Gast231208 Dezember 11, 2022 vor 3 Minuten von Schwachzocker: Ich kann mit meinen Furunkeln am Hintern auch gut schlafen, benötige sie aber nicht. https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008491051,DE0009809566 Manche alte Hasen würden sagen: Hätte ich nur in den 2000er Jahren, als ich mit meinem Aktienanteil so richtig alles "verkackt" habe, bei meiner Geldanlage nur ein paar Immo-Furunkel gehabt, dann wäre mein Leben jetzt vielleicht anders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Dezember 11, 2022 · bearbeitet Dezember 11, 2022 von Madame_Q vor 17 Minuten von Schwachzocker: Nach Konsum sämtlicher Beiträge habe ich jetzt noch immer nicht verstanden, wozu man offene Immobilienfonds benötigt. Ich gebe mal eine Vermutung ab: Es sind Anleger, welche keine eigene Immobilie besitzen, aber denken, es wäre aus Diversifikationsgründen sinnvoll, die Assetklasse Immobilien irgendwie anderweitig ins Depot zu nehmen. Als REIT-ETF ist es vielen zu riskant/volatil bzw. entsprechende Aktien hat man ja in seinem Welt ETF zu einem kleinen Teil eh enthalten. Also greift man zu diesen...sorry, wenn ich es so sagen muss... "Sicherheitsvorgauklern" und zählt es mental oftmals sogar in dem sicheren Depotteil zusammen mit TG oder FG (was einfach nur ist). @Schwachzocker Dein übliches "gut für das Gefühl" passt bei Ois (muss man ehrlich sagen) so perfekt wie nirgends anders. Die Dinger sind einfach ideale Marketing-Verkaufsschlager in Mogelpackung. Es ist ein bisschen wie bei einigen gut beworbenen Nahrungsergänzungsmitteln, die auch nicht nötig sind, aber sich gut verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 11, 2022 vor 9 Minuten von Schwachzocker: Nach Konsum sämtlicher Beiträge habe ich jetzt noch immer nicht verstanden, wozu man offene Immobilienfonds benötigt. Ist das selbe, wie bei Zigarren oder Zigaretten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Dezember 11, 2022 · bearbeitet Dezember 11, 2022 von Madame_Q vor 2 Minuten von pillendreher: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008491051,DE0009809566 Manche alte Hasen würden sagen: Hätte ich nur in den 2000er Jahren, als ich mit meinem Aktienanteil so richtig alles "verkackt" habe, bei meiner Geldanlage nur ein paar Immo-Furunkel gehabt, dann wäre mein Leben jetzt vielleicht anders. Darf ich entkräften? Hätte es Festgeld damals nicht auch getan und das ehrlicher und ohne versteckte Risiken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 11, 2022 REITs in Deutschland haben ein Problem: sie dürfen keine Wohnungen kaufen; sie müssen sie neu bauen. So wollen die Gutmenschpolitiker die Mieter schützen. Die sollen nicht in REIT-Wohnungen Miete an die ausbeutenden REIT-Besitzer zahlen, sondern vor hohen Mieten geschützt sein. Daher werden die Mieter in D von Vonovia & Co. sowie den OIs mit preiswertem hochqualitativem ökologischem Wohnraum versorgt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler Dezember 11, 2022 vor 13 Minuten von Schwachzocker: Nach Konsum sämtlicher Beiträge habe ich jetzt noch immer nicht verstanden, wozu man offene Immobilienfonds benötigt. Ein Kollege von mir kaufte alle paar Jahre eine weiter ETW zur Vermietung. Ich kaufte mir OIFs und war somit Miteigentümer der Immobilien des Sondervermögens. Mein Betongold. Oder im Managementsprech: Ich möchte mich auf meine Kernkompetenzen konzentrienen und die Verwaltung meiner Immobilien Outsourcen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 11, 2022 vor 5 Minuten von Madame_Q: Ich gebe mal eine Vermutung ab: Es sind Anleger, welche keine eigene Immobilie besitzen, aber denken, es wäre aus Diversifikationsgründen sinnvoll, die Assetklasse Immobilien