Gast230807 Januar 29, 2023 vor 1 Minute von Peter Grimes: @Rick_q User Schwachzocker bezieht sich auf die Aussage "Eine Vola-Reduzierung mit Tages/Festgeld ist allerdings renditeschädlicher als eine Branchenbeimischung.", die er als trivial einstuft (m.E. auch völlig zu recht). Ja, wenn es trivial ist und Branchenbeimischung für Vola Reduzierung dient und weniger renditeschädlich ist als TG/FG warum legt man dann in TG/FG an? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 29, 2023 vor 16 Minuten von Rick_q: Und woher soll es ein neuer User mit gerade 3 Beiträgen wissen? Genau das ist das Problem mit seinen Beiträgen. Tut mir leid - ich wollte Dich lediglich warnen, dass du dich nicht zu sehr von ihm verunsichern lässt. Denk drüber nach und wenn es keinen Sinn macht für dich, hake es ab. Und keine Angst er ist nicht typisch fürs WPF sondern eher ein Auswuchs der bei vielen Mitgliedern auf der Ignore Liste steht. vor 4 Minuten von Rick_q: Ja, wenn es trivial ist und Branchenbeimischung für Vola Reduzierung dient und weniger renditeschädlich ist als TG/FG warum legt man dann in TG/FG an? Entscheidend ist wie viel Risiko du eingehen willst. TG/FG reduzieren das Risiko deutlicher als eine Branchenbeimischung. Die Frage ist halt wo du hin willst. Wenn Du nur sehr wenig Risiko haben möchtest, wirst du um TG/FG nicht herum kommen (auf Kosten von Rendite). Die Schwierigkeit ist es, als Einsteiger zu erkennen, welches Risiko man eingehen will. Man muss viel drüber nachdenken und sich dem Thema vorsichtig nähern. vor einer Stunde von Schwachzocker: Ich halte das eher für das übliche triviale Geschwätz, etwas so wie: "Unter der Dusche wird man allerdings nass." Im Gegensatz zu dir bin ich der Meinung, dass man gerade Einsteigern auch einfache Sachverhalte näher bringen muss statt wie ein Orakel zu unken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast230807 Januar 29, 2023 · bearbeitet Januar 29, 2023 von Rick_q vor 8 Minuten von Sapine: Entscheidend ist wie viel Risiko du eingehen willst. TG/FG reduzieren das Risiko deutlicher als eine Branchenbeimischung. Die Frage ist halt wo du hin willst. Wenn Du nur sehr wenig Risiko haben möchtest, wirst du um TG/FG nicht herum kommen (auf Kosten von Rendite). Die Schwierigkeit ist es, als Einsteiger zu erkennen, welches Risiko man eingehen will. Man muss viel drüber nachdenken und sich dem Thema vorsichtig nähern. Mit dieser Antwort könnte TE was anfangen, aber nicht mit "Das ist trivial" wenn man es selbst anders macht. vor 8 Minuten von Sapine: Genau das ist das Problem mit seinen Beiträgen. Ich habe schon paar mal tiefer bei ihm nachgehackt, aber tiefere Antworten ist er nicht im Stande zu bilden. Deswegen wundert es mich, dass einige User seine Beiträge gut finden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Januar 29, 2023 · bearbeitet Januar 29, 2023 von pillendreher vor 20 Minuten von Rick_q: Deswegen wundert es mich, dass einige User seine Beiträge gut finden. Ich bin so einer, auch wenn @Schwachzocker manchmal überzieht, also schon nervt. vor 17 Stunden von Sapine: Alternativ zu Branchenbeimischung auch mal über Gold nachdenken. "Krasser" Vorschlag (@Paddy777 -> das kommt, wenn man nicht die Hosen runter lässt) vor 15 Stunden von Paddy777: Zum Gesamtvermögen: Aktuell stecken 90% in physischen Edelmetall und das war bisher auch ok so. Ich werde diese nicht verkaufen in absehbarer Zeit, möchte mich aber langfristig breiter aufstellen. Daher soll der Aktienanteil in den kommenden Jahren stetig auf bis zu 50% steigen. (Der Rest ist Cash.) "Krasses"Depot Weil anononymes Forum usw. - wie viele Euros sind denn - dein Pippi-Langstrumpf