cswsig September 3, 2006 Eben in einem Formular eines Online Brokers gelesen: Ich/wir habe(n) die Bank auf meinem/unseren ausdrücklichen Wunsch hin angewiesen, die oben genannten Wertpapiere als wertlos aus meinem/unserem Depot auszubuchen.* Mir/uns ist bewusst, dass diese Wertpapiere jetzt oder in Zukunft noch einen Wert besitzen könnten. C*** C*** hat eine Werthaltigkeit der Papiere nicht überprüft und kann weder jetzt, noch für die Zukunft eine Bewertung der Papiere vornehmen. In Kenntnis dessen verzichte(n) ich/wir auf alle derzeitigen und künftigen Rechte und Ansprüche aus diesem Wertpapier. Ich/wir erkläre(n) hiermit auch, die Kosten von C*** C*** gemäß Preis-/Leistungsverzeichnis (derzeit 19,95 Euro) zu übernehmen. * Die Wertlosbuchung wird mit einer Gebühr in Höhe von 19,95 Euro veranschlagt. Frage: Warum soll ich das machen? Wenn eine Aktie nichts mehr wert ist (es werden ja immerhin noch Aktien mit Wert von unter 1 EuroCent gehandelt), kann ich sie doch trotzdem noch verkaufen, irgendwo lässt sich doch immer ein Käufer finden, ausser ich habe astronomisch hohe Stückzahlen. Und dafür noch 20 EUR zahlen? Das leuchtet mir irgendwie nicht so wirklich ein. Grüsse Marcel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hornet September 3, 2006 · bearbeitet September 3, 2006 von hornet Ich kann mir höchstens vorstellen, dass die Aktien nahezu wertlos waren (also 1 Cent Wert etc.) und jemand solch eine Masse von diesen Aktien hat, dass sich ein Verkauf über die Börse wegen der höheren Verkaufsgebühren nicht lohnt bzw. dass jemand die anfallenden Depotgebühren für solche wertlosen Aktien nicht mehr bezahlen will. Da zahlt er lieber die 20 Euro für diese Auflösung anstatt z.b. 35 Euro für den Verkauf über die Börse oder jährlich summe x für Depotgebühren. Gruß Hornet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag