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Nostradamus

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?  

532 Stimmen

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Der Heini
vor 6 Stunden von cjdenver:

Spass beiseite - ohne Frau und Kinder waere ich heute definitiv reicher/wohlhabender, aber auch deutlich aermer dran.

Habs mal korrigiert. :-*

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cjdenver

Haha an dem Punkt bin ich (jedenfalls noch) nicht ;)

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howhardgerrard87

Ich muss leider weiter arbeiten gehen also bin ich nicht reich.

Wer reich ist kann sich aussuchen ob man arbeitet gehen soll...so meine Definition

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 1 Stunde von howhardgerrard87:

Ich muss leider weiter arbeiten gehen also bin ich nicht reich.

Wer reich ist kann sich aussuchen ob man arbeitet gehen soll...so meine Definition

Das ist aber eine einfache Definition. Manch einer lebt im abbezahlten Haus, das inzwischen vielleicht eine knappe Million wert ist, muss aber dennoch weiterhin arbeiten gehen. Und das Haus verkaufen, in eine Zwei-Zimmer-Wohnung ziehen und das Geld renditewirksam anlegen, würde vielleicht bewirken, dass man evtl. nicht mehr arbeiten gehen müsste. Reich würde man sich dann wahrscheinlich aber dennoch nicht fühlen.

Ich meine damit, dass manche Leute es durchaus heute schon schaffen würden, nicht mehr arbeiten gehen zu müssen, nur halt nicht unter Beibehaltung des gegenwärtigen Lebensstandards.

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Der Heini
vor 1 Stunde von cjdenver:

Haha an dem Punkt bin ich (jedenfalls noch) nicht ;)

War auch nicht ganz ernstgemeint. :P

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 2 Stunden von Nostradamus:

Ich meine damit, dass manche Leute es durchaus heute schon schaffen würden, nicht mehr arbeiten gehen zu müssen, nur halt nicht unter Beibehaltung des gegenwärtigen Lebensstandards.

 

Und das ist dann eine freie Wahl also waere das Kriterium erfuellt. Passt doch, oder? 

 

vor 1 Stunde von Der Heini:

War auch nicht ganz ernstgemeint. :P

 

Steckt immer ein Koernlein Wahrheit drin ;)

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Nostradamus
vor 43 Minuten von cjdenver:

Und das ist dann eine freie Wahl also waere das Kriterium erfuellt. Passt doch, oder? 

Passt schon, wenn man es so definieren möchte. Ist aber wahrscheinlich nicht ganz das, was sich die meisten unter "reich" vorstellen.

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Chips

Hier in Deutschland fühl ich mich nicht reich, es reicht zum Mittelfeld (Alleinverdiener). Es fehlt uns materiell an nichts, aber alles können wir uns auch nicht leisten. Relativ zum Rest der Welt fühl ich mich reich. 

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cjdenver
vor 10 Stunden von Chips:

 es reicht zum Mittelfeld (Alleinverdiener). 

 

Das alleine muss man sich auch erstmal leisten können.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 12.2.2023 um 15:47 von edan:

Da die meisten "Ich bin vermögend, aber nicht reich." gewählt haben, würde mich eher interessieren, welche Spanne dem Begriff "vermögend" zugeschrieben wird.

 

Meine Welt:

 

Vermögend zu sein bringt einen in die Lage, finanziell etwas zu "vermögen".

 

Das steht für mich deutlich unter Reichtum, aber über der finanziellen Sicherheit. Letztere dient dazu, dass einem der Unbill des Lebens nicht gleich finanziell aus der Bahn wirft, "finanzielle Sicherheit"  sehe ich so bei 10.000-100.000 Euro

 

Vermögend sehe ich z.B. Leute an, die in der Lage sind eine "Standard"-Immobilie ihres Wunsches zu erwerben. Muss nicht 100% bar bezahlen bedeuten, sondern überhaupt mal das Eigenkapital für einen Kredit zu haben.

Vermögend sind für mich die, die sich prinzipiell eine breite Auswahl an neuen Autos leisten könnten (und sich für die preiswertere Variante entscheiden nicht aus Zwang sondern aus Abwägung). Haus und Auto sind die typischen großen Anschaffungen der deutschen Mittelschicht.

 

Also je nach Umfeld und Alter und eigenen Ansprüchen sehe ich Vermögen so im Bereich 100.000€ bis 1 Mio. Euro.

 

Wenn ich Leute erst ab ca. 10 Mio Euro als reich betrachte (siehe weier oben) bleibt die Frage, was dann mit 1-10 Mio Euro ist? Für mich ist das der Bereich "Wohlstand".

 

Das sind die Leute mit abbezahltem Eigenheim am "Wunschort", zwei Autos vor der Haustür, gerne auch Neuwagen der gehobenen Klasse, bei Bedarf auch noch 1-2 extra Fahrzeuge als Hobby, Kinder gehen teuren Hobbies nach Belieben nach, man gönnt sich die Arbeitskraft anderer Leute bei putzen, gärtnern, Nachhilfe..., man macht so 2-3 Familienurlaube im Jahr, Restaurant, Theater, Oper, Konzerte usw wird einfach gemacht, das ist nicht budgetrelevant, usw...

 

Für manche mag das was ich als "Wohlstand" sehe nach (oberer) Mittelschicht klingen, aber wenn man das mal addiert funktioniert das als Mittelschicht in Deutschland so nicht.

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser
vor 2 Stunden von Cepha:

 

Das sind die Leute mit abbezahltem Eigenheim am "Wunschort", zwei Autos vor der Haustür, gerne auch Neuwagen der gehobenen Klasse, bei Bedarf auch noch 1-2 extra Fahrzeuge als Hobby, Kinder gehen teuren Hobbies nach Belieben nach, man gönnt sich die Arbeitskraft anderer Leute bei putzen, gärtnern, Nachhilfe..., man macht so 2-3 Familienurlaube im Jahr, Restaurant, Theater, Oper, Konzerte usw wird einfach gemacht, das ist nicht budgetrelevant, usw...

Hmm. Ich habe "vermögend, aber nicht reich" angekreuzt - obwohl ich weiß, dass ich statistisch sowohl beim Einkommen als auch beim Vermögen im unteren Bereich der oberen 10% lande. Das, was Du beschreibst, könnte ich mir mit unserem Gehalt hier in der Region nicht leisten oder zumindest nur indem ich entspare. Einige unserer Freunde und Nachbarn  leben so. Da ist entweder das Einkommen deutlich höher (sehr gut gelaufene Immospekulationen, Selbständige mit gut laufenden Firmen) oder das Vermögen so, dass man das Einkommen schon seit Jahren komplett ausgeben kann, also nicht für ein Immo oder eine zusätzliche Altersvorsorge ausgeben muss. 

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smarttrader

Ich denke nicht das eine Immobilie und Autos für Wohlstand sprechen.

 

Die Immobilie/n muss auch einer abtragen und Autos sind einfach zwingend notwendig.

 

@Cepha nach deiner Definition wären wir sehr wohlhabend.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Ich seh das so:

 

Einfamilienhaus in "guter Lage", Fahrzeuge für 100.000 Euro und mehr vor der Haustür, 2-3 Familienurlaube pro Jahr, Geld für kostspielige Hobbies (Pferd, Klavier, Boot, Sportwagen, Wohnmobil, etc...) und es für völlig alltäglich zu halten, mal eben für ein paar hundert Euro mit der Familie nen Abend zu verbringen ist so im Gesamtkonstrukt in meiner Welt das Leben der Oberschicht, nicht das Leben der Mittelklasse. Die Mittelschicht mag einzelne Dinge davon auch haben, aber nicht das Gesamtpaket. Ich weiß, dass viele glauben, das wäre so, diese sind tatsächlich aber nicht mehr Mittelschicht.

 

Für mich ist das wohlhabend. natürlich gibt es auch wohlhabende ohne Pferd, Boot oder auch Immobilie, das sind ja auch nur Beispiele und Interessen/Wünsche sind unterschiedlich.

 

Reich bist Du in meinen Augen dann, wenn Du dieses Leben der Oberschicht dauerhaft haben kannst, ohne dafür arbeiten zu müssen und ohne Dir Gedanken um die Nachkommastelle bei der Entnahmerate aus Deinem Vermögen machen zu müssen. Dauerhaft heißt auch Generationenübergreifend. (bis halt irgendwann ein Idiot dabei ist der das Vermögen vernichtet)

Die von dir hier im Forum skizzierte smarttrader Familie halte ich für wohlhabend, aber nicht für reich.

 

Vermögend hingegen sind (in meiner Definition) auch viele aus der Mittelschicht, das ist für mich unterhalb von wohlhabend.

 

Ich selbst halte mich für vermögend. Wohlhabend werde ich ohne Lottogewinn nicht mehr und damit logischerweise auch nicht mehr reich.

 

MfG

 

 

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smarttrader

Ich würde bei uns sagen, das wir eher untere Mittelschicht sind. Es gibt nur eine lastenfreie ETW. Auf dem Haus und der anderen ETW sind noch Verbindlichkeiten vorhanden.

