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reko

Kernenergie

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magicw
vor 1 Minute von fancY:

Wenn man doppelt so lang für die Wartung benötigt, ist es dann noch geplant? Und weiß man das vorher schon?

naja- das eine benötigt Entscheidungen innerhalb Stunden, Minuten oder sogar Sekunden - eine verlängerte Wartung ist eine Entscheidung und ein Vorgang der sich eher auf Tage oder Wochen bezieht, also deutlich planbarer bleibt.

Oder hast du schon mal gesehen, dass es negative Strompreise für zu viel Kohle- Atom- oder Gasstrom gibt?

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cfbdsir
vor 9 Minuten von magicw:

Ein geplanter Shutdown ist besser als geschätzte Windstärken und daraus resultierende Unsicherheiten bei der Ausbeute von Windstrom.

Der ist nicht geplant und selbst wenn er geplant wäre sind die einfach viel zu teuer, zu unsicher, nicht zukünftig betreibbar

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magicw
Gerade eben von cfbdsir:

Der ist nicht geplant und selbst wenn er geplant wäre sind die einfach viel zu teuer, zu unsicher, nicht zukünftig betreibbar

jo - wie immer fundiert belegt.

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cfbdsir
vor 2 Minuten von magicw:

jo - wie immer fundiert belegt.

Siehe Bauzeiten von mehr als zehn Jahren, Unversicherbarkeit, oben alles aufgeführt und belegt. Man lese den Thread. Und hier keine Winterverfügbarkeit. 

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magicw
Gerade eben von cfbdsir:

Siehe Bauzeiten von mehr als zehn Jahren, Unversicherbarkeit, oben alles aufgeführt und belegt. Man lese den Thread. Und hier keine Winterverfügbarkeit. 

Was hat das mit Wartungskosten und zukünftigen Betriebskosten zu tun?  Aber seis drum - für mich thema erledigt. Häme verbunden mit Alarmismus.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 17.1.2024 um 21:59 von Holgerli:

Man kann sich natürlich fragen wie sinnvoll es ist, eine angeblich verlässliche Energiequelle, die man angeblich wegen der "Dunkelflauten" im Winter braucht, just im Winter abzuschalten.

Vielleicht kommt man dann zu dem Ergebnis, dass man zumindest 6 von 9 AKWs garnicht braucht, wenn man die geplant im Winter abschalten kann.

Naja, im Sommer weiß man halt wieder nicht, ob man genügend Kühlwasser hat.

 

Es ist einfach ein Kreuz mit den Dingern. Irgendwas ist immer.

vor 41 Minuten von magicw:

 

Oder hast du schon mal gesehen, dass es negative Strompreise für zu viel Kohle- Atom- oder Gasstrom gibt?

Die negativen Strompreise sind idR wegen zuviel Kohle- Atom- oder Gasstrom.

 

Warum sollte eine Windkraftanlagenbetreiber oder ein PV-Kratwerksbtereiber für die Stromeinspeisung Geld bezahlen, wenn man sie stattdessen einfach abschalten kann? Diesen Anlagen tut das Abschalten technisch nicht weh. Kohle und Atomkraftwrerke hingegen schon. Deshalb laufen die gerne auch mal bei negativen Preisen weiter. Bei Gas ist die Karft-Wärme-Kopplung kritisch.

---

Ja, die Darstellung ist vereinfacht und berücksichtigt keine Verteilprobleme in den Netzen und keine Systemdienstleistungen.

 

 

vor 49 Minuten von magicw:

yo - ist klar - von 60-80% Ausbeute sind die Regenerativen noch meilenweit weg. Wobe Torness damit natürlich keine Rekorde einfährt.

Aber anyway. Ein geplanter Shutdown ist besser als geschätzte Windstärken und daraus resultierende Unsicherheiten bei der Ausbeute von Windstrom.

 

https://www.world-nuclear.org/reactor/default.aspx/TORNESS-1

1448866807_Bildschirmfotovom2024-01-1821-52-58.thumb.png.242507c7d669a6d94dd08b58a422d3fe.png

 

 

Also wenn ich die Menge an Windkraftanlagen errichte, die im Schnitt dieselbe Energiemenge pro Jahr produziert, dann sind die jährlichen Schwankungen in der Erzeugung dieser Windkraftparks geringer als die hier gezeigten jährlichen Schwankungen zwischen maximaler und minimaler Jahreserzeugung.

 

Von daher bin ich etwas erstaunt, dass Du so eine Grafik zeigst, um Deine These mit einem bildlichen Schuss ins eigene Knie untermauern zu wollen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von fancY:

Wenn man doppelt so lang für die Wartung benötigt, ist es dann noch geplant? Und weiß man das schon im Voraus?

Bei einer Wartung plant man immer ein, dass es auch länger als normal dauern kann. Manches sieht man erst wenn alles zerlegt und geprüft ist - deshalb zerlegt und prüft man Teile die eigentlich funktionieren. Es ging im obigen Fall um den konventionellen Kraftwerksteil. Das kommt bei jeden thermischen Kraftwerk vor.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 11 Stunden von reko:

Bei einer Wartung plant man immer ein, dass es auch länger als normal dauern kann.

Daher gibt es eine Verteilung über die Jahreszeiten. Der kaputteste und älteste, störfallintensive Reaktor wird schon im Frühjahr planmäßig gewartet, um für Reperaturen, die fällig werden noch Sommer und Herbst haben zu können. Der beste Reaktor kommt planmäßig im Herbst als letztes dran. So stehen planmäßig alle im Winter zur Verfügung. In GB klappt das offenbar noch weniger als in Frankreich. 

vor 11 Stunden von reko:

Es ging im obigen Fall um den konventionellen Kraftwerksteil. Das kommt bei jeden thermischen Kraftwerk vor.

Die stehen erstaunlicherweise im Winter bereit. 

vor 11 Stunden von Cepha:

Naja, im Sommer weiß man halt wieder nicht, ob man genügend Kühlwasser hat.

 

Es ist einfach ein Kreuz mit den Dingern. Irgendwas ist immer.

Die negativen Strompreise sind idR wegen zuviel Kohle- Atom- oder Gasstrom.

 

Warum sollte eine Windkraftanlagenbetreiber oder ein PV-Kratwerksbtereiber für die Stromeinspeisung Geld bezahlen, wenn man sie stattdessen einfach abschalten kann? Diesen Anlagen tut das Abschalten technisch nicht weh. Kohle und Atomkraftwrerke hingegen schon. Deshalb laufen die gerne auch mal bei negativen Preisen weiter. Bei Gas ist die Karft-Wärme-Kopplung kritisch.

---

Ja, die Darstellung ist vereinfacht und berücksichtigt keine Verteilprobleme in den Netzen und keine Systemdienstleistungen.

 

 

Also wenn ich die Menge an Windkraftanlagen errichte, die im Schnitt dieselbe Energiemenge pro Jahr produziert, dann sind die jährlichen Schwankungen in der Erzeugung dieser Windkraftparks geringer als die hier gezeigten jährlichen Schwankungen zwischen maximaler und minimaler Jahreserzeugung.

 

Von daher bin ich etwas erstaunt, dass Du so eine Grafik zeigst, um Deine These mit einem bildlichen Schuss ins eigene Knie untermauern zu wollen.

Nach jedem Gau schaut man genauer hin und repariert die Reaktoren gründlicher als üblich. Dann vergisst man den Gau und erhöht die Verfügbarkeit wieder. Außer man produziert mit abgeschrieben Schrottreaktoren wie es in Europa üblich ist. 

 

Durch die PV lohnt der Sommer Betrieb ohnehin noch weniger. Da gibt's bald kein Kühlwasserproblem mehr. 

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reko
· bearbeitet von reko

Der Ausschuss für Finanzdienstleistungen des US Repräsentantenhauses

Video 2024/01/17 International Financing of Nuclear Energy (EventID=116742)

 

energy.gov 2024/01/16: 4 Nuclear Energy Storylines to Watch in 2024

.. 1. Vogtle 4 To Enter Commercial Operation

.. 2. Delivering a Domestic Supply of HALEU

.. 3. Construction Approvals

.. 4. Demonstrating Clean Hydrogen Production

 

Alberta hat bisher keine Kernkraftwerke, sehr viel volatile Energie und gerade einen Kälterekord mit Flaute ("Alberta's 4481MW wind fleet went AWOL") .. After 4 grid alerts over the past few days, the Alberta government is announcing a partnership with Ontario to explore nuclear power in the province.

wiki/Nuclear_power_in_Canada .. On January 15, 2024, Alberta's Capital Power Corporation entered an agreement with Ontario Power Generation to jointly assess the feasibility of deploying Small Modular Reactors (SMRs) in Alberta. Assessments will take place over 2 years, and includes assessing scalability, and ownership & operating structures

 

Die Verhältnisse sind ähnlich wie bei uns:

"Absolutely when you live in a free market like Alberta you will see a lot of capital coming in and chasing these opportunities. And then its sort of up to the rest of the system to integrate that. We are in an energy only market, so generation is deregulated and that is done to allow for competition to occur on the generation side. The distribution, so the wires portion of it and the delivery is regulated. .. But, you know, cheap wind and solar doesn't always mean quality and cheap may only mean cheap to the person who's making the investment decision for generation only, which means their area of concern ends at the edge of their property."

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Holgerli
Am 19.1.2024 um 11:04 von reko:

.. 1. Vogtle 4 To Enter Commercial Operation

Interessante "Rahmendaten":

- Gesamtbaukosten (mit Vogtle 3): über 35 Mrd USD

- Bauzeit um mehr als 7 Jahre überschritten

- Westinghouse wurde von Toshiba wegen massiver Probleme in die Insolvenz geschickt.

- die parallel gebaute AKWs "Virgil C. Summer" 1 & 2 werden nicht weitergebaut wegen der Probleme und Kostensteigerungen. Bei Bauabbruch waren schon 7 Mrd USD versenkt.

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

2024/01/28 Germany should go big on nuclear fusion energy .. The country must act fast to avoid being overtaken by international competitors .. There is a strong argument that the country should go all in on fusion .. The Fusion Industry Association says a “technology explosion” is now occurring in the field. Last year, 13 new fusion companies were launched taking the global total to 43. Overall, they have attracted $6.2bn of investment. Nineteen of those companies have forecast they will deliver fusion power to the grid by 2035.

 

Video: 2024/01/11 Fusion Energy ‒ A Game-Changer for Our Energy Future | Heike Freund | GFL23

Marvel will mit Lasern eine Bor Proton Fusion erreichen. In der Präsentation wird ein Slide von Siemens Energy und Thales gezeigt.

2022 Siemens Energy, Trumpf und Thales: Fusions-Start-up Marvel Fusion holt sich Verstärkung

Video 2023/08 KERNFUSION: Münchner Start-Up Marvel Fusion gehen in die USA – Verspielte Chance für Deutschland?

marvelfusion.com

 

2024/01/11 Gauss Fusion setzt auf den Stellarator

gauss-fusion.com

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cfbdsir
vor 1 Stunde von reko:

Overall, they have attracted $6.2bn of investment. Nineteen of those companies have forecast they will deliver fusion power to the grid by 2035.

Das war vor 50 Jahren das gleiche. Es sind immer 10-20 Jahre. Nichts neues von der Fusionsseite. 

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reko
vor 6 Minuten von cfbdsir:

Das war vor 50 Jahren das gleiche. Es sind immer 10-20 Jahre. Nichts neues von der Fusionsseite. 

