Cepha November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von Cepha vor einer Stunde von reko: Das Problem entsteht wenn du jetzt mal gedanklich die Kohlekraftwerke abschaltest. Kohlestrom ist teurer (und umweltschädlicher) als Atomstrom, trotzdem brauchen wir solch eine steuerbare Energieform. Du wolltest dich doch zum Jahresende mit Frankreich vergleichen, die waren im Oktober bei 29 gCO2/kWh. 97% der Stromerzeugung waren CO2 arm. electricitymaps.com/zone/DE Die letzten 12 Monate haben noch den sehr schlechten Dezember 2022 drin. Außerdem rechnet eletricity maps anders als ich. Ich (und andere) betrachten die Emissionen aus dem Kraftwerkspark, da sind die Emissionen von Solar, Wind, Wasser und Kernkraft nun mal 0g/kWh. Electricity maps ordnet denen aber Emissionen zu, genauso Vorketten bei Kohle und Gas und nur sehr geringe Vorketten bei der französischen Kernenergie. UBA hatte z.B. für 2022 den Wert 434g/kWh (Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/co2-emissionen-pro-kilowattstunde-strom-stiegen-in ), EM den Wert 486g/kWh, also 12% mehr. Warten wir also mal ab, was das UBA für 2023 melden wird. Grundsätzlich erscheint mir der Hinweis auf Ferankreich aber eine ziemliche Nebelkerze zu sein. Geht es hier im Moment nicht um die Frage, ob POLEN AKW baut oder nicht? Die spezifischen CO2/kWh Emissionen von Polen mit ihrer AKW statt EE Strategie sind derzeit erheblich schlechter als die der deutschen und der Abstand scheint immer weiter zu wachsen. Wie auch sollen mit der AKW Strategie die Emissionen die nächsten 10-15 Jahre dort sinken? Wie soll die polnische Stromerzeugung mit 800-900g/kWh im Jahr 2030 oder 2035 innerhalb der EU noch konkurrenzfähig sein? Das deutet sich ja schon im Jahr 2023 an: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir November 16, 2023 vor 2 Stunden von reko: 20 Mrd€ pro Reaktor sind die Kosten mit denen Polen rechnet. Sie haben trotzdem den Auftrag für 2 Reaktoren erteilt Wer hat das Schmiergeld gezahlt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von reko vor 17 Minuten von Cepha: Die letzten 12 Monate haben noch den sehr schlechten Dezember 2022 drin. Die Emissionen müßten im Nov/Dez auf Null fallen und würden deine Prognose nicht retten. vor 17 Minuten von Cepha: Ich (und andere) betrachten die Emissionen aus dem Kraftwerkspark, da sind die Emissionen von Solar, Wind, Wasser und Kernkraft nun mal 0g/kWh. Der CO2 Rucksack wird in Deutschland gerne unter den Teppich gekehrt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von cfbdsir vor 3 Stunden von reko: 20 Mrd€ pro Reaktor sind die Kosten mit denen Polen rechnet. Sie haben trotzdem den Auftrag für 2 Reaktoren erteilt Wer hat das Schmiergeld gezahlt? Bei groszügig kalkulierten 7,5 Tsd Laststunden un 1,5 GW erreicht man 11 Mio kWh p.a. Abschreibung digital 30 Jahre auf null. 6,25% im ersten Jahr plus Kapitalkosten 8% zusammen macht 14,35 % p a. Damit kostet drr Kapitalanteil schon 25,45ct pro kWh. Ohne Korruption geht das gar nicht. Dazu Personal, Spaltstoff, Grundstücke, Entsorgung, Versicherung (trägt der Steuerzahler). Kein Energieversorger baut sowas auf eigene Kosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von Cepha vor 26 Minuten von reko: Die Emissionen müßten im Nov/Dez auf Null fallen und würden deine Prognose nicht retten. Wenn beim UBA für 2023 im deutschen Strommix 350g/kWh raus kommen ist es für mich auch okay. Es geht mir darum, dass mit hohem CO2-Zertifikate-Kosten und moderatem Gaspreis die deutschen Kohlekraftwreke zunehmend aus dem Markt gedrängt werden. Und das passiert eben jetzt schon, trotz all dem "ohne AKW gehen die Lichter in Deutschland aus" vom Frühjahr und den ganzen Dauerbedenkenträgern. Wir hatten in 2023 mehrere Tage mit über 80% EE Anteil an der Stromerzuegung, sowohl im Winter als auch im Sommer. https://www.energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE&interval=day&legendItems=01 (Anteil EE an der Last ist teilweise schon über 95%) Und? Gingen die Lichter aus? Angeblich ist das ja ohne Speicher alles völlig unmöglich. Zitat Der CO2 Rucksack wird in Deutschland gerne unter den Teppich gekehrt. Es kommt drauf an, was man betrachtet. Den CO2 Aufwand beim Bau neuer AKW nimmt man da nämlich auch nicht rein, den Bestand hingegen schon. Dabei ist es in der Realität ja praktisch umgekehrt, die Vorkette für Beton & Co fällt bei den Neubauten an, auch bei denen die garnichts produzieren. Der Bau neuer AKW in Polen müsste dort also eiegntlich die CO2 Emissionen der Stromerzeugung während der Bauzeit erhöhen. Das kann das Tool aber garnicht abbilden. Bei EM ist darüber hinaus jedes AKW gleich, egal ob alt oder neu, egal ob in Rumänien oder Schweden, egal ob das Uran aus Russland kommt oder Australien und bei EM haben auch alle AKW extrem niedrige CO2 Vorketten. Ich würde diese Methodik daher nicht übernehmen wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RoterZoro November 16, 2023 vor 25 Minuten von cfbdsir: Bei groszügig kalkulierten 7,5 Tsd Laststunden un 1,5 GW erreicht man 11 Mio kWh p.a. Statista (ich auch) meint 8000h sind realistischer: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37610/umfrage/jahresvolllaststunden-deutscher-kraftwerke-im-jahr-2009/ 1,5 Giga sind 1 Mio Kilo. Wie und über welchen Zeitraum man abschreibt, ist auch zu diskutieren. Aber ja: die Kapitalkosten beim Kraftwerksneubau sind hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir November 16, 2023 Gerade eben von RoterZoro: Statista (ich auch) meint 8000h sind realistischer: Das Jahr hat 8600 Stunden. Polen ist nicht Frankreich mit ausgebauter Nuklearindustrie. Bei 8000 h sind es immer noch 23,9ct für den Kapitalanteil. Unter 40ct kommt da kein Strom raus. Preis inEuropa unter 10 ct. 8% Renditeerwartung ist noch überaus bescheiden. vor 3 Minuten von RoterZoro: Aber ja: die Kapitalkosten beim Kraftwerksneubau sind hoch. Gaskraftwerke für Spitzenlast kosten keine 500EUR/kW . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett November 16, 2023 vor einer Stunde von Holgerli: Und wann glaubst Du kommt Polen von seinen aktuell 827g Co2 runter wenn sie 2026 mit dem Bau von 2 AKWs anfangen die frühestens 2036, eher 2040 bzw. noch später fertig sind, so sie denn jemals fertig werden? und sollten die dann 2040 ans Netz gehen, hat sicher Strombedarf bis dahin nochmal deutlich erhöht (Elektroautos, Wärmepumpen, höhrer Lebensstandard) während Kohle immer unwirtschaftlicher wird. Und was deckt dann die Lücke zwischen Nuklearer Dauerbaustelle, zu teurer Kohle und hohen Bedarf? Wind und Sonne, was sonst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von reko vor 21 Minuten von cfbdsir: Gaskraftwerke für Spitzenlast kosten keine 500EUR/kW . Dafür ist LNG teuer und nicht CO2 neutral. Gaskraftwerke sind eine von den laufenden Kosten dominierte Stromerzeugung mit sehr niedrigen Invetitionskosten. Da sind dann 20000EUR/kW und eine 5 bis 10 fach längere Laufzeit wieder im Rahmen. Z.T. werden AKWs mit bis zu 100 Jahre Laufzeit erwartet. Dagegen sind Solaranlagen Wegwerfartikel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von cfbdsir vor 5 Minuten von krett: Und was deckt dann die Lücke zwischen Nuklearer Dauerbaustelle, zu teurer Kohle und hohen Bedarf? Wind und Sonne, was sonst? Polen wird den Strom importieren müssen. Die enormen kostengünstigen Ostseewindausbaumöglichkeiten nutzt man wohl nicht. vor 3 Minuten von reko: Dafür ist LNG teuer und nicht CO2 neural. Dafür gibt's vor der Fertigstellung irgendeines polnischen AKWs grünen Wasserstoff. Der Strom kostet dafür in Erzeugerregionen 3ct Tendenz fallend. vor 3 Minuten von reko: Z.T. werden AKWs mit bis zu 100 Jahre Laufzeit erwartet. Lol. Nach 30 Jahren sind die aufgrund von Strahlung, Druck, Rost