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immo-peter

Vermögen/Vorsorge/Absicherung - was fehlt?

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immo-peter
· bearbeitet von Cai Shen
Aus Verlauf wiederhergestellt

Hi,

 

manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht bzw. man kennt ja auch nicht alles; daher bitte ich um Impulse/Anregungen welche Themenfelder in meiner/unserer Situationen Optimierungsbedarf haben (die Weihnachtszeit naht, da werde ich auf der Couch sitzen und mich einarbeiten können). Insbesondere die Vorsorge/Absicherungsthemen interessieren mich.

 

Allgemein

  • Verheiratet, Mitte 30, 2 Kinder unter 8.
  • Wohnhaft zur Miete (günstig) keine Absicht/Notwendigkeit umzuziehen bzw. Haus zu kaufen
  • 2 neuwertige KFZ, Haus-Inventar in letzten Jahren angeschafft, keine Ausgaben geplant, keine Konsumschulden
  • Privathaftplicht, Hausrat etc. ist vorhanden

 

Einnahmen/Absicherung

  • Mann angestellt (€100k brutto p.a.), nebenbei selbständig (ca. €25k nach Steuern p.a, Immobilienbranche)
    • gesetzlich kranken- und rentenversichert (Einzahlung in GRV seit 2014)
    • RLV €400k, BU €4k pro Monat
  • Frau angestellt (€20k brutto p.a., Teilzeit,) hauptberuflich selbständig (ca. €60k nach Steuern p.a.)
    • Pflicht zur gesetzlichen Rentenversicherung (Höchstbeitrag, seit 4 Jahren)
  • Es gibt keine aussergewöhnlichen/teuren Hobbys, ich schätze die Lebenshaltungskosten auf ca. €3k-€3.5k.

 

Vermögen

  • Fremdvermietete Immobilien
    • €2.2 mio Wert (konservativ), Restschuld €1.6mio, ca. €160k Nettokaltmiete p.a., ca. €100k Rücklagen auf Girokonten
    • Bewirtschaftung erfolgt effizient durch "eigene" Handwerker aus nebenberuflicher Selbständigkeit
  • Liquide €320k, davon €70k in Aktien/EFT (Apple, Amazon, MSCI), €30k Crypto und €220k auf Girokonten.
  • diverse Anlagen wie Uhren (€50k), Lego (€10k)
  • Der Cash-Anteil ist sehr hoch. Bisher kam mir das bei den Immobilien gelegen (teilweise für Immobilienhandel komplett aus EK zwischenfinanziert, teilweise aber auch EK vorgehalten falls neue Immobilien gekauft worden wären). 

 

Klumpenrisiko & zurückliegender Fokus Immobilien(Branche) ist klar, potentielles Erbe besteht auch größtenteils aus Immobilien, daher will ich eigentlich diversifizieren.

 

To Do aus meiner Sicht:

  • Cash-Anteil reduzieren, nur wohin? Durch die Nähe zur Immobilienbranche und möglichen Investments kann es kurzfristig benötigt werden.
  • Für die Frau fehlt die BU und RLV.

 

Bestimmt habe ich etwas vergessen; einfach bescheid geben dann reiche ich es nach.

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Theobuy

Was ist das Ziel?

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

Einen so hohen Cash-Anteil von €220k bei einer Restschuld von €1.6 Mio zu halten, halte ich für widersinnig. Wie sind die Finanzierungsbedingungen bzw. der durchschnittliche effektive Jahreszins, mit der die Restschuld aktuell getilgt wird? Wie sind die Laufzeiten der Kredite und wie hoch wird die Restschuld nach Ablauf der aktuellen Kredite noch sein (d.h. wie hoch ist das Zinsänderungsrisiko)? Je nachdem wie teuer die Finanzierungen sind, könnte es sinnvoll sein, einen Teil der Restschuld durch Sondertilgungen zu tilgen - falls möglich.

Das Klumpenrisiko und das allgemeine Risiko ist schon sehr hoch, v.a. sprechen wir hier bei den Immobilienanlagen über gehebelte Investments mit hohem Fremdkapitalanteil von ~80% (d.h. einem Hebelfaktor von 5). Aus Risikogesichtspunkten wäre mir persönlich ein derartiges Konstrukt wesentlich zu heikel - was nicht heißen soll, dass es langfristig nicht funktionieren kann. Man sollte aber alles dafür tun, das Risiko schnellstmöglich zu verringern. Ist für mich immer wieder faszinierend zu sehen, wie viel Risiko manche Mitbürger tatsächlich bereit sind einzugehen.

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Bolanger

Ich würde schleunigst das Lego verkaufen - betrachtet Ihr das tatsächlich als Wertanlage? Das ist nur ein bisschen Plastik, für das man noch Entsorgungskosten zahlen müsste, wenn der Hype abgeflacht ist. Ein Skandal um Lego und das Zeugs kann wertlos werden. Die Geschichte des Unternehmens zeigt, dass es schonmal knapp davor war.

 

@Glory_Days Es gibt auch Anleger, die Betongold für sicherer halten als andere Anlageformen. In gewissem Maße haben Immobilien größere kriosen auch besser überstanden als Geld- oder Wertpapiervermögen. 

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bondholder
vor 7 Minuten von Bolanger:

Ich würde schleunigst das Lego verkaufen

Kann man die Lego-Sachen tatsächlich für 10k verkaufen oder sind das eher virtuelle Sammlerpreise, die sowieso niemand real bezahlt?

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 22 Minuten von Bolanger:

@Glory_Days Es gibt auch Anleger, die Betongold für sicherer halten als andere Anlageformen. In gewissem Maße haben Immobilien größere kriosen auch besser überstanden als Geld- oder Wertpapiervermögen. 

Mein Einwurf hat nichts mit der Direktanlage in Immobilien zu tun, sondern mit der Anlage in Form eines hohen Fremdkapitalhebels bezogen auf das Gesamtvermögen und des Konstrukts mehrerer parallel laufender Kredite (die mutmaßlich gegenseitig besichert sind und damit ein zusätzliches Risiko aufgrund der Korrelation innerhalb der gleichen Anlageklasse bergen). Ob der zweite Satz von dir wirklich zutreffend ist, soll jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist, dass der direkte Immobilienmarkt weit weniger liquide ist als andere Märkte.

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immo-peter
vor 4 Stunden von Theobuy:

Was ist das Ziel?

Gute Frage; keine Antwort. Wie gesagt, erstens im Hinblick auf Gesamtsituation welche Absicherung (RLV, BU) notwendig und wie z.B. Cash anlegen.

 

vor 39 Minuten von Bolanger:

Ich würde schleunigst das Lego verkaufen - betrachtet Ihr das tatsächlich als Wertanlage? Das ist nur ein bisschen Plastik, für das man noch Entsorgungskosten zahlen müsste, wenn der Hype abgeflacht ist. Ein Skandal um Lego und das Zeugs kann wertlos werden. Die Geschichte des Unternehmens zeigt, dass es schonmal knapp davor war.

 

@Glory_Days Es gibt auch Anleger, die Betongold für sicherer halten als andere Anlageformen. In gewissem Maße haben Immobilien größere kriosen auch besser überstanden als Geld- oder Wertpapiervermögen. 

Also, Amazon/Händlerseiten sind teilweise Mondpreise, das ist richtig. Aber man kann definitiv "Gewinn" an Sets machen.

 

vor 32 Minuten von bondholder:

Kann man die Lego-Sachen tatsächlich für 10k verkaufen oder sind das eher virtuelle Sammlerpreise, die sowieso niemand real bezahlt?

Habe nochmal nachgeguckt, mein EK auf die Sets sind ca. 6k. "Mondpreise" liegen irgendwo bei 13-14k. Aber mit Kleinanzeigen-Preisuntergrenze abzgl. 20% bin ich immer noch bei 9k. Von daher mache ich mir da - im Hinblick auf das Gesamtvermögen - keinen großen Kopf. Ist im Hinblick auf das Gesamtvermögen aber auch zu vernachlässigen; und wenn nicht, dann freuen sich die Kids über Lego zum Geburtstag/Weihnachten ;)

 

vor einer Stunde von Glory_Days:

Einen so hohen Cash-Anteil von €220k bei einer Restschuld von €1.6 Mio zu halten, halte ich für widersinnig. Wie sind die Finanzierungsbedingungen bzw. der durchschnittliche effektive Jahreszins, mit der die Restschuld aktuell getilgt wird? Wie sind die Laufzeiten der Kredite und wie hoch wird die Restschuld nach Ablauf der aktuellen Kredite noch sein (d.h. wie hoch ist das Zinsänderungsrisiko)? Je nachdem wie teuer die Finanzierungen sind, könnte es sinnvoll sein, einen Teil der Restschuld durch Sondertilgungen zu tilgen - falls möglich.

