Zum Inhalt springen
Roleck

Riesterrente stilllegen, weiter zahlen oder aufstocken?

Empfohlene Beiträge

Roleck

Liebe Forenmitglieder,

 

ich habe einen Riesterrente-Vertrag ClassicRente 60plus bei der CosmosDirect, den meine Eltern mit 40,-€/mtl. für mich eingezahlt haben.

Ich habe mich lange nicht darum gekümmert, weil ich erst spät angefangen habe gut zu verdienen. (Dementsprechend liegt die gesetzliche Rente bei Rentenantritt auch nur bei 1000€.)

 

Die Frage ist nun, ob ich die Riesterversicherung stilllegen, wie bisher mit 40,-€/mtl. weiterzahlen oder auf die volle Zulagenhöhe ca. 165,-/mtl. aufstocken soll?
Laufzeit sind maximal noch 11 Jahre (bis 65), minimal noch 6 Jahre (bis 60).

 

Vertragsdaten

  • Garantierte Verzinsung: 2,75%
  • Die Rente wird lebenslang gezahlt.
  • Kosten: Abschluß und Vertriebskosten: 0,8% von jedem Betrag, Verwaltungskosten monatlich: 4,5% von jedem Betrag und 0,15% der aufgelauf. Beitragssumme (mtl. anteilige Entnahme), Kosten nach Beginn der Rentenzahlung: 1,5% der jeweiligen Rente
  • Den Rentenfaktor habe ich aus der in meinem Vertrag angegebenen garantierten mtl. Rente und dem garantierten Versicherungsguthaben zum Renteneintritt in 11 Jahren berechnet: Rente / (Guthaben / 10000,-) = 39.5 (Ich hoffe das stimmt.)
  • Aktuelles Kapital 10771,75€

 

Ich habe die drei Fälle mal durchgerechnet, dabei bin ich von einem aktuellen Grenzsteuersatz von 37% und einem Grenzsteuersatz von 25% ab Rentenbeginn ausgegangen.
Die 26,50% bei "mit Riester" sind die 25% Renten-Grenzsteuersatz + die 1,5% Kosten für den Riestervertrag nach Rentenbeginn. Ich habe Steuern und Kosten einfach mal pauschal auf das Gesamt-Endkapital berechnet, um einen Vergleich zu bekommen. Gegenübergestellt habe ich den eingezahlten mit 37% versteuerten Endbetrag - quasi wie Geld stattdessen auf dem Girokonto.

Ich habe ab dem aktuellen Zeitpunkt gerechnet und dafür das bisher angelaufene Kapital wie eine Ersteinzahlung betrachtet.

 

riester_stilllegen.png.18ee1501e27b1f137fd9e27e1cb1ed29.png

 

riester_weiter.png.cd63fe9a9dc4e16dfce3d79a4c1e0f34.png

 

riester_aufstocken.png.8310757ab3d0157fbcf5018f8a1617f6.png

(Den eingezahlten Betrag hätte ich beim letzten Beispiel nach 17 Jahren Rentenzahlung wieder raus, müsste ich also 82 werden.)

 

Sieht ja jetzt erst einmal so aus, also ob Aufstocken gar nicht so schlecht wäre.

Der staatliche Zuschuss wird fast ganz durch die Kosten aufgebraucht, aber die Steuerersparnis und die Zinsen sind doch ganz gut.

Aber da ich bisher nicht viel Gutes über Riester gehört habe, bin ich sehr unsicher, mit meinem Urteil.

 

Was meint Ihr dazu?

Kann man das überhaupt so rechnen?

Was gibt es noch zu bedenken?

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 9 Minuten von Roleck:

Vertragsdaten

 

Ist doch grundsätzlich ein ganz guter Vertrag.

 

vor 9 Minuten von Roleck:

wie bisher mit 40,-€/mtl. weiterzahlen oder auf die volle Zulagenhöhe ca. 165,-/mtl. aufstocken soll?

 

Da müßtest du noch einmal rechnen. Du schreibst hier von „ca. 165“ für die volle Zulage, aber in deiner Rechnung unten steht, daß du bei 40 Euro Einzahlung 53 Euro Zulage bekommst. Daraus wäre eigentlich abzuleiten, daß du nur rund 132 Euro einzahlen mußt (und folglich ein Bruttoeinkommen von 44000 Euro hast).

 

Grundsätzlich haben Teileinzahlungen wenig Sinn; ganz oder gar nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 9 Stunden von Roleck:

Kosten: Abschluß und Vertriebskosten: 0,8% von jedem Betrag, Verwaltungskosten monatlich: 4,5% von jedem Betrag und 0,15% der aufgelauf. Beitragssumme (mtl. anteilige Entnahme), Kosten nach Beginn der Rentenzahlung: 1,5% der jeweiligen Rente

bedeutet das monatlich werden 0,15% entnommen = 1,0015^12 - 1 =  1,81% p.a.? Bei 2,75% garantierter Verzinsung kommt man dann auf ~ 0,94% garantiert?? Zusätzlich gehen 4,5%+0,8% aller Einzahlungen vorab ab?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar
vor 7 Stunden von oktavian:

bedeutet das monatlich werden 0,15% entnommen = 1,0015^12 - 1 =  1,81% p.a.? Bei 2,75% garantierter Verzinsung kommt man dann auf ~ 0,94% garantiert?? Zusätzlich gehen 4,5%+0,8% aller Einzahlungen vorab ab?

Benannt wird ja eine mtl. Anteilige Entnahme. Ist also mit ziemlicher Sicherheit so gemeint, dass es 0,15% p.a. sind. Alles andere wäre unrealistisch hoch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roleck
vor 19 Stunden von satgar:

Benannt wird ja eine mtl. Anteilige Entnahme. Ist also mit ziemlicher Sicherheit so gemeint, dass es 0,15% p.a. sind. Alles andere wäre unrealistisch hoch.

Ja, abgezogen werden im Moment für die Verwaltung des gebildeten Kapitals ca 37,- € im Jahr. Das spricht für 0,15% p.a.

Am 10.12.2022 um 23:20 von chirlu:

 

Ist doch grundsätzlich ein ganz guter Vertrag.

 

 

Da müßtest du noch einmal rechnen. Du schreibst hier von „ca. 165“ für die volle Zulage, aber in deiner Rechnung unten steht, daß du bei 40 Euro Einzahlung 53 Euro Zulage bekommst. Daraus wäre eigentlich abzuleiten, daß du nur rund 132 Euro einzahlen mußt (und folglich ein Bruttoeinkommen von 44000 Euro hast).

 

Grundsätzlich haben Teileinzahlungen wenig Sinn; ganz oder gar nicht.

Oh, kann sein, dass ich mich da vertan habe. Bei den verschiedenen Riesterrechnern musste man mal Netto- und mal Bruttobeträge eingeben und dann ist mein Gehalt dieses Jahr auch etwas erhöht worden. Da bin ich wohl durcheinander gekommen.

 

Das heisst auf volle Zulage aufstocken wäre auch Deine Option?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roleck
· bearbeitet von Roleck

Hab mich noch einmal bei der Versicherung erkundigt. Einen garantierten Rentenfaktor gibt es wohl nicht bei einem klassischen Riestervertrag.

Also wären die 39.5 nur der derzeit aktuelle Rentenfaktor.

Dafür habe ich herausgefunden, dass ich 3% Kosten sparen kann, wenn ich den Beitrag jährlich statt monatlich überweise.

 

Wäre das dann immer noch ein "ganz guter Vertrag"?

 

@chirlu: Mit welcher Formel kann man denn aus der aktuell gezahlten Zulage das Bruttoeinkommen berechnen?

 

Wenn ich allerdings diesen Artikel von Finanztipp lese: https://www.finanztip.de/riester/#c20249

Dann ist es vielleicht doch nicht so eine gute Idee den Riestervertrag zu behalten. Darin steht ja ziemlich deutlich, dass sich Riestern für Gutverdiener nicht lohnt. Allerdings wird nicht gesagt, ab welchem Einkommen man ein "Gutverdiener" ist und ob sich die Aussage auch auf alte Riesterverträge bezieht.

Also doch nicht weiterriestern? Was meint Ihr?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
vor einer Stunde von Roleck:

Einen garantierten Rentenfaktor gibt es wohl nicht bei einem klassischen Riestervertrag.

 

Ouch. Und was ist dann der Sinn von dieser Versicherung?

 

Andere Versicherungen haben garantierte Rentenfaktoren, also würde ich an deiner Stelle lieber mal im Vertrag nachlesen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Snoop90

Ist vermutlich keine Versicherungen, sondern eine Bank. Diese schließt später erst mit den dann geltenden Konditionen einen Vertrag mit einem Versicherungspartner und legen sich jetzt noch nicht fest.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 1 Minute von Snoop90:

Ist vermutlich keine Versicherungen, sondern eine Bank.

 

Welchen Zweck haben solche ahnungslosen „Vermutungen“? :rolleyes: Wenn du die Cosmos nicht kennst, OK; aber dann solltest du nachschlagen, wer sie ist (nämlich ein Versicherer), bevor du hier Unsinn schreibst.

 

vor 10 Minuten von cjdenver:

Andere Versicherungen haben garantierte Rentenfaktoren

 

Grundsätzlich sind Rentenfaktoren nur für fondsgebundene Versicherungen relevant, denn da geht es darum, was an Rente aus X Euro Endguthaben entsteht; wie hoch das sein wird, steht ja im voraus nicht fest. Bei klassischen Versicherungen gibt es letztlich einen garantierten Zins, aus dem sich eine garantierte Rente ergibt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 34 Minuten von chirlu:

Bei klassischen Versicherungen gibt es letztlich einen garantierten Zins, aus dem sich eine garantierte Rente ergibt.

Schon, aber ein garantierter Zins plus eine garantierte Rente ist doch im Endeffekt auch nichts anderes als ein garantierter Rentenfaktor, denn aus dem garantierten Zins kann ich mir über den Vertragsverlauf das Endguthaben, und daraus und der garantierten Rente, dann den garantierten Rentenfaktor kalkulieren ;)

 

Auch macht dann der Kommentar des OP dass es keine garantierten sondern nur die bei Renteneintritt gültigen RF gäbe, keinen Sinn, also wird es sich bei dem Produkt wohl um keines mit fixer Verzinsung handeln (?)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 18 Minuten von cjdenver:

also wird es sich bei dem Produkt wohl um keines mit fixer Verzinsung handeln (?)

 

Ach, wenn einfach alle den ersten Beitrag lesen würden vor dem Anstellen von wilden Vermutungen … :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roleck
vor 5 Stunden von chirlu:

 

Welchen Zweck haben solche ahnungslosen „Vermutungen“? :rolleyes: Wenn du die Cosmos nicht kennst, OK; aber dann solltest du nachschlagen, wer sie ist (nämlich ein Versicherer), bevor du hier Unsinn schreibst.

 

 

Grundsätzlich sind Rentenfaktoren nur für fondsgebundene Versicherungen relevant, denn da geht es darum, was an Rente aus X Euro Endguthaben entsteht; wie hoch das sein wird, steht ja im voraus nicht fest. Bei klassischen Versicherungen gibt es letztlich einen garantierten Zins, aus dem sich eine garantierte Rente ergibt.

Ja, das hat der Cosmos-Versicherungsberater auch gesagt: Garantierte Rentenfaktoren gibt es nur für fondsgebundene Versicherungen.

Ja, genau, meine Riester-Versicherung hat einen garantierten Mindestzinssatz, auf dessen Basis ich den Rentenfaktor von 39.5 im Anfangsbeitrag berechnet habe. Wieso der nicht "garantierter Rentenfaktor" genannt werden darf, weiß ich auch nicht.

 

Aber mit meinen Entscheidungsfragen bin ich damit in dieser Diskussion noch nicht weiter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
vor 6 Stunden von chirlu:

Ach, wenn einfach alle den ersten Beitrag lesen würden vor dem Anstellen von wilden Vermutungen … :rolleyes:

:D mea culpa.

 

Ich bin trotz meines Fehllesens der Meinung dass man aus den garantierten Werten auch einen garantierten Rentenfaktor berechnen kann, ob man den dann so nennt oder nicht - seis drum. Genau so hat es OP ja auch gemacht. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roleck
· bearbeitet von Roleck

So, ich habe noch einmal quer durchs Forum gelesen und die Aufstockungsvariante noch einmal neu berechnet:

 

riester_aufstocken_2.png.d86af8b03a71de248c1d811e42704ae2.png

 

Aber irgendwie bin ich immer noch nicht weiter mit meiner Entscheidung: Stilllegen oder Aufstocken

Noch 20T einzahlen und 110€/mtl. mehr Rente klingt nicht wirklich spannend.

 

Aber auf der anderen Seite, was gibt es für Alternativen?

 

Das Buch von Kommer zu ETFs lese ich gerade. Aber auf jahrzehnte lange Laufzeiten komme ich ja wohl nicht mehr. Und das wäre ja auch eher eine Ergänzung als eine Alternative, oder?

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation

Lass uns doch erst einmal klären, ob Du eine Versicherung brauchst und ob Riester die richtige Variante für Dich ist.

 

Wenn ich Deine Posts richtig verstehe, bist Du 54 - und willst mit 65 in Rente gehen.

 

Wie viel Rente wirst Du bekommen? Und wie viel Rente wirst Du zum Leben benötigen?

 

Gibt es eine Lücke zwischen dem was Du bekommen wirst und dem was Du brauchst? Oder gibt es die nicht?

 

Wenn es eine Lücke gibt: wie willst Du sie finanzieren? Hast Du Ersparnisse, die Du langsam aufbrauchen willst? Oder möchtest Du eine Versicherung, die Dir lebenslang einen gewissen Betrag zahlt?

 

Mit anderen Worten: brauchst Du überhaupt eine Versicherung?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roleck
· bearbeitet von Roleck

Ja, ich bin 54, aber ich will nicht unbedingt mit 65 in Rente gehen. Mir macht meine Arbeit Spaß. Nur der Riestervertrag läuft halt maximal bis 65. Aber ich weiß ja auch nicht, wie lange ich noch fit bin und wie lange mein Arbeitgeber mich beschäftigen möchte.

 

Mir ging es zunächst einmal um eine Entscheidung für den bestehenden Riestervertrag, ob ich ihn behalten soll oder nicht.


Darüberhinaus geht es mir aber auch um eine Geldanlage für die Zukunft. Ja es gibt eine Lücke von fast 1000 Euro zwischen dem, was ich bekommen werde und dem was ich brauche und es gibt auch Erspartes.

Soweit ich aus Forumsbeiträgen verstanden habe, ist eine Mischung aus verschiedenen Strategien gut. Aber ich weiß noch nicht wirklich welche und was für mich in Frage kommt. Ich bin ein Spätzünder auf dem Gebiet und lese mich gerade erst ein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation

Der große Vorteil einer Rentenversicherung ist die lebenslange Rente, auch wenn man 100 Jahre alt wird. Das kann eine Versicherung wirklich gut. Nachteile sind bei vielen Verträgen die Kosten und dass man nicht vorzeitig an das Geld rankommt.

 

Für eine lebenslange Rente von 1.000 € gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  1. Kapitalversicherung Rentenversicherung (danke, @Cauchykriterium!)
  2. Mehr in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen
  3. ETF Depot und einen Entnahmeplan

Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile. Und ja, man kann mehrere Bausteine mischen. Egal welche Variante man wählt: für eine lebenslange Rente von 1.000 € monatlich braucht man ungefähr 250.000 € Kapital.

 

Welches Buch von Kommer liest Du denn? "Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs"? Oder "Souverän investieren vor und im Ruhestand"?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cauchykriterium
vor 6 Stunden von stagflation:

Für eine lebenslange Rente von 1.000 € gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  1. Kapitalversicherung

Kapitalversicherung -> Rentenversicherung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roleck
· bearbeitet von Roleck
vor 23 Stunden von stagflation:

 

Egal welche Variante man wählt: für eine lebenslange Rente von 1.000 € monatlich braucht man ungefähr 250.000 € Kapital.

 

Welches Buch von Kommer liest Du denn? "Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs"? Oder "Souverän investieren vor und im Ruhestand"?

Oh, dann wird das wohl nichts mit der ausreichenden Rente. 250.000€ ist doch viel - für mich jedenfalls.

"Lebenslang" sind vermutlich so ca. 20 Jahre 65 bis 85? Dann hat man das, was man eingezahlt hat minus 10T wieder raus 12 x 20 x 1000 = 240'000? Klingt für mich auch nicht spannend.

 

1. ist nicht wirklich meine Option. Ich weiß ja noch nicht einmal was ich nun mit der CosmosDirect machen soll.

2. die Option kannte ich noch gar nicht. Sehe ich mir mal an.

3. finde ich interessant. Mir fehlt aber noch Wissen. Zum Beispiel ist mir nicht klar, ob dass in meinem Alter überhaupt noch Sinn macht, weil ja immer von sehr langen Anlagezeiträumen (30 Jahre) die Rede ist.

 

Ich lese "Souverän investieren mit Indexfonds". Die Beweisführung finde ich zwar etwas penetrant. Aber ich habe schon einiges dazu gelernt. Bin trotzdem noch weit entfernt von Durchblick.

 

Das "Ruhestandsbuch" kannte ich noch gar nicht. Ist das lesenswert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roleck
· bearbeitet von Roleck

Nur noch einmal so zum Nachhaken:

Hätten denn "Mehr in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen" irgend einen Vorteil gegenüber meiner eingangs erwähnten Riesterrente?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lanale

Wenn alles so bleibt, wie es aktuell ist, dann steigt die Rente jährlich entsprechend des durchschnittlichen Einkommens der Versicherten. Ich finde das sehr charmant.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roleck
· bearbeitet von Roleck
Am 17.12.2022 um 20:06 von lanale:

Wenn alles so bleibt, wie es aktuell ist, dann steigt die Rente jährlich entsprechend des durchschnittlichen Einkommens der Versicherten. Ich finde das sehr charmant.

Am 14.12.2022 um 03:05 von stagflation:

Mehr in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen

 

Diese Akspekte der GRV: Außerdem steigt die Rente im Laufe der Zeit - man hat also einen Inflationsschutz ... und es gibt keine Verwaltungskosten sind allerdings sehr interessant - auch wenn es bei mir dann vielleicht weniger als 1T Euro werden. Aber soweit ich hier lese https://www.ihre-vorsorge.de/magazin/lesen/wie-kann-man-rentenbeitraege-freiwillig-aufstocken.html, geht das gar nicht, solgange man Beschäftigt ist, bzw. man zu den Pflichtversicherten gehört.

Oder habe ich da etwas falsch versstanden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
vor 5 Minuten von Roleck:

Oder habe ich da etwas falsch versstanden?

Wenn du "Hausmann" oder selbstständig bist, dann kannst du deine Beiträge beliebig festlegen, als Angestellter aber nicht. Das Stichwort heißt freiwillige Rentenversicherung.

 

Ansonsten hätte es bis 45 diese Option gegeben, die jetzt aber schon zu spät für dich ist (und meist auch eher nur "Peanuts" für die Rentenhöhe bringen dürfte):

Zitat

Wer zusätzliche Beiträge bei der Deutsche Rentenversicherung einzahlen will, kann bis zur Vollendung des 45. Lebensjahres von der wenig bekannten Möglichkeit Gebrauch machen, freiwillige Beiträge für Schulausbildungszeiten nach dem 16. Lebensjahr nachzuzahlen. Die Einzahlung kann sinnvoll sein, um eine bestimmte Wartezeit zu erfüllen oder den Rentenanspruch zu steigern.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation

Es gibt die Ausgleichszahlungen - darüber kann man weitere Beiträge einzahlen. Siehe: https://www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen

 

Man muss allerdings die Voraussetzungen erfüllen: man muss zumindest theoretisch noch auf 35 Jahre Mindestversicherungszeit kommen und man muss es beantragen.

 

Es ist übrigens nicht notwendig, dass man auch wirklich mit 63 in Rente geht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Knacker
vor 7 Stunden von stagflation:

Es gibt die Ausgleichszahlungen - darüber kann man weitere Beiträge einzahlen. Siehe: https://www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen

 

Man muss allerdings die Voraussetzungen erfüllen: man muss zumindest theoretisch noch auf 35 Jahre Mindestversicherungszeit kommen und man muss es beantragen.

Wäre es dann praktisch möglich, dass ein arbeitsunfähiger junger Mensch z. B. 10 Jahre nachzahlt und anschließend Rente beantragt??

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...