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Norden

Neue Investitionen in bestehendes Portfolio (risikoarm und risikobehaftet)her

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Schwachzocker
vor 7 Minuten von Norden:

 

Das ist das Warum 

Danke - das wäre dann ja trotzdem noch dem risikoarmen Bereich zuzuordnen oder schon risikobehaftet ? 

Warum nimmst Du nicht einfach einige Nestle-Aktien in Deinen sicheren Anteil mit auf? ...nur ein klein wenig.

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hquw
· bearbeitet von hquw
vor 2 Stunden von Norden:

Danke - das wäre dann ja trotzdem noch dem risikoarmen Bereich zuzuordnen oder schon risikobehaftet ? 

Gold hat historisch eine hohe Volatilität, die mit einem breit diversifizierten Aktienportfolio vergleichbar ist.

vor 3 Stunden von Norden:

Danke für deine Antwort. Mein Gedanke geht ehr in die Richtung dem risikoarmen Anteil risikoreichere Elemente beizufügen. Beispielsweise der derzeitigen Festgeldleiter neben bester Bonität AAA auch BB abzuschließen. Oder einen Misch-ETF (wäre wegen der Steuer ggf. interessant).

 

Ich bin an einem Punkt im Portfolio, wo ich einen gewissen Sicherheitsbestand für mich und meine Familie erreicht habe und oberhalb dieses Betrages eine wenig mehr Risiko akzeptieren kann. 

BB-Anleihen sind definitiv im risikoreichen Bereich angesiedelt. Du "pimpst" damit nicht deinen risikoarmen Teil (der soll nicht gepimpt werden), sondern erhöhst den risikoreichen Anteil deines Portfolios.

 

Was würde denn dagegen sprechen von 60% auf 65% Aktienquote zu gehen, wenn ihr mehr Rendite wollt? Das ist einfach und für dein Ziel (höhere Rendite) eine geeignete Lösung.

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Norden

ok, danke für die Erklärung. Es ist dann sicherlich für mich eine Definitionssache. 

Um in meinem Beispiel zu bleiben, wäre das FG Italien keine Investition in den risikoarmen sondern des risikobehafteten Anteils. 

 

Daher muss ich alles, was ich außerhalb von meiner bisherigen Anlage (TG, FG und AAA Anleihe kurzer Laufzeit) machen möchte immer dem risikobehafteten Teil zuordnen. Den muss ich dann natürlich erhöhen. 

Dann könnte die 60/40 Verteilung zu hoch sein. Diese Einschätzung kommt jetzt aber nur, weil die Beträge größer geworden sind und nicht aus der Risikoüberlegung per se - macht das Sinn. Eigentlich sollte es ja egal sein, ob ich 1 Mio anlege oder 100T€ - ist es demnach bei mir aber nicht. muss ich drüber nachdenken - Danke für den Anstoß

 

Gold finde ich nen interessanten Punkt - habe ich bisher verworfen. Kenne ich von den Großeltern, die noch diverse Münzen usw. haben - ich weiß natürlich, dass das heute auch anders geht. Dann müssten es auch so mindestens 5% sein oder ?

 

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Schwachzocker
vor 1 Minute von hquw:

Was würde denn dagegen sprechen von 60% auf 65% Aktienquote zu gehen, wenn ihr mehr Rendite wollt? Das ist einfach und für dein Ziel (höhere Rendite) eine geeignete Lösung.

Man möchte kein höheres Risiko eingehen. Das ist es, was dagegen spricht.

Daher nun die Verrenkungen und das Selbstbelügen mit dem sicheren Anteil.

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Norden
vor 3 Minuten von hquw:

Gold hat historisch eine hohe Volatilität, die mit einem breit diversifizierten Aktien vergleichbar ist.

BB-Anleihen sind definitiv im risikoreichen Bereich angesiedelt. Du "pimpst" damit nicht deinen risikoarmen Teil (der soll nicht gepimpt werden), sondern erhöhst den risikoreichen Anteil deines Portfolios.

 

Was würde denn dagegen sprechen von 60% auf 65% Aktienquote zu gehen, wenn ihr mehr Rendite wollt? Das ist einfach und für dein Ziel (höhere Rendite) eine geeignete Lösung.

Danke dir für deinen Beitrag. Grds. spricht nichts dagegen nur haben meine Frau und ich uns sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Ich bin mir daher gerade unsicher, ob ich nur weil da jetzt real 100k mehr stehen eine per se andere Risikotragfähigkeit habe. ich dachte, dass man diese Verteilung erstmal losgelöst von den Beträgen machen sollte. Auf der anderen Seite ist es vielleicht genau das, was wir gerade durchdenken - mehr verfügbares Kapital bei gleichbleibenden Lebensstandard ermöglicht auch eine größere Risikobereitschaft, weil man ja weich fällt 

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Norden
vor 12 Minuten von Schwachzocker:

Man möchte kein höheres Risiko eingehen. Das ist es, was dagegen spricht.

Daher nun die Verrenkungen und das Selbstbelügen mit dem sicheren Anteil.

nein ich glaube das ist es nicht. Es sind gar nicht die temporären Verluste, die mich umtreiben. Ehr die sich daraus abgeleitete Folge des Rebalancings. 

Brechen die Kurse bspw. um 50% ein, dann kaufe ich signifikant nach, um mein 60/40 Verhältnis wieder herzustellen. Ich habe das gerade durchgespielt und dabei schaue ich immer wieder auf den Betrag, der nach dem RB verbleiben würde. 

Wenn der bei einem solchen Szenario immer noch groß genug ist um weich zu landen, dann wäre das daraus abgeleitete Verhältnis nur das Ergebnis. Und damit ändert sich die AA schon mit steigendem Vermögen oder mache ich da nen Denkfehler ?

 

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Sapine

Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Risikotragfähigkeit und -bereitschaft über ein ganzes Leben lang immer auf dem gleichen Punkt stehen bleiben muss. Aus meiner Sicht seid ihr noch in der Findungsphase, wo ihr gar nicht so genau wisst, wie viel Risiko und wieviel Rendite es sein sollen oder müssen. In dem Umfeld sind kleinere Anpassungen durchaus sinnvoll und kein Strategiebruch. Für mich ist die 60/40 durchaus schon ein ausgewogenes Depot und nicht ein defensives. 70/30 wäre aber auch noch ausgewogen für mich. 

 

Daneben ändert sich die Situation durch die Ansammlung weiterer Vermögenswerte. In Kürze wird Eure Immobilie abbezahlt sein und auch eure Ansprüche an die Altersvorsorge dürfte in den letzten Jahren weiter gestiegen sein. D.h. ihr habt in anderen Bereichen defensive Werte aufgebaut. Das gibt Euch Spielraum, den Aktienanteil leicht zu erhöhen, ohne das Risiko wirklich anzuheben. Man muss immer die Gesamtsituation sehen. 

 

Was sicher keine gute Idee wäre ist, so zu tun, als ob man 60/40 fährt aber das System in Wahrheit unterhöhlt mit pseudosicheren Anlagen, die eigentlich deutlich riskanter sind. Das italienische Tagesgeld wäre für mich die äußerste Grenze was gerade noch als sichere Anlage durchgeht, aber bitte nicht im sechsstelligen Bereich. Auch kurzlaufende Pfandbriefe wäre etwas, womit man geringfügig ein klein wenig mehr an Rendite erzielt und noch unter risikoarm läuft. 

 

Wenn ihr Euch aber unwohl fühlt mit einem 65/35, dann müsst ihr in den sauren Apfel beißen und für die 40 % magere Renditen akzeptieren. 

 

Ich persönlich finde einen Goldanteil von 3-5 % ausreichend. Andere meinen es könnten auch 10 % sein oder gar kein Gold. 

vor 31 Minuten von Norden:

Brechen die Kurse bspw. um 50% ein, dann kaufe ich signifikant nach, um mein 60/40 Verhältnis wieder herzustellen. Ich habe das gerade durchgespielt und dabei schaue ich immer wieder auf den Betrag, der nach dem RB verbleiben würde. 

Diese Rechenspiele sind wichtig, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was für Euch geht und was nicht mehr geht. Das kann Euch keiner abnehmen. 

Zitat

Wenn der bei einem solchen Szenario immer noch groß genug ist um weich zu landen, dann wäre das daraus abgeleitete Verhältnis nur das Ergebnis. Und damit ändert sich die AA schon mit steigendem Vermögen oder mache ich da nen Denkfehler ?

Fragt sich was du mit weicher Landung meinst. 

AA=Asset Allocation?

Die muss sich nicht zwingend erhöhen mit dem Vermögen, verstehe Deinen Gedankengang nicht. 

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Norden
vor 5 Minuten von Sapine:

Fragt sich was du mit weicher Landung meinst. 