Welche private Firma hat vor 50 Jahren 6,2 Mrd USD für Fusionsentwicklungen eingesammelt?

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cfbdsir
vor 24 Minuten von reko:

Welche private Firma hat vor 50 Jahren 6,2 Mrd USD für Fusionsentwicklungen eingesammelt?

Staatlich wurde die Verschwendung bisher zwangsfinanziert. Wer ist heute so dumm und trägt sein Geld dazu freiwillig bei?

Im gymnasialen Physikunterricht habe ich auch die Frist von 10-20 Jahren gelernt. Dort wurde auch schon Laserfusion als Alternative zum Tokamak gelehrt 

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reko
vor 1 Minute von cfbdsir:

Staatlich wurde die Verschwendung bisher zwangsfinanziert. Wer ist heute so dumm und trägt sein Geld dazu freiwillig bei?

Gates, Bezos und viel andere.

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cfbdsir
vor 2 Stunden von reko:

Marvel will mit Lasern eine Bor Proton Fusion erreichen. In der Präsentation wird ein Slide von Siemens Energy und Thales gezeigt.

Man kann auch auf dem Mond Tomaten züchten. 

Gerade eben von reko:

Gates, Bezos und viel andere.

Quelle für Einzahlungen von 6,8 Mrd? Meinst du vielleicht die Phantasiebewertung zu der das an der NASDAQ z. B. Doofen und Etfs angedreht werden soll? 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 6 Stunden von reko:

Ich bin ja ein großer Fan von Forschung, wegen mir kann und soll man da gerne Milliarden rein buttern (ist dort besser aufgehoben als an manch anderer Stelle). das ist aber Forschung, damit ist nicht(!) die Erwartung verbunden, dass sich damit billiger Strom erzeugen lässt

 

Aber so vom Anspruch her würde ich sagen, dass wir den Bau des ersten kommerziellen Fusionskraftwerks dieses Mal einfach mal anderen überlassen und gerne könne wir dann als zweiter nachziehen, wenn es soweit sein sollte und wenn die ersten tatsächlich Erfolg hatten.

 

Sollte wider jeder Erwartung tatsächlich billiger Fusionsstrom ohne Risiko eines sGAU in 20 Jahren möglich sein, was machen dann eigentlich all die neu gebauten AKW, die angeblich 80 Jahre lang laufen sollen? Werden die dann zu hoch radioaktiven Investitionsruinen und wer bezahlt das dann?

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reko
· bearbeitet von reko

Diese Firmen müssen überleben (einige leben schon erstaunlich lange). Die Welt retten wird noch etwas dauern. Nach einen ersten Reaktor der tatsächlich Strom erzeugt muß man diese Reaktoren auch noch in die industrielle Produktion bringen. Das man die jetzt gebauten Fissionsreaktoren abschalten kann/wird sehe ich nicht. Es ist aber ein qualitativer Unterschied zu früheren Meldungen und eine Abkehr von der früheren staatlichen Großforschung wie ITER zu sehen. Man arbeitet jetzt auch an sehr viel kleineren Anlagen.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 2 Stunden von Cepha:

Sollte wider jeder Erwartung tatsächlich billiger Fusionsstrom ohne Risiko eines sGAU in 20 Jahren möglich sein, was machen dann eigentlich all die neu gebauten AKW, die angeblich 80 Jahre lang laufen sollen? Werden die dann zu hoch radioaktiven Investitionsruinen und wer bezahlt das dann?

So weit denken die Atomapologeten nicht. 

vor 2 Stunden von reko:

Das man die jetzt gebauten Fissionsreaktoren abschalten kann/wird sehe ich nicht.

Die produzieren aber schon jetzt zu unwirtschaftlichen Preisen Strom.  In GB wird der Hickley Points Strom zum zwei bis dreifachen Börsenpreis zwangsabgenommen. Zu 17ct/kwh! Und das mit einem Betriebshaftpflichteckel bei ca einem Promille der vollen Versicherungssumme. 

 

Wäre die Fusion diesmal kein Rphrkrepierer dann würde sie unter dem jetzigen Markt Niveau Strom produzieren. Dann müsste man die Hochsubventionsspalreaktoren abschalten. 

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magicw

Ich glaube ja eher, dass der Rest der Welt sich ganz genau anschaut, wie unsere Anti-Atomapologeten derzeit erfolgreich eine Industrienation gegen die Wand fahren und daher genau das nicht tun wird.

Auch neu gebaute AKWs werden (außerhalb D) in 20 Jahren noch weitere 50-60 Jahre zuverlässig Strom erzeugen und (evtl auch nach D) liefern.

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cfbdsir
vor 12 Minuten von magicw:

Ich glaube ja eher, dass der Rest der Welt sich ganz genau anschaut, wie unsere Anti-Atomapologeten derzeit erfolgreich eine Industrienation gegen die Wand fahren und daher genau das nicht tun wird.

Auch neu gebaute AKWs werden (außerhalb D) in 20 Jahren noch weitere 50-60 Jahre zuverlässig Strom erzeugen und (evtl auch nach D) liefern.

Man kann auf dem Mond Erdbeeren anbauen. Ist das wirtschaftlich oder ist es möglich? 

 

Fakt ist, dass niemand aus Neuanlagen zu Marktpreisen Strom einspeisen will und, dass keins vom Betreiber in voller Höhe versichert ist. In GB sind fast alle AKW ausgefallen und alle zwei Jahrzehnte gibt es einen GAU.

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magicw
vor 20 Minuten von cfbdsir:

Man kann auf dem Mond Erdbeeren anbauen. Ist das wirtschaftlich oder ist es möglich? 

Für unsere Anti-Atomapologeten sicherlich, um eben von ihrem Energiewende-Desaster abzulenken.

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reko
· bearbeitet von reko

2024/01/19 The head of the International Atomic Energy Agency (IAEA), Rafael Grossi, has predicted an "excellent future" for nuclear energy in Switzerland. .. he could see no immediate end to nuclear energy in the Alpine state. 

 

2024/01/22 Ontario is about to decide whether to overhaul Canada’s oldest nuclear power plant. Does it deserve a second life? .. A study last summer from Ontario Power Generation, the station’s owner, examined the feasibility of refurbishing Pickering’s four “B” reactors, commissioned between 1983 and 1986. OPG has said there’s no technical reason the work can’t proceed.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von magicw:

Ich glaube ja eher, dass der Rest der Welt sich ganz genau anschaut, wie unsere Anti-Atomapologeten derzeit erfolgreich eine Industrienation gegen die Wand fahren und daher genau das nicht tun wird.

Wenn Atomstrom positiv wäre müsste Frankreich in der Industrieproduktion und Wirtschaftskraft Deutschland massiv überlegen sein.

 

Zitat

Auch neu gebaute AKWs werden (außerhalb D) in 20 Jahren noch weitere 50-60 Jahre zuverlässig Strom erzeugen und (evtl auch nach D) liefern.

Das Narrativ bricht beim nächsten super GAU wieder in sich zusammen. 10 Jahre lang läuft dann nix, danach hat man das Risiko wieder vergessen und es gibt wieder eine Phase, wo man die Dinger angeblich wieder bauen will. Im Schnitt hatten wir bisher alle 10.000 Reaktorbetriebsjahre einen super Gau, das Risiko für einen super GAU liegt also bei 400 Reaktoren in der Welt so bei rund 4% für jedes Jahr

 

Ja, man lernt dazu und verbessert Reaktoren, andererseits werden die Reaktoren auch älter und anfälliger. Ich wüsste also nicht, warum das Risiko heute signifikant kleiner sein sollte als die letzten Jahrzehnte.

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