Zum Inhalt springen
reko

Kernenergie

Empfohlene Beiträge

missionE
· bearbeitet von missionE
Am 12.9.2024 um 10:26 von CorMaguire:

st auch relativ egal. Ein Windrad hat, vermute ich mal, 0 radioaktiven Abfall. Also ist schonmal fraglich was der Vergleich überhapt soll :) Wenn kann man den konventionellen (nicht) verwertbaren/recycelbaren Abfall aus dem Rückbau der Wind- und Atomkraftanlagen gegenüberstellen.

haben wir ja mittlerweile geklärt. Es bleibt beim KKW ca. 1% nicht verwertbarer Reststoff. Bei der Windkraft ist es ähnlich. Stahl und Beton sind wiederverwertbar, aber die Rotorblätter nicht (ca. 10%).

Dazu kommt natürlich noch der Rotor Abrieb, da diese dem Wetter stark ausgesetzt sind:

Die Windräder verteilen Ihr ungesundes Gift über ganz Deutschland. Bei den noch geringen Zahlen der Windräder sind das rund 1.400 Tonnen / pro Jahr....übrigens ein vielfaches, was jährlich an fein säuberlich abgepackten und sicher verschlossenem hochradioaktiven Abfall anfällt (450 Tonnen), der für keinen eine Gefahr darstellt, da er abgeschirmt ist.

 

"Nach einer sehr groben, oberen Schätzung ergibt sich ein maximaler Materialabtrag an Windenergieanlagen in Deutschland durch Erosion von ca. 1.400 Tonnen/Jahr. "

https://mwu.sachsen-anhalt.de/energie/erneuerbare-energien/windenergie/faktencheck#:~:text=Nach einer sehr groben%2C oberen,und von Schuhsohlen mit ca.

https://www.rnd.de/wissen/windkraftanlagen-zu-90-prozent-recyclebar-nur-bei-den-fluegeln-wird-es-schwierig-RCIYSAIM4VGT5ESEVQ2IW7JKLY.html

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cai Shen
vor 3 Minuten von missionE:

Die Windräder verteilen Ihr ungesundes Gift über ganz Deutschland.

Eine absurde Diskussion, die ich so noch gar nicht mitbekommen habe.

 

Der Bundestag merkt dazu an:

Zitat

Würde man nach vier Jahren die komplette Beschichtung im betroffenen Bereich erodiert vorfinden,
ergebe sich ein maximaler Materialabtrag von 1.395 t/a für alle rund 31.000 Windkraftanlagen in Deutschland.

 

Das sei als sehr grobe obere Abschätzung anzusehen, das heißt durch die vereinfachten Annahmen liegt der tatsächliche Wert mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich darunter.
Im Vergleich dazu werden vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) jährliche Abriebwerte von Reifen mit 102.090 t/a und von Schuhsohlen mit 9.047 t/a angegeben.

https://www.bundestag.de/resource/blob/817020/27cf214cfbeaac330d3b731cbbd8610b/WD-8-077-20-pdf-data.pdf

 

Sie können weitergehen, gibt hier nix zu sehen. :rolleyes:

 

PS: Das ernsthaft mit den Hinterlassenschaften von Kernenergie zu vergleichen, da muss man schon einen im Tee haben, oder?!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
missionE
· bearbeitet von missionE
Am 7.9.2024 um 14:24 von HalloAktie:

Reality-Check: Wenn wir sowas wollen, können wir in den KKW-Staat Frankreich schauen und den CO2-Preis mit Schuldendienst und Defizit-Ausgleich von EDF tauschen. Wie sonst würdest du erklären, dass auch dort der subventionierte KWH-Preis aus Kernkraft kürzlich von 17 Cent (2022) auf 25,16 Cent (seit Februar 2024) für Privatverbraucher gestiegen ist? Zuzüglich einer Grundgebühr von 160 bis 400 Euro jährlich für Privathaushalte. Und auch in Spanien ist der subventionierte Preis gestiegen- dort gedämpfter durch Effekte von Erneuerbaren.

Da warst Du auf eine Desinformationsseite der Subventions und €€ Abzock Lobbyisten reingefallen. Der Preis von 25,16 cent ist der Maximalpreis im Standardtarif Bleu ähnlich unserer Preisbremse. Desinformation ist der Link deshalb, weil die Information nicht falsch ist, aber der Tarif Bleu als Maximalpreis nicht eingeordnet wird. Denn natürlich gibt es auch in Frankreich verschiedenste Anbieter und Du kannst frei den Anbieter wählen.

Wenn Du auf ein Vergleichsportal gehst (leider braucht man eine französische Adresse) hast Du Preise um die 18-19 cent/KWh, das sind also 25% weniger. Nachts geht es sogar für 13 cent /kWh dank konstant und zuverlässig und kostengünstig laufenden KKWs bei Milliardengewinnen für EDF. Wie machen die das eigentlich in Frankreich: 8,1 Mrd. EUR (recurring: 7  Mrd. EUR) Halbjahresgewinn bei der EDF und die Schulden um 10 Mrd. EUR oder 16 % zurückgeführt und der Strompreis um die 19 cent /kWh?? Die Gewinne müssen wohl an den Subventionen liegen. Ach nein, ach wo, wie kann es sein. Sacré Bleu! EDF zahlt dabei auch nochMrd. EUR  Steuern (allein im ersten Halbjahr 2,4 Mrd. EUR).

https://www.edf.fr/sites/groupe/files/2024-07/2024-07-26-half-year-results-financial-report-30-june-2024.pdf

Die Welt muss eine Scheibe sein, weil so etwas kann es real nicht geben.

 

image.thumb.png.5ca69dbe88d9c3181b277de3463f1cab.png

https://tff-forum.de/t/erneuerbare-energien-allgemein-teil-2/277468/2124

 

image.thumb.png.d487b8d55b6ef7ffd63c96a7388b272a.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
missionE
vor 2 Minuten von Cai Shen:

Sie können weitergehen, gibt hier nix zu sehen. :rolleyes:

 

PS: Das ernsthaft mit den Hinterlassenschaften von Kernenergie zu vergleichen, da muss man schon einen im Tee haben, oder?!

Die Reststoffe der KKWs sind halt abgeschirmt und diese musst Du und Deine Umwelt nicht ungefragt täglich einatmen und es gibt halt anders als zu Schuhen oder Reifen eine umweltfreundlich Alternative mit den KKWs. Den Abrieb der Windmühlen atmest Du täglich ein und es werden stetig mehr Anlagen, dann sind bald die Schuhsohltonnen erreicht und mit Deiner Argumentation wäre dann auch die Kohle zu rechtfertigen. Die KKWs sind deshalb die Stromerzeugungstechnologie eine der geringsten Todeszahlen pro kWh, weil sie so umwelt und naturschutzfreundlich ist, da sie praktisch emissionsfrei ist und die Rückstände eben nicht in die Luft zum Einatmen entlassen werden, sondern weggepackt werden. Das ist doch ein realer Unterschied oder? Atmest Du radioaktive Reststoffe ein oder Partikel von Windmühlen? Eher letzteres. Natürlich kann man immer sagen....bei soviel Schuhabrieb können wir nochmal ordentlich draufpacken, aber ist das sinnvoll, wenn es Alternativen ohne Abrieb ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fancY
vor 14 Stunden von Cai Shen:

PS: Das ernsthaft mit den Hinterlassenschaften von Kernenergie zu vergleichen, da muss man schon einen im Tee haben, oder?!

:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotenstein
Am 28.8.2024 um 20:28 von Rotenstein:

In der Schweiz hat der Bundesrat heute den ersten Schritt zum Ausstieg aus dem Ausstieg aus der Kernkraft gemacht: Das Bauverbot für Kernkraftwerke soll aufgehoben werden. 

https://www.nzz.ch/schweiz/roesti-setzt-sich-bei-seinem-kernthema-durch-der-bundesrat-will-das-akw-bauverbot-aufheben-ld.1845881

Nach dem Beschluss des Bundesrates ist in der Schweiz die Diskussion um die Zukunft der Kernkraft voll entbrannt. Die NZZ beleuchtet einen kürzlich vom Bundesamt für Energie publizierten Bericht, den die führenden Kernforscher der Schweiz verfasst haben: 

Zitat

1. Kernkraft erlebt grosses Comeback

Ja. Die internationale Atomenergieagentur geht in ihrem neusten Jahresausblick davon aus, dass sich die installierte Kernkraftkapazität bis 2050 mehr als verdoppeln wird. Sie korrigierte ihre Prognose damit zum dritten Mal in Folge nach oben. Das höchste Wachstum verzeichnet China, wo derzeit 27 Kernkraftwerke gebaut werden, es folgen Indien (7) und die Türkei (4). In Europa befinden sich derzeit 9 Anlagen im Bau, insgesamt sind in zwölf EU-Ländern Kernkraftwerke geplant. Im Gegensatz dazu sehen bloss vier Länder einen Ausstieg aus der Kernenergie vor, wobei nur Deutschland sämtliche Reaktoren endgültig stillgelegt hat.

Weltweit wurden nicht zuletzt nach dem Ukraine-Krieg mehrere Initiativen zur Förderung der Kernenergie gestartet. So etwa im Rahmen der EU-Kernenergie-Allianz, bei der 16 Länder den Aufbau einer integrierten Nuklearindustrie planen. In den USA wurde ebenfalls ein Investitionsplan eingeführt zur Förderung der Kerntechnologie, namentlich von sogenannten kleinen modularen Reaktoren (SMR). Zudem wurde bei sechs Reaktoren die Laufzeit auf 80 Jahre verlängert und ein 2022 stillgelegtes Kernkraftwerk wieder in Betrieb genommen.

2. Auch Kernkraftwerke können in Rekordzeit gebaut werden

Nein. Die meisten der derzeit im Bau befindlichen Kernkraftwerke gehören der dritten Generation an. Es handelt sich zum grössten Teil um bewährte Leichtwasserreaktoren, die gewöhnliches Wasser als Kühlmittel verwenden. Insgesamt sind weltweit 38 solche Reaktoren in Betrieb, ihr Bau nahm im Schnitt acht Jahre in Anspruch. Das ist nur unwesentlich mehr als bei Reaktoren der vorangegangenen Generation. Die allgemeine Meinung, dass die Bauzeiten für neuere Kernkraftwerke drastisch zugenommen hätten, stimmt laut den Studienautoren nicht. Es sei wiederholt nachgewiesen worden, dass ein schlüsselfertiges System heute in weniger als sechs Jahren Bauzeit bereitgestellt werden könne. Dies allerdings unter der Voraussetzung, dass eine funktionierende Lieferkette für die wichtigsten Komponenten aufgebaut werden kann.

Die beiden neusten Kernkraftwerke in Europa, die Anlagen in Olkiluoto (Finnland) und Flamanville (Frankreich), nahmen allerdings viel mehr Zeit in Anspruch: Ihre Bauzeit betrug 18 beziehungsweise 16,5 Jahre. Dass der Bau so lange dauerte, führen die ETH-Forscher darauf zurück, dass es sich um Pionierprojekte handelte nach einer jahrzehntelangen Pause von Neubauprojekten und die Fertigungskapazitäten sowie auch Lieferketten wiederaufgebaut werden mussten. Hinzu kam, dass etwa in Finnland die Aufsichtsbehörden noch bis weit in die Bauphase hinein erhebliche Änderungen am Design der Anlage verlangten.

3. Kernkraft ist nicht teurer als andere Energien

Gemäss der Studie beziffern wissenschaftliche Quellen – darunter das Paul-Scherrer-Institut – die Stromgestehungskosten von neuen Kernkraftwerken auf 7 bis 12 Rappen pro Kilowattstunde. Diese hängen indes stark von der Bauzeit ab: Bleibt diese unter 8 Jahren, seien Kosten von 7 Rappen erreichbar. Gemäss den Wissenschaftern liegt dieser Wert im Bereich der Gestehungskosten der erneuerbaren Energien in der Schweiz. Laut der Studie geben die Gestehungskosten jedoch nur ein unvollständiges Bild ab. Werden auch die Systemkosten dazugezählt, die es beim Ausbau der Erneuerbaren braucht – etwa den Ausbau des Netzes oder Nachrüstungen in Speichertechnologien –, schneidet die Kernenergie besser ab. Handfeste Zahlen für die Schweiz dazu gibt es jedoch nicht. Eine umfassende Studie über das Schweizer Energiesystem, das auch verschiedene Szenarien für den Einsatz von Kernenergie einbezieht, wurde nie erstellt.

Das ist eine Frage der Perspektive. Der neue Reaktor in Olkiluoto kostete 11 Milliarden Franken, jener in Flamanville 13,2 Milliarden. Diese hohen Kapitalkosten müssen jedoch laut den Studienautoren im Verhältnis zur produzierten Energie betrachtet werden. Ein einzelner Reaktor dieser Grösse produziert mehr als 12 Terawattstunden pro Jahr. Zum Vergleich: Um die gleiche Jahresleistung mit alpinem Sonnenstrom zu erreichen, brauchte es 780 Anlagen von der Grösse von Gondosolar. Die Kosten dieser Anlagen würden sich gemäss den Studienautoren auf 29 Milliarden Franken belaufen.

Die Nuklearforscher der ETH räumen indes ein, dass die hohen Kapitalkosten grosser Kernkraftwerke «eine der grössten wirtschaftlichen Herausforderungen der Kernenergie» darstellten, da sie die Zahl potenzieller privater Investoren verringere. Häufig hätten sich deshalb in der Vergangenheit Regierungen als Eigenkapitalgeber, Kreditgeber oder durch politische Massnahmen beteiligt. Das dürfte auch beim Bau eines neuen Kernkraftwerks nötig sein.

4. Kernkraft wird immer sicherer

Bei Kernkraftwerken, die heute gebaut werden, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Kernschaden und die Freisetzung erheblicher Mengen an Radioaktivität um ein Vielfaches kleiner als bei den bestehenden, nachgerüsteten Kraftwerken in der Schweiz. Sie verfügen über sogenannte passive Sicherheitssysteme, die nicht auf externe Energiezufuhr und Eingriffe durch den Betreiber angewiesen sind. Das Auftreten schwerer Unfallfolgen mit Kernschmelze, die zur Freisetzung radioaktiver Substanzen führen könnte, wird gemäss den Wissenschaftern praktisch ausgeschlossen.

5. Reaktoren in Kleinformat sind auf dem Vormarsch

Gemäss der Kernenergieagentur der OECD könnten Kernreaktoren in Kleinformat bereits 2035 bis zu 9 Prozent der weltweiten Kapazität an neuen Kernkraftwerken ausmachen. Noch jedoch sind SMR erst in Russland und China in Betrieb. In den USA, Kanada und Frankreich befinden sich jedoch mehrere solcher Anlagen im Bau oder warten auf die Genehmigung.

SMR zeichnen sich dadurch aus, dass sie aufgrund der geringeren Grösse der Anlage niedrigere Kapitalkosten ausweisen und in der Fabrik gefertigt werden können, was die Arbeiten auf der Baustelle reduziert. Zudem weisen sie eine höhere Flexibilität auf und können daher einfacher in ein Energiesystem mit erneuerbaren Energien integriert werden. In westlichen Ländern sollen erste SMR, die wie die Grossreaktoren Wasser als Kühlmittel verwenden, gemäss den ETH-Forschern ab 2030 oder sogar noch früher kommerziell betrieben werden.

Die ETH-Kernforscher erwähnen im Bericht, dass SMR aufgrund ihrer hohen Sicherheitsstandards und des kleinen radioaktiven Inventars von den Behörden als Anlagen mit geringem Risiko eingestuft werden könnten. Sie könnten deshalb nicht unter das Verbot für die Einreichung eines Rahmenbewilligungsgesuchs für neue Kernkraftwerke fallen.

6. Eine neue Generation von Kernkraftwerken steht vor dem Durchbruch

Die meisten der derzeit gebauten Reaktoren werden mit Wasser gekühlt. Die abgeführte Wärme wird dazu genutzt, Strom zu produzieren. Neuere Reaktoren jedoch sollen mit Gas, flüssigem Metall wie Natrium oder Blei oder geschmolzenem Salz gekühlt werden. Viele dieser neuartigen Reaktortypen sind laut dem Bericht vielversprechend. Die Hoffnung ist, dass diese eine höhere Effizienz aufweisen, weniger Brennstoffe benötigen und die Menge an hochradioaktivem Abfall reduziert werden kann.

Diverse dieser Reaktortypen stehen kurz davor, gebaut zu werden. In den USA hat vor kurzem ein amerikanisches Unternehmen das Baugesuch für einen natriumgekühlten SMR eingereicht, die Anlage soll noch vor 2030 realisiert werden. In China steht derweil ein experimenteller Flüssigsalzreaktor vor dem Start, der nicht nur deutlich sicherer als herkömmliche Leichtwasserreaktoren sein, sondern als Brennstoff auch Thorium verwenden soll, das in der Natur in viel grösseren Mengen vorkommt als Uran.

7. Versorgung mit Uran ist nicht gefährdet

Die ETH-Forscher erwarten keine langfristigen Risiken für die Versorgungssicherheit der Schweiz mit Kernbrennstoffen. Natürliche Uranreserven seien eine weitverbreitete Ressource und würden für die nächsten Jahrhunderte reichen. Auch gehen sie davon aus, dass die durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Unsicherheiten dazu führen werden, dass im Westen die Versorgungskette mit Brennstoffen erweitert wird. Hinzu komme, dass in Zukunft vermehrt andere Brennstoffe mit einem grösseren Energiepotenzial verwendet werden dürften.

https://www.nzz.ch/schweiz/neue-kernkraftwerke-in-der-schweiz-sieben-punkte-weshalb-schweizer-wissenschafter-zuversichtlich-sind-ld.1847350

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
howhardgerrard87

Haben die nicht genug Strom aus Wasserkraft oder bald kein Schnee mehr da?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von howhardgerrard87:

Haben die nicht genug Strom aus Wasserkraft ..

Den verkaufen sie an Deutschland

 

vor 2 Stunden von howhardgerrard87:

oder bald kein Schnee mehr

Das ist ein Vorteil, da man dann auch im Winter Wasser hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
vor 6 Minuten von reko:

Das ist ein Vorteil, da man dann auch im Winter Wasser hat.

Dafür dann aber im Sommer nicht mehr.

Der Grund warum Frankreich seine Brökel-AKWs im Sommer immer öfters runterdrosseln muss.

 

vor 2 Stunden von howhardgerrard87:

Haben die nicht genug Strom aus Wasserkraft oder bald kein Schnee mehr da?

Nein, höchstwahrscheinlich hat ein unauffälliger, schwarzer Aktenkoffer den Besitzer gewechselt.

Aber zumindest schön zu sehen, dass wir wenigstens eine Sache besser als die Schweizer hinbekommen haben: Bei uns versuchen es selbst die verblendetsten und weltfremdesten Idiologen nicht mehr am Atomausstieg zu rütteln. :wub:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alex08

"Fourteen of the world's biggest banks and financial institutions are pledging to increase their support for nuclear energy, a move that governments and the industry hope will unlock finance for a new wave of nuclear power plants.

At an event on Monday in New York with White House climate policy adviser John Podesta, institutions including Bank of America, Barclays, BNP Paribas, Citi, Morgan Stanley and Goldman Sachs will say they support a goal first set out at the COP28 climate negotiations last year to triple the world's nuclear energy capacity by 2050.

 

They did not spell out exactly what they would do, but nuclear experts said the public show of support was long-awaited recognition that the sector had a critical role to play in the transition to low-carbon energy."

(financial times)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Ganz ehrliche Meinung: Wenn private Geldinstitute, privates Geld in Atomkraft versenken wollen, dann sollen die es tun. Ist ja auch meine Empfehlung an die Atomkraft-Befürworter hier im Thread: Versenkt Euer privates Geld darin, aber bitte lasst mich außen vor. Ich will mit diesem Milliarden (wenn nicht sogar Billionen-Grab, wenn wirklich 800 bis 1.000 neue AKWs bis 2050 gebaut werden sollen) nichts zu tun haben.

Ich habe nur die Befürchtung, dass das nächste kommende Banken-Rettungspaket ist. So um 2040 vermutlich, wenn 90% der Bauprojekte massenhaft verspätet sind und eh vom Strompreis nicht mehr gegen EEs mit Akku-Puffer ankommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fgk

Das Risiko für die Kreditinstitute wird sich vermutlich in Grenzen halten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Vermutlich. Dann sollen die aber auch so ehrlich sein und sagen, dass es kein/kaum privatwirtschaftliches Geld für so einen Schwachfug gibt, sondern dieses Finanzdesaster mit Ansage hauptsächlich vom Steuerzahler finanziert werden wird.

Und jetzt bitte nicht mit China kommen: Das sind alles westliche Kreditinstitute. Bei China ist es mir reichlich egal ob das was wird. Das ist der chinesische Staat. Das interessiert mich nicht. Bei den USA ist es ähnlich.

Bei Frankreich habe ich allerdings die Befürchtung, dass das Ganze über die "Schulden-Union" dann doch wieder von mir bezahlt wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
vor 1 Stunde von Holgerli:

Bei Frankreich habe ich allerdings die Befürchtung, dass das Ganze über die "Schulden-Union" dann doch wieder von mir bezahlt wird.

Nunja, das ist nur der gerechte Ausgleich dafür, daß ich möglicherweise über die zur Zeit wieder diskutierte Abwackprämie die Verschrottung völlig funktionstüchtiger Autos bezahlen soll, die notwendig zu werden scheint, wenn man die politisch verkündete E-Auto-Quote erreichen will.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
missionE
Am 23.9.2024 um 12:53 von Holgerli:

Wenn private Geldinstitute, privates Geld in Atomkraft versenken wollen, dann sollen die es tun. Ist ja auch meine Empfehlung an die Atomkraft-Befürworter hier im Thread: Versenkt Euer privates Geld darin, aber bitte lasst mich außen vor. Ich will mit diesem Milliarden (wenn nicht sogar Billionen-Grab, wenn wirklich 800 bis 1.000 neue AKWs bis 2050 gebaut werden sollen) nichts zu tun haben.

Ganz ehrliche Meinung: In Deiner Traumwelt möchte ich leben :D. Die €€ Subventionsenergien haben auch noch keinen privaten EUR gesehen und selbst RWE und EON als größte Stromproduzenten leben nur vom staatlichen Steuergeld:

 

"Basierend auf den Angaben in den Geschäftsberichten der Unternehmen entfiel über den Zeitraum 2016 bis 2023 bei fünf Konzernen mehr als zehn Prozent ihres kumulierten Vorsteuergewinns auf Subventionen. Im Extremfall bei RWE entsprach basierend auf den Angaben der EU-Transparenzdatenbank die Höhe der erhaltenen Subventionen dem Vorsteuergewinn der vergangenen acht Jahre. Ohne Subventionen hätte RWE keinen kumulierten Gewinn seit dem Jahr 2016 ausweisen können. Dadurch hat RWE genauso wie E.ON über den betrachteten Zeitraum keinen Beitrag zu den öffentlichen Kassen geleistet, da die gezahlten Steuern geringer waren als die erhaltenen Subventionen.....E.ON stellt mit über 9,3 Mrd. Euro das Unternehmen mit den meisten erhaltenen Subventionen laut der Geschäftsberichte dar".

DAX-Konzerne erhalten Milliarden an Subventionen - Flossbach von Storch (flossbachvonstorch-researchinstitute.com)

 

RWE hat 73 MRD Schulden und EON hat 93 Mrd. EUR Schulden. Da nehmen sich die 54 MRD EUR der EDF doch eher klein aus.

 

Und ach ja: Bisher wurden 500 Mrd. EUR  in die €€ Abzockwende gesteckt und das für 30 TWh mehr CO2 freien Strom. 30 TWh kosteten 500 MRD. EUR.

 

 

image.thumb.png.59d63fb37b6270869482c276032313da.png

 

 

Und zur Einordnung:  Ein gutes KKW wie Isar 2 produziert pro Jahr ungefähr 11 TWh naturreinen, CO2 armen Strom.  Die 500 Mrd. EUR, die der Steuerzahler bisher ausgegeben hat werden noch ein vielfaches kosten. 1 KKW kostet selbst im teuersten Fall nur 20 Mrd. EUR (laut Cepha). D.h wir hätten noch drei KKWs für 60 Mrd. EUR bauen können und hätten heute 440 Mrd. EUR für €€€s gespart. Für etwa dieselbe Menge CO2 freien Strom musste man im Jahr 2002 nur rund 13,94 cent /kWh zahlen. WAHNSINN wie günstig das ging und sacré bleu, die Franzosen liegen heute noch in etwa in der Preisregion mit einem Staatskonzern, der mehr Gewinn als RWE und Eon macht und auch nur 54 Mrd. EUR Schulden hat.

image.thumb.png.009bfbedcf3c0c5f638c0a0686a7e4bf.png

 

@Holgerli: Du kannst Dich also beruhigt zurücklehnen. Du wirst die Atommilliarden nicht bezahlen müssen, denn Du wirst nichts mehr haben. Das liegt alles bei den €€ Abzockern und Lobbyisten.

Du kannst aber Deine Hoffnung auf die Kraft der Kerne setzen. KI und KKWs ergänzen sich perfekt. KI braucht enorm viel Strom und das dauerhaft und das können KKWs liefern (siehe oben das Beispiel mit Microsoft) und durch KI können KKWs wiederum günstiger und sicherer werden und evtl. können wir irgendwann die €€ abschalten und zuverlässigen, naturreinen Strom, günstig  aus dem Ausland beziehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein

Vermutlich wird die "dümmste Energiepolitik der Welt" (Wall Street Journal) Deutschland noch sehr teuer zu stehen kommen, zusätzlich zu den hunderten Milliarden, die dieses ideologische Projekt schon bisher gekostet hat.

 

So dürfte eine Nebenwirkung sein, dass Deutschland bei der sehr energieintensiven Nutzung der Künstlichen Intelligenz ins Hintertreffen gerät. Hinterher wird es dann wieder niemand gewesen sein wollen, der dafür Verantwortung trägt. Die Grünen haben freilich schon andere Branchen auf dem Gewissen, die wird das nicht weiter scheren (z.B. Gentechnik/ Pharmaindustrie, Deutschland noch 1980 als "Apotheke der Welt"). 

 

Eine andere Nebenwirkung, die in Deutschland natürlich nicht diskutiert wird, ist die Abhängigkeit vom Ausland, die man mit der Kernkraft hätte minimieren können. Stattdessen wird es in Deutschland nicht mehr gehen ohne Strom aus den Nachbarländern, und die werden daran erstens verdienen wollen und zweitens es auch als Hebel zu nutzen wissen, wenn es darum geht, Deutschland zu erpressen. Noch schlimmer wird das Ganze, wenn es um die Wasserstoffphantastereien geht und die mögliche Abhängigkeit von Ländern wie den Maghreb-Staaten, sofern die Sache überhaupt funktionieren sollte. 

 

Deutschland hat leider keinerlei strategisches Konzept für eine langfristige, an den Interessen der eigenen Bürger ausgerichteten Energiepolitik. Daran wird sich aufgrund der jahrzehntelangen Anti-Atom-Indoktrination in Schule, Universitäten und Medien auch so schnell nichts ändern. 

 

Andere Länder sind da weniger verbohrt und gehen pragmatischer und strategischer vor. Da werden aber auch Fachleute und nicht nur Parteileute und bezahlte Ökolobbyisten in die Diskussion mit einbezogen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
missionE

Hier die nächste Erfolgsmeldung zum Traumpaar KI & KK nach Microsoft, kommt nun Oracle mit drei Anlagen dazu (leider hinter der Bezahlschranke):

https://www.zeit.de/2024/41/kuenstliche-intelligenz-oracle-software-atomkraftwerke-strom

....Deutschland baut sich selber derweil selbst ab oder rück und wird auch bei diesem Boom mal wieder nicht dabei sein, obwohl es mit seinen herausragenden, zuverlässigen Naturschutz KKWs ein bedeutender KI Standort hätte werden können. KI braucht konstant Leistung und mit gut betrieben KKW ist das minimalinvasiv für die Natur (kein Ressourcenfrass über Batterien, €€ wie Wind & Solar).

 

Ich bin bei Leibe kein KKW Fan, sondern Naturschutzfan. KKWs sind der Traum jedes aufrichtigen Umwelt & Naturschützers, weil die Vorteile (geringster Ressourcenverbrauch, geringster Natureingriff, höchste Energieausbeute) so enorm sind, dass es sich lohnt, die Nachteile (in Teilen herausfordende Strahlung) technisch zu lösen und teilweise in Kauf zu nehmen. Würde man KK so behandeln wie €€ also dass Geld & Wirtschaftlichkeit keine Rolle spielte, hätten wir schon längst Transmutationsanlagen. In Frankreich und Belgien ist man dran und in Russland gibt es schon den BN-800 und BN-1200. Damit ließe sich die Endlagerungsfrage von besagter Staubkorngröße als Größenordnung (im Vergleich zu sonstigem Abfall) auf Nanopartikelgröße reduzieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
Am 21.9.2024 um 00:00 von No.Skill:

Abwarten.

 

Bei Fratzebuch haben Bienen und bei AWS ein instabiles Energienetz unddie Furcht vor steigendenden Stromkosten den Atomwahnsinn beendet.

 

Diese Links-Grün versifften Amerikaner. :shit:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko

2024/11/14 IAEA-Chef fände deutsche Rückkehr zu Atomkraft "logisch" .. Der Chef der Atomenergiebehörde hält den Ausstieg aus der Atomkraft für "eine sehr schlechte Idee" – wegen des Klimas. .. Die Bundesrepublik sei weltweit das einzige Land, das vollständig aus der Atomenergie ausgestiegen sei. .. Andere Staaten, die dies angekündigt hätten, ruderten inzwischen wieder zurück.

 

Deutsche Energiepolitik ist aber nicht logisch.

 

2024/11/14 RWE-Chef hält deutsches Atom-Comeback für „sehr unrealistisch“

2024/11/01 Fast 30 Prozent des deutschen Stroms kamen im Oktober aus Kohle

(Bild)grafik.thumb.png.34ed2e1c983bb53385689b1c7145defa.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko

2024/11/12 US Unveils Plan to Triple Nuclear Power by 2050 as Demand Soars

.. Under a road map being unveiled Tuesday, the US would deploy an additional 200 gigawatts of nuclear energy capacity by mid-century through the construction of new reactors, plant restarts and upgrades to existing facilities.

.. the White House aims to have 35 gigawatts of new capacity operating in just over a decade.

.. Long-Unloved Nuclear Power Is Staging a Comeback

.. The strategy is one that could win continued support under President-elect Donald Trump

 

energy.gov 2024/11/12: U.S. Sets Targets to Triple Nuclear Energy Capacity by 2050

 

2024/11/14 Six More Countries Endorse the Declaration to Triple Nuclear Energy by 2050 at COP29

.. brings the total number of countries endorsing the declaration to 31. .. The 31 nations endorsing the Declaration to Triple Nuclear Energy include Armenia, Bulgaria, Canada, Croatia, Czech Republic, *El Salvador, Finland, France, Ghana, Hungary, Jamaica, Japan, *Kazakhstan, *Kenya, Republic of Korea, *Kosovo, Moldova, Mongolia, Morocco, Netherlands, *Nigeria, Poland, Romania, Slovakia, Slovenia, Sweden, *Turkey, Ukraine, United Arab Emirates, United Kingdom, and the United States of America.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian

https://world-nuclear.org/information-library/energy-and-the-environment/carbon-dioxide-emissions-from-electricity

ef1237b8-1611-49b0-953f-dbb8d1f1aaef.png.83a6f815a3b2f529fd52e2f12c10aacd.png

Atom = nuclear.

Man sieht wie unsinnig unser Kohleweg mit vorzeitigem Atomausstieg war. Verwunderlich war auch, dass die Umsetzung nicht durch Klimaleugner erfolgte. Wenn ich mir die CO2-Intensität anschaue, kann ich schwerlich sagen, das Ausland sei irrational die Kernenergie auszubauen. 100% PV+Wind benötigen leider sehr viel Reservekapazität und auch teuren Netzausbau und Speicher.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
vor 24 Minuten von oktavian:

Man sieht wie unsinnig unser Kohleweg mit vorzeitigem Atomausstieg war. ..

Die Grafik ist bereits geschönt. Wind und Solar brauchen notwendigerweise einen Overbuild, Speicher, Reservekapaität und Netzausbau. Deren CO2- Fussabdruck muß man anteilig auch mit einrechnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
krett
vor 40 Minuten von oktavian:

https://world-nuclear.org/information-library/energy-and-the-environment/carbon-dioxide-emissions-from-electricity

ef1237b8-1611-49b0-953f-dbb8d1f1aaef.png.83a6f815a3b2f529fd52e2f12c10aacd.png

Atom = nuclear.

Man sieht wie unsinnig unser Kohleweg mit vorzeitigem Atomausstieg war. Verwunderlich war auch, dass die Umsetzung nicht durch Klimaleugner erfolgte. Wenn ich mir die CO2-Intensität anschaue, kann ich schwerlich sagen, das Ausland sei irrational die Kernenergie auszubauen. 100% PV+Wind benötigen leider sehr viel Reservekapazität und auch teuren Netzausbau und Speicher.

 

Hätte man die Atomkraftwerke 5 oder gar 10 Jahre weiter laufen lassen sollten/können? Vielleicht, aber ganz ehrlich, der Fisch ist gegessen und es hätte nichts fundamentales geändert.

Das europäische Ausland baut auch nicht wirklich Atomkraft aus, der Anteil der Atomkraft an der Stromerzeugung dürfte in jedem EU-Land abnehmen oder war noch nie vorhanden. Hier und da ist der Wille da, ein paar neue AKW zu bauen, aber diese Prozesse ziehen sich über Jahrzehnte, während der Ausbau von Erneuerbaren Energien sich überall beschleunigt und tatsächlich real stattfindet.

 

4 AKW mehr in Deutschland würden auch nicht dafür sorgen, dass wir nennenswert weniger neue Netz oder Speicher brauchen. Die Kohlekraftwerke müssen in jedem Fall abgeschaltet werden, aber auf eben diese Kohlekraftwerke ist unser Stromnetz ausgelegt (und muss jetzt entsprechend angepasst werden). Und der Strombedarf wird so oder so zunehmen und auch dafür brauchen wir neue Leitungen. Und Atom hin oder her, um Wind- und Sonnenstrom führt kein Weg drum herum, auch das sieht man in allen anderen Ländern.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 11 Minuten von krett:

4 AKW mehr in Deutschland würden auch nicht dafür sorgen, dass wir nennenswert weniger neue Netz oder Speicher brauchen. Die Kohlekraftwerke müssen in jedem Fall abgeschaltet werden, aber auf eben diese Kohlekraftwerke ist unser Stromnetz ausgelegt (und muss jetzt entsprechend angepasst werden).

Wenn die Standorte so geil sind, kann man dort absehbar (in 10 Jahren) SMR hinstellen. Die Förderung bei den Erneuerbaren ist deutschlandweit und zeitlich zu lange konstant gewesen, so dass die Standorte nicht zum Bedarf passen. Dazu kommen weitere Probleme. Die Atomkraftwerke stehen nicht so abseits wie die Windräder im Norden.

 

vor 15 Minuten von krett:

Vielleicht, aber ganz ehrlich, der Fisch ist gegessen und es hätte nichts fundamentales geändert.

bisschen mehr Wohlstand. In der Ukraine können paar Milliarden was bewegen, hätte man gleich geliefert. Also mit dem Geld hätte man was erreichen können. Gibt auch andere Bereiche wie Kinderarmut.

 

vor 18 Minuten von krett:

4 AKW mehr in Deutschland würden auch nicht dafür sorgen,

Evtl. kann man da auch einfach SMR einbauen und hochskalieren auf das gleiche Gelände wie die AKWs. Wer einfach alles dauerhaft ausschließt, lügt die Leute an. Man sollte offen sein und evidenzbasiert handeln. Muss sich erst beweisen, aber würde nichts ausschließen. PV ist jetzt auch besser als viele dachten. Die alten Module hatten schlechteren Wirkungsgrad und erforderten mehr Energie in der Produktion. Warum hat man die vor 20 Jahren so teuer installiert?

vor 20 Minuten von krett:

Und Atom hin oder her, um Wind- und Sonnenstrom führt kein Weg drum herum, auch das sieht man in allen anderen Ländern.

Mein Kredo war immer PV hat die Zukunft. Die Forschungspipeline ist gefüllt und wesentlich gewisser als im Kernenergiebereich. Wind hat Nachteile beim Schall, Landschaftsbild usw. Zubau liegt an den günstigen Preisen aus China für Wind und PV. Ausland ist rationaler als wir, da Kosten nicht ignoriert werden und bei günstigen Preisen gekauft wird.

Hätten wir nicht so teuer damals Erneuerbare zugebaut, Atom weiter laufen lassen, dann hätten wir jetzt genug Geld für mehr Erneuerbare, besseres Netz inkl. Speicher ohne Zusatzkosten haben können. Wind nehme ich aus, da war ich auch investiert. Das war nicht zu teuer damals. Kohle könnte weg sein und CO2-Intensität noch geringer.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...