und Hitze ziemlich kaputt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 16, 2023 vor 3 Minuten von cfbdsir: Dafür gibt's vor der Fertigstellung irgendeines polnischen AKWs grünen Wasserstoff. Der Strom kostet dafür in Erzeugerregionen 3ct Das sehe ich auch als Alternative und wird parallel auch in Polen geplant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir November 16, 2023 Bei absurden 100 Jahren und digitaler Abschreibung sind wir bei 1,9 % Abschreibungsrate. Erwartungstmzins laufzeitbedingt statt 8% mind 3% höher. Somit Kapitalkosten 12,1%. Nur unwesentlich weniger bei diesen absurden Annahmen. vor 1 Minute von reko: Das sehe ich auch als Alternative und wird parallel auch in Polen geplant. Dann lohnt sich kein AKW mit kapitalkostenteil vilon über 20ct/kWh.( Bei hundertjähriger Nutzung) lol Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von reko vor 15 Minuten von cfbdsir: Dann lohnt sich kein AKW mit kapitalkostenteil vilon über 20ct/kWh.( Bei hundertjähriger Nutzung) lol Die Entscheider sind anderer Meinung. Wir sind nicht bei wünsch dir was. Das Kapital wird nicht mit 12% beschafft sondern mit Staatgarantie zum Zinssatz des jeweiligen Landes. Auch die Wasserstoff-Kernnetzbetreiber erhalten eine Garantie für Menge und Preis. Damit ist das Risiko für die Anleihezeichner marginal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli November 16, 2023 vor 34 Minuten von krett: Und was deckt dann die Lücke zwischen Nuklearer Dauerbaustelle, zu teurer Kohle und hohen Bedarf? Wind und Sonne, was sonst? Na, das ist doch ganz klar: vor 20 Minuten von reko: Die Entscheider sind anderer Meinung. Wir sind nicht bei wünsch dir was. Aber @reko hat da ja auch einen realistischen Artikel zitiert und darin steht: Zitat Off the record, Polish energy experts say that they know well that their nuclear propositions are unrealistic. The energy establishment in Poland, as across Central and Eastern Europe, is profoundly conservative, much off it hold-overs from the communist era. They cannot conceive, despite numerous studies and best practices across the continent, that energy systems can be run on one-hundred percent renewables, smart grids, storage capacity, hydrogen, and demand response strategies. Die Frage ist ja immer: Wer wünscht sich was? Und defakto ist es so, dass EEs seit spätestens 2010 absolute Selbstläufer waren (und politisch motiviert sabtiert werden mussten) und Atomkraft selbst mit politischer Unterstützung seit den 1990ern spätestents aber seit dem 11.03.2011 tot ist. Ich bewerte daher einfach die Fakten. Wünschen brauche ich mir da nichts. Ok, doch eines wünsche ich mir: Das Ende der Atomkraft in Europa bevor es noch zu einem Super-GAU kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von reko EE wurde nicht sabotiert sondern extrem subventioniert. Das ist der Grund für den rekord hohen Strompreis in Deutschland. Das kann man machen (auch wenn es m.M. nicht die kosteneffektivste Methode war), aber die Verschwörungstheorie ist albern. Selbst wenn es eine Verschwörung gegen EE gäbe, es interessiert nur das Ergebnis nicht die Moral. Kernenergie war tot, niemand hat einen Euro investiert aber durch den Klimawandel sind die Karten neu gemischt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von cfbdsir vor 19 Minuten von reko: EE wurde nicht sabotiert sondern extrem subventioniert. Das ist der Grund für den rekord hohen Strompreis in Deutschland. Nö. Das billige Erdgas war weg. Stichwort Grenzkostenprinzip. Bei der Rückkehr zum Durchschnittskostenprinzip wäre der Strom aus EE ein sehr massiver Kostensenkungsfaktor. vor 34 Minuten von Holgerli: Das Ende der Atomkraft in Europa bevor es noch zu einem Super-GAU kommt Der wird kommen. Die Reaktoren sind veraltet und verbraucht. Die Störfälle nehmen zu, die Reaktorverfügbarkeit ab. Nur wünsche ich mir die richtige Windrichtung. Leider