irgendwie anderweitig ins Depot zu nehmen. Andere Vermutung: Gerade die Mittelklasse mit eigener Immobilie, ein paar vermietete Wohnungen und viel überflüssigem Geld, das ohne Zweck auf dem Sparbuch liegt, war die Klientel für offene Immobilienfonds. Die wollten keine Aktien und vor allem keine Schwankungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich Dezember 11, 2022 Um bei dem Bild mit den Furunkeln zu bleiben: ich habe da noch ein paar Bruchstücke vom AXA Immoselect.... Die werde ich auch nicht los - so ähnlich wie es wohl einigen mit Furunkeln geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Dezember 11, 2022 · bearbeitet Dezember 11, 2022 von Madame_Q vor 30 Minuten von pillendreher: Andere Vermutung: Gerade die Mittelklasse mit eigener Immobilie, ein paar vermietete Wohnungen und viel überflüssigem Geld, das ohne Zweck auf dem Sparbuch liegt, war die Klientel für offene Immobilienfonds. Die wollten keine Aktien und vor allem keine Schwankungen. Da könntest du sehr richtig liegen . Das ist dann aber nicht mehr die "Mittelklasse". Ob diese Art (Klumpen-)Geldanlage empfehlenswert ist, sei dahin gestellt. Seien wir doch ehrlich: Für die meisten hier im Forum sind Offene Immofonds der fragwürdige Ersatz für Tages- oder Festgeld, weil man sich damit erhofft, ein paar Prozent Zinsen mehr rauszuquetschen. Selbst das Argument Diversifizierung zieht in meinen Augen eigentlich nicht so richtig, denn ein festgeldähnlicher Chart, der absolut konstant von links nach rechts verläuft mit fast null Volatilität (ziemlich egal, was auf der Welt los ist), erfüllt doch die Diversifikationsaufgabe keinen Deut besser als solides Festgeld. Aber jeder wie er will. Wichtig ist eigentlich nur, dass man weiß, was man da kauft und eben nicht (wie viele Sparkassen- und Volksbankkunden) glaubt, dass man dort sein Geld supersicher mit 2-3% Zinsen anlegt, während der Nachbar mit Festgeld ein Dummkopf ist. Ich denke, dass das auch die Kernaussage von Kommer im Video ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 11, 2022 vor 1 Minute von Madame_Q: Aber jeder wie er will. Wichtig ist eigentlich nur, dass man weiß, was man da kauft und eben nicht (wie viele Sparkassen- und Volksbankkunden) glaubt, dass man dort sein Geld supersicher mit 2-3% Zinsen anlegt, während der Nachbar mit Festgeld ein Dummkopf ist. Und genau das wird demnächst, wenn es auch der Dümmste merkt, dass es auf 1-3 jähriges Festgeld mehr Zinsen gibt wahrscheinlich ein Problem werden für die OIFs - aber noch ist es nicht soweit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
salmei Dezember 11, 2022 vor 2 Minuten von Madame_Q: Seien wir doch ehrlich: Für die meisten hier im Forum sind Offene Immofonds der fragwürdige Ersatz für Tages- oder Festgeld, weil man sich damit erhofft, ein paar Prozent Zinsen mehr rauszuquetschen. Selbst das Argument Diversifizierung zieht in meinen Augen eigentlich nicht so richtig, denn ein festgeldähnlicher Chart, der absolut konstant von links nach rechts verläuft mit fast null Volatilität (ziemlich egal, was auf der Welt los ist), erfüllt doch die Diversifikationsaufgabe keinen Deut besser als solides Festgeld. Aber jeder wie er will. Wichtig ist eigentlich nur, dass man weiß, was man da kauft und eben nicht (wie viele Sparkassen- und Volksbankkunden) glaubt, dass man dort sein Geld supersicher mit 2-3% Zinsen anlegt, während der Nachbar mit Festgeld ein Dummkopf ist. richtig, ich hatte ein Jahr vor dem Kauf einer Immobilie viel Geld als kurzfristige Anlage ( ein Jahr ) in einem Immofonds angelegt, quasi als Festgeldersatz. Eine Woche bevor die Fonds dicht machten, riet mir mein Berater auszusteigen, er roch den Braten. Motz einer nochmal über Berater Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Dezember 11, 2022 vor 1 Minute von salmei: Eine Woche bevor die Fonds dicht machten, riet mir mein Berater auszusteigen, er roch den Braten. Motz einer nochmal über Berater War der nebenberuflich Seelsorger? Glück im Unglück. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