Goldkoffer - dein Schatz im Silbersee - deine Goldkronen - dein Platin im Autokatalysator? Ansonsten bei der 250€ Mini-Monats-Sparrate: ein 100% Aktien-Produkt (ich würde den Vanguard All World nehmen) und dann einfach vergessen. Alles andere ist Überoptimierung Um mehr zu sagen, wäre eine "brauchbare" Themeneröffnung nötig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 29, 2023 vor 38 Minuten von Rick_q: Ja, wenn es trivial ist und Branchenbeimischung für Vola Reduzierung dient und weniger renditeschädlich ist als TG/FG warum legt man dann in TG/FG an? Weil man eine Reduzierung der Volatilität in größerem Maße als durch Beimischung irgendwelcher Branchen erreichen möchte? Oder kennst du die Zauberbeimischung, die höhere Rendite als TG/FG bietet und gleichzeitig das Risiko in gleichem Umfang reduziert? Tipp: um in der Sprechweise von Schwachzocker zu bleiben: man kann die Aussage "Unter der Dusche wird man nass" als trivial empfinden und trotzdem duschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Januar 29, 2023 vor 1 Stunde von Schwachzocker: Ich halte das eher für das übliche triviale Geschwätz, etwas so wie: "Unter der Dusche wird man allerdings nass." Nach einem solchen Beitrag: vor 18 Stunden von konan: Zur Vola-Reduzierung Hier zusätzlich noch im Aktien-Anteil zu versuchen, mit Branchen ETFs die Vola zu mindern, kann, muss aber nicht funktionieren. Lieber den Aktienanteil am Gesamtvermögen vermindern, das senkt die Volatilität automatisch, und sogar kostenlos. halte ich den Hinweis: vor 17 Stunden von Sapine: Eine Vola-Reduzierung mit Tages/Festgeld ist allerdings renditeschädlicher als eine Branchenbeimischung. nicht für übliches triviales Geschwätz, sondern für einen der vernünftigeren Beiträge in diesem Faden. Trivial finde ich dagegen die Feststellung, daß man Volatilität mindern kann, indem man den Aktienanteil verringert. Das ist so selbstverständlich, daß man diesen Hinweis tatsächlich als überflüssig abtun kann. (Dennoch würde ich nicht den Ausdruck Geschwätz benutzen. Wenn ich einen Hinweis anderer auf eine Wirkung als Geschwätz bezeichnen würde, dann würde ich meine Position als ernsthafter Teilnehmer eines Austausches gefährden.) Es kann auch Ziel eines Anlegers sein, die Volatilität zu mindern ohne die gleiche Renditeminderung hinzunehmen, die zu erwarten ist, wenn man Kapital aus dem Aktienbereich in den risiko- und renditearmen Bereich der Anlageklassen verschiebt. Im Prinzip will er die Diversifikation seines Aktienanteils anders gestalten, als dies durch die Marktkapitalisierung vorgegeben ist. Das mag funktionieren, es mag auch scheitern. Es ist meines Erachtens aber eine ernsthaft zu betrachtende Überlegung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 29, 2023 vor 2 Minuten von odensee: Tipp: um in der Sprechweise von Schwachzocker zu bleiben: man kann die Aussage "Unter der Dusche wird man nass" als trivial empfinden und trotzdem duschen. Oder man duscht eben nicht, dann hat man Wasser gespart. Man darf bloß nicht glauben, dass man dann sauber ist, aber genau das glauben einige. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Januar 29, 2023 vor 5 Minuten von odensee: die höhere Rendite als TG/FG bietet und gleichzeitig das Risiko in gleichem Umfang reduziert? Die Erwartung, daß die Beimischung (von Branchen, die die Zusammensetzung von der Marktkapitalisierung in einen anderen Bereich hin verschiebt) die Volatilität (Risiko?) in gleichem Umfang reduziert, ist ja gar nicht die Erwartung des TO gewesen. Er hatte sich nur eine Reduzierung erhofft. Und wenn man der Auffassung ist, daß sich aus der Marktkapitalisierung eine ungesunde Gewichtung einzelner Branchen und Regionen ergibt, dann kann man die Erwartung haben, durch eine Allokation innerhalb des Aktienteils, die von der Marktkapitalisierung abweicht, eine geringere Volatilität zu erzielen. Ob das Ergebnis einer solchen Anlage dann in Bezug auf Rendite und/oder Volatilität tatsächlich besser ist, läßt sich in einem so komplexen Umfeld ohnehin nie mit "hinreichender Sicherheit" vorhersagen. Im Endergebnis geht es immer wieder um die Frage, ob man die Vorstellung, daß der Markt alle Anlageobjekte richtig bewertet, für zutreffend hält. Wenn man das glaubt, dann mag es ein Fehler sein, an der Branchen- und Regionengewichtung herumzuschrauben. Wenn man das nicht glaubt, dann mag es hilfreich sein, die Branchen- und Regionengewichtung zu verändern. Die Gefahr bei einer Entscheidung zur Veränderung der Branchengewichtung, besteht wohl in erster Linie darin, daß man dem Rückschaufehler zum Opfer fällt und die Branchen übergewichtet, die ohnehin schon zu hoch bewertet sind, weil alle andern Marktteilnehmer sie auch schon als "lohnend" einschätzen. Jetzt Rohstoffe beizumischen, kann eventuell so eine Fehlentscheidung sein. Als Rohstoffe günstig waren, hatten viele den Gedanken zur Beimischung von Rohstoffen verworfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 29, 2023 · bearbeitet Januar 29, 2023 von odensee vor 29 Minuten von Nachdenklich: Die Erwartung, daß die Beimischung (von Branchen, die die Zusammensetzung von der Marktkapitalisierung in einen anderen Bereich hin verschiebt) die Volatilität (Risiko?) in gleichem Umfang reduziert, ist ja gar nicht die Erwartung des TO gewesen. Er hatte sich nur eine Reduzierung erhofft. Meine Antwort bitte nur als Erläuterung an Rick_q verstehen. Nicht an den TO. Der sich, meiner Meinung nach, als Kinder-, Schulden- und Wohneigenstumloser 25 Jahre vor der Rente auch eine höhere Aktienquote als 50% leisten kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Januar 29, 2023 · bearbeitet Januar 29, 2023 von pillendreher vor 14 Minuten von odensee: Meine Antwort bitte nur als Erläuterung an Rick_q verstehen. Nicht an den TO. Der sich, meiner Meinung nach, als Kinder-, Schulden- und Wohneigenstumloser 25 Jahre vor der Rente auch eine höhere Aktienquote als 50% leisten kann. Komma! vor 16 Stunden von Paddy777: Kinder habe ich, kein Wohneigentum, keine Schulden. Festes Angestelltenverhältnis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast230807 Januar 29, 2023 vor 11 Minuten von odensee: Meine Antwort bitte nur als Erläuterung an Rick_q verstehen. Nicht an den TO. Der sich, meiner Meinung nach, als Kinder-, Schulden- und Wohneigenstumloser 25 Jahre vor der Rente auch eine höhere Aktienquote als 50% leisten kann. Mir musst du es nicht erläutern, ich versuche euch klar zu machen, dass einige Antworten widersprüchlich sind und vor allem TE in die falsche Richtung bringen können. Und dass man (vor allem als Neuling) damit teilweise nichts anfangen kann. Antworten wie von Sapine und Nachdenklich bringen einen weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 29, 2023 vor 2 Minuten von pillendreher: Komma! korrigiert. vor 1 Minute von Rick_q: Mir musst du es nicht erläutern, Ich komme deiner Bitte gerne nach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 Januar 29, 2023 vor 2 Stunden von Rick_q: vor 5 Stunden von Goldmarie92: vor 15 Stunden von Schwachzocker: Warum nimmst Du nicht nur die soliden Branchen mit den Garantieaktien? Sehr gute Frage - finde ich richtig gut Immer wenn jemand der Meinung ist, dass eine Beimischung von 10% oder etwas mehr bringen soll, weshalb nicht gleich all in oder einen bemerkbaren Anteil im Depot davon Neuerdings wird ja hier immer mal eine Beimischung von Small (Value) diskutiert wenn so großartig, weshalb keine 50, 80 oder 100% davon… Verstehe eure Argumentation nicht. Wenn man großem Tech und Finanz Anteil im World senken will, ist Beimischung von anderen Sektoren sinnvoll. Verstehe ich wierderum nicht - wenn der Markt Recht hat und die EMH gilt, muss ich doch den Anteil von Tech und Finanz im World nicht senken..... mmmh Entweder ich argumentiere mit EMH und halte mich dran oder ich bastel mir mein eigenes Depot zusammen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast230807 Januar 29, 2023 vor 2 Minuten von Goldmarie92: Verstehe ich wierderum nicht - wenn der Markt Recht hat und die EMH gilt, muss ich doch den Anteil von Tech und Finanz im World nicht senken..... mmmh Entweder ich argumentiere mit EMH und halte mich dran oder ich bastel mir mein eigenes Depot zusammen Einige Länder haben mehr Aktiengesellschaften, andere haben andere Gesellschaftsformen. Einige Länder haben mehr von manchen Branchen, andere von anderen. Jetzt hat nun mal USA als Gesellschaftsform fast nur AGs und da sind nun mal viele Techs, was hat es mit EMH zu tun, dass ich wegen o.g. Gründen viel US-Tech im World habe? Wären diese Techs keine AGs sondern hätten andere Gesellschaftsform, wäre World auch anders aufgebaut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Januar 29, 2023 · bearbeitet Januar 29, 2023 von pillendreher vor 10 Minuten von Rick_q: Wären diese Techs keine AGs sondern hätten andere Gesellschaftsform, wäre World auch anders aufgebaut. Na und? (= was ist die Konsequenz für den privaten Laienkleinanleger und sein Depot? - OT: wo steckt eigentlich @tyr?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast230807 Januar 29, 2023 · bearbeitet Januar 29, 2023 von Rick_q vor 7 Minuten von pillendreher: Na und? (= was ist die Konsequenz für den privaten Laienkleinanleger und sein Depot? - OT: wo steckt eigentlich @tyr?) Ist doch weiter oben von TE geschrieben, andere Branchen hinzufügen und somit Depot ausgeglichener halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Januar 29, 2023 vor 3 Minuten von Nachdenklich: Die Erwartung, daß die Beimischung (von Branchen, die die Zusammensetzung von der Marktkapitalisierung in einen anderen Bereich hin verschiebt) die Volatilität (Risiko?) in gleichem Umfang reduziert, ist ja gar nicht die Erwartung des TO gewesen. Er hatte sich nur eine Reduzierung erhofft. Und wenn man der Auffassung ist, daß sich aus der Marktkapitalisierung eine ungesunde Gewichtung einzelner Branchen und Regionen ergibt, dann kann man die Erwartung haben, durch eine Allokation innerhalb des Aktienteils, die von der Marktkapitalisierung abweicht, eine geringere Volatilität zu erzielen. Ob das Ergebnis einer solchen Anlage dann in Bezug auf Rendite und/oder Volatilität tatsächlich besser ist, läßt sich in einem so komplexen Umfeld ohnehin nie mit "hinreichender Sicherheit" vorhersagen. Im Endergebnis geht es immer wieder um die Frage, ob man die Vorstellung, daß der Markt alle Anlageobjekte richtig bewertet, für zutreffend hält. Wenn man das glaubt, dann mag es ein Fehler sein, an der Branchen- und Regionengewichtung herumzuschrauben. Wenn man das nicht glaubt, dann mag es hilfreich sein, die Branchen- und Regionengewichtung zu verändern. Die Gefahr bei einer Entscheidung zur Veränderung der Branchengewichtung, besteht wohl in erster Linie darin, daß man dem Rückschaufehler zum Opfer fällt und die Branchen übergewichtet, die ohnehin schon zu hoch bewertet sind, weil alle andern Marktteilnehmer sie auch schon als "lohnend" einschätzen. Jetzt Rohstoffe beizumischen, kann eventuell so eine Fehlentscheidung sein. Als Rohstoffe günstig waren, hatten viele den Gedanken zur Beimischung von Rohstoffen verworfen. Eigentlich ein sehr guter Beitrag, ich würde aber Deinen Text so schreiben (rot=Ergänzungen von mir): Und wenn man der Auffassung ist, daß sich aus der Marktkapitalisierung eine ungesunde Gewichtung einzelner Branchen und Regionen ergibt, dann kann man die Erwartung haben, der Kontrollilussion und Selbstüberschätzung erliegen, durch eine Allokation innerhalb des Aktienteils, die von der Marktkapitalisierung abweicht, eine geringere Volatilität zu erzielen. Ob das Ergebnis einer solchen Anlage dann in Bezug auf Rendite und/oder Volatilität tatsächlich besser ist, läßt sich in einem so komplexen Umfeld ohnehin nie mit "hinreichender Sicherheit" vorhersagen. Im Endergebnis geht es immer wieder um die Frage, ob man die Vorstellung, daß der Markt alle Anlageobjekte richtig bewertet, für zutreffend hält. ob man daran glaubt, dass der Markt trotz seiner nicht perfekten Effizienz ausreichend gut funktioniert. Wenn man das glaubt, dann mag es ein Fehler sein, an der Branchen- und Regionengewichtung herumzuschrauben. Wenn man das nicht glaubt, dann mag es für die guten Gefühle hilfreich sein, die Branchen- und Regionengewichtung zu verändern. Die Gefahr bei einer Entscheidung zur Veränderung der Branchengewichtung, besteht wohl in erster Linie darin, daß man dem Rückschaufehler zum Opfer fällt und die Branchen übergewichtet, die ohnehin schon zu hoch bewertet sind, weil alle andern Marktteilnehmer sie auch schon als "lohnend" einschätzen. Jetzt Rohstoffe beizumischen, kann eventuell so eine Fehlentscheidung sein. Als Rohstoffe günstig waren, hatten viele den Gedanken zur Beimischung von Rohstoffen verworfen. Ich empfehle auch als Lektüre das Kapitel "Nicht informationseffiziente Märkte (Weltbild zwei)" aus diesem Buch. (danke an @ER EL, welcher das Buch erwähnt hat). In diesem Kapitel wird anschaulich, anhand von einfachen Beispielen beschrieben, dass auch bei einer schlechten Effizienz des Marktes, die Chancen extrem schlecht stehen, diese Ineffizienzen auszunutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 29, 2023 vor 23 Minuten von finisher: Eigentlich ein sehr guter Beitrag, ich würde aber Deinen Text so schreiben (rot=Ergänzungen von mir): Zitat Und wenn man der Auffassung ist, daß sich aus der Marktkapitalisierung eine ungesunde Gewichtung einzelner Branchen und Regionen ergibt, dann kann man die Erwartung haben, der Kontrollillusion und Selbstüberschätzung erliegen, durch eine Allokation innerhalb des Aktienteils, die von der Marktkapitalisierung abweicht, eine geringere Volatilität zu erzielen. Auch bei besserer Rechtschreibung wird die Aussage nicht richtiger. Auch die Effizienzmarkthypothese dürfte nicht behaupten, dass alle Aktien/Branchen/Sektoren/Faktoren die gleiche Volatilität besitzen. Es geht hier nicht um die Ausnutzung von Ineffizienzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 29, 2023 Es ist wirklich abwegig, bei 90% in Edelmetallen über Markteffizienz, Nobelpreisträger und eine geringfügige Veränderung im Aktienteil zu debattieren. Es ist einfach nicht mehr als offenkundiger Nonsens, weiter nichts. Jeder erst zu nehmende Wissenschaftler würde sich einfach nur die Haare raufen. Es handelt sich um Spinnerei! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Avendo Januar 29, 2023 Natürlich ist 10% Tagesgeld langfristig wahrscheinlich renditeschädlicher als 10% Branchenbeimischung. Letzteres senkt die Volatilität aber weniger. Ob bei gleicher Verringerung der Volatilität die Rendite einer Branchenwette höher ist wage ich zu bezweifeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Januar 29, 2023 · bearbeitet Januar 29, 2023 von pillendreher vor 21 Stunden von Paddy777: ich möchte ein ETF-Depot für die Altersvorsorge eröffnen. Es sind einige Erfahrungen in der (Aktien-)Anlage vorhanden, bin also keineswegs völlig ahnungslos. ... Vorab: Das Depot soll nur den AKTIEN-Anteil des Vermögens abdecken, es existieren noch andere (sichere) Anlagen. vor 17 Stunden von Paddy777: Zum Gesamtvermögen: Aktuell stecken 90% in physischen Edelmetall und das war bisher auch ok so. Ich werde diese nicht verkaufen in absehbarer Zeit, möchte mich aber langfristig breiter aufstellen. Daher soll der Aktienanteil in den kommenden Jahren stetig auf bis zu 50% steigen. (Der Rest ist Cash.) Angesichts der Ausgangslage ,möchte ich hier alle Schreiberlinge loben, dass sie die Fakten bewusst (wie von Paddy777 gewünscht) ausblenden, und sich bei der Depotbesprechung nur auf den Schnurz-Pieps-Egal-Aktienanteil beschränken, wohl wissend Wenn der Hufschmied den Gaul beschlägt, wenn sich der Truthahn im Traum bewegt, wenn die Mutter das Essen aufträgt, wenn der Großvater Brennholz sägt, wenn der Wind um die Ecke fegt, wenn sich im Schober das Liebespaar regt, wenn das Fräulein die Wäsche legt - stets meint die Katze, man wollt' mit ihr spielen! Wie der Katze geht's vielen. Erich Kästner Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Januar 29, 2023 vor 11 Minuten von Schwachzocker: Jeder erst zu nehmende Wissenschaftler würde sich einfach nur die Haare raufen. Nur als anekdotische Bemerkung am Rande: Viele Wissenschaftler, die ihre Wissenschaft ernst genommen haben (und die vielleicht auch von den übrigen Wissenschaftlern ernst genommen wurden), haben in der Praxis am Markt grottenschlechte Ergebnisse erzielt. Ob also der reine Rekurs auf Wissenschaft hier wirklich weiterhilft ....? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 29, 2023 vor 1 Minute von Nachdenklich: Nur als anekdotische Bemerkung am Rande: Viele Wissenschaftler, die ihre Wissenschaft ernst genommen haben (und die vielleicht auch von den übrigen Wissenschaftlern ernst genommen wurden), haben in der Praxis am Markt grottenschlechte Ergebnisse erzielt. Ob also der reine Rekurs auf Wissenschaft hier wirklich weiterhilft ....? Sicherlich nicht! Du bist aber derjenige, der genau das macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Januar 29, 2023 vor 30 Minuten von Schwachzocker: Es ist wirklich abwegig, bei 90% in Edelmetallen über Markteffizienz, Nobelpreisträger und eine geringfügige Veränderung im Aktienteil zu debattieren. Es ist einfach nicht mehr als offenkundiger Nonsens, weiter nichts. Jeder erst zu nehmende Wissenschaftler würde sich einfach nur die Haare raufen. Es handelt sich um Spinnerei! Dem stimme ich zu. Die Frage ist jedoch, ob der Themeneröffner im Prinzip lernbereit ist, aber die Theorie noch nicht kennt. Dann könnte man ihm helfen, indem man ihn in die richtige Richtung schubst. Oder ob er einer von denen ist, die glauben, dass sie ein Naturtalent sind und Theorie nicht brauchen, weil sie ein goldenes Händchen haben. Dann kann man ihnen nicht helfen - und jeder weitere Rat ist Zeitverschwendung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast230807 Januar 29, 2023 vor 21 Stunden von Paddy777: Vorab: Das Depot soll nur den AKTIEN-Anteil des Vermögens abdecken vor 18 Stunden von Paddy777: Aktienanteil in den kommenden Jahren stetig auf bis zu 50% steigen Es soll aber laut TE nur über Aktien-Anteil diskutiert werden. Und es geht um zukünftige 50% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag