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Nostradamus

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?  

532 Stimmen

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Chips
vor 1 Minute von slowandsteady:

Wobei eins habe ich noch (zum Thema Baby Transport in 1981 bei 1:20min ;) )

 

Ich verstehe, was du meinst. Tatsächlich ist man da heute sicherer unterwegs. Ich will das nicht alles verteufeln, teilweise ist das ja auch rational. 

1. Wenn man nur ein Kind hat, muss man auf das auch viel besser aufpassen. Wenn man das verliert, hat man kein Backup. Früher hatte man >3 Kinder. Selbst wenn man als Eltern da gar nix getan hat, kamen da schon 1-2 erfolgreiche Erwachsene dabei raus. 

2. Wenn man nun ein relativ hohes Einkommen hat, für was soll man das Geld ausgeben. Einfach nur Sparen des Sparenwillens ist ja auch doof. Frei nach dem Motto, dass man bis 50-60 auf alles verzichtet. Dann ist man zwar reich, aber man ist alt. 

1+2 Zusatz: 1 Kind = mehr Geld. 

 

Und ich so: Kindersitz 600€.  Aber hey, 360°, man kann den drehen. 

vor 3 Minuten von Nostradamus:

Wir haben das längere Zeit auch so praktiziert, aber mit Kleinkind wurde es dann im Kleinwagen tatsächlich eng und ungemütlich und dann hat mir ein Verwandter günstig sein gebrauchtes Auto angeboten und was soll ich sagen: Es war eine sehr gute Entscheidung, das anzunehmen. Selbst wenn ich die ausgegebenen einige tausend Euro plus Versicherung, Reparaturen etc. mit 7 % auf die nächsten 40 Jahre hochrechne, bleibe ich dabei, dass es gut ist, dieses Auto jetzt zu haben. Hätte ich vorher allerdings auch nicht gedacht. ;-)

Ich sehe das auch so. Die Frage ist ja immer: Wenn man sich diese Sache nicht kauft, bekommt man (irgendwann mal) etwas besseres drum? 

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dev
vor 12 Minuten von Chips:

Wenn man nur ein Kind hat, muss man auf das auch viel besser aufpassen. Wenn man das verliert, hat man kein Backup.

Da freut sich Kind2, das es nur ein Backup ist. :P2

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Am meisten kann der durchschnittliche Deutsche am Auto sparen. Wir haben zu dritt mit Kleinkind nur einen Kleinstwagen Citroen C1 ohne Türen hinten - gefühlt niemand versteht wie das überhaupt so möglich ist, man braucht doch ein Familienauto, sonst passt der Kinderwagen gar nicht rein!!!1!

Wenn man mit der kleinen Kutsche glücklich ist, ist das doch in Ordnung. Aber ich habe bei einigen das Gefühl, daß sie sich den ungeliebten Kleinwagen mit den Kosten schönreden. Ist vielleicht der umgekehrte Fall, Neid auf das große Auto der Nachbarn, dafür werden dann die unnötigen Kosten den Nachbarn vorgeworfen.

Man kann auch sparen und dennoch ein größeres Auto fahren, wenn man Spaß dran hat. Hier kommt die "ich habe wenig Geld, muss leider am Auto sparen" Fraktion wieder heraus und schaut auf die Geldverschwender herunter. Wenn ihr euch damit besser fühlt, gerne. Aber gönnt doch den Leuten, die gerne ein großes Auto fahren dieses, wenn die dann bis 67 dafür arbeiten, statt wie einige früher aufzuhören? Was ist schon dabei, jeder wie er möchte.

Nebenbei bemerkt: Wer einen Leasingvertrag in der Niedrigzinsphase noch abgeschlossen hat, spart 50% gegenüber den jetzigen Gebühren. Als Student hatte ich gar kein Auto, da sind andere schon mit Golf&Co durch die Gegend gefahren. Dafür kann ich 20 Jahre später das große Auto fahren, Sparquote ist dennoch ausreichend derzeit (und nein, fühle mich nicht reich).

