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Peter23

Wieder(fest-)anlage von ca. 200k

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 8 Minuten von Schlumich:

Nicht angeschaut habe ich mit die Sicherheit der GEFA Bank (ich nehme an 100k€ dtsch. Einlagensicherheit)

Stimmt und die Bank hat ein A-Rating von S&P.

vor 8 Minuten von Schlumich:

die Kosten für das Produkt.

Mir sind im Preis- und Leistungsverzeichnis keine relevanten Kosten aufgefallen, aber sicher bin ich mir nicht.

vor 8 Minuten von Schlumich:

Verstehe ich es richtig, dass hier bei einer beipielhaften Einlage von 100k€ und einer Laufzeit von 10 Jahren jedes Jahr 10k€ zzgl. 3.75% Zins auf die Summe, die im zurückliegenden Jahr bei der Gefa Bank gelegen hat, an den Anleger zurückgezahlt werden? Im ersten Jahr also 10.000€ zzgl. 3750€ Zins? Zinsanteil verringert sich dann in den folgenden Jahren?

Genau! So verstehe ich es auch. (wobei die Zinsen auch im ersten Jahr etwas geringer ausfallen, weil schon während des ersten Jahres monatlich Auszahlungen erfolgen)

vor 8 Minuten von Schlumich:

Dann wäre das ein potentieller Anwendungsfall für e.g. Privatiere, die noch x Jahre bis zur Auszahlung der Rente haben und in dieser Übergangszeit CashFlow brauchen.

Ich habe auch gesehen, dass es kürzere Laufzeiten gibt als 10 Jahre, so dass jeder entscheiden kann, ob man sich tatsächlich für 10 Jahre binden muss.

Richtig.

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gravity

Sonderbedingungen für den GEFA AuszahlPlan (ab Seite 38) ... Einlagensicherung

 

Ich nehme an, dass bei Nutzung des elektronischen Postfachs alles kostenlos ist. Die monatliche Auszahlrate wird wahrscheinlich so berechnet, dass - ohne Steuerabzüge - nach 10 Jahren das Restguthaben = 0 ist. Bei Steuerabzügen > 0 verkürzt sich etwas die Laufzeit. Wenn ich nicht die flexiblen, mit 4,3% verzinsten Sparpläne 2005-2035 bei der VW Bank hätte, würde ich das abschließen. Monatliche Zahlungseingänge schaden nicht ...

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investorfonds
vor 2 Stunden von gravity:

 Wenn ich nicht die flexiblen, mit 4,3% verzinsten Sparpläne 2005-2035 bei der VW Bank hätte, würde ich das abschließen. Monatliche Zahlungseingänge schaden nicht ...

Ja die Dinger waren schon top. Ich bereue, dass ich nur einen damals abgeschlossen habe.

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Gast231208
vor 4 Stunden von Peter23:

Kurz bevor mir morgen  die 90k aus dem Cosmos Flex Plan ausgezahlt werden, ist mir nun noch ein Angebot der Gefa-Bank ins Auge gefallen. Dort gibt es einen (monatlichen) Auszahlungsplan, der mit 3,75% verzinst wird (10 Jahre Laufzeit). 10 Jahre klingen lang, aber haben auch den Vorteil, dass man sich die hohen Zinsen relativ lange sichert (kann positiv oder negativ sein). Außerdem ist die effektive Duration auch nur 5 Jahre (wegen Auszahlungsplan; sogar noch etwas drunter, wenn man Zinszahlungen berücksichtigt).

 

Was haltet ihr von diesem Angebot?

 

https://www.gefa-bank.de/produkt/auszahlplan/

Frage: was machst du mit dem Geld aus dem monatlichen Auszahlplan die nächsten 10 Jahre - gibt es dafür einen konkreten Verwendungszweck?

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Peter23
vor 51 Minuten von pillendreher:

Frage: was machst du mit dem Geld aus dem monatlichen Auszahlplan die nächsten 10 Jahre - gibt es dafür einen konkreten Verwendungszweck?

Rebalancing des Portfolios (genauso wie mit dem monatlichen freien Einkommen)

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Pfennigfuchser
Am 30.1.2023 um 15:33 von Peter23:

Kurz bevor mir morgen  die 90k aus dem Cosmos Flex Plan ausgezahlt werden, ist mir nun noch ein Angebot der Gefa-Bank ins Auge gefallen. Dort gibt es einen (monatlichen) Auszahlungsplan, der mit 3,75% verzinst wird (10 Jahre Laufzeit). 10 Jahre klingen lang, aber haben auch den Vorteil, dass man sich die hohen Zinsen relativ lange sichert (kann positiv oder negativ sein). Außerdem ist die effektive Duration auch nur 5 Jahre (wegen Auszahlungsplan; sogar noch etwas drunter, wenn man Zinszahlungen berücksichtigt).

 

Was haltet ihr von diesem Angebot?

 

https://www.gefa-bank.de/produkt/auszahlplan/

Hach, wie schade, dass ich das jetzt erst finde. Das wäre ja ideal gewesen, um die Immo optimiert zu tilgen. Hübsches Zinsdifferenzgeschäft.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 5 Stunden von Pfennigfuchser:

Hach, wie schade, dass ich das jetzt erst finde. Das wäre ja ideal gewesen, um die Immo optimiert zu tilgen. Hübsches Zinsdifferenzgeschäft.

Allerdings! Es deckt ganz knapp die 0,39%, die ich auf meinen Kredit zahle ab. :)

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masu
Am 7.1.2023 um 18:11 von Peter23:

Folgende Positionen (der Assetklasse Fixed Income) möchte ich demnächst attraktiver anlegen:

- Cosmos Direkt VorsorgePlan: 90k (Zins 1,3%; monatlich verfügbar)

- VTB Flex: 100k (Zins 2,5%; 10k täglich sonst mit 3-Monaten-Vorlaufzeit)

+ ca. 15k jährlich (mehr oder weniger je nach Rebalancing) 

 

Mein Gesamtportfolio besteht grob aus:

- 17,5% Fixed Income (inkl. Rentenversicherungen, Tagesgeld, Festgeld und obigen Positionen etc.)

- 50% Immobilien

- 30% Aktien

- 2,5% Rohstoffe

und ist ca. mit Faktor 1,25 geleveraged.

 

Details zum Gesamtportfolio finden sich hier (wenn auch nicht 100% aktuell):

 

Die Neuanlage sollte möglichst kein unsystematisches Risiko (insb. kein Ausfallrisiko einer Partei, welches höher 0,1% ist oder gar Einzelaktienrisiko) enthalten und sofern systematische Risiken enthalten sind so sollten diese möglichst unkorreliert zu Aktien, Immobilien und Rohstoffen sein. Die Anlage darf also weitgehend risikolos sein, aber muss es auch nicht.

 

Aktuell habe ich insgesamt folgende Positionen in der Assetklasse Fixed Income:

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In Erwägung ziehe ich aktuell folgende Optionen (kombinierbar):

- iShares CNY China (A14T8G)

- Festgeld bei pbb in Euro und/oder in USD

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- zumindest VTB Flex erstmal weiterführen, weil es Ende 2024 ohnehin ausläuft und dort auch einer meiner Kredit in ähnlicher Höhe fällig wird

- 10-20k bei Cosmos als Notgroschen behalten

 

Gibt mir gerne Input, wie ihr es aktuell anlegen würdet und was ihr von den Optionen haltet?

 

Bitte diskutiert die Strategie des Gesamtportfolios nicht hier sondern im folgenden Thread von 2016:

 

Wie kalkulierst du deine gesetzliche Rentenversicherung, wenn ich fragen darf. Nimmst du eine durchschnittliche Anzahl an Jahren, die nach Renteneintritt verzehrst oder  machst du was anderes?

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Peter23
vor 4 Stunden von masu:

Wie kalkulierst du deine gesetzliche Rentenversicherung, wenn ich fragen darf. Nimmst du eine durchschnittliche Anzahl an Jahren, die nach Renteneintritt verzehrst oder  machst du was anderes?

Ich schaue bei Check24, wieviel ich aktuell in eine Sofortrente einzahlen müsste, um genau die garantierte Rentenzahlung der GRV zu bekommen.

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smarttrader

Peter kannst du so nett sein und dein großen RK1 Drang begründen? Wenn ich mir die Zahlen so anschaue, würdest du doch locker mit Ausschüttungen/Dividenden den Kredit tilgen können ohne Wertverzehr wie beim Auszahlplan.

 

Mich würde das wirklich interessieren, wieso du den RK1 Anteil so hoch gewichtes ohne (für mich ersichtliche) Notwendigkeit.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 4 Stunden von smarttrader:

Peter kannst du so nett sein und dein großen RK1 Drang begründen? Wenn ich mir die Zahlen so anschaue, würdest du doch locker mit Ausschüttungen/Dividenden den Kredit tilgen können ohne Wertverzehr wie beim Auszahlplan.

 

Mich würde das wirklich interessieren, wieso du den RK1 Anteil so hoch gewichtes ohne (für mich ersichtliche) Notwendigkeit.

Also erstmal sollte man beachten, dass ich gar nicht in RK1-3 denke sondern in den folgenden Assetklassen. Die Idee ist hier, dass durch die Diversifikation erstmal das Verhältnis aus Rendite und Volatilität optimiert wird. Anschließend wird dann über sichere Anlage bzw. Kredite das Risiko eingestellt.

Am 6.2.2023 um 17:51 von masu:

- 17,5% Fixed Income (inkl. Rentenversicherungen, Tagesgeld, Festgeld und obigen Positionen etc.)

- 50% Immobilien

- 30% Aktien

- 2,5% Rohstoffe

In der Assetklasse Fixed Income ist dann auch noch das "Guthaben" in der gesetzlichen Rentenversicherung enthalten, was vollkommen iliquide ist.

 

Wenn ich mich nun aber darauf einlasse zu bestimmen, wieviel in RK1 liegt dann kommt man (je nach Definition) immer noch auf ca. 200k, was absolut vielleicht viel erscheint aber bezogen auf das Brutto-Vermögen weniger als 10%. Außerdem reduziere ich aktuell diesen Anteil auch noch erheblich, weil ich von Cosmos Direkt und VTB (war das überhaupt RK1? / da scheiden sich ja schon die Geister) umschichte auf Anleihen-ETFs, die entweder wegen Fremdwährungen (US-Staatsanleihen) oder wegen Ausfallrisiko (Euro-HY-Bonds) oder wegen beidem (USD-EM-Bonds) definitiv kein RK1 mehr sind. Trotzdem werden ca. 5% (mehr als 100k) zumeist in langlaufendem Festgeld verbleiben (sind Langläufer überhaupt RK1?).

 

Trotzdem ist die Frage aber berechtigt. Was sind also die Gründe?

- teilweise unfassbar gute Kreditkonditionen (zb fast 200k für noch 7,5 Jahr fest mit 0,39%), die mich einfach davon abhalten auch nur an Sondertilgung zu denken

- steuerliche Effekte (Kreditzinsen werden mit persönlichem (Grenz-)Steuersatz (43%) abgeschrieben und auf Zinsen zahle ich nur ca. 26%)

- Liquidität

- Reduzierung der Schwankung des Brutto-Vermögens (teilweise psychologischer Effekt)

- es sind positive Zinsdifferenzgeschäfte

(...) mehr ist mir auf die Schnelle nicht eingefallen

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smarttrader

Bewertest du deine Immobilien mit? Ich habe die bei mir raus gelassen, andere bewerten die mit Marktwert-Kredit.

 

Ich hatte das Mal für uns hoch gerechnet und hatte eigentlich bei 1,6Mio Euro liquides Vermögen und 3% Entnahme ein ordentliches Auskommen ermittelt. 

 

Ich bewerte bei uns eigentlich nur realistisch liquidierbare Werte. eTW als Anlageobjekt ist mind. 10 Jahre nicht zugreifbar. Selbst genutzte Wohneigentum ist für mich auch nicht bilanzierbar. Die abbezahlte Wohnung für das Kind ist auch Tabu.

 

Momentan bewerte ich nur Gold, Konten, Depots und Sparverträge. Und bilde dort die RK1 bis RK3 Allokation.

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Peter23
vor 9 Minuten von smarttrader:

Bewertest du deine Immobilien mit?

Ja mit Marktwert gemäß Sparkassenbewertungstool. Alles andere ist doch eine Milchmädchenrechnung. Wenn die selbstbewohnte Immobilien nämlich nichts wert wäre, dann könnte ich ja durch Verkauf (und ggf umziehen in eine Miet-Immobilie) mein Gesamtvermögen erheblich erhöhen.

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Fondsanleger1966
vor 3 Stunden von Peter23:

- steuerliche Effekte (Kreditzinsen werden mit persönlichem Steuersatz (0,43%) abgeschrieben und auf Zinsen zahle ich nur ca. 26%)

Du solltest Steuerberater werden! Da würdest Du Dich angesichts eines solch niedrigen Steuersatzes vor Mandanten kaum noch retten können. :narr:

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Peter23
vor 23 Minuten von Fondsanleger1966:

Du solltest Steuerberater werden! Da würdest Du Dich angesichts eines solch niedrigen Steuersatzes vor Mandanten kaum noch retten können. :narr:

Vielen Dank für den Hinweis. Das habe ich geändert.

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smarttrader
vor 1 Stunde von Peter23:

Ja mit Marktwert gemäß Sparkassenbewertungstool. Alles andere ist doch eine Milchmädchenrechnung. Wenn die selbstbewohnte Immobilien nämlich nichts wert wäre, dann könnte ich ja durch Verkauf (und ggf umziehen in eine Miet-Immobilie) mein Gesamtvermögen erheblich erhöhen.

Man kann es anders sehen, wenn die selbst bewohnte Immobilie veräußert wird und man zur Miete wohnt, muss man Mieten zahlen was vom Vermögen abgezogen werden muss.

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