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Nostradamus

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?  

532 Stimmen

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monstermania
vor 5 Stunden von Der Heini:

Vor allem, wenn man jetzt noch die Ansichten im Forum bedenkt, daß man dann 30 Jahre dahinvegetiert, bis man an Langlebigkeit stirbt. Für mich die schlimmste Vorstellung von 70 bis 100J rund 30 Jahre auf das Ableben zu warten auf der Couch. Dann lieber arbeiten bis zum Tod.

Meine Partnerin und ich wollen die Zeit ab dem frühestmöglichen Rentenbeginn möglichst aktiv nutzen. Wir sind bereits jetzt recht aktiv, es scheitert jedoch häufig an der fehlenden Freizeit. 6 Wochen Urlaub p.a. ist einfach zu wenig. ;)

Wir haben allerdings einen Altersunterschied von einigen Jahren. Das birgt eben auch Risiken. Was ist, wenn der ältere Partner aus gesundheitlichen Gründen irgendwann nicht mehr mitziehen kann?

Dann wird man wohl kaum ohne Rücksicht auf Verluste den eigenen Unruhestand aktiv ausfüllen. Ich könnte mir jedenfalls nicht vorstellen, z.B. ohne meine Partnerin in Urlaub zu fliegen.:rolleyes: 

Ich habe das u.A. bei meinen Eltern miterlebt. Meine Mutter hätte mit 70+ eigentlich noch richtig aktiv sein können, allerdings wurde es bei meinem Vater dann ab 81 rapide schlechter. Da war es dann vorbei mit den häufigen Urlaubsreisen. Nach dem Tod meines Vaters ist dann für meine Mutter auch so langsam die Zeit gekommen, dass Ihr die Energie und der Antrieb fehlt noch große Aktivitäten zu starten. Zumal sich dann mit 80+ eben doch das Alter gesundheitlich bemerkbar macht. Unter dem Strich hat meine Mutter aber ca. 8 Jahre Lebensqualität eingebüßt. Meine Mutter und ich reden da auch offen darüber. Aber so ist es eben, wenn man fast 60 Jahre verheiratet war. In guten wie in schlechten Tagen!

 

------------

 

Um nochmal auf das Thema 'Reichtum' zu sprechen zu kommen.

Nein, wir sind nicht reich! Es ist auch gar nicht unser Anspruch irgendwann mal reich zu werden (völlig unabhängig wie man Reichtum nun definiert!). Wir wollen einfach nur im Ruhestand über das gleiche Einkommen verfügen wie jetzt als Arbeitnehmer. Und darauf arbeiten wir hin. Durch den Wegfall der monatlichen Sparrate und die regelmäßige Entnahme aus dem Depot sollte das auch funktionieren und uns zumindest finanziell einen beruhigenden Start in den Unruhestand ermöglichen.

Und dieses Ziel zu erreichen das ist durchaus auch für 'Normalverdiener' möglich.

 

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Anja Terchova
vor 9 Stunden von Pfennigfuchser:

Sicherheit? Fuck you money?

 

Ich habe nie nach Geld gestrebt, um mir davon Güter kaufen zu können. Mir ging es immer nur um Unabhängigkeit. Kündigen dürfen, wenn der Job blöd ist, nicht aus der Wohnung geworfen werden können, weil sie einem gehört, usw.

 

Ich kenne aus Kindheit und Jugend diese ekelige materielle Unsicherheit und wollte das für mich nicht. Teure Konsumgüter habe ich nie vermisst, obwohl wir die auch nicht hatten. 

Kann ich durchaus gut nachvollziehen.

Aber kann man Konsum überheuput so exakt trennen. Ist ist auch ein Immobilienerwerb irgendwie Komsum? Wenn ma sich ein 110m² Reihenmittelhaus kauft obwohl eine 70m² Wohnung reichen würde, oder Premium-Laminat für 40 €/m² statt billigem 15 €/m² Discount-Laminat verlegen lässt, ist das doch garnicht soviel anders als wie wenn man Gucci Taschen kauft.

Klar ist Unsicherheit etwas das sich schlecht anfühlt. Aber ich glaub in einem abbezahlten, gehobenen Immobilie zu wohnen aber sonst auf oder sogar unter Bürgergeld-Niveau leben wäre mindestens ebenso unbefriedigend.

Ich glaub glücklich ist man nur wenn man es schafft einen Kompromiss zu erreichen. Das man nich gleichzeitig eine Immobilie finanzieren und jedes Jahr drei, vier Fernreisen machen kann, sondern sind entscheiden muss ist auch klar. Aber zu gross sollen die Einschränkungen dann eben auch nicht sein.

 

vor 5 Stunden von monstermania:

Meine Partnerin und ich wollen die Zeit ab dem frühestmöglichen Rentenbeginn möglichst aktiv nutzen. Wir sind bereits jetzt recht aktiv, es scheitert jedoch häufig an der fehlenden Freizeit. 6 Wochen Urlaub p.a. ist einfach zu wenig. ;)

Das Gefühl kenne ich, das hatte ich schon mit so 21 als es richtig ins Berufsleben ging. Aber hab keinerlei Ziele die ich bis zum Rentenbeginn aufschieben könnte. Sondern hatte fast nur Ziele die bis etwa 35, okay manche vielleicht auch bis etwa 45 gehen.

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Gast240713
vor 21 Stunden von EtfAnleger2022:

Was bringt mir die ganze Kohle die ich verdiene, wenn ich mir damit nicht die Dinge leiste, die sich andere nicht leisten können?

Manch einer bescheidet sich damit, einfach reich zu sein.

 

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Beginner81
vor 28 Minuten von Moonbelly:
  vor 22 Stunden von EtfAnleger2022:

Was bringt mir die ganze Kohle die ich verdiene, wenn ich mir damit nicht die Dinge leiste, die sich andere nicht leisten können?


Es ist geil, klar sechsstellig zu sein!

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Anja Terchova
Am 27.2.2024 um 20:56 von Moonbelly:

Manch einer bescheidet sich damit, einfach reich zu sein.

 

Aber was bringt das dann. Zunächst ist es ja nur eine Zahl. Relevant wird es nur wenn man den Reichtum auch nutzt.

Konsum ist die eine, naheliegende Möglichkeit. Aber natürlich noch die einzige Möglichkeit. Es gäbe auch noch andere Möglichkeiten, vorallem wenn man sehr reich ist. Unternehmen kaufen und die Geschäftsführung beeinflussen, Politik beeinflussen, sich sozial engagieren, Infrastruktur für die Allgemeinheit finanzieren, etc.

Aber irgendwas sollte man schon machen. Den Reichtum nur als Zahl auf dem Konto haben bringt ja adoch auch nichts.
 

Am 27.2.2024 um 21:24 von Beginner81:


Es ist geil, klar sechsstellig zu sein!

Das klappt haber nur wenn man ausschliesslich in Euro denkt.

In brasilianischen Real reichen dafür 19.000€, in südafrikanischen Rand 5.000€, in tschechischen Kronen 4.000€ und in ungarischen Forint sogar 300€.

Wenn man in Bitcoin sechsstellig sein möchte bräuchte man aktuell sagenhafte 6,04 Mrd. Euro während im Oktober noch 2,8 Mrd. Euro gereicht hätten.

 

Am 27.2.2024 um 21:33 von Sapine:

Beim Laminat hängt es von der Lebensdauer ab. Wenn das teurere Laminat doppelt so lange hält ist es ok, denn man spart einmal Verlegen + Material. 

Mir scheint, Du hast schlicht einen Vogel.

Kann man auch nicht so pauschal sagen.

Einerseits muss man ein Laminat das in Fensternähe vom Sonnenlicht ausgebleicht ist und bei dem in Türnähe deutliche Abnutzungsspuren zu sehen sind noch lange nicht so das man es zwangsläufig erneuern müsste, sondern wenn man keinen Wert drauf legt, kann man auch auf verschlissenem Laminat problemlos wohnen.

Umgekehrt kann es aber auch sein wenn man sehr viel Wert auf Wohnen und Wohntrends legt, das einige Leute ohnehin so etwa alle 10-15 Jahre neuest Laminat wollen um wieder im Trend zu sein.

 

Am 27.2.2024 um 21:33 von Sapine:

 In meinem ganzen Leben habe ich noch keine Fernreise gemacht und fühle mich deshalb nicht arm. 

 

Wenn es um Reisen geht würde ich es etwa so definieren:

Mittelschicht: Etwa alle 5 Jahre eine Fernreise
Wohlhabende: Etwa alle 1-2 Jahre eine Fernreise
Reiche: Mindestens 1 Fernreise jedes Jahr

Zum Beispiel mit 23 nach Brasilien, mit 26 nach Südafrika, mit 30 nach Thailand & Malaysia & Singapur, mit 35 nach Mexico, mit 42 nach Kanada, mit 50 nach Kenia & Tansania und zum Abschluss nochmal mit 65 nach Hongkong sind doch typische Lifegoals der Mittelschicht.

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McScrooge
Am 26.2.2024 um 23:02 von EtfAnleger2022:

Was bringt mir die ganze Kohle die ich verdiene, wenn ich mir damit nicht die Dinge leiste, die sich andere nicht leisten können?

Die ganze Kohle bringt folgendes:

Nicht mehr für Geld zu arbeiten und es verdienen zu müssen, sondern das Geld arbeiten zu lassen und zu tun und zu lassen was man möchte. Und da sind die Interessen eben unterschiedlich.

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sedativ
vor 14 Minuten von Anja Terchova:

Einerseits muss man ein Laminat das in Fensternähe vom Sonnenlicht ausgebleicht ist

 

Laminat - das Parkett des Pöbels...

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Gast240713
vor 59 Minuten von Anja Terchova:

Zum Beispiel mit 23 nach Brasilien, mit 26 nach Südafrika, mit 30 nach Thailand & Malaysia & Singapur, mit 35 nach Mexico, mit 42 nach Kanada, mit 50 nach Kenia & Tansania und zum Abschluss nochmal mit 65 nach Hongkong sind doch typische Lifegoals der Mittelschicht.

Der unteren Mittelschicht, denn die Abstände werden nach hinten raus ja deutlich länger als 5 Jahre.

 

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Nachdenklich
vor 4 Stunden von Anja Terchova:

Wenn es um Reisen geht würde ich es etwa so definieren:

Mittelschicht: Etwa alle 5 Jahre eine Fernreise
Wohlhabende: Etwa alle 1-2 Jahre eine Fernreise
Reiche: Mindestens 1 Fernreise jedes Jahr

Zum Beispiel mit 23 nach Brasilien, mit 26 nach Südafrika, mit 30 nach Thailand & Malaysia & Singapur, mit 35 nach Mexico, mit 42 nach Kanada, mit 50 nach Kenia & Tansania und zum Abschluss nochmal mit 65 nach Hongkong sind doch typische Lifegoals der Mittelschicht.

Wenn das so ist, dann bin ich Unterschicht.

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chirlu
vor 4 Stunden von Anja Terchova:

In brasilianischen Real reichen dafür 19.000€, in südafrikanischen Rand 5.000€, in tschechischen Kronen 4.000€ und in ungarischen Forint sogar 300€.

 

Und in indonesischen Rupien genügen sogar 6 Euro. Da bin ich also mit dem Inhalt meines Geldbeutels schon fast siebenstellig.

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Der Heini
Am 27.2.2024 um 19:52 von Anja Terchova:

Das Gefühl kenne ich, das hatte ich schon mit so 21 als es richtig ins Berufsleben ging. Aber hab keinerlei Ziele die ich bis zum Rentenbeginn aufschieben könnte. Sondern hatte fast nur Ziele die bis etwa 35, okay manche vielleicht auch bis etwa 45 gehen.

Jetzt wird mir vieles klar. Dann ist mit 45 Jahren natürlich alles zu Ende und man starrt nur sabbernd an die Decke. :huh:

 

vor 8 Stunden von Anja Terchova:

Zum Beispiel mit 23 nach Brasilien, mit 26 nach Südafrika, mit 30 nach Thailand & Malaysia & Singapur, mit 35 nach Mexico, mit 42 nach Kanada, mit 50 nach Kenia & Tansania und zum Abschluss nochmal mit 65 nach Hongkong sind doch typische Lifegoals der Mittelschicht.

Dann verzichte bloß auf Kinder, denn erstens kannst du dann nur in den Schulferien, da sind manche Länder dann zu warm/heiß und die zahlst für mehrerer Personen, wird dann teuer.

 

vor 8 Stunden von Anja Terchova:
Am 27.2.2024 um 21:24 von Beginner81:

Es ist geil, klar sechsstellig zu sein!

Das klappt haber nur wenn man ausschliesslich in Euro denkt.

Dachte, nur achtstellig zählt hier im Forum? Siebenstellig reicht ja noch nicht mal bis zum Lebensende, das hatten doch Kommer und das WPF schon herausgefunden.:teach:

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Caveman8
vor 8 Stunden von Anja Terchova:

Wenn es um Reisen geht würde ich es etwa so definieren:

Mittelschicht: Etwa alle 5 Jahre eine Fernreise
Wohlhabende: Etwa alle 1-2 Jahre eine Fernreise
Reiche: Mindestens 1 Fernreise jedes Jahr

Zum Beispiel mit 23 nach Brasilien, mit 26 nach Südafrika, mit 30 nach Thailand & Malaysia & Singapur, mit 35 nach Mexico, mit 42 nach Kanada, mit 50 nach Kenia & Tansania und zum Abschluss nochmal mit 65 nach Hongkong sind doch typische Lifegoals der Mittelschicht.

Dann währe ich superreich. Deinen Lebenstrip hatte ich nach zwei Jahren durch. Ich bin trotzdem nicht reich nach überwiegender Definition. 
Reichtum an Konsum zu definieren macht glaube ich keinen Sinn. Spätesten um 100-200k Jahresgehalt kann man sich (fast) alles leisten, auf das man Prioritäten legt. 
 

Mir gefällt die Definition am besten, nachder man nicht mehr für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss um reich zu sein. Das differenziert dann zumindest auch nach Herkunft bzw. Aufenthaltsort. 

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor 9 Stunden von Anja Terchova:

Konsum ist die eine, naheliegende Möglichkeit.

Oft reicht es schon, zu wissen, das man (es sich leisten) könnte, wenn man denn wirklich wollte. 

Damit verliert mancher (Konsum) Wunsch schon seinen Reiz. Braucht man dann schon nicht mehr. 

 

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser
vor 10 Stunden von Anja Terchova:

Relevant wird es nur wenn man den Reichtum auch nutzt.

nö, das Konto/Depot ist auch einfach ein gutes Ruhekissen. Und es arbeitet auch dann, wenn ich schlafe ;-)

vor 10 Stunden von Anja Terchova:

Mittelschicht: Etwa alle 5 Jahre eine Fernreise
Wohlhabende: Etwa alle 1-2 Jahre eine Fernreise
Reiche: Mindestens 1 Fernreise jedes Jahr

Oh, wow, interessante Definition. Ich kenne sehr wenige, die das erfüllen. Die größte Reisefreude beobachte ich bei der mittleren MIttelschicht. Da geht es häufiger mal in die USA und für Kurzurlaube in die Türkei. Aber echte Fernreisen? Selten.

vor 6 Stunden von Nachdenklich:

Wenn das so ist, dann bin ich Unterschicht.

Me too.

 

Ich habe noch nie eine Fernreise gemacht.

vor 10 Stunden von Anja Terchova:

sind doch typische Lifegoals der Mittelschicht.

 

Findest Du? Ist vermutlich eine Frage, was man als Mittelschicht ansieht. Ich hätte mich da eingeordnet, war jedoch in keinem der genannten Länder. Und wenn ich dort hinführe, wäre es vermutlich eher die große Radreise oder Backpacking, das dürfte nicht das sein, was Du unter Fernreise verstehst. Nicht, dass ich da kein Interesse dran hätte, aber es gibt so viel in der Nähe, was auch interessant ist und angeschaut werden will.

 

Mein nächstes Ziel, mit Kindern, wird Italien sein. Weil die Kinder bisher nur in Deutschland unterwegs waren und wir in den letzten zwei Jahren mit ihnen viel über Italien, über Kunst, Architektur, Geschichte gelesen haben. Sie sind gerade richtig aufnahmefähig dafür, das werden wir nutzen um Städte und Museen anzuschauen, lecker essen zu gehen, usw.

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hattifnatt
vor 29 Minuten von Pfennigfuchser:

Ich habe noch nie eine Fernreise gemacht.

+1

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Solara
vor 2 Stunden von Jennerwein:

Oft reicht es schon, zu wissen, das man (es sich leisten) könnte, wenn man denn wirklich wollte. 

Damit verliert mancher (Konsum) Wunsch schon seinen Reiz. Braucht man dann schon nicht mehr. 

So isses. 

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Beginner81
vor 3 Stunden von Der Heini:

Siebenstellig reicht ja noch nicht mal bis zum Lebensende

 

Reich kommt von reichen.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 12 Stunden von Anja Terchova:

Mittelschicht: Etwa alle 5 Jahre eine Fernreise
Wohlhabende: Etwa alle 1-2 Jahre eine Fernreise
Reiche: Mindestens 1 Fernreise jedes Jahr

Reichtum definiert sich also durch die Anzahl der Fernreisen. :w00t:

Hier werfe ich mal kurz ein, dass ein Urlaub an der Nordsee teurer sein kann als eine Fernreise...

Ein Bekannter hat mal eine Weltreise gemacht. Ist der nun superreich?

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monstermania
vor 47 Minuten von Nostradamus:

Reichtum definiert sich also durch die Anzahl der Fernreisen. :w00t:

Hier werfe ich mal kurz ein, dass ein Urlaub an der Nordsee teurer sein kann als eine Fernreise...

Ein Bekannter hat mal eine Weltreise gemacht. Ist der nun superreich?

Wir waren am Sonntag auf einem Reisebericht von Joshi Nichell. Der junge Mann ist nach seinem Abitur per Anhalter nach Feuerland gereist. Er hatte da ganze 700€ auf seinem Konto.

Reisen und (er)leben hat also wahrlich nichts mit Reichtum zu tun!

Aktuell tourt er durch Deutschland und hält Vorträge zu seiner Reise und den Erlebnissen (kostenlos). 

 

Wir sind ja schon etwas älter und möchten daher schon jeden Tag in einem vernünftigen Bett schlafen. Und eine Dusche ist doch auch ganz nett. 

Urlaub bzw. Reisen sind für uns auch die wesentlichen Kostenfaktoren. Wobei es überhaupt keine Fernreisen sein müssen. Wir sind auch oft einfach am Wochenende unterwegs (Städetrips) oder einfach eine ausgedehnte Motorradtour.

Seit 2020 (Corona) haben wir gemerkt, wie entspannend eine 4-wöchige Auszeit im Winter in der Sonne ist. Das gönnen wir uns seither und planen für unseren Unruhestand diese winterlichen Auszeiten auf 12-16 Wochen zu verlängern. Abgesehen von Flug und Unterkunft ist das Leben zumeist sogar günstiger als in Deutschland. Wir haben mittlerweile eine kleine Blase von Privatiers/Rentnern kennen gelernt die das so machen (überwintern). Dafür braucht es wahrlich kein Millionenvermögen!

Natürlich kann man auch die Luxusfinca mit Personal oder das 5* Luxusresort buchen und auch damit ein Vermögen ausgeben. 

 

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Sapine
vor 52 Minuten von monstermania:

Natürlich kann man auch die Luxusfinca mit Personal oder das 5* Luxusresort buchen und auch damit ein Vermögen ausgeben. 

Mehr ausgeben kann man immer, aber ich liebe auch die kleinen Ferienwohnungen, wo ich fußläufig lokale Märkte und Restaurants erreichen kann. Mit teuren All-inclusive-Hotels am Strand kann man mich jagen. Mich reizt dann eher die Traube in Tonbach (auch 5 Sterne mit nettem Lokal). 

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Okabe

Ich denke dass Anja da mit ihren Vorstellungen vielleicht ein bisschen in der Vergangenheit klebt. Den als sie ~20 Jahre alt war, da ist man nicht mal eben so nach Hongkong oder in die USA geflogen, wie man das heute tun kann. Wer das richtige Angebot erwischt, der fliegt für 200-300 Euro in die USA und zurück. Das kann sich sogar ein (sonst) knausriger Bürgergeldempfänger ansparen. Schlafen muss man dann dort im Zelt, aber als Fernreise zählt es trotzdem.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 7 Stunden von Pfennigfuchser:

...  und wir in den letzten zwei Jahren mit ihnen viel über Italien, über Kunst, Architektur, Geschichte gelesen haben. Sie sind gerade richtig aufnahmefähig dafür, das werden wir nutzen um Städte und Museen anzuschauen, lecker essen zu gehen, usw.

Das schließt sich oft aus, wenn Italien => Kunst, Architektur, Geschichte => Städte und Museen => lecker essen = Venedig, Florenz und Rom ist.

 

vor 17 Stunden von Anja Terchova:

Wenn es um Reisen geht würde ich es etwa so definieren:
Mittelschicht: Etwa alle 5 Jahre eine Fernreise
Wohlhabende: Etwa alle 1-2 Jahre eine Fernreise
Reiche: Mindestens 1 Fernreise jedes Jahr

Aus meiner persönlichen Erfahrung ist es umgekehrt:

Je mehr Geld man hat, desto älter wird man und um so mehr hat man von der Welt gesehen.

Daher stellt sich für mich dann die Frage: will ich mir das wirklich antun? Flug, Umsteigen, Transfers, neue Umgebung - wozu? Nicht noch ein Sonnenuntergang.

Und daher lasse ich es immer öfter bleiben. 

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monstermania
vor 11 Minuten von Lazaros:

Daher stellt sich für mich dann die Frage: will ich mir das wirklich antun? Flug, Umsteigen, Transfers, neue Umgebung - wozu? Nicht noch ein Sonnenuntergang.

Und daher lasse ich es immer öfter bleiben. 

Ja, das stimmt. Man wird bequemer.

Trotzdem ein Sonnenauf- oder untergang am Meer. Dazu ein Kaffee oder einen Wein und etwas Käse. Dafür nehmen wir auch den Flug in kauf. :thumbsup:

Und wenn man erstmal 'seine' Traumlocation gefunden hat, ist es auch keine 'neue' Umgebung mehr. Wie sagte unsere Verwalterin beim letzten mal so schön: 'Willkommen in Zuhause Nr.2'. Und genau so fühlt es sich für uns an. Nur dass man im Dezember fast den ganzen Tag in Shorts und Flip Flops herumläuft. :D

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slowandsteady
vor 45 Minuten von Okabe:

Wer das richtige Angebot erwischt, der fliegt für 200-300 Euro in die USA und zurück.

Wir waren 2011 zu viert 6 Wochen in USA. 10 Tage Ostkueste (NY, Philadelphia, Washington DC), dann LA, Las Vegas, 2 Wochen 3000 Meilen Roadtrip mit Auto und zurueck von San Francisco. Totale Ausgaben fuer mich damals 2400 Euro fuer 40 Tage USA, inkl. ESTA, Gebuehren Reisepass usw...

Wir haben halt im Hostel mit 1 Stern Bewertung statt dem mit 5 Sternen geschlafen wenn es 2$/Nacht billiger war. Waehrend des Roadtrips immer in irgendwelchen Motels im Doppelzimmer zu viert, mit dem Gaskocher im Zimmer selbst gekocht :D Gut der Dollarkurs war auch zwischen 1.35 bis 1.40 und die 2400 muss man noch inflationsbereinigen.

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satgar
vor 24 Minuten von slowandsteady:

Wir waren 2011 zu viert 6 Wochen in USA. 10 Tage Ostkueste (NY, Philadelphia, Washington DC), dann LA, Las Vegas, 2 Wochen 3000 Meilen Roadtrip mit Auto und zurueck von San Francisco. Totale Ausgaben fuer mich damals 2400 Euro fuer 40 Tage USA, inkl. ESTA, Gebuehren Reisepass usw...

Wir haben halt im Hostel mit 1 Stern Bewertung statt dem mit 5 Sternen geschlafen wenn es 2$/Nacht billiger war. Waehrend des Roadtrips immer in irgendwelchen Motels im Doppelzimmer zu viert, mit dem Gaskocher im Zimmer selbst gekocht :D Gut der Dollarkurs war auch zwischen 1.35 bis 1.40 und die 2400 muss man noch inflationsbereinigen.

Ich persönlich stell mir da schon was anderes unter Urlaub vor ^^… aber gut, jeder wie er oder sie mag ;-)

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