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reko

Kernenergie

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 2 Stunden von oldo29:

Wohne selber in Sichtweite von Isar 2, und die Immobilienpreise sind da (leider) genauso teuer wie im restlichen Münchner Umland.

Wieso wohnst du dann mit Reaktoblick wenn es ohne gleich teuer wäre? Bei mir im Umfeld gibt es Stahlindustrie und Chemieindustrie. Niemand zahlt im Ruhrgebiet (Stahl/Metallverarbeitung) oder in Leverkusen/Dormagen (Chemie) Düsseldorfer oder Kölner Preise bzw die Preise guter Vororte. 

 

In Frankreich ist das Preisgefüge jedenfalls dergestalt, dass um Atomanlagen die Preise niedrig sind. Im Falle der extrem dreckigen Wiederaufbereitungsanlage wird sogar der Tourismus vollkommen fern gehalten. Idealer Urlaubsort oder Altersruhesitz für dich wenn du dem Reaktor in Griffweite hinterhertrauerst.

vor 2 Stunden von oldo29:

 

 

Wieder falsch. Diese Studie wurde nicht von der "Atomindustrie" beauftragt.

Wer rechnet sonst alle Unglücke und die Wiederaufbereitung raus?

vor 2 Stunden von reko:

Two South Korean-supplied APR1400 reactors are planned in the Patnów-Konin region. .. the two units will generate 22 TWh of electricity annually, which corresponds to 12% of the current electricity demand in Poland.

Können sie planen; bezahlen wird das nur der Staat. Keiner baut sowas auf eigene Kosten. Die Versicherung wird auch großzügig erlassen. Und das direkt neben einem Kriegsgebiet in das Polen auch noch Waffen liefert. Wie irre....

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oldo29
53 minutes ago, cfbdsir said:

Wieso wohnst du dann mit Reaktoblick wenn es ohne gleich teuer wäre? Bei mir im Umfeld gibt es Stahlindustrie und Chemieindustrie. Niemand zahlt im Ruhrgebiet (Stahl/Metallverarbeitung) oder in Leverkusen/Dormagen (Chemie) Düsseldorfer oder Kölner Preise bzw die Preise guter Vororte.

Je nun. Ich wohne immer noch über 30km entfernt, aber so ein 170m hoher Kühlturm ist halt weit sichtbar. Es gibt aber auch Leute, die praktisch "Tür-an-Tür" mit dem AKW wohnen, und auch dort sind die Immobilienpreise meines Wissens nach nicht geringer.

 

Warum ist das so? Stahl- und Chemiewerke machen Dreck und Lärm. Ein AKW macht keins davon, nur harmloser Wasserdampf kommt oben raus. Und das Ding ist so leise, das du direkt auf dem Gelände die Stromleitungen lauter zirpen hören konntest als das Kraftwerk selbst.

 

Wie es bei Wideraufbereitungsanlagen so aussieht, weiß ich ehrlichgesagt nicht. Ich vermute mal, das ist halt einfach ein Industriegebiet, und da wohnt natürlich kein Mensch. Gilt aber auch für alle anderen (nicht-nuklearen) Industriegebiete.

 

57 minutes ago, cfbdsir said:

Wer rechnet sonst alle Unglücke und die Wiederaufbereitung raus?

Niemand? Nur Tschernobyl wurde herausgerechnet weil es, wie gesagt, keine Kraftwerke vom Typ Tschernobyl in der BRD gibt oder jemals gab.

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fancY
vor einer Stunde von oldo29:
vor 2 Stunden von cfbdsir:

Wer rechnet sonst alle Unglücke und die Wiederaufbereitung raus?

Niemand? Nur Tschernobyl wurde herausgerechnet weil es, wie gesagt, keine Kraftwerke vom Typ Tschernobyl in der BRD gibt oder jemals gab.

In den verlinkten Studien wurde nicht nur Tschernobyl raus gerechnet, weil es angeblich nicht relevant ist. Auch indirekte Tote werden ignoriert. Z.B. Tote durch die Evakuierung der Präfektur Fukushima. Über verlorene Lebensjahre aufgrund von Strahlenkrankheiten brauchen wir da gar nicht erst nachdenken!

 

Wer so mit Risiken und Gefahren umgeht sollte keine Studien erstellen.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 5.12.2023 um 17:06 von oldo29:

Zitat:

 

"Auftraggeber der Studie war der Bundesverband Erneuerbare Energien." :dumb:

 

Das sagt ja wohl alles. Man nenne mir nur mal EINE einzige seriöse, nicht von Ideologen durchgeführte/beauftragte/was-auch-immer Studie, die zu einem negativen Ergebnis über die Kernkraft kommt, und ich werde meine Haltung dazu gerne überdenken. Aber so eine scheint es nicht zu geben. Immer nur derselbe Dunstkreis von Ideologen, die sich gegenseitig erfundene  Studien und Zahlen zuschustern und auswerten, um die Atomkraft schlecht zu machen.

 

Prinzipiell kann man das schon selber abschätzen.

 

Es braucht einen großen Pool von AKW und einen übernationalen Fonds, denn es gibt keinen Rückversicherer auf der Welt, der alleine ein AKW versichern würde, denn es wäre für jedes dieser Unternehmen das Aus im Schadensfall.

 

Dann muss man halt Annahmen für den mittleren Schaden treffen, sagen wir mal 500 Mrd Euro, und Annahmen für die Eintrittswahrscheinlichkeit, z.B. pro Jahr 1:10.000 pro Reaktor.

Dann nimmt man noch die Stromproduktion für einen Reaktor von z.B. 10 Mrd. kWh / Jahr

 

So betrachtet wäre der Preis bei 500 Mrd Euro / 10000 / 10 Mrd kWh = 0,5ct/kWh.

 

Sagen wir mal 1ct/kWh zur Sicherheit. Natürlich schwankend je nach Reaktor, die haben ja alle unterschiedliches Schadenspotential (Stichwort cattenom) und ziemlich sicher auch unterschiedliche s-GAU Risiken.

 

Und jetzt erklärt mir bitte mal einer, warum es einen solchen gloabeln AKW Versicherungsfond eigentlich nicht gibt. "Unbezahlbar" wäre der ja meiner Ansicht nach keineswegs. Wahrscheinlich würde es sogar genügen, die "westlichen" AKW zu poolen, Russen, Chinesen & Co könnten außen vor bleiben. Trotzdem macht man das nicht. Warum nicht?

 

Entweder sind die Betreiber alle zu geizig, die 1ct/kWh zu bezahlen, oder aber die Risikoprämien sind weitaus höher als bei meinen Annahmen, aber dann wäre die öffentliche Wahrnehmung der AKW-Risiken falsch und die Dinger weitaus gefährlicher als gemeinhein dargestellt.

 

Zitat

 

Übrigens: Wenn du schon alles versichert haben willst, dann bitte die Erneuerbaren Flackerenergien (Wind+Solar) auch gegen das Blackout Risiko. Dieses ist viel größer und die Kosten würden diese Energiequellen unbezahlbar machen.

Erzähl mir mal ein Szenario, bei dem Du einer konkreten EE Erzeugungsanlage einen Blackout vorwerfen willst. Sowas gab es noch niemals und wird es auch nicht geben, denn jede einzelne EE Anlage ist diesbzüglich komplett irrelvant, da die Systemdienstleistunge das mehrfach kompensieren können. Vielleicht der drei schluchten Damm ausgenommen, aber der steht nicht bei uns.

 

EE Anlagen verprechen garnicht erst, kontinuierlich Strom zu erzeugen im Gegensatz z.B. zum französischen AKW Park, der daran im Jahr 2022 übrigens grandios gescheitert ist.

 

MfG

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Gast240102
vor 15 Minuten von Cepha:

 

Und jetzt erklärt mir bitte mal einer, warum es einen solchen gloabeln AKW Versicherungsfond eigentlich nicht gibt. "Unbezahlbar" wäre der ja meiner Ansicht nach keineswegs. Wahrscheinlich würde es sogar genügen, die "westlichen" AKW zu poolen, Russen, Chinesen & Co könnten außen vor bleiben. Trotzdem macht man das nicht. Warum nicht?

 

Entweder sind die Betreiber alle zu geizig, die 1ct/kWh zu bezahlen, oder aber die Risikoprämien sind weitaus höher als bei meinen Annahmen, aber dann wäre die öffentliche Wahrnehmung der AKW-Risiken falsch und die Dinger weitaus gefährlicher als gemeinhein dargestellt.

Wir hatten es ja schon mal gerechnet auch auf viel, viel kürzere Zeiten mit Fukushima (ca. 125 Mrd. EUR) und Tschernobyl und selbst bei der Häufigkeit kämen man eher auf 0,25 cent/kWh bezogen auf die bisherige weltweite Stromproduktion durch KKW. Kostentechnisch wäre das kein Problem, aber rechtlich m.E. schon. Die AKWs sind alle ja schon sehr hoch versichert.  Wer sollte eine Versicherungspflicht für ein extrem geringes und unwahrscheinliches Ereignis festlegen und wer sollte so etwas nachfragen? Denk mal an die ganzen sonstigen Haftpflichtversicherungen. Die allermeisten sind freiwillig.  Es gibt eigentlich nur "Pflichtversicherungen", wenn es häufige, hohe Risiken gibt (z.B. Kfz-Haftpflicht), aber schon die Privathaftpflicht, die Betriebshaftplicht, die Produkthaftpflicht sind alle freiwillig ist. In manchen Berufen mit hohen Risiken (Arzt usw.) gibt es dann Pflichtversicherungen, aber auch immer Haftungsbegrenzungen durch den Gesetzgeber. Denkt mal an den Arzneimittelbereich (contergan, manche denken an die Corona-impfung). Jedes Medikament, insbesondere neue Medikamente sind mir Risiken für tausende, bis Mio. Menschen verbunden...und sieh da, da ist die Haftung auch auf 120 Mio. EUR in Summe  begrenzt und 600.000 EUR pro Person. 

https://www.gesetze-im-internet.de/amg_1976/__88.html

 

Es macht halt überhaupt keinen Sinn, seltenste Extremereignisse zu versichern, denn wenn der Schaden in 500 Jahren eintritt, ist er halt da und muss von den dann Lebenden getragen werden, egal ob 500 Jahre lang in eine unsinnige Versicherung eingezahlt wurde oder nicht. Für seltenste Extremereignisse wie Meteorit, Vulkan, Krieg haftet am besten die Solidargemeinschaft, da sie es sowieso zahlt.

Wir könnten jetzt alle eine AKW Supergauabgabe on 0,5 cent/kWh zahlen und dann hätten nicht mehr wir das Geld, sondern die Versicherung und die legt es wieder an.. Solange der Schaden nicht eintritt, gibt es keine "Versicherungskosten" und die Versicherungsbeiträgen wären nur Umverteilungen zwischen Bürgern und Versicherung, was letztlich nur wieder unnötige Verteilungskosten für möglicherweise Jahrhunderte kostet.

 

Bei normalen Versicherungen geht es um die Umverteilung von laufenden Schadenskosten auf viele und das macht Sinn. Hier sind die Schäden laufend da und müssen auf ein Kollektiv verteilt werden. um für den einzelnen tragbar zu werden.  In solchen Fällen machen Versicherungen Sinn und schützen den einzelnen vor Überlastung. Es gibt laufend Kfz Schäden, laufend andere Haftpflichtschäden, Produktdefekte usw. und diese Schäden werden durch die Versicherung für den einzelnen tragbar und einen Teil erhält die Versicherung als Gewinn. Im Atomfall gibt es aber aller Wahrscheinlichkeit gar keine Schäden und volkswirtschaftlich sowie für den einzelnen macht es dann keinen Unterschied, ob es eine AKW Versicherung gibt oder nicht. Solange der Schaden nicht eintritt, wäre eine Versicherung nur eine Umverteilung von Geld (vom Stromzahler) zum Versicherungskonzern und das volkswirtschaftliche Vermögen bliebe gleich. 

 

Das Thema der fehlenden KKW Versicherung ist ein Märchen weniger paranoider KKW Gegner und m.E. wirklich das dümmste und schlechteste aller Argumente.

 

Ein Problem der KKWs sind (wie bei den Verteuerbaren) die relativ hohen Anfangsinvestitionen, die sich nur bei stabilen politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen amortisieren.

Für mich das schwerwiegendste Argument gegen KKWs ist tatsächlich das der politischen Stabilität (sieh z.B. Grüne). KKW ist eine saubere, kostengünstige Hochtechnologie, die funktionierende und geordnete Gesellschaften braucht, aber Gesellschaften zerfallen sehr schnell (siehe hier wieder Grüne).

Dtl. tauschst z.B. innerhalb von rund 100 Jahren einmal fast komplett seine Bevölkerung und damit kommen auch andere Sitten, Gebräuche, Bildung, Sichtweisen usw. .Man weiß nicht, ob man in 50 Jahren noch KKWs in sicher betreiben kann und das betrifft letztlich nicht nur Dtl., sondern viele Länder der Welt. Insoweit bin ich technisch voller Vertrauen in die Anlagen, aber der Wandel der politische und gesellschaftliche Wandel der  Verhältnisse über die Zeit ist immer ein Risiko und Gesellschaften zerfallen schnell....siehe die alten Sowjetrepubliken: 

....man sehe sich mal das Video des KKW Kozluduy in Bulgarien an, das wirkt nun wirklich wenig vertrauenserweckend:

 

 

 

 

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Gast240102
vor 5 Stunden von cfbdsir:

Wieso wohnst du dann mit Reaktoblick wenn es ohne gleich teuer wäre? Bei mir im Umfeld gibt es Stahlindustrie und Chemieindustrie. Niemand zahlt im Ruhrgebiet (Stahl/Metallverarbeitung) oder in Leverkusen/Dormagen (Chemie) Düsseldorfer oder Kölner Preise bzw die Preise guter Vororte. 

 

In Frankreich ist das Preisgefüge jedenfalls dergestalt, dass um Atomanlagen die Preise niedrig sind. Im Falle der extrem dreckigen Wiederaufbereitungsanlage wird sogar der Tourismus vollkommen fern gehalten. Idealer Urlaubsort oder Altersruhesitz für dich wenn du dem Reaktor in Griffweite hinterhertrauerst.

Ich verstehe Deine Argumente immer nicht. Es wäre doch sozial und etwas positives, wenn sich dadurch ohne irgendwelcher Subventionen mehr Menschen Eigentum oder günstigeres Wohnen leisten könnten. Ich glaube es zwar nicht und hier um ISAR 2 ist es alles andere als besonders günstig, aber wenn es einen Effekt hätte, dann wäre das doch ein pro Atomargument. Beste Infrastruktur + günstige Preise und Paranoiker können höhere Preis evtl. am Nordpol in maximaler Entfernung zu AKWs zahlen.

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cfbdsir
vor 2 Stunden von Cepha:

So betrachtet wäre der Preis bei 500 Mrd Euro / 10000 / 10 Mrd kWh = 0,5ct/kWh.

Die Schäden liegen im Billionenbereich. Wäre beim Fukushimaunfall feuchter Wind von Nord gekommen oder NNO dann wäre der dicht besiedelste Bereich Japans mit knapp der Hälfte der Einwohner betroffen gewesen. Der Schaden hätte im zweistelligen Billionenbereich gelegen und das obwohl der Reaktor anders als Tschernobyl notgekühlt wurde.

vor 1 Stunde von fintech:

Es wäre doch sozial und etwas positives, wenn sich dadurch ohne irgendwelcher Subventionen mehr Menschen Eigentum oder günstigeres Wohnen leisten könnten.

Sollen doch die Armen in La Hague Strandurlaub machen. Komischerweise bevölkern aber die Armen auch dort die Strände nicht. Und dort wohnt auch kaum jemand. Was an Ghettoisierung positiv sein soll ist nicht einleuchtend. Soll die Polizei nur noch im Doppelduzend ausrücken, weil es in den betroffenen Armutsgebieten sonst zu gefährlist?

vor 1 Stunde von fintech:

Beste Infrastruktur + günstige Preise und Paranoiker können höhere Preis evtl. am Nordpol in maximaler Entfernung zu AKWs zahlen.

Diese Paranoiker sind aber nachfragestark, weshalb die Umgebung der AKW, Stahlwerke, Müllverbrennungsanlagen und Chemiewerken stets billig ist. Erstaunlicherweise sind es diese Paranoiker, die den höchsten Bildungsstand haben.

vor 1 Stunde von fintech:

Das Thema der fehlenden KKW Versicherung ist ein Märchen weniger paranoider KKW Gegner und m.E. wirklich das dümmste und schlechteste aller Argumente.

Dieses Märchen ist ein weltweites Faktum. Nenne mir ein Land in dem Atomschäden privat bis zur vollen Höhe zu versichern sind! Das ist ziemlich dreist die Fakten so billig zu verdrehen. 

vor 1 Stunde von fintech:

Wir hatten es ja schon mal gerechnet auch auf viel, viel kürzere Zeiten mit Fukushima (ca. 125 Mrd. EUR)

Die Fische verlangen keinen Schadenersatz. Der Fallout wurde in den Pazifik geweht. Daher gab es keine größeren Schäden in Tokio und Umgebung. Nur die eine im Vergleich zu Tschernobyl kleine Todeszone musste entsiedelt werden.

Wie gesagt bei höheren Sicherheitsstandards als in Europa und Verwendung unempfindlicher Siedewasserreaktortechnik.

vor 3 Stunden von Cepha:

Und jetzt erklärt mir bitte mal einer, warum es einen solchen gloabeln AKW Versicherungsfond eigentlich nicht gibt.

Weil er pro kwh mehrere Euro, zumindestens in den hiesigen AKW-Regionen, kosten würde. Die Rückversicherer werden nur bei sehr hohen Prämien das volle Risiko übernehmen. Dann lässt sich noch nicht einmal ein geschenktes AKW kostendeckend betreiben.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 2 Stunden von fintech:

Dtl. tauschst z.B. innerhalb von rund 100 Jahren einmal fast komplett seine Bevölkerung

Komisch, dass du keine Angst vor den Anschlagssitten hast. Wieso immer nur Kibbuzim, Technofestivals, Diskotheken, Vorortzüge und Hochhäuser? Was wäre mal mit einem AKW?

vor 2 Stunden von fintech:

Im Atomfall gibt es aber aller Wahrscheinlichkeit gar keine Schäden und volkswirtschaftlich sowie für den einzelnen macht es dann keinen Unterschied, ob es eine AKW Versicherung gibt oder nicht.

Für die nicht entschädigten Opfer schon. Werden meine Grundstücke wertlos und muss ich wegziehen macht das schon einen Unterschied ob ich in mein komfortables Haus gegen eine Kleinstwohnung oder Flüchtlngszimmer im Armenviertel irgendener Stadt in der ich unterkommen darf tauschen muss. Ich würde dann an einem anderen Ort mein Eigentum wieder auf Kosten der Haftpflichtversicherung wiederaufbauen lassen wollen. Vielleicht bist du auch einfach nur arm und daher räumlich flexibler als ich und weniger schädigbar? Aber selbst wenn du arm bist konkurrierst du mit mir nach dem GAU am Wohnungsmarkt und ich nehme dir dann möglicherweise deine Mietbutze weg.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Stunden von fintech:

das Video des KKW Kozluduy in Bulgarien

So sah es 1991 aus ("Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hatte der Anlage 1991 nach einer dreiwöchigen Überprüfung einen sehr schlechten Zustand „mit einer Anzahl sicherheitsrelevanter Mängel“ bescheinigt") und trotzdem produziert das KKW Kosloduj immer noch Strom ohne einen GAU.

Die Intention dieses Film ist sehr klar. Dreck kann man überall filmen und 1991 gab es im Ostblock viele Probleme. Ich kann nicht erkennen ob das sicherheitsrelevant war. Keine 1970 gebaute Anlage hatte eine Computersteuerung, das kann man Kozloduj nicht vorwerfen. Selbst in Rußland baut man keine Graphit moderierten Kernkraftwerke mehr. Man lernt dazu, Fermis erster Reaktor war 1942 unter der Tribüne des Chicagoer Stations aus 5 Tonnen Natururan und Graphit-Ziegeln aufgeschlichtet. Bulgarien gehört zu den 22 Staaten die eine Verdreifachung der Kernkraftkapazität fordern. Sie wollen US Reaktoren.

2023/10/25 Bulgaria Approves Construction Of Two U.S.-Built Nuclear Reactors (2300MW, Westinghouse AR1000, Inbetriebnahme 2033 geplant)

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oldo29
· bearbeitet von oldo29
15 hours ago, fancY said:

In den verlinkten Studien wurde nicht nur Tschernobyl raus gerechnet, weil es angeblich nicht relevant ist. Auch indirekte Tote werden ignoriert.

Die verlinkte Studie wurde unter Leitung von Benjamin Sovacool durchgeführt, der selber ausgeprochener Atomkraftgegner ist. Da wurde nix beschönigt oder herausgerechnet.

 

Wenn du dich so sehr daran störst, dass Tschernobyl unberücksichtigt blieb (es macht aber keinen Sinn, Tschernobyl zu berücksichtigen, wenn man etwas über wasser-moderierte Reaktoren aussagen möchte), dann sieh dir doch die andere Studie an die ich verlinkt habe. Die Todesrate durch Kernkraft ist dann zwar 7x höher, aber immer noch extrem klein und nicht signifikant anders als die Erneuerbaren.

13 hours ago, Cepha said:

 

Prinzipiell kann man das schon selber abschätzen.

 

Oh nein! Bitte nicht schon wieder diese selbstgebastelten Rechnungen.

 

13 hours ago, Cepha said:

Dann muss man halt Annahmen für den mittleren Schaden treffen, sagen wir mal 500 Mrd Euro, und Annahmen für die Eintrittswahrscheinlichkeit, z.B. pro Jahr 1:10.000 pro Reaktor.

Dann nimmt man noch die Stromproduktion für einen Reaktor von z.B. 10 Mrd. kWh / Jahr

 

So betrachtet wäre der Preis bei 500 Mrd Euro / 10000 / 10 Mrd kWh = 0,5ct/kWh.

 

Okay, sehr schön. Kannst du jetzt mal als Eintrittswahrscheinlichkeit die Zahlen aus der OECD-Studie verwenden (die einzig hierfür überhaupt relevante Quelle, die ich finden konnte). Also zum Beispiel 1:100.000.000 im Fall von Biblis. Was kriegst du dann als Ergebnis raus?

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oldo29
14 hours ago, Cepha said:

Erzähl mir mal ein Szenario, bei dem Du einer konkreten EE Erzeugungsanlage einen Blackout vorwerfen willst. Sowas gab es noch niemals und wird es auch nicht geben, denn jede einzelne EE Anlage ist diesbzüglich komplett irrelvant, da die Systemdienstleistunge das mehrfach kompensieren können. Vielleicht der drei schluchten Damm ausgenommen, aber der steht nicht bei uns.

Das Blackout-Problem kommt nicht von einer einzigen EE Anlage, sondern von dem Netzwerk, das sich daraus ergibt. Vor allem im Winter (Dunkelflaute), ist dieses Klumpenrisiko besonders problematisch für unser hochempfindliches Stromnetz. Sieh dir die von mir vorhin verlinkte Dokumentation an, da wird das genau dargestellt.

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fancY
· bearbeitet von fancY
vor 9 Stunden von oldo29:

Die verlinkte Studie wurde unter Leitung von Benjamin Sovacool durchgeführt, der selber ausgeprochener Atomkraftgegner ist. Da wurde nix beschönigt oder herausgerechnet.

Das erste Problem ist, dass die Studie von Sovacool nicht öffentlich zugänglich ist. Ich kann also nicht genau nachvollziehen was dort untersucht wurde.

 

Tech-for-future zitiert aus der Studie. Die zitierten Zahlen zeigen, dass nach Sovacool unter den CO2-armen Stromerzeugern Atomkraft die mit den meisten Unfalltoten je TWh ist. Das hat wohl Tech-for-future nicht ins Konzept gepasst und so hat er für seine Grafik Tschernobyl herausgerechnet!

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oldo29
3 minutes ago, fancY said:

Das erste Problem ist, dass die Studie von Sovacool nicht öffentlich zugänglich ist. Ich kann als nicht genau nachvollziehen was dort untersucht wurde.

Was dich aber trotzdem nicht davon abhält, mit wilden Behauptungen wie diesen hier um dich zu schmeißen:

On 12/6/2023 at 7:39 PM, fancY said:

In den verlinkten Studien wurde nicht nur Tschernobyl raus gerechnet, weil es angeblich nicht relevant ist. Auch indirekte Tote werden ignoriert.

 

 

4 minutes ago, fancY said:

Die zitierten Zahlen zeigen, dass nach Sovacool unter den CO2-armen Stromerzeugern Atomkraft die mit den meisten Unfalltoten je TWh ist.

Bio-Masse verursacht 6500% (!!) mehr Tote, selbst wenn man Tschernobyl miteinberechnet (siehe meinen Post #965).

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fancY
· bearbeitet von fancY

Ich schrieb immer über die hier verlinkte Grafik von Tech-for-future. Und in dieser wurde, im Gegensatz zur Sovacool, Tschernobyl rausgerechnet.

 

Biomasse ist für mich kein CO2-armer Stromerzeuger. Übrigens, die Zahlen für Biomasse und die anderen thermischen Stromerzeuger die Tech-for-future und Our World in Data für seine Grafik benutzt stammen nicht von Sovacool sondern von einer anderen Studie!

 

Nach Sovacool hat wohl Atomkraft die meisten Unfalltote je TWh unter den CO2-armen Stromquellen.

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cfbdsir
vor 9 Stunden von oldo29:

Die verlinkte Studie wurde unter Leitung von Benjamin Sovacool durchgeführt, der selber ausgeprochener Atomkraftgegner ist. Da wurde nix beschönigt oder herausgerechnet.

Das ist dümmstes rumgetrolle. Die Grafik impliziert, dass es fast keine Toten durch AKW gegeben hätte. 

vor 4 Minuten von fancY:

Biomasse ist für mich kein CO2-armer Stromerzeuger.

Es interessieren lediglich die Fakten. Die Produktion von Brennstoffen und Elektrizität aus Nahrungsmitteln und Abfällen ist CO2-arm im Verhältnis zur Verfeuerung fossiler Brennstoffe und CO2-intensiv im Verhältnis zur Nutzung solarer Energie.

vor 9 Stunden von oldo29:

Die verlinkte Studie wurde unter Leitung von Benjamin Sovacool durchgeführt, der selber ausgeprochener Atomkraftgegner ist. Da wurde nix beschönigt oder herausgerechnet.

 

Wenn du dich so sehr daran störst, dass Tschernobyl unberücksichtigt blieb (es macht aber keinen Sinn, Tschernobyl zu berücksichtigen, wenn man etwas über wasser-moderierte Reaktoren aussagen möchte), dann sieh dir doch die andere Studie an die ich verlinkt habe. Die Todesrate durch Kernkraft ist dann zwar 7x höher, aber immer noch extrem klein und nicht signifikant anders als die Erneuerbaren.

Oh nein! Bitte nicht schon wieder diese selbstgebastelten Rechnungen.

 

Okay, sehr schön. Kannst du jetzt mal als Eintrittswahrscheinlichkeit die Zahlen aus der OECD-Studie verwenden (die einzig hierfür überhaupt relevante Quelle, die ich finden konnte). Also zum Beispiel 1:100.000.000 im Fall von Biblis. Was kriegst du dann als Ergebnis raus?

Bei einem Gau in Sibirien sind die Kosten höher als 500 Mrd EUR. In dichtbesiedelten Gebieten liegen sie im Billionenbereich. Selbst im Falle Fukushimas wo zufällig der Wind günstig stand und das Meer und nicht das Zentrum der Hauptinsel - der Raum Tokio - verseucht wurde und gut kühlbare Siedewasserreaktoren havariert sind. Bei Druckwasserreaktoren wird das ganze Inventar verteilt, da die Not-Kühlung von außen faktisch nicht möglich ist und wenn der Wind dann ungünstig steht oder kein Pazifik vorhanden ist in den der Fallout entsorgt werden kann dann sind die Schäden faktoriell höher. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 18 Stunden von oldo29:

 

Okay, sehr schön. Kannst du jetzt mal als Eintrittswahrscheinlichkeit die Zahlen aus der OECD-Studie verwenden (die einzig hierfür überhaupt relevante Quelle, die ich finden konnte). Also zum Beispiel 1:100.000.000 im Fall von Biblis. Was kriegst du dann als Ergebnis raus?

Dieses Biblis?

 

https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Anlage_A_-_210_Sicherheitsmaengel_Biblis_B_August_2008.pdf

 

So ein AKW dürfte heute in der EU garnicht mehr neu gebaut werden. Wer behauptet, dass ein sGAU in einem AKW der Bauart von Biblis nicht möglich wäre lebt in einer kompletten Parallelwelt.

 

Selbst alle AKW Betreiber europaweit sind der Ansicht, dass dieses Kraftwerkskonzept nicht ausreichend sicher sei, sonst hätten sie nicht wesentlich teurere EPR gebaut, wenn es sowas wie Biblis auch tun würde.

 

Und die Rückversicherer würden das auch ganz easy versichern, denn die Schadenswahrscheinlichkeit wäre dann ja vermutlich kleiner als die Eintrittswahrscheinlchkeit z.B. eines Asteroideneinschlag, der das Unternehmen so oder so auslöschen würde.

Da kein Rückversicheerr ein AKW auch nur mit der Kneifzange anfässt haben die Experten für Risikobewertung dort ganz offenbar eine ganz andere Meinung zum Risiko eines s-GAU in einem solchen AKW als von Dir dargestellt.

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oldo29
· bearbeitet von oldo29

 

13 hours ago, fancY said:

Nach Sovacool hat wohl Atomkraft die meisten Unfalltote je TWh unter den CO2-armen Stromquellen.

Das stimmt.

 

Aber schauen wir uns die Graphik nochmal an:

 

image.png.91803a7a0960808217cf34386cba9740.png

 

 

 

Würde man sich auf wasser-moderierte Reaktoren beschränken (was für unsere Sicht aus der BRD sinnvoll wäre), stünde da eine 0.01.

 

Aber mal ganz im Ernst: Spielt das wirklich eine große Rolle? Ob da nun eine 0.01 oder eine 0.07 steht? Es ist doch offensichtlich, dass wir zuerst aus der Kohle aussteigen sollten.

 

13 hours ago, cfbdsir said:

Die Grafik impliziert, dass es fast keine Toten durch AKW gegeben hätte.

Weil es ja auch genau so ist (Überraschung! :-) )

 

Relativ betrachtet zu anderen Energiequellen natürlich.

 

11 hours ago, Cepha said:

Dieses Biblis?

Genau dieses. Laut OECD-Studie ist alle 100 Millionen Jahre mit Freisetzung von radioaktiver Strahlung zu rechnen.

 

"Meldepflichtige Ereignisse sind nicht immer Störungen und erst recht nicht immer Störfälle, die es in Deutschland seit 10 Jahren nicht mehr gegeben hat. In der Statistik des Bundesamtes für Strahlenschutz weisen ältere KKWs 2009 und 2010 keine signifikant höhere Rate an meldepflichtigen Ereignissen auf als neuere. Dass sie insgesamt mehr Vorfälle gemeldet haben ist nicht verwunderlich, denn es gibt sie ja länger.

Nicht ohne Grund hat man ein Klassifikationssystem für meldepflichtige Ereignisse eingeführt. Dies dient der stetigen Verbesserung der Sicherheit, was man von anderen Einrichtungen wie Chemiefabriken, in denen auch Materialien für Solarzellen und Windkraftanlagen hergestellt werden, nicht sagen kann. Diesen enormen Sicherheitsvorteil als Beleg für schlechte Technik anzuführen ist ungefähr so logisch, wie jemanden, der vorsorglich häufiger zum Arzt geht, als kranker zu bezeichnen."

 

"Ob raffinierte redundante Sicherheitssyteme, gestaffeltes Containment, multiple Notkühlsysteme, regelmäßige Sicherheitschecks, unplanmäßige Stresstests, strenge Grenzwertüberwachungen, IAEO-Kontrolle, umfangreiche Risikostudien und vieles mehr: Kein einziges Kernkraftwerk in Deutschland, das nicht auf dem Stand von Wissenschaft und Technik wäre.

Die Auflagen des Bundesverfassungsgerichts sind bei der Kernenergie auch bei den ältesten deutschen Kernkraftwerken mehr als erfüllt, das haben umfangreiche Studien und Kontrollen immer wieder gezeigt. Selbst nach den Sicherheitsstandards von 1989, als die letzte GRS-Studie zum Risiko von Kernkraftwerken durchgeführt wurde, ist statistisch höchstens ein „Schadensfall” in 33.000 Reaktorjahren zu erwarten. Ein Schadensfall bedeutet noch lange keine Kernschmelze, und eine Kernschmelze noch lange keine Freisetzung von Radioaktivität. Das Risiko für Leib und Leben ist selbst unter konservativen Annahmen mit Abstand geringer als bei jeder anderen Energieerzeugung, sogar Wind und Sonne, das besagen die wissenschaftlichen Fakten."

(https://100-gute-antworten.de/lesen/)

11 hours ago, Cepha said:

"Das Zitat, in Biblis B sei »die Gefahr extrem hoch, dass es bei einer Kernschmelze zu massiven Freisetzungen von Radioaktivität kommt« stammt auch nicht von den OECD-Gutachtern, sondern von selbsternannten „Fachleuten” des IPPNW. Denen kann man, wie gesagt, nur empfehlen: Erst lesen, dann darüber schreiben."

 

"Angebliche durch Strahlung verursachte Tot- und Missgeburten werden seit Jahrzehnten vom IPPNW und einem „Professor Körblein” immer behauptet und medienwirksam verbreitet. Bis heute konnte jedoch kein einziger stichhaltiger Beleg vorgewiesen werden."

(https://100-gute-antworten.de/lesen/)

 

Das zeigt wieder mal eines: Deine Quelle (IPPNW) ist schon wieder so ein Verein von Anti-AKW Ideologen, die mit frei erfundenen Falschbehauptungen um sich werfen oder andere Anti AKW Ideologen zitieren.

 

Eine seriöse, nicht-ideologische, Quelle die mit Fakten gegen die Atomkraft aufwarten kann, wurde hier bis zur Seite 40 immer noch nicht genannt! Nicht eine einzige.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 2 Stunden von oldo29:

Weil es ja auch genau so ist (Überraschung! :-) )

1,4 Mio Tote durch Tschernobyl; nur weniger Kriege haben mehr Todesopfer gefordert.

vor 2 Stunden von oldo29:

Eine seriöse, nicht-ideologische, Quelle die mit Fakten gegen die Atomkraft aufwarten kann, wurde hier bis zur Seite 40 immer noch nicht genannt! Nicht eine einzige.

Die Ärztlichen Quellen, die Versicherungsquellen.

vor 2 Stunden von oldo29:

stichhaltiger Beleg vorgewiesen werden."

(https://100-gute-antworten.de/lesen/)

Verein Kritikalität. Lol. Atompressuregroup, die kein Problem damit hat, dass ein Reaktor ab und an mal zu lange überkritisch ist. 

vor 2 Stunden von oldo29:

"Ob raffinierte redundante Sicherheitssyteme

In Forsmark (gut regelbarer Siederwasserreaktor, ein DWR wäre durchgegangen) sind ALLE Pumpengeneratoren ausgefallen. Alle Generatoren sind vom gleichen Hersteller und waren gleich falsch von der gleichen Mannschaft gewartet. Nur schnelles betriebshandbuchwidriges Basteln hat ein zweites Tschernobyl verhindert.

 

Die Berechner der Ausfallwahrscheinlichkeit sind zu blöd einfachste Statistikregeln zu beachten. Ich habe gelernt, dass zuerst die Unabhängigkeit der Ereignisse zu prüfen ist. Die Atomkraftwerkstatistiker nicht. Dass mehrere gleicheGeneratoren bei Wartung mit gleichen Ersatzteilen, durch die gleiche Wartungsmannschaft zum gleichen Zeitpunkt ausfallen ist in etwa so wahrscheinlich wie der Ausfall eines Generators. Ich lege mit der Atomkraft als Bürger mein Leben in die Hand von Schwachköpfen. 

 

Dass jemand, der sogar in der Nähe eines solchen Standortes wohnt und von der Abschaltung am meisten profitiert dem Unsinn das Wort reden liegt vielleicht an, durch kulturelle Fremdheit, unverstandener Bayrischer Weissbierdenker-Kultur.

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CorMaguire

Btw. die Todesraten in Relation zur erzeugten Energiemenge zu vergleichen erscheint mir ähnlich sinnvoll, wie der Vergleich der Verkehrstoten in Relation zur zurückgelegten Entfernung.

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oldo29
1 hour ago, cfbdsir said:

1,4 Mio Tote durch Tschernobyl;

 

Eine Fantasiezahl. Deswegen gibst du auch keine Quelle dafür an.

 

1 hour ago, cfbdsir said:

Forsmark

"Alle vier Notstromaggregate am schwedischen Kernkraftwerk Forsmark sind planmäßig angesprungen, nur konnten zwei von ihnen durch einen Auslegungsfehler nicht mit dem internen Netz verbunden werden – ein Fehler, der nach 20 Minuten behoben war. Selbst bei einem Totalversagen aller Notstromaggregate (sie waren, wie gesagt, alle angesprungen) wäre man durch zahlreiche weitere Sicherheitsbarrieren von einer Kernschmelze immer noch weit entfernt gewesen. Und selbst eine Kernschelze hätte schlimmstenfalls Auswirkungen wie bei Harrisburg 1979 gehabt, keine „Europäische Katastrophe”."

https://100-gute-antworten.de/lesen/

 

1 hour ago, cfbdsir said:

Verein Kritikalität. Lol.

Ich mache kein Geheimnis daraus, dass meine Quelle Pro-Atomkraft ist und deswegen als solche erstmal nicht neutral. Allerdings ist dies nur Sekundärliteratur. Die Primärquellen sind auf der Website von 100-gute-antworten alle klar belegt, und zwar unter jeder einzelnen Antwort, und keine davon ist unseriös.

 

59 minutes ago, CorMaguire said:

Btw. die Todesraten in Relation zur erzeugten Energiemenge zu vergleichen

Das ist die sinnvollste Relation überhaupt. Wie sollen wir sonst verschiedene Energiequellen vergleichen?

 

Deiner Logik nach wären Kinder übrigens die sichersten Autofahrer, da Kinder am Steuer die wenigsten Verkehrsunfälle verursachen. Auch betrunkene Autofahrer wären besonders sicher, da sie "nur" 40% der Verkehrsunfälle verursachen.

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cfbdsir
Gerade eben von oldo29:

vier Notstromaggregate am schwedischen Kernkraftwerk Forsmark sind planmäßig angesprungen, nur konnten zwei von ihnen durch einen Auslegungsfehler nicht mit dem internen Netz verbunden werden – ein Fehler, der nach 20 Minuten behoben war

Handbuchswidrig wurde gebastelt. Die Mannschaft hätte warten müssen. Die Kühlung war nicht funktionsfähig 

vor 1 Minute von oldo29:

Eine Fantasiezahl. Deswegen gibst du auch keine Quelle dafür an.

Die ist doch oben benannt. Das ist unterstes Getrolle.

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oldo29
1 hour ago, cfbdsir said:

Die Ärztlichen Quellen, die Versicherungsquellen.

 

Die von dir genannten "Quellen" habe ich alle als von Anti AKW Idelogen beauftragt bzw. durchgeführt entlarvt.

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cfbdsir
vor 15 Stunden von fancY:

Nach Sovacool hat wohl Atomkraft die meisten Unfalltote je TWh unter den CO2-armen Stromquellen.

Die ist aber nicht vom Atomtrollverein abgesegnet.

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oldo29
1 minute ago, cfbdsir said:

Die ist doch oben benannt. Das ist unterstes Getrolle.

Die Zahl wird doch nicht wahr, nur weil du sie wiederholst. Wo ist die Quelle? Falls ich etwas übersehen habe, post es doch bitte nochmal.

2 minutes ago, cfbdsir said:

Handbuchswidrig wurde gebastelt.

Du immer mit deinen albernen Fantasiebehauptungen. Wo ist die Quelle dafür?

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 4 Minuten von oldo29:

Die von dir genannten "Quellen" habe ich alle als von Anti AKW Idelogen beauftragt bzw. durchgeführt entlarvt.

Das Niveau von CovidiotInnen. Du hast gar nicht drauf Bezug genommen. Nur getrollt. Tschernobyl zähle nicht, die Krebstoten des Betriebs gäb es nicht, die Immopreise in der Nähe von AKW seien nicht niedriger da du neben einem abgeschalteten (!) AKW wohnen würdest, die Strände an der Wiederaufbereitungsanlage gibt's gar nicht....

Die Versicherungspflicht bestünde in Wirklichkeit obwohl sie auf Peanuts beschränkt ist und selbst die nicht ausbezahlt werden.  Z.b. in fukushima

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