AA=Asset Allocation?

Die muss sich nicht zwingend erhöhen mit dem Vermögen, verstehe Deinen Gedankengang nicht. 

Danke Sapine, das trifft es alles recht gut. 

Die weiche Landung habe ich auf einen Crash bezogen. Wenn unsere ETFs um 50% sinken, dann sollte nach einem Rebalancing immer noch ein von uns definierter Wohlfühlbetrag vorhanden sein (das ist die weiche Landung). 

AA = Asset Allocation - damit meinte ich ehr die Aufteilung in Risikoarm und risikobehaftet und weniger die konkrete Anlage. 

 

Wichtig war für mich aber die Erkenntnis, dass die Aufteilung dann etwas mit dem Vermögen "mitwachsen" kann und ich den risikoarmen Anteil einfach frei halte von solchen Überlegungen. 

Ich bespreche das mal mit den anderen 50% des Portfolios und dann sehen wir weiter - bleibt sie bei 60/40, dann brauchen wir uns darum keinen Kopf zu machen. 

 

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Norden

Moin in die Runde,

 

ich benötige mal wieder einen kleinen Gedankenanstoß von euch. 

 

Wir haben uns ein sehr einfaches Portfolio nach euren ganzen Empfehlungen zusammengestellt und haben eine Verteilung von 65 (risikobehaftet) : 35 (risikoarm) gewählt. 

Der risikobehaftete Anteil ist Überwiegend im Vanguard FTSE All-World (A2PKXG), dazu noch ein wenig EURO und IM ETF, um den Anteil des Vanguard ein wenig in die uns vorschwebende Richtung zu korrigieren. Sparplan läuft wie ein Uhrwerk durch und mehr möchten wir da auch gar nicht machen.

 

Im risikoarmen Teil hatten wir zunächst alles auf TG und FG. 

Durch glückliche berufliche Umstände wurde das aber immer mehr und wenn wird es sogar mit mehreren KI irgendwann nicht mehr von der Einlagensicherung gedeckt. 

Ich habe festgestellt, dass es mir sehr sehr schwerfällt große Beträge umherzuschieben (also 100k von TG in eine Anleihe zu investieren). Behutsamer Aufbau liegt mir mehr (also bspw. mit 20k Einmalinvest und dann über einen Sparplan das ganze steuern). 

Daher haben wir angefangen mit Anleihen ETFs - insbesondere auch, weil die so schön über den Sparplan laufen können ;-)

 

Somit haben wir derzeit den DBX0T8 Xtrackers II Germany Government Bond 0-1 UCITS ETF 1C als Tagesgeld-Ersatz mit einem Sparplan laufen. (30% des risikorarmen Anteils)

die übrigen 70% sind noch in TG und FG investiert, wobei vom FG jetzt ca 60% ausgelaufen sind bzw. noch in diesem Jahr auslaufen werden. 

 

Den TG und FG Anteil möchte ich gerne auf 30% reduzieren. 

30% sollen im DBX0T8 verbleiben 

 

Weitere 30% möchte ich in einen Anleihen ETF mit 1-3 Jahren Laufzeit investieren. 

Jetzt schwanke ich zwischen dem

 

LYX0Z6 Amundi Euro Highest Rated Macro-Weighted Government Bond 1-3Y (gute Zusammensetzung, was die Länder angeht, aber höhere TER und kleines Fondsvolumen)

oder dem 

A0X8SK iShares Euro Government Bond 1-3yr (hohes Fondsvolumen, bessere TER, Länderzusammensetzung mit hohem ANteil von Italien & Co.).

oder ein anderer .... 

 

Der Sinn hinter der neuen Aufteilung ist es ähnlich wie bei einer Festgeldleiter den Rahmen 0-3 Jahre auch über Anleihe ETFs abzudecken. 

Damit hätten wir 30% im Zeitraum 0-1 Jahr und 30% im Zeitraum 1-3 Jahre abgedeckt. 

 

Als letzter Baustein schwebt mir dann noch ein ETF auf Unternehmensanleihen vor, die sehr hoch bewertet sind (und somit noch dem RK1 zugeordnet werden können) von insgesamt 10%. 

Damit sieht RK1 so aus 

30% TG und FG

30% Anleihe ETF 0-1 

30% Anleihe ETF 1-3

10 % Unternehmensanleihen (AAA-A)

 

Der Notgroschen ist nicht eingerechnet und ruht auf dem TG - wir haben dem am Nettoeinkommen bemessen und daher ist dieser ebenfalls recht hoch bemessen. 

 

Mir ist bewusst, dass man auch einfach seinen riskobehafteten Anteil nach oben schrauben kann anstatt das RK1 so zu verdrehen, aber wir möchten gerne im doch sehr groß werden 35% riskoarmen Anteil mehr diversifizieren. 

 

Danke für eure Gedanken und insbesondere Ratschläge zu den on mir rausgesuchten ETFs

 

 

 

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geeman

Kommer sagt: nur AAA-AA und max. 3 Jahre Duration.

Also wäre der 

vor 17 Minuten von Norden:

LYX0Z6 Amundi Euro Highest Rated Macro-Weighted Government Bond 1-3Y

die beste Wahl.

Oder man nimmt einen Deutschland-Kurzläufer-ETF bis 3 Jahre. Da haben extraetf und justetf eigene Filter für. Es gibt da <10 ETF, wobei die meisten leider ausschüttend sind.

 

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Sapine
vor 3 Stunden von Norden:

Im risikoarmen Teil hatten wir zunächst alles auf TG und FG. 

Durch glückliche berufliche Umstände wurde das aber immer mehr und wenn wird es sogar mit mehreren KI irgendwann nicht mehr von der Einlagensicherung gedeckt. 

Ich habe festgestellt, dass es mir sehr sehr schwerfällt große Beträge umherzuschieben (also 100k von TG in eine Anleihe zu investieren). Behutsamer Aufbau liegt mir mehr (also bspw. mit 20k Einmalinvest und dann über einen Sparplan das ganze steuern). 

Daher haben wir angefangen mit Anleihen ETFs - insbesondere auch, weil die so schön über den Sparplan laufen können ;-)

Gute Idee, wenn Dir das mehr liegt.

 

Im Bedarfsfall kann man Fondsanteile deutlich leichter verkaufen als Festgeld verflüssigen. Festgeld längerer Laufzeit wäre für mich kein RK1 wegen fehlender Liquidität.  

 

Grundsätzlich solltest Du ausschüttend oder thesaurierend überlegen. Bei den Thesaurierern wird zu Jahresanfang eine größere Steuerzahlung fällig, für die man Liquidität vorsehen muss. Auch deshalb bevorzuge ich Ausschütter, aber das musst Du selbst wissen, was Dir lieber ist.

 

Anlagen im RK1 sind nicht alle gleich risikoarm und liquide. Bei Deinem doch recht beachtlichen RK1 Anteil (+ Notgroschen) finde ich eine Staffelung von sehr sicher und liquide bis hin zu risikoarmen RK2 durchaus ok. Da würde ich dann etwa gut bewertete Unternehmensanleihen mit niedriger Restlaufzeit verorten. Aber auch inflationsindexierte Anlagen oder Staatsanleihen mittlerer Laufzeit könnte ich mir vorstellen. Man muss sich im klaren darüber sein, dass dies streng genommen kein RK1 mehr ist. Am anderen Ende der Risikoskala liegen Euro-Staatsanleihen kurzer Laufzeiten und Geldmarktfonds ohne Währungsrisiko neben Tagesgeld. Wenn es um Liquidität geht, sollte man FG vielleicht noch separat aufführen, weil man an das Geld praktisch nicht rankommt vor Fälligkeit. 

 

Da ich selbst in dem Segment nur wenig investiere, mögen andere tiefer drin stecken und bessere Vorschläge haben. Beim Geldmarktfonds wird im Forum gerne der LU0290358497 Xtrackers Overnight genannt. Für mich ist beispielsweise der DWS ESG Euro Money besser geeignet, weil ich ihn ohne Gebühren kaufen und zurückgeben kann. Es gibt einen eigenen Faden zum Thema Geldmarktfonds und ähnliches, wo auch noch andere Vorschläge diskutiert wurden. Der 0-1 ist eigentlich schon kein Geldmarktfonds mehr, ich sehe auch nicht warum du den bevorzugst.  

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU2641054551,LU0290358497,LU0225880524

 

Im Grenzbereich zwischen RK1 und RK2 liegen Anleihen guter Bonität mit maximal 5 Jahren Restlaufzeit und ohne Währungsrisiko. Staatsanleihen sind dabei sicherer als Unternehmensanleihen. Ich selbst habe den AT0000A347R1 Fixed Income One (I) von Beck der beim Risiko höher liegt als ein RK1-Fonds und auch Unternehmensanleihen bis mittlere Laufzeit drin hat. Ich sortiere ihn vom Risiko als RK2 ein, wenn auch eher am soliden Ende der Skala. Ähnlich mit noch etwas kürzeren Laufzeiten dürfte der IE00BF59RW70 JPMorgan EUR Corporate Bond 1-5 yr liegen. Irgendwann musst Du halt überlegen, ob Du das noch bei RK1 einordnest oder eine eigene Kategorie RK2 einführst ins Depot. Bei 10 % von 30 % würde ich es auch einfach bei RK1 mit hineinnehmen. An welchen Fonds hattest Du gedacht bei den Unternehmensanleihen? 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/AT0000A347R1,IE00BC7GZW19,IE00BF59RW70,LU2641054551,IE000F6G1DE0

Zitat

Weitere 30% möchte ich in einen Anleihen ETF mit 1-3 Jahren Laufzeit investieren. 

Jetzt schwanke ich zwischen dem

 

LYX0Z6 Amundi Euro Highest Rated Macro-Weighted Government Bond 1-3Y (gute Zusammensetzung, was die Länder angeht, aber höhere TER und kleines Fondsvolumen)

oder dem 

A0X8SK iShares Euro Government Bond 1-3yr (hohes Fondsvolumen, bessere TER, Länderzusammensetzung mit hohem ANteil von Italien & Co.).

oder ein anderer .... 

Der Amundi gefällt mir nicht, nicht sicher was es da besseres gibt in dem Segment. Meine Quick-and-dirty Selektion scheint besseres zu finden. Der ishares sieht ok für mich aus. Das müsste man sich natürlich noch im Detail anschauen.  

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B3VTMJ91,IE00BGJWWY63,LU0290358497,LU1829219556,IE00BYVZV757

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Norden

@Sapine: Danke für deine Antworten. Ich stehe auf Thesaurierer und die Vorabpauschale plane ich für den Januar mit ein und daher stellt diese kein Problem für mich dar. 

Deinen Punkt mit der Liquidität kann ich nachvollziehen und habe ich bei meiner Aufteilung berücksichtigt. Meine Ad hoc Liquidität ist und die Liquidität, der ich ein geringes Verlustrisiko zuordne sind über 25% des Gesamtportfolios - das ist aber genau der Grund, warum ich den Anteil an Festgeld reduzieren wollte - mir waren das zu viele nicht liquide Mittel und daher möchte ich das anpassen. 

 

Wenn ich jetzt noch das RK2 aufmache, dann springt mir meine Frau an den Hals - ich denke ein wenig Unschärfe im RK1 wäre mir lieber als meine beste Hälfte hier noch zu verwirren. 

Unternehmensanleihe ETF als Baustein braucht noch ein wenig Einarbeitung bei mir - ich weiß, dass ich das gerne einbauen würde - das konkrete Produkt braucht bei mir leider immer noch zu lange. 

 

Das habe ich allgemein als "Problem" erkannt. Die Strategie zu finden ist meist nicht so mein Problem - die Umsetzung in die konkreten Produkte zieht sich immer so, wie bei der Wahl, welchen Anleihe ETF ich nehmen sollte. Zu viel zu lesen ist da auch meist kontraproduktiv. 

Ich war bisher dem Amundi näher als dem iShares und durch Grübeln ist jetzt der Januar schon wieder fast rum ... das ärgert mich selber

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geeman
vor 22 Stunden von Sapine:

Der Amundi gefällt mir nicht, nicht sicher was es da besseres gibt in dem Segment. Meine Quick-and-dirty Selektion scheint besseres zu finden. Der ishares sieht ok für mich aus. Das müsste man sich natürlich noch im Detail anschauen.  

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B3VTMJ91,IE00BGJWWY63,LU0290358497,LU1829219556,IE00BYVZV757

Wenn Du die volle Italien-Breitseite (BBB) mit einem AAA/AA-only-ETF (Amundi) vergleichst, kommt natürlich eine bessere Performance auf der Seite des schlechteren Ratings heraus. Das nennt sich Risikoprämie. ;)

 

Das ist für mich die Krux vieler Euro-Government-ETF, die haben alle die großen, schwächeren Schuldner am höchsten gewichtet. Manche ETF haben auch Caps eingebaut.

 

Wenn es um geringstmögliche Ausfallquote geht, sollte auch ein Italiener keine italienischen Staatsanleihen halten, geschweige denn ein Deutscher. BBB ist nicht RK1.

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