salmei Dezember 11, 2022 vor 4 Minuten von Madame_Q: War der nebenberuflich Seelsorger? Glück im Unglück. war der einzige Toptip alles Zufall.... Einer meiner Kunden erklärte mir mal, daß die Welt eh so komplex und verwoben ist, daß kein Schwein mehr richtig durchblickt. Er glaubte aber anscheinend an die Finanzmathematik und Wissenschaft. Kurze Zeit drauf hab ich erfahren, daß er als Risikomanager einen der weltweit größten Hedgefonds an die Wand gefahren hatte... vermutlich investiert er nun in nen ETF Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 11, 2022 Gerade eben von salmei: ... Einer meiner Kunden erklärte mir mal, daß die Welt eh so komplex und verwoben ist, daß kein Schwein mehr richtig durchblickt. Er glaubte aber anscheinend an die Finanzmathematik und Wissenschaft. Kurze Zeit drauf hab ich erfahren, daß er als Risikomanager einen der weltweit größten Hedgefonds an die Wand gefahren hatte... Was ihr aber auch für Kunden habt (aufregend, da muss ja die Arbeit Spaß machen) - meine klagten dagegen über Furunkel am Gesäß. (darf gelöscht werden) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 11, 2022 vor 50 Minuten von pillendreher: vor einer Stunde von Schwachzocker: Nach Konsum sämtlicher Beiträge habe ich jetzt noch immer nicht verstanden, wozu man offene Immobilienfonds benötigt. Ist das selbe, wie bei Zigarren oder Zigaretten Du meinst, Immobilienfonds sind ein Suchtphänomen? ...auch eine interessante Ansicht. vor 45 Minuten von Euronensammler: Ein Kollege von mir kaufte alle paar Jahre eine weiter ETW zur Vermietung. Ich kaufte mir OIFs und war somit Miteigentümer der Immobilien des Sondervermögens. Mein Betongold.... Mein Betongold habe ich per ETF-Weltdepot. Mache Dir doch nichts vor. Es sind einzig die geringen Schwankungen, die dieses Produkt attraktiv machen. Und Du willst nicht erkennen, dass das eine Täuschung ist. Eigentlich kann jeder Blödmann bei solch gradlinigen Kursverläufen zumindest skeptisch werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leoluchs Dezember 11, 2022 vor 2 Stunden von pillendreher: Was aber machen, wenn man die Immofonds schon mehr als 20 Jahre hat? Hold ‘Em Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kea Dezember 11, 2022 vor 52 Minuten von pillendreher: Andere Vermutung: Gerade die Mittelklasse mit eigener Immobilie, ein paar vermietete Wohnungen und viel überflüssigem Geld, das ohne Zweck auf dem Sparbuch liegt, war die Klientel für offene Immobilienfonds. Die wollten keine Aktien und vor allem keine Schwankungen. Das denke ich ist eine gute und plausible Erläuterung. Meine Eltern sind auch sehr sensibel was Schwankungen betrifft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher Dezember 11, 2022 vor 59 Minuten von Madame_Q: Ich gebe mal eine Vermutung ab: Es sind Anleger, welche keine eigene Immobilie besitzen, aber denken, es wäre aus Diversifikationsgründen sinnvoll, die Assetklasse Immobilien irgendwie anderweitig ins Depot zu nehmen. Als REIT-ETF ist es vielen zu riskant/volatil bzw. entsprechende Aktien hat man ja in seinem Welt ETF zu einem kleinen Teil eh enthalten. Also greift man zu diesen...sorry, wenn ich es so sagen muss... "Sicherheitsvorgauklern" und zählt es mental oftmals sogar in dem sicheren Depotteil zusammen mit TG oder FG (was einfach nur ist). Das trifft bei mir in der Tat ungefähr zu - bis auf die letzte Aussage. Immobilien, gleich in welcher Verpackung, sind mit TG/FG nicht vergleichbar. Der Depotanteil der OIs beträgt bei mir 5-6%, genau soviel wie der Rohstoff-ETF. Anzumerken ist noch, dass die zuverlässigen jährlichen Ausschüttungen der OIs steuerbegünstigt sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Dezember 11, 2022 · bearbeitet Dezember 11, 2022 von stagflation vor 2 Stunden von Madame_Q: Für die meisten hier im Forum sind Offene Immofonds der fragwürdige Ersatz für Tages- oder Festgeld, weil man sich damit erhofft, ein paar Prozent Zinsen mehr rauszuquetschen. Das erinnert mich an die Structured Alpha Fonds. Bei denen ging es auch eine Zeit lang langsam, aber stetig nach oben: In den USA wurden diese Fonds dann auch als Tages- und Festgeldersatz verkauft. Als "sichere" Anlage ... Dann kam das Jahr 2020! Die Anleger rieben sich verwundert die Augen. Völlig unerwartet war die Hälfte des Geldes weg! Quelle: https://www.morningstar.de/de/news/224598/allianz-lehren-aus-dem-kollaps-der-structured-alpha-funds.aspx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 11, 2022 · bearbeitet Dezember 11, 2022 von pillendreher Sonntagabend bei Kommer - nachdem er kurz in das WPF geschaut hat: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Dezember 11, 2022 Wieso schauen eigentlich alle bei Immobilienfonds ausschließlich immer nur auf die künstlichen KAG-Kurse? Die Dinger werden doch auch an der Börse gehandelt, und da sehen die Charts ganz normal aus. Hier zum Beispiel der Hausinvest um Vergleich zum Aktienmarkt: (Quelle: https://www.ariva.de) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Dezember 11, 2022 vor 1 Minute von xfklu: Wieso schauen eigentlich alle bei Immobilienfonds ausschließlich immer nur auf die künstlichen KAG-Kurse? Die Dinger werden doch auch an der Börse gehandelt, und da sehen die Charts ganz normal aus. Das Problem ist, dass es dort keinen Market Maker, wenig Handel und häufig Nachfrage- oder Angebots-Überhang gibt. Besonders in Krisenzeiten wird es einen massiven Brief-Überhang geben. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Kurse... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
1974 Dezember 11, 2022 … OIF über die Börse kaufen, zwei Jahre halten und dann an die Fondsgesellschaft verkaufen. Gibt zusammen mit den laufenden Erträgen eine interessante Rendite. Man sollte sich nur bewusst sein, dass es kein risikoloses Geschäft ist… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Dezember 11, 2022 vor 44 Minuten von 1974: … OIF über die Börse kaufen, zwei Jahre halten und dann an die Fondsgesellschaft verkaufen. Gibt zusammen mit den laufenden Erträgen eine interessante Rendite. Das klingt doch nach einem interessanten Modell. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Dezember 12, 2022 · bearbeitet Dezember 12, 2022 von Madame_Q vor 9 Stunden von 1974: … OIF über die Börse kaufen, zwei Jahre halten und dann an die Fondsgesellschaft verkaufen. Gibt zusammen mit den laufenden Erträgen eine interessante Rendite. Man sollte sich nur bewusst sein, dass es kein risikoloses Geschäft ist… Von dieser Art "Trick" habe ich nun schon öfters gelesen. Nur, damit ich nichts falsch verstehe: Dies bedeutet also, dass man z.B. diesen OI hier aktuell bei einem Broker über Tradegate für knapp 49 Euro kaufen kann, anschließend zwei Jahre halten muss und danach über den dann gültigen KVG-Preis (aktuell knapp 54 Euro und) zurückgeben kann (auch über den gleichen Broker) oder sehe ich da etwas falsch? Man würde also im Beispiel knapp 10% günstiger einsteigen als über die KVG. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag