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slowandsteady

Was tun wenn man monatelang keinen Termin bei Behörde bekommt?

Empfohlene Beiträge

cjdenver

Also Berlin als failed state zu bezeichnen wird mittlerweile auch von den Moderatoren geloescht?

 

Interessant, wenn doch eine simple google Suche gleichlautende Artikel von vielen Zeitungen (aller Culeur) zutage foerdert. 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 1 Stunde von WOVA1:

Dafür mußte dann eine Person, die im Testament mit einem Vermächtnis bedacht war, einiges Geld einzahlen, um an das Vermachte heranzukommen.

Auch wenn es ggf. etwas T ist: kannst Du mal bitte erläutern? Würde mich persönlich interessieren.

 

Warum musste Geld einbezahlt werden um an das Vermachte zu kommen? Das hört sich eher wie ein Scam aus Nigeria an: "Ich bin ein Nachlassgericht aus Nigeria und Du hast geerbt. Damit wir Dir ein Erbe von 50.000 Euro auszahlen können, musst Du vorher 5.000 Euro einzahlen, um Kosten und Gebühren zu decken!". Eigentlich hätte ich gedacht, dass in so einem Fall Kosten & Gebühren direkt vom Vermachten abgezoge werden. Oder waren es Sachwerte?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 2 Stunden von cjdenver:

Also Berlin als failed state zu bezeichnen wird mittlerweile auch von den Moderatoren geloescht?

 

Kann es sein, daß du etwas überempfindlich bist? Nur weil du etwas nicht findest, ist es nicht unbedingt von fiesen Moderatoren gelöscht. :rolleyes:

 

 

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vanity
vor 2 Stunden von cjdenver:

Also Berlin als failed state zu bezeichnen wird mittlerweile auch von den Moderatoren geloescht?

[mod]Das nicht, aber Wahlempfehlungen sowie Sozialhilfeempfänger-Bashing fallen schon mal gerne der Moderatorenwillkür zum Opfer.[/mod]

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 2 Stunden von cjdenver:

Also Berlin als failed state zu bezeichnen wird mittlerweile auch von den Moderatoren geloescht?

 

Interessant, wenn doch eine simple google Suche gleichlautende Artikel von vielen Zeitungen (aller Culeur) zutage foerdert. 

Ist das ein Berliner Idiotismus? :huh:

 

PS Idiotismus  https://de.wikipedia.org/wiki/Idiotismus I

Zitat

Idiotismus ist in der Sprachwissenschaft eine Spracheigentümlichkeit, vgl. Idiom

 

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stagflation
vor 2 Stunden von cjdenver:

Also Berlin als failed state zu bezeichnen wird mittlerweile auch von den Moderatoren geloescht?

 

Nach dem schönen Blog-Artikel von Fefe: Das Bürgeramt Berlin-Marzahn-Hellersdorf schließt für drei Monate kann man, glaube ich, gar nicht mehr anders, als Berlin als "failed state" zu bezeichnen.  :narr:

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vanity

Kommt eher aus dem Französischen: le cul -> le culeur

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Gast231208
vor 3 Minuten von vanity:

Kommt eher aus dem Französischen: le cul -> le culeur

:news:  -> :lol:

 

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
Am 15.12.2022 um 10:46 von WOVA1:

Wenn Du denn eine Datenbank hättest, wo derlei Daten vorhanden wären....

 

Kleine Anekdote:

Als mein Vater starb, ergab sich im Hinblick auf das Erbe die Frage, ob mein Halbbruder adoptiert war oder nur seinen Namen angenommen hatte. Mein Halbbruder war schon vor meinem Vater gestorben - aber er hatte eine Tochter.

Das Nachlassgericht fragte damals (2007) dann in Dresden an - und erfuhr, dass diese Unterlagen leider in der Elbflut verloren gegangen waren.

Interessant- ich kenne es so, das Standesämter doppelt beurkunden.

Eine Urkunde bleibt beim Standesamt- die andere geht in Zeitabständen in ein Landesarchiv.

Mag aber in Sachsen bzw. der DDR anders gewesen sein.

 

Für einen Reiseepass darf ich in einer NRW-Mittelstadt 6 Wochen auf einen Termin warten.

In der Nachbargemeinde kriegt man den Termin innerhalb einer Woche.

Nun darf man gegen eine gute Begründung und höheres Entgelt den Pass ja auch in einer anderen,

als der Wohngemeinde holen- aber dennoch. Diese Unterschiede in wenigen Kilometern.

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Holgerli
vor 12 Minuten von B.Axelrod:

Für einen Reiseepass darf ich in einer NRW-Mittelstadt 6 Wochen auf einen Termin warten.

In der Nachbargemeinde kriegt man den Termin innerhalb einer Woche.

Nächsten Montag. Kurz vor 9 Uhr.

 

vor 12 Minuten von B.Axelrod:

Nun darf man gegen eine gute Begründung und höheres Entgelt den Pass ja auch in einer anderen,

als der Wohngemeinde holen- aber dennoch. Diese Unterschiede in wenigen Kilometern.

Was heisst "erhöhtes Entgeld"? Habe auf die SChnelle jetzt nichts gefunden, was die konkrete Höhe angeht.

Aber ggf. wäre hier mal ein Ansatzpunkt: Wenn die örtliche Gemeinde keine ausreichenden Termine bereitstellen kann oder will, dass diese dann die Zusatzkosten übernimmt.

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leoluchs
· bearbeitet von leoluchs
Sprachgefühl
vor 2 Stunden von vanity:

Kommt eher aus dem Französischen: le cul -> le culeur

Die Herleitung ist nicht mehr zu steigern :))

Zum "failed state" ist allenfalls noch zu bemerken, dass Berlin zwar nicht im Geld schwimmt, aber Fische aller Couleur leider ein trauriges Ende erlitten, während Parteien mancher Couleur sich über die Organisation von Wahlen grün und rot ärgern (die Farbadjektive können beliebig ersetzt werden).

.

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cjdenver
vor 5 Stunden von chirlu:

Kann es sein, daß du etwas überempfindlich bist? Nur weil du etwas nicht findest, ist es nicht unbedingt von fiesen Moderatoren gelöscht. :rolleyes:

 

Es ging hier um einen anderen Kommentar, der in der Tat gelöscht wurde.

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odensee
vor 1 Minute von cjdenver:

Es ging hier um einen anderen Kommentar, der in der Tat gelöscht wurde.

Da gab es, siehe auch vanity, auch parteipolitische Äußerungen.

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cjdenver
vor 5 Stunden von vanity:

[mod]Das nicht, aber Wahlempfehlungen sowie Sozialhilfeempfänger-Bashing fallen schon mal gerne der Moderatorenwillkür zum Opfer.[/mod]

 

Wahlempfehlungen? Ich schrieb in dem gelöschten Post dass es in einer Demokratie nun mal so ist dass die Mehrheit entscheidet, und wenn die Mehrheit der Berliner weiter so wählt wie sie bisher gewählt hat dann muss man sich nicht wundern wenn sich nichts ändert. Das war in Antwort auf den Vorschlag sich doch bitte politisch zu engagieren um etwas zu ändern.

 

Wo ist das denn bitte Wahlempfehlung?

 

Und Sozialhilfeempfänger-Bashing? Weil ich schrieb dass die Mehrheit der Berliner offensichtlich ein hipster urban feeling der funktionierenden Infrastruktur vorziehen? Na dann.

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 3 Stunden von Holgerli:

Nächsten Montag. Kurz vor 9 Uhr.

 

Was heisst "erhöhtes Entgeld"? Habe auf die SChnelle jetzt nichts gefunden, was die konkrete Höhe angeht.

Doppelte Gebühren- der Standardtext bei Gemeinden:

Kosten

Wenn Sie unter 24 Jahre alt sind, beträgt die Gebühr

für einen Reisepass: EUR 37,50

für einen Reisepass im Expressverfahren: EUR 69,50

Ab dem 24. Lebensjahr beträgt die Gebühr

für einen Reisepass: EUR 60,00

für einen Reisepass im Expressverfahren: EUR 92,00

Der Reisepass umfasst 32 Seiten. Sie können auch einen Reisepass mit 48 Seiten beantragen. In diesem Fall müssen Sie einen Zuschlag in Höhe von 22 Euro zahlen.

Der Zuschlag beträgt 32 Euro für einen Reisepass im Expressverfahren.

Die Gebühr (ohne Zuschläge) verdoppelt sich, wenn:

die Ausstellung außerhalb der behördlichen Dienstzeiten vorgenommen werden muss oder

die Ausstellung nicht bei der örtlich zuständigen Passbehörde (Gemeinde der Hauptwohnung) beantragt wird.

Wenn Sie einen Reisepass bei einer deutschen Botschaft oder konsularischen Vertretung, z.B. bei Passverlust beantragen, müssen Sie 21 Euro Zuschlag bezahlen.

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cjdenver
vor 4 Stunden von pillendreher:

Ist das ein Berliner Idiotismus? :huh:

 

Nein ein Tippfehler, das sollte natürlich „aller Couleur“ heißen.

 

Aber nicht dass das jetzt wieder als Wahlempfehlung ausgelegt wird.

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Holgerli
vor 51 Minuten von B.Axelrod:

Die Gebühr (ohne Zuschläge) verdoppelt sich, wenn:

die Ausstellung nicht bei der örtlich zuständigen Passbehörde (Gemeinde der Hauptwohnung) beantragt wird.

Danke, dass ist krass. 10 oder 20 Euro hätte ich mir ja noch gefallen lassen aber eine Verdoppelung?! Respekt!

 

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Update: Am 23.12 bekam ich ein Weihnachtswunder in Form eines Rückrufs vom Standesamt und wir hätten jetzt unsere Ehe Mitte Januar anmelden können. Hat also gut 3 Monate gedauert, was ja noch ok gewesen wäre, hätte ich es gewusst. Ein "Auto-Reply" mit den aktuellen Wartezeiten zu konfigurieren oder eine vernünftige Bandansage zu machen, ist aber wohl zu viel Service auf einmal, lieber nimmt man Telefonterror/E-Mail-Spam in Kauf und verschwendet die Zeit seiner Bürger, die dann 20+ mal anrufen, alle 2-4 Wochen per E-Mail nachfragen und nicht wissen woran sie sind.

 

Da wir jetzt die Hochzeit sowieso auf Herbst 2023 verschoben haben und man das nicht länger als 6 Monate im Voraus machen kann, habe ich - wenn ich schon mal jemanden an der Leitung habe - das Terminangebot für eine Vaterschaftsanerkennung umgewidmet. Die Sorgeerklärung geht beim Standesamt natürlich nicht, aber 1) weiß ich nicht wie lange wir  beim Jugendamt auf einen Termin warten müssen, 2) wird die Sorgeerklärung durch Heirat sowieso hinfällig (§ 1626a BGB 1.2) und 3) kann ich so den Termin beim Standesamt vor Ort hoffentlich nutzen, um gleich noch einen weiteren Termin für die Anmeldung der Eheschließung und die Eheschließung zu vereinbaren, dann muss ich mir nicht nochmal die Wartezeit gönnen...

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DarkBasti

Sorgerechtserklährung ist praktisch obsolet mit der Heirat. 

Zum Termin solltest du die Vaterschaftsanerkennung mitnehmen. Sonst brauchst du wirklich noch ein Termin. 

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Holgerli

Ich möchte gerade mal eine Lanze für die Ämter brechen:

Da ich einen neuen Reisepass brauche, habe ich mir gestern Abend spontan einen Termin für 08:20 Uhr heute morgen beim Einwohnermeldeamt gemacht. Es war der letzte freie Termin.

 

1.) Es steht Security vor der Tür. Da muss man sich fragen warum. An den Mitarbeitern liegt es sicherlich nicht.

2.) In der Zeit wo ich wartete (ich war um 8:05 Uhr da und kam (erst) um 8:40 Uhr dran), wurden vier(!) Personen aufgrufen die schlicht nicht da waren.

3.) Eine weitere Person kam 20 Minuten zu spät zu ihrem Termin, weil sie angeblich die falsche Adresse hatte (die dick und fett auf der Terminbestätigung steht). Diese wurde dann verspätet statt einer der nicht erschienen Personen reingenommen. (*)

4.) Ich selber war binnen 8 Minuten aus dem Termin raus.

 

Ganz ehrlich: Nach der heutigen Erfahrung würde ich das Hauptproblem nicht beim Amt, sondern bei den Bürgern suchen.

 

(*) KEIN Gebashe gegen das Amt, dass diese Person trotz Verspätung bedient wurde. Fand ich durchaus ok. Nur: Ich hätte es nicht gemacht.

 

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