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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 30 Minuten von stagflation:

@Ramstein: Naja, bei Aktien kann man nicht viel falsch machen. Alle bekannten Informationen sind eingepreist - und nachdem man sie gekauft hat, geht es halt hoch oder runter.

Ich hatte gedacht, das wäre bei Anleihen auch so, jedenfalls bei hinreichend liquiden Anleihen. 

 

vor 30 Minuten von stagflation:

Bei Anleihen ist es doch wesentlich komplizierter. Da muss man den Prospekt lesen, auf Nachrangabreden oder frühzeitige Kündigungsmöglichkeiten achten. Außerdem muss man die Effekte wie Ausfallrisiko, Zinsrisiko, Währungsrisiko, Zinsparität und Liquiditätsrisiko kennen...

Muss man das bei Aktien nicht kennen?

Bei Aktienfonds sollte (nicht muss) man auch Prospekte lesen. Bei einzelnen Aktien heißen die Prospekte eben Geschäftsberichte. Die Verabredungen erfolgen auf Hauptversammlungen. Und Kündigungsmöglichkeiten ... naja ... Vielleicht wird ja mal ein Aktienfonds aufgelöst.

Aber natürlich muss man sich damit nicht unbedingt auskennen, weder bei Anleihen noch bei Aktien. Hilfreich ist es aber, bei Aktien ebenso wie bei Anleihen.

 

vor 30 Minuten von stagflation:

...sonst wundert man sich, was mit der Anleihe passiert.

Ich wundere mich auch, was mit Aktien passiert.

 

vor 30 Minuten von stagflation:

Man muss auch gelegentlich rechnen und die interne Zinsfußmethode verstehen - sonst kann man keine erwarteten Renditen ausrechnen.

Kommt man bei Aktien ohne das aus?

 

vor 30 Minuten von stagflation:

 

Und Anleihe-ETFs sind richtig kompliziert. Mein Eindruck ist, dass nur wenige verstehen, wie die sich verhalten.

Das ist auch mein Eindruck. Bei Aktien-ETF ist mein Eindruck aber, dass niemand versteht, wie sie sich verhalten.

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alsuna
vor 3 Stunden von stagflation:

Alle bekannten Informationen sind eingepreist - und nachdem man sie gekauft hat, geht es halt hoch oder runter.

Was du eigentlich meinst ist: es gibt eine Theorie, die besagt, dass in einer ausreichend liquide gehandelten Aktie alle bekannten Informationen eingepreist sind - und nachdem man sie gekauft hat, geht es halt hoch oder runter.

Ich möchte behaupten, das gilt bei Anleihen ganz genauso.

 

vor 3 Stunden von stagflation:

Bei Anleihen ist es doch wesentlich komplizierter.

Nein. Anleihen sind wesentlich einfacher zu berechnen und zu verstehen - genau deswegen wird bei Anleihen so viel gerechnet und bei Aktien mit den Schultern gezuckt.

 

vor 3 Stunden von stagflation:

Da muss man den Prospekt lesen, auf Nachrangabreden oder frühzeitige Kündigungsmöglichkeiten achten.

Nun, und wer durch den Kauf einer Aktie Miteigentümer eines Unternehmens werden will, muss keine Recherche betreiben?

 

vor 3 Stunden von stagflation:

Und Anleihe-ETFs sind richtig kompliziert. Mein Eindruck ist, dass nur wenige verstehen, wie die sich verhalten.

Wenn du das so schreibst, meinst du dann, dass ein Aktien-ETF einfacher ist? Was macht denn ein Aktien-ETF, wenn das Zinsniveau um 1% steigt?

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Alf_BB
vor 7 Minuten von alsuna:

Anleihen sind wesentlich einfacher zu berechnen und zu verstehen - genau deswegen wird bei Anleihen so viel gerechnet und bei Aktien mit den Schultern gezuckt.

Genau, Anleihen sind Schach und Aktien Mensch ärgere dich nicht :D

 

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Sparbuechse
· bearbeitet von Sparbuechse

Also ich hab gestern auf jeden Fall ziemlich viel gelernt, und danke Euch für Euer Feedback. Die Links von pillendreher will ich mir auf jeden Fall anschauen! Bevor ich hier gepostet habe, hätte ich die MS-Anleihe fast gekauft, find jetzt aber die Festgeld-Thematik deutlich attraktiver und überlege, meine Aktien-ETFs aufzustocken (da wäre EUR SC und US SC fällig) als auch zu einem Anteil Festgeld zu zeichnen.

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Gast230418
Am 12.1.2023 um 17:59 von odensee:

Das ist nicht "Äpfel und Birnen vergleichen", das ist "Äpfel und Schnitzel vergleichen"

In dem Fall würde ich das Schnitzel nehmen. :lol:

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Stavanger
· bearbeitet von Stavanger
Am 12.1.2023 um 20:16 von stagflation:

@Ramstein: Naja, bei Aktien kann man nicht viel falsch machen. Alle bekannten Informationen sind eingepreist - und nachdem man sie gekauft hat, geht es halt hoch oder runter.

 

Bei Anleihen ist es doch wesentlich komplizierter. Da muss man den Prospekt lesen, auf Nachrangabreden oder frühzeitige Kündigungsmöglichkeiten achten. Außerdem muss man die Effekte wie Ausfallrisiko, Zinsrisiko, Währungsrisiko, Zinsparität und Liquiditätsrisiko kennen - sonst wundert man sich, was mit der Anleihe passiert. Man muss auch gelegentlich rechnen und die interne Zinsfußmethode verstehen - sonst kann man keine erwarteten Renditen ausrechnen.

 

Und Anleihe-ETFs sind richtig kompliziert. Mein Eindruck ist, dass nur wenige verstehen, wie die sich verhalten.

 

Beispiel gefällig? Ein Anleihe-ETF mit Kurs 100 € und mod. Duration 8 Jahre. Zinsniveau steigt um 1%. Kurs fällt um 8%. Was bedeutet es für die weitere Kursentwicklung, wenn jetzt viele Anleger aussteigen? Oder wenn viele Anleger neu einsteigen? Ich glaube nicht, dass es hier viele Leute gibt, die diese Frage beantworten können.

Ich glaube die meisten Leute haben das Problem, dass sie nicht darum geht das beste Produkt zu finden, sondern ein geeignetes Produkt zu den eigenen Anlagezielen. Oftmals da die eigenen Ziele nicht hinreichend bekannt sind.
Ich sehe einen großen Vorteil bei Anleihen die gute Planbarkeit, wenn man sie bis zur Fälligkeit hällt. Das Ausfallrisiko ist natürlich gegeben, lässt sich aber durch entsprechende Bonität und oder Diversifikation begegnen.

 

Das setzt natürlich vorraus, dass man die wesentlichen Mechanismen bei Anleihen verstanden und ggf. noch, dass man das Einmaleins das Börsenhandels kapiert hat. Bei Aktien hat man historisch gesehen im Durchschnitt aber langfristig eine deutlich bessere Rendite. In meinen Augen bezahlt man die Rendite aber mit "schlechter Planbarkeit". Dort kann man sich zwar im Wesentlichen darauf verlassen, dass die Performance mit langer Haltedauer schon passt, aber Kurz- und Mittelfristig gibt es viele Einflussfaktoren, die man keinem Wertpapierprospekt entnehmen kann.

 

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