geldvermehrer Januar 22, 2023 Gibts eigentlich noch WPF`ler, die Depotgebühren bezahlen? Wenn ja warum? Besseres Sicherheitsgefühl? Zu bequem für Wechsel? Ahnungslosigkeit usw...? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein Januar 22, 2023 · bearbeitet Januar 22, 2023 von Jennerwein Ja, ich zahle, zwar mit Rabatt, aber doch Depotgebühren. Warum? Österreich Steuereinfach bietet aktuell nur Flatex ohne Depotgebühren. Über Flatex habe ich zu viel negatives gehört, insbesondere über Support und Ungenauigkeiten bei der Anpassung der Einstandswerte. Deswegen bin ich nicht bei Flatex. Alle anderen mir bekannten in Österreich steuereinfachen Broker verrechnen leider eine Depotgebühr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pirx Januar 22, 2023 vor 57 Minuten von geldvermehrer: Gibts eigentlich noch WPF`ler, die Depotgebühren bezahlen? Wenn ja warum? Besseres Sicherheitsgefühl? Zu bequem für Wechsel? Ahnungslosigkeit usw...? Jeder von uns zahlt auf die eine oder andere Art für die Dienstleistung seiner Bank oder seines Brokers. Es unterscheiden sich lediglich die Gebührenmodelle. Ob es hierbei eine jährliche Gebühr, Gebühren beim Kauf oder der Spread ist, womit man besser fährt, muss man für sich und sein Anlageprofil prüfen. So kann es z.B. durchaus sinnvolle sein eine jährliche Gebühr zu bezahlen, wenn man dafür eine bessere Dienstleistung (z.B. Zugang zu mehr Börsen, fehlerfreie steuerliche Handhabung exotischer Anleihen usw.) bekommt. LG, Pirx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hans-Hubert Januar 22, 2023 · bearbeitet Januar 22, 2023 von Hans-Hubert Ich zahle Depotgebühren bei der FFB Bank, weil ich bisher keinen Anbieter gefunden habe, der mir eine vernünftige Depotauswertung bietet (Rendite inkl. Ausschüttung, Prozentual, p.a., Versch. Zeiträume, Asset Allokation, Einzeltitel etc.) (Edit: ...und ich aktuell keine aktiven Fonds im Depot habe, zuvor Übernahme durch Vermittler + Kickbacks). Statt Gebühren für Tools wie Parquet oder den Finanzmanager zahle ich eben Depotgebühren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Januar 22, 2023 Depotgebühren zahle ich bei der FFB zwar nicht, weil ich das Depot über eine der beiden kostengünstigen Umwege eröffnet habe, wohl aber das Verwahrentgelt für Fonds ohne Provisionen. Für mich war ebenfalls das Reporting der FFB - insbesondere die Angabe der Rendite p.a. über den gesamten Zeitraum sowie frei wählbar - entscheidend. So etwas hatte ich schon einmal bei einem anderen Anbieter, der sich inzwischen vom Geschäft mit kleineren Anlegern zurückgezogen hat, und das war sehr hilfreich und komfortabel. Eine Art Depotgebühr (24 € p.a.) bezahle ich bei der Cosmos Direkt für die Flexible Vorsorge Invest zu den alten Konditionen, weil der Fondsmantel die Gestaltung der Besteuerung deutlich vereinfacht und in meinem Fall auch verbessert. Das spart nicht nur Geld, sondern vermeidet auch die Verschwendung von Lebenszeit und schont die Nerven. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Januar 22, 2023 vor 2 Stunden von geldvermehrer: Gibts eigentlich noch WPF`ler, die Depotgebühren bezahlen? Wenn ja warum? ebase-Depotkosten plus Kickback-Auszahlung ist unterm Strich günstiger als keine ebase-Depotkosten ohne Kickback-Auszahlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HalloAktie Januar 22, 2023 Ich muss sagen, wenn es im Jahr unter 50 Euro wären, dazu günstige Transaktionsgebühren und eine vernünftige Bank dahintersteckt, würde mich das nicht stören. Z.B. eine Geno-Bank oder Sparkasse. Nur sind es dort bei normaler Nutzung Gebühren im dreistelligen Bereich und vor allem eine anteilige Gebühr vom Depot-Volumen. Also man wird dort quasi bestraft, höhere Beträge anzulegen. Die ganze Neobroker-Schiene mache ich nicht wirklich aus Überzeugung sondern nur, weil ich mir die ordentlichen Institute quasi nicht leisten kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days Januar 22, 2023 „Wenn du nichts für das Produkt zahlen musst, bist du das Produkt“ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 23, 2023 vor 13 Stunden von Pirx: Jeder von uns zahlt auf die eine oder andere Art für die Dienstleistung seiner Bank oder seines Brokers. Es