 

P.S.: Das ein Auto Geldvernichtung ist, braucht man nicht zu diskutieren. Ist aber Urlaub, Kino und Essen gehen auch.

P.P.S.: Ist nicht gegen dich, du hast das Thema nur als erster erwähnt. :prost:

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Beginner81

Einfach Toyota Prius 4 kaufen und glücklich sein. ;)

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Pfennigfuchser
vor 18 Minuten von Der Heini:

Das ein Auto Geldvernichtung ist, braucht man nicht zu diskutieren. Ist aber Urlaub, Kino und Essen gehen auch

Das meine ich ja. Alles schöne Hobbies für die, die es mögen. Aber das braucht man nicht schönzureden mit "es geht auf keinen Fall kleiner, weil...". Ich habe auch teure Hobbies, Du willst gar nicht wissen wieviel Geld ich für Werkzeug und Fahrräder ausgebe. Ja, das Werkzeug ist nützlich. Aber billiger käme ich bei manchem wohl, wenn die entsprechenden Arbeiten machen ließe. Ein Hobby halt. Aber ich würde eben auch nicht behaupten, nicht sparen zu können, mir aber gleichzeitig eine neue Oberfräse zulegen. Das ist das, was für mich nicht passt.

 

Wir sind übrigens das andere Extrem. Wir sparen zu viel. Wir sollten entweder weniger arbeiten oder mehr ausgeben. Denn eigentlich will ich nicht früher aufhören zu arbeiten. Im Schnitt liegen wir bei über 50% Sparquote (allerdings auf Jahresbasis gerechnet, d.h. auch Steuererstattungen usw fließen da positiv ein, der Monatsplan sieht schlechter aus). Ich versuche, daher, die Ausgaben anzuheben, das fällt mir aber gar nicht leicht, wir haben alles, was wir brauchen.

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Anja Terchova
vor 2 Stunden von Caveman8:

PS: Als wir uns ein Bett von Hästens gekauft haben, haben uns einige den Vogel gezeigt. So viel Geld für ein Bett? Naja, da liege ich 8 Stunden täglich drin und habe es wohl etwa 20 Jahre. Das Auto nutze ich täglich 1,5 Stunden und nach spätestens vier Jahren ist die Freude vergangen.

Aber ein Auto eignet sich eben besser als Statussymbol als ein Bett, weil das Bett sehen ja nicht soviele Leute.

 

vor 4 Stunden von Pfennigfuchser:

Man muss das ja auch nicht so machen, diejenigen, die erben, brauchen es auch nicht. Aber wenn ich weiß, dass mir kein Erbe ins Haus steht, muss ich irgendwann entschieden, wie ich leben will, welches Gewicht ich dem Heute und welches der Zukunft gebe. Nicht jeder empfindet ein sparsames Leben als große Einschränkung. Manche haben gar nicht so große Bedürfnisse. ANdere wollen etwas reissen und benötigen dafür Kapital. Dann bleibt mehr arbeiten, Weiterbildung, Sparen oder Lotto. Vom Himmel fallen wird es nicht.

Das sind Durchschnitte. Das sagt nicht darüber aus, wieviel oder wenig diejenigen sparen, die zwischen diesen Dezilen mobil sind. Für mich wäre es ja gerade kein Ziel, im untersten oder zweituntersten Dezil so viel zu sparen wie die anderen Angehörigen dieses Dezils. Ich will ja da raus. Soviel zur Seite zu legen wie alle anderen beruhigt das Gewissen, aber dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn es einem auch genauso ergeht wie allen anderen. Da ist etwas Phantasie gefragt! Wo willst Du hin?