 

Paar hundert Euro am Abend wird aber schwierig. Wir gehen durchaus mal ins Restaurant. Aber mit 4 Personen meist unter 200 Euro. Wir sind theoretisch soweit das ein EFH abbezahlt ist und eine 6 stellige Summe liquide vorhanden wäre. Aber wir haben irgendwo die Verantwortung unseren Kindern gegenüber, denen einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen.

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DNA

Smarttrader du bist einfach Zucker! Sicher dass es nicht Unterschicht ist?

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Rotenstein

Vermögend ja, reich nein. Für mich beginnt wirklicher Reichtum bei um die 10 Millionen. Damit gehört man zur obersten Perzentile und muss selbst bei einem hohen Lebensstandard nicht mehr arbeiten. 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir

Ich fühle mich wohlhabend. Muss nicht arbeiten,  lebe von Dividenden und Mieteinnahmen, wohne in einem wohlhabenden grünen Wohngebiet am Metropolenrand und muss selbst keine Miete zahlen. Urlaub alle ein bis zwei Monate.

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sedativ

Ohne konkrete Zahlen, d.h. Definition der Begriffe, ist die Umfrage völlig beliebig und damit unsinnig. Die Definition von @Cepha erscheint mir sinnvoll.

 

Also z.B.:

 

reich: >10 Mio

sehr wohlhabend: 2-10 Mio

wohlhabend: 0,5-2 Mio

besitzend: 100-500k

wenig besitzend/ besitzlos: <100k

 

(jeweils pro erwachsenes Haushaltsmitglied)

 

 

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howhardgerrard87

99,8% der deutschen sind also besitzlos :) Und der Rest ist hier unterwegs und kauft ETFs

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Mit 10 Mio Euro hast Du als Haushalt eine standesgemäße selbst bewohnte Immobilie für 2 Millionen.

 

Die restlichen 8 Millionen kann man breit streuen (Aktien, Anleihen, Gold, auch ein paar vermietete Immobilien, verpachtetes Land, PV Anlage, etc...).

 

wenn man davon nach Steuern 2% pro Jahr entnimmt macht das 160.000 Euro pro Jahr, davon lässt sich schon großzügig leben. dennoch wird sich die kaufkraft des Vermögens innerhalb einer Generation wenigstens verdoppelt haben, so dass man den Kindern ebenfalls einen passenden Start ins Leben mitgeben kann. Auch die müssen dann nie arbeiten, wenn sie nicht wollen. Ich finde das passt so gut zur unteren Grenze von Reichtum.

 

Klar, mit  Privatjet und großer Yacht, Schloss und eigenen Bediensteten ist dann immer noch nix. Luft nach oben bleibt immer. Die Milliardäre streiten sich dann halt, wer als erster ins Weltall fliegen kann.

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geldvermehrer
vor einer Stunde von sedativ:

Ohne konkrete Zahlen, d.h. Definition der Begriffe, ist die Umfrage völlig beliebig und damit unsinnig. Die Definition von @Cepha erscheint mir sinnvoll.

 

Also z.B.:

 

reich: >10 Mio

sehr wohlhabend: 2-10 Mio

wohlhabend: 0,5-2 Mio

besitzend: 100-500k

wenig besitzend/ besitzlos: <100k

 

(jeweils pro erwachsenes Haushaltsmitglied)

 

 

Damit kann ich etwas anfangen. Wir hatten schon mal so eine ähnliche Umfrage hier und ich glaube 2 oder 3 Reiche haben wir im forum bzw. haben sich anonym so eingetragen. Ich bin auf jeden Fall nach dieser Definition nicht reich:(

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DeWeMe
· bearbeitet von DeWeMe

Finde die Definitionen der letzten Posts echt gut, bin wohlhabend aber definitiv nicht reich :)

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 38 Minuten von geldvermehrer:

Ich bin auf jeden Fall nach dieser Definition nicht reich:(

Also nur "sehr wohlhabend" mit 9,9 Mio oder?:(

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geldvermehrer
vor 3 Minuten von Hicks&Hudson:

Also nur "sehr wohlhabend" mit 9,9 Mio oder?:(

Dank Immobilien "sehr wohlhabend", aber seit der Korrektur am Immobilienmarkt noch weiter von 9,9 Mio entfernt:(

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von geldvermehrer:

Dank Immobilien "sehr wohlhabend", aber seit der Korrektur am Immobilienmarkt noch weiter von 9,9 Mio entfernt:(

Verstehe.

 

Ab wann geht "sehr reich" eigentlich los?

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