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Nostradamus

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?  

532 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Verstehe.

 

Ab wann geht "sehr reich" eigentlich los?

 

Ab hundert Millionen. Du musst dich also bis zur Neunstelligkeit noch ein Weilchen hinten anstellen.

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mausone46

Ich fühle mich Reich

Reich an Erfahrung!

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Sapine

Mit dem Wort reich kann ich nicht sehr viel anfangen auch wenn ich bei all den Statistiken immer mal schaue, wo ich so stehe in Bezug auf Vermögen und Einkommen. Viel wichtiger ist es mir, dass ich die Freiheit habe, mein Leben zu gestalten. Natürlich nicht im Sinne grenzenloser Möglichkeiten aber im Sinne, dass ich mir einiges an Extras leisten kann, die das Leben angenehm machen. In dem Sinne fühle ich mich reich, auch wenn ich im Vergleich zu einem Herrn Merz ein kleines Lichtlein bin. 

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ein_johannes
· bearbeitet von ein_johannes

Ich fühle mich wohlhabend.

 

Ich sehe aber gewaltige Unterschiede zwischen gefühltem Stand in der Vermögenspyramide, tatsächlichem Stand (variiert natürlich auch je nach Statistik; manchmal zählen selbst bewohnte Immobilien, manchmal nicht etc.) und dem, wie andere einen einschätzen.

 

So sehe ich einen sehr viel geringeren Zusammenhang zwischen (sichtbarem) Konsum und Vermögen als etwa in einigen Beiträgen hier anklingt. Zumindest in meiner Umgebung wuchs das Geltungsbewusstsein nicht mit dem Vermögen, es blieb gleich oder sank sogar. 

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 14 Stunden von sedativ:

Ohne konkrete Zahlen, d.h. Definition der Begriffe, ist die Umfrage völlig beliebig und damit unsinnig. Die Definition von @Cepha erscheint mir sinnvoll.

 

Also z.B.:

 

reich: >10 Mio

sehr wohlhabend: 2-10 Mio

wohlhabend: 0,5-2 Mio

besitzend: 100-500k

wenig besitzend/ besitzlos: <100k

 

(jeweils pro erwachsenes Haushaltsmitglied)

 

 

Erst dachte ich, pro Haushaltsmitglied, aber pro Erwachsenen macht mehr Sinn. 

 

Nach der Definition leider "wenig besitzend" an der Grenze zu "besitzend". Kann ich Rentenansprüche schon mitzählen? 

 

Ich bin ok damit. Natürlich hätte ich andere Entscheidungen im Leben treffen können. Vlt ne Frau, die auch ein bißchen was erbt (nen reichen Partner heiraten wäre zum Vermögensaufbau immer gut). Oder wir hätten vor 5 Jahren die USA gelassen, dann könnte ich hier wohl stolz "besitzend" sagen. 

 

Der #1 Faktor ist aber immer noch das Alter. Wenig besitzend mit Ende 50 dürfte eher selten sein.   

 

PS: ach, was solls. Ich zähl den 10k Schmiedezaun einfach mal mit und nenne mich "besitzend" :D

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Hicks&Hudson
vor 10 Stunden von sedativ:

Ab hundert Millionen. Du musst dich also bis zur Neunstelligkeit noch ein Weilchen hinten anstellen.

Ich hatte es vermutet :(

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Rotenstein
vor 13 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich hatte es vermutet :(

Ach, ich glaube, 30 Millionen würden auch schon ausreichen, und das auch noch in US-Dollar gemessen. Es gibt also noch Hoffnung!

 

Das folgende sind Einteilungen aus Sicht des private banking (Capgemini, Credit Suisse, UBS etc.) - also quasi aus Sicht eines Melkers, der beurteilt, wie einträglich die vor ihm stehende Kuh ist... Es wird allerdings nur die Milch beurteilt, sprich das liquide Vermögen, und nicht etwa das Fett, also z.B. eine Immobilie zur Eigennutzung: 

 

0.1 - 1 Mio. USD: sub-HNWI

0.25 - 1 Mio. USD: Affluent 

1 - 5 or 1 - 30 Mio. USD: HNWI

1 -5 Mio. USD: Millionaire next door

5 - 30 Mio. USD: Very HNWI, Mid-tier millionaire

>30 (>50) Mio. USD: Ultra-HNWI

HNWI: High-net-worth individual

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geldvermehrer
vor 21 Stunden von Hicks&Hudson:

Ab wann geht "sehr reich" eigentlich los?

Hochvermögend ab zehn Millionen Euro Nettovermögen

Die reichsten Vermögenden machen sogar nur 0,1 Prozent der Bevölkerung aus, berichtet Niehues. "Jedoch ist die Wahrnehmung anders." Befragungen ergäben, dass die Menschen glaubten, der Anteil der Superreichen läge bei rund 25 Prozent.

Zur Vermögenselite, wie sie Markus Grabka vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin nennt, gehört man seiner Beobachtung nach ab etwa zehn Millionen Euro Nettovermögen. https://www.manager-magazin.de/lifestyle/leute/reichtum-und-vermoegen-wann-gehoere-ich-zu-den-obersten-10-prozent-oder-bin-ich-schon-reich-a-09cd5633-fda9-4d0d-a30c-5ebcb764f517

Ich rechne gerade deine monatlichen 22.000€ Zinseinkünfte hoch, plus Aktien-ETFs, vermutlich ein Eigenheim....

Also ich schätze dich als hochvermögend ein:)

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Tatsächlich

 

Am 29.1.2024 um 20:39 von Hicks&Hudson:
Am 29.1.2024 um 20:35 von DNA:

 Ja, du bist siebenstellig reich ...

Mittlerweile achtstellig bitte :teach:

 

vor 22 Stunden von Hicks&Hudson:

Ab wann geht "sehr reich" eigentlich los?

 

vor 52 Minuten von geldvermehrer:

Also ich schätze dich als hochvermögend ein:)

Ich auch

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Anja Terchova

Ich selbst bin weder nach Einkommen noch nach Vermögen reich.

Aber generell finde ich sellten sich da zwei Fragen. Erstens wie stark man Einkommen und Vermögen gegeneinander gewichtet. Zweitens was man Alles zum Vermögen zählt. Immobilien, Geldanlagen, Devisen, Wertpapiere, Cryptowährungen, Fahrzeuge, Kunst- und Wertgegenstände sind natürlich klar. Aber wie haltet ihr es mit normalen Hausrat der auch einen gewissen Wert hat, 2 Jahre altes Gaming-Notebooks, 3 Jahre alter Flachbildfernseher, ein paarmal getragene aber noch gut erhaltene Balenciago-Hoodies und Nike Air Force Sneaker, etc. Zäht man sowas auch noch zum Vermögen oder nicht?
 

Ansonsten wäre meine Einstufung nach zu versteuerndem Bruttoeinkommen:

Unter 20.000€ p.a: arm
20.000€ - 30.000€: armutsgefährdet
30.000€ - 75.000€: normal
75.000€ - 180.000€: besserverdienend
180.000€ - 425.000€: reich
425.000€ - 1.000.000€: schwerreich
Über: 1.000.000€: superreich

Und nach Vermögen:

Unter 10.000€: arm
10.000€ - 30.000€: armutsgefährdet
30.000€ - 150.000€: normal
150.000€ - 750.000€: wohlhabend
750.000€ - 5.000.000€ : reich
5.000.000€ bis 50.000.000€: schwerreich
Über 50.000.000€: superreich

 

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser

Deine Zahlen: pro Person oder Haushalt?

 

Hausrat gehört nicht zum Nettovermögen, auch wenn er teuer war, es sei denn, Du sammelst ihn als Wertanlage. Dann aber in OVP.

Nettovermögen

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monstermania
vor 26 Minuten von Pfennigfuchser:

Deine Zahlen: pro Person oder Haushalt?

@Anja Terchova

Genau das habe ich mich auch gefragt.

Spielt auch die Zahl der Kinder im Haushalt ein Rolle? 

Außerdem, was sagt das Bruttoeinkommen über das Vermögen aus?

Man kann mit geringeren Einkommen und entsprechendem Lebensstil durchaus Deinen Vermögensstatus 'reich' erreichen, während Jemand, den Du vom Einkommen her als 'reich' einschätzen würdest, durchaus auch unvermögend sein kann. Kenne selbst Menschen, die trotz besseren Einkommen quasi von Monat zu Monat leben. 

 

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dev

Zählen Kinder auch zum Vermögen, immerhin hat man in diese eine Menge investiert.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 1 Stunde von Anja Terchova:



Aber generell finde ich sellten sich da zwei Fragen. Erstens wie stark man Einkommen und Vermögen gegeneinander gewichtet.

 

Ich würde sagen Vermögen/25 = Jahreseinkommen. Meinetwegen auch Faktor 30-40 bei konservativer Anlage. 

 

Zitat

 

Zweitens was man Alles zum Vermögen zählt. Immobilien, Geldanlagen, Devisen, Wertpapiere, Cryptowährungen, Fahrzeuge, Kunst- und Wertgegenstände sind natürlich klar. Aber wie haltet ihr es mit normalen Hausrat der auch einen gewissen Wert hat, 2 Jahre altes Gaming-Notebooks, 3 Jahre alter Flachbildfernseher, ein paarmal getragene aber noch gut erhaltene Balenciago-Hoodies und Nike Air Force Sneaker, etc. Zäht man sowas auch noch zum Vermögen oder nicht?

Ich würde sagen nein. Wenn man sie tatsächlich verkauft ist es ja wieder zu Geldvermögen geworden, dann zähle ich es. Die Pfandflaschen im Abstellraum würde ich auch nicht dazu zählen und die sind sogar leichter monetarisierbar zum Fixpreis.

 

Wenn Du ein 100.000 Euro Aktiendepot hast dann sind die wöchentlichen Schwankungen ja schon oft vierstellig und wenn Du ne Imobilie im Wert von 500.000 Euro hats ist auch das ein Schätzwert, der tatsächlich fünfstellig abweichen kann. Dan ist es sinnlos den Kleinkram zu zählen, das geht schlichtweg im Rauschen unter.

vor 25 Minuten von dev:

Zählen Kinder auch zum Vermögen, immerhin hat man in diese eine Menge investiert.

Wenn Du sie verkaufen kannst oder wenn sie Dir einen dauerhaften Zahlungseingang bescheren... (?)

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Ramstein
vor 48 Minuten von dev:

Zählen Kinder auch zum Vermögen, immerhin hat man in diese eine Menge investiert.

Nach deutschem Recht gehören Kinder nicht zum Anlagevermögen. In Papua-Neuguinea hätte man dafür zumindest noch den örtlichen kg-Preis für Jagdwurst ansetzen können. (aus dem  alten Bondboard)

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8
vor einer Stunde von Ramstein:

Nach deutschem Recht gehören Kinder nicht zum Anlagevermögen. In Papua-Neuguinea hätte man dafür zumindest noch den örtlichen kg-Preis für Jagdwurst ansetzen können. (aus dem  alten Bondboard)

:w00t: :D

 

Ich würde den Hausrat bei der Klassifizierung schon berücksichtigen. Aber wohl eher mit ordentlich Abschlag als Ganzes und nicht jedes Teil einzeln. Getragene Kleidung gehört (bis auf Ggf. Ballkleider von Stars mit Sammlerwert) eher nicht dazu. 
Kunst, Antiquitäten, Teppiche, o.ä. können aber schon einen Wert haben. 
Meist wird das aber nicht den ausschlaggebenden Punkt darstellen, sondern wie bereits gesagt im allgemeinen Vermögen untergehen. 
Meist bleibt es wohl eher bei Schmuck und Auto(s). 

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Pfennigfuchser

Im Link oben wir das ähnlich zum SOEP aufgedröselt. 

 

Die Sammlung wertvoller Ölschinken gehört dazu, die Sneakersammlung, wenn sie, was ja heute durchaus möglich ist, Sammlungscharakter (also ungetragen, OVP, besondere Modelle) hat, auch. Der Balenciaga Hoodie für 500,- der schon in der heimischen Waschmaschine seine Runden gedreht hat, nicht.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Natürlich zählt jeglicher Besitz zum "Vermögen" .... auch Hausrat. Die Frage ist letztendlich, ob und ggf. wie ich diese Vermögensgegenstände bewerte. Hier kann ich mich natürlich auch reich rechnen, je nach dem wie ich die Briefmarkensammlung, die alten Vinyl-Platten oder den großen Wohnzimmerteppich bewerte. Eine weitere Frage ist dann immer auch, ob ich den von mir geschätzten Wert dann im Zweifelsfall auch realisieren kann. Jeder der schon mal eine Haushaltsauflösung gemacht hat, kann da ein Lied von singen, wenn man feststellt, dass wirklich niemand die noch top-erhaltene Wohnzimmereinrichtung auch nur geschenkt haben möchte, obwohl sie vor nur wenigen Jahren noch irrsinnig viel Geld gekostet hat.

 

Aus meiner Sicht macht es in den meisten Fällen für Privatleute überhaupt keinen Sinn, hier irgendeinen "Inventarwert" von Alltagsgegenständen auszurechnen, den man im Zweifelsfall eh nicht realisieren könnte. 

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Der Heini
vor 4 Stunden von Pfennigfuchser:

Deine Zahlen: pro Person oder Haushalt?

 

Hausrat gehört nicht zum Nettovermögen, auch wenn er teuer war, es sei denn, Du sammelst ihn als Wertanlage. Dann aber in OVP.

Nettovermögen

 

vor 3 Stunden von dev:

Zählen Kinder auch zum Vermögen, immerhin hat man in diese eine Menge investiert.

Das verstehe ich leider auch nicht. Pro Person macht für mich keinen Sinn, denn warum muss ich mein Vermögen auf die Kinder aufteilen? Ist ein Single vermachender als ein(e) Alleinerziehende(r) bei gleichen absoluten Zahlen?

Theoretisch und historisch zählen Kinder ja irgendwie zum Vermögen, denn diese haben früher als Altersrente gedient, heute müssen diese zumindest bei Pflegebedürftigkeit der Eltern eventuell zahlen.

 

Reich/Wohlhabend hängt halt immer sehr von der Definition ab. Ist aber auch eine akademische Diskussion. Was ändert sich, wie ich mich definiere? Der Lebensstil bleibt gleich.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 3 Stunden von Ramstein:

Nach deutschem Recht gehören Kinder nicht zum Anlagevermögen. In Papua-Neuguinea hätte man dafür zumindest noch den örtlichen kg-Preis für Jagdwurst ansetzen können. (aus dem  alten Bondboard)

Kindergeld: 250€ mtl. x 12 x 18 = macht schon mal 54000€ pro Kind 

 

Außerdem weiß man nie wer zum Essen kommt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tantalos 

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Nostradamus
vor 4 Stunden von Pfennigfuchser:

Hausrat gehört nicht zum Nettovermögen, auch wenn er teuer war, es sei denn, Du sammelst ihn als Wertanlage. Dann aber in OVP.

Da würde ich nicht so ganz mitgehen. Wenn ich mir die komplette Wohnung mit sündhaft teuren Designermöbeln zustelle, dann steht da schon ein Vermögen rum... Man müsste aber einen realistischen Wiederverkaufswert ansetzen.

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ein_johannes
· bearbeitet von ein_johannes

Also Hausrat würde ich nur in Extremsituationen zum Vermögen zählen - also wenn das Soundsystem z.B. zumindest einen ordentlichen fünfstelligen Betrag gekostet hat, dann aber bitte mit 50% Abschlag auf den Ebay-Gebrauchtpreis.

 

Ich lasse bei Mietschuldnern von Zeit zu Zeit mal den Gerichtsvollzieher antanzen und selbst ein großer und wohl recht teurer TV wird nicht gepfändet, da er mittlerweile zum absoluten Grundbedarf gehört. Playstation 4 mit Spielen - wird nicht gepfändet, weil die nicht mal die Kosten der Pfändung reinholt. Waschmaschine etc. - wird grundsätzlich nicht gepfändet. Die Küche war vllt. vor ein paar Jahren im Küchenstudio mal richtig teuer, ist aber eine Maßanfertigung und brächte höchstens ein paar hundert Euro; da kostet der Abbau schon mehr. Ein "normaler Hausrat" hat schlicht einen kalkulatorischen Wert nahe 0 Euro.

 

Generell spielt Hausrat beim Vermögen vermutlich kaum eine Rolle. Wenn ich mir Gedanken darüber machen muss, ob ich meinen Laptop mit 1000 Euro einrechne oder mit 1500 Euro, dann bin ich arm. Klar, man kann den reinrechnen, dann setze ich mich von denen, die nichts haben außer dem, was sie in einem Einkaufswagen vor sich herschieben um 3,50 Mark ab - aber es macht mich doch weder vermögend noch reich. Mal Hand aufs Herz, wer besitzt denn Hausrat, der einen derzeitigen, ehrlichen Verkaufswert von mehr als ein paar Monatsgehältern hat ?

 

Wir haben uns letztens auch eine neue Sofalandschaft gekauft. Wurde extra nach unseren Wünschen gefertigt, mit dem Wunschstoff und genau den Füßen, die wir toll fanden. Hat 4000 Euro gekostet. Würde auf Ebay heute vllt. 200 oder 300 Euro bringen und dann soll ich noch beim tragen helfen....

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Anja Terchova
vor 5 Stunden von Pfennigfuchser:

Deine Zahlen: pro Person oder Haushalt?

Bei den Zahlen pro Person.
 

vor 4 Stunden von monstermania:

@Anja Terchova

Genau das habe ich mich auch gefragt.

Spielt auch die Zahl der Kinder im Haushalt ein Rolle? 

Außerdem, was sagt das Bruttoeinkommen über das Vermögen aus?

Man kann mit geringeren Einkommen und entsprechendem Lebensstil durchaus Deinen Vermögensstatus 'reich' erreichen, während Jemand, den Du vom Einkommen her als 'reich' einschätzen würdest, durchaus auch unvermögend sein kann. Kenne selbst Menschen, die trotz besseren Einkommen quasi von Monat zu Monat leben. 

 


Klar spielt beim Einkommen auch die familäre eine Rolle. Da müsste man dann mit Äquivalenzwerten rechnen. So etwa 0,6 für Partner und volljährige Kinder, 0,5 für Jugendliche, 0,4 für Schulkinder und 0,3 für kleinere Kinder.

Beim Vermögen sieht die Situation anders aus. Da würde ich einfach jede Person für sich betrachen. Denn die meisten Dinge lassen sich ja klar einer Person zuordnen. Guthaben auf Gemeinschaftskonten oder eine gemeinsame Immobilie würde ich anteilig 50:50 beiden Partnern zurechnen insofern nichts anderes vereinbart ist.

Ich denke es spielt beides eine Rolle. Einerseits ist es natürlich schon so das man Vermögen wie geerbtes Immobilieneigentum verkaufen könnte, und mit dem Erlöss sich was gönnen könnte. Anderseits rutscht man dann aber schnell ab. Oder auch wenn man bei der Anlange einen Fehler macht kann man es nur schwer wieder ausgleichen wenn das Einkommen gering ist. Hat man hingegen ein hohes Einkommen kann man seinen Lebensstandard mindestens halten und ausbauen. Und auch Verluste durch Investmentfehler kann man dann wieder leichter ausgleichen. Deshalb finde ich schon Beides wichtig.

Leute die z.B. vom Einkommen her arm aber vom Vermögen her reich wohlhabend sind (z.B. Armutsrentner mit geerbtem Einfamilienhaus) oder umgekehrt vom Einkommen her besserverdienend aber vom Vermögen her armutsgefährdet sind (z.B. Besserverdiener in sehr teuren Grossstädten oder mit teuren Hobbys oder Süchten) würde ich Beide dann eben im Durchschnitt aus Einkommen und Vermögen bei normal einordnen.
 

vor 3 Stunden von Cepha:

Ich würde sagen Vermögen/25 = Jahreseinkommen. Meinetwegen auch Faktor 30-40 bei konservativer Anlage. 

 

Ich würde sagen nein. Wenn man sie tatsächlich verkauft ist es ja wieder zu Geldvermögen geworden, dann zähle ich es. Die Pfandflaschen im Abstellraum würde ich auch nicht dazu zählen und die sind sogar leichter monetarisierbar zum Fixpreis.

 

Wenn Du ein 100.000 Euro Aktiendepot hast dann sind die wöchentlichen Schwankungen ja schon oft vierstellig und wenn Du ne Imobilie im Wert von 500.000 Euro hats ist auch das ein Schätzwert, der tatsächlich fünfstellig abweichen kann. Dan ist es sinnlos den Kleinkram zu zählen, das geht schlichtweg im Rauschen unter.

Wenn Du sie verkaufen kannst oder wenn sie Dir einen dauerhaften Zahlungseingang bescheren... (?)

Deine erste Rechenformel verstehe ich überhaupt nicht. Ein Vermögen von 25 oder gar 40 Jahreseinkommen finde ich absolut unrealistisch. Ausgehend von ca. 35.000€ Jahreseinkommen wären das dann ja 875.000€ oder gar 1,4 Mio. Euro. Das finde ich völlig utopisch und nicht erreichbar.

Sondern der Faktor von Einkommen und Vermögen hängt vorallem vom Alter ab. Wenn wir wieder von 35.000€ Jahreseinkommen ausgehen dann muss man mit 27 schon um Faktor 1 also ebenfalls 35.000€ Vermögen froh sein. Und mit 67 zum Renteneintritt sind dann vielleicht Faktor 5 also 175.000€ Vermögen drin.

Wenn Geldvermögen und Wertpapiere erstmal sechsstellige Bereiche erreicht haben oder gar Immobilieneigentum vorhanden ist, dann kommt es auf den Hausrat wirklich nicht mehr an.

Aber oft sieht es auch so aus:

Geldvermögen: 8.700€
Wertpapiere: 13.500€
Devisen: 1.700€
==========
Summe: 23.900€


Auto: 11.500€
Motorrad: 3.700€
===========
Summe:  15.200€

 

Möbel: 7.500€
Elektronik: 4.000€
Taschen: 3.500€
Kleidung: 2.800€
Schuhe: 1.400€
==========
Summe:  19.200€

Ob man jetzt nur Geld+Wertpapiere+ Devisen im Wert von 23.900€ betrachtet, noch die Fahrzeuge hinzurechnet und auf dann auf 39.100€ kommt, oder auch noch den Hausrat hinzurechnet und auf 58.300€ kommt spielt schon eine gewisse Rolle.

 

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dev
vor 40 Minuten von Anja Terchova:

Taschen: 3.500€

:lol:

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Anja Terchova

So eine Gucci Tasche kostet neu 1.850€. Gelegentlich gebraucht aber ohne wirkliche Gebrauchsspuren oder allenfalls leichten Gebrauchsspuren würde ich schon mindestens 700€ Wert pro Tasche ansetzen.

Bei fünf Stück davon sind wir dann bei 3.500€.

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