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Die "Tunnel-Method" für Forex

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Hi,

 

nachdem ich das Thema schon kurz in "Nussdorfs Währungsecke" angesprochen habe, möchte ich hier einen eigenen Thread eröffnen. Die "Tunnel-Method" für Forex wird in den USA in etlichen Fore diskutiert. Und, sie ist aus meiner Sicht mehr als interessant - nicht nur, dass sie funktioniert, nein, sie ist auch sehr simpel. Entwickelt wurde sie von einem "Vegas". Für alle, die Interesse haben, hänge ich den Originaltext an. Derezeit versuche ich, das Ganze noch etwas zu verfeinern. (mit Parabolic SAR) - Würde mich freuen, wenn hier eine Diskussion dazu zustande käme. :thumbsup:

 

1HrTunnelMethod.pdf

 

Beste Grüße,

Der Aktienfahnder

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€-man

Servus Aktienfahnder,

 

bei praktischen Anwendungen bin ich immer ganz Ohr. Übrigens, hast Du die Tunnel-Method auch in anderen Bereichen schon angewandt? :)

 

Gruß

-man

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Aktienfahnder

Ich habe kurz damit experimentiert, ja. Aber, bisher nicht gerade mit Erfolg. Meines Erachtens funktioniert beim ForexTrading die Anwendung von GD´s besoders gut - während andere Indikatoren nicht so laufen. Den Tunnel kannst Du auch für Aktien nutzen - aber natürlich hast Du dann nicht die extrem grossen Gewinne wie im Forex. :rolleyes:

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cubanpete

Es gibt verschiedene ähnliche Methoden, die auf MA's basieren. Sie haben eines gemeinsam: bei grösseren Trends liefern sie ausgezeichnete Ergebnisse. Und zwar unabhängig davon, auf welche Instrumente und auf welche Zeitrahmen sie angewendet werden.

 

Das Mitnehmen von Teilgewinnen wie in dieser Methode propagiert halte ich hingegen für schlecht. Es beruhigt lediglich die Psyche. Ein Trendsystem lebt von einzelnen extrem grossen Gewinnen. Wenn man diese durch Teilgewinnmitnahmen einschränkt, so gibt man seinen besten Trumpf aus der Hand: Wenn eine Teilgewinnmitnahme wirklich Sinn macht, so würde eine Realisierung des gesamten Gewinnes noch mehr Sinn machen. In den meisten Fällen limitiert man mit Teilgewinnmitnahmen lediglich sein Gewinnpotential bei gleichbleibendem Risiko.

 

Bei einem trendfolgenden System halte ich eigentlich nur eine Situation für geeignet überhaupt Gewinnziele zu setzen: Wenn man als daytrader gezwungen ist, seine Position abends zu schliessen. In diesem Fall lohnt es sich auszurechnen, wo ein geschickter Ausstiegszeitpunkt ist. Oft ist das einfach eine bestimmte Zeit, könnte aber auch ein bestimmter betrags- oder Prozentgewinn sein. Dann muss man aber die ganze Position schliessen.

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Aktienfahnder
Das Mitnehmen von Teilgewinnen wie in dieser Methode propagiert halte ich hingegen für schlecht. Es beruhigt lediglich die Psyche. Ein Trendsystem lebt von einzelnen extrem grossen Gewinnen.

 

Hi Cubanpete,

 

danke für Deine Meinung. - Nun ist es ja bekanntlich so, dass es im Trading kein "Wahr" oder "Falsch" gibt. Somit ist Deine Meinung aus Deiner Sicht richtig. Persönlich sehe ich das ein wenig anders:

 

Natürlich beruhight das Mitnehmen von Teilgewinnen die Psyche. Aber, hinzu kommen folgende Punkte:

1. Du sicherst Dir einen Gewinn, den Dir keiner mehr nehmen kann - und, Du setzt Dich damit nicht einem noch grösserem Risiko aus - denn, je länger der Trade, desto größer wird auch das Risiko. (gerade in volatilen Märkten wie im Forex)

2. Es sid "Teil"-gewinne, es läuft aso noch ein weiterer Teil mit dem Trade - und damit eventuel nach oben....

3. Zwar kannst (und solltest) Du auch Ziele setzten - aber, wie kannst Du den Markt beziehungsweise das Hoch vorhersagen? - Im Grunde gar nicht - also, es ist nicht nur Beruhigung, sondern eine gute Idee, Gewinne mitzunehmen - mehr dazu auch bei Perry Kaufmann, der das Ganze statistisch ausgewertet hat.

 

Zuletzt noch: ja, ein einzelner extrem grosser Gewinn ist Spitze - und wer will ihn nicht. - Aber, gerade ein Trendfolgesystem lebt meiner Meinung nach nicht von den einzelne Gewinnen!

 

Grüße,

Der Aktienfahnder

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cubanpete

Ein System lebt nicht von einzelnen grossen Gewinnen, sondern von einem gewissen Prozentsatz der Trades die Gewinne liefern. Ein einzelner Trade ist dabei immer nur ein Glied einer Kette. Teilgewinnmitnahmen erhöhen die Treffsicherheit aber verkleinern den Gesamtgewinn bei gleichem Risiko.

 

Ich gehe davon aus Du meinst das Buch "smarter trading" von Perry Kaufman. Ich habe mich lange mit diesen "Tests" auseinandergesetzt als ich das Buch gelesen hatte. Bei meinen eigenen Tradingmethoden konnte ich die Resultate nicht nachvollziehen.

 

Ich nehme an dass Teilgewinnmitnahmen am besten bei Systemen funktionieren, die einen hohen Anteil an "noise", also an zufälligen Bewegungen, aufweisen. Diese Bewegungen führen dann öfter zu Teilgewinnen während sie bei einem System ohne Teilgewinnmitnahmen nur zu Verlusten führen. Bei den Trades allerdings die klar funktionieren oder nicht funktionieren (kein "Rauschen") wird der Verlust gleich gross sein während der Gewinn deutlich kleiner ausfällt. Teilgewinnmitnahmen sind für mich also eine Art Rauschfilter, allerdings ein sehr teurer... :)

 

Da das Tunnel System benutzt einige Filter, ist aber insgesamt doch immer noch ein sehr einfaches Trendfolgesystem. Ob dann das Rauschen immer noch gross genug ist dass Teilgewinnmitnahmen Sinn machen wage ich zu bezweifeln. Falls das so ist sollte man vielleicht besser bei anderen Teilen des Systemes ansetzen.

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Aktienfahnder

Erneut Danke für Deine Meinung Cubanpete - Du hast mich einmal mehr überrascht! Denn, ich meine in der Tat das Buch "Smarter Trading" - und, Du hast ja schon sehr genau gesagt, worum es geht - dem habe ich nichts hinzu zu fügen. :thumbsup:

 

Dennoch bleibe ich bei meiner Aussage, dass für einen so volatilen Markt wie der Forex, die Teilgewinnmitnahme nicht dumm ist. Zudem, die Schwellen sind so gelegt, dass man schon einen grossen Prozentsatz des Uptrends mitnimmt. - Mich würde da eher Deine Meinung zu der "4hour TunnelMethod" interessieren - aber die habe ich noch nicht gepostet, da ich erstmal die Meinung der Boardteilnehmer zu diesem System hören wollte. Denn, es ist in der Tat sehr simpel aber effektiv! Die "4hour TunnelMethod" geht da noch wesentlich weiter... - und würde wohl den Ansatz liefern, den Du gefordert hast! :w00t:

 

Grüße,

Der Aktienfahnder

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi
Das Mitnehmen von Teilgewinnen wie in dieser Methode propagiert halte ich hingegen für schlecht. Es beruhigt lediglich die Psyche. Ein Trendsystem lebt von einzelnen extrem grossen Gewinnen. Wenn man diese durch Teilgewinnmitnahmen einschränkt, so gibt man seinen besten Trumpf aus der Hand: Wenn eine Teilgewinnmitnahme wirklich Sinn macht, so würde eine Realisierung des gesamten Gewinnes noch mehr Sinn machen. In den meisten Fällen limitiert man mit Teilgewinnmitnahmen lediglich sein Gewinnpotential bei gleichbleibendem Risiko.

 

recht geb

 

evtl. sogar nachkaufen

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Aktienfahnder
recht geb

 

evtl. sogar nachkaufen

 

Aha - auch bei Forex? Und wenn ja, wieso? Nach welchen Regeln? Hast Du die "TunnelMethod" gelesen? - Wie würdest Du es anstellen? Nachkaufen statt abgeben? :huh:

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chartprofi

ich habe dieses englische pdf nicht gelesen, da ich nicht wirklich gut englisch kann.

 

Ja, auch bei Forex, ich rede nicht von Martingale, also "verbilligen". Du vergrößerst Deine Position ohne Risiko, denn das Geld für den Nachkauf ist ja schon verdient. Und da der "Tunnel" höchstwahrscheinlich aus zwei GD´s mit Abstandshalter besteht wird dieses System viele Fehlsignale generieren. Wie will man die denn ausgleichen ohne ordentliche Gewinne???

 

Oder ist es ein Ausbruchsystem á la Bollinger??

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Aktienfahnder
Oder ist es ein Ausbruchsystem á la Bollinger??

 

Nein, es gleicht mehr einem trendfolgendem System. Und der Tunnel dient als Grenze... Aber man müsste es schon lesen, bezeihungsweise näher erläutern, um die Idee zu erkennen.

 

Das Problem beim Nachkauf für Forex sehe ich hierin: Forex handelst Du in Lots - um einen komplett neuen Lot zu kaufen, müsstest Du allerdings 100% (ca. 100 PIPS) Gewinn einfahren. Das ist natürlich möglich - aber, da der Markt so volatil ist, ist die Frage, ob Du mit dem zweiten kauf noch ordentlich Gewinn machst... Ich denke eher nein... :unsure:

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chartprofi

gerade bei forex ist nachkaufen sinnvoll.

 

Krasses beispiel:

du investierst alles und die position läuft ins plus, dann hast du auf einmal wieder geld zum investieren, denn die bank gibt dir auf deinen noch nicht realisierten gewinn einen kredit. Somit hast du das gleiche risiko wie vorher (also alles) mit einer größeren position. wenn der trend anhält, dann hast du einen ordentlichen gewinn.

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Aktienfahnder

Nun, ich sehe es aus oben genannten Gründen anders.... :)

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cubanpete

Kleiner Fehler: Du brauchst nicht 100 pips, gehandelt wird ja auf margin. Du brauchst nur das zusätzliche Risiko des Lots/Kontraktes (ich bevorzuge auch für den Währungshandel Futures)

 

Nachkaufen ist ziemlich genau das umgekehrte von Teilverkäufen: Teileröffnungen. Damit kann man tatsächlich in bestimmten Situationen das Risiko verkleinern, während in anderen Situationen lediglich der Gewinn kleiner wird (verglichen mit dem Eröffnen der gesamten Position am Anfang).

 

Trotzdem macht in einem Trendbasierten System tatsächlich Nachkaufen oft mehr Sinn als Teilverkäufe. Man muss sich aber bewusst sein, dass man damit die Trefferquote senkt und von sehr wenigen, grossen Gewinnern leben muss. Nicht jedermanns Sache.

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Aktienfahnder
Kleiner Fehler: Du brauchst nicht 100 pips, gehandelt wird ja auf margin. Du brauchst nur das zusätzliche Risiko des Lots/Kontraktes (ich bevorzuge auch für den Währungshandel Futures)

 

Nicht jedermanns Sache.

 

Hi,

wenn ich lediglich das zusätzliche Risiko des Lots brauche (Margin) - so brauche ich doch dennoch 1000 bei einem 100:1 Konto - oder sehe ich das falsch - dies wären dann genau 100 Pips.... :blink:

 

Und, das ist der springende Punkt - es ist eben nicht jedermanns Sache - und, ich persönlich glaube einfach, dass es im Forex Markt nicht funktioniert.

 

Grüße,

Der Aktienfahnder

 

P.S.: Hat denn sosnt jemand eine Meinung zur TunnelMethod?

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Kenny4Cash

ein kurzes hallo meinerseits, damit ich mir das Script runterladen und mitreden kann

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mischiditti

Kurze Frage:

 

Auch ich bin nicht so fit im (Wirtschafts-)Englisch, dass mir dieser Text sehr viel bringt!

Kann es mal jemand bitte auf deutsch zusamenfassen?

 

Hat es schon einer ausprobiert?

 

Andere Frage:

Lebt eigentlich einer hier (gut9 vom Daytrading?

 

Dank, Gruß

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cubewall

Hallo Aktienfahnder,

 

ein interessanter Beitrag und eine interessante Strategie. Beim ersten Durchlesen ist das alles sehr schlüssig, zu mal ich auch das Befriedigen des Scalper-Herzens sehr gut verstehen kann (in wenig volatilen Zeiten scalpe ich halt an der Forex, was soll ich tagelang vorm PC sitzen, wenn der Kurs in einem engen Schlauch verläuft).

 

Gerade bei sehr grossen Moves wie derzeit im EUR/USD würdest du dich jedoch nach der Methode der richtig grossen Gewinne berauben. Ich war seit 1,2960 ungerade long....wenn ich nun nach der Methode bei 1,3015 einen Teil der Position aufgelöst hätte, schön für meinen Cash-Bestand, aber schlecht für die (durch Lesen von Nachrichten, Wirtschaftsmeldungen, Analysteneinschätzungen, Charthistorie) zu erwartende Kursentwicklung, oder? Ich habe bei ca. 1,3040 meine Position durch die angesammelte Margin verdoppelt, das gleiche beim Bruch der 1,31. Ich bin also inzwischen mit 4 Lots long und nicht mit 0,33 wie nach der Tunnelstrategie beschrieben, wobei mein SL jeweils auf dem Einstieg der letzten Position liegt. Ich verdopple gerne mit dem Bruch von Widerständen, dies widerspricht ebenfalls dem Lehrbuch. Denn nichts ist so marktbewegend wie ein Wort aus dem Mund Herrn Bernanke. Vorher flat sein, auf den fahrenden Zug aufspringen oder 2 gegenläufige Orders mit if-done-OCO im Markt haben, einige Pips vom derzeitigen Level entfernt. Wenn sich diese Marken um den Tunnel herum bewegen, schön.

Aber das Moneymanagement bei der Methode finde ich seltsam, würden nicht auch einfach SL's oder an diesen Marken getriggerte Trailingstops für Teile der Position auf den entsprechenden Marken genügen? Den Ansatz fände ich wesentlich smarter :D

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cubewall

Moinsen,

 

dann wird ja nach der Tunnelstrategie USD/JPY interessant, wir kratzen gerade an der unteren Tunnelbegrenzung. Schaun mer mal :D

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investid

Hi,

 

wo finde ich denn einen Link für Infos zur Tunnel-Methode?

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cubewall
· bearbeitet von cubewall

Guten Morgen,

 

GBP/USD hat heute Morgen ein Signal nach der Tunnelmethode generiert, ich habe den Trade mit einigen Pips Verspätung mal zum Test gemacht, passt eh in mein Bild eines etwas stärkeren USD in den nächsten Tagen.

Später gibt es ein paar Edits und das entsprechende Chartbild dazu, jetzt muss ich erstmal schauen, daß ich mit dem verspäteten Einstieg nicht zu doll ins Minus laufe.

 

Edit und Update: Der Trade entwickelt sich trotz des etwas ungünstigen Einstiegs bei 1,9610 positiv, der initial SL von 1,9630 wurde nicht erreicht und inzwischen ist der Trade 20 Pips im Plus. Charts wie versprochen später, wenn etwas Ruhe eingekehrt ist.

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Aroon

Hallo cubewall,

 

wie lief denn nun der Trade? Würde mich wirklich sehr interessieren :)

 

Viele Grüße

Aroon

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Aroon

Hallo an alle,

 

also ich hab mir ein paar Charts mit den Einstellungen der Tunnel Method angesehen. Im ersten Moment ist man/frau total begeistert "Wow, das funktioniert wirklich" Nur wenn man genauer hinsieht ... Z. B momentan der Stunden-Chart für EUR/JPY (kann ich hier leider nicht reinstellen - weiss nicht wie das funktioniert) Da hätte es wunderbar geklappt und es wären echt eine Menge Pips drin gewesen. Aber kuckt man weiter zurück und bedenkt, dass man ja den Verlauf nicht im Voraus weiss, dann hat sich der Chart doch sehr mit dem Tunnel und den entsprechenden Signalen gespielt bevor er es sich überlegte, doch zu steigen. :unsure: Ich würde es nur in Kombination mit Signalen anderer Indikatoren anwenden. In dem Beispiel käme da der MACD und EMAs mit 6 und 13 dazu. Und es klappte dann auch.

 

-> Ein Indikator mit Fehlsignalen wie jeder andere auch. Aber in Kombi bestimmt klasse. Eine interessante Bereicherung. Nur leider muss man dann auch auf entsprechende Kombi-Signale unter Umständen lange warten ...

 

Viele Grüße

Aroon

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cubewall
Hallo cubewall,

 

wie lief denn nun der Trade? Würde mich wirklich sehr interessieren :)

 

Viele Grüße

Aroon

 

Hallo Aroon,

 

der genannte Trade lief bescheiden. Ich konnte ihn zwar noch mit einem marginalen Gewinn retten, aber ich habe dabei gegen eine der Grundregeln der Methode verstossen, was auch sofort (bzw. mit einigen Stunden Verspätung) bestraft wurde. Und zwar daß man am 1. Freitag im Monat zur Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten in den USA keine Position eröffnen sollte.

Wenn du dir die Charts dieses Tages anschaust, weisst du warum. Das ist aber ein Tag, an dem ich meinen typischen, kurzfristigen Tradingstil bestens anwenden kann. Ich trade sehr gerne Moves mit einem relativ hohen Einsatz, so daß mir an einem solchen Tag meistens 50 Pips für eine Woche reichen. Im EUR/USD habe ich von den tradebaren ca. 300 Pips die Hälfte mitgenommen, wobei die letzte Position als halbe Position bis ca. 1,3150 gehalten wurde und dann per Trailingstop beendet wurde.

 

Zur Tunnelmethode an sich schreibe ich die nächsten Tage mal was, es gibt da anscheinend schon einige Währungspaare, bei denen es besser funktioniert als bei anderen. Es ist bestimmt auch mal interessant, das an Währungspaaren zu beobachten, die nicht miteinander korrelieren, aber dazu fehlt mir momentan die Zeit, da ich ab Januar beruflich einige sehr interessante Projekte anstehen habe, die ich derzeit vorbereite.

 

Gruss

cube

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Aktienfahnder

Hallo an Alle,

 

ich war eine ganze Zeit nicht mehr hier im Forum, und so habe ich auch die weitere Diskussion hier verpasst - schade. Zur TunnalMethod ist zu sagen: sie funktioniert, es gibt mittlerweile sogar eine erweiterte Fassung. Persönlich handele ich aber nicht mehr danach, da es bessere Alternativen gibt. Wer dennoch fragen hat, kann mich gerne kontaktieren - per Nachricht über dieses Forum. Wenn es etwas dauert mit der Antwort, keine Panik, ich antworte sicher - erstmal dennoch ein frohes Weihnachtsfest.

 

Grüße,

Der Aktienfahnder

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