Das Klumpenrisiko und das allgemeine Risiko ist schon sehr hoch, v.a. sprechen wir hier bei den Immobilienanlagen über gehebelte Investments mit hohem Fremdkapitalanteil von ~80% (d.h. einem Hebelfaktor von 5). Aus Risikogesichtspunkten wäre mir persönlich ein derartiges Konstrukt wesentlich zu heikel - was nicht heißen soll, dass es langfristig nicht funktionieren kann. Man sollte aber alles dafür tun, das Risiko schnellstmöglich zu verringern. Ist für mich immer wieder faszinierend zu sehen, wie viel Risiko manche Mitbürger tatsächlich bereit sind einzugehen.

Wie geschrieben, die hohe Sparrate (ca. 50-60k p.a.) und das vorhalten von Cash (Handel, EK für möglichen Immobilienkauf) hat zu diesem hohen Cash-Anteil geführt den ich ja nun minimieren möchte. Bis auf Kredit 1 ( Zins von 1,1% bis 2031, danach 60% Restschuld vom Beleihungswert) werden alle Kredite innerhalb der Zinsbindungsfrist abbezahlt sind (alles unter 1.8% Zins). Daher ist paradoxerweise die Sondertilgung nicht lukrativ wenn ich z.B. doch Cash für Handel benötige (bei 4-5% Zins z.Zt.).

 

Das Risikominimierung schwebt mir ja auch vor; die Frage ist nur wie das am besten gestaltet werden soll.

vor 30 Minuten von Glory_Days:

Mein Einwurf hat nichts mit der Direktanlage in Immobilien zu tun, sondern mit der Anlage in Form eines hohen Fremdkapitalhebels bezogen auf das Gesamtvermögen und des Konstrukts mehrerer parallel laufender Kredite (die mutmaßlich gegenseitig besichert sind und damit ein zusätzliches Risiko aufgrund der Korrelation innerhalb der gleichen Anlageklasse bergen). Ob der zweite Satz von dir wirklich zutreffend ist, soll jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist, dass der direkte Immobilienmarkt weit weniger liquide ist als andere Märkte.

Die Kredite sind nicht gegenseitig besichert. Mir ist die Illiquidität bewusst; ich bin seit mehreren Jahren in der Branche unterwegs (Eigentümer, Käufer/Verkäufer, Sanierungen, Vermittlung, Verwaltung etc.)

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 27 Minuten von peterpanda1337:

Wie geschrieben, die hohe Sparrate (ca. 50-60k p.a.) und das vorhalten von Cash (Handel, EK für möglichen Immobilienkauf) hat zu diesem hohen Cash-Anteil geführt den ich ja nun minimieren möchte. Bis auf Kredit 1 ( Zins von 1,1% bis 2031, danach 60% Restschuld vom Beleihungswert) werden alle Kredite innerhalb der Zinsbindungsfrist abbezahlt sind (alles unter 1.8% Zins). Daher ist paradoxerweise die Sondertilgung nicht lukrativ wenn ich z.B. doch Cash für Handel benötige (bei 4-5% Zins z.Zt.).

Verstehe, das ist eine relativ komfortable Situation. Dann könnte es möglicherweise schon bald lukrativ werden, eine Art Festgeld-Treppe als Sondertilgungsersatz zu verwenden.

Zitat

Das Risikominimierung schwebt mir ja auch vor; die Frage ist nur wie das am besten gestaltet werden soll.

Die Kredite sind nicht gegenseitig besichert. Mir ist die Illiquidität bewusst; ich bin seit mehreren Jahren in der Branche unterwegs (Eigentümer, Käufer/Verkäufer, Sanierungen, Vermittlung, Verwaltung etc.)

Bei solch einem hohen Klumpenrisiko würde sich natürlich eine Restrukturierung der Asset Allokation anbieten. Oder ist der teilweise Verkauf von Immobilien nicht vorgesehen? In diesem Fall reden wir dann einzig und alleine über das liquide und nicht in Immobilien gebundene Vermögen. In diesem Fall würde ich von zusätzlichen risikobehafteten Anlagen abraten, und über eine Festgeld-Treppe den Kapitalpuffer möglichst hochverzinslich anlegen. Dadurch reduziert man das Risiko effizient, bleibt variabel hinsichtlich zukünftiger Entscheidungen und der Kaufkraftverlust durch Inflation hält sich bezogen auf das Gesamtportfolio in akzeptablen Grenzen.

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immo-peter
vor 7 Minuten von Glory_Days:

Oder ist der teilweise Verkauf von Immobilien nicht vorgesehen?

In den nächsten 5 Jahren, nein. Darüber hinaus kommt es auf die Gesamtumstände an, z. Zt. kann problemlos auf Handwerker zugegriffen werden (kostenefizzient!).

 

Aber klar, man wird sich immer neu orientieren müssen. Die Festgeldleiter ist eine gute Option, danke.

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Theobuy
vor 44 Minuten von immo-peter:

Gute Frage; keine Antwort. Wie gesagt, erstens im Hinblick auf Gesamtsituation welche Absicherung (RLV, BU) notwendig und wie z.B. Cash anlegen.

Für eine gute Antwort auf die Frage, was tun, ist es unglaublich hilfreich sich zu überlegen, was eigentlich das Ziel sein soll. Klar kann man Cash in Festgeldleitern unterbringen, Lego kaufen, ETF Sparpläne, einrichten, auf die nächste günstige Immobilie warten usw. usf. Ich würde mir daher also die freien Tage Zeit nehmen, über die Ziele nachzudenken. Häufig ergeben sich daraus dann praktisch von alleine die passenden Instrumente - ständiges Herumschrauben am Vermögen bringt nicht immer etwas, sondern verursacht häufig vor allem Transaktionskosten und Steuern sowie bei manchen Unzufriedenheit.

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immo-peter
Gerade eben von Theobuy:

Für eine gute Antwort auf die Frage, was tun, ist es unglaublich hilfreich sich zu überlegen, was eigentlich das Ziel sein soll. Klar kann man Cash in Festgeldleitern unterbringen, Lego kaufen, ETF Sparpläne, einrichten, auf die nächste günstige Immobilie warten usw. usf. Ich würde mir daher also die freien Tage Zeit nehmen, über die Ziele nachzudenken. Häufig ergeben sich daraus dann praktisch von alleine die passenden Instrumente - ständiges Herumschrauben am Vermögen bringt nicht immer etwas, sondern verursacht häufig vor allem Transaktionskosten und Steuern sowie bei manchen Unzufriedenheit.

Die Zielfrage wird sich auch nach reiflicher Überlegungen nicht beantworten lassen. Die Jobs sind solide und einkommensstark, ein Wechsel ist nicht gewünscht. Die weiteren Einnahmequellen erfordern Arbeit sind jedoch renditestark. 

 

Ich kann jetzt darüber philosophieren ob ich Immobilien in 5/10/15 Jahre verkaufe und ob ich mit 50/55/60 dann mit/ohne Immobilien und welchen Entnahmeraten ich ich "Rente" will. Das bringt mich aber erstens nicht weiter und zweitens müssen wir eh noch mindestens 15-20 Jahre machen; ob sich weitere Immobilienkäufe ergeben? Keine Ahnung, hoffentlich. Erstmal ist ein Verkauf nicht avisiert, stattdessen Diversifikation bzw. das Cash relativ sicher anzulegen.

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B Gates
vor 4 Minuten von immo-peter:

bzw. das Cash relativ sicher anzulegen.

Festgeldleiter wäre ja relativ sicher, dabei halt die 100k Einlagensicherung beachten

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 57 Minuten von immo-peter:

In den nächsten 5 Jahren, nein. Darüber hinaus kommt es auf die Gesamtumstände an, z. Zt. kann problemlos auf Handwerker zugegriffen werden (kostenefizzient!).

Das ist die Betrachtung innerhalb der Anlageklasse "Direkte Immobilien-Investments" - meine Perspektive ist eine Ebene darüber, wenn man das Gesamtportfolio im Sinne der Asset Allokation betrachtet. Dieses Grundproblem des Klumpenrisikos wird man nicht innerhalb der Anlageklasse Immobilien lösen können.

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jim.
vor 5 Stunden von immo-peter:

manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht bzw. man kennt ja auch nicht alles; daher bitte ich um Impulse/Anregungen welche Themenfelder in meiner/unserer Situationen Optimierungsbedarf haben (die Weihnachtszeit naht, da werde ich auf der Couch sitzen und mich einarbeiten können). Insbesondere die Vorsorge/Absicherungsthemen interessieren mich.
...
Bestimmt habe ich etwas vergessen;


Vielleicht die Kinder?

Ich würde die Arbeitszeit reduzieren (50%, falls ihr euch das leisten könnt ;-) und Leben und Zeit sinnvoll investieren statt NUR Kapital und Geld.

Bei den Kindern sind die nächsten Jahre eure letzte Chance, mit 14/15 Jahren ist es vorbei, dann beginnt das "Abnabeln".

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immo-peter
vor 45 Minuten von Glory_Days:

Das ist die Betrachtung innerhalb der Anlageklasse "Direkte Immobilien-Investments" - meine Perspektive ist eine Ebene darüber, wenn man das Gesamtportfolio im Sinne der Asset Allokation betrachtet. Dieses Grundproblem des Klumpenrisikos wird man nicht innerhalb der Anlageklasse Immobilien lösen können.

Du hast natürlich Recht. Die nächsthöhere Ebene ist jedoch auch davon abhängig wie meine Eltern mit deren Immobilien/Nachlass verfahren. Szenario 1: Ich blende dies komplett aus, dann bin ich nur bei o.g.; so lange die Immobilien laufen behalte ich sie. Wie sollte dann mit der Asset Allokation verfahren werden? Szenario 2: Ich kriege in Tranchen Immobilien vererbt (Gesamterbe übersteigt Freibeträge deutlich). Dann lande ich jedoch wie bei meinem "Kernproblem"; Immobilien stellen einen zwar überaus profitablen, aber immens großen Teil des Vermögens dar. Also bleibt nur (teilweise) abzustoßen und dann worein zu investieren?

 

Wenn ich jetzt noch generationsübergreifender betrachte: Welche Richtungen schlagen meine Kinder ein? Handwerker? Immobilienbranche? Dann könnten Sie von den Immobilien profitieren.

vor 48 Minuten von jim.:


Vielleicht die Kinder?

Ich würde die Arbeitszeit reduzieren (50%, falls ihr euch das leisten könnt ;-) und Leben und Zeit sinnvoll investieren statt NUR Kapital und Geld.

Bei den Kindern sind die nächsten Jahre eure letzte Chance, mit 14/15 Jahren ist es vorbei, dann beginnt das "Abnabeln".

Im Gegensatz zu meiner Frau habe ich aus m. M. nach eine sehr gute Work-Life-Balance. Ich bin in der Lage die Kinder morgens wegzubringen; nachmittags abzuholen; zu den meistens Veranstaltungen zu begleiten und auch sonst einiges zu unternehmen. Bin seit mehreren Jahren 100% im HO; sehr flexibel von der Arbeitseinteilung der Beschäftigung und auch der Nebentätigkeiten. Hier überlege ich jedoch auch wie man das -vllt. mit einem Angestellten - perspektivisch noch besser outsourcen kann.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 38 Minuten von immo-peter:

Du hast natürlich Recht. Die nächsthöhere Ebene ist jedoch auch davon abhängig wie meine Eltern mit deren Immobilien/Nachlass verfahren. Szenario 1: Ich blende dies komplett aus, dann bin ich nur bei o.g.; so lange die Immobilien laufen behalte ich sie. Wie sollte dann mit der Asset Allokation verfahren werden? Szenario 2: Ich kriege in Tranchen Immobilien vererbt (Gesamterbe übersteigt Freibeträge deutlich). Dann lande ich jedoch wie bei meinem "Kernproblem"; Immobilien stellen einen zwar überaus profitablen, aber immens großen Teil des Vermögens dar. Also bleibt nur (teilweise) abzustoßen und dann worein zu investieren?

Der Umfang, inwieweit zukünftig zu erwartende Einkünfte (z.B. ein Erbe) in die heutige Vermögensbetrachtung miteinbezogen werden sollten, hängt davon ab, wie sicher diese zukünftigen Einkünfte aus heutiger Sicht tatsächlich sind (Barwert-Berechnung mit einem konservativen Diskontierungsfaktor, der diese Sicherheit bzw. Unsicherheit entsprechend widerspiegelt (dieser muss auch eine Abschätzung der zukünftigen Inflation und Wertsteigerungen beinhalten)). Wie du selbst erkannt hast, sind beide Szenarien für dein "Kernproblem" irrelevant, da bereits dein heutiges Gesamtportfolio durch den Immobilien-Anteil dominiert wird.

Natürlich bietet es sich an, das Vermögen im Sinne der Risikostreuung über mehrere Anlageklassen zu verteilen (oder anders gefragt: Warum sollte man - angesichts einer unsicheren Zukunft - ohne Not das Risiko eingehen, alles auf eine Anlageklasse zu setzen?). Wie diese Verteilung prozentual genau auszusehen hat, muss individuell gesehen und beantwortet werden. Natürlich ist ein gewisser Tilt zu einer Anlageklassen (in deinem Fall Immobilien) bis zu einem gewissen Grad möglich und sinnvoll. Da man Entscheidungen hinsichtlich Zukunft immer unter Unsicherheit trifft (niemand kennt die Zukunft aus heutiger Sicht), kann dir ex-ante niemand die zukünftig optimale Asset Allokation vorhersagen. Angesichts dieser Unsicherheit ist der einzig sinnvolle Weg die Diversifikation. In meinem Musterportfolio-Thread habe ich die verschiedenen Ebenen der Diversifkation aus Sicht der Portfoliotheorie einmal aufgeschrieben:

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RoterZoro

peak WPF:

Ein Immobilienunternehmer fragt im WERTPAPIERforum nach Empfehlungen für den Umgang mit seinem cash Bestand. Bei mehreren Mio assets empfiehlt WPF den Verkauf von Lego im Wert von paar Tausend Euro.

 

Also TO, was willste denn?

Wenn du cash reduzieren willst, kannst du Wertpapiere kaufen oder weitere Immos oder andere Investments tätigen. Dafür gibt es hier tausende Beiträge.
Wenn du deine Frau absichern willst, kannst du Versicherungen abschließen. Dazu gibt es auch einige Beiträge.

 

Willst du einfach nur "schnacken"/"quatschen"? Oder gibt es eine konkrete Frage?

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Neverdo

Immos werden auch als Mietprojekte den Zwängen zukünftiger Festlegungen unterworfen sein, bei Altbauten ohnehin, da hilft dann zwar der Zugriff auf "eigene" Handwerker aber in Summa wirst du in Energetische Maßnahmen ohne Ende investieren müssen, nicht unbedigt eine Anlage die unter normalen Umständer ,mehr als 4% bringt, dazu mächtig viel Arbeit u.evtl. Ärger, aber natürlich auch Sachwert.

Verdienen ist nicht euer Problem, kein eigenes Haus zu haben, bei solch einem Einkommen wohl eher, Eigentum in Form von selbstgenutzten EFH bringt Lebensqaulität und Absicherung im Alter, wäre mir wichtiger als Mietwohnungen, wenn auch Steuerlich nicht so ergiebeig.

Ich mache alles andere jetzt mal kurz, du braucht "Wissen" um Finanzen, um Anlage,bei solchen Summen sollte man sich dazu verpflichtet fühlen oder aber du lehnst es ab, was ich nicht glaube.

Dann brauchst du ein Depot welches man so nennen kann, also mit allen Assets und gänzlich diversifiziert auch bei Währungen, natürlich müssen ETFs genau so wie Aktien Anleihen etc. enthalten sein.

Bei den etwa 400.000,- die da wohl in Frage kämen, solltest du auch in Zeiten die wir derzeit haben immer noch cash flows von rd 5% also 20.000,- Euro erreichen, du bist im richtigen Alter um bei Dividendenstarken Adeltiten dein Yoc im Laufe der Jahre auf zweistellige Dividenden zu bringen und dich nach vorne zu bringen, Studium der Kinder fällt dann nicht mehr auf und rechtzeitig weniger arbeiten wäre auch nicht schlecht...

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immo-peter
Am 30.11.2022 um 17:15 von Glory_Days:

Der Umfang, inwieweit zukünftig zu erwartende Einkünfte (z.B. ein Erbe) in die heutige Vermögensbetrachtung miteinbezogen werden sollten, hängt davon ab, wie sicher diese zukünftigen Einkünfte aus heutiger Sicht tatsächlich sind (Barwert-Berechnung mit einem konservativen Diskontierungsfaktor, der diese Sicherheit bzw. Unsicherheit entsprechend widerspiegelt (dieser muss auch eine Abschätzung der zukünftigen Inflation und Wertsteigerungen beinhalten)). Wie du selbst erkannt hast, sind beide Szenarien für dein "Kernproblem" irrelevant, da bereits dein heutiges Gesamtportfolio durch den Immobilien-Anteil dominiert wird.

Natürlich bietet es sich an, das Vermögen im Sinne der Risikostreuung über mehrere Anlageklassen zu verteilen (oder anders gefragt: Warum sollte man - angesichts einer unsicheren Zukunft - ohne Not das Risiko eingehen, alles auf eine Anlageklasse zu setzen?). Wie diese Verteilung prozentual genau auszusehen hat, muss individuell gesehen und beantwortet werden. Natürlich ist ein gewisser Tilt zu einer Anlageklassen (in deinem Fall Immobilien) bis zu einem gewissen Grad möglich und sinnvoll. Da man Entscheidungen hinsichtlich Zukunft immer unter Unsicherheit trifft (niemand kennt die Zukunft aus heutiger Sicht), kann dir ex-ante niemand die zukünftig optimale Asset Allokation vorhersagen. Angesichts dieser Unsicherheit ist der einzig sinnvolle Weg die Diversifikation. In meinem Musterportfolio-Thread habe ich die verschiedenen Ebenen der Diversifkation aus Sicht der Portfoliotheorie einmal aufgeschrieben:

Danke, werde ich durcharbeiten.

 

Am 30.11.2022 um 22:19 von RoterZoro:

peak WPF:

Ein Immobilienunternehmer fragt im WERTPAPIERforum nach Empfehlungen für den Umgang mit seinem cash Bestand. Bei mehreren Mio assets empfiehlt WPF den Verkauf von Lego im Wert von paar Tausend Euro.

 

Also TO, was willste denn?

Wenn du cash reduzieren willst, kannst du Wertpapiere kaufen oder weitere Immos oder andere Investments tätigen. Dafür gibt es hier tausende Beiträge.
Wenn du deine Frau absichern willst, kannst du Versicherungen abschließen. Dazu gibt es auch einige Beiträge.

 

Willst du einfach nur "schnacken"/"quatschen"? Oder gibt es eine konkrete Frage?

Fragen wurden gestellt; Lesen hilft. Du scheinst aber der Foren-typische Hater zu sein.

 

vor 18 Stunden von Neverdo:

Immos werden auch als Mietprojekte den Zwängen zukünftiger Festlegungen unterworfen sein, bei Altbauten ohnehin, da hilft dann zwar der Zugriff auf "eigene" Handwerker aber in Summa wirst du in Energetische Maßnahmen ohne Ende investieren müssen, nicht unbedigt eine Anlage die unter normalen Umständer ,mehr als 4% bringt, dazu mächtig viel Arbeit u.evtl. Ärger, aber natürlich auch Sachwert.

Verdienen ist nicht euer Problem, kein eigenes Haus zu haben, bei solch einem Einkommen wohl eher, Eigentum in Form von selbstgenutzten EFH bringt Lebensqaulität und Absicherung im Alter, wäre mir wichtiger als Mietwohnungen, wenn auch Steuerlich nicht so ergiebeig.

Ich mache alles andere jetzt mal kurz, du braucht "Wissen" um Finanzen, um Anlage,bei solchen Summen sollte man sich dazu verpflichtet fühlen oder aber du lehnst es ab, was ich nicht glaube.

Dann brauchst du ein Depot welches man so nennen kann, also mit allen Assets und gänzlich diversifiziert auch bei Währungen, natürlich müssen ETFs genau so wie Aktien Anleihen etc. enthalten sein.

Bei den etwa 400.000,- die da wohl in Frage kämen, solltest du auch in Zeiten die wir derzeit haben immer noch cash flows von rd 5% also 20.000,- Euro erreichen, du bist im richtigen Alter um bei Dividendenstarken Adeltiten dein Yoc im Laufe der Jahre auf zweistellige Dividenden zu bringen und dich nach vorne zu bringen, Studium der Kinder fällt dann nicht mehr auf und rechtzeitig weniger arbeiten wäre auch nicht schlecht...

Danke, arbeite mich in die genannten Themenfelder ein. Das z.Zt. bewohnte Haus gehört den Eltern und wird wohl im ersten Schwung Erbmasse übergehen.

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RoterZoro
vor 1 Stunde von immo-peter:

 

Fragen wurden gestellt; Lesen hilft. Du scheinst aber der Foren-typische Hater zu sein.

 

 

Von wegen! Ich bin Fan.

 

Ich habe nur das Gefühl, dass du genug gute Ideen hast, wie du dein Kapital produktiv einsetzen kannst. Wenn du nun einen Teil davon in Wertpapiere stecken willst, gibt es im Forum alle dafür benötigten Infos. Nur die Entscheidung aktiv/passiv, Lego/Immobilie, priv. Rentenversicherung/freie Kapitalanlage, usw kann dir letztlich keiner Abnehmen.

Oben schreibst du dann "cash relativ sicher anlegen": du musst wissen, was relativ sicher und geeignet für dich ist: relativ sicherer Realwertverlust durch Kauf von Deutschen Staatsanleihen, relativ sichere Rendite im Bereich der Inflation durch den Kauf von diversifizierten Aktien, Rentenversicherungen usw.

 

Und genau diese Sachen kannst du/könnt ihr auch für deine Frau machen. Wozu Ihr die RLV beide braucht, wenn effektiv 500 Mio netto Immovermögen, 300k cash und Erbe in AUssicht

 

Dein ganzes Vermögen steckt in Immos und du möchtest diversifizieren. Das geht halt ohne Verkauf nur durch weiteres Hebeln. Ich finde die cash Reserve (v.a. vor dem Hintergrund des Erbes von weiteren Immobilien, vermutlich ohne große Rücklagen?) angemessen. Damit hast du Luft für neue (Immo)projekte und bist gewappnet, falls es doch einmal etwas gravierendes im Bestand zu tun gibt. Das muss ja gar nicht immer ein Schaden sein, sondern kann auch die Chance, eine attaktive Subvention mitzunehmen, sein.

 

Aus meiner Sicht bist du mit deiner Aufstellung Immobilienunternehmer (und wirst das durch das Erbe noch mehr werden) und kannst das auch nicht so schnell ändern. Dadurch stellt sich die Frage zur Anlage in Wertpapiere meiner Meinung nach nur ganz bedingt.

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Cauchykriterium
vor 2 Stunden von immo-peter:

Das z.Zt. bewohnte Haus gehört den Eltern und wird wohl im ersten Schwung Erbmasse übergehen.

Ist der Tod unmittelbar zu erwarten bzw. wird dieser gerade geplant?

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immo-peter
vor einer Stunde von RoterZoro:

Von wegen! Ich bin Fan.

 

Ich habe nur das Gefühl, dass du genug gute Ideen hast, wie du dein Kapital produktiv einsetzen kannst. Wenn du nun einen Teil davon in Wertpapiere stecken willst, gibt es im Forum alle dafür benötigten Infos. Nur die Entscheidung aktiv/passiv, Lego/Immobilie, priv. Rentenversicherung/freie Kapitalanlage, usw kann dir letztlich keiner Abnehmen.

Oben schreibst du dann "cash relativ sicher anlegen": du musst wissen, was relativ sicher und geeignet für dich ist: relativ sicherer Realwertverlust durch Kauf von Deutschen Staatsanleihen, relativ sichere Rendite im Bereich der Inflation durch den Kauf von diversifizierten Aktien, Rentenversicherungen usw.

 

Und genau diese Sachen kannst du/könnt ihr auch für deine Frau machen. Wozu Ihr die RLV beide braucht, wenn effektiv 500 Mio netto Immovermögen, 300k cash und Erbe in AUssicht

 

Dein ganzes Vermögen steckt in Immos und du möchtest diversifizieren. Das geht halt ohne Verkauf nur durch weiteres Hebeln. Ich finde die cash Reserve (v.a. vor dem Hintergrund des Erbes von weiteren Immobilien, vermutlich ohne große Rücklagen?) angemessen. Damit hast du Luft für neue (Immo)projekte und bist gewappnet, falls es doch einmal etwas gravierendes im Bestand zu tun gibt. Das muss ja gar nicht immer ein Schaden sein, sondern kann auch die Chance, eine attaktive Subvention mitzunehmen, sein.

 

Aus meiner Sicht bist du mit deiner Aufstellung Immobilienunternehmer (und wirst das durch das Erbe noch mehr werden) und kannst das auch nicht so schnell ändern. Dadurch stellt sich die Frage zur Anlage in Wertpapiere meiner Meinung nach nur ganz bedingt.

Das ist doch konstruktiv, danke. 

 

vor einer Stunde von Cauchykriterium:

Ist der Tod unmittelbar zu erwarten bzw. wird dieser gerade geplant?

Ich hoffe nicht. Falls es missverständlich war: Meine Eltern haben ihr eigenes EFH. Wir wohnen zur vergünstigten Miete in einem Haus welches meinen Eltern gehört.

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