schlecht wenn man wie ich in Hauptwindrichtung der franz. AKW wohnt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von reko vor 14 Minuten von cfbdsir: Nö. Das billige Erdgas war weg. Stichwort Grenzkostenprinzip. Deutscher Strom war auch vorher teuer und die Kernkraftwerke werden nicht in Deutschland sonden auch in Ländern gebaut die kein Gasproblem haben z.B. USA. Wir haben eine höhere Nennkapazität an Solar und Windstrom als unser Bedarf ist. Das Problem von Solar und Windstrom ist, dass es zu manchen Zeiten zuviel gibt und dann Zeiten, in denen sie die Nachfrage nicht bedienen können. Erst dadurch kann der Preis steigen und das Grenzkostenprinzip zum Tragen kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von cfbdsir vor einer Stunde von reko: Dafür ist LNG teuer und nicht CO2 neutral. Gaskraftwerke sind eine von den laufenden Kosten dominierte Stromerzeugung mit sehr niedrigen Invetitionskosten. Da sind dann 20000EUR/kW und eine 5 bis 10 fach längere Laufzeit wieder im Rahmen. Z.T. werden AKWs mit bis zu 100 Jahre Laufzeit erwartet. Dagegen sind Solaranlagen Wegwerfartikel. Na und. Dafür gibt's zukünftig Emgrüne EFuels und derzeit EE mit hohem Deckungsanteil . Welcher Freak hat dir 100 Jahre alten Reaktorschrott ins Ohr gesetzt? Die Druckgefäße sind nach 40 Jahren voller Mikrorisse. Die findet man nur wenn man sie auch sucht. Also in Russland gibt's die nicht aber in Frankreich und Belgien. vor 4 Minuten von reko: Deutscher Strom war auch vorher teuer und die Kernkraftwerke werden nicht in Deutschland sonden auch in Ländern gebaut die kein Gasproblem haben z.B. USA. Ja und? In Deutschland galt auch vor dem Krieg das Grenzpreisprinzip und das weitestgehend wettbewerbsfrei. Das führt notwendigerweise zu hohen Preisen. In den USA werden wie zuvor mit wissenschaftlichen Quellen nachgewiesen die EE und kommerzielle Batteriespeicher ausgebaut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 16, 2023 Ich sehe, dass Wasserstoff und EFuels nicht schnell genug ausgebaut wurden. Da bleibt eine Lücke. Die Batteriespeicherkapazität ist nützlich um Schwankungen im Minutenbereich auszugleichen, als Langzeitenergiespeicher aber lächerlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von Cepha vor 1 Stunde von reko: Z.T. werden AKWs mit bis zu 100 Jahre Laufzeit erwartet. Dagegen sind Solaranlagen Wegwerfartikel. Frankreich? Einen Plan B haben die Franzosen bisher ja nicht und Plan A ist nun mal die eigenen rissigen AKW bis zum super GAU einfach immer weiter zu betreiben. Hoffen wir mal, dass der Wind die radioaktive Wolke dann nicht zu uns treiben wird. vor 10 Minuten von reko: Ich sehe, dass Wasserstoff und EFuels nicht schnell genug ausgebaut wurden. Da bleibt eine Lücke. Die Batteriespeicherkapazität ist nützlich um Schwankungen im Minutenbereich auszugleichen, als Langzeitenergiespeicher aber lächerlich. bevor man "Wasserstoff ausbaut" braucht es erstmal reichlich Überschuss an Wind und/oder Solarstrom um die Elektrolyseure damit betreiben zu können. Dieser Wasserstoff wird aber erstmal nicht in Kraftwerken landen. Wäre ja auch Unsinn. Nirgends ist Erdgas/Methan effektiver eingesetzt als im Kraftwerkspark zur Ergänzung von PV und Wind. Die Verbrennung von Erdgas in Kraftwerken ist auch nicht unser großes CO2 Problem. Das Verbrennen von Kohle ist es. Etwas Fördergeld ist dafür ja da: https://www.wasserstoffrat.de/fileadmin/wasserstoffrat/media/Dokumente/2021-07-02_NWR-Wasserstoff-Aktionsplan.pdf vor 26 Minuten von reko: Deutscher Strom war auch vorher teuer und die Kernkraftwerke werden nicht in Deutschland sonden auch in Ländern gebaut die kein Gasproblem haben z.B. USA. Wir haben eine höhere Nennkapazität an Solar und Windstrom als unser Bedarf ist. Das Problem von Solar und Windstrom ist, dass es zu manchen Zeiten zuviel gibt und dann Zeiten, in denen sie die Nachfrage nicht bedienen