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Peter23

Wieder(fest-)anlage von ca. 200k

Empfohlene Beiträge

Peter23
· bearbeitet von Peter23

Folgende Positionen (der Assetklasse Fixed Income) möchte ich demnächst attraktiver anlegen:

- Cosmos Direkt VorsorgePlan: 90k (Zins 1,3%; monatlich verfügbar)

- VTB Flex: 100k (Zins 2,5%; 10k täglich sonst mit 3-Monaten-Vorlaufzeit)

+ ca. 15k jährlich (mehr oder weniger je nach Rebalancing) 

 

Mein Gesamtportfolio besteht grob aus:

- 17,5% Fixed Income (inkl. Rentenversicherungen, Tagesgeld, Festgeld und obigen Positionen etc.)

- 50% Immobilien

- 30% Aktien

- 2,5% Rohstoffe

und ist ca. mit Faktor 1,25 geleveraged.

 

Details zum Gesamtportfolio finden sich hier (wenn auch nicht 100% aktuell):

 

Die Neuanlage sollte möglichst kein unsystematisches Risiko (insb. kein Ausfallrisiko einer Partei, welches höher 0,1% ist oder gar Einzelaktienrisiko) enthalten und sofern systematische Risiken enthalten sind so sollten diese möglichst unkorreliert zu Aktien, Immobilien und Rohstoffen sein. Die Anlage darf also weitgehend risikolos sein, aber muss es auch nicht.

 

Aktuell habe ich insgesamt folgende Positionen in der Assetklasse Fixed Income:

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In Erwägung ziehe ich aktuell folgende Optionen (kombinierbar):

- iShares CNY China (A14T8G)

- Festgeld bei pbb in Euro und/oder in USD

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- zumindest VTB Flex erstmal weiterführen, weil es Ende 2024 ohnehin ausläuft und dort auch einer meiner Kredit in ähnlicher Höhe fällig wird

- 10-20k bei Cosmos als Notgroschen behalten

 

Gibt mir gerne Input, wie ihr es aktuell anlegen würdet und was ihr von den Optionen haltet?

 

Bitte diskutiert die Strategie des Gesamtportfolios nicht hier sondern im folgenden Thread von 2016:

 

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Saek
3 hours ago, Peter23 said:

sofern systematische Risiken enthalten sind so sollten diese möglichst unkorreliert zu Aktien, Immobilien und Rohstoffen sein.

Das klingt für mich nach (Staats-) Anleihen, also wie deine Euro-Gov-Anleihen, oder auch (potentiell gehedgt) US Treasuries oder global.

Wie ist die Korrelation der CNY-Anleihen mit Aktien? EM-Anleihen allgemein dürften ja schon eine Korrelation >0 mit EM-Aktien aufweisen.

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Peter23
vor einer Stunde von Saek:

Das klingt für mich nach (Staats-) Anleihen, also wie deine Euro-Gov-Anleihen, oder auch (potentiell gehedgt) US Treasuries oder global.

Wie ist die Korrelation der CNY-Anleihen mit Aktien? EM-Anleihen allgemein dürften ja schon eine Korrelation >0 mit EM-Aktien aufweisen.

In den letzten 3 Jahren war die Korrelation sehr niedrig:

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PeterS
· bearbeitet von PeterS

Warum nicht einfach eine Festgeldleiter je max. bis 100k von 1-3 Jahre Laufzeit bei unterschiedlichen Banken? Zentral Gemanaged über den Zinsmarkt (DB) zum Beispiel.

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gravity

VTB Flex würde ich auf 95K reduzieren, um zzgl. Zinsen für 2023 & 2024 unter der 100K-Grenze zu bleiben. Die Abwicklungsdauer bei der EdB-Einlagensicherung könnte länger dauern als bei der gesetzlichen Einlagensicherung. Ansonsten gibt es folgende Handlungsoptionen:

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la plata
vor einer Stunde von gravity:
  • [...]
  • bei Interesse an monatlichen Zahlungseingängen: Auszahlplan der GEFA Bank (z.B. 10 Jahre 3,75%) oder Bausparkasse Mainz (z.B. 30 Jahre 3,25%)

IKB 3% p.a. ab 3 Jahren Lfz. -> https://www.ikb.de/privatkunden/sparen/auszahlplan

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 13 Stunden von Saek:

Das klingt für mich nach (Staats-) Anleihen, also wie deine Euro-Gov-Anleihen, oder auch (potentiell gehedgt) US Treasuries oder global.

Wie ist die Korrelation der CNY-Anleihen mit Aktien? EM-Anleihen allgemein dürften ja schon eine Korrelation >0 mit EM-Aktien aufweisen.

Noch eine Ergänzung hierzu: Du magst wahrscheinlich bei EM-Anleihen auch durchaus recht haben, aber China hat ein A+ S&P Rating und ist damit fundamental anders als andere EM-Staatsanleihen:

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vor 1 Stunde von gravity:

Bundesanleihen (auf Spalte "Fälligkeit" klicken, wenn man nach Fälligkeit sortieren möchte)

Das ist interessant, aber ich würde hier eher Kurzläufer als guten Tagesgeldersatz sehen, weil die ja fast die gleichen Renditen haben wie Langläufer. Bei Langläufer würde ich dann lieber auf Festgeld setzen (auch wenn hier natürlich die fehlende Liquidität ein Nachteil ist).

 

Außerdem habe ich es mir nicht nehmen lassen und mir auch US-Anleihen angeschaut und die Renditen scheinen mir deutlich interessanter zu sein:

https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/tools/produktsuche/anleihen-finder/?legalNameIssuer=USA%2C Staat&searchstring=USA

 

 

 

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Peter23

In der Vergangenheit habe ich mich stark auf Bank- und Versicherungsprodukte konzentriert, aber eigentlich auch nur, weil die bessere Konditionen geliefert haben. Das ist jetzt bei kurzen Laufzeiten nicht mehr der Fall. Auf der anderen Seite scheinen bei langen Laufzeiten die Bankkonditionen teilweise weiterhin vergleichsweise gut zu sein, weil man sich damit die aktuellen Zinsen lange sichern kann. Aus diesem Grund ist der ersten Zwischenstand, dass ich eine weltweite Mischung von kurzlaufenden Staats- und Corporate-Anleihen aufbauen möchte (möglichst ETF-basiert) und zusätzlich eine Festgeldleiter für lange Laufzeiten. Hier finde ich die pbb weiterhin praktisch wegen der deutschen Einlagensicherung und der Möglichkeit zumindest über die beiden wichtigsten Währungen (EUR & USD) zu diversifizieren.

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Saek
3 hours ago, Peter23 said:

Außerdem habe ich es mir nicht nehmen lassen und mir auch US-Anleihen angeschaut und die Renditen scheinen mir deutlich interessanter zu sein

Das heißt, du hältst Währungsrisiken (CNY, USD) für systematisch? Die höhere USD-Rendite erhältst du ja nur, wenn der Wechselkurs mitspielt (was nicht unbedingt zu erwarten ist).

Ich würde eher gehedgte Anleihen nehmen, z.B. DBX0A8 (global) oder US+ Euro. Laufzeit je nachdem, wie viel Risiko man will. Dann erhält man nur das "term premium" ohne Währungsrisiko.

 

 

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Peter23
Gerade eben von Saek:

Das heißt, du hältst Währungsrisiken (CNY, USD) für systematisch?

Ich halte das USD, CNY Währungsrisiko zu wenig korreliert zum systematischen Risiko meines Portfolios (Weltweite-Aktien, Immobilienmarkt).

vor 1 Minute von Saek:

Dann erhält man nur das "term premium" ohne Währungsrisiko.

Es gibt doch aktuell gar keine term premium. 

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Cornwallis

Hallo,

 

in diesem Faden geht es um Pfandbriefe, sollte ja zur Asset Klasse Fixed Income passen. Die notieren natürlich in Euro.

Da gibt's wohl auch sehr interessante Tools mittlerweile und natürlich vieles an Laufzeiten und wohl auch ansehnliche Renditen; saubere Handwerksarbeit vorausgesetzt (Stichworte: Limit, Volumen, Transaktionskosten).

 

Gruß

 

PS: Ich bin selbst nicht Pfandbriefen oder sonstigen Anleihen investiert.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 8 Stunden von Peter23:

Außerdem habe ich es mir nicht nehmen lassen und mir auch US-Anleihen angeschaut und die Renditen scheinen mir deutlich interessanter zu sein

 

Themen wie "Zinsparität" und "Internationaler Fisher-Effekt" solltest Du ja kennen... Sprich: deutsche Anleger können nicht sicher bzw. nur durch Glück von höheren Zinsen in anderen Währungsräumen profitieren.

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Peter23
vor einer Stunde von stagflation:

Themen wie "Zinsparität" und "Internationaler Fisher-Effekt" solltest Du ja kennen.

ja. Nichtsdestotrotz möchte ich soweit wie möglich diversifizieren und die US Treasury (USD: 4,65% bei ultrashort) ist auch gegenüber US Corp (5,4%, IG) sehr attraktiv.

 

Derzeit tendiere ich daher dazu USA-USD-ultrashort über Sov/Treasury aber Europa/Welt-EUR-ultrashort über Corp abzudecken. Damit scheint schon mal ungefähr klar, wie ich Kurzläufer im Ratingbereich höchste Bonität (mind. AA) und IG abdecke.

Zusammen mit:

vor 6 Stunden von Peter23:

eine Festgeldleiter für lange Laufzeiten

fehlt mir dann eigentlich nur noch High-Yield. High-Yield ist aber sowieso ein wenig fraglich, weil es stark mit Aktien korreliert ist.

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stagflation

@Peter23: es spricht nichts dagegen, in US-Treasuries zu investieren - und ich will Dir das gar nicht ausreden.

 

Aber:

 

Diversifikation ist vor allem interessant für den risikoreichen Anteil. Hier bringt Diversifikation definitiv einen Vorteil, weil sie das Risiko mindert.

 

Im risikofreien (oder risikoarmen) Anteil bringt Diversifikation wenig - weil das Risiko ja bereits Null bzw. sehr klein ist. Es gibt auch keine bzw. kaum eine Risikoprämie, die man abernten kann.


Bei sicheren US Anleihen zieht weder das Argument "höhere Zinsen", noch das Argument "bessere Diversifikation". Jedenfalls nicht aus Sicht der Portfolio-Theorie.

 

Bei High-Yield Anleihen (Teil des risikoreichen Anteils) ist Diversifikation hingegen eine gute Idee.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 11 Minuten von stagflation:

Im risikofreien (oder risikoarmen) Anteil bringt Diversifikation wenig - weil das Risiko ja bereits Null bzw. sehr klein ist. Es gibt auch keine bzw. kaum eine Risikoprämie, die man abernten kann.

Es handelt sich aber doch hierbei gar nicht um den risikofreien Anteil des Portfolios, wie ich schon im Eingangspost festgestellt habe:

Am 7.1.2023 um 18:11 von Peter23:

Die Neuanlage sollte möglichst kein unsystematisches Risiko (insb. kein Ausfallrisiko einer Partei, welches höher 0,1% ist oder gar Einzelaktienrisiko) enthalten und sofern systematische Risiken enthalten sind so sollten diese möglichst unkorreliert zu Aktien, Immobilien und Rohstoffen sein. Die Anlage darf also weitgehend risikolos sein, aber muss es auch nicht.

 

vor 11 Minuten von stagflation:

Bei sicheren US Anleihen zieht weder das Argument "höhere Zinsen", noch das Argument "bessere Diversifikation". Jedenfalls nicht aus Sicht der Portfolio-Theorie.

Ja okay, das sehe ich ein. Wegen der kleineren Differenz zu Corp-IG-Anleihen (jeweils in gleicher Währung), tendiere ich aber bei der Kategorie Sov-Kurzlaufend trotzdem zu den US Treasuries statt German Bond (größere Differenz zu Corp-IG-EUR-Anleihen). Das Währungsrisiko ist ja im Vergleich zu meinem Restportfolio unsystematisch.

vor 11 Minuten von stagflation:

Bei High-Yield Anleihen (Teil des risikoreichen Anteils) ist Diversifikation hingegen eine gute Idee.

Macht Sinn. Bitte aber auch die Zwischenkategorie von IG-Corp-Anleihen nicht vergessen, die ich auch gerne einbeziehen möchte und die auch zum risikoreichen Teil des Portfolios gehören (aber mit weniger Korrelation zu Aktien als HY-Anleihen).

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hello_joe82

@Peter23Ich finde hier die Diskussion sehr interessant, und würde gerne wissen ob du schon zu einer Lösung gekommen bist? Und wenn ja, wie die aussieht?

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 2 Stunden von hello_joe82:

@Peter23Ich finde hier die Diskussion sehr interessant, und würde gerne wissen ob du schon zu einer Lösung gekommen bist? Und wenn ja, wie die aussieht?

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Die Tabelle oben fasst meine Ergebnisse zusammen. In der Spalte Dist new siehst Du, welche Anleihen-ETFs und welche Festgeld-Laufzeiten ich ausgewählt habe.

 

Mir ist klar, dass viele Spalten nicht selbsterklärend sind und daher frag gerne nach, wenn Dich was interessiert.

 

Vielleicht direkt noch ein paar Erläuterungen:

  • Im Prinzip ist es eine Festgeldleiter bei der ich kurze Laufzeiten über Anleihen (und VTB) abgedeckt habe (50%) und lange Laufzeiten über die pbb (50%)
  • 50% EUR / 50% USD (CNY habe ich ja schon teilweise im Portfolio - siehe oben)
  • In den ersten Covid-Spalten habe ich mir angeschaut wie stark der Kurs auf die Covid-Krise reagiert hätte (zum Vergleich ACWI IMI 39%)
  • Den expected Return habe ich ausgerechnet, indem ich Ausfallwahrscheinlichkeiten aus der S&P Default Study abgezogen habe (Annahme: Recovery Rate = 0% bzw bei Ausfall ist alles weg) und die TD habe ich auch noch abgezogen
  • Unten in Gesamt sieht man, dass die Rendite doppelt so hoch ist wie aktuell und das Portfolio nur mit 1% Veränderung auf Covid reagiert hätte,
  • 90% ist AAA/AA (bei pbb nur wegen deutscher Einlagensicherung so von mir eingestuft),
  • 44% ist liquide und die Laufzeit von 50% ist ca. ein halbes Jahr bzw. insgesamt 2,8 (mir war es wichtig, dass die Hälfte wenig sensitiv auf Zinsänderung ist und bei der anderen Hälfte möchte ich mir gerade den Zins sichern)

 

Die prozentuale Aufteilung ist nicht final sondern nur eine qualitative Indikation für die ersten Käufe. Für die genaue Aufteilung muss ich dann nochmal auf Aktiv- und Passiv-Seite meines Gesamtportfolios blicken.

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hello_joe82

Danke für das teilen deiner Aufstellung. Ich hatte mir auch die pbb-direkt angeguckt. Bei den USD-Konten wird bei jeder Konvertierung 0,3-US-Cent berechnet.
Ich will mir auch eine Festgeld-Leiter basteln, bin da aber irgendwie eher bei weltsparen mit der Grenke und Aareal Bank am planen, für 3,4 und 5 Jahre.  Die 3,5% für 10 Jahre fest  bei der pbb sind jedoch sehr  charmant.

Gerade eben von hello_joe82:

Danke für das teilen deiner Aufstellung. Ich hatte mir auch die pbb-direkt angeguckt. Bei den USD-Konten wird bei jeder Konvertierung 0,3-US-Cent berechnet.
Ich will mir auch eine Festgeld-Leiter basteln, bin da aber irgendwie eher bei weltsparen mit der Grenke und Aareal Bank am planen, für 3,4 und 5 Jahre.  Die 3,5% für 10 Jahre fest  bei der pbb sind jedoch sehr  charmant.

0,3-US-Cent  pro Euro!

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 10 Minuten von hello_joe82:

Bei den USD-Konten wird bei jeder Konvertierung 0,3-US-Cent berechnet.

Wenn man thesaurieren lässt, dann wären das aber nur zwei Konvertierungen (eine am Anfang und eine am Ende). Es würde also weniger 1 Cent kosten, richtig?

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hello_joe82

Ja, wenn man thesaurieren lässt dann hat man nur zwei Konvertierungen. Eigentlich konvertiert man ja insgesamt immer die gleiche Summe an € , so dass über den Daumen gepeilt die gleichen Gebühren zustande kommen müssten.

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Peter23
vor 16 Minuten von hello_joe82:

Ja, wenn man thesaurieren lässt dann hat man nur zwei Konvertierungen. Eigentlich konvertiert man ja insgesamt immer die gleiche Summe an € , so dass über den Daumen gepeilt die gleichen Gebühren zustande kommen müssten.

Trotzdem hast Du recht damit, dass man darauf achten muss. 0,6% sind ja gar nicht so wenig. Sie fallen aber umso weniger ins Gewicht je länger die Laufzeit ist. Sehe ich das aber richtig, dass dann die Rendite von dem einjährigen Festgeld nur 3,4% statt 4,0% ist?

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hello_joe82

Meinen Berechnungen ja.

 

vor 10 Stunden von Peter23:

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Die Tabelle oben fasst meine Ergebnisse zusammen. In der Spalte Dist new siehst Du, welche Anleihen-ETFs und welche Festgeld-Laufzeiten ich ausgewählt habe.

 

Mir ist klar, dass viele Spalten nicht selbsterklärend sind und daher frag gerne nach, wenn Dich was interessiert.

 

Vielleicht direkt noch ein paar Erläuterungen:

  • Im Prinzip ist es eine Festgeldleiter bei der ich kurze Laufzeiten über Anleihen (und VTB) abgedeckt habe (50%) und lange Laufzeiten über die pbb (50%)
  • 50% EUR / 50% USD (CNY habe ich ja schon teilweise im Portfolio - siehe oben)
  • In den ersten Covid-Spalten habe ich mir angeschaut wie stark der Kurs auf die Covid-Krise reagiert hätte (zum Vergleich ACWI IMI 39%)
  • Den expected Return habe ich ausgerechnet, indem ich Ausfallwahrscheinlichkeiten aus der S&P Default Study abgezogen habe (Annahme: Recovery Rate = 0% bzw bei Ausfall ist alles weg) und die TD habe ich auch noch abgezogen
  • Unten in Gesamt sieht man, dass die Rendite doppelt so hoch ist wie aktuell und das Portfolio nur mit 1% Veränderung auf Covid reagiert hätte,
  • 90% ist AAA/AA (bei pbb nur wegen deutscher Einlagensicherung so von mir eingestuft),
  • 44% ist liquide und die Laufzeit von 50% ist ca. ein halbes Jahr bzw. insgesamt 2,8 (mir war es wichtig, dass die Hälfte wenig sensitiv auf Zinsänderung ist und bei der anderen Hälfte möchte ich mir gerade den Zins sichern)

 

Die prozentuale Aufteilung ist nicht final sondern nur eine qualitative Indikation für die ersten Käufe. Für die genaue Aufteilung muss ich dann nochmal auf Aktiv- und Passiv-Seite meines Gesamtportfolios blicken.

Die Jahre 6-9 der nächsten Jahre würdest du stand heute wieder mit Festgeldern auffüllen, richtig?

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Peter23
vor 4 Minuten von hello_joe82:

Die Jahre 6-9 der nächsten Jahre würdest du stand heute wieder mit Festgeldern auffüllen, richtig?

Das kommt drauf an, wie dann die Zinsen und entsprechenden Angebote sind und weil ich das nicht weiß, plane ich es jetzt auch noch nicht.

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Peter23

Kurz bevor mir morgen  die 90k aus dem Cosmos Flex Plan ausgezahlt werden, ist mir nun noch ein Angebot der Gefa-Bank ins Auge gefallen. Dort gibt es einen (monatlichen) Auszahlungsplan, der mit 3,75% verzinst wird (10 Jahre Laufzeit). 10 Jahre klingen lang, aber haben auch den Vorteil, dass man sich die hohen Zinsen relativ lange sichert (kann positiv oder negativ sein). Außerdem ist die effektive Duration auch nur 5 Jahre (wegen Auszahlungsplan; sogar noch etwas drunter, wenn man Zinszahlungen berücksichtigt).

 

Was haltet ihr von diesem Angebot?

 

https://www.gefa-bank.de/produkt/auszahlplan/

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Schlumich
vor 39 Minuten von Peter23:

Kurz bevor mir morgen  die 90k aus dem Cosmos Flex Plan ausgezahlt werden, ist mir nun noch ein Angebot der Gefa-Bank ins Auge gefallen. Dort gibt es einen (monatlichen) Auszahlungsplan, der mit 3,75% verzinst wird (10 Jahre Laufzeit). 10 Jahre klingen lang, aber haben auch den Vorteil, dass man sich die hohen Zinsen relativ lange sichert (kann positiv oder negativ sein). Außerdem ist die effektive Duration auch nur 5 Jahre (wegen Auszahlungsplan; sogar noch etwas drunter, wenn man Zinszahlungen berücksichtigt).

 

Was haltet ihr von diesem Angebot?

 

https://www.gefa-bank.de/produkt/auszahlplan/

Ich kannte das Produkt bislang noch nicht und habe eben mal auf die Schnelle den Link angeschaut.

 

Eine Frage vorab: Verstehe ich es richtig, dass hier bei einer beipielhaften Einlage von 100k€ und einer Laufzeit von 10 Jahren jedes Jahr 10k€ zzgl. 3.75% Zins auf die Summe, die im zurückliegenden Jahr bei der Gefa Bank gelegen hat, an den Anleger zurückgezahlt werden? Im ersten Jahr also 10.000€ zzgl. 3750€ Zins? Zinsanteil verringert sich dann in den folgenden Jahren?

 

Dann wäre das ein potentieller Anwendungsfall für e.g. Privatiere, die noch x Jahre bis zur Auszahlung der Rente haben und in dieser Übergangszeit CashFlow brauchen.

Ich habe auch gesehen, dass es kürzere Laufzeiten gibt als 10 Jahre, so dass jeder entscheiden kann, ob man sich tatsächlich für 10 Jahre binden muss.

 

Nicht angeschaut habe ich mit die Sicherheit der GEFA Bank (ich nehme an 100k€ dtsch. Einlagensicherheit) und die Kosten für das Produkt.

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