Sagen wir so: Ich möchte grundsätzlich schon Vermögen aufbauen, aber dann muss ich es mir eingestehen das ich es eh nicht, zumindest nicht für mich annehmbaren Zeitraum schaffen werde, und kaufe mir dann lieber Taschen oder sowas als Ersatzbefriedigung.
 

vor 50 Minuten von Pfennigfuchser:

Wir sind übrigens das andere Extrem. Wir sparen zu viel. Wir sollten entweder weniger arbeiten oder mehr ausgeben. Denn eigentlich will ich nicht früher aufhören zu arbeiten. Im Schnitt liegen wir bei über 50% Sparquote (allerdings auf Jahresbasis gerechnet, d.h. auch Steuererstattungen usw fließen da positiv ein, der Monatsplan sieht schlechter aus). Ich versuche, daher, die Ausgaben anzuheben, das fällt mir aber gar nicht leicht, wir haben alles, was wir brauchen.

 Wenn ich rein hypothetisch ein sechsstelliges Erwerbseinkommen, sagen wir mal 105K also 8.750€ brutto und ca 4.890€ netto hätte könnte mich mir auch sehr gut vorstellen mindestens 2.150€ zu sparen und das wären dann auch schon fast 44%.

Wenn man dann erstmal eine abbezahte Immobilie besitzt geht natürlich noch mehr, und / oder wenn der Partner auch seine 70K verdient.

Aber davon bin ich eben weit entfernt, und werde es nie schaffen. Wobei ich das auch garnicht erwarte.

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Solara
vor 4 Stunden von slowandsteady:

Am meisten kann der durchschnittliche Deutsche am Auto sparen.

Exakt. Der PKW ist wohl die teuerste Anschaffung, die ein Durchschnittsbürger im Laufe seines Lebens mehrfach tätigt. Wer ländlich wohnt, hat gar keine Wahl als frühzeitig zum Auto zu greifen. Der urbane Städter genießt Vorteile.

 

Ich habe meine Kosten maximal gering gehalten. Ich bin immer S-Bahn gefahren, ansonsten beim jeweiligen Freund/Partner mitgefahren. Mit 34 Jahren bekam ich mein erstes Auto von den Eltern geschenkt (gebrauchter Opel Corsa). Den bin ich dann 18 Jahre gefahren und habe anschließend ein kaum merkliches Upgrade auf den fast ebenso alten Rentergolf meines Vaters hingelegt. Mein Mann hatte immer einen günstigen Japaner als Firmenwagen.

 

Ich bin mehr als die Hälfte meines Lebens (falls ich 90 werde und bis dahin fahren kann) sehr deutlich unter meinem Vermögensniveau unterwegs gewesen. Mit 50+ wollte ich endlich auch was schickes und habe mir dann 2016 einen MX-5 gegönnt, vier Jahre später einen Z4. Beides relativ günstige Autos ihrer Klasse. Die Kosten waren Nebensache, das Kapital hat schließlich lange genug für mich gearbeitet.

 

Ich hoffe, dass sich mein Sohn (Student) was abgeschaut hat, aber es sieht gut aus. Er fährt mit dem abgelegten 10 Jahre alten Firmenauto meines Mannes und das Depot, das er von den Großeltern geerbt hat, bleibt unangetastet. obwohl das ein sehr schickes Auto gäbe.

 

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Nostradamus
vor 3 Stunden von Caveman8:

PS: Als wir uns ein Bett von Hästens gekauft haben, haben uns einige den Vogel gezeigt. So viel Geld für ein Bett?

Aus Interesse: Was hat es denn gekostet?

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Pfennigfuchser
vor 17 Minuten von Anja Terchova:

Wenn ich rein hypothetisch ein sechsstelliges Erwerbseinkommen, sagen wir mal 105K also 8.750€ brutto und ca 4.890€ netto hätte könnte mich mir auch sehr gut vorstellen mindestens 2.150€ zu sparen und das wären dann auch schon fast 44%.

Wenn man dann erstmal eine abbezahte Immobilie besitzt geht natürlich noch mehr, und / oder wenn der Partner auch seine 70K verdient.

Aber davon bin ich eben weit entfernt, und werde es nie schaffen. Wobei ich das auch garnicht erwarte.

Du hast schon Recht, mit vollen Hosen ist gut stinken.

 

Ich habe einmal in meine alten Haushaltsbücher geschaut. Diese 50% Sparquote hatte ich fast immer. Auch als ich noch ein Gehalt in Deiner Größenordnung hatte (inflationsbereinigt, es war natürlich deutlich niedriger). Nur im Studium nicht. Aber schon damals habe ich immer sofort reinvestiert. Ferienjob gemacht, davon neben der Lebenshaltung den teuren Fachkurs gezahlt. Interessanterweise hat das meist dazu geführt, dass man noch irgendeinen unerwarteten Bonus oder so bekam, da die Chefs diese Reinvestition immer gerne unterstützt haben. Meine Erfahrung: sobald man Geld hat und es sinnvoll einsetzt, kommt mehr dazu. Dass ich in Deinem Altern mit der erste Immo schon fast durch war, lag dann wirklich an der guten Gehaltsentwicklung, aber auch wenn es bei dem schmaleren Gehalt geblieben wäre, hätte sich die Tilgung nicht bis zur Rente hingezogen.  

 

Ich denke, dass man mit 1.900 entweder tatsächlich sparsam (nicht sehr sparsam) leben muss, um nenneswert etwas zur Seite zu legen oder eben andere Geldquellen auftun muss, Gehaltserhöhung, Weiterbildung, Nebenjob z.B. Ich hatte zu der Zeit einen Nebenjob, den ich am WE ausüben konnte. Der brachte nicht die Welt, aber wie einer meiner Mitstreiter so schön sagte: für 'nen Riester reicht es.

 

Wenn man realistischerweise nicht erwarten kann, unter den oberen 10% zu landen, ist das ein Grund, bei den unteren 20% zu verharren? Sieh es mal positiv: wenn man in der Größenordnung von 200,- zur Seite legt, dann kann man mit Kleinvieh noch richtig viel reißen. Dann sind 20 Euro, die man bei Ausmisten der Abos einspart oder dadurch, dass man endlich mal die eigentlich mickrigen VLs des AG abgreift eine 10%ige Steigerung der Sparrate. Und der Nebenjob verdoppelt oder verdreifacht die Sparleistung. Gasanbieter wechseln, noch mal 5% mehr, usw.


 

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser
vor 47 Minuten von Solara:

Mit 34 Jahren bekam ich mein erstes Auto von den Eltern geschenkt (gebrauchter Opel Corsa). Den bin ich dann 18 Jahre gefahren und habe anschließend ein kaum merkliches Upgrade auf den fast ebenso alten Rentergolf meines Vaters hingelegt. Mein Mann hatte immer einen günstigen Japaner als Firmenwagen.

ich habe eine ähnliche Historie wie Du. Allerdings vom Land kommend. Mit 18 einen gebrauchten Golf, den ich dann 15 Jahre gefahren bin. Dann, entgegen jeglicher Vernunft, einen reimportierten Neuwagen in der Poloklasse, der Dank Abwrackprämie nur knapp über 5-stellig lag. Der Markt war damals so durcheinander, dass die alten Autos plötzlich teurer waren als die neuen. Den fahre ich bis heute, der macht es vermutlich noch ein paar Jahre. Kosten all inc keine 200 im Monat. Für mich selbst würde ich beim nächsten Auto etwas Schickes nehmen, so viele Autos werde ich in meinem Leben nicht mehr haben, aber da alle damit fahren werden, wird es vermutlich doch wieder ein robuster Kleinwagen, bei dem mich die Beulen nicht so schmerzen.

 

Zum ursprünglichen Thema: reich wäre ich, wenn ich das schicke Auto nähme und es bei jeder Beule, die ein Familienmitglied reinführe, einfach nur für ein paar Tage beim Autohaus ließe ohne mich über die Rechnung zu ärgern.

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Caveman8
vor 41 Minuten von Nostradamus:

Aus Interesse: Was hat es denn gekostet?

Ich glaube es waren damals (2018) so um die 18.000€ (UVP 22.000€) bei 1,80x 2,00m. 
Die Spanne der Modelle und Konfigurationen lag damals etwa bei 10.000€ bis 200.000€. 

Aktuell liegt man wohl so grob um 20.000€ - 25.000€ wenn man die „Extras“ nicht komplett eskalieren lässt. 
 

Ist aber wirklich ein Träumchen :thumbsup:

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Chips
vor einer Stunde von Caveman8:

Ich glaube es waren damals (2018) so um die 18.000€ (UVP 22.000€) bei 1,80x 2,00m. 
Die Spanne der Modelle und Konfigurationen lag damals etwa bei 10.000€ bis 200.000€. 

Aktuell liegt man wohl so grob um 20.000€ - 25.000€ wenn man die „Extras“ nicht komplett eskalieren lässt. 
 

Ist aber wirklich ein Träumchen :thumbsup:

Ah diese Betten... Sind das nicht die, die erkennen, wenn man einschläft und dann so über dem Boden schweben, damit sich wie auf einer Wolke fühlt? Ah und Bluetooth sollen die auch haben. 

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Nostradamus
vor 1 Stunde von Caveman8:

Ich glaube es waren damals (2018) so um die 18.000€ (UVP 22.000€) bei 1,80x 2,00m. 
Die Spanne der Modelle und Konfigurationen lag damals etwa bei 10.000€ bis 200.000€. 

Danke für die Info. Puh, da würde ich wohl ehrlich gesagt auch erstmal mit Vogel zeigen reagieren. :P

Bis 200.000 € geht das? Das ist ja der pure Wahnsinn.

P.S.: Gefunden:

 

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Gast240713

Zumal man die Leute erst ins Schlafzimmer führen und dann den Preis nennen muss, am besten mit Rechnung, sonst glaubt es doch eh keiner.

Ein Auto dagegen steht gut sichtbar vor dem Haus und jeder weiß auch so ungefähr, was es gekostet hat.

 

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8

Ich denke die meisten 200.000€ Betten stehen in Villen der 10 Mio Euro Liga. Da muss dann eher niemand mehr mit dem Bett protzen. Die Frage nach dem Reichtum erübrigt sich dann da auch.  
 

10-20k sehe ich noch in der gehobenen Mittelschicht bzw. für „Liebhaber“. Es gibt Küchen für 2k und 50k, Urlaube, Stereoanlagen, Autos und eben auch Betten. Finde ich jetzt nicht so absurd, da Geld zu versenken. 

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Nostradamus
vor 28 Minuten von Caveman8:

10-20k sehe ich noch in der gehobenen Mittelschicht bzw. für „Liebhaber“. Es gibt Küchen für 2k und 50k, Urlaube, Stereoanlagen, Autos und eben auch Betten. Finde ich jetzt nicht so absurd, da Geld zu versenken. 

Wohl wahr, nur das Bett hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm in so einer Preisklasse. Wieder was gelernt.

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Der Heini
vor 9 Stunden von Caveman8:

10-20k sehe ich noch in der gehobenen Mittelschicht bzw. für „Liebhaber“. Es gibt Küchen für 2k und 50k, Urlaube, Stereoanlagen, Autos und eben auch Betten. Finde ich jetzt nicht so absurd, da Geld zu versenken. 

Genau das meine ich ja auch bzgl. Auto & Co. Jeder hat so seinen Punkt, an dem er Geld verschwendet in den Augen anderer. Küche, Bett, Auto, Werkzeuge. Für andere ist hingegen das Depot/Konto/Vermögen sein Hobby, dem wird per Sparsamkeit dann alles untergeordnet. (So war ich früher auch, notgedrungen). Wichtig ist, daß man im Alter auch noch dazu stehen kann und nicht kurz vor dem Tod sich ärgert, daß man nicht gelebt hat, sondern nur für die Sparsamkeit gelebt hat.

Solange eine gewisse Sparquote noch vorhanden ist, kann man auch Geld ausgeben. Zu Corona Zeiten konnten die Leute nicht in Urlaub, da hat die Bikebranche geboomt.

 

Das Leben ist zu kurz, um nur zu sparen, damit man es vererben kann. Solange man mehr vererbt als man selber bekommen hat, finde ich ist alles in Ordnung.

 

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Anja Terchova
· bearbeitet von Anja Terchova
vor 17 Stunden von Solara:

Exakt. Der PKW ist wohl die teuerste Anschaffung, die ein Durchschnittsbürger im Laufe seines Lebens mehrfach tätigt. Wer ländlich wohnt, hat gar keine Wahl als frühzeitig zum Auto zu greifen. Der urbane Städter genießt Vorteile.

 

Ich habe meine Kosten maximal gering gehalten. Ich bin immer S-Bahn gefahren, ansonsten beim jeweiligen Freund/Partner mitgefahren. Mit 34 Jahren bekam ich mein erstes Auto von den Eltern geschenkt (gebrauchter Opel Corsa). Den bin ich dann 18 Jahre gefahren und habe anschließend ein kaum merkliches Upgrade auf den fast ebenso alten Rentergolf meines Vaters hingelegt. Mein Mann hatte immer einen günstigen Japaner als Firmenwagen.

 

Ich bin mehr als die Hälfte meines Lebens (falls ich 90 werde und bis dahin fahren kann) sehr deutlich unter meinem Vermögensniveau unterwegs gewesen. Mit 50+ wollte ich endlich auch was schickes und habe mir dann 2016 einen MX-5 gegönnt, vier Jahre später einen Z4. Beides relativ günstige Autos ihrer Klasse. Die Kosten waren Nebensache, das Kapital hat schließlich lange genug für mich gearbeitet.

 

Ich hoffe, dass sich mein Sohn (Student) was abgeschaut hat, aber es sieht gut aus. Er fährt mit dem abgelegten 10 Jahre alten Firmenauto meines Mannes und das Depot, das er von den Großeltern geerbt hat, bleibt unangetastet. obwohl das ein sehr schickes Auto gäbe.

 

 

Aber gerade in jungen Jahren bringt so ein schönes Auto viel mehr als wie wenn man schon älter ist.

Ich selbst hab mit 18 mit einem Skoda Fabia TDI PD mit 74KW/100PS angefangen, bin dann auf ein Opel Astra G 2.2 DTI Cabrio mit 108KW/147PS gewechselt, und seit 2018 fahre ich jetzt ein Audi TT Coupe (8J) 2.0 TDI mit 125KW/170PS mit EZ 11/2012 und vor ein paar Taben bin ich über 155.000km gerutscht.

Ausserdem hab ich seit 2015 noch eine Ducati Monster 695 mit 24KW/33PS (weil ich noch immer nicht den unbeschränkten Führerschein gemacht hab, aber will es auch nicht weil ich mir eh nichts Grösseres kaufen möchte) mit EZ 7/2007 und inzwischen gut 41.000km drauf.

Eigentlich bin ich damit jetzt voll zufrieden, aber manchmal träume ich schon davon mir bevor ich 45 werde nen BMW i8 zu leisten.

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Schwachzocker
vor 8 Minuten von Anja Terchova:

Aber gerade in jungen Jahren bringt so ein schönes Auto viel mehr als wie wenn man schon älter ist.

Das ist mit Segeljachten auch so.

 

vor 9 Minuten von Anja Terchova:

Eigentlich bin ich damit jetzt voll zufrieden, aber manchmal träume ich schon davon mir bevor ich 45 werde nen BMW i8 zu leisten.

Ich besitze überhaupt kein Auto und bin auch voll zufrieden. Was ist denn davon zu halten?

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Pfennigfuchser
vor 11 Minuten von Anja Terchova:

 

Aber gerade in jungen Jahren bringt so ein schönes Auto viel mehr als wie wenn man schon älter ist.

Ich selbst hab mit 18 mit einem Skoda Fabia TDI PD mit 74KW/100PS angefangen, bin dann auf ein Opel Astra G 2.2 DTI Cabrio mit 108KW/147PS gewechselt, und seit 2018 fahre ich jetzt ein Audi TT Coupe (8J) 2.0 TDI mit 125KW/170PS mit EZ 11/2012 und vor ein paar Taben bin ich über 155.000km gerutscht.

Ausserdem hab ich seit 2015 noch eine Ducati Monster 695 mit 24KW/33PS (weil ich noch immer nicht den unbeschränkten Führerschein gemacht hab, aber will es auch nicht weil ich mir eh nichts Grösseres kaufen möchte) mit EZ 7/2007 und inzwischen gut 41.000km drauf.

Eigentlich bin ich damit jetzt voll zufrieden, aber manchmal träume ich schon davon mir bevor ich 45 werde nen BMW i8 zu leisten.

Dann ist doch offensichtlich genug Geld da? Und es ist rein Deine Priorität, ob Du damit Vermögen aufbaust oder es eben ausgibst. Du hast Dich für letzteres entscheiden, das ist ok, aber dann darf man sich nicht beschweren, dass man mit einem mittleren Einkommen kein Vermögen bilden kann. Weil man entschieden hat, dass man kein Vermögen bilden will.

 

Im übrigen ist gerade ein Auto etwas, an dem man mit 55 genausoviel Freude haben kann wir mit 33. Ach ne, ich vergaß, die Optik stimmt dann ja nicht mehr.

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EtfAnleger2022
vor 14 Minuten von Anja Terchova:

Aber gerade in jungen Jahren bringt so ein schönes Auto viel mehr als wie wenn man schon älter ist.
Eigentlich bin ich damit jetzt voll zufrieden, aber manchmal träume ich schon davon mir bevor ich 45 werde nen BMW i8 zu leisten.

Wie wäre es mit sparen und so ein Fahrzeug für einen Tag/Wochenende zu mieten?

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Der Heini
vor 6 Minuten von Pfennigfuchser:

Dann ist doch offensichtlich genug Geld da? Und es ist rein Deine Priorität, ob Du damit Vermögen aufbaust oder es eben ausgibst. Du hast Dich für letzteres entscheiden, das ist ok, aber dann darf man sich nicht beschweren, dass man mit einem mittleren Einkommen kein Vermögen bilden kann. Weil man entschieden hat, dass man kein Vermögen bilden will.

 

Im übrigen ist gerade ein Auto etwas, an dem man mit 55 genausoviel Freude haben kann wir mit 33. Ach ne, ich vergaß, die Optik stimmt dann ja nicht mehr.

:thumbsup: Genauso @Anja Terchova, leb deine Träume, kaufe dir in jungen Jahren die Dinge, die du möchtest und bezahlen kannst. Pass aber auf, daß du nicht in eine Kreditfalle tappst, nur kaufen, was auch direkt bezahlt werden kann.

Akzeptiere, daß du dann eben kein Vermögen aufbauen wirst und im Alter andere sich mehr leisten können, die haben dann in jungen Jahren verzichtet. Die Medaille hat zwei Seiten und der i8 ist es dann eben nicht.

P.S.: Wenn du Glück hast, sind dann die Zinsen wieder im Keller und du kannst den i8 über 3 Jahre günstiger leasen (glaube aber bei BMW nicht an günstige Konditionen).

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Sapine

18jährige sollten keine Autos kaufen können mit mehr als 60 PS. Damit würden manche Probleme erst gar nicht entstehen. ;)

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EtfAnleger2022
vor einer Stunde von Sapine:

18jährige sollten keine Autos kaufen können mit mehr als 60 PS. Damit würden manche Probleme erst gar nicht entstehen. ;)

Das selbe gilt auch für ältere Menschen. ;)

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