können. Erst dadurch kann der Preis steigen und das Grenzkostenprinzip zum Tragen kommen. Wir brauchen ca. 250GW Windkraftanlagen und ca. 300GW PV-Anlagen Davon sind wir noch eine ganze Ecke entfernt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von reko vor 2 Stunden von Cepha: Dieser Wasserstoff wird aber erstmal nicht in Kraftwerken landen. Das ist die Lücke. vor 2 Stunden von Cepha: Wir brauchen ca. 250GW Windkraftanlagen und ca. 300GW PV-Anlagen Davon sind wir noch eine ganze Ecke entfernt. Die wird es nicht geben wenn es keine Verwendung für den dabei anfallenden Überschußstrom und nicht ausreichend Stromleitungen gibt. Wenn man nur 50% nutzen kann, dann wird der Strom doppelt so teuer. Ausstieg vom Ausstieg 2023/11/13 Illinois to lift moratorium on nuclear construction .. Eleven nuclear reactors currently supply more than half of Illinois' electricity. 2023/10 energy.gov .. What Is a Nuclear Moratorium? .. The U.S. Department of Energy estimates that an additional 200 gigawatts of firm capacity will be needed to meet net-zero emissions by 2050, and the deployment of advanced reactors could help fill that void .. which states have reversed their stance on new nuclear energy? Ich verlinke nur Nachrichten, das scheint einige zu stören. Nachrichten kann man ignorieren oder zur Kenntnis nehmen und seine eigenen Schlüsse ziehen (z.B. die sind alle verrückt und können nicht rechnen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli November 16, 2023 · bearbeitet November 16, 2023 von Holgerli vor 2 Stunden von reko: Die wird es nicht geben wenn es keine Verwendung für den dabei anfallenden Überschußstrom und nicht ausreichend Stromleitungen gibt. Wenn man nur 50% nutzen kann, dann wird der Strom doppelt so teuer. Du musst mal den reko aus dem Wasserstoff-Thread fragen. Der erzählt Dir einen, dass der Überschussstrom im Sommer für die Produktion von grünem Wasserstoff genutzt werden wird. Ich habe machmal den Eindruck, dass der reko aus dem Wasserstoff-Thread was anderes erzählt als der reko aus dem Atomkraft-Thread, weil beide Träume schon einzeln nur schwer aber zusammen in der realen Welt garnicht funktionieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 17, 2023 · bearbeitet November 17, 2023 von reko vor 7 Stunden von Holgerli: Du musst mal den reko aus dem Wasserstoff-Thread fragen. Der @Holgerli aus dem Wasserstoffthread sagt, dass wird nicht kommen. Ich sage es wird kommen, aber zu wenig und zu spät und das ist exakt die Voraussetzung damit der Strompreis, Wasserstoffpreis und meine Aktien steigen. In Ländern mit ganzjährig sehr billigen Solar- und Windstrom bräuchte man keine Kernreaktoren, aber nicht alle Länder sind in dieser glücklichen Lage. Selbst die USA sind der Meinung dass sie nicht darauf verzichten können. Wenn sich jemand zum Bau eines Kernreaktors entschlossen hat, dann will er dieses teurere Stück nicht 90% der Zeit ungenutzt rum stehen lassen. Er wird in dieser Zeit Wasserstoff produzieren. Deshalb sind diese Technologien nicht in direkter Konkurenz. Wasserstoff ist ein Energieträger und keine Energiequelle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli November 17, 2023 · bearbeitet November 17, 2023 von Holgerli vor 9 Minuten von reko: ...und meine Aktien steigen. Und hier wären wir wieder bei dem Punkt von gestern: Ich habe Dich mehfach gefragt welche Aktien das denn seinen, in die Du investierst. Ich habe aber bisher keine Antwort bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 17, 2023 · bearbeitet November 17, 2023 von reko @Holgerli Warum sollte ich mich mit dir über Einzelaktien unterhalten? Darüber kann man im öffentlichen Forumsteil sowieso nur schwer diskutieren. Nehme die Nachrichten zur Kenntnis und ziehe deine Schlüsse. Wer meine Beiträge liest kann sich auch denken wo ich investiert bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag