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SirWayne

Finanzkonzept-Vorstellung

Empfohlene Beiträge

ER EL
vor 55 Minuten von Thomas_384:

Würde persönlich bei so einem Setup minimum eine BU von circa 4.000 Euro (auf 2 Verträge) abschließen

Wieso auf 2 Verträge? 

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SirWayne
vor 4 Minuten von ER EL:

Wieso auf 2 Verträge? 

Da ist neu stand vorher nicht da :).

 

Ich habe einen 3.000k und meine Frau mit 2.000k.

Sind das für dich 2 Verträge?

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ER EL
vor 3 Minuten von SirWayne:

und meine Frau

Ok, so hab ich nicht gedacht. Das macht sinn. Ich dachte 2 Verträge auf eine Person ^^

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Thomas_384

2 Verträge um auf die 4.000 ohne Gesundheitsprüfung für den Hauptverdiener zu kommen, falls keine bestanden hätte.

 

Aber ihr habt Ja BUs, wie du noch klar gestellt hast.

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Theobuy
vor einer Stunde von SirWayne:

Auch mit dem ETF kannst du frei sein oder gehst du von einem Totalausfall aus?

Mit einer Immobilie und Kredit ist man immer immobil... Da ihr euch für ein Haus entschieden habt, würde ich es auch voll durchziehen und mich nicht in Zinsdifferenzgeschäften verzetteln.

 

KISS wäre mein Ansatz. Mich für so lange Zeit zu verschulden wäre zudem eh nicht meine Sache - mir wäre das Klumpenrisiko zu groß bei einem Asset.

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PeterS
· bearbeitet von PeterS
vor 47 Minuten von ER EL:

Wieso auf 2 Verträge? 

- nach Zeitpunkt x kannst du flexibel einen Vertrag kündigen, weil du nicht mehr so viel Absicherung benötigst (durch zB genug angesparrtes Gesamtvermögen)

- du kannst durch die Nutzung der verschiedenen Versicherungsverträge deren unterschiedliche Möglichkeiten nutzen, die BU-Rente (nach oben) anzupassen (falls die Versicherung hier was anbietet). Dadurch ergeben sich  interessante Kombinationsformen.

- usw.

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ER EL

@PeterS

Meinst du wirklich 2 Verträge auf eine Person? 

In meiner aktuellen BU (Canada Life) steht ganz klar, dass die Versicherungsleistung um die Summe gekürzt wird, die durch andere BUs im Leistungsfall erbracht wird. 

Beim Abschluss einer BU sind in der Regel bestehende BUs anzugeben. Auch laufende Anträge. 

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PeterS
· bearbeitet von PeterS
vor 11 Minuten von ER EL:

@PeterS

Meinst du wirklich 2 Verträge auf eine Person? 

In meiner aktuellen BU (Canada Life) steht ganz klar, dass die Versicherungsleistung um die Summe gekürzt wird, die durch andere BUs im Leistungsfall erbracht wird. 

Beim Abschluss einer BU sind in der Regel bestehende BUs anzugeben. Auch laufende Anträge. 

Ja, ich meine zwei, welche nicht die gesetzes-konforme BU Rente übersteigen dürfen, klar.

 

Z.B. hast du aktuell 3k€ BU-Rente und teilst diese aber auf 2k€ und 1k€ bei verschiedenen Versicherungen auf. 

 

 

 

https://youtu.be/dMKqJ6k5aio

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stagflation
vor 39 Minuten von PeterS:

- nach Zeitpunkt x kannst du flexibel einen Vertrag kündigen, weil du nicht mehr so viel Absicherung benötigst (durch zB genug angesparrtes Gesamtvermögen)

 

Es ist ziemlich dämlich, einen bestehenden BU-Vertrag vorzeitig zu kündigen. Dann hat man nämlich jahrelang viel zu hohe Prämien bezahlt. Besser ist's, sich von Anfang an zu überlegen, wie lange man die Versicherung braucht. Wenn man beispielsweise als Endalter Anfang 60 statt 67 angibt, sind die Beiträge nur halb so hoch.

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PeterS
vor 2 Minuten von stagflation:

 

Es ist ziemlich dämlich, einen bestehenden BU-Vertrag vorzeitig zu kündigen. Dann hat man nämlich jahrelang viel zu hohe Prämien bezahlt. Besser ist's, sich von Anfang an zu überlegen, wie lange man die Versicherung braucht. Wenn man beispielsweise als Endalter Anfang 60 statt 67 angibt, sind die Beiträge nur halb so hoch.

Es ist aber noch dämlicher, sein BU Vertrag nur bis 60 laufen zu lassen. Und mit Anfang 20 zu wissen, wie lange man eine BU Versicherung benötigt, ist auch unmöglich zu kalkulieren.

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ER EL
vor 12 Minuten von PeterS:

gesetzes-konforme BU

Was ist den gesetzes-koforme BU? 

Meine BU definiert ganz einfach, dass sie die Leistung kürzt, wenn jmd anders auch zahlt. Hat den Grund, dass ich den Antrag gestellt hatte als ich eine bestehende BU hatte und die bestehende BU erst nach positiven Bescheid zum Neuantrag gekündigt hab. 

Dabei war es dem neuen Versicherungsträger ganz egal wie hoch die BU im Altvertrag ist. Das heißt es hätte 1 Euro oder 5000 sein können. Um diesen Betrag würde der Versicherer im Leistungsfall kürzen. Das scheint nicht unüblich und soll gerade sowas verhindern, was im Video erklärt wird. 

Die meisten Anträge die ich gesehen habe Fragen auch ganz klar ab ob BUs schon bestehen oder Antragsverfahren laufen, genau aus diesem Grund. 

 

Und die 2500 Grenze bzgl Nachversicherung sind mit fremd, zumindest in Bezug auf AXA und Canada Life. 

 

Das Video bzw. die Empfehlungen scheinen mir etwas Suspekt. 

Man sollte seine BU nach Leistungen auswählen und da kann man genau darauf achten, dass die Nachversicherung z. B. auf Basis eines Ereignisses möglich ist aber nicht begrenzt durch die Summe bzw. durch eine passende Summe (ich vermute dass bei meiner BU auch irgendwo eine konkrete Grenze ist, bzw. müsste es an das einkommen gekoppelt sein, wobei das bei der letzten Nachversicherung nicht abgefragt wurde). 

vor 3 Minuten von PeterS:

Es ist aber noch dämlicher, sein BU Vertrag nur bis 60 laufen zu lassen. Und mit Anfang 20 zu wissen, wie lange man eine BU Versicherung benötigt, ist auch unmöglich zu kalkulieren.

Und  warum ist 67 klüger? 

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Sapine

Risikoarm-risikoreich

Wenn Du auf Kredit anlegst, sind übliche Faustformeln wie 70-30 nicht sinnvoll. Wenn Dir das Risiko zu hoch ist dann nimmst Du Risiko raus, indem Du den Hebel reduzierst. Beispielsweise kannst Du die Hälfte zum sondertilgen nehmen und nur die andere Hälfte risikoreich anlegen mit der Erwartung dort eine Mehrrendite gegenüber den Hypothekenzinsen zu erzielen 

 

Erst anlegen oder erst tilgen

Da stehe ich ganz klar auf der Seite, das zusätzliche Geld zuerst in ein Depot zu stecken. Gründe habe ich gleich zwei dafür. Wenn man von einer langjährigen Rendite von 5-7 % ausgeht, hast Du damit die größte Wirkung. Am Ende der Zinsbindungsfrist wirst Du nicht nur die Restschuld ablösen können, sondern es bleibt auch noch einiges übrig. Der Zinseszinseffekt kann über zwanzig Jahre wirken. Der zweite Grund ist, dass desto länger die Anlagedauer in Aktien ist, die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass Du am Ende weniger rausbekommst, als Du angespart hast. Das kannst Du beim Blick auf das Renditedreieck deutlich erkennen aber es ist das auch Ergebnis von vielen Untersuchungen. In gewisser Weise reduziert es Dein Risiko (naja eigentlich nur ein bestimmtes Risiko). 

 

Da du den anderen Faden zitiert hast, wirst Du vermutlich wissen, dass ich ein Freund davon bin in der zweiten Hälfte der Restdauer dann zu tilgen, weil die Anlagedauer von unter zehn Jahren bei Aktien deutlich riskanter wird. Ich nehme an, Du hast Dir den Teil der Diskussion angeschaut und erstellst für Dich selbst entsprechende Excel Berechnungen.

 

Notgroschen 20k reichen dicke

Bei einer jährlichen Sparleistung von 10.000-15.000 Euro reicht ein Notgroschen von 20.000 Euro mehr als aus. Wenn der neue Gebrauchte 30k kostet, ist es auch kein Beinbruch. Wenn ihr die Investition planen könnt, dann kann man immer noch ein paar Monate vorher anfangen, Geld dafür zurück zu legen. Festgeldleitern machen dafür keinen Sinn, denn an das Geld kommst Du nicht kurzfristig ran. Geld niedrig verzinst anzulegen hat keinen Vorteil. 

 

Worst case

Angenommen Du verlierst den Job oder wirst krank. So verrückt es klingt, aber jetzt stehst Du mit einem Depot tatsächlich besser da, weil Du nicht bei der Bank um einen Zahlungsaufschub betteln musst. Du kannst etliche Jahre, Deine Kreditraten aus dem Depot bezahlen und Dir ohne Zeitdruck Gedanken machen, ob Du die dann eigentlich zu teure Immobilie behalten willst. 

 

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ER EL
vor 2 Stunden von Sapine:

Notgroschen 20k reichen dicke

Ich hab die Frage auch schon an @SirWaynegestellt:

vor 6 Stunden von ER EL:

In welcher Not braucht man wirklich mal 21k?

Und ich seh wirklich keinen Grund für so einen hohen Notgroschen. 

Wieso sollte man wirklich 20k benötigen? 

 

vor 2 Stunden von Sapine:

Bei einer jährlichen Sparleistung von 10.000-15.000 Euro reicht ein Notgroschen von 20.000 Euro mehr als aus.

Ich erkenne nicht den Zusammenhang von Sparleistung und Notgroschen, zumindest nicht in diesem Kontext bzw. mit den Zahlen. Oder was meinst du? 

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Sapine

Die hohe Sparleistung ermöglicht es bei einem Bedarf über 20k (beispielsweise ein Gebrauchter für 30k), einen vorübergehenden Kredit zu nutzen, der nach spätestens einem Jahr getilgt wäre. In guten Börsenzeiten spricht natürlich auch nichts dagegen in so einer Situation einfach ein paar Anteile zu verkaufen. 

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ER EL
vor 3 Minuten von Sapine:

Die hohe Sparleistung ermöglicht es bei einem Bedarf über 20k (beispielsweise ein Gebrauchter für 30k), einen vorübergehenden Kredit zu nutzen, der nach spätestens einem Jahr getilgt wäre

Das ist mir schon klar. Aber mit aktuell geplanter RK1 Sparleistung sind es 20k pro Jahr. Sprich mit Notgroschen wären innerhalb eines Jahres 40k verfügbar. 

Da sich mir 20 k schon nicht erschließen, weiß ich nicht warum man solch eine hohe Sicherheit unbedingt benötigt. 

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Sapine

Ich habe doch genau in die gleiche Richtung argumentiert. Den Notgroschen über 20k auszubauen ist wirtschaftlich nicht sinnvoll meiner Einschätzung nach. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 25 Minuten von ER EL:

Wieso sollte man wirklich 20k benötigen?

 

20k braucht man schon ab und zu mal... Auto ist kaputt und man muss ein neues kaufen... Dach ist kaputt und muss dringend erneuert werden... Andere Schäden am Haus.... Man verliert den Job und muss ein paar Monate überbrücken... Man muss in eine andere Stadt umziehen und sich neu einrichten... Medizinische Behandlung, die die Krankenkasse nicht oder nur teilweise bezahlt... Oder das Beispiel aus dem Nachbarthread: Wohnungsbrand und Schaden durch Löschwasser. Oder, oder, oder.

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ER EL
vor 5 Minuten von Sapine:

Ich habe doch genau in die gleiche Richtung argumentiert. Den Notgroschen über 20k auszubauen ist wirtschaftlich nicht sinnvoll meiner Einschätzung nach. 

Sorry vielleicht hab ichs missverstanden. Hab aus deinem Post heraus gelesen 20k ist gut. Sagst du aber nicht direkt, hatte ich aber interpretiert und daher kritisiert, dass der Notgroschen einfach zu hoch ist (zumindest mit diesem Konzept). 

vor 6 Minuten von stagflation:

 

20k braucht man schon ab und zu mal... Auto ist kaputt und man muss ein neues kaufen... Dach ist kaputt und muss dringend erneuert werden... Andere Schäden am Haus.... Man verliert den Job und muss ein paar Monate überbrücken... Man muss in eine andere Stadt umziehen und sich neu einrichten... Medizinische Behandlung, die die Krankenkasse nicht oder nur teilweise bezahlt... Ehepartner will Urlaub im Luxus-Resort auf den Malediven machen.... Oder das Beispiel aus dem Nachbarthread: Wohnungsbrand und Schaden durch Löschwasser. Oder: Börsencrash und man will billig nachkaufen. Oder, oder, oder :D

Ich weiß nicht ob der smiley den gesamten Beitrag mit Humor untermalen soll...

Aber für alles (was nicht sinnvoll versichert werden kann) sollte man eine Kredit wählen (sofern es nicht kurzfristig angespart werden kann), wenn man sich schon für ein Kreditkonzept entscheidet. Das höchste Risiko geht man durch den Hauptkredit ein. Das Risiko kleinerer Kredite dann zu scheuen, erschließt sich mir nicht. 

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ER EL

@SirWayne:

 

Sparrate: Wie wurde die ermittelt? Scheint mir dass du dir vielleicht auch nicht ganz sicher bist. Vielleicht kannst du dir da selbst noch etwas Klarheit schaffen. Ich vermute bei 130k Brutto ist noch etwas Luft nach oben. Mit etwas höherer Rate (bzw. der Gewissheit darüber), traust du dich vielleicht auch den Notgroschen runter zu schrauben. 

 

RK3/RK1 (70/30): Wurde ja schon erwähnt dass das über Kredit keinen Sinn macht (Sapine formuliert es ganz gut). 

Wenn dir die Reduzierung des Hebels nicht reicht, dann eben nur noch alles in die Tilgung. Den bestehenden Posten ETFs würde ich aber in diesem Fall stehen lassen, der fällt von der Summe ja noch nicht sehr ins Gewicht. 

vor 8 Stunden von SirWayne:

Ich habe mir auch eine Excel angelegt, wie weit ich vor/zurück bin bei einer Rendite 6% von p.a. und wie gut/schlecht ich abschneide bei direkter Tilgung (Sondertilgung).
Da letztes Jahr eher net so gut war die aktuellen Zahlen.
Verlust: -2.000€

Ergo: -8.500€ hinter dem 6% Renditeziel

Ich weiß nicht ob ich das recht verstehe, aber mit dem Excel willst du herausfinden/darstellen ob dein Invest wirklich besser rentiert hat als die Sondertilgung? 

Ich würde das nicht nachrechnen. Invest auf Kredit ist die Diversifikation über die Zeit. Der durchschnittliche Renditevorteil zeigt sich vielleicht erst in 15 Jahren. Darauf kommt es an. Dann kannst du nachrechnen. 

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Sapine
vor 57 Minuten von ER EL:

Sorry vielleicht hab ichs missverstanden. Hab aus deinem Post heraus gelesen 20k ist gut. Sagst du aber nicht direkt, hatte ich aber interpretiert und daher kritisiert, dass der Notgroschen einfach zu hoch ist (zumindest mit diesem Konzept). 

Ich würde den Notgroschen eher bei 10k als bei 20k wählen oder vielleicht noch niedriger. Aber der TO scheint ein gewisses Sicherheitsbedürfnis zu haben und das muss man auch nicht zu stark strapazieren. Ob 20k oder 100k nach vier Jahren macht für die Performance schon einen deutlichen Unterschied, während der Unterschied zwischen 20k und 10k irgendwo in den Nachkommastellen verschwindet. 

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SirWayne

Hui ich hoffe ich vergesse nichts beim Beantworten ansonsten bitte einfach nochmal nachfragen :).

 

vor 9 Stunden von Thomas_384:

2 Verträge um auf die 4.000 ohne Gesundheitsprüfung für den Hauptverdiener zu kommen, falls keine bestanden hätte.

Also aktuell habe ich eine mit 3% Dynamik bei 880 € p.a., ob ich die erhöhen kann müsste ich nachfragen.
Tatsächlich würde ich bei einer BU, aber die komplette Situation neu überdenken und bewerten. Da gibt es sicherlich Möglichkeiten in einer preiswerte Immobilie umzuschichten.

 

vor 9 Stunden von Theobuy:

KISS wäre mein Ansatz. Mich für so lange Zeit zu verschulden wäre zudem eh nicht meine Sache - mir wäre das Klumpenrisiko zu groß bei einem Asset.

Das hätte ich aber bei beiden Ansätzen. Daran ändert sich grundsätzlich erstmal nichts.

 

vor 8 Stunden von stagflation:

Wenn man beispielsweise als Endalter Anfang 60 statt 67 angibt, sind die Beiträge nur halb so hoch.

Lohnt sich sowas nachträglich zu ändern?

vor 7 Stunden von Sapine:

Der zweite Grund ist, dass desto länger die Anlagedauer in Aktien ist, die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass Du am Ende weniger rausbekommst, als Du angespart hast. Das kannst Du beim Blick auf das Renditedreieck deutlich erkennen aber es ist das auch Ergebnis von vielen Untersuchungen. In gewisser Weise reduziert es Dein Risiko (naja eigentlich nur ein bestimmtes Risiko). 

Das ist eigentlich mein Hauptgrund, warum ich es zuerst ins Depot stecke, um dieses Risiko zu minimieren. Darum war auch eine Bedingung das so zu machen nur bei einem > 20 Jahre Kredit.

 

vor 7 Stunden von Sapine:

Bei einer jährlichen Sparleistung von 10.000-15.000 Euro reicht ein Notgroschen von 20.000 Euro mehr als aus. Wenn der neue Gebrauchte 30k kostet, ist es auch kein Beinbruch. Wenn ihr die Investition planen könnt, dann kann man immer noch ein paar Monate vorher anfangen, Geld dafür zurück zu legen. Festgeldleitern machen dafür keinen Sinn, denn an das Geld kommst Du nicht kurzfristig ran. Geld niedrig verzinst anzulegen hat keinen Vorteil. 

Zum Thema Notgroschen werde ich nochmal allgemein was sagen, aber das ist auf jeden Fall einen Ansatz da noch zu optimieren.
Aktuell sind keine größeren Investitionen geplant, das wäre wirklich nur wenn was ungeplantes kaputt gehen würde. Das einzige was aktuell ein wenig älter ist wäre eben das Auto. Da es aber der günstige Zweitwagen ist, um ins Geschäft zu kommen, sehe ich das auch nur halb so dramatisch.

 

 

vor 5 Stunden von stagflation:

20k braucht man schon ab und zu mal... Auto ist kaputt und man muss ein neues kaufen... Dach ist kaputt und muss dringend erneuert werden... Andere Schäden am Haus.... Man verliert den Job und muss ein paar Monate überbrücken... Man muss in eine andere Stadt umziehen und sich neu einrichten... Medizinische Behandlung, die die Krankenkasse nicht oder nur teilweise bezahlt... Oder das Beispiel aus dem Nachbarthread: Wohnungsbrand und Schaden durch Löschwasser. Oder, oder, oder.

Ja sowas war die Idee, aber klar wenn ich darüber nachdenke. Sind einige Sachen wie Brand ja versichert. Dach wäre noch Gewährleistung ;)
Job + Umziehen ist sehr unwahrscheinlich. Die nächsten 2-3 Jahre bei 0%. Da ist das Risiko für eine Scheidung in dem Zeitraum höher.

 

vor 4 Stunden von ER EL:

Wie wurde die ermittelt? Scheint mir dass du dir vielleicht auch nicht ganz sicher bist

Doch ich bin mir sehr sicher, das ich eine Auflistung aller Einnahmen und Ausgaben habe.

1500 monatliche Sparrate für die ETFs und mit dem variablen Teil würde wie gesagt Rebalancing machen, wenn am Jahresende was übrig ist.

 

vor 4 Stunden von ER EL:

Ich weiß nicht ob ich das recht verstehe, aber mit dem Excel willst du herausfinden/darstellen ob dein Invest wirklich besser rentiert hat als die Sondertilgung? 

Korrekt

 

vor 4 Stunden von Sapine:

Ob 20k oder 100k nach vier Jahren macht für die Performance schon einen deutlichen Unterschied, während der Unterschied zwischen 20k und 10k irgendwo in den Nachkommastellen verschwindet. 

@Sapine & @ER EL zum Thema Notgroschen:

Auf jeden Fall werde ich den Posten nicht weiter erhöhen und die Rate direkt in das Depot stecken:

1350€ Depot p.m.
150€ "Renten"Depot p.m.

Ob ich den Notgroschen wirklich auf 10k reduziere werde ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen und auch mit meiner Frau bereden.
Bisher habe ich mich psychologisch mit der 20k Grenze ganz wohl gefühlt + das wäre eben auch so ungefähr die Empfehlungen von 3-4 Gehälter, die man immer liest.

Ich kann mir auch vorstellen, das Thema Schrittwiese anzugehen und erstmal auf 15k zu gehen etc.

 

Was ich nicht ganz verstanden habe ist warum ich das Geld nicht solange als Festgeld "parken" soll.

Wie gesagt in 2 Wochen bekomme ich aufs TG 2,1% und für 6 Monate Festgeld 2,7%.
Wenn ich da zum Beispiel mal anfange 10k TG und 10k FG. Damit würde ich doch gegenüber der Sondertilgung erstmal nicht schlechter da stehen oder und hätte auch eine gewisse Sicherheit, da 6 Monate FG überschaubar sind. Was gefällt euch an so einem Kompromiss nicht?

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ER EL
vor 3 Stunden von SirWayne:

Was ich nicht ganz verstanden habe ist warum ich das Geld nicht solange als Festgeld "parken" soll.

Wie gesagt in 2 Wochen bekomme ich aufs TG 2,1% und für 6 Monate Festgeld 2,7%.

Vielleicht war ich etwas vorschnell. Solange TG und Festgeld über den Kreditzins rentieren, ist es eig OK. Ich war nur skeptisch ob das wirklich längerfristig so sein wird. 

 

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Sapine

Zwei Aspekte zu Festgeld als Notgroschen.

 

Aktuell zahlst Du vermutlich keine Kapitalertragsteuer aber das kann sich im Lauf der Jahre ändern. Dann müsste Deine sichere Anlage nach Abzug der Steuer noch höher rentieren als Deine Hypothekenzinsen, damit Du im Gewinn bleibst. Aber ein Notgroschen ist in erster Linie für Notfälle da und weniger, damit er sich rentiert. 

 

Aber mir geht es mehr um den Aspekt Notgroschen. Für mich muss ein Notgroschen liquide sein. Wenn wirklich eine ungeplante höhere Ausgabe anfällt (kaputtes Auto als Beispiel), dann kannst Du nicht 6 Monate warten nehme ich an. D.h. alles was nicht kurzfristig verfügbar ist (wie Festgeld Tagesgeld, Dispo etc.), kannst Du für diesen Zweck knicken. Wenn dann sind kurzlaufende Anleihen bester Qualität deutlich liquider, weil Du die bei Bedarf innerhalb weniger Tage über die Börse zu Geld machen kannst. 

 

EDIT: Festgeld durch Tagesgeld ersetzt

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SirWayne
vor einer Stunde von Sapine:

Aktuell zahlst Du vermutlich keine Kapitalertragsteuer aber das kann sich im Lauf der Jahre ändern. Dann müsste Deine sichere Anlage nach Abzug der Steuer noch höher rentieren als Deine Hypothekenzinsen, damit Du im Gewinn bleibst.

Korrekt das ist mir bewusst, das klappt nur aktuell. Mit den 2,1% aufs TG habe ich zumindest nochmal Zeit gewonnen, um das nochmal in Ruhe durchzusprechen und zu denken :). Interessant wäre tatsächlich was die 10,15 oder 20k in der gesamt Perfomancen ausmachen würden.

 

vor einer Stunde von Sapine:

Aber ein Notgroschen ist in erster Linie für Notfälle da und weniger, damit er sich rentiert. 

So sehe ich das auch, darum würde mich interessieren, ob du/ihr den Notgroschen auch reduzieren würdest/würdet, wenn ich direkt sondertilgen würde. 

 

vor einer Stunde von Sapine:

Aber mir geht es mehr um den Aspekt Notgroschen. Für mich muss ein Notgroschen liquide sein. Wenn wirklich eine ungeplante höhere Ausgabe anfällt (kaputtes Auto als Beispiel), dann kannst Du nicht 6 Monate warten nehme ich an

Tatsächlich kommt es auf das Auto an. Der Zweitwagen (zum Glück der Ältere) zum Beispiel wäre kein Problem.

vor einer Stunde von Sapine:

D.h. alles was nicht kurzfristig verfügbar ist (Festgeld, Dispo etc.)

Warum ist der Dispo nicht kurzfristig?

 

@ER EL ist das mit den Sparraten nun klarer oder findest die noch zu niedrig?

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Sapine
vor 9 Minuten von SirWayne:

So sehe ich das auch, darum würde mich interessieren, ob du/ihr den Notgroschen auch reduzieren würdest/würdet, wenn ich direkt sondertilgen würde. 

Tatsächlich braucht man meiner Einschätzung nach bei Sondertilgung einen geringfügig höheren Notgroschen, weil die Möglichkeit entfällt, notfalls Anteile aus dem Depot zu verkaufen. Ob 10k oder 20k ist wirklich kein großer Unterschied am Ende, lohnt sich nicht, das Hirn zu matern. 

vor 9 Minuten von SirWayne:

Warum ist der Dispo nicht kurzfristig?

War ein Schreibfehler - gemeint war Tagesgeld und Dispo als kurzfristig verfügbar. Habe es oben korrigiert. 

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