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Nostradamus

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?

Würdet ihr euch als reich bezeichnen bzw. fühlt ihr euch reich?  

532 Stimmen

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus

Man könnte sich jetzt unterschiedliche Definitionen raussuchen, ab wann man denn nun reich ist (Einkommensreichtum, Vermögensreichtum oder evtl. das eigene Alter noch berücksichtigen) und entsprechend dieser Definition würde die Einordnung dann erfolgen. Die eigene Einschätzung kann jedoch von solch festgelegten Definitionen abweichen. Ein bekanntes Beispiel dafür ist Friedrich Merz, der sich vor einigen Jahren auf Nachfrage der "gehobenen Mittelschicht" zugehörig fühlte. Die heute-Show meinte dann: Wenn man ein Privatflugzeug besitzt, dann ist man reich. Mich interessiert also eure eigene Einschätzung: Seid ihr reich oder nicht?

P.S.: Es ist keine öffentliche Umfrage, man kann also nicht sehen, wer wie abgestimmt hat.

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Schwachzocker

Ich vermute, es gibt in Deutschland niemanden, der sich reich fühlt.

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No.Skill

Öhm ich also einen gibt es :king:

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Neverdo
vor 13 Minuten von No.Skill:

Öhm ich also einen gibt es :king:

Wir sind mindestens 2 ..per definitionem wie auch de facto...

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Sapine

Reich zu sein gilt nicht unbedingt als chic. Das hat leicht den Touch von Neureich wenn man das stark nach außen trägt. Und die "wirklich Reichen" halten damit meist hinterm Berg und bleiben gerne unter sich. 

 

Ein paar objektive Zahlen können helfen, das subjektive Empfinden einzuordnen. Wenn das eigene Vermögen und/oder Einkommen höher liegt als bei 95 % der übrigen Bevölkerung sollte man irgendwann für sich akzeptieren, dass man reich ist auch wenn es einem mit seinem persönlichen Background schwer fällt. Es gibt für mich aber eindeutig oberhalb von reich noch eine weitere Kategorie, die man schwer reich nennen könnte. 

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Dandy

Es gibt wohl unterschiedliche Definitionen davon, was reich bedeutet. Manchmal wird es am Einkommen festgemacht (im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen der Bevölkerung des jeweiligen Landes), manchmal wird es am Vermögen festgemacht. Beim Vermögen wird dann wieder unterschieden, ob liquides oder illiquides Vermögen. Man sieht also, dass es schon hier schwierig wird. Jemand, der ein hohes Einkommen hat, hat nicht zwangsläufig ein hohes Vermögen, kann sich aber trotzdem den Lebensstil eines vermögenden Menschens leisten (und umgekehrt). Dieser relative Reichtumsbegriff wäre damit auch länderspezifisch, wie so oft auch bei der Armutsdiskussion hierzulande (unter 60% des Durchschnittseinkommens). Dann wäre eine Reicher aus einem armen Land hierzulande womöglich ein Armer.

 

Wenn es um das Vermögen geht, werden Grenzen wie 1 Mio (reich), 10 Mio (schwer reich) und 50 Mio (super reich) genannt. Ist natürlich willkürlich, von der Währung abhängig und eine absolute statt relative Einordnung. Eigentlich müsste die Inflation bei diesen Grenzen auch noch mit einkalkuliert werden, aber das würde es auch nicht weniger willkürlich machen.

 

Im Bezug auf das Vermögen wäre für mich jemand reich, der nicht arbeiten muss, um einen guten (leicht überdurschnittlichen aber nicht ausufernden) Lebensstil bis zu seinem Lebensende führen zu können. Natürlich spielt auch da das Alter und die Lebenserwartung mit rein und ist letztlich auch subjektiv sowie willkürlich.

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dev
· bearbeitet von dev

Rangliste nach Vermögensstufen (2021)

 

Deutschland

1 bis 5 Mio. - 2.410.992

5 bis 10 Mio. - 171.431

10 bis 50 Mio. - 90.909

50 bis 100 Mio. - 6.052

100 bis 500 Mio. - 3.354

über 500 Mio. - 318

 

Ab 1 Mio gehört man somit zu den oberen 3%

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Sapine
vor 1 Minute von dev:

Rangliste nach Vermögensstufen (2021)

 

Deutschland

1 bis 5 Mio. - 2.410.992

5 bis 10 Mio. - 171.431

10 bis 50 Mio. - 90.909

50 bis 100 Mio. - 6.052

100 bis 500 Mio. - 3.354

über 500 Mio. - 318

Das sind Zahlen in USD

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dev
Gerade eben von Sapine:

Das sind Zahlen in USD

An welchem Tag, hab gehört der schwankt?

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Sapine

Wie du selbst sagst von 2021... 

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odensee
vor 2 Minuten von dev:

An welchem Tag, hab gehört der schwankt?

Da musst du die Credit Suisse fragen

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Nostradamus

Ein kleines Zwischenfazit nach aktuell 40 abgegebenen Stimmen: Es überrascht mich nicht, dass der Anteil derjenigen, die sich selbst als reich bezeichnen, recht gering ist (aktuell 12,5 %). Hier ist auch wirklich die Frage, ob man sich erst mit persönlichem englischsprachigen Butler in der Supervilla als reich ansehen würde bzw. was für Bilder dazu im Kopf sind. Eine Unterscheidung zwischen reich und superreich / schwerreich wurde hier ja nicht vorgenommen. Reicher geht halt immer. Die restlichen Prozente der abgegebenen Stimmen verteilen sich fast gleich auf die erste und zweite Antwort. Vielleicht kriegen wir ja zumindest für die ersten zwei Antworten eine gewisse Korrelation mit dieser Umfrage hin:

In der verlinkten Umfrage geben ca. 57 % der Befragten an, ein Vermögen von >250 k€ zu besitzen. Vielleicht ist das eine Größenordnung, die für viele ins Bild "vermögend" passt?

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Beginner81

 

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Drengist
· bearbeitet von Drengist

Ich würde mich "reich" schätzen, wenn ich komplett nicht mehr arbeiten muss, um meine Rechnungen zu bezahlen. Je nach Rechnung reichen dazu schon eine gute Millionen. Wenn ich meine späteren gesetzlichen Rentenansprüche einrechne, auch deutlich weniger. Ich habe auch nicht den Zwang, riesige Geldbestände zu vererben. Wenn ich meinen Kindern ein paar 100k hinterlasse, sollte das für sie reichen. Ich brauche kein großes Auto, kein freistehendes Haus mit Garten, aber doch einiges an Geld für Reisen. Ich lebe semi-frugal, im Alltag gebe ich wenig Geld aus.

 

PS: Meine Vorstellungen von Reichtum schöpfen sich weniger aus dem Vergleich mit anderen Menschen.

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Nachdenklich
vor 2 Stunden von Sapine:

Wenn das eigene Vermögen und/oder Einkommen höher liegt als bei 95 % der übrigen Bevölkerung sollte man irgendwann für sich akzeptieren, dass man reich ist  ...

Derartige Definitionen erscheinen mir fragwürdig und ich teile sie nicht.

Wenn alle eine Million besitzen und nur einer besitzt 5 Euro mehr, dann ist er also nach Deiner Definition reich. So einen Reichtumsbegriff kann ich nicht teilen!

 

Die Definitionen, wonach jemand reich ist, wenn er einen bestimmten Prozentsatz über dem Durchschnittseinkommen/-vermögen verdient/besitzt, halte ich ebenso für untauglich. Solche Definitionen sind von den praktischen Bedürfnissen von Soziologen und Politologen geprägt, die für ihre pseudowissenschaftlichen Studien, mit denen sie die Ungerechtigkeit unserer Gesellschaft belegen wollen, handhabbare Zahlen benötigen.  

 

Alle, die es für nötig halten, über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachzudenken, sind in meinem Verständnis offensichtlich auch nicht wirklich reich.

Wer, wenn die eigene Tochter heiratet, ihr nicht zum Start als "Mitgift" ein Einfamilienhaus in angenehmer Lage finanzieren kann, ohne daß dadurch die eigene Vermögensbilanz erheblich einknickt, der ist meines Erachtens zwar vielleicht wohlhabend aber keinesfalls reich.

Von Reichtum würde ich dann reden, wenn das eigene Einkommen/Vermögen es ermöglicht, andere Menschen Vollzeit für sich arbeiten zu lassen.

Insofern finde ich den Beitrag

vor 1 Stunde von Nostradamus:

...  ob man sich erst mit persönlichem englischsprachigen Butler in der Supervilla als reich ansehen würde ...

als sehr passend.

Ich denke nicht, daß der Butler englischsprachig sein muß. Aber wirklich reiche Menschen sind wohl eher diejenigen, die jemanden anstellen, damit der das übrige Personal beaufsichtigt und steuert.

Insofern stimme ich mit

vor 3 Stunden von Nostradamus:

Ein bekanntes Beispiel dafür ist Friedrich Merz, der sich vor einigen Jahren auf Nachfrage der "gehobenen Mittelschicht" zugehörig fühlte. Die heute-Show meinte dann: Wenn man ein Privatflugzeug besitzt, dann ist man reich.

Friedrich Merz eindeutig zu und halte die in der heute-Show vertretene Auffassung für Unsinn.

 

(Wenn man mal 130 Jahre zurückdenkt: Damals konnte sich praktisch jeder Oberstudienrat Hauspersonal leisten, galt deswegen aber keineswegs als Angehöriger der Oberschicht oder als reich.)

 

Der Porsche vor der Tür und die Villa (soweit nicht durch Kredit finanziert) mag Indikation für Wohlstand sein, Reichtum ist meines Erachtens etwas anderes.

 

Und damit meine ich jetzt Reichtum im Sinne eines wertpapierforumsgemäßen finanziellen Blickwinkels.

Unabhängig davon fühle ich mich dadurch reich beschenkt, daß ich auch in meinem Alter noch einigermaßen gesund bin und an den meisten Tagen morgens ohne Schmerzen und ohne Sorgen aufstehen kann. Ich fühle mich reich beschenkt von einem Leben, in dem ich 40 Jahre arbeiten konnte und nicht an einem Tag dieser langen Zeit den Wusch hatte: "wann kann ich endlich aufhören".  Ich fühle mich reich beschenkt durch die Tatsache, daß  ich als "junger Senior" anderen Senioren, die 20 Jahre älter sind als ich und nicht mehr zurecht kommen, auf ehrenamtlicher Basis etwas durch das Leben helfen zu können.

Und ich fühle mich erst recht reich beschenkt, durch das Wissen, daß ich drei Enkelkinder habe, die gesund sind und in einer guten Umgebung aufwachsen.

 

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

Reiche Menschen sind manchmal nur arme Menschen mit viel Geld

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Nostradamus
vor 18 Minuten von Nachdenklich:

Insofern stimme ich mit [...]

Friedrich Merz eindeutig zu und halte die in der heute-Show vertretene Auffassung für Unsinn.

Herr Merz hat laut folgender Quelle ein Vermögen von 12 Millionen € und ein Einkommen von 1 Mio € brutto p.a.: https://www.vermoegenmagazin.de/friedrich-merz-vermoegen/

Wieviel € muss man denn größenordnungsmäßig angehäuft haben, damit du ganz klar zustimmen würdest, dass jemand eindeutig (finanziell) reich ist? Die Umfrage hier ist schon auf finanziellen Reichtum bezogen.

Es ist wohl nicht so selten, dass finanziell reiche Menschen (reich im Sinne von allen verfügbaren Definitionen, die man so finden kann) sich selbst gar nicht als reich betrachten. Interessant wäre, ob es auch den anderen Fall gibt: Jemand fühlt sich finanziell reich, ist es aber gemäß gängiger Definitionen gar nicht. Falls hier jemand dabei ist, gerne mal kommentieren.

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Sapine
vor 52 Minuten von Nachdenklich:

Derartige Definitionen erscheinen mir fragwürdig und ich teile sie nicht.

Wenn alle eine Million besitzen und nur einer besitzt 5 Euro mehr, dann ist er also nach Deiner Definition reich. So einen Reichtumsbegriff kann ich nicht teilen!

Natürlich kann man auch andere Definitionen vornehmen. die 95 % Regel ist halt eine einfach messbare und nimmt Bezug auf dein Umfeld. Eine Definition von arm und reich ohne diesen Bezug finde ich problematisch. Aber Du kannst auch die Klassifizierung der HNWI (High-Net-Worth Individual) z.B. bei Investopedia anschauen. Die Klassifizierung wird natürlich gerne in der Investmentbranche genutzt, um Anleger zu kategorisieren. Für HNWI wird üblicherweise eine investierbare Mio in USD genommen, teilweise länderspezifisch angepasst. 

https://worldwealthreport.com/pdf/Capgemini_WWR_2022_VFinal_Digital.pdf Seite 12: 

Zitat

Capgemini separates the HNWI population into three wealth bands:

Millionaires next door, who have $1 million to $5 million in investable wealth

Mid-tier millionaires with $5 million to $30 million

Ultra-HNWIs, which includes those with more than $30 million3

Demnach müsste man für dein Verständnis von Reichtum in die Kategorie der Ultra-HNWIs fallen, um die Kriterien zu erfüllen und Merz würde das Ziel knapp verpassen?

 

Ich würde das nicht reich sondern super reich oder ähnlich nennen. Es ist ja nicht so dass reich das Ende der Fahnenstange ist. 

 

 

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Nachdenklich
vor 9 Minuten von Sapine:

Demnach müsste man für dein Verständnis von Reichtum in die Kategorie der Ultra-HNWIs fallen, um die Kriterien zu erfüllen und Merz würde das Ziel knapp verpassen?

Mit der Überlegung kann ich mich anfreunden. 

Und es geht eigentlich ja nicht um Merz und sein Vermögen, er verpaßt aber den oben gemachten Angaben nach das Ziel knapp um 18 Millionen.

Ich griff den Punkt eher auf, weil ich die Aussage: "Wer ein Privatflugzeug besitzt ist reich." für ziemlichen Unsinn empfinde.

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von Nostradamus:

hat laut folgender Quelle ein Vermögen von 12 Millionen € und ein Einkommen von 1 Mio € brutto

 

Na und? Lass ihn doch!

 

Was bedeuten 12 Millionen €?

  • Vor 70 Jahren war man damit sehr reich.
  • Heute? Gehobene Mittelschicht, würde ich sagen. Schaut Euch die wirklich Reichen an. Da geht es um ein- und zweistellige Milliardenbeträge. Ganz andere Liga!
  • In 70 Jahren? Kann man sich vielleicht noch einen schönen Mantel von kaufen.
  • In 100 Jahren? Reicht noch für ne Flasche Lambrusco, mit der man sich einen schönen Abend unter der Brücke machen kann.

Geld ist eine Illusion!

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morini

Dass ein Politiker wie Friedrich Merz, der Bundeskanzler werden möchte, nicht über die Presse verbreiten lässt, dass er sich als reich ansieht, kann ich irgendwie verstehen. Schließlich löst so etwas schnell eine Neiddebatte aus.

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
4 hours ago, Sapine said:

Wenn das eigene Vermögen und/oder Einkommen höher liegt als bei 95 % der übrigen Bevölkerung sollte man irgendwann für sich akzeptieren, dass man reich ist.

Das genuegt lange nicht. Mal hier lesen und speziell das dort auch verlinkte PDF zum DIW Wochenbericht (Seite 515). Ist schon ein paar Jahre alt, Besseres habe ich aber nicht. Dort kann man sehen, wer sich im oberen Dezil, und auch den 5, 1 und 0,1 Prozent mit welchen Zahlen bewegt.  Die vermeintlich kleinen prozentalen Anteile fuehren oft in die Irre. 1% sind halt immer noch 800000 Leute. Ich selbst bin nun schon laenger in den oberen 5%. Das genuegt aber nicht dem Minimum, welches bei aller moeglichen Diskussion zu genaueren Begriffen m.E. in jedem Reichtumsbegriff enthalten sein sollte: Nicht mehr fuer Geld arbeiten zu muessen. Insofern sehe ich mich als wohlhabend, aber nicht reich.

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edan

Da die meisten "Ich bin vermögend, aber nicht reich." gewählt haben, würde mich eher interessieren, welche Spanne dem Begriff "vermögend" zugeschrieben wird.

 

Laut diesem oft in den Medien zitierten Bericht gehörte man mit 477k Vermögen je Haushalt im Jahr 2018 zu den obersten 10%

https://www.iwkoeln.de/studien/judith-niehues-maximilian-stockhausen-grosse-gruppenspezifische-unterschiede-487547.html

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forceone
vor 45 Minuten von stagflation:

 

Na und? Lass ihn doch!

 

Was bedeuten 12 Millionen €?

  • Vor 70 Jahren war man damit sehr reich.
  • Heute? Gehobene Mittelschicht, würde ich sagen. Schaut Euch die wirklich Reichen an. Da geht es um ein- und zweistellige Milliardenbeträge. Ganz andere Liga!
  • In 70 Jahren? Kann man sich vielleicht noch einen schönen Mantel von kaufen.
  • In 100 Jahren? Reicht noch für ne Flasche Lambrusco, mit der man sich einen schönen Abend unter der Brücke machen kann.

Geld ist eine Illusion!

12  Mio. = obere Mittelschicht. Wenn man diese Zahlen berücksichtigt:

 

vor 28 Minuten von edan:

Laut diesem oft in den Medien zitierten Bericht gehörte man mit 477k Vermögen je Haushalt im Jahr 2018 zu den obersten 10%

https://www.iwkoeln.de/studien/judith-niehues-maximilian-stockhausen-grosse-gruppenspezifische-unterschiede-487547.html

da muss ich ja den Begriff Mittelschicht hinterfragen. Was sind dann Haushalte mit 477k Vermögen? Armut? 

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