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Branchenwetten als Beimischung sinnvoll?

Empfohlene Beiträge

Madame_Q

 

vor 4 Stunden von market anomaly:

Wir passiven brauchen auch die aktiven Anleger. 

Stimmt. Ohne Sapine wäre ich ziemlich aufgeschmissen :D

vor 1 Minute von Sapine:

Lass es doch mal gut sein mit den ad hominem Attacken. 

(kann gelöscht werden)

Schreib du nicht immer wieder so einen Blödsinn mit Angriff mir gegenüber. Dann passt es.

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Gast240416
vor 1 Stunde von Glory_Days:

Deine Aussage halte ich für falsch, da einzelne isolierte Jahresrenditen noch überhaupt nichts über die beste Portfolio-Komposition aussagen (können).

Darum geht es (mir) nicht.

Die Grafik zeigt den bisherigen raschen Wechsel von Sektoren an, unvorhersehbar und ohne ausbeutbare Prognose.

Kleiner Test: Welcher Sektor wird denn in 2023 besser laufen als der Markt???

 

Das ist das Threadthema.

Ja, natürlich man kann Sektorwetten eingehen.

Nein, ob man mit dem dann übergewichteten Sektor für das Gesamtportfolio „Gutes“ tut ist ex ante reine Spekulation.

Und das gilt sowohl für Länder, Regionen, wirtschaftliche Branchen/Sektoren etc.

Bestenfalls verändert es über mehr Risiko das Gesamtsystem.

 

Zumindestens für den langfristigen Anleger  macht es keinen Sinn:

Kein Sektor überperformt dauerhaft. Und damit stellt sich dann wieder die Frage des Ein-und Ausstiegs.


Anekdotisch: Na klar hab ich das in den lt. 30 Jahren auch immer mal versucht.

Das erste Mal zu Zeiten (aber nicht im) Neuen Markt. Internet. Gesundheit. Pharma. Biotech. AI. Wasser. Wasserstoff. Rohstoffe. Konsum. …

Hieß dann irgendwann „Core-Satellite“, fand ich gut. 

Ich war aber unterm Strich nicht erfolgreich (betrachte mich aber auch nicht mehr als überdurchschnittlich).

Selbst wenn der Einstieg richtig war hat es beim Ausstieg wieder was auf die Finger gegeben.

Wer das nacherleben möchte: Auf gehts. :D

 

 

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Sapine
vor 3 Minuten von Cef:

Kleiner Test: Welcher Sektor wird denn in 2023 besser laufen als der Markt???

Die Frage ist (für mich) ohne große Bedeutung. Mich interessiert mehr welches/r Segment/Sektor/Branche/Faktor mit Blick auf die nächsten Jahrzehnte eine im Verhältnis zum eingegangenen Risiko vernünftige Rendite bringt. Natürlich kann man auch kurzfristige Wetten eingehen, aber das war hier denke ich nicht die Frage. 

vor 3 Minuten von Cef:

Zumindestens für den langfristigen Anleger  macht es keinen Sinn:

Kein Sektor überperformt dauerhaft. Und damit stellt sich dann wieder die Frage des Ein-und Ausstiegs.

Bei Faktoren kannst Du das rückblickend so nicht sagen. Auf lange Sicht bieten beispielsweise SC eine Extra-Prämie bei zusätzlichem Risiko versteht sich. Ist natürlich keine Garantie für die Zukunft aber die hast Du bei Aktien ja auch nicht. Genauso wie bei Aktien musst Du auch nicht Ein- und Ausstieg timen. Demgegenüber bieten Value und low Vola oder Consumer Staples Ruhe im Depot. Akzeptable Rendite bei reduzierten Schwankungen. Es ist immer die Frage warum mischt man was bei. Es geht nicht immer nur um Überperformance. 

vor 3 Minuten von Cef:

Anekdotisch: Na klar hab ich das in den lt. 30 Jahren auch immer mal versucht.

Das erste Mal zu Zeiten (aber nicht im) Neuen Markt. Internet. Gesundheit. Pharma. Biotech. AI. Wasser. Wasserstoff. Rohstoffe. Konsum. …

Hieß dann irgendwann „Core-Satellite“, fand ich gut. 

Ich war aber unterm Strich nicht erfolgreich (betrachte mich aber auch nicht mehr als überdurchschnittlich).

Selbst wenn der Einstieg richtig war hat es beim Ausstieg wieder was auf die Finger gegeben.

Wer das nacherleben möchte: Auf gehts. :D

Modethemen wie Neuer Markt, Biotech etc. sind deutlich spekulativ und da würde ich mich auch allenfalls mit Spielgeld engagieren. Mit Clean Water und Rohstoffen habe ich da auch Lehrgeld gezahlt. Faktoren wie Small Caps oder EM sind mit solchen Modethemen nur eingeschränkt vergleichbar.

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Goldmarie92
vor 16 Minuten von Cef:

Darum geht es (mir) nicht.

Die Grafik zeigt den bisherigen raschen Wechsel von Sektoren an, unvorhersehbar und ohne ausbeutbare

Ja, völlig unbestimmbar welcher Sektor die Nase vorn hat

vor 16 Minuten von Cef:

Zumindestens für den langfristigen Anleger  macht es keinen Sinn:

Kein Sektor überperformt dauerhaft. Und damit stellt sich dann wieder die Frage des Ein-und Ausstiegs.

das war ein bisschen die offene Frage. Hat ein Sektor langfristig (ohne Ein- und Ausstieg) eine höhere Performance. 

Also nimmt man ein, zwei oder drei Sektoren langfristig und hat ohne Markettiming ein besseres Ergebnis als der Marktdurchschnitt.

vor 17 Minuten von Cef:

Anekdotisch: Na klar hab ich das in den lt. 30 Jahren auch immer mal versucht.

Das erste Mal zu Zeiten (aber nicht im) Neuen Markt. Internet. Gesundheit. Pharma. Biotech. AI. Wasser. Wasserstoff. Rohstoffe. Konsum. …

Hieß dann irgendwann „Core-Satellite“, fand ich gut. 

ok, danke für die Anekdote. Ich mag solche Erfahrungsberichte. Sehr lehrreich und vllt. heilsam

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 26 Minuten von Sapine:

Es ist immer die Frage warum mischt man was bei. Es geht nicht immer nur um Überperformance. 

Das ist Quatsch mit Soße bzw. DIE klassische Nebelkerze aktiver Anleger, um ihre Entscheidungen zu begründen.

Natürlich geht es IMMER bei aktiven Entscheidungen um die Hoffnumg auf eine risikoadjustierte Überrendite bzw. (anders formuliert) darum, mit weniger Risiko die gleiche Rendite zu halten. Was denn sonst?

 

Die Wahrheit ist, dass die meisten es tun, weil ihnen entweder stinklangweilig ist, sie ihre "Kompetenzen" sonst nicht ausleben können oder einfach eben glauben/vermuten/hoffen/versuchen, irgendwie besser als alle anderen damit abschneiden zu können.

Jedes Argument ist okay, aber dann bitte ehrlich sein und nicht einen Käse verzapfen wie "es geht nicht nur um Überperformance".

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Goldmarie92
vor 6 Minuten von Sapine:

Die Frage ist (für mich) ohne große Bedeutung. Mich interessiert mehr welches/r Segment/Sektor/Branche/Faktor mit Blick auf die nächsten Jahrzehnte eine im Verhältnis zum eingegangenen Risiko vernünftige Rendite bringt. Natürlich kann man auch kurzfristige Wetten eingehen, aber das war hier denke ich nicht die Frage. 

Das hast du schön formuliert. Um kurzfristige Wetten, das Timen von Ein- und Ausstieg ging es mir ebenfalls nicht.

 

Sondern um die Frage ob eine Branche, ein Faktor langfristig besser abschneiden wird. und man dies heute vorausschauend erkennen kann. Es widerstrebt meinem Geist, dass alles mit der gleichen Rendite nach bspw. 40 Jahren abschliessen wird.

 

In der Statistik von Kommer sieht man (rückblickend, ja ich weiß) deutliche regionale Unterschiede. 

Hätte man vorher wissen können, welche Regionen im Vorteil sein werden?

Haben SmallCaps oder Valueaktien tatsächlich einen Vorteil?
Naja, vermutlich beiss ich mir an dieser Frage die Zähne aus….

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Gast240416
vor 15 Minuten von Sapine:

Bei Faktoren kannst Du das rückblickend so nicht sagen.

Hab ich auch nicht.

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SirWayne
vor 56 Minuten von Madame_Q:

Schreib du nicht immer wieder so einen Blödsinn mit Angriff mir gegenüber. Dann passt es.

Naja man/frau kann auch übertreiben. Der Areo übergewichtet EM nunmal wurde im letzten Thread der gekapert wurde doch über 10.000 Seiten geklärt. Darum so what wie kann man nur auf einen Satz so anspringen… 

vor 5 Minuten von Goldmarie92:

und man dies heute vorausschauend erkennen kann

Falls ja würde es doch jeder machen oder?

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Madame_Q
vor 6 Minuten von SirWayne:

Darum so what wie kann man nur auf einen Satz so anspringen… 

Das lass mal meine Sorge sein. Ich glaube nicht, dass du die ganze Hintergrundstory zwischen Sapine und mir kennst.

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Jennerwein
vor 2 Minuten von Goldmarie92:

In der Statistik von Kommer sieht man (rückblickend, ja ich weiß) deutliche regionale Unterschiede. 

Hätte man vorher wissen können, welche Regionen im Vorteil sein werden?

 

Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen. 

 

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Madame_Q

 

vor 12 Minuten von Goldmarie92:

Sondern um die Frage ob eine Branche, ein Faktor langfristig besser abschneiden wird. und man dies heute vorausschauend erkennen kann. Es widerstrebt meinem Geist, dass alles mit der gleichen Rendite nach bspw. 40 Jahren abschliessen wird.

Versuche es doch einfach und schaue nach 40 Jahren, ob es dir gelungen ist.

vor 1 Minute von Jennerwein:

Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen. 

Welche Prognosen betreffen denn nicht die Zukunft?

Ich bin neugierig.

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Goldmarie92
vor 1 Minute von Madame_Q:

Versuche es doch einfach und schaue nach 40 Jahren, ob es dir gelungen ist.

Lach, vermutlich der einzigste Weg es herauszufinden. Schon verwirrend, das man einerseits sieht, dass der Markt in der Breite langfristig steigt, dabei Gewinner und Verlierer erzeugt, aber man keinerlei Möglichkeiten hat, vorher die Gesamtmenge  so aufzuteilen, dass man mehr Gewinner als Verlierer pickt, um eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen.

Vermutlich haben sich da schon Hunderte dran probiert, von einigen Erfolgreichen (Buffett) hört man dann, über die Verlierer wird nicht geredet und ob der Erfolg tatsächlich systematisch oder zufällig ist, wer weiß das schon….

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Jennerwein
vor 5 Minuten von Madame_Q:

Welche Prognosen betreffen denn nicht die Zukunft?

Ich bin neugierig.

„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“ – so lautet ein beliebtes Bonmot, das Mark Twain, Karl Valentin, Niels Bohr oder auch Winston Churchill zugeschrieben wird.

Wer zuletzt lacht, hat Witz nicht früher verstanden

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Madame_Q
vor 5 Minuten von Jennerwein:

„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“ – so lautet ein beliebtes Bonmot, das Mark Twain, Karl Valentin, Niels Bohr oder auch Winston Churchill zugeschrieben wird.

Wer zuletzt lacht, hat Witz nicht früher verstanden

Punkt an dich :thumbsup:.

Daher sorry!

vor 7 Minuten von Goldmarie92:

von einigen Erfolgreichen (Buffett) hört man dann, über die Verlierer wird nicht geredet und ob der Erfolg tatsächlich systematisch oder zufällig ist, wer weiß das schon….

Du bist langsam auf dem richtigen Weg.

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Goldmarie92
vor 15 Minuten von Madame_Q:

Punkt an dich :thumbsup:.

Daher sorry!

vor 22 Minuten von Goldmarie92:

von einigen Erfolgreichen (Buffett) hört man dann, über die Verlierer wird nicht geredet und ob der Erfolg tatsächlich systematisch oder zufällig ist, wer weiß das schon….

Du bist langsam auf dem richtigen Weg.

:pro:

Manchmal lohnt es Hoffnung zu haben und ehrlich gesagt gibt es wichtigere Dinge als Börse, mit denen ich mich beschäftigen möchte. Aber ich will auch keinen Fehler machen, also geschickt (regelmäßig) anlegen und dann mich nicht mehr damit beschäftigen müssen ist mein Ziel

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SirWayne
vor 55 Minuten von Madame_Q:

Das lass mal meine Sorge sein. Ich glaube nicht, dass du die ganze Hintergrundstory zwischen Sapine und mir kennst.

Ist doch total egal und will ich auch nicht wissen, aber es stört… kannst du doch privat ausfechten, aber solange die Sachen inhaltlich stimmen muss man so nicht reagieren. Der Rest juckt mich net 

vor 52 Minuten von Goldmarie92:

Vermutlich haben sich da schon Hunderte dran probiert, von einigen Erfolgreichen (Buffett) hört man dann, über die Verlierer wird nicht geredet und ob der Erfolg tatsächlich systematisch oder zufällig ist, wer weiß das schon

Kannst ja mal ein paar Zitate vom guten Warren lesen dann weißt du auch in welche Richtung es geht ;)

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 2 Stunden von Cef:

Darum geht es (mir) nicht.

Die Grafik zeigt den bisherigen raschen Wechsel von Sektoren an, unvorhersehbar und ohne ausbeutbare Prognose.

Kleiner Test: Welcher Sektor wird denn in 2023 besser laufen als der Markt???

Das kann ex-ante mit absoluter Sicherheit niemand wissen, daher wäre einzig und alleine ein Equal-Weight Ansatz in alle Sektoren eine aus Sicht dieser Fragestellung absolut prognosefreie Anlageform. Wir wissen gleichzeitig aber auch, dass sich Anlegerinnen und Anleger sehr leicht von ihren Emotionen und Informationen im Sinne der Behavioral Finance beeinflussen lassen. So kommen meines Erachtens Eigenschaften von (Sub-)Anlageklassen u.a. zu Stande, da ihnen ein bestimmtes Verhalten von Anlegerseite in gewissen Marktsituationen oder generell zugebilligt wird und dieses den meisten Anlegerinnen und Anlegern auch bekannt ist, so akzeptiert wird, und danach Anlageentscheidungen ausgerichtet/getroffen werden.

Zitat

Das ist das Threadthema.

Ja, natürlich man kann Sektorwetten eingehen.

Nein, ob man mit dem dann übergewichteten Sektor für das Gesamtportfolio „Gutes“ tut ist ex ante reine Spekulation.

Und mit dem Gesamtmarkt hat man keine Übergewichtung einzelner Sektoren und geht damit in deinem Jargon keine "Sektorwetten" ein? Deine Argumentation ist logisch nicht konsistent.

Zitat

Und das gilt sowohl für Länder, Regionen, wirtschaftliche Branchen/Sektoren etc.

Bestenfalls verändert es über mehr Risiko das Gesamtsystem.

Gut erkannt, daher wäre einzig und alleine ein Equal-Weight Ansatz prognosefrei im Sinne des Konzentrationsrisikos von Risiko-Objekten.

Zitat

Zumindestens für den langfristigen Anleger  macht es keinen Sinn:

Kein Sektor überperformt dauerhaft. Und damit stellt sich dann wieder die Frage des Ein-und Ausstiegs.

Darum geht es nicht. Es reicht schon eine Komposititon von Sektoren, die in einem Gesamtportfolio dauerhaft sehr gut zusammenwirken können. Das kann der Markt nach Marktkapitalisierung sein, ist aber sicherlich nicht die einzige Möglichkeit.

Zitat

Anekdotisch: Na klar hab ich das in den lt. 30 Jahren auch immer mal versucht.

Das erste Mal zu Zeiten (aber nicht im) Neuen Markt. Internet. Gesundheit. Pharma. Biotech. AI. Wasser. Wasserstoff. Rohstoffe. Konsum. …

Hieß dann irgendwann „Core-Satellite“, fand ich gut. 

Du wirfst hier einiges durcheinander, da es einen Unterschied zwischen Branchen und Sektoren gibt.

Zitat

Ich war aber unterm Strich nicht erfolgreich (betrachte mich aber auch nicht mehr als überdurchschnittlich).

Selbst wenn der Einstieg richtig war hat es beim Ausstieg wieder was auf die Finger gegeben.

Wer das nacherleben möchte: Auf gehts. :D

Man muss es eben vernünftig anstellen. Das war bei dir offenkundig nicht der Fall und daher bist du auf den Markt umgeschwenkt (was dann sicherlich vernünftig ist).

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ineedadollar
vor 9 Minuten von SirWayne:

Ist doch total egal und will ich auch nicht wissen, aber es stört… kannst du doch privat ausfechten, aber solange die Sachen inhaltlich stimmen muss man so nicht reagieren. Der Rest juckt mich net 

Das bringt es auf den Punkt. Leider glaubt Madame, dass an ihrer persönlichen Fehde das ganze Forum teilhaben muss.

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Schwachzocker

 

vor einer Stunde von Madame_Q:
vor 1 Stunde von Sapine:

Es ist immer die Frage warum mischt man was bei. Es geht nicht immer nur um Überperformance. 

Das ist Quatsch mit Soße bzw. DIE klassische Nebelkerze aktiver Anleger, um ihre Entscheidungen zu begründen.

Natürlich geht es IMMER bei aktiven Entscheidungen um die Hoffnumg auf eine risikoadjustierte Überrendite bzw. (anders formuliert) darum, mit weniger Risiko die gleiche Rendite zu halten. Was denn sonst?...

Schöne Gefühle!  ganz wichtig und nicht zu unterschätzen

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finisher
· bearbeitet von finisher

Also hier wird doch hoffentlich keiner glauben, dass nur wenn man den Aktienmarkt nach Sektoren oder nach Aktien gleichmäßig aufteilt, wäre man besser diversifiziert, als es die Marktkapitalisierung macht.


Meiner Meinung scheinen hier gewisse Leute zu viel studiert zu haben und versuchen deshalb das ganze Problem in einen zu sehr abstrakten Kontext zu lösen.

 

Dabei muss man nur herabsteigen und sich die Unternehmen im Index genauer ansehen und z.B. deren Geschäftsberichte lesen.

Aber dieses von den Anhängern der Fundamentalanalyse verwendete Instrument wird von den Aktienmarkt-Theoretikern überhaupt nicht verwendet.

Der Aktienmarkt-Theoretiker denkt, er kann den Aktienmarkt analysieren ohne die darin enthaltenen Unternehmen zu verstehen. Ihm fehlt das Fundament, ohne dem die ganzen Kaptialmarkttheorien nicht funktionieren würden.

 

Ein einzelnes Unternehmen kann bereits über Länder, Branchen und Produkte/Dienstleistungen sehr breit diversifiziert sein.

 

Zudem können viele Unternehmen sich an veränderte Marktbedingungen anpassen.

Die Diversifikation und Anpassungsfähigkeit der einzelnen Unternehmen im Index wird aber von den Aktienmarkt-Theoretikern komplett ignoriert.

 

Deshalb kommen dann Ideen heraus, welche nur in der Theorie gut funktionieren.

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Madame_Q
vor einer Stunde von ineedadollar:
vor einer Stunde von SirWayne:

Ist doch total egal und will ich auch nicht wissen, aber es stört… kannst du doch privat ausfechten, aber solange die Sachen inhaltlich stimmen muss man so nicht reagieren. Der Rest juckt mich net 

Das bringt es auf den Punkt. Leider glaubt Madame, dass an ihrer persönlichen Fehde das ganze Forum teilhaben muss.

Empfehlung:

Mich auf Ignore setzen. Dann habt ihr Ruhe :). Dafür ist die Funktion da.

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Sapine
vor 9 Minuten von finisher:

Also hier wird doch hoffentlich keiner glauben, dass nur wenn man den Aktienmarkt nach Sektoren oder nach Aktien gleichmäßig aufteilt, wäre man besser diversifiziert, als es die Marktkapitalisierung macht.

Mir ist nicht bekannt, dass die Marktkapitalisierung ein Alleinstellungsmerkmal hätte

vor 9 Minuten von finisher:

Meiner Meinung scheinen hier gewisse Leute zu viel studiert zu haben und versuchen deshalb das ganze Problem in einen zu sehr abstrakten Kontext zu lösen.

Statt andere Leute abzuwerten versuche das ganze doch etwas sachlicher anzugehen. 

vor 9 Minuten von finisher:

Dabei muss man nur herabsteigen und sich die Unternehmen im Index genauer ansehen und z.B. deren Geschäftsberichte lesen.
Aber dieses von den Anhängern der Fundamentalanalyse verwendete Instrument wird von den Aktienmarkt-Theoretikern überhaupt nicht verwendet.

Fundamentalanalyse ist ein Weg von vielen, die Welt zu begreifen. Nimm zum Beispiel so etwas simples wie Wasser. Ich kann versuchen Wasser von seiner chemischen Struktur zu analysieren und das Verhalten von Wasser in physikalischen Grenzsituation zu untersuchen. Ich kann aber aus Blick des Kochs schlicht Kartoffeln damit kochen, Gemüse dämpfen oder Soßen ablöschen. Die Beschäftigung mit den Elektronen und Quanten dürfte dem Koch keinen Mehrwert generieren

vor 9 Minuten von finisher:

Der Aktienmarkt-Theoretiker denkt, er kann den Aktienmarkt analysieren ohne die darin enthaltenen Unternehmen zu verstehen. Ihm fehlt das Fundament, ohne dem die ganzen Kaptialmarkttheorien nicht funktionieren würden.

Es gibt nicht den Aktienmarkt-Theoretiker. 

vor 9 Minuten von finisher:

Ein einzelnes Unternehmen kann bereits über Länder, Branchen und Produkte/Dienstleistungen sehr breit diversifiziert sein.

wohl wahr aber was ändert das?

vor 9 Minuten von finisher:

Zudem können viele Unternehmen sich an veränderte Marktbedingungen anpassen.


Die Diversifikation und Anpassungsfähigkeit der einzelnen Unternehmen im Index wird aber von den Aktienmarkt-Theoretikern komplett ignoriert.

Immer wieder verblüffend was man anderen alles zuschreibt. Selbstverständlich ist die Wandlungsfähigkeit der Unternehmen eine Schlüsseleigenschaft, die die Investition in Aktien erfolgreich macht auf längere Sicht. 

vor 9 Minuten von finisher:

Deshalb kommen dann Ideen heraus, welche nur in der Theorie gut funktionieren.

Das ist zunächst einfach nur Deine Behauptung - den Beweis müsstest Du erst noch erbringen

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SirWayne
· bearbeitet von SirWayne

 

vor 4 Minuten von Madame_Q:

Empfehlung:

Mich auf Ignore setzen. Dann habt ihr Ruhe :). Dafür ist die Funktion da.

Empfehlung:
Einfach mal selbst reflektieren, ob man immer so reagieren muss. Bringt einen auch persönlich weiter…

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Schwachzocker
vor 12 Minuten von Sapine:

Das ist zunächst einfach nur Deine Behauptung - den Beweis müsstest Du erst noch erbringen

Das ist bei Dir immer so.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 2 Stunden von Glory_Days:

Das kann ex-ante mit absoluter Sicherheit niemand wissen

Genau darum ging es mir. Und wenn das so ist macht die Frage im Threadthema eben keinen Sinn.

vor 2 Stunden von Glory_Days:

daher wäre einzig und alleine ein Equal-Weight Ansatz in alle Sektoren eine aus Sicht dieser Fragestellung absolut prognosefreie Anlageform. Wir wissen gleichzeitig aber auch, dass sich Anlegerinnen und Anleger sehr leicht von ihren Emotionen und Informationen im Sinne der Behavioral Finance beeinflussen lassen. So kommen meines Erachtens Eigenschaften von (Sub-)Anlageklassen u.a. zu Stande, da ihnen ein bestimmtes Verhalten von Anlegerseite in gewissen Marktsituationen oder generell zugebilligt wird und dieses den meisten Anlegerinnen und Anlegern auch bekannt ist, so akzeptiert wird, und danach Anlageentscheidungen ausgerichtet/getroffen werden.

Ich kann Dir schlicht nicht folgen, was dies hier im Kontext des Threads aussagen soll.

vor 2 Stunden von Glory_Days:

Und mit dem Gesamtmarkt hat man keine Übergewichtung einzelner Sektoren und geht damit in deinem Jargon keine "Sektorwetten" ein? Deine Argumentation ist logisch nicht konsistent.

Mit Verlaub: Auch hier Thema verfehlt.

Die langfristige Investition in den Gesamtmarkt macht weitgehend unabhängig davon, welche Branche/Sektor/Modethema gerade Rückenwind hat.

Du solltest trennen wann Du versuchst wissenschaftlich zu argumentieren - und wann Du von der praktischen Umsetzung schreibst.

vor 2 Stunden von Glory_Days:

Es reicht schon eine Komposititon von Sektoren, die in einem Gesamtportfolio dauerhaft sehr gut zusammenwirken können. Das kann der Markt nach Marktkapitalisierung sein, ist aber sicherlich nicht die einzige Möglichkeit.

Aha! Das reicht schon? Ok, dann viel Erfolg bei der Auswahl. :thumbsup:

vor 2 Stunden von Glory_Days:

Du wirfst hier einiges durcheinander, da es einen Unterschied zwischen Branchen und Sektoren gibt.

Genau das ist nicht der Fall. Du solltest Deine eigenen Zitate lesen.

vor 2 Stunden von Glory_Days:

Man muss es eben vernünftig anstellen. Das war bei dir offenkundig nicht der Fall und daher bist du auf den Markt umgeschwenkt (was dann sicherlich vernünftig ist).

Nun, es ist gut wenn hiermit endlich feststeht wer den Weg zum Heiligen Gral kennt.

Und ich weiß jetzt immer noch nicht ob ich vernünftig bin …

:news:

 

Ganz ehrlich? Ich glaube uns trennen ein paar Jahre praktische Erfahrung.

 

Ach, bevor ich es vergesse: Wo können wir Deine Depotzusammensetzung mal bewundern?

:rolleyes:

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