unterscheiden sich lediglich die Gebührenmodelle. Ob es hierbei eine jährliche Gebühr, Gebühren beim Kauf oder der Spread ist, womit man besser fährt, muss man für sich und sein Anlageprofil prüfen. So kann es z.B. durchaus sinnvolle sein eine jährliche Gebühr zu bezahlen, wenn man dafür eine bessere Dienstleistung (z.B. Zugang zu mehr Börsen, fehlerfreie steuerliche Handhabung exotischer Anleihen usw.) bekommt. Sehr richtig. vor 10 Stunden von Glory_Days: „Wenn du nichts für das Produkt zahlen musst, bist du das Produkt“ Phrasendrescherei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days Januar 23, 2023 · bearbeitet Januar 23, 2023 von Glory_Days vor 1 Stunde von Ramstein: Phrasendrescherei. Nein, alles andere ist einfach nur naiv. Wir kennen diesen Fakt aus zahlreichen Bereichen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW Januar 23, 2023 vor 17 Stunden von geldvermehrer: Gibts eigentlich noch WPF`ler, die Depotgebühren bezahlen? Wenn ja warum? Wenn ich das Wort "Depot" übergehe: ja, ich zahle bei der Postbank relativ hohe (Handels-)gebühren. Im Gegenzug wird dort keine Verwahrgebühr für Xetra-Gold weitergegeben. Also bleiben auch der dort gekaufte andere Klumpatsch liegen. Der All World ist jedoch bei der DKB. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Januar 23, 2023 · bearbeitet Januar 23, 2023 von Bigwigster vor 18 Stunden von geldvermehrer: Zu bequem für Wechsel? Ahnungslosigkeit usw...? vor 3 Stunden von Glory_Days: Nein, alles andere ist einfach nur naiv. Mit Depotgebühr ist man also zu faul oder dumm, ohne Depotgebühr ist man naiv... hier kann man nicht gewinnen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 23, 2023 vor 3 Stunden von Glory_Days: Nein, alles andere ist einfach nur naiv. Wir kennen diesen Fakt aus zahlreichen Bereichen... Da muss ich wohl wieder mal Alois aus dem Bondboard zitieren: Zitat Es liegt in der Natur der Unwissenden, dass sie nicht unterscheiden können zwischen Besserwisserischen und Besserwissenden, die es tatsächlich besser wissen als die Unwissenden. Aufgrund dieser inneren Logik können die Unwissenden die Besserwissenden nicht erkennen und glauben fest daran, von besserwisserischen Besserwissern umgeben zu sein. Das ist auch gut so, da es den Unwissenden unbewusst ein Trost ist, dass sie nicht wissen, dass sie nichts wissen. Deshalb heißt es schon bei Asterix "Beati pauperes spiritu", wobei natürlich die Besserwissenden wissen, das dieses Zitat aus dem Matthäus-Evangelium stammt, was die "Glücklich im Geiste Armen" aber prompt mit Besserwisserei verwechseln würden, weil es in der Natur der Unwissenden liegt, dass sie nicht unterscheiden können zwischen Besserwisserischen und Besserwissenden, die es tatsächlich besser wissen als die Unwissenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days Januar 23, 2023 · bearbeitet Januar 23, 2023 von Glory_Days vor 55 Minuten von Bigwigster: Mit Depotgebühr ist man also zu faul oder dumm, ohne Depotgebühr ist man naiv... (K)eine Gebühr steht immer auch einem Angebot/einer Leistung gegenüber... vor 46 Minuten von Ramstein: Da muss ich wohl wieder mal Alois aus dem Bondboard zitieren: Da kannst du zitieren, wen und was du möchtest. Das ändert an obigem Faktum leider überhaupt gar nichts. Eigentlich weiß das inzwischen natürlich auch jeder, aber offensichtlich noch nicht alle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Januar 23, 2023 · bearbeitet Januar 23, 2023 von Nachdenklich vor 19 Stunden von Hans-Hubert: Ich zahle Depotgebühren bei der FFB Bank, Ab 20.000,- Euro sollten keine Depotgebühren anfallen! "Depotführung kostenfrei ab einem durchschnittlichen Depotvolumen von 20.000 €1, sonst 45 € p.a." Quelle: https://www.fidelity.de/produkte-services/depotloesungen/fondsdepotplus/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hans-Hubert Januar 23, 2023 vor 47 Minuten von Nachdenklich: Ab 20.000,- Euro sollten keine Depotgebühren anfallen! "Depotführung kostenfrei ab einem durchschnittlichen Depotvolumen von 20.000 €1, sonst 45 € p.a." Quelle: https://www.fidelity.de/produkte-services/depotloesungen/fondsdepotplus/ Gilt das auch bei Etfs? Bei Vermittlern zumindest nur bei aktiven Fonds Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy Januar 23, 2023 Ich würde eher vermuten, dass Banken etc. eine Mischkalkulation machen und einige Dienstleistungen günstig oder auch kostenlos anbieten, dafür andere gegen Gebühren. Insofern freue ich mich, wenn es viele gibt, die komplizierte Dienstleistungen benötigen und auch bereit sind, Gebühren dafür zu zahlen. Mit 1-3 ETF-Käufen pro Monat bin ich sicherlich ein Minusgeschäft für die Bank, trotz Spread etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Januar 23, 2023 vor 22 Stunden von Hans-Hubert: Ich zahle Depotgebühren bei der FFB Bank, weil ich bisher keinen Anbieter gefunden habe, der mir eine vernünftige Depotauswertung bietet (Rendite inkl. Ausschüttung, Prozentual, p.a., Versch. Zeiträume, Asset Allokation, Einzeltitel etc.) (Edit: ...und ich aktuell keine aktiven Fonds im Depot habe, zuvor Übernahme durch Vermittler + Kickbacks). Statt Gebühren für Tools wie Parquet oder den Finanzmanager zahle ich eben Depotgebühren. vor 3 Stunden von Nachdenklich: Ab 20.000,- Euro sollten keine Depotgebühren anfallen! "Depotführung kostenfrei ab einem durchschnittlichen Depotvolumen von 20.000 €1, sonst 45 € p.a." Quelle: https://www.fidelity.de/produkte-services/depotloesungen/fondsdepotplus/ vor 3 Stunden von Hans-Hubert: Gilt das auch bei Etfs? Bei Vermittlern zumindest nur bei aktiven Fonds Idealerweise eröffnet man sein FFB-Depot ueber ein Partnerprogramm. Dann gibt es erst gar keine Depotgebühren, Ausgabeaufschläge, Tauschgebühren und Transaktionskosten, die man sich erstatten lassen müsste. Es verbleiben a) das Mitte 2019 eingeführte Verwahrentgelt von 0,1% p.a. für Anlageprodukte ohne Abschlussfolgeprovision (also z.B. Indexfonds, ETFs, GPO, Arero und die günstigen Insti-Klassen bzw. Clean-Share-Klassen aktiver Fonds, *nicht aber* der günstigen Siemens-Fonds wie etwa dem Siemens Balanced), das zuletzt wg des BGH-Urteils bei manchen nicht berechnet wurde, bei anderen schon, aber für alle nach der geforderten AGB-Zustimmung wieder eingeführt werden soll, sowie b) die Kauf-/Verkaufsgebühren bei ETFs (inkl. ATC). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Januar 23, 2023 vor 6 Minuten von Fondsanleger1966: (inkl. ATC) ATC gibt es lange nicht mehr, auch die FFB hat auf Direkthandel (mit intransparenten Spreads) umgestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hans-Hubert Januar 23, 2023 vor 55 Minuten von Fondsanleger1966: Idealerweise eröffnet man sein FFB-Depot ueber ein Partnerprogramm. Idealerweise kann man so nicht sagen, sofern man die kickbacks möchte... Aber da ich seit letztem jahr nur noch Etfs besitze wäre es nun tatsächlich "ideal", danke für den Hinweis auf die Partnerprogramme, die hatte ich ganz vergessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein Januar 23, 2023 · bearbeitet Januar 23, 2023 von Jennerwein vor 1 Stunde von Fondsanleger1966: a) das Mitte 2019 eingeführte Verwahrentgelt von 0,1% p.a. für Anlageprodukte ohne Abschlussfolgeprovision Da sind die Banken stehts kreativ, wenn es um schöne neue Namen für die Kosten geht. Im Grundsatz macht es ja keinen Unterschied, ob die Kosten nun als Verwahrentgeld oder Depotgebühr bezeichnet werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Januar 23, 2023 vor einer Stunde von chirlu: ATC gibt es lange nicht mehr, auch die FFB hat auf Direkthandel (mit intransparenten Spreads) umgestellt. Danke für den Hinweis. Ich habe dort bisher nur Indexfonds gekauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Januar 24, 2023 vor 16 Stunden von Fondsanleger1966: b) die Kauf-/Verkaufsgebühren bei ETFs (inkl. ATC). Die aber auch nicht anfallen, wenn man mit einem Sparplan anspart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Januar 24, 2023 vor 12 Minuten von Nachdenklich: Die aber auch nicht anfallen, wenn man mit einem Sparplan anspart. Jepp, und auch nicht bei Auszahlplänen. Nur bei Einmalkäufen und -verkäufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PericoloGiallo Januar 26, 2023 Ja. Bin Kunde bei comdirect, und ich konnte zwischen Gebühr fürs Girokonto oder fürs Depot "wählen". Ich fand die 5,85 EUR/Quartal letztlich fair. VG PG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag