwegs eigenständig leben können (klar, Unterstützung der Kinder immer ganz hilfreich bei neuen Themen oÄ). Nur findet diese Gruppe bei dir keine Erwähnung.

vor 34 Minuten von Anja Terchova:

Wer hätte gedacht das Helmut Schmidt trotz seines Zigarettenkonsums 96 wird

Ändert doch nichts an den negativen Einflüssen von Rauchen und den damit verbundenen Tendenzen. Es gibt einige, die trotz Zigarettenkonsum und viel Alkoholkonsum überdurchschnittlich lange leben, den ganzen großen Rest, der früher verstirbt, eine neue Leber brauchen oder generell gesundheitlich eingeschränkt ist, daff man da nicht vergessen ;) Wenn es jemanden gibt, der sich nie anschnallt und bisher jeden Unfall überlebt hat, sagt das auch erst einmal wenig darüber aus wie sinnvoll das ist.

vor 38 Minuten von Anja Terchova:

79,6 Jahre bzw. 8,4 Jahre unter meinem Jahrgangsdurchschnitt, glaube das könnte bei mir schon ganz gut hinkommen

Woher kommt eigentlich die doch sehr pessimistische Aussicht? Gibt es bei dir bereits Erkrankungen oder blickst du nur pessimistisch in die Zukunft? Die Lebenslänge ist auch nicht der entscheidende Punkt, viel wichtiger ist eigentlich, dass man sich so lange es geht fit hält (halbwegs vernünftige Ernährung, viel Bewegung, etwas Sport, kognitiv immer etwas beanspruchen) und dann kann man auch im Alter noch diverse körperliche Aktivitäten machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 8 Stunden von stagflation:

Das schätzt Du falsch ein.

Was erwartest du von @Anja Terchova und ihrem Zufallszahlengenerator? :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monstermania
vor einer Stunde von Anja Terchova:

Wer hätte gedacht das Helmut Schmidt trotz seines Zigarettenkonsums 96 wird, aber Gudio Westerwelle zu diesem Zeitpunkt schon schwer krank ist, und noch vor Helmut Kohl stirbt, der ja tortz seines Gewichts immerhin 87 wurde?

...

79,6 Jahre bzw. 8,4 Jahre unter meinem Jahrgangsdurchschnitt, glaube das könnte bei mir schon ganz gut hinkommen.
Wenn es wirklich so kommen würde, 79,6 Jahre werden ohne zuvor pflegebedürftig zu werden dann wäre ich wirklich hochzufrieden. Eigentlich würden mich ein paar Jahre weniger auch nicht stören.

Ich verlasse mich was das Thema 'Lebenserwartung' angeht lieber auf meine Familienhistorie und nicht auf solche 'Rechner'. Also in welchem Alter sind die eigenen Urgroßeltern, Großeltern, Eltern, Onkel, Tanten gestorben (und im welchem Zustand!). In meiner Familie wurde die durchschnittliche Lebenserwartung in Ihrer Alterskohorte immer deutlich übertroffen. Schwere Krankheiten und Pflegeheim war auch nie ein Thema.

Ich gehe also davon aus, dass ich rein von der 'Gen-Lotterie' ganz gute Karten für ein langes Leben bekommen habe. Der Rest ist jetzt Schicksal!

Allerdings habe ich auch gesehen, dass irgendwo 80+ der 'Lack' ab war. Ab dann beginnt irgendwo das lange Warten auf den Tod.

Und wenn mein 'Vermögen' mir als Rentner einen erfüllten Unruhestand bis 85 erlaubt, wäre ich schon absolut glücklich! 

 

PS: Mein Vater hat über 60 Jahre stark geraucht, bevor er mit 81 das Rauchen aufgegeben hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor einer Stunde von Anja Terchova:

Wer hätte gedacht das Helmut Schmidt trotz seines Zigarettenkonsums 96 wird, aber Gudio Westerwelle zu diesem Zeitpunkt schon schwer krank ist, und noch vor Helmut Kohl stirbt, der ja tortz seines Gewichts immerhin 87 wurde?

Wer hätte gedacht, dass @Anja Terchova einerseits mit (vermutlich frei erfundenen) Wahrscheinlichkeiten argumentiert, und eine Seite weiter mit widersprechenden Einzelfällen? :dumb:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von Anja Terchova:

Wer hätte gedacht das Helmut Schmidt trotz seines Zigarettenkonsums 96 wird

Ich kannte eine Frau, die auch viel geraucht hat und trotzdem 111 Jahre alt wurde. Sie hieß sogar Anja. Vielleicht ist das ein gutes Omen für dich. Es soll wohl zudem Studien geben, die bescheinigen, dass man älter wird, umso mehr man Social Media Kanäle intensiv nutzt (insbesondere TikTok). Das soll das Gehirn sozusagen trainieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pfennigfuchser

Anja, Du bschreibst lauter Einzelfälle. Das bringt nichts. im Einzelfall kann ich ich im Lotto gewinnen. Trotzdem ist das nicht worauf ich nun meine Lebensplanung begründen würde.

 

vor einer Stunde von Anja Terchova:

79,6 Jahre bzw. 8,4 Jahre unter meinem Jahrgangsdurchschnitt, glaube das könnte bei mir schon ganz gut hinkommen.

Das ist echt wenig. 8,4 unter der Jahrgangsschnitt, wow.

 

vor einer Stunde von Der Heini:

Ob man nur nach der Statistik geht, kann man sehr alt werden, ob man es dann aber möchte?

Ne, möchte ich eigentlich nicht. Jedenfalls nicht Ü100, denn

 

vor 1 Minute von monstermania:

Also in welchem Alter sind die eigenen Urgroßeltern, Großeltern, Eltern, Onkel, Tanten gestorben (und im welchem Zustand!). In meiner Familie wurde die durchschnittliche Lebenserwartung in Ihrer Alterskohorte immer deutlich übertroffen. Schwere Krankheiten und Pflegeheim war auch nie ein Thema.

 

Das sieht bei mir leider anders aus. Die, die starke Alkoholiker waren, sind alle mit Anfang, Mitte 60 gestorben. Die, die Übergewicht hatten, und leichte Alkoholiker und die Raucher waren mit Anfang 70, der Lasterlosen sind Ü90 gworden, allerdings tw. zum Ende hin dement. Auch alles Einzelfälle, aber leider perfekt in der Statistik.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monstermania
vor 3 Minuten von Pfennigfuchser:

Das sieht bei mir leider anders aus. Die, die starke Alkoholiker waren, sind alle mit Anfang, Mitte 60 gestorben. Die, die Übergewicht hatten, und leichte Alkoholiker und die Raucher waren mit Anfang 70, der Lasterlosen sind Ü90 gworden, allerdings tw. zum Ende hin dement. Auch alles Einzelfälle, aber leider perfekt in der Statistik.

Bei so einer Familienchronik fällt es natürlich schwer irgendwelche Schlüsse für die eigene Lebenserwartung zu ziehen. :rolleyes:

In meiner Familienhistorie gab es abgesehen von mehreren Rauchern und etwas Übergewicht nichts, was irgendwie auffällig gewesen wäre. Ja, Demenz ist sicherlich ein Thema. Bei meinem Vater wurde mit Ende 80 auch eine beginnende Demenz diagnostiziert. Da mache ich mir auch meine Gedanken, aber wenn es mich dann auch mit 80+ erwischt habe ich mein Leben gelebt! 

Wir versuchen jetzt erstmal die nächsten 30 Jahren unser Leben zu genießen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips
vor 1 Minute von monstermania:

Bei so einer Familienchronik fällt es natürlich schwer irgendwelche Schlüsse für die eigene Lebenserwartung zu ziehen. :rolleyes:

hä? Alle, die keine Laster hatten, wurden ü90 und die die welche hatten, sind relativ früh gestorben. Erscheint mir gut schließbar. 

Schwierig wirds, wenn man zb. Krebskranke in der Verwandtschaft hat, die dann mit 50 starben oder der ohne Laster, der mit Anfang 60 einfach tot umfällt. 

Unser Firmenchef war sportlich, Ende 60, einfach auf dem Laufband einfach so tot umgefallen. Das ist krass. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monstermania
vor 1 Minute von Chips:

hä? Alle, die keine Laster hatten, wurden ü90 und die die welche hatten, sind relativ früh gestorben. Erscheint mir gut schließbar. 

M.E. braucht es schon einen gewissen 'Pool an Daten' um daraus Schlüsse ziehen zu können. Und nur weil in meiner Familie alle jüngeren Vorfahren/Verwandten überdurchschnittlich alt wurden, habe ich ja auch keine Garantie für ein langes (gesundes) Leben. M.E. ist nur die Wahrscheinlichkeit größer, dass ich wie meine Vorfahren von größeren Erkrankungen verschont bleibe und überdurchschnittlich alt werde.

Meine Vorfahren haben 'normal' gelebt, also es waren sowohl Raucher, als auch Menschen mit mäßigen Übergewicht als auch 'normaler' Alkoholkonsum dabei.

Ich habe z.B. nie (aktiv) geraucht. Sollte ich mir jetzt deswegen ein paar Jahre mehr Lebenserwartung gönnen!?:blink:

 

PS: Ich habe auch schon Menschen mit 35 an Krebs oder mit 45 an einem Unfall sterben sehen! Gegen das Schicksal ist niemand gefeit.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
t.klebi
vor 54 Minuten von monstermania:

Ich verlasse mich was das Thema 'Lebenserwartung' angeht lieber auf meine Familienhistorie und nicht auf solche 'Rechner'. Also in welchem Alter sind die eigenen Urgroßeltern, Großeltern, Eltern, Onkel, Tanten gestorben (und im welchem Zustand!). In meiner Familie wurde die durchschnittliche Lebenserwartung in Ihrer Alterskohorte immer deutlich übertroffen. Schwere Krankheiten und Pflegeheim war auch nie ein Thema.

Die Frage nach der Langlebigkeit von Familienangehörigen und Krebserkrankungen in den unterschiedlichen Verwandtschaftsgraden sind Standardfragen in derartigen Lebenserwartungsrechnern. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lazaros

Trotz der ganzen Rechnerei und allen Statistiken. kann niemand garantieren, dass mir nicht noch heute eine Kloschüssel auf den Kopf fällt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monstermania
vor 5 Minuten von t.klebi:

Die Frage nach der Langlebigkeit von Familienangehörigen und Krebserkrankungen in den unterschiedlichen Verwandtschaftsgraden sind Standardfragen in derartigen Lebenserwartungsrechnern. 

Werde ich hoffentlich erleben!

Wenn mich dann doch Krebs erwischt hat der Rechner wohl falsch gerechnet.;)

vor 3 Minuten von Lazaros:

..., dass mir nicht noch heute eine Kloschüssel auf den Kopf fällt. 

Ich weiß ja nicht, wie Du ein Klo so nutzt.:blink:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 14 Minuten von monstermania:

Ich weiß ja nicht, wie Du ein Klo so nutzt.:blink:

Bei dem Luftverkehr heutzutage  gar nicht mal undenkbar ;)

=>

Zitat

 https://kress.de/news/beitrag/89669-rtl-ii-zeigt-endlich-quot-dead-like-me-quot.html 

Die 18-Jährige George stirbt, als ihr die Toilette der abstürzenden Raumstation Mir auf den Kopf fällt.

PS Wer meint, das obige Beispiel wäre arg an den Haaren herbeigezogen, für den habe ich noch was gefunden:

Zitat

https://www.nzz.ch/newsticker/fussballfan-in-brasilien-von-kloschuessel-erschlagen-ld.791608

Sechs Wochen vor Beginn der Fussball-Weltmeisterschaft in Brasilien ist ein Fan bei Krawallen in einem Stadion in Recife ums Leben gekommen. Der Mann sei von einer Toilettenschüssel erschlagen worden, die andere Fans von der Tribüne geworfen hätten, sagte ein Polizist am Samstag. Insgesamt hätten die Fans drei Kloschüsseln aus den Toilettenräumen gerissen und von oben herabgeworfen. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
t.klebi
vor 19 Minuten von monstermania:

Werde ich hoffentlich erleben!

Wenn mich dann doch Krebs erwischt hat der Rechner wohl falsch gerechnet.

Ähm?

Das sind Rechner, die aufgrund der vorliegenden Statistiken und unter Einbeziehung individueller Merkmale eine Lebenserwartungswahrscheinlichkeit ausspucken. Diese Rechner bzw. die zugrunde liegenden Statistiken rechnen nicht falsch. 

Aber egal wie genau solche Rechner sein mögen, es bleibt die Angabe einer Wahrscheinlichkeit. Eine sicherer Aussage für die konkrete Lebenserwartung eines Individuums lässt sich damit nicht treffen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
OttoKleinanleger

Also für mich ist das "Langlebigkeitsrisiko" der Hauptgrund, warum ich mich im Konsumverzicht übe und was zur Seite lege und mich mit Themen wie Geldanlage beschäftige. Wenn ich auf meine Rentenbescheid schaue, dann wird es später eng, selbst wenn ich bis 67 durch knüppel, verdiene ja nur unterdruchschnittlich.

 

vor 3 Stunden von Anja Terchova:

Wenn es wirklich so kommen würde, 79,6 Jahre werden ohne zuvor pflegebedürftig zu werden dann wäre ich wirklich hochzufrieden. Eigentlich würden mich ein paar Jahre weniger auch nicht stören.


Anja, was sagt eigentlich dein Rentenbescheid? Es ist vollkommen OK, wenn jemand man im hier und jetzt lebt und es ist auch jedem belassen, wie er sein Geld ausgibt. Man sollte nur nicht mit der ersten Rentenüberweisung in Tränen ausbrechen, schließlich sind die Zahlen lange vorher bekannt. Andersrum kenn ich auch Leute, die haben sich ein Leben lang nichts gegönnt und hätten jetzt im Rentenalter finaziell alle Möglichkeiten, können es aber gar nicht mehr nutzen weil das soziale Umfeld weg ist und die Gesundheit nicht mehr mitspielt.

Und so schließt sich der Kreis, auch wenn ich mich im Moment als weit entfernt von reich ansehen würde, vielleicht werde ich mal als reichster Mann auf dem Friedhof enden.
 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips
vor 1 Stunde von monstermania:

M.E. braucht es schon einen gewissen 'Pool an Daten' um daraus Schlüsse ziehen zu können. Und nur weil in meiner Familie alle jüngeren Vorfahren/Verwandten überdurchschnittlich alt wurden, habe ich ja auch keine Garantie für ein langes (gesundes) Leben. M.E. ist nur die Wahrscheinlichkeit größer, dass ich wie meine Vorfahren von größeren Erkrankungen verschont bleibe und überdurchschnittlich alt werde.

Meine Vorfahren haben 'normal' gelebt, also es waren sowohl Raucher, als auch Menschen mit mäßigen Übergewicht als auch 'normaler' Alkoholkonsum dabei.

Ich habe z.B. nie (aktiv) geraucht. Sollte ich mir jetzt deswegen ein paar Jahre mehr Lebenserwartung gönnen!?:blink:

 

PS: Ich habe auch schon Menschen mit 35 an Krebs oder mit 45 an einem Unfall sterben sehen! Gegen das Schicksal ist niemand gefeit.

 

 

Ich hab auch nix von Garantie gesagt. Ich meinte nur, dass er das erreichte Alter seiner Verwandten beschrieben hat und das zu deren Lebensstil passte (also "erwartbar" war). Wer viel trinkt und raucht stirbt in der Regel früher. Natürlich können die auch sher lange leben, aber der Erwartungswert ist niedriger. Dazu gibt es noch andere Faktoren, die man beeinflussen kann. Gesunde Ernährung hat jeder irgendwie auf dem Schirm, aber Sport/bewegung und sei es nur Spazieren gehen ist ein Faktor, der die Lebenserwartung deutlich beeinflusst. So etwas wie ein sicherer Tritt im Alter ist enorm wichtig, denn wenn man im hohen Alter hinfällt, bedeutet das selten den sofortigen Tod, aber ist man bewegungstechnisch danach deutlich eingeschränkt, sinkt die Lebenserwartung dramatisch. Bewegung bekommt man zB. durch einen Hund, weswegen es eine deutliche, positive Korrelation zwischen Haustier und Lebensalter gibt.

 

Man kann natürlich auch seine Lebenerwartung erhöhen, indem man jeglichem Risiko aus dem Weg geht (Zigaretten, Alkohol, Schokolade, Reisen, etc.), aber es kommt eben nicht drauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pfennigfuchser
vor 19 Minuten von OttoKleinanleger:

 

vor 4 Stunden von Anja Terchova:

Wenn es wirklich so kommen würde, 79,6 Jahre werden ohne zuvor pflegebedürftig zu werden dann wäre ich wirklich hochzufrieden. Eigentlich würden mich ein paar Jahre weniger auch nicht stören.


Anja, was sagt eigentlich dein Rentenbescheid?

 

Wenn man mit nur 80 rechnet, kann man die 13 Jahre dann ja auch mit einem kleineren Vermögen auffangen. Da ist Anjas Argumentation, warum es für sie nicht lohnt, zu sparen, gar nicht so weit hergeholt.

 

Man muss ein wenig aufpassen, dass man nicht nur durch seine eigene Brille bei der Beurteilung solcher Risiken schaut. Für mich, wäre Anajs Argumentation nichts. Aber meine Chance, über 90 zu werden, liegt bei >80%, die Sterbewahrscheinlichkeiten unter 80 sind sehr klein. Die Masse stirbt zwischen 93 und 102. Wenn man hingegen eine Verteilung generiert, die in der Erwartung eine 80 ergibt, ist die nicht nur nach links verschoben, sondern sie hat auch wesentlich mehr Masse links vom Median. Die Verteilung ist insgesamt viel platter, die Schwankung um die 80 ist deutlich größer. Es ist also schwerer zu kalkulieren, aber vor 90 ist das Gros trotzdem mausetot. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
OttoKleinanleger
vor 28 Minuten von Pfennigfuchser:

 

Wenn man mit nur 80 rechnet, kann man die 13 Jahre dann ja auch mit einem kleineren Vermögen auffangen. Da ist Anjas Argumentation, warum es für sie nicht lohnt, zu sparen, gar nicht so weit hergeholt.

 

Der Erkenntnisgewinn geht aber wenigstens soweit, dass man mit 150€ Sparrate im Monat kein kleines Vermögen aufbauen kann. Auto, Moped, Urlaub, Schuhe, Taschen, Taxi, Traum von der eigenen Immobilie und dann noch merklich sparen passt halt nicht zusammen. Ich unterstelle da würde auch ein höheres Einkommen nichts dran ändern. Ich will das auch gar nicht kritisieren, Konsum ist vollkommen OK. Kritisch sehe ich nur die Frage, wie man überhaupt sparen können soll. Das ginge halt schon, aber man müsste jetzt verzichten. Die Entscheidung muß jeder für sich selbst treffen. Am Ende festzustellen, dass man nicht gelebt hat ist auch keine Traumvorstellung.

Vielleicht bin ich aber auch übersensibilisiert und habe da die falsche Sichtweise. Ich hatte mal eine kurze Phase wo ich blank da stand, brauche ich nicht mehr. Jeder Lebensabschnitt hat seine Sachen die man machen kann. Mit jetzt 50 werd ich kein Interrail Ticket mehr lösen und man wird mit 70 nicht mehr mit dem Bergsteigen anfangen, aber vielleicht will man sich später betreutes Wohnen leisten können. Langsam bekomme ich mit, dass das Alter kann auch ziemlich teuer werden kann. Auf den Sozialstaat würde ich nicht vertrauen, der wird wohl eher wieder zurück gefahren werden müssen. Es werden ja nicht nur weniger Rentenzahler, auch die Steuerzahler werden weniger und somit die zu verteilende Masse. Ob ein kleines Vermögen dann hilft wird sich zeigen, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...